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Kennt jemand Isophon EN 90 / Tuning
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Kennt jemand Isophon EN 90 / Tuning

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polosmarc
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Sep 2010, 10:11
Guten Tag.

Kann mir jemand bitte was über Isophon EN 90 sagen?
Ich bin stolzer Besitzer dieser 2 wege Lautsprecher.
Habe sie Gestern zerlegt, weil ein Hochtöner tiefer wie der andere spielte. Habe sie getauscht und an der jeweiligen besseren bzw. schlechteren Box angelötet. Nun klingen plötzlich beide lasch. Habe ich etwas falsch gemacht? ich wollte nur testen ob der schlechtere Hochtöner sich an der besseren Box besser anhört und andersrum. Wie kann ich jetzt prüfen, ob alles noch normal geht, oder ist, oder ob die Weichen defekt sind?
Es kommen schon noch hohe Töne raus , aber die Offenheit und Leichtigkeit mit der der DKT 110 sonst immer aufspielte, ist weg. Wieso klingen beide jetzt gleich? Lohnt es sich die Weichen zu wechseln?
Über einige Meinungen und Ratschläge zu diesem Lautsprecher, wie auch zu dem Problem, wäre ich sehr dankbar.
norman0
Inventar
#2 erstellt: 13. Sep 2010, 12:09
Klingen sie nach dem Zurücktauschen auch noch schlecht? Stimmt die Polarität?
cmoss
Inventar
#3 erstellt: 13. Sep 2010, 12:47
Hallo,

wäre auch meine erste Frage, ob Du auf die Polarität geachtet hast, so wie Du es beschreibt, scheint einer der beiden verpolt zu sein. Aber Achtung, alle LS in einer Box müssen immer gleich gepolt (=phasengleich) sein, also nicht einfach irgendeinen der beiden umlöten!

Gruß
Claus
polosmarc
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Sep 2010, 13:42
Ja , sie sind richtig verpolt. Sie klingen nach dem Umtausch auch gleich, aber nicht wie vorher, das eine deutlich besser klang. Kann es daran liegen, das der Verstärker an war beim Löten? denn als ich die Spitze des Lötkolbens auf die Lötstelle brachte, kam plötzlich Musik aus dem Hochtöner. Leise zwar, aber doch wahrnehmbar. Was kann ich tun damit ich sicher bin das die Hochtöner nix haben? kann man die auch direkt an den Verstärker anschließen, also ohne weiche und wie weis ich dann ob er in Ordnung ist? Kann es sein dass die eine Frequenzweiche die vorher den guten Klang hatte, jetzt zerstört wurde durch das Löten?
Was würdet ihr sagen. Lohnt es sich alle Teile der Weichen ( das sind ja nicht viele )neu zu besorgen und dann hoffen dass es wieder wie neu klingt. Danke für eure Hilfe
TomBe*
Inventar
#5 erstellt: 14. Sep 2010, 09:29
Moin,

wenn du dir die Daten der DKT 110 anschaust....
Man kann sie direkt anschließen aber bei 8 Ohm halt nicht mehr wie 100 Watt drüber laufen lassen.

Bei Bedarf hätte ich dir ein Pärchen.
polosmarc
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Sep 2010, 10:14

TomBe* schrieb:
Moin,

wenn du dir die Daten der DKT 110 anschaust....
Man kann sie direkt anschließen aber bei 8 Ohm halt nicht mehr wie 100 Watt drüber laufen lassen.

Bei Bedarf hätte ich dir ein Pärchen.

:prost

Morgen. Es ist schön wenn du noch DKT s hast. Wieso hast du die ? aber ich denke nicht wirklich, das die Hochtöner kaputt sind. Da geschrieben wurde, wegen Kabel vertauschen und so, habe ich zum Test die Plus Kabel am Verstärker gegen Minus vertauscht und nun klingen sie Detailliert und Luftig Frisch, alle beide. Was ist da los?
Wie kann ich herausfinden ob die Frequenzweichen richtig eingelötet wurden? gibt es da Zeichnung wie man bei einer " 2 Wege box dieser Art die Weichen anschließt? Ich möchte da auf Nummer sicher gehen und die Kabel verfolgen, ob sie auch alle Sinn-haft verlötet worden sind.

Ich möchte nochmal fragen. Die Technik ist ja schon 30 Jahre alt. Denkt ihr das es sich jetzt lohnen würde, die Weiche gegen neue Produkte aus heutiger Zeit, zu tauschen? Und wenn ja, soll ich mich dann auf die gleichen Daten wie von damals beziehen?

Danke für eure geschätzte Antwort
Dino_J
Stammgast
#7 erstellt: 14. Sep 2010, 10:28

polosmarc schrieb:
Kann es daran liegen, das der Verstärker an war beim Löten? denn als ich die Spitze des Lötkolbens auf die Lötstelle brachte, kam plötzlich Musik aus dem Hochtöner. Leise zwar, aber doch wahrnehmbar.


Ist das Dein Ernst? Du lötest an der Box rum und die ist gleichzeitig am angeschalteten Verstärker angeschlossen?

Dann sei mal froh, daß Du nicht den Verstärker abgeschossen hast
TomBe*
Inventar
#8 erstellt: 14. Sep 2010, 10:32
Ich hab sie vom Flomi. Die Kabel auf dem Bild deiner Box sind
nicht die Originalen. Die hast du angebracht?
Wenn nicht, hat schon der Vorbesitzer dran rumgelötet.

Woher weißt du dass + auch + ist? Sind da Marken an der Weiche?
Wenn es optisch nicht nachvollziehbar ist, mußt du messen.
polosmarc
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Sep 2010, 10:47
Was mich eventuell auch weiter bringen würde ist, wenn mir jemand sagen könnte, wie ich das Plus Kabel in der Box zu verlegen Habe und über die Frequenzweiche den einzelnen Chassis zuführen muss. Da gibt es doch so eine Luftdrossel. Warum die sich so nennt, kann ich mir nicht erklären. Luftdrossel? Aber das ist so ein rundes Ding. Wo schließe ich daran mein plus Kabel an und wo kommt der Kondensator hin.
Weiter habe ich von einem Radio Händler ein Teil bekommen, das den Hochtöner schützen soll. Sieht aus wie ein flacher Teller
wo 2 Drähte raus kommen.
So viele Fragen. Sorry, aber ich möchte einfach Faktisch das richtige tun, damit ich mir beim Hören in Zukunft generell sicher sein kann, für mich in diesem Umfang, das bestmögliche getan zu haben.
Dino_J
Stammgast
#10 erstellt: 14. Sep 2010, 10:57
+ und - sind erst einmal egal. Sehr wichtig ist, daß beide Boxen/Weichen/Chassis gleich angeschlossen werden, damit die Lautsprecher phasengleich arbeiten.

Sind an den Chassis keine Markierungen? Wie z.B. bei Plus: +/roter Punkt/breitere Lötlasche

Bei den Weichen ist meist der Minus direkt zum Chassis durchgeschleift. Damit solte sich + und - identifizieren lassen.

Und mach das Kabel aus dem Verstärker!
polosmarc
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Sep 2010, 11:26

Dino_J schrieb:

polosmarc schrieb:
Kann es daran liegen, das der Verstärker an war beim Löten? denn als ich die Spitze des Lötkolbens auf die Lötstelle brachte, kam plötzlich Musik aus dem Hochtöner. Leise zwar, aber doch wahrnehmbar.


Ist das Dein Ernst? Du lötest an der Box rum und die ist gleichzeitig am angeschalteten Verstärker angeschlossen?

Dann sei mal froh, daß Du nicht den Verstärker abgeschossen hast :cut

Ja ich weis auch nicht warum ich den angelassen habe. Normalerweise arbeite ich schon vorsichtig. Da gibt es doch die Boxen Paar Schalter am Verstärker, den habe ich ausgeschaltet und war so der Meinung, die Lautsprecher seien vom Verstärker weg.

Wenn ich anfange das Plus Kabel ganz neu zu verlegen und ich denke mir einfach mal, die bedruckte Litze ist Plus. Dann geh ich ins Boxen Gehäuse. Nun muss diese Litze zur ersten Luft drossel, während das minus Kabel daran vorbei geht, die gehen dann zum Bass. Danach kommt die zweite Luftdrossel und
der Kondensator. Muss jetzt der Kondensator zuerst oder nach der Luftdrossel ran? Diese gehen dann zum Hochtöner. Davor kommt dann noch der Überlastungsschutz in den Plus Weg mit rein, während das Minus Kabel immer direkt zum Chassis durchgeht. Ist das so richtig?
polosmarc
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Sep 2010, 12:26

Dino_J schrieb:
+ und - sind erst einmal egal. Sehr wichtig ist, daß beide Boxen/Weichen/Chassis gleich angeschlossen werden, damit die Lautsprecher phasengleich arbeiten.

Sind an den Chassis keine Markierungen? Wie z.B. bei Plus: +/roter Punkt/breitere Lötlasche

Bei den Weichen ist meist der Minus direkt zum Chassis durchgeschleift. Damit solte sich + und - identifizieren lassen.

Und mach das Kabel aus dem Verstärker!

Hallo
ich habe jetzt nochmal den Weg des Plus Kabels verfolgt.
Bei der ersten Luft Drossel geht das Plus Kabel rein und geht dann zum Bass. Das Minus Kabel ist ein einem Hilf Lötpunkt angebracht und geht von da direkt zum Chassis.

Beim Hochtöner ist es aber anders. Da geht das Plus Kabel, das vorher durch den Kondensator gegangen ist, in die Luftdrossel.
Anders wie beim Bass, ist aber hier das Minus Kabel am Ausgang der Luftdrossel angeschlossen. Ist das richtig? normal gibt das doch einen Kurzschluss oder?
Das Plus Kabel geht also nur Signal verändert durch den Kondensator zum Hochtöner weiter.

Meine Frage ist nun. Darf ein Plus und ein Minus Kabel, an ein und der selben Luftdrossel angeschlossen sein?
Muss nicht vielmehr wie beim Bass auch, der Plus Signal Weg nach dem Kondensator auch und ausschließlich alleine, durch die Luftdrossel gehen und dann zum Hochtöner? während die Minus Leitung weiter unverändert direkt zum Chassis geht?
MfG
polosmarc
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Sep 2010, 20:38

TomBe* schrieb:
Ich hab sie vom Flomi. Die Kabel auf dem Bild deiner Box sind
nicht die Originalen. Die hast du angebracht?
Wenn nicht, hat schon der Vorbesitzer dran rumgelötet.

Woher weißt du dass + auch + ist? Sind da Marken an der Weiche?
Wenn es optisch nicht nachvollziehbar ist, mußt du messen.

Ja. Ich habe selber vor vielen Jahren daran rum gebastelt. Bei meiner Kabel Verlegung habe ich einfach die alten Kopiert. Ihr fragt jetzt bestimmt weshalb ich das gemacht habe. mir wurde mal gesagt das dicke kabel einen besseren Klang machen.
Deshalb habe ich Ölbach Kabel rein gezogen, doppelt so Dick wie die Originalen.
Die Tendenz, das eine Box lauter wie die andere spielt, war schon immer so, dachte auch es liegt vielleicht am Verstärker und habe einfach mit Balance ausgeglichen.

Wenn jetzt aber ich die dicken Kabel verlege, so wie es die alten auch waren, wieso erzählt mir mein Elektroniker vor ort, das es so nicht stimmt? er meint, es dürfe nur plus in die Spule ( Luftdrossel ). Bei mir ist aber bei beiden Boxen
für die Hochtöner, Plus am Eingang der Spule und Minus am Ausgang der Spule. Dies ist aber nicht bei der Bass Spule der Fall. Da läuft das minus kabel einfach direkt zum Chassis. Was soll ich tun?

Mein Special Agent vom Elektronik Shop meint, ich soll den neuen Folienkondensator von Visaton, MKT 3.3 uf 250 V 5%
( der alte hatte 100 V und 10 % macht das was aus ? ), einbauen, ohne die Spule zu benutzen, dann würde der Klang perfekt sein. Ich kann nicht weiter machen und alles liegt zerlegt in der Wohnung herum. Bitte helft mir weiter, bevor ich wieder Mist baue.
Danke, für eure geschätzte Hilfe
Gruss
Dino_J
Stammgast
#14 erstellt: 14. Sep 2010, 20:38
Schau mal auf der Visaton Seite bei den Bauvorschlägen die Frequenzweiche der Alto an. Da kannst Du nachvollziehen, wie eine 2-Wege Weiche angeschlossen wird. Ich möchte das nur nicht direkt verlinken.

So wie Du das erzählst ist es schon richtig. Wenn ich mir das Bild anschaue, passt das auch. Es fehlt nur der Parallelkondensator für das Basschassis. Ich kenne nun Deine Lautsprecher nicht, vielleicht ist das auch normal.

Der Widerstand in der Altoweiche dient nur der Pegelanpassung des Hochtöners und muss bei Deiner Weiche nicht unbedingt vorhanden sein!
Dino_J
Stammgast
#15 erstellt: 14. Sep 2010, 20:45

polosmarc schrieb:


Mein Special Agent vom Elektronik Shop meint, ich soll den neuen Folienkondensator von Visaton, MKT 3.3 uf 250 V 5%
( der alte hatte 100 V und 10 % macht das was aus ? ), einbauen, ohne die Spule zu benutzen, dann würde der Klang perfekt sein.


Sag dem Typen einen schönen Gruß von mir und er soll sich einen anderen Job suchen. Wenn Du auf den hörst, haben Deine Boxen verloren.

Der erzählt Dir nur Mist und will halt was verkaufen.

Schau Dir besagte Frequenzweiche auf der Visaton Seite an, dann schreiben wir weiter.
polosmarc
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Sep 2010, 21:31
Ich habe die visaton Seite gefunden und auch die Zeichnung der Frequenzweiche. Ich habe aber keine Ahnung, wie ich das mit meiner Weiche vergleichen soll. Ich bin jetzt etwas irritiert. Warum ist deiner Meinung nach die Aussage des Eklektiker falsch? er hat mir schon einen Folienkondensator verkauft. Er meinte auch, das es der Grund dafür ist, das der Hochtöner so leise gespielt hat, da die Luftdrossel mit plus und minus wie ein Widerstand gewirkt hätte. Aber wenn das so wäre, wieso hat dann eine box immer saubere höhen gehabt und warum waren die kabel auch Original so verlötet?

Übrigens hat er auch meine DKT HT geprüft. Sie sind beide in Ordnung
MfG
Dino_J
Stammgast
#17 erstellt: 14. Sep 2010, 21:58

polosmarc schrieb:
:prost Ich habe die visaton Seite gefunden und auch die Zeichnung der Frequenzweiche. Ich habe aber keine Ahnung, wie ich das mit meiner Weiche vergleichen soll. Ich bin jetzt etwas irritiert.


Die Altoweiche dient nur zur Veranschaulichung!

SP = Spule
Elko = Kondensator
W170S = Basschassis
DT94 = Hochtöner
Den Widerstand kannst Du ignorieren.

Jetzt vergleichst Du das mit der in Deiner Box eingebauten Weiche, welche offensichtlich aus 2 Spulen und 1 Kondensator besteht.

Wenn Du den Weichenplan nicht verstehst, solltest Du nicht weitermachen, dann fehlt Dir das Verständnis dafür. Du solltest Dir Hilfe vor Ort besorgen - Niemand, der Dir was verkaufen will!



polosmarc schrieb:
Warum ist deiner Meinung nach die Aussage des Eklektiker falsch? er hat mir schon einen Folienkondensator verkauft. Er meinte auch, das es der Grund dafür ist, das der Hochtöner so leise gespielt hat, da die Luftdrossel mit plus und minus wie ein Widerstand gewirkt hätte. Aber wenn das so wäre, wieso hat dann eine box immer saubere höhen gehabt und warum waren die kabel auch Original so verlötet?
MfG


Der erzählt Dir Quatsch oder Du hast das falsch verstanden. Dir einfach zu raten, den Kondensator auszutauschen und die Spule wegzulassen ist falsch. Damit änderst Du den Frequenzgang der Box.

Vielleicht ist auch tatsächlich etwas an der Weiche kaputt. Aber wie ich es verstanden habe, weißt Du nicht, ob die ganze Choose richtig verdrahtet ist. Das sollte vor Austausch irgendwelcher Bauteile geklärt werden.
polosmarc
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Sep 2010, 22:46

Danke für die Anleitung der Visaton Weiche. Werde mir das Morgen nochmal anschauen.
Gehen wir mal davon aus die Verdrahtung ist richtig, weil ich es ja an der alten Kabel Verlegung abgeschaut habe. Ist es möglich das eine Spule von Minus und von Plus gleichzeitig belegt wird? solange die Plus Leitung durch und raus geht ist es ja logisch. Aber bei dem Hochtöner komme ich nun durcheinander. Es sei denn, du sagst, bzw. es ist auch technisch machbar, das eine Spule von Plus und von Minus, gleichzeitig angesteuert wird. Wenn das geht, ist auch nichts Falsch und ich kann mir sicher sein, das ich es richtig gemacht habe.

Ich möchte auch betonen, das sie all die Zeit über, genialen Beat an den Tag gelegt hat bis dahin, als ich angefangen habe zu testen und jetzt Zweifel hoch kommen ob alles richtig ist, wegen dieser dollen Luftdrossel.

Vielleicht sollte ich mir von Visaton eine weiche empfehlen lassen. Denkst du das ist möglich? ich hoffe wir lesen uns Morgen nochmal. Bis dahin , gute Nacht und vielen Dank für deine Statements
Beste Grüsse
Dino_J
Stammgast
#19 erstellt: 15. Sep 2010, 07:59

polosmarc schrieb:
Ist es möglich das eine Spule von Minus und von Plus gleichzeitig belegt wird? solange die Plus Leitung durch und raus geht ist es ja logisch. Aber bei dem Hochtöner komme ich nun durcheinander. Es sei denn, du sagst, bzw. es ist auch technisch machbar, das eine Spule von Plus und von Minus, gleichzeitig angesteuert wird. Wenn das geht, ist auch nichts Falsch und ich kann mir sicher sein, das ich es richtig gemacht habe.


Die Spule scheint nach Deinem Foto richtig angeschlossen zu sein. Es ist tatsächlich so daß die Spule des Hochtöners an + und - angschlossen wird. Das nennt man Parallelschaltung zum Hochtöner. Der Kondensator wiederum liegt ja davor - und zwar in Reihenschaltung. Das ist so gewollt, dadurch werden tiefe Frequenzen vom Hochtöner ferngehalten. Werden jetzt die Werte des Kondensators und/oder der Spule geändert, verändert sich auch die Übergangsfrequenz, ab welcher der Hochtöner einsetzt.

Ein bisschen Info:

- da der Tieftöner lediglich mit einer Spule entkoppelt wird, ist das vermutlich eine Weiche mit einer Flankensteilheit von 6 db. Muss kein Nachteil sein, kommt auf den Frequenzgang des Tieftöners an.

- der Hochtöner ist jedoch mit Kondensator und Spule entkoppelt - Flankensteilheit 12 db. Wenn Du jetzt nach der Empfehlung Deines Verkäufers die Spule weglässt und nur einen Kondensator einbaust, wird das wiederum lediglich eine Flankensteilheit von 6db ergeben. Was das mit Deinem Hochtöner macht, kann ich nicht sagen. Wenn sich dadurch jedoch die Übergansfrequenz nach unten verschiebt, wird der Hochtöner stärker belastet und kann kaputtgehen.



polosmarc schrieb:

Vielleicht sollte ich mir von Visaton eine weiche empfehlen lassen. Denkst du das ist möglich? ich hoffe wir lesen uns Morgen nochmal. Bis dahin , gute Nacht und vielen Dank für deine Statements
Beste Grüsse


Ich denke nicht, daß Dir Visaton hier helfen kann. Dazu müssten die TSP - Parameter der Chassis und die Abmessungen der Box bekannt sein. Wenn die ermittelt werden müssen, kommt Dich eine neue Box billiger.
polosmarc
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 15. Sep 2010, 10:49
Guten Morgen Dominic.

Das war eine sehr aufschlussreiche Antwort. Das wollte ich wissen. Es ist mir nun klar, das es kein Fehler von mir war.
Was denkst du, sollte ich die Spulen auch tauschen wegen des Alters, oder kann ich die drinn lassen?

Auf den Spulen steht 0.4 MH.
Der neue Folienkondensator, ist der Orginal so von Visaton, oder ist das eine Kopie?
Der neue hat 250 V und der alte 100 V, der neue 5 % und der alte 10%.
Das steht auf den Kondensatoren drauf. Sind diese Werte relevant, oder reicht es wenn die 3.3 uf übereinstimmen?

Hat der Elektriker vom Ort wenigstens in diesem Punkt recht, wenn er sagt, das der wechsel zum neuen Folienkondensator gegenüber dem alten Vorteile hat?

Beste Grüsse
Dino_J
Stammgast
#21 erstellt: 15. Sep 2010, 14:05
Mahlzeit,

der Visaton MKT Kondensator ist schon hochwertiger als der - vermutlich rauhe - Elko aus der Box. Bei hochwertigen Hochtönern kann man schon einen Unterschied hören.
Die Angabe 3,3µF ist wichtig und scheint auch bei Deiner Weiche zu passen. Den kannst Du austauschen - die Polarität ist nicht wichtig.

Die Spulen brauchst Du normalerweise nicht tauschen. Es sei denn, sie sind durchgebrannt. Aber das kann man übers Forum nicht sehen oder feststellen. Dazu müsstest Du schon den Gleichspannungswiderstand der Spule messen können.
Hast Du ein Multimeter?
polosmarc
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Sep 2010, 14:24
Servus und Danke für die Info

Übrigens: habe, da ich gerade dabei bin, meine Boxen aufgebohrt. Ich möchte mir ein neues Anschluss Terminal einbauen.

Wenn du mir noch sagen könntest, wie ich messen muss, kann es direkt weiter gehen.

Beste Grüsse
polosmarc
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Sep 2010, 19:05

Bei mir zu Haus, regiert momentan das Chaos und die Familie muss sich sehr umsichtig verhalten. Die Boxen liegen auf dem Balkon, die Bass Chassis im Schlafzimmer und die Hochtöner mit samt den Weichen, auf der Arbeitsplatte der Küche.

Hole mir auch noch ein paar Lautsprecher Schrauben vom Conrad und neue Rahmendübel für den Bepannrahmen.

Wenn alles wieder zusammen gebaut ist, bin ich jetzt schon gespannt, wie die EN dann mit dem neuen Folienkondensator klingen wird.

Dino_J
Stammgast
#24 erstellt: 15. Sep 2010, 23:33

polosmarc schrieb:

Wenn du mir noch sagen könntest, wie ich messen muss, kann es direkt weiter gehen.

Beste Grüsse


Wenn Du ein Multimeter mit Widerstandsmessung hast, stellst Du den kleinst möglichen Messbereich ein, misst zuerst die Messleitungen indem Du sie einfach an den Spitzen zusammenhälst. Den Wert notierst Du. Dann mit den beiden Messleitungen einfach die Spule durchmessen. Abgelesener Wert minus dem vorher notierten Wert ergibt den Widerstand der Spule. Bei einer 0,4mH Spule dürften das ungefähr 0,5 Ohm sein.
Wenn jetzt beide Spulen den gleichen Wert haben, kannst Du davon ausgehen, daß sie nicht kaputt sind.

Die Spule muss übrigens für das Messen abgelötet werden.

Ich gehe davon aus, daß Du kein Induktivitätsmessgerät hast.
hf500
Moderator
#25 erstellt: 16. Sep 2010, 17:32
Moin,
der 3,3µ/100V Kondensator sieht nicht wie ein Elko aus.
Das ist sehr wahrscheinlich auch ein Folienkondensator.
Seine Daten sind vollkommen in Ordnung, eine Toleranz von 10%, das waeren 330nF, faellt in der Praxis nicht auf.
Eine Spannungsfestigkeit von 250V ist auch nicht noetig.

73
Peter

@Dino_J,
TF-Elkos haben gewoehnlich glatte Elektroden, das ist auch ihrer "Ungepoltheit" geschuldet, ausserdem verlustaermer, dafuer geringere Kapazitaet in einem gegebenen Volumen.
polosmarc
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Sep 2010, 21:12
Hallo Leute . Ich habe jetzt die neuen Kondensatoren von Visaton eingebaut. Was soll ich sagen, es klingt einfach nicht mehr nach den Isophon wie sie mal waren. Man hat das Gefühl vor einer komplett anderen Box zu sitzen.
Ich bekomme ein extrem hohes Hochton Gewitter ab. Es ist ungewohnt Detailliert aber auch irgendwie grell zugleich.

Bass ist auch weniger, zumindest gefühlt.
Ich bekomme kein Grinsen mehr ins Gesicht.
Habe ich meine geliebten Boxen getötet und mutwillig abgeschlachtet?

Kann es sein, das der neue Anschluss terminal billig Ware ist und deshalb das Klangbild verschlechtert?

Ist es möglich, das eine Sicherung gegen Hochton Überlastung, die nur in einer Box eingebaut war, dazu geführt hat, das genau dieser leiser gespielt hat?

Ist es möglich das sich der Klang verbessert, wenn ich die Lautsprecher kabel wieder direkt an der Frequenzweiche anlöte?

DINO J
Die Spulen konnte ich nicht messen da meine Batterie, oder das Messgerät kaputt ist. So wie ich das verstanden habe, hätte ich auf Ohm prüfen müssen, auf dem kleinsten . Dann die spitzen zusammen halten und diesen Wert vom Spulen Messwert, abziehen. Nun , bei mir stand da die ganze Zeit eine 1. Ich glaub es ist kaputt. Oder ich bin zu blöde dazu.

Was meint ihr dazu?
polosmarc
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 16. Sep 2010, 21:20

hf500 schrieb:
Moin,
der 3,3µ/100V Kondensator sieht nicht wie ein Elko aus.
Das ist sehr wahrscheinlich auch ein Folienkondensator.
Seine Daten sind vollkommen in Ordnung, eine Toleranz von 10%, das waeren 330nF, faellt in der Praxis nicht auf.
Eine Spannungsfestigkeit von 250V ist auch nicht noetig.

73
Peter

@Dino_J,
TF-Elkos haben gewoehnlich glatte Elektroden, das ist auch ihrer "Ungepoltheit" geschuldet, ausserdem verlustaermer, dafuer geringere Kapazitaet in einem gegebenen Volumen.
polosmarc
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Sep 2010, 21:43
Hallo hf500

es ist interessant, was du da erwähnst. Du bist der meinung das der alte Kondensator ein Folien Bauteil ist? gab es die damals schon 1979?

Wenn man sich mal zurück denkt, wie es alles angefangen hat. Es begann mit einer leiseren Box.
Jetzt habe ich Löcher in Den Körper meiner mir Jahrelangen aller liebsten Box gefräst und ihr ein Terminal verpasst, das sie wahrscheinlich nie gebraucht hätte.

Außerdem eine Folien Dose, die meine Ohren zum scheppern bringt und irgendwie , so scheint es, nicht zu den DKT 110 passen.

Bilde ich mir das alles nur ein?

Ich könnte die Sicherung in der einen Box mal raus löten und die alten Kondensatoren Spulen wieder Einbauen und dann testen ob sich das Herzerweichende Spiel der isophon wieder einstellt.

Wie denkt ihr darüber?

Werde ich schon Wahnsinnig oder bin ich auf dem Weg dahin?
Der Elektro Agent vom Ort meint, ich wäre überhört. Das bedeutet, vom vielen Musik hören unfähig, gutes von schlechtem zu unterscheiden.


hf500 kann ich die alten wieder Einbauen?

Beste Grüsse
hf500
Moderator
#29 erstellt: 16. Sep 2010, 22:30
Moin,
1979 war schliesslich nicht die Steinzeit, es war auch damals kein Problem,3,3µF fuer 100V als relativ kompakten Folienwickelkondensator herzustellen.

Es ist auch kaum moeglich, solche Kondensatoren in Lautsprecherfrequenzweichen umzubringen, eher sterben die Lautsprecher. M.E.kannst Du die Originalen getrost wieder einbauen.

Das Andere:
Du hast Loecher fuer Anschlussklemmen gefraest, sind die Klemmen luftdicht in das Gehaeuse eingepasst? Ein Fehler hier koennte den schwachen Bass erklaeren.
Dann solltest Du mal die Schaltung herauszeichnen,um festzustellen,ob Du nicht etwa einen Schaltungsfehler eingebaut hast. Gerade bei solchen Freiluftverdrahtungen hat man schnell einen Fehler, ohne es zu bemerken.

73
Peter
Dino_J
Stammgast
#30 erstellt: 17. Sep 2010, 11:20

polosmarc schrieb:
Hallo Leute . Ich habe jetzt die neuen Kondensatoren von Visaton eingebaut. Was soll ich sagen, es klingt einfach nicht mehr nach den Isophon wie sie mal waren. Man hat das Gefühl vor einer komplett anderen Box zu sitzen.
Ich bekomme ein extrem hohes Hochton Gewitter ab. Es ist ungewohnt Detailliert aber auch irgendwie grell zugleich.


Das kann sein - wenn die alten Kondensatoren nicht mehr das sind, was sie mal waren. Ich würde Dir empfehlen, erst einmal eine Weile damit zu hören. Dein Hörempfinden muss sich erst umstellen.


polosmarc schrieb:

Bass ist auch weniger, zumindest gefühlt.
Ich bekomme kein Grinsen mehr ins Gesicht.
Habe ich meine geliebten Boxen getötet und mutwillig abgeschlachtet?


Das kann, wie HF500 anmerkte, an einer undichten Box liegen. Sind die Chassis und das Terminal abgedichtet?


polosmarc schrieb:

Kann es sein, das der neue Anschluss terminal billig Ware ist und deshalb das Klangbild verschlechtert?


Nein, es sei denn Du hast beim Verlöten geschlampt und kalte Lötstellen fabriziert.


polosmarc schrieb:

Ist es möglich, das eine Sicherung gegen Hochton Überlastung, die nur in einer Box eingebaut war, dazu geführt hat, das genau dieser leiser gespielt hat?


Ja, wenn die Sicherung einen Widerstand oder schlechten Kontakt hat


polosmarc schrieb:

Ist es möglich das sich der Klang verbessert, wenn ich die Lautsprecher kabel wieder direkt an der Frequenzweiche anlöte?


Du meinst, ohne das Terminal? Ich denke nicht, wenn alles korrekt verlötet ist.


polosmarc schrieb:

Der Elektro Agent vom Ort meint, ich wäre überhört. Das bedeutet, vom vielen Musik hören unfähig, gutes von schlechtem zu unterscheiden.


Du bist nur Deine Boxen so gewohnt, wie sie mal waren. Wenn sie dabei die Spezification nicht mehr eingehalten haben und dies nach Austausch des Kondensators wieder tun, hören Sie sich vermutlich wieder anderst an. Daran muss man sich erst wieder gewöhnen.

Die alten Kondensatoren scheinen Styroflextypen zu sein. Die sind tatsächlich fast unkaputtbar.

Hilfreich wären übrigens gute Bilder, worauf man die Verdrahtung erkennen kann. So sind wir oft am Raten.
polosmarc
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Sep 2010, 20:34
Ich gebe mir Mühe und werde ein paar Bilder einstellen
Das Terminal habe ich extra mit Leder abgedichtet. Als Schablone diente mir dazu eine Pringles Chips Dose. Sie hatte genau
den Innendurchmesser des neuen Boxen Terminals.

Ich habe mir auch ein neues Mess Gerät gekauft. Werde zumindest die Spulen nochmal prüfen weil der Bass so schwammig und nicht Detailliert genug klingt. Ich muss fast voll in die Tiefen gehen, um überhaupt noch annähernd einen passenden Tiefen klang, zu den neuen Höhen zu haben.

Und die Sicherung werde ich auch mal entfernen. Vielleicht ergibt sich dann ein nahezu gleiches Ton Bild, wie es die Box ohne Sicherung zu Stande bringt.


Hier erkennt man das Terminal von Innen. Davon gehen das Plus und Minus Kabel zur ersten Spule. Das Plus geht durch die Spule, während das Masse Kabel einfach zum Bass geht.
Vom Plus geht es auch weiter über den neuen Visaton Kondensator zum Hochtöner.
Hier ist aber das Masse Kabel wieder an der Spule angebracht, was auch nicht falsch, sondern durchaus normal ist, um die Frequenzen im rahmen zu halten und es dem Hochtöner so angenehm wie möglich zu machen.
Hier sieht man auch die Sicherung für den Hochtöner.



Das neue Terminal von aussen.



Ich habe sehr akribisch gearbeitet. Bei dem Terminal habe ich auch noch mit Heißkleber die Anschlüsse Innen fixiert, da sie einen recht Labilen eindruck gemacht haben und ich nicht möchte, das sich irgendetwas löst.

Zu diesem Problem mit dem Löten. Was bedeutet eine kalte Lötstelle ?

Bin gerade dabei, den Digital Multimeter zu studieren , damit ich auch nichts falsch mache beim Messen.

Beste Grüsse

markus
polosmarc
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Sep 2010, 22:32

Guten Abend , Hifi verrückte und Jung gebliebene, nach gutem Sound lechzende Musik Fanatiker.

Ich habe wieder die alten Kondensatoren eingebaut. Jetzt klingt es wieder so wie es mal war und ich es auch gewohnt war.
Der bass klingt jetzt knackiger und spontan. Die höhen sind nicht mehr so extrem , aber doch da , wenn es sein soll. Wenn zum Beispiel das Becken des Schlagzeugs erklingt, dann hört es sich so an , als müsste es jetzt genau in diesem Umfang an Kraft und Präsenz erklingen.

Was ich aber merke, oder mir Einbilde ist, das die Stereo Balance nicht mehr so leicht zu unterscheiden ist wie mit den neuen Visaton Kondensatoren.
Als die zum ersten mal liefen, ist mir sofort aufgefallen, das
die Kanaltrennung der Musik, also das was rechts und links aus dem Lautsprecher raus kommt, besser zu unterscheiden und zu hören war , wie es jetzt, mit dem Rückbau der alten Dosen
der Fall ist.

Frage: kann es an den alten Teilen liegen, das die Lautsprecher diese Trennung nicht auf die Reihe bekommen?

oder ist das alles Einbildung?

Ich habe gerade 2 Stunden am Stück gehört. Und ich bin echt ohne Scheiß mit einem Lächeln aus dem Zimmer gekommen. Ich hatte gute Laune und war wie berauscht vom Hören.

Noch ein schönes Wochenende
TomBe*
Inventar
#33 erstellt: 18. Sep 2010, 22:41
schönes WE
Dino_J
Stammgast
#34 erstellt: 19. Sep 2010, 07:44
Moin,

schön, daß es jetzt wieder funktioniert. Dann war wohl doch ein Verdrahtungsfehler drinn

Wie schon geschrieben: Die Visaton Kondensatoren sind hochwertiger als die Originalen. Das kann man hören!
polosmarc
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 19. Sep 2010, 12:38
Guten Tag Leute

Könnt ihr mir sagen ob es an den neuen Kondensatoren liegt, das der Bass weniger, dafür aber die Stereo Trennung bessr funktioniert? hat der Kondensator überhaupt etwas mit dem Frequenzgang des Bass Chassis zu tun?

Oder bin ich einfach, das alte Tröten Spiel gewohnt und kann mich nicht auf den veränderten Klang einstellen?

Es wurde ja auch schon behauptet, das ich getrost die alten
wieder einbauen könnte, da es auch schon 1979 Folienkondensatoren waren.


Und ist der Frequenzgang, genau so wie bei den alten?
Denn wenn Ihr Spezialisten sagt, das es zu 100% unveränderte Frequenzgänge sind die auch die Tiefen nicht beeinflussen, die Übergangsfrequenz nicht verändert oder dem Hochtöner übermäßige Arbeit zumutet, müsste ich dann nicht versuchen, mich mit dem neuen Klang anzufreunden?

Gruss
hf500
Moderator
#36 erstellt: 19. Sep 2010, 20:14
Moin,
die Stereotrennung bestimmt der Verstaerker und die Raumakustik,aber nicht der Lautsprecher selbst.

Es kann aber ein diffuser Stereoeindruck entstehen, wenn Lautsprecher einer Mehrwegekombination verpolt angeschlossen wurden. Bei verpolten Basslautsprechern wird der Bass schwaecher, verpolte Hochtoener erzeugen eher einen diffusen Stereoeindruck. In einer Box muessen alle Lautsprecher korrekt gepolt angeschlossen sein und beide Lautsprecher eines Stereopaares muessen gleich sein und natuerlich gleich gepolt amVerstaerker angeschlossen sein. Diese Polung ist gleichgueltig, solange es fuer beide Lautsprecher nur gleich ist.

73
Peter
Dino_J
Stammgast
#37 erstellt: 19. Sep 2010, 22:06

polosmarc schrieb:
müsste ich dann nicht versuchen, mich mit dem neuen Klang anzufreunden?

Gruss


Hatte ich das nicht schon geschrieben?
polosmarc
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 20. Sep 2010, 11:58
Tag .

Es ist alles 100% richtig angeschlossen und verlötet

Könnt ihr mir bitte erklären , warum die neuen Visaton Kondensatoren überlegen sind. Werden die Technische Daten der Box dadurch besser? Und werden die Frequenzen zu den Chassis, dadurch auch nicht verschoben?

Geht durch das ersetzen, der Klang, wieder mehr in Richtung Original Zustand?

Grüsse
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