KENWOOD KA-5500 Reparatur ?

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 11. Nov 2007, 14:39
Hi, habe einen mir sehr am Herzen liegenden KA-5500 (das schöne oldschool teil mit silberner front und beleuchteten VU-Metern).
nur leider kratzen die meisten Potis und Schalter, und inzwischen steigt die Entsufe nach kurzem Betrieb mit rauschen und seltsamen Geräuschen aus...
Ich komme aus Dresden, und überlege nun wo ich das Teil am besten zur reparatur hingebe. ob nun zu kenwood direkt, oder zu einem guten HiFi-Reparatur-Shop -> und ob sich das überhaupt lohnt oder wohl eher ein vermögen kosten wird.

hat jemand hinweise / tips / erfahrung?

cheers, philipp
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2007, 01:10
Das Kratzen ist leicht zu beheben, nach dem anderen Fehler wird man ggf. etwas länger suchen müssen. (Wenn beide Kanäle gleichermaßen betroffen sind, wäre erst einmal das Netzteil abzuklopfen.)
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 12. Nov 2007, 19:43
hab auf einen hinweis hin alle schalter und potis mal it kontaktspray behandelt - geht erstmal wieder!
wahrscheinlich waren die komischen geräusche (kratzen, rauschen, nur noch bruchstücke der musik, etc.) auswirkungen diverser verkeimter schalter.
so far so good
hf500
Moderator
#4 erstellt: 12. Nov 2007, 20:11
Moin,
meist ist es das.

Die Reihenfolge:
verkeimte Schalter/Potis
gebrochene/kalte Loetstellen
defekte Bauteile

73

Peter
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 17. Nov 2007, 14:39
OK jetzt hat er ein neues problem, was irgendwie von den Eingängen herzurühren scheint:

Und zwar ist manchmal der linke kanal ganz leise (also wirklich kaum hörbar, liegt nicht am lautstärke oder balance regler), wenn ich dann auf mono schalte sind beide kanäle voll da, sprich, irgendwo im signalweg ist links manchmal ein loch...
habe auch alle eingänge schon durchprobiert (aux, tuner, tape a/b) - überall das gleiche, es geht , dann mal wieder nich, dann mal aus und an schalten und mit glück gehts dann wieder...
seltsam.

wo könnte da das problem liegen? ein wackler, ne kalte lötstelle irgendwo? die aber ganz ohne tischwackler autritt oder wieder nicht.

grüße philipp
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 17. Nov 2007, 20:43
Wäre ein Fall für den Klopftest mit isoliertem Schraubenziehergriff o.ä.. Was auch zuweilen vorkommt, sind Wackler in Transistoren, wo ein Bein quasi den Anschluß verliert. Müßte in dem Fall irgendwo in der Vorverstärkersektion sein. Vielleicht hat sich auch irgendwo doch noch ein Kontaktproblem verkrochen.
wastelqastel
Inventar
#7 erstellt: 18. Nov 2007, 11:06
Hi
Nicht das es dir geht wie mir
Hatte selbige fehlermeldung bei meinem PIONEER SA 8800
und musste dann nach allem möglich experimentieren und umstecken irgendwann einsehen das der Verstärker heile aber der Zuspieler (Obwohl neu) defekt war
Schliesse erstmal externe fehlerquellen aus auch Chinch, LSkabel und Lautsprecher
Grüsse Peter
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 19. Nov 2007, 14:16
OK danke erstmal!!!
gestern lief er fast den ganzen tag ohne probleme ;-)
beim nächsten aussetzer werd ich erstmal überall dran rumwackeln
Brassomat
Neuling
#9 erstellt: 10. Dez 2007, 23:51
Hallo Leute! Schönes Forum hier muss ich sagen, endlich hab ich mich auch angemeldet^^

Hab das gleiche Problem wie angesprochen wurde. Ich betreiebe ebenfalls den Verstärker Kenwood KA-5500 mit zwei F.A.T.T. (Idee und Link zur Bauanleitung hab ich übrigens aus diesem Forum )

Der eine Kanal ist fast stumm, bzw sehr leise. Auch die Pegelanzeige des linken Kanals regt sich kaum.
Hab das Gerät noch nicht aufgemacht, konnte den Fehler aber auf den Schalter "Attenuator" (Schaltet zwischen 0 und -20db) eingrenzen. Wenn ich damit rumspiel kriegte ich den zweiten kanal manchmal wieder ran. Mittlerweile aber auch nicht mehr.

Ich werd bei Gelegenheit den Kollegen mal aufmachen und nen Blick reinwerfen.
Falls es nun keine kaputte Lötstelle ist, sondern der Schalter selbst: kriegt man Ersatzteile für sonen altes Modell? Oder kann man so ein Schalter warten?

beste Grüsse
Brasso
hf500
Moderator
#10 erstellt: 11. Dez 2007, 00:37
Moin,
wahrscheinlich wird es reichen, etwas Kontakt 61 in den Schalter zu spruehen und ihn einige Male betaetigen.
Wenn der Schalter auf eine Platine geloetet wurde, sollte man sich auch seine Loetstellen ansehen, ggf nachloeten.
Aber ich glaube, reinigen wird reichen. Die Schalter haben nichts auszuhalten und werden nur selten betaetigt.
Typischer Ausfall fuer "vergessene" Bedienelemente.

73
Peter
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