Kratzer in der Alufront :( habt Ihr eine Lösung?

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_Ecki
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2008, 15:48
Mein Verstärker hat schon ein par Macken in der Front.
Habt Ihr ein par Tipps oder Vorschläge wie man solche Kratzer und Macken entfernen kann?

Ich bin wirklich über jeden Tipp Dankbar.
Die Kratzer waren schon beim Kauf ich schwöre!



Mit freundlichen Grüßen Ecki


[Beitrag von _Ecki am 11. Feb 2008, 15:49 bearbeitet]
Observer01
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2008, 16:12
Hallo,

sieht ja nicht schön aus.

Das einzige was mir einfällt: in der Bucht nach einem kaputten, aber optisch besseren Kenwood Ausschau halten, kaufen und dann die Fronten tauschen.
_Ecki
Stammgast
#3 erstellt: 11. Feb 2008, 16:20

Hallo,

sieht ja nicht schön aus.

Das einzige was mir einfällt: in der Bucht nach einem kaputten, aber optisch besseren Kenwood Ausschau halten, kaufen und dann die Fronten tauschen.


Eine neue Front will Ich mir dafür nicht mehr kaufen...
Und die Kratzer sind auf dem Foto wegen dem Blitz auch sehr krass, unter Normalbedingungen kommen die natürlich nicht so "krass" rüber.

MfG Ecki


[Beitrag von _Ecki am 11. Feb 2008, 16:21 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2008, 17:39

_Ecki schrieb:

Habt Ihr ein par Tipps oder Vorschläge wie man solche Kratzer und Macken entfernen kann?


Wie sollte das gehen? Aus alt wird nun mal nicht wieder neu. Du kannst die Front nur reinigen, dass sie möglichst gut aussieht, und dann damit leben. Mehr geht nicht.
bukongahelas
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2008, 08:18
Man könnte die FP demontieren und die Kratzer abschleifen, leider auch die Beschriftung und die Alu-Eloxalschicht. Die Schrift müsste man vorher fotografieren und später wieder aufbringen (lassen).
Soweit ich weiss wird das mit dem sog Siebdruckverfahren gemacht. Wär auch interessant, um Eigenbauten ein Profi-Aussehen zu geben.
Eloxieren ist soweit ich weiss eine Säurebehandlung.
Im Prinzip gibts ja 2 Schriften: Schwarz auf Silbergrund oder weiss auf schwarzen Frontplatten.
Wie bekommt man mit geringstmöglichem Aufwand Frontplattenbeschriftungen , die ebenso aussehen wie die der Industrie ?
gruss
bukongahelas
Rillenohr
Inventar
#6 erstellt: 12. Feb 2008, 08:28
Da kommt ein anderes Gerät sicher um einiges günstiger.
WinfriedB
Inventar
#7 erstellt: 13. Feb 2008, 12:16

bukongahelas schrieb:
Man könnte die FP demontieren und die Kratzer abschleifen, leider auch die Beschriftung und die Alu-Eloxalschicht.


Dabei muß man aber auch das gleiche "Schliffbild" hinbekommen wie beim Original.


bukongahelas schrieb:

Wie bekommt man mit geringstmöglichem Aufwand Frontplattenbeschriftungen , die ebenso aussehen wie die der Industrie ?


Es gibt Klebefolien (auch alufarben), die man mit Laserdrucker oder Fotokopierer beschriften kann. Diese Folien haben (wenn alufarben) eine dünne matte Kunststoffschutzschicht, leider ist deren Oberflächenstruktur sehr empfindlich und selbst mit dem Fingernagel kann man Glanzstellen reindrücken. Außerdem löst sich die Folie auch bei sorgfältigem Entfetten der Grundplatte langsam an den Rändern.

Es gibt diese Folien auch "mehrteilig", d.h. mit einer zusätzlich aufzubringenden Schutzschicht, die sind einiges robuster.

Dann gibts noch fotopositiv beschichtete Aluplatten, die kann man, wenn man erstmal einen Vorlagenfilm hat, selber belichten und entwickeln (ähnlich wie bei Platinen). Problem ist der Vorlagenfilm. Zumindest bei Platinenvorlagen hats bei mir geklappt, Transparent-Folien mit Kopierer zu beschriften. Wenn man sie mehrfach übereinanderlegt, werden auch die geschwärzten Stellen ausreichend dicht.

Schließlich und endlich kann auch noch Letraset-Buchstaben auf Aluplatten aufrubbeln und noch eine Schutzfolie drüberkleben.

Bei Conrad gibts die oben erwähnten Folien/beschichteten Platten, am besten da mal nachkucken.

Industriell werden Frontplatten mit Siebdruck bedruckt und eloxiert. Man kann sie auch nach dem Bedrucken eloxieren, das ist extrem robust und rubbelt sich nie ab. Es sind allerdings nicht alle Alusorten zum Eloxieren geeignet, bzw. die Eloxierer sind auf bestimmte Sorten festgelegt - eine vorhandene Platte werden sie wg. der nicht bekannten Legierung kaum beschichten wollen.
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