Reparatur Marantz 2220 kein Stereoempfang

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merkator
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Mrz 2010, 21:46
Hallo liebe Tüftler :Ich habe zwar schon etwas Elektonikerfahrung und habe auch schon ein paar Geräte repariert, aber mein kleiner Marantz Receiver gibt mir Rätsel auf.Ich hatte das Gerät in einem traurigen Zustand bei Ebay (zu teuer) ersteigert und erstmal auseinander genommen und alle Elkos gegen neue Panasonic FC ausgetauscht und auch den Fehler gefunden warum eine Endstufe keine vernünftige Leistung gebracht hatte, Vertrocknete 10 µF Elkos. Platinen natürlich gereinigt und mit Lötlack versiegelt. Soweit das Positive. Aber ich kann keinen Sender in Stereo empfangen (ging vorher auch nicht) Die Stereo Lämpchen habe ich gegen 2 kleine LED ausgetauscht, funktioniert auch. Nur wenn ich von einem Sender weggehe bis es anfängt zu rauschen flackert die Stereoanzeige auf ??
Der ganze FM Empfang besteht aus 3 Teilen. Dem FM Frontend mit Drehko (und AM Tuner), dem IF ZF Board (mit 5 Stufen 2SC829 Transistoren und 2 Keramik Filtern) und dem MPX Board.
Mir würde schon der Rat genügen auf welchem der 3 Boards ich den Fehler suchen sollte. Ich habe mir jede Menge 2SC829, Keramik Filter von Murata 10,7 MHz mit Bandbreiten von 280 -150 KHz besorgt.
Der Mono Empfang ist einwandfrei und ohne Rauschen oder andere Störungen.Ich habe nur keine Lust so auf Verdacht irgenwelche Kerne von Spulen (natürlich mit Kunstoffdreher vom OszilloskopKabel)zu verdrehen. Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Ein Bild vom Schaltplan habe ich beigefügt.
Vielen Dank erstmal
Bertl100
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2010, 22:48
Hallo merkator,

ich würde keinesfalls die Keramikfilter tauschen.
Die Dinger waren fast immer selektiert, damit sie auch alle zusammenpassen!

Ich denke, es wird tatsächlich ein Abgleich des Gerätes nötig sein. Und zwar komplett. Meist ist da alles mehr oder weniger weggelaufen an Abgleich!

Anfangen kann man mal mit dem Sekundärkreis des Ratio-Detektors (Diskriminator), da fehlt es oft reicht weit.

Lt. Manual ist das L201. Der Sekundärkreis ist schwarz, der Primärkreis rosa. Den Sekundärkreis so einstellen, dass an R237 die Spannung 0V beträgt.
Dazu keine Antenne am Gerät, kein Sender darf empfangen werden.
Der Nachgleich des Stereodecoders selber geht nur mit einem Stereosender, den man mit 67kHz modulieren kann, und einem Oszi.

Gruß
Bernhard
merkator
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Mrz 2010, 22:15
Hallo Bernhard,

erst einmal ganz vielen Dank für deine Antwort. Das mit dem Abgleich auf 0V stand glaube ich auch im Manual, aber ich Blödi hatte natürlich ne Antenne dran. Aber so ganz ist mir Stereo Empfang an sich noch nicht ganz klar.
Wenn ich z.B. einen Sender mit 98,MHZ in Stereo höre, dann wird das Frontend mit seinem RC Schwingkreis dem variablen C so eingestellt das er in Resonanz damit schwingt und das ganze wird dann auf die 10,7 MHz umgesetzt. Das gesamte Signal hat den eine Bandbreite von 53KHz. In diesem Multiplexsignal MPX ist dann auch der 19KHz Pilotton drin und die Summen- und die Differenzsignale. Und wenn ich das richtig verstanden habe macht dieses MPX Board die Trennung in den linken und rechten Kanal filtert den 19KHz Pilotton heraus ( den die meisten eh schon gar nicht mehr hören können ?)und sorgt für Übersprechdämpfung und liefert am Ausgang das linke und rechte Kanalsignal über den Quellenwählschalter an den Vorverstärker. Mono kann ich super ohne Rauschen etc. empfangen. Also dieses abwärtskompatible aus dem Stereosignal.
Meiner Meinung nach müsste der Fehler "nur" auf einer Verstimmung des MPX Decoders liegen. Auf dem IF 10,7MHz Board ist quasi ein 5 Stufiger Verstärker aus 5 2SC829C Transistoren in Emitterschaltungen. Am Anfang sind da 2 Keramische Filter und ich habe nicht direkt rausbekommen können über die Bezeichnung was für eine Bandbreite die haben, aber auf einer amerikanischen Seite fand ich einen Bericht über alte Pioneer Receiver aus den 70'ern und dort hatten die keramischen Filter Bandbreiten über 280 KHz und der Bastler hatte mit Erfolg welche mit 100KHz eingesetzt. Die besten die ich habe haben 180KHz und das sollte für bessere Trennschärfe sorgen und ist noch längst nicht so schmal,dass die 53KHz Bandbreite gestört werden ?? Aber das ist noch Zukunftsmusik, weil ich noch mehr an dem Receiver machen muss, wie z.B. das Skalenseil einbauen,denn bei der ganzen Bastelei ist das alte gerissen. Des weiteren bastel ich noch an LED Pilotlampen. Ich habe dazu weiße 120Grad LEDs genommen,aber ich muss auch noch das Diffusorpapier erneuern. Im Moment finde ich noch,das das Licht noch zu punktförmig ist trotz des extra großen Austrittswinkels der LED.Außerdem ist beim schnellen Schauen über die Skala ein leichter Flimmereffekt festzustellen, weil die orig. Lämpchenspg. ja Wechselspg. ist und ich dann alles gleichrichten und ein wenig glätten müßte. Ich will aber nicht mehr allzu viel an dem Receiver ändern.
Noch mal vielen Dank für die Antwort, aber im Moment ruht erstmal dieses Projekt.
Gruß Marcus
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2010, 11:49
Hallo Marcus,

im Prinzip hast du alles richtig beschrieben.

Der Primärkreis des Demodulators müßte auch noch abgeglichen werden. Der wird aber auf Klirrminimum bei Mono eingestellt.
Sowas ist ohne Messsender und einem Gerät zum Klirrfaktor messen aber nur schwer möglich. Eher gar nicht.

Marantz möchte bei diesem Stereodecoder zunächst mal mit einem 67kHz Signal den Kreis L303 abgleichen.
Dann mit einem Signal, das nur aus dem Differenzsignal ("Subchannel") L304. Das ist halt alles nicht so leicht machbar ohne Messequipment.


Die besten die ich habe haben 180KHz und das sollte für bessere Trennschärfe sorgen und ist noch längst nicht so schmal,dass die 53KHz Bandbreite gestört werden ??

Jetzt wird's theoretisch. Wir haben ja hier FM.
Bei AM würden 53kHz Modulation zwei Seitenlinien bei Trägerfrequenz +53kHz und -53kHz erzeugen.
Bei FM entstehen jedoch unendlich viele Seitenlinien, alle mit Abstand 53 zueinander. Ähnlich verhält es sich, wenn man nicht nur mit 53kHz moduliert sondern mit dem ganzen Frequenbereich 0 -53kHz.
Man muß natürlich zwangsläufig irgendwo abschneiden.
Je mehr man jedoch abgeschneidet, desto höher wird der Klirrfaktor. Wenn du bei 60kHz abschneiden würdest, wäre von den 53kHz genau eine Linie bei +53kHz und eine bei -53kHz vorhanden. Man braucht größenordnungsmäßig mindestens die dreifache Bandbreite, damit es halbwegs funktioniert. Und die Linien müssen außerdem in einem günstigen Amplituden und Phasenverhältnis stehen.
-> Ausprobieren. Aber Erfolg nicht garantiert!

Gruß
Bernhard
merkator
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Mrz 2010, 23:07
Hallo Bernhard,

ganz vielen Dank für die Erklärungen bezüglich der Bandbreite. Bei FM Modulation also noch einiges dazu rechnen. Ich hatte mir von Murata welche mit 150, 180, 250 und ich glaube 280KHz besorgt. Ich würde dann solche aus einer Sockelleiste drei Teilchen abknipsen und einlöten und dann könnte ich ausprobieren was passiert. Aber dieses Projekt ruht erstmal. Ich habe schon alle Platinen ausgebaut und sämtliche Elkos gewechselt. Auf der Phonovorverstärker Platine habe ich die Transistoren 2SC458 rausgeschmissen und gegen gematchte 2SC1845 und 2SC2240BL getauscht. Die Kondensatoren für die frequenzabhängige Rückkopplung habe ich gegen ausgemessene Styroflexkondensatoren getauscht. Auf der Vorverstärkerplatine habe ich die Transistoren auch getauscht und die Folienkoppelkondenstoren gegen 2 genau gleiche getauscht. Ansonsten noch alle Potis mit Tuner 600 und Teslanol T6 gereinigt. Die Endstufe war natürlich auch draußen und zerlegt. Die 4 2SC1030 sind natürlich drin geblieben aber haben neue Wärmeleitpaste (dünn!) bekommen. Quasikomplementäre Endstufen nur mit NPN Transistoren waren damals wohl häüfig weil billiger, denn die PNP Transistoren waren wohl teurer. Fur die Elkos habe ich fast ausschließlich Panasonic FC und einige Capxon verbaut.Dieser Verstärker besitzt ja keine symetrische Versorgungsspg. und hat ja deswegen die fetten Elkos im Signalweg zu den Lautsprechen. Kein Relais und keine Probleme mit einem DC Offset. Daher kommt auch dieses eigentümliche Verhalten das es ein Momentchen dauert bis der Ton kommt und der Ton bleibt auch noch etwas wenn das Gerät ausgeschaltet wird. Diese Elkos habe ich noch nicht getauscht, weil sie 35 und 40mm Durchmesser haben und moderne Elkos gleicher Werte viel kleiner sind. Für das Netzteil habe ich einen von BC also Philips besorgt, der hat 6800µF/100V und passt. Für die beiden anderen Elkos habe ich was von Elna gefunden. Aber diese Frikelei kommt noch.
Momentan schließe ich gerade die letzten Arbeiten an einem Yamaha AX540 ab. Ich will noch eine letzte Leistungsprüfung machen mit 8 Ohm/120W Leisungswiderständen als Last und einem sinus Signal mit 1Khz am Eingang. Was mir noch nicht ganz klar ist wieviel mVss das Eingangssignal haben soll. Mein kleiner alter Frequenzgenerator kann auch Wobbeln. Das Eingangssignal schaue ich mir sowieso auf dem 1 Oszi Kanal an und den anderen kann ich über dem Lastwiderstand abnehmen. "Böse" Menschen jagen ja Rechtecksignale immer höherer Frequenz in den Verstärker und schauen wie sauber das Rechtecksignal am Ausgang ausschaut. Flankensteilheit und verschleifen der Signale.
Mein neuester Patient ist ein Aiwa XA-007 für den ich aber keine Unterlagen habe. Ich bin da schon weiter gekommen, aber voll in eine Sackgasse geraten. Aber das werde ich in dem entsprechenden Thread reinschreiben.
Also wie gesagt dieser Marantz 2220 bekommt erstmal ein Ruheplätzchen, denn ich will die ganzen anderen Dinge endlich fertig machen und verscherbeln oder behalten. Meinen NAD 160 und einen schwarzen "Baby" Marantz 2216 werde ich auf jeden Fall behalten. Dann noch mein Röhrenverstärker. meine Dual Plattendreher und so weiter. Es ist einfach zuviel geworden. Ich komme gar nicht mehr dazu einfach mal etwas LaLA zu genießen
Viele Dank Marcus
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2010, 02:22

merkator schrieb:
Ich will noch eine letzte Leistungsprüfung machen mit 8 Ohm/120W Leisungswiderständen als Last und einem sinus Signal mit 1Khz am Eingang. Was mir noch nicht ganz klar ist wieviel mVss das Eingangssignal haben soll.

Mindestens soviel wie nötig, um Vollaussteuerung herbeizuführen - das sollte die Spezifikation der Eingangsempfindlichkeit sein. Meist sowas wie 150 mVrms. Darf aber auch mehr sein.

merkator schrieb:
Mein kleiner alter Frequenzgenerator kann auch Wobbeln.

Wenn er dazu noch bis mindestens 10,7 MHz geht, sollte man ihn schon ganz gut für den AM- und FM-ZF-Abgleich verwenden können.

merkator schrieb:
"Böse" Menschen jagen ja Rechtecksignale immer höherer Frequenz in den Verstärker und schauen wie sauber das Rechtecksignal am Ausgang ausschaut.

Wobei das vor allem etwas über die Konstruktion des Verstärkers aussagt und weniger darüber, wie "fit" er ist.

Wenn der Marantz nur 2 Keramikfilter (zufällig "E10.7A"? --> SFE10.7A, 2-Element, 280 kHz) und sonst wenig LC-Gedöns hat, würde ich es mit 2x 180 kHz oder 150 + 230 kHz probieren, das ist hierzulande ein ganz passabler Kompromiß zwischen Klang, Trennschärfe und Dämpfung. Die Idee mit den Filtersockeln ist übrigens nicht neu, aber bewährt; nach der Festlegung auf eine Konfiguration sollten die Filter aber eingelötet werden.

Ja, diese alten noch nicht "spulenlosen" Stereodecoder sind nicht allzu leicht abzugleichen. L303 mit 67 kHz, das wird für die SCA-Unterdrückung sein.
ArLo62
Stammgast
#7 erstellt: 02. Dez 2016, 17:17
Hallo zusammen!

Ich habe mich gerade erst hier im Forum angemeldet, lese aber oft aus Interesse mal mit.
Eigentlich bin ich Bürohengst, habe aber vor 30 Jahren einiges mit Elektronik zu tun gehabt.
Habe quasi in den 70ern die ganzen Elektor durchprobiert. Leider habe ich bis auf Multimeter und Hameg gar keinen Meßpark, bin also eher auf Vermutungen angewiesen.

Nun zum Thema:

Ich habe ein ähnliches Problem wie der Threatstarter:
Bei Ebay ein 2220B gekauft. Kam an, schlecht verpackt, der Boden des Receivers komplett eingedrückt, Lausprecherklemen rausgebrochen, das volle Programm. Irgend jemand hatte schon rumgefrickelt die Lampen sind alle durch Leds getauscht worden und was weiß ich was noch gemacht wurde. Dagegen sieht Front und Deckel fast aus wie neu. Ok, nie wieder Paket nur Abholung mit vorher ansehen. Hab ich ja jetzt gelernt.

Nachdem ich jetzt alles wieder gerichtet habe und das Gerät eingeschaltet habe:
Sendermittenanzeige nur marginal (max1mm) in jede Richtung.
Stereolämpchen nur bei max. bei mir empfangbarer Feldstärke (?, Radio UKW-Dachantenne.) und dann immer Überlagerung und auch Übersteuerung. Stereo geht kein Sender sauber rein. Als ob sich die Filterbreite verändert.
Alle Transistoren soweit durchgemessen auf dem Multplexboard mit dem Diskriminator. Waren alle OK, bzw. beta im grünen Bereich. Muting geht auch.

Ich habe jetzt den Diskriminatorfilter im Verdacht. Die Primärspule kann ich vorsichtig verdrehen und es passiert gar nichts. Der Sekundärkreis läßt sich durchstimmen. Er bewirkt sofort eine Änderung.

Gibt es irgendeine Möglichkeit noch Ersatz für den Filter zu bekommen bzw Alternativen.

Was ich auch noch nicht wirklich begriffen habeist wo die FM Mittenazeige ihre Spannung her bekommt.
Vielleicht kann mich da bitte auch jemand auf Ballhöhe bringen.

Danke im Voraus und Gruß

Arnim


[Beitrag von ArLo62 am 02. Dez 2016, 18:24 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#8 erstellt: 02. Dez 2016, 18:31
Hallo zusammen,

defekter Filter, das kann durchaus sein.
Hatte ich auch schon öfter. Es war jedesmal der Kreis-Kondensator im Filter defekt.
Den kompletten Filter kriegst du nicht mehr.
Also:
Filter ausbauen: Keramikrohr-Kondensator (eigentlich immer von unten zugänglich) zerstören, so dass er hochohmig ist. Nicht rumlöten!!

Danach mußt du "nur" noch einen geeigneten Kondensator extern einbauen.
Ich habe mir hierzu Trimmer-Kondensatoren besorgt. Und mit denen dann den richtigen Wert gesucht.
Meist sind das Werte zwischen 20 und 100pF.

Bei diesem Filter mit zwei Kreisen in einem Gehäuse mußt du natürlich genau schauen, welcher C primär und welcher sekundär ist!

Gruß
Bernhard
ArLo62
Stammgast
#9 erstellt: 02. Dez 2016, 20:38
Hall Bernhard!

Erst einmal vielen Dank für Dein Feedback.
Ich hatte den Filter für Muting bereits raus.
Die Blechabschirmung ging da nicht runter und der Kundensator ist höchtens 3-4mm lang gewesen (Röhrchen).
Wie bekomme ich denn da einen Trimmkondensator rein?
Die sind ja in der Regel auch noch größer.
Oder baue ich den von aussen an, messe danach den Wert und baue dann einen Festwert ein?
Gruß

Arnim


[Beitrag von ArLo62 am 03. Dez 2016, 01:10 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#10 erstellt: 02. Dez 2016, 22:31
Hallo zusammen,

ich habe beides - also den testweisen Trimmerkondensator und danach den endgültigen Kondensator - von unten auf die Platine gelötet.
Du mußt halt bei ausgebautem Filter genau schauen, zwischen welche Pins der Kondensator muß!

Gruß
Bernhard
ArLo62
Stammgast
#11 erstellt: 03. Dez 2016, 01:12
Hallo Bernhard!

Dann werde ich mal die Teile bestellen und mein Glück versuchen.
Vorher werde ich noch meinen Kenwood KR-6330 fertig machen.

Danke nochmals und Gruß

Arnim
ArLo62
Stammgast
#12 erstellt: 16. Jan 2017, 17:32
Nachtrag!

Ich habe ein komplettes gebrauchtes IF Board in USA bestellt in der Bucht. Es war tatsächlich die Spule L201 bzw der Kondensator. Jetzt geht er wieder in Stereo. Nur die Mittenanzeige stimmt nicht mehr. Steht immer im linken Drittel. Müsste vermutlich komplett neu abgeglichen werden. Sekundärkreis auf 0 Volt abgleichen allein reicht nicht.

Gruß Arnim
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 16. Jan 2017, 18:58
USA-Radios haben bei UKW 100 kHz-Schritte, wobei in Europa in 50kHz-Schritten empfangen wird. Liegt es evtl. daran?
DB
Inventar
#14 erstellt: 17. Jan 2017, 17:31
Das Abstimmraster in den USA ist 200kHz, und zwar nur die Ungeraden. Das hat aber damit nichts zu tun, weil das Abstimmraster bei drehkoabgestimmten Tunern keine Rolle spielt. Außer das Gerät hat eine quarzstabile AFC, die bei festen Frequenzen einrastet (s.a. Aiwa AT9700).


MfG
DB
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 17. Jan 2017, 19:21
Super, danke
ArLo62
Stammgast
#16 erstellt: 17. Jan 2017, 19:29
Hallo zusammen!

Im service Manual steht das der Sekundärkreis auf 0 Volt an R237 abgestimmt werden soll bei 0 Modulation. Dann steht der Zeiger in der Mitte. Das ist an der Spule knapp 1/4 Linksdrehung. Ich merke aber, dass die Empfindlichkeit dann insgesamt abnimmt. Also zurückgedreht. Vermutlich muss der Primärkreis und Sekundärkreis iterativ durch mehrfaches hin und her auf optimal abgestimmt werden. Ich hab aber keine Lust auf gut Glück am Primärkreis herumzudrehen. Hinterher ist er total verstimmt.

Offtopic: Insgesamt bin ich ein bisschen enttäuscht vom 2220b. Mechanisch hätte ich etwas mehr erwartet. Ich habe einen Harman Kardon 630 twin. Ist ähnlich aufgebaut. Macht m.E. einen viel besseren Eindruck. Vermutlich ist der 2220 ohne "b" auch noch besser.

Grüße

Arnim
Bertl100
Inventar
#17 erstellt: 17. Jan 2017, 19:50
Hallo zusammen,

ja, vermutlich wird man das Teil mal komplett abgleichen müssen. Der ZF-Board hat ja Keramikfilter.
Deren Mittenfrequenz könnte anders als beim alten Board sein.
Zum Abgleich braucht man im wesentlichen einen HF-Generator mit Stereo-Coder und ein Klirrfaktormessgerät.

Gruß
Bernhard
DB
Inventar
#18 erstellt: 17. Jan 2017, 19:51
Hallo,


ArLo62 (Beitrag #16) schrieb:

Im service Manual steht das der Sekundärkreis auf 0 Volt an R237 abgestimmt werden soll bei 0 Modulation. Dann steht der Zeiger in der Mitte. Das ist an der Spule knapp 1/4 Linksdrehung. Ich merke aber, dass die Empfindlichkeit dann insgesamt abnimmt.

ob die Einstellung richtig ist, kannst Du daran feststellen, daß bei Verstimmung von Sendermitte der Empfang nach beiden Seiten gleichmäßig schlechter werden muß. Keinesfalls darf der Sender zweimal nebeneinander auftauchen.
Es kann schon sein, daß dabei die Empfindlichkeit etwas zurückgeht. Ohne Sender müßte bei Rationull auch das Minimum des Rauschens zu hören sein.
Ansonsten, wenn Du eine neue ZF eingebaut hast, mußt Du auch das Eingangsteil neu abgleichen.


MfG
DB
eckibear
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Jan 2017, 13:48
Die US Geräte haben wegen des 200kHz Kanalabstandes oft breitere ZF Filterkurven. Das macht es u.A. leichter, geringere Klirrfaktoren zu erreichen. In D kann es aber leichter zu Störungen von benachbarten Sendern kommen.

Der 2220B verwendet Keramikfilter. Fast alle dieser Filter haben eine Farbkennung (Klecks), die eine Gruppierung in verschiedene Bereiche der Mittenfrequenz kennzeichnet. Die nominale 10.70 MHz wird meistens rot markiert. Es gibt je nach Abweichung auch blau, schwarz und gelbe Markierungen. Vergleiche einmal die ZF Filter deiner beiden ZF Platinen dahingehend.

Wenn die ZF Filtermitte nicht auf das Eingangssignal vom FM Mischer abgestimmt ist, ist die Selektion schlechter und die Verzerrungen werden deutlich größer. Außerdem wird der Abgleich des Ratiodetektor bei der vorgesehenen Abgleichsprozedur nicht in der Mitte liegen, bzw. er "hängt schief im Maximum".

Ohne geeignete Mess- und Prüfgeräte wird der Abgleich sehr vage bleiben. Selbst wenn die Filter noch stimmen, der richtige Abgleich des Ratiodetektors erfordert eigentlich immer eine Verzerrungsmessung (Messender und Klirrfaktormessgerät).


[Beitrag von eckibear am 18. Jan 2017, 13:49 bearbeitet]
ArLo62
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jan 2017, 20:06
Hallo zusammen!

Super! Vielen Dank für die Erkenntnisse.
Vermutlich hätte ich nur den defekten Filter tauschen sollen, Wäre vermutlich einfacher gewesen. Ich habe das ganze Board getauscht. Jetzt die Keramik Filter zu kaufen wird wohl auch nichts bringen. In dem alten Board waren blau markierte drin. Ich werde mal schauen wie die neuen markiert sind.Tatsächlich hängt der Ratio Detektor schief im Maximum ca. 2/3 zu 1/3. Ich hätte es nicht so beschreiben können. Ich könnte die Keramik Filter noch tauschen ich denke dann hängt der Primärkreis ganz daneben oder liege ich da falsch?

Gruß

Arnim
eckibear
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Jan 2017, 20:11
Du kannst in Prinzip alles tauschen, musst aber ggf. den Abgleich komplett neu machen. Dass im alten ZF Board "blaue" Filter waren, bedeutet, dass auch der Eingangsmischer auf "blau" abgestimmt ist. Wenn Du also den Mischer nicht neu abgleichen willst, musst Du auf jeden Fall bei "blau" bleiben.

Nachtrag, um Missverständnisse zu vermeiden: Die genannten Markierungsfarben beziehen sich auf kleine "Kleckse", nicht auf die Farbe des Grundkörpers. TDK hatte z.Bsp. solche Filter mit blauem Grundkörper, die meisten anderen, wie z.Bsp. Murata, hatten hellbraune Grundkörper, oder, bei den aufwändigeren Mehrkreisfiltern und SAW Filtern, Blechgehäuse.


[Beitrag von eckibear am 19. Jan 2017, 12:21 bearbeitet]
ArLo62
Stammgast
#22 erstellt: 19. Jan 2017, 22:19
Hallo Eckibear!

Ja, das mit den Punkten kenne ich schon. Vielen Dank für die Info.
Ich werde die alten Ceramikfilter am Wochenende mal tauschen und dann mal sehen wie es ausschaut.
Blöderweise kosten Meßsender einen Haufen Geld und lohnen sich nur wenn man sie auch regelmäßig braucht.

Gruß

Arnim
holli05
Stammgast
#23 erstellt: 20. Jan 2017, 11:15

ArLo62 (Beitrag #16) schrieb:

Im service Manual steht das der Sekundärkreis auf 0 Volt an R237 abgestimmt werden soll bei 0 Modulation. Dann steht der Zeiger in der Mitte. Das ist an der Spule knapp 1/4 Linksdrehung. Ich merke aber, dass die Empfindlichkeit dann insgesamt abnimmt. Also zurückgedreht. Vermutlich muss der Primärkreis und Sekundärkreis iterativ durch mehrfaches hin und her auf optimal abgestimmt werden. Ich hab aber keine Lust auf gut Glück am Primärkreis herumzudrehen. Hinterher ist er total verstimmt.


Einstellungen markieren, passende Abgleichwerkzeuge verwenden, vorsichtig verstellen:
Sekundärkreis verstimmen, Primärkreis auf Maximum, Sekundärkreis auf 0V, wenn viel Klirr Primärkreis nachstellen
Frontend an ZF anpassen durch L105 auf max. Signalanzeige bei starkem Sender
Frontend Gleichlauf nach SM Pkt.9, anstelle des Signalgenerators Sender nahe oberer und unterer Bandgrenze suchen

ArLo62
Stammgast
#24 erstellt: 22. Jan 2017, 21:29
Hallo Holli05!

Ich habs wie nach Deiner Methode versucht. Vielen Dank für die Tips!!! Das Ergebnis wird immer nur schlechter.
Im schlimmsten Fall fing das Gerät an hörbar zu klirren.
Ich habe alles wieder auf Start gesetzt und er klingt super, nur der Zeiger steht halt daneben.

Die Keramikfilter die drin waren sind auch blau. ich hab Sie einfach mal getauscht. Wie zu erwarten hat sich durch die Änderung nichts getan.

Eine Info noch die mir heute aufgefallen ist: Der 2220B hat keine FM Feldstärkeanzeige aber das gleiche IF Board wie der 2230b mit Feldstärkeanzeige. Hier geht die Feldstärkeanzeige von PIN J211 ab die beim 2220b nicht genutzt wird. Man kann also zum Abstimmen prima den J211 mit einem Millivoltmeter gegen Masse nutzen.

Gruß

Arnim
ArLo62
Stammgast
#25 erstellt: 05. Feb 2017, 19:27
Hallo zusammen!

Ich wollte noch eine letztes zu meinem Problem schreiben.
L202 für Muting bzw. der Kondensator hatte auf der Austauschplatine einen defekt und ein Transistor hatte ein beta an der unteren Grenze. Nachdem ich die Teile getauscht habe läuft das Muting auch.

Ärgerlich ist das die Reperatur viel Geld on top gekostet hat und die Substanz des Gerätes grundsätzlich nicht OK ist. Von wegen "Sammlerstück" bei ebay. Das oxydierte Chassis bekomme ich nicht hin ohne die ganze Kiste auseinander zu bauen. Die LED Beleuchtung zurückbauen ist auch Sch.... Sieht so gräußlich aus. Lessons learned: Besser das Gerät vorher anschauen und reingucken als hinterher ein langes Gesicht machen. Also Lehrgeld bezahlt.

Gruß

Arnim
Bertl100
Inventar
#26 erstellt: 05. Feb 2017, 20:38
Hallo zusammen,

Ja. Klar sowas ist sehr ärgerlich. Leider muß man aber bei sehr alten Geräten eben doch immer mit allem rechnen. Vor Ort könntest ja im Zweifel ja auch nicht sicher feststellen, ob jetzt ein Filter defekt ist.

Gruß
Bernhard
eckibear
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Feb 2017, 21:56
Meine Einstellung zum Thema Oldtimer: Entweder man kann ALLES selbst reparieren oder man lässt die Finger davon.
Je nachdem welcher Gerätetyp vorliegt bedeutet das verschieden umfangreiches Know-How und Messwerkzeug, das man auch bedienen können und verstehen sollte.
Insbesondere Tuner erfordern, wenn man es halbwegs ernst meint, deutlich mehr als einfache Lötkenntnisse und die Kenntnis des Ohm'sche Gesetzes.
Zum Einstieg sollte man aber erst einmal die Grundlagen der Schaltungstechnik verinnerlichen, es gibt zahlreiche Bücher. Peu a peu kann man dann sein Wissen erweitern und ggf. passende Gerätschaften erwerben. Gebrauchte Messgeräte kosten Bruchteile des Neupreises, allerdings sollte man museale Teile vermeiden. Ob das Alles heute noch Sinn macht? Ist eher nur noch ein Hobby. Der Höhepunkt der "Lötkolbenzeit" ist gefühlt schon 20-30 Jahre vorbei.
Viele Ersatzteile werden schon lange nicht mehr hergestellt, die verbliebenen Hersteller diskreter Bauteile straffen ihr Programm jedes Jahr enger.
Speziell alle sogen. "through-hole" Teile, also bedrahtetes Zeugs. Einfach viel zu teuer in der Weiterverarbeitung.
Und wer kann oder will schon gerne komplexe SMD Bauteile "reparieren", bleifrei ? Auch die werden immer schneller obsolet und verschwinden so schnell vom Markt wie sie auftauchten.
stefan_4711
Inventar
#28 erstellt: 06. Feb 2017, 17:26

eckibear (Beitrag #27) schrieb:
Meine Einstellung zum Thema Oldtimer: Entweder man kann ALLES selbst reparieren oder man lässt die Finger davon.


Das ist eine ziemlich verengte und realitätsfremde Sichtweise. In Wirklichkeit ist es so das gerade die Community der Menschen die das als Hobby betreiben dafür sorgen das Oldtimer und Klassiker im grossen Stil erhalten bleiben. In diesen Communities befinden sich sehr viele Menschen die als interessierte Laien angefangen haben und sich im laufe der Zeit ein durchaus brauchbares semiprofessionelles Wissen angeeignet haben. Experten mit Detailwissen in ALLEN Bereichen findet man in diesen Foren meistens nicht denn diese Leute sind selten, haben aufgrund ihrer Fähigkeiten sehr gut bezahlte Jobs und deshalb wenig Zeit und Interesse sich im Hobbybereich aufzuhalten.

In einem muss man dem eckibear aber recht geben. Im HF Bereich braucht man fundiertes Fachwissen und ausreichend Erfahrung. Aber NF Schaltungen und Netzteile kann eigentlich fast jeder der über allgemeine Elekronikkenntnisse verfügt reparieren. Und Probleme mit Ersatzteilen die nicht mehr lieferbar... da hilft häufig ein Schlachtgerät
eckibear
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 06. Feb 2017, 18:45

stefan_4711 (Beitrag #28) schrieb:
Das ist eine ziemlich verengte und realitätsfremde Sichtweise...

Realitätsfremd sind eher diejenigen Bastler, die glauben zu wissen, was sie tun und "reparieren". Natürlich wird man manchmal aus Schaden klug. Aber sehr oft bleibt einfach nur der Schaden übrig.
Die Einstellung und Verbreitung, dass " eigentlich fast jeder, der über allgemeine Elekronikkenntnisse verfügt, Netzteile reparieren kann" klingt verführerisch, ist aber grob fahrlässig.

Es wird einfach zu oft und zu arg herumgefummelt und verschlimmbessert. Ratschläge von selbsternannten "Experten" werden oft unbedacht und unbedarft befolgt. In einigen Foren geht es zu wie auf der Hauptversammlung einer Sekte. Motto der Veranstaltung: "Glaubt mir einfach, ich weiß es, war schon immer so ..."
Dabei beherrschen viele dieser Leute nicht einmal die elementarsten Grundsätze der E-Technik, ganz zu schweigen von einem Verständnis für sicherheitsrelevante Aspekte.
Das ist so, als ob jemand an seinem Auto die Bremsen "repariert" und falsche Teile einbaut, weil irgendein anderer Bastler immer wieder erzählt, dass ginge schon gut so. Ein Himmelfahrtskommando, bei dem ich weder mitfahren noch "Fahrunterricht" in Form vielleicht gut gemeinter, aber trotzdem falscher Ermutigungen, erteilen möchte. Der Folgeschaden kann buchstäblich fatal sein. Auch manche Brandschutzversicherung schaut übrigens inzwischen genauer nach, warum ein Gerät so schön brennen konnte...

Nebenbei lautet meine Devise schon lange lange, dass nicht jedes Gerät erhaltenswert ist. Die meisten Geräte der U-Elektronik sind weder technisch noch vom Design etwas besonderes. Im Gegenteil, viele Kisten sind hinsichtlich thermischer und mechanischer Konstruktion einfach hundsmiserabel, was meistens auch der Grund für deren Ableben ist. Stichwort schmorende Bauteile, unzulängliche Kühlung, offene Schalter + Potis, abbrechende Betätigungshebelchen und Bowdenzüge, billigste Stecker, auslaufende Elkos, lausiges Platinenmaterial, mickrig ausgelegte Trafolein, wacklige Gehäuse, Plastik, Plastik, Plastik. Typische Flohmarktware halt, die es aus irgendeinem Grund immer noch nicht in die Müllltonne geschafft hat.

Dagegen sind Geräte aus dem professionellen Bereich i.d.R. eine Augenweide. Lieber wenige solcher Geräte als eine Sammlung von Blechkisten mit unzuverlässigem Inhalt. Außerdem sind die Handels-Preise der Profi-Ware nicht einmal unbedingt höher. Viele U-Geräte werden nur wegen des Namens oder eines gewissen Hypes teuer gehandelt, der objektive Wert ist meistens wesentlich geringer.
Zuletzt: Über den Geschmack zum Design aus den 70- oder 80-ern lässt sich streiten. Es gab halt Schönes und Hässliches, wenn, dann aber auch gleich so richtig.
ArLo62
Stammgast
#30 erstellt: 06. Feb 2017, 21:58
Hallo Eckibear!

Ja, würde ich größtenteils unterschreiben.

Gruß

Arnim
stefan_4711
Inventar
#31 erstellt: 21. Feb 2017, 01:42

eckibear (Beitrag #29) schrieb:

stefan_4711 (Beitrag #28) schrieb:
Das ist eine ziemlich verengte und realitätsfremde Sichtweise...


Das ist so, als ob jemand an seinem Auto die Bremsen "repariert" und falsche Teile einbaut, weil irgendein anderer Bastler immer wieder erzählt, dass ginge schon gut so.


Und wenn ich nicht mehr weiter weiss dann komm ich mit dem Autovergleich... Das hier ist ein Reparatur Thread für HiFi Klassiker, was das mit Auto Bremsen zu tun hat verstehe wer will.
eckibear
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 21. Feb 2017, 02:16

stefan_4711 (Beitrag #31) schrieb:
Und wenn ich nicht mehr weiter weiss dann komm ich mit dem Autovergleich...

Na, wenn du es so bitter nötig brauchst, dann such' dir halt einfach was "Besseres" aus. Oder pinkle einfach weiter gegen den Wind.


Das hier ist ein Reparatur Thread für HiFi Klassiker, was das mit Auto Bremsen zu tun hat verstehe wer will.
Gut, dass du es auch noch mal extra betonst! Wer hätte das sonst auch geahnt?
Dass bei einem Gerätebrand durch "Bastler-Genialität" eine kausale Ähnlichkeit zum Bremsversagen durch vergleichbares Gemurkse besteht, ist dir wahrscheinlich auch nicht so aufgefallen. Na ja, solange es nur bei dir brennt...
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