Thorens TD 147 Brummen im rechten Kanal

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henknits
Neuling
#1 erstellt: 05. Feb 2010, 22:24
Hallo,

bin neu hier. Habe ein Problem mit meinem Thorens TD 147. Ist über eine Pro-ject Phono Box an einem AVM V 2 Vorverstärker angeschlossen. Massekabel ist natürlich auch verbunden. Aber ich habe ein massives und lautes Brummen auf dem rechten Kanal, man kann direkt Angst um den Lautsprecher bekommen... Wenn ich den Metallbügel am Headshell berühre, die Platte auflege oder runternehme, lautes Brummen und Kratzen aus dem rechten LS.

Kann mir jemand helfen? Weiß zwar nicht, ob das ne Rolle spielt, aber montiert ist ein Ortofon OM 20. Danke schon Mal im Voraus!
armin777
Gesperrt
#2 erstellt: 06. Feb 2010, 10:43
Hallo Henknits,

hat der Thorens noch die quadratisch ummantelten Original-Cinchstecker (meist in hellgrau) dran? Falls ja, dirt drin gab es sehr häufig Kabelbrüche, da hilft nur, die Cinchstecker oder
das ganze Kabel auszutauschen. Um es zu testen kannst Du im Betrieb mal am Stecker herumwackeln, meist setzt das Brummen dann für eine kurzen Moment aus.

Beste Grüße
Armin
henknits
Neuling
#3 erstellt: 06. Feb 2010, 12:38
Hallo Armin,

danke für deinen Hinweis!
Die Cinch-Stecker sind eher sechs-oder achteckig ummantelt und schwarz/rot. Sind aber die originalen, die im Chassis verschwinden, also dort sind keine Cinchbuchsen außen am Chassis. Hab das eben mal ausprobiert. Ich denke, daran liegt es nicht. Schade...

Stoß aber trotzdem mit dir an!

Beste Grüße zurück
Joachim
cmoss
Inventar
#4 erstellt: 06. Feb 2010, 16:36
Hallo,

Cinchbuchsen haben Plattenspieler normalerweise nicht, da die Kapazität des Anschlußkabels stimmen muß, da kann man eben nicht irgendein Kabel anschließen ohne den Frequenzgang zu verbiegen.

Ist das Tonsystem auch sicher OK und auch die Verbindungen zu den Tonarmkabeln?

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 06. Feb 2010, 16:37 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 07. Feb 2010, 02:00

cmoss schrieb:
Cinchbuchsen haben Plattenspieler normalerweise nicht, da die Kapazität des Anschlußkabels stimmen muß, da kann man eben nicht irgendein Kabel anschließen ohne den Frequenzgang zu verbiegen.

Auch wenn es natürlich stimmt, daß das Kabel wegen seiner Kapazität einen Einfluß hat, gäbe es da noch die Variablen Eingangskapazität (bzw. generell -impedanz) des Phonoeingangs und Typ des MM-Systems (nicht alle spielen mit ~300 pF am besten). Letztlich ist das ganze Frickelkram und im Prinzip nur mit anpaßbarer Eingangskapazität und -widerstand einigermaßen in den Griff bekommen.
cmoss
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2010, 12:04
Hallo audiophilantrop,


Letztlich ist das ganze Frickelkram und im Prinzip nur mit anpaßbarer Eingangskapazität und -widerstand einigermaßen in den Griff bekommen


Das ist mir schon klar, ich wollte nur auf die grundsätzliche Problematik hinweisen. Um das wirklich halbwegs korrekt hinzukriegen braucht man eine Meßschallplatte und ich fürchte, daß es die heute gar nicht mehr gibt.

Ich war selber vor gut 15 Jahren so blöd und habe an meinen Linn-Axis RG58 Kabel angelötet und dafür mit einem ziemlich spitzen Klang (kein Spitzenklang ) gebüßt.

Die heutigen Verstärker haben keinen einstellbaren Phonoeingang mehr - wenn sie überhaupt noch einen haben, mein alter Yamaha A1000 war da vorbildlich, der AX-1070 hat den Wahlschalter schon eingespart.

Gruß
Claus

By the way: das löst sein Brummproblem nicht
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