robotron rs 5001 relais problem

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retro8184
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 29. Mai 2011, 19:57

hallo ic habe diesen alten klassiker "kann man so sagen"

dort ist folgendes problem.

als das relais zuerst ausgestiegen ist gabs ein rauschen danach war von radio her ruhe aber das gerät ist angeblieben.

danach habe ich das relais ausgebaut gereinigt, dann wieder in betrieb genohmen ohne probleme spielte es auch nur nach 2-3 stunden gehen die ls wieder aus.

ich muß auf gut deutsch nur das relais aus und wieder einbauen dann spielt es auch.
das radio starte auch mit dem klack von relais her wenn die ls zugschalten werden. aber nicht wenn das radio dicht gemacht hatt.

es gehen in allen fällen die dioden mit an und bleiben auch an.

drt sind 4 tela kd606 transistoren verbaut.
an der den ls buchsen liegt keine gleichspannung an.
dort ist eine wechselspannung von 3.8 v an.

hätte jemand eine idee ?

danke

esla
Stammgast

#2 erstellt: 30. Mai 2011, 04:29

Hallo,

das Problem müssen wir wohl erst einmal ein wenig "auseinanderfummeln".

Einerseits spriecht Du vom Relais mit Kontaktschwierigkeiten. Das ist bekannt, auch die RS 5001 von RFT machen da mit den in ihnen verbauten GBR-Relais keine Ausnahme. Meiner hat es auch noch, ich habe schon ein voltmäßig passendes Relais von Finder da, nur muss ich das noch "umpinnen" und einlöten. Übrigens gibt es dazu mehrere Threads im RFT-Forum dazu, z.B.

hier und auch

hier.

Wenn es nach Aus- und Wiedereinlöten wieder geht, ist zumindest von einer bzw. mehreren kalten Lötstellen im Gerät auszugehen. Auch dafür ist das RS 5001 bekannt. Die Quasikomplementärendstufe aus jeweils 2 x KD 606 wird direkt über den Kontakt des Schutzschaltungsrelais (siehe oben) an die Lautsprecher gekoppelt. Daher darf auch, wenn das Relais durchschaltet, dort nur eine sehr geringe Gleichspannung (Größenordnung bis vielleicht 0,05 V) anliegen. Viel mehr nicht, sonst macht die Schutzschaltung dicht und das Lautsprecherschutzrelais fällt ab. Da scheint bei Dir allerdings nicht der Fall zu sein. Unlogisch erscheint mir dahingegen die Messung eines Wechselspannungsanteils von 3,8 V. Hast Du das vielleicht bei einem anliegenden NF-Signal gemessen? Kann es sich auch vielleicht um einen Messfehler Deinerseits handeln?

Gruß Jens

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