RFT Robotron RS 5001 kein Ton!

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ronnst
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2021, 21:01
Hallo an alle, die RFT kennen und reparieren.
Ich habe sehr günstig ein Radio von RFT bekommen. Robotron RS 5001.
Natürlich war zu erwarten, das das Gerät was hat und was zu machen ist. Bei dem ist das Problem, das an den Lautsprecherausgängen 0 raus kommt.
Ich denke mal, das es an defekten Endstufen liegen könnte.

Mich würde mal Eure Meinung dazu interessieren.

Grüße
Ronny
Ingor
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2021, 21:46
Das ist ein bisschen dünne. Was hast du denn schon ausprobiert? Leuchtet die LED Kette, verändert sich die Feldstärkeanzeige, wenn du den Tuner durchstimmst? Schonmal aufgemacht? Welches Gerät hast du angeschlossen?
ronnst
Stammgast
#3 erstellt: 23. Dez 2021, 22:47
Also das Gerät geht an. Signalanzeige schlägt aus. Laustprecherrelais klickt auch. Es ist auf UKW geschaltet. Sollte ja zumindest ein Rauschen zu hören sein. Aber die Ausgänge sind absolut tot.
Ich habe es mal geöffnet. Links im Gerät sollten drei Sicherungen sein.
Ganz links die für den Trafo und dann noch drei rechts daneben. Da sind aber nur zwei. Die dritte ganz rechts, wurde mit einem Wiederstand gebrückt.
Weis nicht, wer so einen Blödsinn macht.
Könnte aber daran liegen oder?
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2021, 22:55

Robotron RS 5001


Da könnte auch gut Sharp Optonica draufstehen
Schönes Ding!


Könnte aber daran liegen oder?


Das kommt nun ganz auf den Widerstandswert und auch etwas auf dessen Leistung an.


Bei dem ist das Problem, das an den Lautsprecherausgängen 0 raus kommt.
Ich denke mal, das es an defekten Endstufen liegen könnte.


Evtl, aber dazu dürfte eigentlich das Relais nicht klicken.


[Beitrag von Rabia_sorda am 23. Dez 2021, 22:56 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#5 erstellt: 24. Dez 2021, 13:33
Schließ mal ein externes Gerät an. Die Endstufe sollte ok sein. Das sehe ich wie Rabia sorda. Lass erstmal alles so wie es ist, auch den Widerstand. Das kann Blödsinn sein, kann aber auch eine Verbesserung durch einen erfahrenen Fachmann sein. Versuche auf jeden Fall den Schaltplan zu bekommen.
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 24. Dez 2021, 14:08
... Bitteschööööön ...:
www.gfgf.org/GFGF-Schaltplandienst/Robotron_RS5001_sch.pdf

Der Widerstand macht schon Sinn, weil damit die Spannung am Eingang des Längsreglers reduziert wird.
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 24. Dez 2021, 14:55

Der Widerstand macht schon Sinn, weil damit die Spannung am Eingang des Längsreglers reduziert wird.


Laut Schaltplan ist er also original. Aber auch der Widerstand kann als "Sicherung" fungieren. Ist er mit seinen 22 Ohm noch intakt?

Auf diesem Bild ist dort aber eine normale Sicherung erkennbar:

Unbenannt

Oder ist bei dir der Widerstand innerhalb der Sicherung verbaut?


[Beitrag von Rabia_sorda am 24. Dez 2021, 15:03 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#8 erstellt: 24. Dez 2021, 15:06
Ich verstehe es so, dass die F404 ebenfalls ersetzt wurde (von 3 Sicherungen sind zwei vorhanden ...).
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 24. Dez 2021, 15:13

von 3 Sicherungen sind zwei vorhanden .


Ich lese es irgendwie anders. Demnach wird von 4 Sicherungen geschrieben, was auch auf dem Bild erkennbar ist.


Links im Gerät sollten drei Sicherungen sein.
Ganz links die für den Trafo und dann noch drei rechts daneben. Da sind aber nur zwei. Die dritte ganz rechts, wurde mit einem Wiederstand gebrückt.


Das Bild ist natürlich die andere Seitenansicht und daher ist links und rechts gedreht.
CarlM.
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2021, 15:47
Das Gerät ist ja nicht von 220V auf 240 V~ umstellbar. Deshalb vermute ich, dass der Längsregler zu heiss geworden ist. Die Spannungsdifferenz am Transistor ist ja sowieso schon ziemlich groß. 10 bis 22 Ohm 5W machen da schon Sinn.
ronnst
Stammgast
#11 erstellt: 25. Dez 2021, 01:05
Hallo zusammen. Ich bin auf dem Weg. Der erste Schritt ist, die Sicherungshalter zu ersetzen. Denn die sind alle oxidiert.
Ich habe mal den Durchgang der Sicherungen geprüft. Der Ton den Prüfers war Laut und gleichmäßig. Sicherungen also OK.
Wenn ich allerdings an die Klemmen der Sicherung gehe, ist der Ton den Prüfers kratzend und abgehackt.
Also fliest nicht richtig Strom. Nachdem ich die Sicherungen raus genommen habe, habe ich gesehen das die Klemmen total oxidiert sind.
Ich habe mit jetzt erst mal neue Klemmen bestellt, die ich dann am Gerät erst mal erneuere.
Ebenso die, wo der Wiederstand als Brücker verlötet wurde.
Wenn alles neu und wieder mit Sicherungen bestückt, sehe ich weiter. Mit ein bisschen Glück geht es ja wieder.
Übrigens das Relais der Lautsprecherausgänge funktioniert. Ist eindeutig beim Ein- und Ausschalten ein klacken zu hören.

Grüße
CarlM.
Inventar
#12 erstellt: 25. Dez 2021, 01:14
Es wäre aussagekräftiger, wenn Du den Messbereich 0..200 VDC nutzen würdest und die vom Netzteil generierten Spannungen messen könntest.
Dazu klemmt man das schwarze Kabek (COM) an das Metall des Gehäuses und misst mit der roten Messspitze (V 0..200V DC) an den interessierenden Punkten.
Wenn Du Photos Deines Geräts und des Netzteils mit den Sicherungen hochladen würdest (IMG-Funktion), könnten wir Dir konkrete Messpunkte empfehlen.
ronnst
Stammgast
#13 erstellt: 25. Dez 2021, 11:36
Komplett

Seite Trafo


Ich habe mir mal jetzt die Schaltpläne für das Gerät besorgt.. Also eine CD gekauft, wo alles drauf ist. Zwar bin ich totaler Laie, aber vielleicht sieht man was, welche Spannungen wo anliegen müssen.
Wäre zumindest hilfreich.
Aber erst mal die Sicherungshalter erneuern, damit der Strom wieder ungehindert fliesen kann.


[Beitrag von ronnst am 25. Dez 2021, 13:07 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#14 erstellt: 25. Dez 2021, 18:46
Hier ist ein Schaltplanausschnitt, der in etwas dem kleinen Photo entspricht.
Auf der Platine findest Du neben den Lötösen an denen Drähte befestigt sind, Nummern die alle in etwa zwischen 50 und 70 liegen. Diese Nummern findest Du auch im Schaltplanausschnitt und daneben stehen die Soll-Spannungen, die Du messen können müsstest.
Kontakte, die direkt mit dem Trafo verbunden sind - wie z.B. die 55 oder 57 - führen natürlich Wechselspannung. Also muss man am Multimeter dann auch z.B. 0..200 V AC wählen. Die Klemmen 56 und 69 sind mit Masse (=GND) und somit auch mit dem Metall des Gehäuses verbunden, weshalb Du da das schwarze Messkabel (Multimeter COM-Buchse) - am besten mit einer Krokodilklemme - fixieren kannst.
Nachdem die Sicherungen wieder drin sind, interessieren vor allem die Werte an den Lötösen 66, 67, 68 70,71 (Gleichspannung Messbereich 0..200 V DC).

RFT_NT1

p.s.
Der Widerstand am Sicherungshalter scheint mir für den beabsichtigten Zweck von der Bauform her zu klein sein.
Kannst die Farben der Ringe erkennen? Ansonsten wäre ein Photo exakt vertikal von der Netzteilplatine prima.


[Beitrag von CarlM. am 25. Dez 2021, 18:47 bearbeitet]
ronnst
Stammgast
#15 erstellt: 25. Dez 2021, 21:04
Oh vielen Dank. Das ist sehr hilfreich. Ich werde sofort nachdem ich die Sicherungshalter erneuert habe, die Spannung auf den Anschlüssen Messen.
Was den Wiederstand betrifft, fliegt der auch raus. Da kommt wieder eine Sicherung rein. ;-)



Grüße
CarlM.
Inventar
#16 erstellt: 25. Dez 2021, 21:23
Trotzdem ist der Widerstand von Interesse. Vielleicht wurde er ja eingelötet, um einen Fehler zu finden - durch den Widerstand würde der maximal mögliche Strom ja begrenzt.
Wenn dies der Fall wäre (Fehlersuche) - was man am Wert des Widerstands erkennen könnte - sollte man mit einem Kurzschluss in diesem Teil der Schaltung rechnen, der sofort wieder die neue Sicherung durchbrennen lässt.
ronnst
Stammgast
#17 erstellt: 25. Dez 2021, 22:51
Keine Farben zu sehen.


Wiederstand/Brücke
CarlM.
Inventar
#18 erstellt: 25. Dez 2021, 23:03
Hahaha ... das ist (vermutlich) eine Sicherung zum Einlöten - ähnlich wie diese hier:
www.reichelt.de/de/d...BSABEgIorPD_BwE&&r=1

Ist aber keine Blamage, wenn man so etwas nicht kennt.

Edit:
Du könntest bei gezogenem Netzstecker den Widerstand zwischen den beiden Enden des "Widerstands" messen.


[Beitrag von CarlM. am 25. Dez 2021, 23:08 bearbeitet]
jehe
Inventar
#19 erstellt: 25. Dez 2021, 23:08
ja, ist ne Sicherung und das Beste daran, es steht alles Notwendige auf der Platine

F404 T500mA (also träge)
ronnst
Stammgast
#20 erstellt: 25. Dez 2021, 23:11
Also wenn ich das richtig verstehe, sollte die drinnen bleiben?

Grüße
CarlM.
Inventar
#21 erstellt: 25. Dez 2021, 23:22
Zunächst einmal den Widerstand messen - bei gezogenem Netzstecker.

@jehe
... ich vertraue nun einmal nicht darauf, dass ein Vorbesitzer auf die Platine schreibt "Habe Sicherung durch Widerstand ersetzt!".
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 25. Dez 2021, 23:23

sollte die drinnen bleiben?


Nö.
Entferne sie und nimm eine normale Feinsicherung mit T500mA.
ronnst
Stammgast
#23 erstellt: 30. Dez 2021, 15:05
So heute sind die neuen Sicherungsklemmen gekommen.
Natürlich passen die nicht. Die Abständen der Lötnippel, so will ich sie mal nennen, sind zu kleine. Die müssten weiter auseinander stehen.
Da muss ich mal nach anderen schauen.

Grüße
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 31. Dez 2021, 02:43
Die originalen Halter mit z.B. einem Glasfaserstift reinigen wäre keine Option?
Etwas strammer biegen würde danach wohl auch noch etwas bringen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 31. Dez 2021, 02:44 bearbeitet]
ronnst
Stammgast
#25 erstellt: 05. Jan 2022, 12:18
Seite Trafo


RFT RS 5001
Die zwei Sicherungen in der Mitte brennen sofort nach dem einschalten durch. Ich habe erst mal 0,2A verwendet.
Bezeichnung der zwei Sicherungen ist C401 & C402.
Habe leider auch nichts gefunden, was für Sicherungen auf die Position kommen. Vielleicht sind 0,2A auch zu schwach.

Ich habe jetzt mal 2A Sicherungen genommen. sind ganz leicht beim Einschalten hell geworden. Denke, das die auch noch etwas schwach sind.
Aber jetzt habe ich Ton. Aber nur auf dem linken Kanal. Rechts ist Tot.
Woran kann das jetzt noch liegen?




Grüße


[Beitrag von ronnst am 05. Jan 2022, 12:34 bearbeitet]
DJ_Ronny
Stammgast
#26 erstellt: 05. Jan 2022, 12:30
Der Wert steht unter den grünen Sockel.
CarlM.
Inventar
#27 erstellt: 05. Jan 2022, 12:36
Die Werte der Sicherungen sind doch aus dem Schaltplan entnehmbar.

Die beiden Sicherungen in den aktuell leeren Haltern sind F 402 und F 403 mit jeweils 4 A träge.

Die Sicherung unten im Bild ist F 404 und hat 0,5 A träge.
Bollze
Inventar
#28 erstellt: 05. Jan 2022, 12:49
Mal den Durchgang des Lautsprecherrelais prüfen, Altersbedingt dürfte die Kontakte schlecht sein. Das Originalrelais lässt mit etwas Geschick zerlegen, Kontakte nicht verbiegen, nur reinigen, z.B mit Elsterglanz oder feinsten Schleifpapier oder ähnlich. Falls die Kontakt verbrannt sind, sollte man ein neues Relais reinbasteln, da muss man etwas improvisieren, weil das originale Relais ist kaum neu beschaffbar. Prüfen mit den Multimeter, man sollte Werte nahe 0 Ohm erreichen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 05. Jan 2022, 12:50 bearbeitet]
ronnst
Stammgast
#29 erstellt: 05. Jan 2022, 13:33
So nachgeschaut. Ja ist gerade noch neben dem Sockel zu erkennen. Die hatte ich heute rein gelötet. Steht 4A.
Was das Relais betrifft, gehe ich davon aus, das es raus gelötet werden muss?
Denn so kommt man an das Teil ja gar nicht ran :-)

Grüße
Bollze
Inventar
#30 erstellt: 06. Jan 2022, 07:58
Man kann das Relais auch im eingebauten Zustand prüfen. Dazu die Lautsprecher abstecken, das Radio anschalten, das Relais muss anziehen und den Durchgang messen mit dem Ohmmeter, auf beiden Kanälen selbstverständlich.

Ansonsten zu einem einfacheren Auslöten des Relais sich eine Entlötpumpe oder eine Rolle Entlötlitze besorgen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 06. Jan 2022, 08:04 bearbeitet]
ronnst
Stammgast
#31 erstellt: 06. Jan 2022, 09:44
Hallo. Ja das geht natürlich auch.
Ich habe inzwischen fest gestellt, das am Relais schon gar nichts an kommt.
Mit einem anderen Lautsprecher bin ich auf die Zuleitung vor dem Relais gegangen.
Das ist auf dem Schaltplan der Punkt L801 für den linken Kanal und L851 für den rechten Kanal.


EndstufeRS5001.


Prinzipiell müsste ich doch erst mal raus bekommen, warum rechst erst gar nichts am Relais an kommt. Endstufe, oder ein anderes Bauteil.
Kann mir jemand sagen, wie ich die Endstufen auf Funktion testen kann?

Übrigens habe ich jetzt nur mal den rechten Lautsprecher angeschlossen. Bei voller Laustärke ist ganz leise der Ton zu hören.

Grüße


[Beitrag von ronnst am 06. Jan 2022, 10:55 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#32 erstellt: 06. Jan 2022, 10:56
Erstmal prüfen, ob die Endstufe überhaupt ein Audiosignal bekommt. Dazu mal ein Kopfhörer an den Audioeingang anschliessen, man müsste leise den Ton hören. Den Ton kann man mit der intakte Seite gegenprüfen. Balanceregler an einen Anschlag ?
Hört man ein dezentes Rauschen im Lauptsprecher, wenn man die Box an den defekte Kanal/ Endstufe anschliesst ?
Prüfen ob die beide Versorgungsspannung an den Endstufen anliegen und auch die Masse.
Aktive Transistoren aus Silizium erkennt man dran, dass die zwischen der Basis und den Emitter ca. 0,5....0,8 Volt haben. Sollte der Wert abweichen, so liegt höchstwahrscheinlich ein Fehler vor. Kann an den Transistor liegen kann aber auch in der Beschaltung liegen.
Sollte die Werte in der Norm sein, heisst dass noch nicht, dass der Transistor nun in Ordnung ist.
Defekte Transistoren kann man auch mit der Diodenmessfunktion des Multimeters erkennen, meist sogar im eingebauten Zustand, das Messen erfolgt ohne Stromanschluss. Die Strecke zwischen B-C und B-E ist vergleichbar mit einer Diode. Die Strecke C-E bzw C-E sollte hier immer "offen" sein. Eine Silizium-Diode hat in einer Richtung um die 0,7 Volt plusminus Durchlass und die anderen Richtung ist sie offen, man misst nichts. Jedenfalls trifft dass auch bei den Transistor- Typen zu, die in dieser Endstufe verbaut sind. Defekte Transistoren können in Durchlassrichtung "offen" sein oder "kurz" und "kurz" in der Sperrrichtung.
http://elektropla.net/grundlagen9.html
Im eingebauten Zustand, kann die Messung am Transistor noch durch die Beschaltung verfälscht werden, in meisten Fällen klappt es aber, man kann auch Vergleichsmessung mit der intakten Endstufe machen, wie schon erwähnt, den "Diodentest" ohne Stromversorgung durchführen.

Zur Absicherung gegen Kurzschlüsse, beim Messen und zum Schutz vor allen der Endtransistoren vor Kurzschlüssen kann man eine Glühlampe mit ca. 60...75 Watt in Reihe in den Netzanschluss legen. Hinweis : Der Umgang mit der Netzspannung kann tödlich enden.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 07. Jan 2022, 08:47 bearbeitet]
ronnst
Stammgast
#33 erstellt: 06. Jan 2022, 14:18
Ich habe jetzt mal das Relais geprüft.
Das schaltet und lässt auch ein ankommendes Signal durch. Also Relais OK.
Jetzt war ich noch am Messen der Elektronik der Endstufen. Also habe die Werte der linken funktionierenden Seite, mit der rechten Seite verglichen.
Dabei bin ich auf eine Lötstelle gestoßen, wo die rechte Seite zu brummen anfängt.
Die selbe Lötstelle links, passiert nicht viel.
Bedeutet das nicht, das die Endstufe rechts in Ordnung ist? Sonst würde das brummen ja auch nicht durch kommen. Meine Meinung.

Was meint Ihr?


Grüße
Bollze
Inventar
#34 erstellt: 07. Jan 2022, 08:37
Beide Endstufen sind gleich aufgebaut, also muss es bei beiden Endstufen die gleichen Reaktionen geben.
Möglicherweise, hat der Trimmer ( R809 bzw. in der andere Endstufe : R859 ) für die Verstärkung eine Unterbrechung, was schon mal vorkommt, oder der nachfolgende Widerstand 2,7 kOhm ist offen , sehr selten, oder der drauf folgende Elko 22uF gegen Masse ist defekt, nur ein wenig wahrscheinlich. Nicht ohne Wissen was man da macht, an einen Trimmer drehen. Oder es gibt in diesen Bereich eine Unterbrechung in der Leiterbahn oder bei den Lötstellen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 07. Jan 2022, 08:55 bearbeitet]
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