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ACCUPHASE T-103 brummt

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andyhurricane
Stammgast
#151 erstellt: 24. Jul 2016, 22:38
Die Trafospannungen hatte ich ja gepostet.

Vielleicht hats noch einen kleinen Transistor nach der Gleichrichtung erwischt? DER Q3
war ja auch defekt.
Andreas
PBienlein
Inventar
#152 erstellt: 25. Jul 2016, 06:34
Hallo Andreas,


Die Trafospannungen hatte ich ja gepostet.


Ja, korrekt. Aber erstens sind das die AC-Rohspannungen NUR für die +5V von Q1 und zweitens kommen mir die schon sehr merkwürdig vor. Du schreibst, dass du die beiden Leitungen (Wicklungen) gegen Masse gemessen hast. Du solltest einmal überprüfen, ob der GND an C7 auch am Gehäuse anliegt. Irgendetwas stimmt da nicht, denn die AC-Spannungen an den beiden roten Kabeln sollten gegen GND annähernd gleich sein. Das sind sie mit rund 17 und 43V eindeutig NICHT! Wo hast Du GND abgenommen? Also wo war die schwarze Messstrippe dran?

Dieser Fehler scheint dann ja auch an den AC-Rohspannungen für die +/-15V Spannungen vorhanden sein. Meiner Meinung nach kann der Grund dafür nicht hinter der Regelung liegen, sondern eindeutig davor! Deshalb wäre ein Schaltplan schon äußerst wichtig!

Entweder hast Du einen Fehler irgendwo in der Masseführung oder der Trafo hat ein Problem. Um letzteres auszuschließen, würde ICH praktisch vorgehen: sämtliche Kabel vom Trafo an die Platinen abziehen und sämtliche AC-Rohspannungen überprüfen. Sollte ich später etwas Zeit finden, schreibe ich Dir auf, wie das sinnvoll wäre.

Gruß
Harald


[Beitrag von PBienlein am 25. Jul 2016, 06:39 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#153 erstellt: 25. Jul 2016, 08:11
Moijn,

was hat es mit dem12V Relais nach der Gleichrichtung auf sich?

Beim auschalten knackt es sofort laut in den Boxen und beim einschalten ist der Ton ohne Verzögerung sofort da. Sollte das nicht durch das Relais
verzögert werden?

Grüsse Andreas
PBienlein
Inventar
#154 erstellt: 25. Jul 2016, 09:05
Evtl. hat C95 Kapazität verloren oder R7 hat keine 680 Ohm mehr?

Wieviel µF hat C95? Er ist hier jedenfalls das zeitbestimmende Element in Verbindung mit R7.

AUCH MÖGLICH: C96 (Tantalperle) defekt und hat Kurzschluss!

Gruß
Harald


[Beitrag von PBienlein am 25. Jul 2016, 09:14 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#155 erstellt: 25. Jul 2016, 09:41
C95 hat 22uF, R7 hat 680 Ohm.


C 96 ist ein Wima-Folien C, es gibt keine Tantals mehr im Gerät.

Gruß Andreas

#146 PS: sind Ohm Werte- und die Trafospannungen so ok:

1. rotes Kabel AC 17,1V
2. rotes Kabel AC 43,2V


[Beitrag von andyhurricane am 25. Jul 2016, 09:48 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#156 erstellt: 25. Jul 2016, 09:57
Dann mach doch bitte noch Bilder vom Bereich TA7179 zur rechten Seite der Platine, damit man sehen kann, was aus den Spannungen gemacht wird.

Bitte Vorder- und Rückseite (hier mal rot markiert):
netzteil_688268

Gruß
Harald
andyhurricane
Stammgast
#157 erstellt: 25. Jul 2016, 10:25
Hallo Harald, Danke für Deine Hilfe! Sind die Fotos gut genug?
Gruß Andreas

IMG_0557IMG_0558IMG_0559


[Beitrag von andyhurricane am 25. Jul 2016, 13:19 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#158 erstellt: 25. Jul 2016, 13:54
Hallo Harald


C7, C8 und C9 haben vom Minospol aus Verbindung zu Masse am Gehäuse.

Ich habe die Masse vom Messinggehäuse genommen, da wo die Platine zwischen dem Trafo befestigt ist.

Ich habe die beiden roten Leitungen noch nachgemessen. Lag wohl ein Messfehler Masse Kontaktproblem vor, die Spannungen sind identisch.

IMG_0563IMG_0562

Gruß Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 25. Jul 2016, 14:02 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#159 erstellt: 25. Jul 2016, 14:25
Hallo Andreas,

wie sehen dann die AC-Spannungen am 6-poligen Stecker aus? Genau genommen interessieren hier:

- grün und orange bei abgezogenen Steckern gegen den neuen, korrekten Massepunkt

- ebenfalls interessiert mich, was am dicken, blauen Kabel anliegt - ebenfalls gegen Masse. Vorsicht! Der wird nämlich über die 3A-Sicherung geführt.

Last but not least: wie sehen die DC-Spannungen mit dem korrekten Massepunkt aus an:

Q1, Q2 und Q3? Immer noch Ungleichheit bei +/- 15V?

Gruß
Harald
andyhurricane
Stammgast
#160 erstellt: 25. Jul 2016, 18:45
Hallo Harald,

AC Spannungen gegen Masse:

grünes Kabel 1,25V

oranges Kabel 1,5V

blaues Kabel 6,4V

Q1 +6,87 / +4,75

Q2 +16,40 / +17,06

Q3 -23,07 / -14,06V


alles mit 60W Birne in 230V-Zuleitung gemessen.

Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 25. Jul 2016, 18:47 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#161 erstellt: 27. Jul 2016, 14:12
Hallo zusammen,

Fehler lokalsisiert. Brummen ist teilweise weg...

Es ist der Dimmer Schalter. Gedrückt und damit die digitale Frequenanzeige gedimmt ist das Brummen weg und die Spannungen gehen hoch und stimmen hiermit, vorallem auch weil ich mit Hilfe von Harald, der mir mit seinem umfangreichen fachlichen Wissen, die im Gerät falschen verbauten Teile finden konnte und ich diese durch die passenden ersetzten konnte.

Jetzt wird nichts mehr heiß, vorallem der R1 nicht und Q1 und Q2 werden nur handwarm und Q3 garnicht.

Der Klang ist super mit brillianten Höhen und schönem angenehmen Tieftonbereich. Er gehört damit zu den Top 10 sehr guten Tunern meine ich.

Bleibt nur noch das Problem mit dem Dimmerschalter, warum der brummt wenn nicht gedimmt ist? (Könnte ich zur Not mit Leben, wenn der Ergeiz nicht wäre, es komplett zu reparieren!)

Das Gerät enthält jetzt den originalen blauen NEC an Q2 und Q3 ist auch der oiginale Typ, aber von ISC.

Alle Tantals wurden durch Wima MKS2-Folien ersetzt und die kleinen Elkos ebenfalls, ab 22uF durch Bipolare Elkos. Klanglich ist das bestimmt kein Nachteil, technisch bin ich langfristig auf der sicheren Seite, das die Werte eingehalten werden und hier kein Kurzschluss entstehen kann.

Rauschen ist jedenfalls keines hörbar und das mit einer normalen Wurfantenne.

Viele Grüße und Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben mir zu helfen.

Vielleicht läßt sich das Schalterproblem, ev. ein Masseproblem auch noch lösen? Bin aber erstmalhappy!!!

Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 27. Jul 2016, 17:15 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#162 erstellt: 27. Jul 2016, 15:03
Hallo Andreas,

dann sage ich als erster herzlichen Glückwunsch zur Lokalisierung des Fehlers . Den Dimmerschalter hatte ich zwar überhaupt nicht auf dem Schirm, aber ohne Schaltungsunterlagen ist das Ganze sowieso ein mühsames Unterfangen aus der Ferne.

Gruß
Harald
andyhurricane
Stammgast
#163 erstellt: 27. Jul 2016, 16:35
Hallo Harald,

Dir besonderen Dank für Deine Hilfe und auch Dank den anderen tollen Forumsmitgliedern!

Jetzt sollte es doch vermeintlich einfacher sein den Fehler ganz zu beheben.

Meinem Laienverständniss zufolge kann es doch nur noch der Dimmerschalter oder das rote LCD Display selbst sein, oder

ein elektronisches Bauteil davor was die Brumm-Probleme erzeugt wenn das Display mit ungedimmter Leistung brennt? Oder gar

ein Schalter Masseproblem?

VG Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 27. Jul 2016, 16:37 bearbeitet]
hf500
Moderator
#164 erstellt: 27. Jul 2016, 17:28

andyhurricane (Beitrag #161) schrieb:
ab 22uF durch Bipolare Elkos.


Moin,
wieso das denn?
Bipolare Elkos sind nur da erforderlich, wenn der Kondensator gleichspannungsfrei betrieben wird. Steht ueber ihnen eine Gleichspannung, ist ein gepolter Elko im Vorteil, denn der besteht elektrisch nicht aus zwei gegeneinander in Serie geschalteten gepolten Elkos.

73
Peter
andyhurricane
Stammgast
#165 erstellt: 27. Jul 2016, 17:51
Hallo Peter,


die bipolaren Elkos ca.2 x 2 Stück hatte weiter hinten auf der Platine jemand vor mir eingebaut.

Gleich eine weitere Frage an Techniker und Klangoptimierer.

Würde es klanglich auch vom Klirrfaktor etwas bringen alle Kerkos, ca.30 Stück auf der Tunerplatine durch z.B.Wima FKP oder die kleinsten durch Glimmer C`s zu ersetzen und eventuell auch einige Carbon Widerstände durch Metallfilm Widerstände zu tauschen wie das einige im Vintage-Verstärkerbereich machen um den FM-Tuner noch weiter nach vorne zu bringen?

Spricht was dagegen? Hat jemand Erfahrung damit um UKW Tuner-Bereich? Das Material hätte ich im Kästchen.

VG Andreas
DB
Inventar
#166 erstellt: 28. Jul 2016, 08:39

andyhurricane (Beitrag #165) schrieb:

Würde es klanglich auch vom Klirrfaktor etwas bringen alle Kerkos, ca.30 Stück auf der Tunerplatine durch z.B.Wima FKP oder die kleinsten durch Glimmer C`s zu ersetzen und eventuell auch einige Carbon Widerstände durch Metallfilm Widerstände zu tauschen wie das einige im Vintage-Verstärkerbereich machen um den FM-Tuner noch weiter nach vorne zu bringen?

Spricht was dagegen? Hat jemand Erfahrung damit um UKW Tuner-Bereich?

Kannst Du machen, wenn Du Wert darauf legst, daß Dein Tuner hinterher gar nicht mehr geht.

Hersteller setzen bestimmte Bauteile nicht aus Spaß ein, sondern weil diese bestimmte Eigenschaften haben. Kerkos beispielsweise haben keine Induktivität, im Gegensatz zu gewickelten Kondensatoren. Sie werden auch als frequenzbestimmende Bauteile eingesetzt, u.a. mit verschiedenen Temperaturkoeffizienten zur Kompensation thermischer Drift.

Wenn Du im Empfangsteil herumfummelst, wird nach einem Bauteiletausch zumindest ein Neuabgleich nötig sein, sehr wahrscheinlich werden die gesamten Parameter des Tuners hinterher deutlich schlechter sein.
Daß der gemeinse Kütiba Kondensator"tuning" gern bei Verstärkern macht, hat den Grund, daß Verstärker eher unkritische Schaltungen sind.


MfG
DB
andyhurricane
Stammgast
#167 erstellt: 28. Jul 2016, 09:14
Moijn,
ich Danke Dir für Deinen Beitrag. Hat mir viel Arbeit, Zeit, Geld und Ärger gespart.
Also kann ich den Deckel zumachen und mich an des Tuners guten Klang erfreuen, so wie er jetzt ist stimmt ja alles bis auf den Dimmerschalter.
VG Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 28. Jul 2016, 09:15 bearbeitet]
hf500
Moderator
#168 erstellt: 28. Jul 2016, 18:02

andyhurricane (Beitrag #165) schrieb:

Würde es klanglich auch vom Klirrfaktor etwas bringen alle Kerkos, ca.30 Stück auf der Tunerplatine durch z.B.Wima FKP oder die kleinsten durch Glimmer C`s zu ersetzen und eventuell auch einige Carbon Widerstände durch Metallfilm Widerstände zu tauschen wie das einige im Vintage-Verstärkerbereich machen um den FM-Tuner noch weiter nach vorne zu bringen?


Moin,
wie DB schon sagte, das bringt nichts. Die Keramikkondensatoren sind aus HF-technischen Gruenden drin, ausserdem ist nicht gesagt, dass ausnahmslos alle Keramikkondensatoren einen erhoehten Klirrfaktor erzeugen. Das tun nur bestimmte und dann auch nur unter bestimmten Bedingungen.
Kohleschichtwiderstaende, wie die hier verwendeten, sind auch nicht per se "boese", Anwendungen, in denen in Tunern ein Metallfilmwiderstand im Vorteil waere, sind selten. Wo ein Kohlemassewiderstand eingesetzt wurde (wenn nicht das ganze Geraet damit bestueckt ist), geschah das sehr wahrscheinlich mit Absicht. Einer der ganz wenigen Vorteile von Massewiderstaendien ist, dass sie induktionsarm sind, daher findet man sie in Hochfrequenzschaltungen dort, wo diese Induktivitaet stoert. Schichtwiderstaende sind, ausser bei sehr kleinen Werten, gewendelt, um den Widerstandswert zu erhoehen. Sie sind daher Spulen mit mehr oder weniger Windungen, spaetestens ab etwa 10MHz kann das auffallen.

Zudem ist so ein Umbau wegen Klirrfaktor etc. bei Tunern reichlich sinnfrei. Was da herauskommt, ist fuer solche Feinheiten einfach zu schlecht, weil der Input auch nicht besser ist. Der Klirrfaktor eines UKW-Empfaengers wird wesentlich von seiner ZF-Bandbreite bestimmt, ein endlos hoher Rauschabstand ist auch nicht moeglich (man kommt nicht unter das Antennenrauschen). Die NF-Ausgangsstufe ist daher mit einfachen Mitteln (die alle schon vorhanden sind), so klirr- und rauscharm zu bekommen, dass sie nicht qualitaetsbestimmend ist.

Bei den ungepolten Elkos kann man noch nachmessen, ob sie unter Gleichspannung stehen. Wenn ja, kann man sie gegen gepolte Elkos tauschen, das wird kein Nachteil sein.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 28. Jul 2016, 18:06 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#169 erstellt: 28. Jul 2016, 19:42
Hallo,

Problem vorläufig ganz behoben,falls es hält!?

So es brummt nix mehr. Dimmerschalter rein oder raus, die Uhr die Filter; Narrow+Normal und etc.

Der Trick war jetzt der das ich die Birne aus der Zuleitung genommen habe und mit dem Netzkabel and die 230V angeschlossen habe.

Nur ungedimmt wird R1 sehr heiß, sowie Q1 und Q2 und auch der TA 7179 wird etwas warm.

Gedimmt bleibt alles recht kühl. Ist das so normal? Fällt mir schwer zu glauben. Was könnte das noch sein?

Jedenfalls empfange ich jede Menge auch schwache Sender in Top-Qualität rauschfrei mit der Wurfantenne bei bis zu 40-60%

VG Andreas
detegg
Inventar
#170 erstellt: 28. Jul 2016, 22:31
Moin Andreas,

Der Trick war jetzt der das ich die Birne aus der Zuleitung genommen habe und mit dem Netzkabel and die 230V angeschlossen habe.

Dein "Birnentick" verhagelt Dir jetzt zum wiederholten Male die Messungen/Reparaturen.
Einfach noch mal darüber nachdenken, wann und wofür Du Deine Birne eigentlich brauchst!

Glückwunsch zur gelungenen Reparatur.

Detlef
andyhurricane
Stammgast
#171 erstellt: 28. Jul 2016, 23:14
Moijn Detlef,

ja da war ich wohl zu übervorsichtig mit der 60 Watt Birne als Sicherung.
Dachte das ist für einen Tuner genug, aber war es nicht.
Trotzdem wird R1 und Q1 im ausgeschalteten Zustand recht heiß in gedimmten Zustand 4,5 Watt
Verbrauch und ungedimmt 8,5 Watt wird R1 über 100 Grad und Q1 ca. 75 Grad heiß!!!
Das darf doch nicht sein, oder???
Grüße Andreas
andyhurricane
Stammgast
#172 erstellt: 29. Jul 2016, 09:34
Happyend

Hallo Harald,

Hallo an alle die tatkräftig geholfen haben...

das die Birne in der Zuleitung zum Schluss der Reparatur irreführende Fehler produziert hat ahnte ich nicht im geringsten.

Sorry für die vielen unnötigen Umstände dich Dir gemacht habe.

Umso erstaunter war ich dann, als ohne Birne die Beleuchtung heller brannte und kein Ein-oder Ausschaltgeräusch mehr in den Lautsprechern zu hören ist. Ist doch nur ein kleiner Tuner und kein Verstärker der 40 Watt und mehr zieht...

Es funktioniert jetzt alles wie es soll wie bei einem neuen Gerät oder sogar besser, jedenfalls für mein Ego...durch die vielen Modifikationen. (MKS+FKP-Folien und gute Elkos wie Elna Silmic, Nichicon Muse-KZ und Panasonic FC, statt Tantals und Billigelkos vom Vorbesitzer, bitte keine Kritik mehr wegen der Modifikationen. Das bleibt jetzt so und sieht auch "Edel" aus finde ich! )

Belohnung dafür, ein warmer angenehmer Bass und brilliante höhen bei leiser Lautstärke und angenehme Stimmen vorallem bei den Interviews am Sonntag vormittag z.B. auf FFH, SWR3 oder HR Radio, oder Klassik auf SWR2. Mein Kenwood KT-3300D kann das keinesfalls besser. Den Yamaha T-2 muss ich erst noch reparieren, aber das wird ein neues Kapitel für den Winter.

Aber Ihr und vorallem Harald hat mir viel geholfen die Fehler die im Gerät waren zu beheben. Dafür gibts ausser Dank!!! noch was Gutes zu trinken....

Das R1 und Q1 im ausgeschalteten Zustand nur wegen der Digitaluhr so heiß werden ist wohl ein Designfehler und ein Stromverbrauch mit dem man Leben muss, falls ich von Accuphase dazu nichts gegenteiliges höre.

Den Wein besorge ich gerne dann für nächste Woche. Danke und

LG und ein ruhiges Wochenende ohne technisches Kopfzerbrechen....

Viele Grüße, bin jetzt aber echt happy.... Andreas

PS: jetzt kann ich den T-103 Tuner schön zusammen mit dem E-303 aufbauen und hoffentlich ohne weitere Zwischenfälle genießen...

Und noch etwas:
falls infinity600 hier heimlich mitliest, der all die Mängel nicht genannt hat, weiß er jetzt das ich hinbekommen habe was er nicht geschafft hat!!!


[Beitrag von andyhurricane am 29. Jul 2016, 09:43 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#173 erstellt: 29. Jul 2016, 11:37
Lohn der Mühe, jetzt darf ich diese schönen Vintage Geräte genießen...


Accuphase E-303 mit Accuphase T-103Accuphase E-303 mit Accuphase T-103


[Beitrag von andyhurricane am 29. Jul 2016, 16:58 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#174 erstellt: 29. Jul 2016, 13:43
..und hier noch von innen......(bei den Q1+Q2, werden noch der 1000uF-50V als Panasonic FC getauscht und die 2 x 3300uF 50V Elna Silmic fehlen noch, sind aber bestellt, nicht zuletzt der einheitlich technisch edleren Optik wegen) VG Andreas

T-103 repariert mit originalem Q2 NEC-Transistor und recapped von innen...


[Beitrag von andyhurricane am 29. Jul 2016, 16:57 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#175 erstellt: 03. Aug 2016, 10:42
Fertig:

hier noch die Fotos mit den neuen beiden 3300uF Elna Silmic Twin-Tower- Netzfiltern und dem 1000uF Panasonic FC.

Sieht doch jetzt wieder gut aus und klingt auch sehr gut, finde ich.

Bei den beiden Bipolaren Elkos 47uF im Signal weg habe ich auf der Lötseite noch je einen 100nF Styroflex als Shunt gesetzt.

Die werden aber auch noch getauscht gegen 2 Elna 33uF nonpolar und je ein Wima 15uF MKS als Shunt.

Soll laut Tunerspezi nach ca. 100 Stunden Einspielzeit nochmal etwas mehr Brillianz im Klang und Räumlichkeit

bringen.

VG Andreas

Accuphase T-103 fertiggestellt!Accuphase T-103 fertiggestellt!Accuphase T-103 fertiggestellt!


[Beitrag von andyhurricane am 03. Aug 2016, 10:43 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 03. Aug 2016, 13:01

andyhurricane (Beitrag #175) schrieb:
... Soll laut Tunerspezi nach ca. 100 Stunden Einspielzeit nochmal etwas mehr Brillianz im Klang und Räumlichkeit
bringen...

Aber ja doch! Wenn du davon überzeugt bist, wird genau das auch geschehen.

Grüße - Manfred
andyhurricane
Stammgast
#177 erstellt: 03. Aug 2016, 13:11
Is mir egal, klingt sowieso schon super wie er ist.
Auch ist es ein gutes Gefühl nur hochwertige Komponenten für den Accuphase verwendet zu haben.

Grüße Andreas

PS: Das manche hochwertige Komponenten auch Einfluss auf die Klangcharakterristik haben kann man an dieser Studie nachvollziehen und vielleicht auch mal selbst ausprobieren. Ich habe damit schon z.B. klanglich hörbar deutliche Erfolge unter anderen mit z.B. einem NAD 160a Receiver gemacht.
http://tech.juaneda.com/en/articles/electrolyticcapacitors.html


[Beitrag von andyhurricane am 03. Aug 2016, 17:29 bearbeitet]
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