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NAD 120

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aspes
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Sep 2018, 15:44
Hallo,
bei mir ist ein NAD 120 aufgeschlagen in leider sehr miesen Zustand.Siebelkos total aufgebläht gleich erneuert Lötstellen nachgelötet was nicht so einfach ging weil auf allem Nikotin oder ähnliches drauf ist.
Habe nun kurz mit einer Glühlampe 40W ihn eingeschaltet,Birne kurz aufgeleuchtet danach nur leichtes glimmen (leuchten) alles so weit gut dachte ich.
Was mir aber aufgefallen ist das nach wenigen Minuten die Endstufentransistoren massiv heiss werden.
Habe leider kein SM für dem 120er nur ein Schaltbild vom 140er was aber nicht gleich ist.
Wollte vorab wegen der Hitzeentwicklung mal den Ruhestrom messen weiss aber nicht wo und welchen Wert.
Hat einer von Euch einen Tipp für mich,oder gar ein SM für meinen 120er ?
Bin leider nur Hobbybastler mit etwas elektrischer Erfahrung mit Multimeter.

Dank Euch im voraus

Dieter
aspes
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Sep 2018, 21:04
Hallo,


hat keiner einen Tipp für mich?
Habe ein paar Bilder von den besagten Leistungstransistoren die recht schnell heiss werden.IMG_20180916_162136_HDRIMG_20180916_162106
Im unteren Bild sieht mann die 4 Transistoren angeschraubt , aber nur die 2 linken werden schnell sehr heiss.
Ich denke die 2 Trimmpotis in der mitte sind für den Ruhestrom zum einstellen aber wo wird er gemessen?
Wäre super wenn sich einer mit so einem Gerät auskennen würde und mich etwas an die Hand nehmen würde bei der Fehlersuche

Danke

Dieter
hf500
Moderator
#3 erstellt: 18. Sep 2018, 22:17
Moin,
vor den vier Leistungstransistoren der Endstufen befinden sich vier "dicke" gruene Widerstaende, 0,33 Ohm, wenn ich richtig gelesen habe.
Das sind die Emitterwiderstaende der Endtransistoren, anhand des Spannungsabfalles ueber ihnen wird der Ruhestrom eingestellt.

Man kann an einem Widerstand der "kalten" Seite die Spanung messen (erwarte um 5-10mV) und diesen Wert auch bei der anderen Endstufe einstellen.
Diese Einstellung mit Vorschaltlampe durchfuehren, fuer den Fall, dass irgendwas nicht in Ordnung ist und der Ruhestrom "durchgehen" will (fast alle Ruhestromschaltungen sind so konstruiert, dass bei Versagen des Trimmpotis der Ruhestrom ansteigt, im schlimmsten Fall bis zur Zerstoerung der Endstufe). Ist alles in Ordnung, eine Weile so laufen lassen und dann bei direktem Anschluss an Netz den Ruhestom nochmal nachpruefen. Er sollte relativ stabil bleiben.

Jeweils zwei dieser Widerstaende sind mit je einem Anschluss miteinander verbunden. Dieser Punkt ist der Ausgang des Verstaerkers.

73
Peter
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 19. Sep 2018, 01:58
Ich würde mir aber noch die schwarzen größeren Elkos vornehmen. Denen ist wohl schonmal etwas warm geworden und womöglich taub.
Elkos sieht man es nicht immer an, ob sie noch ihre Kapazität besitzen. Sie sollten alle mal gemessen werden. Beachte dabei die +/-20% Toleranz.
aspes
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Sep 2018, 21:05
Servus,

danke für Eure Tipps,habe auch gleich mal an den großen grünen 0,33 Ohm Widerständen gemessen.
Habe aber sehr verwirrende Werte ermittelt.
Bild unten von linksangefangen zu messen.
1 R linke Seite 177mV rechte Seite 115mV
2 R linke Seite120mV rechte Seite 118mV
3 R linke Seite 146mV rechte Seite 224mV
4 R linke Seite 65mV rechte Seite 140mV
alles gemessen gegen das Gehäuse (Masse)
Den verkokelten R habe ich dank euch jetzt auch gesehen man kann leider die Farben nicht mehr sicher erkennen ich hoffe das der auf der anderen Seite der gleiche ist.
Habe beide gemessen beide ca 100 Ohm Orange-Schwarz-Orange-Gold (5%)
Die erwähnten C werde ich besorgen und tauschen.
Leider habe ich keinen Schaltplan um zu sehen was bei den verkokelten R für Tr. liegen.
Könnten die sehr hohen und extrem unterschiedlichen Ruhestromwerte von den schrumpfkondensatoren kommen?
Dank Euch für Eure Hilfe
Dieter
aspes
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Sep 2018, 21:34
Mit dem Widerstand Orange-Schwarz-Orange habe ich wohl geirrt der hat laut Farbcode 30kOhm
Habe die beiden R nicht ausgelötet darum die schöne gleichmässige Fehlmessung.
Schönen Abend noch
Dieter
hf500
Moderator
#7 erstellt: 19. Sep 2018, 22:03
Moin,
bei den gruenen Widerstaenden die Spannungen nicht gegen Masse, sondern ueber den Widerstaenden messen. Dann muss man weniger rechnen ;-)

Dann mit ohmschen Gesetz die fuer 20mA erforderliche Spannung ueber dem Widerstand ausrechnen und einstellen.

Die Schrunmpfkondensatoren halte ich am Ruhestrom fuer unschuldig, das muss andere Ursachen haben, die einfachste waere schlichte Fehleinstellung.
Mit den im Geraet vorkommenden Spannungen kann man einen 30k Widerstand nicht ueberlasten. Sicher, dass der 30k haben soll (33k waere der passende Standardwert fuer einen 5% Widerstand)? Widerstaende, die hoch belastet wurden, koennen auch die Farbe der Ringe veraendern.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 19. Sep 2018, 22:06 bearbeitet]
aspes
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Sep 2018, 22:16
Habe nun wie beschrieben den Ruhestrom zwischen den Widerständen gemessen.
Schaut euch die Bilder an ich weiss nicht was ich mit den Werten anfangen soll.
Habe einen Grundig 2000 da gibt es 2 Pins für jede Seite und dort stellt man 30mV ein und gut ist es.
Mit den Farben ist nicht ganz sicher die R sind alle etwas Farbschwach.Ruhestrom liRuhestrom re
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 20. Sep 2018, 13:37

hf500 (Beitrag #3) schrieb:
...

Man kann an einem Widerstand der "kalten" Seite die Spanung messen (erwarte um 5-10mV) und diesen Wert auch bei der anderen Endstufe einstellen.
...

73
Peter


Hallo , warum machst Du es so kompliziert, Peter hat es doch oben schon geschrieben, man kann an einem Widerstand usw.

Suche Dir einen aus und messe. Du kannst sie auch alle (einzeln) messen, aber dann bitte, schreibe auch die richtige Widerstands Bezeichnung dazu, nicht R links sondern was unter dem Widerstand steht R128 oder so was.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 20. Sep 2018, 17:13 bearbeitet]
hf500
Moderator
#10 erstellt: 20. Sep 2018, 17:09

aspes (Beitrag #8) schrieb:
Habe nun wie beschrieben den Ruhestrom zwischen den Widerständen gemessen.
Schaut euch die Bilder an ich weiss nicht was ich mit den Werten anfangen soll.


Moin,
du sollst nicht _zwischen_ den Widerstaenden messen, sondern ueber jeweils einem Widerstand ;-)
So kann man nur vermuten, was gemessen wurde: Der Spannungsabfall ueber einem Widerstand oder ueber zwei Widerstaenden, denn man sieht nicht, wie sie miteinander verbunden sind. So, wie du gemessen hast, kann man vermuten, dass ueber je zwei Widerstaende gemessen wird, aber sicher ist das nicht. Bei unbekannter Schaltungsanordnung daher nur an einem Widerstand messen. Da durch beide der gleiche Strom fliesst, steht im Rahmen der Toleranz auch die gleiche Spannung an.
(Bei Grundig liegen die Messpunkte ueber beiden Emiterwiderstaenden, man misst also die Summe der Spannungsabfaelle)

Und was zeigen die Messwerte? Volt? Millivolt? Wird nicht deutlich.

Ach ja, bei diesen Arbeiten erstmal die Lampe in der Zuleitung lassen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 20. Sep 2018, 17:13 bearbeitet]
aspes
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Sep 2018, 21:30
Hallo,
habe jetzt die Widerstände einzeln gemessen bei 2 ca 65mV bei den anderen 2 nur 1,07mV.
Das würde für die massive Hitzeentwicklung sprechen (65mV)
Habe auch den angekokelten R unter den großen ausgelötet und gemessen er hat ca.100 Ohm werde ich beidseitig tauschen den der andere ist auch schon verfärbt.
Nur ich verstehe nicht die Farbringe entweder bin ich blind oder es sind durch den grünen Grundkörper die
Farben abweichend.(br-sw-br =100Ohm?)R 623ar 632bVergleich RPlatine 1Platine
Habe noch ein paar Bilder angehängt damit man den Widerstand sieht (Farbringe) und auch den Grind auf der Platine samt vergammelten Lötstellen.
Ich vermutet auch mal das dort Wasser eingedrungen ist.
Die "geschrumpften C" habe ich bereits gewechselt brauch aber noch ein paar mach gleich die umliegenden auch mit.
Wie bekomme ich den Nikotin Dreck runter?

Bis bald und vielen Dank für Eure Hilfe

Dieter
hf500
Moderator
#12 erstellt: 20. Sep 2018, 22:17
Moin,
65mV ist etwas viel, 1mV reichlich wenig. Stelle mal ueber einem Widerstand 10mV ein, das sollte erstmal genuegen.

Zigarettenschmier auf der Platine, dazu faellt mir nichts ein, es gibt Leute, die stecken sowas gleich ins Wasser (unter der Dusche). Haette man machen koennen, als es noch "schoen warm" war ;-) Solange man sowas schnell wieder trocken bekommt, ist es machbar, aber der Netztrafo kann sich mit Wasser vollsaugen und dann wird es schwierig, ihn schnell wieder trocken zu bekommen.

Gehaeuseteile montiere ich ab und wasche sie mit handwamer Vollwaschmittelloesung, auch die Knoepfe.

73
Peter
Poetry2me
Inventar
#13 erstellt: 20. Sep 2018, 23:53
Farbringe hier:
braun--schwarz--braun--gold -------> eins--null--eins--fünfProzent --------> "10" und 1 Null dranhängen -----> 100 Ohm (5% Genauigkeit)
Uwe_1965
Inventar
#14 erstellt: 21. Sep 2018, 10:01
Zum Reinigen der Platine gibt es Leiterplattenreiniger LR, gibt es mit Kunststoffbrüste im Set, da bekommt man die ganz gut sauber.

Ich weiß gar nicht, was Du gegen den Plan vom NAD 140 hast, zum Orientieren durchaus brauchbar. Dein 100 Ohmer ist recht einfach zufinden, der geht auf den Emitter von TR621b ist im Plan der TR603b, es sind nur andere Bezeichnungen, aber das Grundschema ist wohl dasselbe.

NAD140PlanEndstufe

@aspes Tip am Rande, wenn Du zwischen den Bildern eine Leerzeile machst, wird es übersichtlicher.

Für das heraus finden der Widerstände benutze ich mittlerweile gerne diesen Link. Klappt natürlich nur wenn die Farben noch eindeutig zu erkennen sind

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Sep 2018, 15:02 bearbeitet]
aspes
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Sep 2018, 19:41
Hallo.
hat jetzt etwas länger gedauert bis ich wieder Zeite hatte mich dem NAD 120 zu widmen.
Habe noch ein paar auffällige Elkos getauscht und auch die besagten gut gerösteten R 100Ohm.
Habe anschließend den Ruhestrom gemessen und auf rund 6 mV eingestellt auf beiden Seiten mit der 40W Vorschaltlampe.
Seit der Einstellung glimmt die Birne nur noch ganz leicht.
Danach ans 230V Netz angeschlossen und nochmals den Ruhestrom gemessen ist auf ca das doppelte angestiegen (12mV) wieder auf die 6mV herunter geregelt was gut ging.
Leistungstransistoren bleiben alle unter Handwarm.Alles super dachte ich, das Gerät lief ohne Lautsprecher
bereits rund 15min,dann viel mir ein komischer Geruch auf,habe dann nicht sehr Profihaft alle dicken Hochlastwiderstände mit dem Finger abgetastet alle nur Handwarm ausser einer im Netzteil 110Ohm 3W
war sehr heiss.
Wie heiss dürfen solche Keramik R den werden?
Habe den NAD ausgeschaltet und sofort den R gemessen,wo er heiss war hatte er nur rund 40Ohm aber um so mehr er abkühlte um so mehr Widerstand konnte ich messen bis fast genau 110Ohm.
Er hat auch bereits die Leiterplatte etwas knusprig angebraten.
Ebenfalls habe ich noch die Gleichstromanteile an den Lautsprecherausgängen gemessen.(gegen Masse)
Rechter Kanal ca 25mV DC
Linker Kanal ca 72mV DC
Ich habe gelesen er muss unter 100mV sein sonst gibt Probleme mit dem Boxen
Könnte der erhöhte DC Anteil vom linker Kanal noch auf einen nicht mehr optimalen C zurück zuführen sein?
110Ohm 3W
hf500
Moderator
#16 erstellt: 22. Sep 2018, 21:30
Moin,
der 3W-Widerstand ist ein Drahtwiderstand aus Konstantandraht. Sowas ist in seinem wert ueber die Temperatur ziemlich konstant, daher der Name der Legierung ;-)
Man muss also herausfinden, ob der Widerstand bei Erwaermung niederohmig wird (was extrem ungewoehnlich fuer einen Metallwiderstand ist, Metalle sind von Natur aus Kaltleiter), oder ob es an seiner Umgebung, elektrisch, wie mechanisch, liegt.

Dass so ein Widerstand warm wird, ist sein Job. Bei Nennlast koennen diese Drahtwiderstaende im Keramikkoerper durchaus Temperaturen bis ueber 200°C erreichen. Man muss also feststellen, was die Aufgabe dieses Widerstandes ist. Wie hoch ist die Spannung ueber ihm und wie entwickelt sie sich?

Laesst sich das Geraet auf 240V einstellen? Wenn ja, dann machen. Ansonsten muss es mit 230V zurechtkommen, das gibt die damalige Netzspannungstoleranz her. Wie hoch ist bei dir die Netzspannung?

Die Ursache fuer den Gleichspannungsanteil kann vielfaeltig sein, "hergestellt" wird die Gleichspannung am Ausgang mit den beiden spiegelbildlich gezeichneten Transistoren links im Schaltbildausschnitt.
Wenn sie erhoehten Reststrom zeigen, koennen C604b /C606b die Gleichspannung am Ausgang verschieben. Statt 33µ kan man hier auch 47µ nehmen, dann aber in beiden Kanaelen.
Ansonsten hat man eher die beiden erwaehnten Transistoren im Verdacht (bilden einen Differenzverstaerker), die zu unterschiedlich sind. Dann muss man aber aus einem Vorrat an Transistoren die am besten zueinander passenen herausmessen.
Da dies ein Grosseriengerset ist, bei dem bestimmt keine ausgemessenen Transistoren verwendet wurden (kostet Geld in der Grosserie), kann es aucn sein, dass der Gleichspannungsanteil noch vollkommen normal ist. Wegen 0,1V macht sich jedenfalls so schnell kein Lautsprecher "ins Hemd". Da fliesst jedenfalls noch kein nennenswerter Strom.
In der Gegend wird aber gerne die Schaltschwelle fuer Lautsprecherschutzschaltungen gelegt, um ein empfindliches Abschaltkriterium zu haben.

73
Peter
aspes
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Sep 2018, 22:21
Danke Peter für Deine Antwort.
Habe mal die Spannung gemessen von 29V auf ca12,8V
Habe die Spannung rund 15min lang gemessen bleibt konstant auf 12,8V also verändert er seinen R nicht wie ich dachte.
Ich denke das ist normal das er so heiss wird, in der Leiterplatte wo er und auch der dicke grüne ist ist ein
ca 25x25mm rechteckiges Loch wahrscheinlich zur Wärmeabfuhr weil der R ist unten eingelötet. Man sieht auf meinen Bild leider nicht das" Kühlloch"
Werde morgen mal ein paar Lautsprecher anschließen und schauen was er von sich gibt.
Leider ist das Skalenseil komplett zerbröselt,wenn jemand so ein Gerät hat und evtl.ein Bild von der Seilführung hat wäre das super.
Es gibt Bilder vom 140er wo man die Seilführung sieht ist wahrscheinlich sogar die gleiche, aber beim Drehko gibt es wie eine kleine Spannrolle da sehe leider nicht wie das Seil geführt wird.
Mit dem DC Anteil mache ich mir dann vorerst keine Gedanken wie Du schon sagtest ist ein eher einfacher Receiver nix mit Selektierten Bauteilen.
Unsere Netzspannung ist ca.232V

Bis dann

Dieter


[Beitrag von aspes am 22. Sep 2018, 22:22 bearbeitet]
aspes
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Sep 2018, 22:54
Habe gerade beim großen "C" rumgesucht er hat den 110 Ohm 3W nicht wie auch sonst keiner.
Meine Frage er hat aber 56 Ohm 5W wenn ich dann zwei davon nehmen würde geht das ?
Evtl. wird dann das Doppelgespann nicht so heiss?

Ciao

Dieter
ehemals_Mwf
Inventar
#19 erstellt: 22. Sep 2018, 23:07
Hi,
aspes (Beitrag #18) schrieb:
... er hat aber 56 Ohm 5W wenn ich dann zwei davon nehmen würde geht das ?
Evtl. wird dann das Doppelgespann nicht so heiss? ...

Ja, alles gut,
du must nur genügend Platz finden und die zunächst "in der Luft hängende" Verbindung der beiden Rs
iwi ,
z.B. -- senkrecht stehend -- gegeneinander,
abstützen ....

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Sep 2018, 23:11 bearbeitet]
aspes
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Sep 2018, 19:05
Servus,
habe nun ein paar billig Lautsprecherboxen angeschlossen und er läuft einwandfrei.
Vor der Rep.kam kein Ton nicht mal ein Rauschen war zuhören.
Noch eine Frage zu der Ruhestromeinstellung,ich habe ihn auf rund 6mV eingestellt die Endstufentrans.
bleiben sehr kühl auch nach 1h Betrieb nur gut Handwarm Kühlblech nicht fühlbar erwärmt.
Was könnte passieren wenn der Ruhestrom (6mV) zu nierig eingestellt ist?Leistunsverlust?
Der Reicerver hat eh nur 2x20W an 4Ohm.
Das mit dem 110Ohm 3W Drahtwiderstand stört mich noch ein wenig er wird schon gut heiss und durch die Nikotinbehandlung die er die letzten 40Jahre erhalten hat stinkt es schon .
Werde mir wohl die zwei 56 Ohm 5W R holen und reinpfrimlen ,die werden sicher auch nicht mehr so heiss mit 5W ?
Jetzt geht es weiter mit putzen ,die Seuche muss runter auch verlangt die Beleuchtung nach etwas Zuwendung von 5 Birnchen geht 1 und auch die Stereobirne ist durch aber habe keine Ahnung welche ich
verwenden kann evtl. versuche ich es mal mit 8V 50mA.
Für die anderen Birnen werde ich Pilotlampen mit Draht versehen und einlöten.
Das Skalenseil muss ich auch noch besorgen.
Das Holzhäuschen wurde leider schwarz angemalt ,ich hoffen das ich das weg bekomme und eine annehmbare Holzoberfläche bekomme zum weiter behandeln.
Schönen Sonntag noch und bis bald
Dieter

Kühlloch

Drehko.

Radio
Rabia_sorda
Inventar
#21 erstellt: 23. Sep 2018, 19:41
Ja, zwei 5W mit 56 Ohm seriell geschaltet, werden nicht mehr so heiß. Die Lötstellen sehen da auch eh schon nicht mehr gut aus.
hf500
Moderator
#22 erstellt: 23. Sep 2018, 19:52
Moin,
110 Ohm ist kein -Standardwert. Der Naechstliegende ist 120 Ohm, nimm 120 Ohm/5W und loete ihn mit genuegend Abstand zur Platine ein, damit er durch die Draehte weniger Waerme in die Platine leitet.

Es sieht so aus, als solle der Widerstand die Betriebsspannung fuer das Empfangsteil aus einer Endstufenbetriebsspannung "herauskochen". Kann man so machen, elegant ist es nicht. Das waere eine eigene Wicklung auf dem Netztrafo mit einem stabilisierten 12V-Netzteil dahinter. Bei einer Rohspannung von 16V haette man weniger zu verheizen....
Wicklungen auf dem Trafo kosten Geld, daher wird ueberschuessige Spannung gerne mit (billigeren) Widerstaenden verbraten.

Moin,
wenn die Wiedergabe bei kleiner Lautstaerke in Ordnung ist (unter Zimmerlautstaerke), dann ist der Ruhestrom so gut. Gegentakt-B-Endstufen bekommen einen gewissen Ruhestrom, damit die Uebernahmeverzerrungen der Endstufe verschwinden. Beide Endtransistoren einer Endstufe arbeiten abwechselnd, der Uebergang muss lueckenlos sein. Bei zu kleinem oder gar fehlendem Ruhestrom entsteht eine Luecke und damit die Uebernahmeverzerrungen.

Was man deutlich sehen kann: Der 110 Ohm Widerstand bekommt so langsam kalte Loetstellen. Na ja, wird beim Wechsel eh nachgeloetet ;-)

73
Peter
Uwe_1965
Inventar
#23 erstellt: 23. Sep 2018, 20:02
Nominell werden etwa 2,4W verbraten, ich hätte auch keine Probleme da an dieser Stelle einen 120Ohm 5W zu nehmen,da recht beengte Verhältnise und durch die höhere Netzspannung eventuell auch schon höhere Grundspannung.
Der BIAS mit den 6mV,siehe auch weiter oben haben wir eher im Bereich um die 10mV gesehen, jetzt hast Du etwa 18mA bei 10mV hättest Du 30mA, bei 8mV hättest Du sicherlich einen guten Kompromiss von 50mA gesamt. Also ein bisschen Verlustleistung darf da durchaus in Wärme sein, mein Maß wäre da etwa 40 C Kühlkörper Temperatur nach 1Stunde. Du könntest ja mal schauen wie hoch die Spannung an der Basis vom Endstufentrasistor ist, sollte so im Bereich 0,5 V sein. Aber wenn Du keine Übernahmeverzerrungen hörst, dann kannst Du es auch so lassen.
Gruß Uwe
Edit ich habe zu langsam geschrieben, dann ist es halt doppelt


[Beitrag von Uwe_1965 am 23. Sep 2018, 20:07 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 23. Sep 2018, 20:23
Die Leistungstransistoren sind nicht so riesig, die werden keinen so großen Ruhestrom brauchen, um aus dem Kennlinienknick heraus zu kommen.

Daher sind die 6mV Spannungsabfall am Emitterwiderstand (entsprechend 18mA Ruhestrom, wie Uwe schon schreibt) schon ganz ok.

Um das noch mal deutlich zu sagen: Es geht beim Ruhestrom einzig und alleine um Verzerrungen. Die nutzbare Ausgangsleistung wird dadurch NICHT beeinflusst.

Also alles gut, sehe ich wie Peter.

- Johannes
aspes
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Sep 2018, 20:44
Danke an alle die hier mir mit so guten Tipps weiter helfen.
Habe gerade einen Hochlast Widerstand gefunden steht nichst von Drahtwiderstand aber er hat 120 Ohm 5W.
Würde der auch gehen wäre verfügbar beim großen "C". Bestellnummer 402028
Bis dann
Dieter
Uwe_1965
Inventar
#26 erstellt: 23. Sep 2018, 21:17
Wie wäre es mit dem 410241-62 oder 427998-62, die sehen auch nicht schlecht aus
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 23. Sep 2018, 21:20 bearbeitet]
aspes
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Sep 2018, 19:45
Servus,
habe mir jetzt den von Uwe vorgeschlagenen 120 Ohm 5W geholt.
Bevor ich ihn eingelötet habe, habe ich bei dem alten die Temperatur gemessen ca. 83°
Danach den neuen 5W R eingelötet mit sehr großen abstand zur Leiterplatte ca 20mm.
Aber der neue 5W R wird binnen weniger Minuten bis 105° heiss und geht dann auf rund 100° zurück.
Wie kann das sein er hält fast das doppelte aus wird aber noch schneller und noch heisser als der alte??
Die 10 Ohm mehr sind kaum merkbar spannung alt 12,8V jetzt 12,5V.
Brauche ich noch einen stärkeren? 10W??


Temp

Temp1

Habe leider von dem neuen R keine Bilder gemacht nur ausgebaut auf dem Temperaturgerät liegend.
Bis dann

Dieter
Uwe_1965
Inventar
#28 erstellt: 25. Sep 2018, 20:56
ich war es nicht, liegt wohl am schatlungsdesign ich mein von rund 29V auf 12,5V ist schon eine Hausnummer
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Sep 2018, 21:00 bearbeitet]
hf500
Moderator
#29 erstellt: 25. Sep 2018, 21:59
Moin,
wie gross ist denn der neue Widerstand im Vergleich zum alten?
Denn darauf kommt es in diesem Zusammenhang an. Die Belastbarkeit eines Widerstandes wird durch seine Temperaturfestigkeit begrenzt. Wenn der neue da belastbarer ist, kann er vergleichsweise klein sein, da er fuer eine hoehere zulaessige Temperatur gebaut ist. Z.B. meine ich mich zu erinnern, dass die Vithrohm (der Widerstand auf den Thermometer) Drahtwiderstaende bei Nennlast durchaus 350°C Oberflaechentemperatur haben koennen.
Und wie gesagt, Warmwerden ist der Job der Widerstaende. Wichtig ist da nur, dass diese Waerme keinen Schaden anrichtet. Wenn der Neue 20K waermer als der Alte wird, ist der Versuch in der Form fehlgeschlagen und man kann genausogut wieder den Alten einbauen.
Wenn man das Leitungsbuendel zur Seite biegt, sollte man versuchen, den alten Widerstand von oben auf die Platine zu loeten. dann wird weniger Waerme in die Platine transportiert.

73
Peter
grautvOHRnix
Stammgast
#30 erstellt: 26. Sep 2018, 08:16
... vielleicht probiert ihr mal "3 W / 10 Ohm" , so wie's draufsteht ...
Uwe_1965
Inventar
#31 erstellt: 26. Sep 2018, 08:56
da haben wir uns wohl etwas von dem Messergebnis in #15 etwas täuschen lassen


,dann viel mir ein komischer Geruch auf,habe dann nicht sehr Profihaft alle dicken Hochlastwiderstände mit dem Finger abgetastet alle nur Handwarm ausser einer im Netzteil 110Ohm 3W
war sehr heiss.
Wie heiss dürfen solche Keramik R den werden?
Habe den NAD ausgeschaltet und sofort den R gemessen,wo er heiss war hatte er nur rund 40Ohm aber um so mehr er abkühlte um so mehr Widerstand konnte ich messen bis fast genau 110Ohm.



Gruß Uwe
Poetry2me
Inventar
#32 erstellt: 26. Sep 2018, 13:55
Im NAD 140 sind an der entsprechenden Stelle 120 Ohm verbaut.
Zumindest kann man das so interpretieren.
Insofern war 110 Ohm schon plausibel.
Uwe_1965
Inventar
#33 erstellt: 26. Sep 2018, 17:03
Etwas Suspekt ist die Geschichte schon, auch wenn nur der Plan vom 140er vorliegt, dann mußte man sogar mal den grünen 3 Watter mit seinen 390 Ohm oder sind es 39K Ohm hinterfragen.

NAD140 PowerSupply

Wo kommen die Spannung her und wo geht sie hin, wie oben schon erwähnt was hat er für eine Funktion


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Sep 2018, 17:08 bearbeitet]
aspes
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Sep 2018, 21:17
Hallo an alle,
der neue Widerstand hat 6x6x25mm und der alte 8x8x20mm etwas kleiner.
Der alte wenn ich ihn messe hat sehr genau 110 Ohm und der neue 118.4 Ohm.
Ich habe den R sehr weit entfernt von der Platine eingelötet und wie auch schon vorgeschlagen das Kabelbündel zur Seite gebunden ich denke das lass ich so.
Der alte ist so kurz von den Drähten her das nur liegend an der Platine mit max.2mm zur Platine verlötet werden kann.
Der Receiver läuft heute komplett offen schon 3-4 h am Stück völlig problemlos mit einer Schweissdrahtantenne.
Werde jetzt nachher wieder mal die Tem. messen aber er ist so weit weg da ist es egal, wichtiger war es wegen dem extremen "Duft" den der alte erzeugt hat ihn zu tauschen.

Uwe: das war natürlich kein Vorwurf das ich sagte ich habe den von Uwe vorgeschlagenen R eingelötet.
Bin ja froh wenn man mir unter die Arme greift,und mich in die richtige Richtung leitet.

Habe gerade nochmal die Temp.gemessen liegt ca.bei 78° damit kann ich leben.

110Ohm

120 Ohm

Ein Bild von der Skalenseilführung des 120er hat keiner ??
Kann mir einer einen Tipp geben wie ich am besten die Farbe von den Gehäuse runter bekomme?
Werde wohl alles mit der Hand und Schleifpapier machen müssen weil das Lüftungsgitter ist etwas höher als das Holz darum etwas gefährlich mit der Maschine.

Bis dann

Dieter
Uwe_1965
Inventar
#35 erstellt: 27. Sep 2018, 17:32
Hallo Dieter,

habe es auch nicht persönlich gesehen
So wie es jetzt bei dem Widerling in der Nahaufnahme aussieht, ist es tatsächlich ein 110R. Ich weiß jetzt nur nicht wie Du drauf kommst das der 6x6x25 größer ist wie der 8x8x20 . Außer von der Länge, sowohl in der Oberfläche und im Volumen ist der alte größer.

Das mit dem Sklalenseil ist schon etwas kniffliger. Vielleicht hilft puzzlen. Aus verschiedenen Bildern im Netz eventuell zusammensetzten.

Hier mal Bild 1 , da geht es zwar um die Lämpchen, aber man sieht oben und recht das Skalenseil. Vielleicht kannst Du mal den TE anschreiben, vielleicht hat er ihn noch und kann Dir netterwise ein Bild senden.

Schade und hier in dem Prospekt sieht man das Skalenseil gerade sooo nicht Link

Gruß Uwe
aspes
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 29. Sep 2018, 22:13
Servus,
heute ist mein neues Skalenseil gekommen, werde mich morgen damit amüsieren.
Heute habe ich das Häuschen von seinem schwarzen Lackkleid befreit war eine dreckige Angelegenheit.
Das Resultat ist ganz in Ordnung für den Anfang ,nicht optimal aber ich denke das ich es noch ein wenig besser hin bekomme.
Was würde Ihr mir Empfehlen für die nächsten Schritte bei dem Holzgehäuse?
Neu beizen? Oder nur Ölen wenn ja mit was ?
Hätte gerne dauerhaft eine seidenglänzende Oberfläche wo man auch gut die maserung des Holzes sieht.
Das Lüftungsgitter werde ich noch nachlackieren damit es auch wieder schön wird.
Bis dann

Dieter

Gehäuse
aspes
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 29. Sep 2018, 23:13
Noch einen Tipp für die hier nur Mitlesen und auch solch ein Gerät haben.

In anderen Beiträgen geht es oft um die Skalenbeleuchtung speziell um die Birnen.

Hatte Glück das noch eine davon funktioniert ,konnte also den Strom messen es sind 8V 250mA Birnen verbaut

keine wie in den anderen Beiträgen geschrieben wurde 300mA.

Ich habe an dem Lämpchen rund 230mA gemessen ich würde lieber keine 300mA verbauen weil ich mir nicht sicher wäre

das es das Netzteil dauerhaft liefern kann.

Sind rund 0,2A mehr und das Netzteil ist nicht recht üppig ausgelegt.

Bis dann


Dieter
cookies_
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 29. Sep 2018, 23:32
Gegen die Nikotin Ablagerungen kannst du mal Isopropanol versuchen. Ich hab mit dem Alkohol eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht, speziell gegen Nikotin Ablagerungen. Für die Platine kann man noch eine Zahnbürste nehmen und das Ganze danach trocken topfen.
Falls das Gerät auch noch recht stinkt, einfach Kaffeebohnen in ein Gefäß füllen, ins Gerät stellen und paar Wochen drin stehen lassen - hat bei meinem Gerät den Geruch gut eingedämmt, die ersten Tage hat es sogar recht gut nach frisch gebrühtem Kaffee gerochen, der Geruch ist aber (leider) verflogen, ist jetzt relativ neutral vom Geruch.
aspes
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 14. Okt 2018, 21:15
Hallo,
ein kleiner Zwischenbericht zum Holzhäuschen ist recht annehmbar geworden.
Wenn er komplett fertig ist kommen ein paar Bilder mehr.
Bis dann
Dieter

Gehäuse1

DSC09661
Poetry2me
Inventar
#40 erstellt: 14. Okt 2018, 22:55
Gelungene Arbeit!
Das ist wieder ein sehr schönes Gerät geworden
aspes
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 21. Okt 2018, 19:10
Servus,

er ist fertig und spielt sehr angenehm.
Nicht perfekt aber doch ansehnlich ist er geworden,er kann seine Vergangenheit nicht ganz leugnen hat wohl ein bewegtes Leben hinter sich aber jetzt ist er angekommen.
Schaut selbst ist doch vorzeigbar oder?
Man glaubt es kaum in unmittelbarer Nähe wurde ein Keller geräumt ,was sehen meine Augen da im Dreck stehen einen Akai AA-940 noch schlimmer als der NAD versifft und vergammelt.
Kurz die Leute gefragt die die Sachen ausräumten ob der noch gebraucht wird,die waren heilfroh das ich ihn mitnahm das schwere Teil ( 16kg).
Aber dazu mache ich demnächst ein neues Thema auf.
Bis dann

Dieter

Receiver

Receiver 1

Receiver 2


[Beitrag von aspes am 21. Okt 2018, 20:58 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#42 erstellt: 21. Okt 2018, 19:24
Hallo Dieter,
Sehr schön geworden der Receiver
Gruß Uwe
P.S und wie hast Du das jetzt mit dem Skalenseil gelöst?
aspes
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 21. Okt 2018, 20:14
Hallo Uwe,

hab mir einige Bilder von einen 140er angeschaut wo man teilweise die Seilführung sehen konnte.
Dann langes, sehr langes rumprobieren mit immer wieder neuen Führungsvarianten bis endlich die richtige
sich ergab.
Jetzt funktioniert es einwandfrei leichtgängig und angenehm zu Kurbeln.
Der 120er wird jetzt zum dauerhaften Test zu meinen Eltern verfrachtet die hören fast den ganzen Tag Radio
im Gegenzug nehme ich Ihren Grundig R 35 mit der nach so kurzer Zeit (ca 43 Jahren Dauerlauf )
leichte Aussetzer hat.
Mal schauen was da fehlt wahrscheinlich Elkos Tantals usw.

Ciao
Dieter


[Beitrag von aspes am 21. Okt 2018, 21:03 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#44 erstellt: 21. Okt 2018, 20:36
oder vielleicht einfach nur Staub, manchmal hilft einfach nur mal sauber machen.
Gruß Uwe
aspes
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 28. Okt 2018, 18:53
Hallo,

habe doch geschrieben das ich den Grundig R35 machen möchte,habe auch ein paar Philips Elkos gefunden die ausgelaufen waren.
In dem Zuge wollte ich gleich die roten Röderstein mitmachen und einen Orangenen Siemens der aber macht mir jetzt Probleme.
Er hat bereits seine Hülle eingeschrumft deshalb sollte er erneuert werden,aber seht selbst er hat 4 Anschlüsse.
Wenn ich im Schaltplan schaue ist dort nur ein normaler 1000µF40V verbaut bei mir ist der Wert der gleiche aber mit 4 Beinchen.
Weiss einer von Euch ob dort ein normaler auch geht?
Dank euch im voraus und ich weiss es geht nicht um den NAD aber ich wollte wegen der Frage nicht gleich ein neues Thema aufmachen.

Bis dann
Dieter

rSiemens
Siemens 1
Siemens 2
Schaltplan
Uwe_1965
Inventar
#46 erstellt: 28. Okt 2018, 18:58
mach doch mal ein Foto von der Lötseite der Platine, dann wird es eindeutiger
Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#47 erstellt: 28. Okt 2018, 19:17
1x Pluspol mittig und 3x Minuspol (am Gehäuse).
Ist letztlich ein normaler Becherelko mit 2000h bei 85° (Siemens Matsushita).
Uwe_1965
Inventar
#48 erstellt: 28. Okt 2018, 19:22
Spielverderber, wollte trotzdem gerne mal sehen, wie sie auf der Lötseite verbunden sind.
@CarlM muss ich zustimmen, ist ein ganz normaler Elko.
Gruß Uwe
aspes
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 28. Okt 2018, 19:42
Keine Angst es kommen schon Bilder,ich bin bei anderen Themen auch immer sehr angetan wenn es viele Bilder gibt.
Ich denke aber das der Pin in der Mitte Minus ist und aussen Plus ist am C so bezeichnet und auf der Platine auch.
Aber ich glaube es ist doch irgendwie etwas damit überbrückt ,mit einen normalen glaube fehlt was.
Es ist in der Nähe ein Messpin evtl.ein abgriff?
Der Messpin ist genau unter dem grauen Kabel wo auch der Strich hinzeigt vom Minus Pin des C
Schaut selbst evtl weiss einer Rat.
Dieter

Platine

DSC09679

Platine 1

Platine 2
aspes
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 28. Okt 2018, 20:04
Hab noch mal ein paar Bilder gemacht,

Pfeilpin

Der Pin oben der aussieht wie ein Pfeil ist nur zum befestigen,hat für mich keine verbindung

Platine gross

Der untere Pin ist der mit dem Strich,gleich drunter ist der Messpin zu sehen(breites Lötfeld) und es geht weiter zu weiteren Bauteilen.

Ciao

Dieter
Uwe_1965
Inventar
#51 erstellt: 28. Okt 2018, 20:12
Ist es richtig, daß der mittlere Pin des C auf R500 oder ist das 300 oder doch an R909 geht? Irgendwie fehlt mir gerade die Orientierung Aber wo sind die Dioden, die man so schön im Plan sieht?
Normalerweise ist der Balken der gefüllt ist Minus und der nichtgefüllte ist Plus.


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Okt 2018, 20:34 bearbeitet]
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