Grundig ST6000 Sendersuchlauf und Feinabstimmung wollen nicht

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Tächniga
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2016, 12:18
Guten Morgen HiFianer,

habe mir diese Woche einen Grundig ST6000 passend zu meinen bereits existierenden SXV6000 und A5000 zugelegt.
Leider bereitet er mir wenig Freude da er nicht läuft.
Zwar gab es zu dem Thema hier schon einige Threads, allerdings kamen Sie nie zum Abschluß und helfen mir daher nicht weiter.

Die Symptome des Patienten sind:
-Handabstimmung am Rad funktioniert nicht
-Sendersuchlauf läuft durch und findet keine Sender
-Feldstärkeanzeige schlägt nicht aus


Die Frage ist jetzt ob die Handabstimmung und der Automatische Sendersuchlauf unterschiedliche Probleme darstellt oder ob sich alles auf einen anderen Defekt zurückführen läßt.

Achja, bevor ich es vergesse, hat einer von euch noch einen gut Leserlichen Schaltplan? Bei der Version die ich im Netz gefunden habe
ist es eher ein deuten als lesen,

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Antworten.

Gruß
Basti


[Beitrag von Tächniga am 12. Feb 2016, 08:57 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Feb 2016, 17:57
Zuerst sollte die Antenne geprüft werden, notfalls einfach mal eine Strippe anschließen, die ist zwar nicht dolle aber 100% idiotensicher.
Danach sollte man unbedingt alle internen Versogungsspannungen prüfen, Region Netzteil. Ein Sevicemanual findet sich leicht im Netz. Oft sind die schon sehr alten Elkos ausgetrocknet/defekt, ebenso Gleichrichter. Wenn einer von denen futsch ist, tausche ich die Mistdinger immer komplett aus. Das gilt auch für bestimmte Bauformen und -Serien, die mir (und anderen) schon als anfällig bekannt sind.

Wenn das nix bringt wird's ohne HF Messmittel meist schwierig, denn Defekte in einem Tuner können vielfältig sein und alle dasselbe Ergebnis haben: No output. Sag erst mal, was Du an Messmitteln und Werkzeugen hast, dann kann man weiter sehen.
Tächniga
Stammgast
#3 erstellt: 11. Feb 2016, 19:10
Hallo,

ich habe mal mit den Spannungen angefangen:

9V = 17,7V <- Schlecht
15V = 3V <- Schlecht
32V = 31,7V <- Gut
5V = 4,8V <- Gut

Als Werkzeuge habe ich Leider nur ein Multimeter, allerdings habe ich die möglichkeit, Falls es anders nicht geht, daß ganze an der Arbeit mal an ein Oszi zu hängen. Dann sogar Fachmännisch Begleitet vom Elektroniker.

Welche Kondensatoren sind euch denn bereits als anfällig bekannt und sollten gleich getauscht werden? Wäre evtl. sinnvoll um nicht alle 3 Monate wieder anfangen zu müssen.

Gruß
Basti
eckibear
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Feb 2016, 22:35

Tächniga (Beitrag #3) schrieb:
ich habe mal mit den Spannungen angefangen:
...
9V = 17,7V <- Schlecht
15V = 3V <- Schlecht
...
Als Werkzeuge habe ich Leider nur ein Multimeter, allerdings habe ich die möglichkeit, Falls es anders nicht geht, daß ganze an der Arbeit mal an ein Oszi zu hängen. Dann sogar Fachmännisch Begleitet vom Elektroniker.
..
Welche Kondensatoren sind euch denn bereits als anfällig bekannt und sollten gleich getauscht werden? Wäre evtl. sinnvoll um nicht alle 3 Monate wieder anfangen zu müssen.


Da ist wohl mehr kaputt als ein Paar Elkos. Zu Letzteren kann ich im konkreten Fall nix sagen, denn ich habe diese Grundig-Kiste noch nicht in der Mangel gehabt. Bekannt für Ausfälle sind insbesondere alte Fabrikate von Frako (gold-gelber Mantel) und Philips (blauer Mantel), sowie viele der Tantal-Perlen. Wie gesagt schmeiße ich diese Dinger prophylaktisch raus.

Zur 15V Line, die ist ja ein sehr elementares Regelteil: An der Zenerdiode D1025 (ZPY16) sollten 16V liegen, wie eingezeichnet. Wenn nicht sollten C1099, C1093, C1074 und besonders C1079 erneuert werden. Evtl. auch noch GL1002 und T1022.

Dass am 9V Ausgang 17V stehen verheißt jedenfalls nichts Gutes. Wahrscheinlich ist infolge der Überspannung schon einiges abgeraucht, aber wer weiß es schon. Vielleicht hast Du einfach falsch gemessen, denn 17.7V stehen eher am Eingang des L200 Reglers. Dann wäre der Fehler eben woanders zu suchen.

Mit dem Oszi kann man ggf. noch die PLL messen, speziell am Oszillator. Außerdem kann man bei manueller Frequenzabstimmung gleich noch prüfen, ob sich die Abstimmspannung an den Varicaps sinnvoll verändert (88MHz einige wenige Volt, bei 108 MHz etwa 20V , z. Bsp. an R1056 oder R538. Sehe gerade im Manual stehen ähnliche Soll-Werte am Ausgang von IC506 "Synthesizer/Loop Filter")


[Beitrag von eckibear am 11. Feb 2016, 22:44 bearbeitet]
Tächniga
Stammgast
#5 erstellt: 12. Feb 2016, 00:08
Habe die 9V nochmal an anderer Stelle geprüft und muss leider sagen daß ich wieder auf 17.7V komme.

Ich werde nun erstmal den IS für die 9V und den Transistor für die 15V Spannung ausbauen und Prüfen.
Falls die 2 defekt sind werde ich Sie tauschen und den für die 5V Spannung gleich mit, wäre wahrscheinlich der nächste der die Kretsche macht.
Bei der Gelegenheit werde ich noch die Gleichrichter gegen neue ersetzen und zumindest mal die Siebelkos tauschen.

Ich lasse euch wissen wenn ich soweit bin oder es noch Klarheiten zu beseitigen sind.

Gruß
Basti
Bertl100
Inventar
#6 erstellt: 12. Feb 2016, 00:49
Hallo zusammen,

den Typenbezeichnungen im Schaltplan nach zu urteilen sind im Netzteil Selengleichrichter.
Diese ALLE tauschen. Die sind nach den Jahren wirklich sehr, sehr oft defekt.
Das würde auch das Fehlen der 15V erklären.
Ganz einfache Silizium B80C800 oder ähnliches sind ok. Auf die Pinbelegung achten beim Einlöten!
Also entweder DIL Gleichrichter nehmen, die passen oft direkt in die Löcher, oder Rundgleichrichter mit langen Drähten, die kann man hochgesetzt mit gekreuzten Pins einlöten.

Gruß
Bernhard
Tächniga
Stammgast
#7 erstellt: 12. Feb 2016, 08:51
Guten Morgen Bernhard,

vielen Dank für den Tipp, ich wollte Gleichrichter nehmen die schonmal in einem Thread hier für den St6000 empfohlen wurden.

Das wären die:
B40C1500‑1000B -> Conrad Best. Nr.: 502600
B80D -> Conrad Best. Nr.: 501174
B40D -> Conrad Best. Nr.: 501204

Was wird denn durch die Überspannung bei den 9V alles gebraten worden sein? Da würde ich gerne Präventiv schonmal was mitbestellen.
Falls euch was einfällt würde es mich freuen wenn Ihr es mir mitteilt.

Einen schönen Freitag wünsche ich euch.

Gruß
Basti
hifibastler2
Stammgast
#8 erstellt: 12. Feb 2016, 11:39
Hallo zusammen,

was ich in dem Zusam. fragen wollte bei Siliziumersatz für Selen sind die empfohlenen zus. vier Keramikkondensatoren, die ich mir aus Faulheit immer schenke.
Bisher hatte ich keine Nachteile gesehen, aber was sagen die Experten?

Zum Thema Überspannung: Wenn der Längsregler i.A. ist, geht die ungeregelte Spannung manchmal voll durch, typisch für die mit Kartonbeilagscheiben an die Kühlkörper geschraubten Halbleiter, so eine Grundig-Unsitte, wo irgendwann der Verbund zum Kühlkörper verloren geht und die Dinger langsam den Hitzetod sterben. Bei einem CN830 hatte ich da Stunden fast die doppelte Spannung, bis ich es gemerkt hatte. Das Fehlerbild war absolut seltsam. Nach Rep lief die Kiste wieder, d.h. die viel höhere Spannung hat vordergründig nichts zerstört.

Gruß
Thomas
Tächniga
Stammgast
#9 erstellt: 12. Feb 2016, 13:18
Na hoffentlich hab ich auch das Glück daß nicht weiteres durch die Überspannung Defekt ist, aber da ich doch nochmal ne Frage,

habe die Ic´s 1017; 1018 und T1022 nun ausgelötet und habe Festgestellt daß da keine Glimmerscheiben zwischen Bauteil und Kühlkörper waren.
Ist das bei diesen Bauteilen normal? die Wärmeleitpaste schien mir noch die Originale zu sein.

Gruß
Basti
Bertl100
Inventar
#10 erstellt: 12. Feb 2016, 13:38
Hallo zusammen,

an den 9V hängen nach meinem Verständnis die Stummschaltung (die hält das aus) und der SAA1056.
Der hält angeblich 11V aus, wäre also dann wohl defekt. Aber wer weiß, damals hatten die ICs noch mehr Reserve .... :-)

Gruß
Bernhard
Bertl100
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2016, 14:28
PS:


fragen wollte bei Siliziumersatz für Selen sind die empfohlenen zus. vier Keramikkondensatoren, die ich mir aus Faulheit immer schenke.
Bisher hatte ich keine Nachteile gesehen, aber was sagen die Experten?

Es geht dabei darum, dass Silizium Dioden schneller und härter schalten. Dadurch kann es zu EMV Störungen kommen. Durch verschiedene Effekte. Störungen durch die Dioden selber, Kreuzmodulation von verschiedenen HF-Signalen an der gekrümmten Kennlinie der Dioden.
Die Folge KÖNNEN Brummstörungen beim Empfang sein. Meist tritt das jedoch eher im AM-Bereich auf, wo es aber heute praktisch keine Sender mehr gibt.

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#12 erstellt: 13. Feb 2016, 12:00
Hallo Experten,

habe einen eigenen neuen Beitrag wegen Problemen an einem ST6500 eröffnet, welche mein Grundwissen übersteigen.
HF-ZF-Technik war schon immer meine Schwäche: ST6500 mit 2 Mängeln

Gruß
Thomas
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2016, 13:25
... da werd ich doch gleich mal schauen :-)

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#14 erstellt: 13. Feb 2016, 20:31

Bertl100 (Beitrag #11) schrieb:

Es geht dabei darum, dass Silizium Dioden schneller und härter schalten.


Moin,
das ist in der Regel nicht das Problem.
Der Grund liegt in der kleineren Sperrschichtkapazitaet des Si-Gleichrichters, waehrend die Se-Glr. ihre Parallelkondensatoren quasi mitbringen. Es muss verhindert wwerden, dass HF in den Gleichrichter eindringt und dort mit Netzfrequenz moduliert wird. Das Ergebnis ist der sog. "Abgestimmte Brumm", starke Sender werden verbrummt empfangen. Das Problem gab es auch mit Hochvakuumgleichrichtern.

73
Peter
hifibastler2
Stammgast
#15 erstellt: 13. Feb 2016, 20:48

hf500 (Beitrag #14) schrieb:
Netzfrequenz moduliert wird. Das Ergebnis ist der sog. "Abgestimmte Brumm", starke Sender werden verbrummt empfangen. Das Problem gab es auch mit Hochvakuumgleichrichtern.


Bedeutet das, das auch starke UKW-Sender brummen? Wie genau? Netzbrummen?
Ich habe etliche Geräte ohne Kondensatoren entselenisiert und würde gezielt darauf achten. MW und LW interessiert mich nicht.

Gruß
Thomas
hf500
Moderator
#16 erstellt: 14. Feb 2016, 02:21
Moin,
der Abstimmbare Brumm betrifft in erster Linie AM, besonders im MW und KW Bereich. UKW ist selten davon betroffen.das liegt einmal an der hoehen Frequenz und daran, dass hier FM moduliert wird, das sich an AM-Modulation nicht gross stoert.

73
Peter
Tächniga
Stammgast
#17 erstellt: 19. Feb 2016, 18:21
Hallo Zusammen,

heute kamen endlich die lang ersehnten Teile von Conrad.

Habe die Gleichrichter, IC1017 und IC1018 getauscht. T1022 hätte ich auch gerne getauscht, allerdings gibt es diesen weder bei Conrad nocht bei Reichelt und laut Komponententester ist er I.O., also sollte er bleiben.

Habe alles Ordnungsgemäß verlötet, auf die Richtige Polung geachtet und Ordentlich Wärmeleitpaste hinter die IC´s und den Transistor geschmiert.

Nach dem Löten alles auf Lötbrücken kontrolliert...wie man das eben so macht.

Nach dem EInschalten kam die Ernüchterung..und zwar habe ich nach wie vor die gleichen Fehler. Die 9V soll Spannung liegt bei 17,7V und die 15V Spannung liegt bei ca. 3V. Alle anderen Spannungen liegen im Soll bereich.

Hat jemand einen Ratschlag wie ich nun weiter vorgehen soll?

Bin für jede Hilfe Dankbar.

Gruß
Basti


[Beitrag von Tächniga am 19. Feb 2016, 18:22 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#18 erstellt: 19. Feb 2016, 19:19
Hallo Basti,

nun. Mir ist nicht so ganz klar, wie die 9V auf 17.7V ansteigen sollen, wenn IC1018 definitiv in Ordnung ist
Du hast nicht zufällig einen Schluß zwischen Pin 1 und 2? Vielleicht eine Lötbrücke?

Zu den 15V: Sind die 29V vor dem T1022 vorhanden? R1165 hat nicht ausgelöst?
R1158 ist nicht offen?

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#19 erstellt: 19. Feb 2016, 21:55
Hallo zusammen,

was wäre wenn das neue IC keine Masse hat?
Mit fehlender Masse aufgrund irgendwelcher gelocketen Bleche, die auch Massebrücken sind, hatte ich schon öfters bei Grundig Probleme.

Gruß
Thomas
Tächniga
Stammgast
#20 erstellt: 20. Feb 2016, 11:45
Guten Morgen zusammen,

hatte wirklich eine Lötbrücke bei IC1018, leider ist mir beim Auslöten ein Bein abgebrochen....

Werde nun versuchen schnellstmöglich einen neuen zu bekommen und melde mich wieder sobald ich weiter gekommen bin.

Wünsche euch allen ein schönes Wochenende.

Gruß
Basti
Tächniga
Stammgast
#21 erstellt: 25. Feb 2016, 20:01
Hallo zusammen,

habe IC1018 getauscht und die 9V stehen wie eine 1.

Zu den 15V: R1165 hat nicht ausgelöst, R1158 ist jedoch offen, weist nur ca 10Ohm auf.

Leider kann ich auf meinem Schaltplan den Soll wert nicht richtig erkennen. Kann es sein daß es eine 50 ist?

Vielen Lieben Dank im VOraus für eure Antworten.

Gruß
Basti
Bertl100
Inventar
#22 erstellt: 25. Feb 2016, 20:33
Hallo zusammen,

50 Ohm ist ein unüblicher Wert, außerdem eigentlich auch zu hochohmig an der Stelle.
Ich habe daheim einen besseren Plan, da werd ich später mal nachsehen!

Gruß
Bernhard
Bertl100
Inventar
#23 erstellt: 25. Feb 2016, 21:53
... hab nachgeschaut. R1158 hat auch 10 Ohm.
Liegen an D1026 die 16V an?

Gruß
Bernhard
Tächniga
Stammgast
#24 erstellt: 26. Feb 2016, 17:57
Hallo Bernhard,

an D1026 Messe ich "eingangsseitig" knapp 5V und "ausgangsseitig" 2,75V.was auch koorekt sein dürfte.

Ich vermute du meintest D1025. An dieser Messe ich 0V Am "Eingang" und 5V am "Ausgang".
Ich messer allerdings an R1151 auch nur 5V, der Wiederstand stimmt aber, 47Ohmn.. Ich denke daß T1022 doch einen Hau weg hat.

Das sieht doch so als wäre hier etwas Faul.

Gruß
Basti
Bertl100
Inventar
#25 erstellt: 27. Feb 2016, 12:33
Hallo zusammen,

ok. Also 5V statt 16V. R1139 (1.5k) ist in Ordnung, nehm ich an?
Dann könnte es schon so sein, dass T1022 defekt ist. Das Problem an dem Transistor ist eigentlich nur das Gehäuse. Elektrisch gesehen kann man da z.B. jeden BD135/37/39 nehmen.
Die alten BD825 kriegt man aber z.B: im ebay noch.

Gruß
Bernhard
Tächniga
Stammgast
#26 erstellt: 04. Mrz 2016, 11:44
Guten Morgen,

habe gestern Abend den T1022 getauscht und siehe da, auf Anhieb gingen die Anzeigen und ein erster Test an der Anlage zeigte, daß er auch sonst funktioniert.

Jetzt werde ich noch ein paar Kritische Kondensatoren Tauschen und dann gehts zum Abgleichen.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß
Basti
Bertl100
Inventar
#27 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:38
Hallo zusammen,

na, das freut mich! Gratulation!

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#28 erstellt: 06. Mrz 2016, 23:11
Moin,
wenn man den ST6000 schon auf hat, sollte man ihn auch noch von den Speicherbatterien befreien.
Die werden eh immer vergessen und muessen nocht selten bergmaennisch abgebaut werden.
Ersetzt werden sie durch eine innen eingeloetete Lithiumzelle, z.B.:
http://www.pollin.de...Batterie_CR2032.html

Eine Leitung am Batteriekasten abloeten, Li-Zelle anschliessen.
Die Speicherzelle wird praktisch nicht belastet, es sind nur ein paar µA. Daher werden sie in dem Geraet nur gelagert und Normalzellen koennen irgendwann auslaufen. Die Li-Zellen sind min. 10 Jahre lagerfaehig und undichte Zellen sind mir noch nicht untergekommen. Die kann man tatsaechlich einbauen und vergessen.
Diesen Umbau sollte man bei allen Grundig mit Speicherbatterie durchfuehren (z.B. MT200, SR1000 (wo eine auslaufende Batterie das UKW-Mischteil zerstoeren kann)).

73
Peter
Tächniga
Stammgast
#29 erstellt: 08. Mrz 2016, 11:45
Moin Peter,

vielen Dank für den Tipp. Werde ich bei der Gelegenheit gleich mit machen.

Wenn alles fertig ist werde ich euch nochmal auf den neuesten Stand bringen.

Gruß
Basti
hifibastler2
Stammgast
#30 erstellt: 08. Mrz 2016, 20:58
Bilder nicht vergessen. So ein ST6000 fehlt mir auch noch
Bertl100
Inventar
#31 erstellt: 09. Mrz 2016, 12:04
Hallo zusammen,

ich hab einen ;-)
Leider hat der, wie anscheinend mehrere andere auch, dieses Tastaturproblem, wo dann einige Tasten sich nicht mehr richtig drücken lassen. Ich habe das dann nicht zerlegt, weil bedienbar ist er noch :-)

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#32 erstellt: 09. Mrz 2016, 14:58
Hallo Bernhard,

silber oder braun? Beschriftung vollständig? Soll kosten?
Oder was tauschen? Ich hätte anzubieten je nach Farbe des ST6000 und Zust. der Beschriftung u.a.:
Telefunken RA200, RC200, RT200,MA1,MT1,MC1, HT 750 M, HC 750 M,Grundig V20 in braun, C6000 mit Orginalzwischenzahnrad aus unkaputtbar Hartplastik aus der ersten Generation, C8800 in silber, Tape neue Zahnräder,ohne Griff, Aiwa AD-F-810 3 Head HX Pro, alles gut Zust., u.v.m.

Gruß
Thomas
Bertl100
Inventar
#33 erstellt: 09. Mrz 2016, 19:51
Hallo Thomas,

wollte den guten eigentlich behalten :-)

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#34 erstellt: 09. Mrz 2016, 20:43
Kann ich verstehen!!!
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