Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Kenwood 11G Kondensatoren tauschen + Phono ändern ?

+A -A
Autor
Beitrag
Grundi69
Inventar
#51 erstellt: 21. Okt 2011, 11:53

mark29 schrieb:

Das Ohrthema hab ich bei Fachmann prüfen lassen- muß regelmäßig zum Wersarzt. willst da jetz n Atest sehen?


Es ist wohl Stand der Wissenschaft, dass das Hörvermögen des Menschen, mit fortschreitendem Alter nachlässt (bei dem Einen mehr, bei Anderen weniger). Und diese Hörtests beim HNO-Arzt gehen doch nur bis ca. 10kHz.

Ich würde auch vorhersagen, dass Du nach einem Austausch von Kondensatoren subjektiv einen Unterschied hören wirst, einfach weil da diese Erwartungshaltung da ist.

Es gibt ja diesen häufig zitierten Versuch, bei dem Lautsprecher mit einer Stereoanlage zunächst über ein dünnes, mickriges Kabel verbunden war. Dann wurde vor den Augen der Hörer auf ein schickes, dickes, 'hochwertiges' Kabel gewechselt. Die Hörer attestierten diesem Kabel dann auch prompt einen fetteren Bass usw. Tatsächlich waren die Lautsprecher hinter den Kulissen beide Male mit einem unsichtbaren 3. Kabel einfacher Qualität verbunden. Es ist einfach Psychologie...

Gruß
Groomy
detegg
Inventar
#52 erstellt: 21. Okt 2011, 12:17

-scope- schrieb:
Sinnvoll wäre die messtechnische Überprüfung einiger wichtiger Eigenschaften, die bei einer "real hörbaren" Veränderung als Fehler nicht zu übersehen wären.
Danach könnte man den oder die ggf. vorhandenen Fehler gezielt und innerhalb kürzester Zeit beheben.
Das wäre in diesem Fall schon mit einer Soundkarte machbar

Moin,

... möchte auch mal was sinnvolles beitragen

Vielleicht ist der obige Zusatz von scope nur untergegangen. Mit einer halbwegs vernünftigen SK und entsprechender Freeware-Software (z.B. RMAA) lassen sich im Audiobereich schon sehr gut vergleichende Messungen von Frequenzgang/Klirr/IMD etc. machen. Mich interessiert halt immer, was div. Reparaturen/Modifikationen im Endeffekt elektrisch bewirken - also vorher/nachher messen und dokumentieren.

Was einen guten Phono-Pre mit reichlich Anpassungsmöglichkeiten betrifft - der SUPA von Hormann-Audio entspricht grundsätzlich dem SUPRA der Elektor aus den 80ern. Wenn Du Dich da im DIY austoben möchtest, findest Du hier bestimmt Hilfe.

;-) Detlef
mark29
Stammgast
#53 erstellt: 21. Okt 2011, 12:57
guuuuter Tippp.....

google hat mich hierher gebracht....

http://www.hormann-a...n-audio-produkte.htm

Poetry2me
Inventar
#54 erstellt: 22. Okt 2011, 00:52
Weitere ausgewählte Elektrolytkondensatoren:


20dB Amp, Multiple Acoustic Control MAC (Equalizer)

- Ci1, Ci2 (220µ 6.3V) im Fußpunkt der Gegenkopplung des 20dB-Aufholverstärkers ---> 100µ bis 220µ 63V am besten bipolar (wird leider größer dadurch). Folie parallel (1µ oder größer)

- Ci7, Ci8 (10µ 25V) Ausgangskoppelkondensator des 20dB-Aufholverstärkers ---> Folie 4.7µ bis 10µ 50V (WIMA MKS-2)

- Ci27, Ci28, Ci29, Ci30 (0.47µ 50V) Klangregelkondensatoren Nähe MAC on/off Schalter ---> Folie 0.47µ 50V 5% (dito)

- Ci39, Ci40 (3.3µ 25V) Eingangskoppelkondensatoren Filter Amp ---> Folie 3.3µ 50V (dito)

- Ci43, Ci44 (10µ 25V) Ausgangskoppelkondensator Filter Amp ---> Folie 4.7µ bis 10µ 50V (WIMA MKS-2)

wenn mit Equalizer gehört werden soll:
- Ci19, Ci20, Ci25, Ci26 (10µ 25V) MAC-interne Koppelkondensatoren ---> Folie 4.7µ bis 10µ 50V (WIMA MKS-2)


Power Amp

- Ce1, Ce2 (3.3µ 25V) Eingangskoppelkondensator Endstufe ---> Folie 3.3µ 50V (WIMA MKS-2)

- Ce9, Ce10 (100µ 10V) Fußpunktkondensator Gegenkopplung Endstufe ---> Elko 100µ 63V am besten bipolar, Folie parallel 1µ oder größer.

Special:
- 1µ Folie parallel zu den Siebkapazitäten für die Versorgung der Eingangsdifferenzverstärker Ce25 und Ce26


- Poetry2me
mark29
Stammgast
#55 erstellt: 22. Okt 2011, 06:57
Danke!!! Dannn geh ich jetzt malbeinkaufen....

grad beim M.A.C. verändert sich ja der Klang so deutlich zum schlechteren, wenn ich umschalte....
Poetry2me
Inventar
#56 erstellt: 22. Okt 2011, 10:36
Möglicherweise muss man auf Bestellung online zurückgreifen, da z.B. Conrad in den Ladengeschäften nicht besonders gut sortiert ist. Bei Reichelt bin ich oft online fündig geworden, aber auch Conrad bietet die WIMA MKS-2 online an, meist höher im Preis.
mark29
Stammgast
#57 erstellt: 22. Okt 2011, 10:47
Ich schau mal... wenn ich die für den M.A.C. bekomme sollte das schon mal ganz gut sein... Dann bau ich grad noch den Phono SUPRA auf... und dann lausch ich mal... ;-)
WinfriedB
Inventar
#58 erstellt: 22. Okt 2011, 17:30

Poetry2me schrieb:


- Ci1, Ci2 (220µ 6.3V) im Fußpunkt der Gegenkopplung des 20dB-Aufholverstärkers ---> 100µ bis 220µ 63V am besten bipolar (wird leider größer dadurch). Folie parallel (1µ oder größer)


Man schaue sich die Impedanzkurve eines 220uF Kondensators an und vergleiche diese Werte mit dem Gegenkopplungswiderstand. Ob (bspw.) die Impedanz 1 oder 10 Ohm bei 50kHz beträgt, ist bei 1 kOhm Gegenkopplung schlicht schnuppe und bei höheren Werten noch schnupper.



Poetry2me schrieb:

- Ce9, Ce10 (100µ 10V) Fußpunktkondensator Gegenkopplung Endstufe ---> Elko 100µ 63V am besten bipolar, Folie parallel 1µ oder größer.


s.o.


Poetry2me schrieb:

Special:
- 1µ Folie parallel zu den Siebkapazitäten für die Versorgung der Eingangsdifferenzverstärker Ce25 und Ce26


Für sowas nimmt man, wenn schon, dann Keramik. Dürfte es mittlerweile auch in RM2,5 geben.
Poetry2me
Inventar
#59 erstellt: 22. Okt 2011, 20:12

WinfriedB schrieb:

Poetry2me schrieb:

- Ci1, Ci2 (220µ 6.3V) im Fußpunkt der Gegenkopplung des 20dB-Aufholverstärkers ---> 100µ bis 220µ 63V am besten bipolar (wird leider größer dadurch). Folie parallel (1µ oder größer)

Man schaue sich die Impedanzkurve eines 220uF Kondensators an und vergleiche diese Werte mit dem Gegenkopplungswiderstand. Ob (bspw.) die Impedanz 1 oder 10 Ohm bei 50kHz beträgt, ist bei 1 kOhm Gegenkopplung schlicht schnuppe und bei höheren Werten noch schnupper


Alles richtig, aber hier geht es nicht um Impedanzen, sondern um das Verzerrungsverhalten von Bauteilen. Je größer der Anteil Folie bei der Gesamtkapazität, desto geringer diese Effekte.




Poetry2me schrieb:

- Ce9, Ce10 (100µ 10V) Fußpunktkondensator Gegenkopplung Endstufe ---> Elko 100µ 63V am besten bipolar, Folie parallel 1µ oder größer.

s.o.


dito




Poetry2me schrieb:

Special:
- 1µ Folie parallel zu den Siebkapazitäten für die Versorgung der Eingangsdifferenzverstärker Ce25 und Ce26

Für sowas nimmt man, wenn schon, dann Keramik. Dürfte es mittlerweile auch in RM2,5 geben.


Ja, das ist so die landläufige Meinung. Meistens werden Keramikkondensatoren verwendet, weil sie bei HF optimale Eigenschaften haben, sprich HF abblocken. Hier geht es aber vornehmlich darum für NF, sprich Audio, Ladung bereitzuhalten. Dazu kann man entweder teure Spezialkondensatoren kaufen (Stichwort "low ESR"), oder eben signifikante Ladungsmengen auf Folienkondensatoren bereitstellen. Das kann man übrigens gelegentlich auch in den Schaltplänen der teureren Geräte mancher Hersteller finden. Schaut man sich hochwertige moderne HiFi-Geräte an, dann findet man manchmal schon keinen einzigen Elko mehr in der Nähe der aktiven Bauelemente, da eben auch für diesen Zweck (Blocken der Versorgungsspannung) mittlerweile gerne Folien genommen werden.


[Beitrag von Poetry2me am 22. Okt 2011, 20:19 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 22. Okt 2011, 20:32

Alles richtig, aber hier geht es nicht um Impedanzen, sondern um das Verzerrungsverhalten von Bauteilen. Je größer der Anteil Folie bei der Gesamtkapazität, desto geringer diese Effekte.


Das stimmt so nicht....Zumindest stellt es den Sachverhalt nicht praxisgerecht dar. Bei korrekter Dimensionierung liegen die "Bauteilverzerrungen" eines gepolten und entsprechend vorgespannten Elkos weit unter den Verzerrungen, die von diesem Gerät -egal mit welchen Kondensatoren- erzeugt werden.
Mit anderen Worten....Das Verzerrungsverhalten dieses Verstärkers wird sich NICHT verändern. Zumindest nicht in einem Maß, über das es sich zu diskutieren lohnt.


Man könnte ebensogut in den Bodensee pinkeln, um damit den Wasserstand zu erhöhen....Das ist an in diesem Fall ebenso irrelevant.


Dazu kann man entweder teure Spezialkondensatoren kaufen (Stichwort "low ESR"), oder eben signifikante Ladungsmengen auf Folienkondensatoren bereitstellen. Das kann man übrigens gelegentlich auch in den Schaltplänen der teureren Geräte mancher Hersteller finden. Schaut man sich hochwertige moderne HiFi-Geräte an, dann findet man manchmal schon keinen einzigen Elko mehr, da eben auch für diesen Zweck (Blocken der Versorgungsspannung) mittlerweile gerne Folien genommen werden.


Low-ESR Elkos sind weder "Spezialbauteile" noch sind sie besonders teuer.
Es muss an dieser Stelle auch keine "Ladung" bereitgehalten werden, die der "ach so langsame" Elko nicht jederzeit spielend bereitstellen könnte.

Es würde dir darüberhinaus wirklich "gut tun", wenn du dir "praxisnahe" Kenntnisse in der Messtechnik aneignen würdest. Dann könntest du die Kondensatoren für die Versorgung der Differenzverstärker mit diesen "Firlefanzfolien" brücken, und der Community die erreichten Veränderungen bzw. Vorteile mal klar und deutlich vorführen...
Es sei denn, dass man das -wie so oft- nicht messtechnisch darstellen, sondern -nur- sonnenklar hören kann.

Das wäre doch mal eine interessante Aufgabe für die nächsten Wochen....oder?


[Beitrag von -scope- am 22. Okt 2011, 20:40 bearbeitet]
mark29
Stammgast
#61 erstellt: 22. Jan 2012, 12:26
Sooooo....... jetzt habe ich, nehmen Neupositionierung der Boxen und Regal Bau für eine bessere Raumakustik, den 11G vorgeknöpft...

Und siehe da, auf der M.A.C. Platine haben sich ein paar Lastwiderstände und 2 Transistoren quasi ausgelötet. Einige andere kalte Lötstellen waren noch dabei.
Danach war allerdings ein anderes Problem hörbar: es ist ein minimales Brummen aus den Lautsprechern hörbar und das Lautstärkepoti knackst auf einem Kanal. (Was vorher nicht im Ansatz vorhanden war).
Außerdem war der Klang rechts und links unterschiedlich. Eine Seite etwas dumpfer, bei der anderen fehlte der Bass. Also habe ich die besagten Kondensatoren auf der M.A.C. Platine getauscht. Damit ist das Klangbild deutlich besser und klarer geworden!!!

Aber das brummen und knacken vom Poti ist noch - das knacken ist mehr wie ein knistern. Ich hoff ihr könnt mir da helfen- ich hab das Gefühl, dass das mit den nachgelöteteten Teilen zusammenhängt. Wofür sind die? Insbesondere der Transistor im TO220 Gehäuse mit Kühlkörper.

Beim phono ist es so, dass ich den SUPRA aufgebaut habe, der kümmert sich um Phono1 , der org. um Phono 2. Hierzu habe ich den internen PhonoPre ausgeschleift- an den Widerständen 111, 112, 125 und 126 und zwischen eingangsbuchse


[Beitrag von mark29 am 22. Jan 2012, 12:27 bearbeitet]
mark29
Stammgast
#62 erstellt: 22. Jan 2012, 12:31
und Platine geschleift. Das gleich hab ich mit dem SUPRA gemacht. Und dann vom Wahlschalter Phono 1 und Phono 2 direkt zum nächstenwahlschalter gebrückt- da wo die 4 Widerstände sassen. Das ganze funktioniert soweit. Nur ist der Pegel vom SUPRA nicht wesentlich größer als der orginale.... R1 und R14 habe ich nach Schaltplan....
Poetry2me
Inventar
#63 erstellt: 22. Jan 2012, 14:47
Hallo mark29,

Da hast Du wohl noch ein paar Probleme auf der Equalizer (MAC) Platine.

Welche Widerstände und Transistoren haben sich entlötet?
Ich kann mir vorstellen, dass es die sind, welche zur Spannungsregelung dienen. Die sitzen im Schaltplan des MAC Modules weiter rechts.
Aus den Versorgungsspannung +B und -B wird jeweils +/-24V erzeugt (für die diskreten Transistorstufen und dann auch noch +/-14V für die Versorgung der ICs.

Die Vorwiderstände und Transistoren müssen häufig noch einige Watt an Leistung "verbraten", um die Spannung auf das gewünschte Niveau runterzuziehen. Das sind auch immer Kandidaten für starke Alterung und Defekte, wie alles was heiß wird.

Hier mal der Schaltplan des Equalizers. Vielleicht kannst Du darauf die Bauteile identifizieren, die so heiß werden. Ich tippe auf die Transistoren Qi9 und Qi13 und bei den Widerständen auf Ri105 etc.

kenwood model-eleven-g kr11000g Schematic Multiple Acoustic Control MAC Equalizer

Wenn Du ein Kratzen oder Knistern auf dem Poti hast, dann liegt möglicherweise darauf ein Gleichpannungspotential, was bei Klangregler oder Lautstärke/Balance nicht sein sollte. Bei welchen Reglern genau knistert es alles?

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 22. Jan 2012, 14:50 bearbeitet]
mark29
Stammgast
#64 erstellt: 22. Jan 2012, 15:37
knistern tuts nur auf Lautstärkepoti links. Bei den ausgelöteten Teilen könnte es sich um die Spannungsstabilisierung handeln- schon allein von der Dimensionierung der Transistoren.... könnte ein Problem da auch fürs knistern verantwortlich sein?
Poetry2me
Inventar
#65 erstellt: 22. Jan 2012, 16:11
Ein defekter Transistor in der Spannungsregelung kann definitiv Knistern verursachen. Aber dann müsste es auf beiden Kanälen zu hören sein.

Wahrscheinlicher ist ein defekter Transistor in der eigentlichen Verstärkerschaltung eines Kanals, zumindest wenn das Knister auch ohne Betätigung des Lautstärkereglers auftritt.

Falls es nur bei Bewegung des LS-Reglkers passiert, sollte man die Spur der Gleichspannung auf dem Regler verfolgen. Die müsste ja irgendwie da hinkommen.

- Poetry2me
mark29
Stammgast
#66 erstellt: 22. Jan 2012, 18:01
OK. Ich fange mal bei der Spannungsversorgung an um das brummen zu beseitigen... dann suche ich mal nach der Gleichspannung auf dem Poti... Es ist nur ein Kanal, aber da extrem laut...
mark29
Stammgast
#67 erstellt: 22. Jan 2012, 19:15
OK, wenn ich richtig identifiziert habe ist der iQ9 der mit dem Kühlkörper. Der hatte sich ausgelötet. In welchem Toleranzbereich sollten denn die Spannungen liegen?
Überbrückt eigentlich der Schalter für den M.A.C. den M.A.C. komplett? Die Stellung hat auf die Störungen zumindest keinen Einfluss....
Poetry2me
Inventar
#68 erstellt: 22. Jan 2012, 22:22
Toleranzbereich der Spannungen

Die Spannungen +/-24V und +/-14V sollten recht genau sein, da sie stabilisiert sind mittels einer Spannungsreferenz (Zener-Diode).

Die Versorgungsspannung +B / -B weiß ich nicht, muss mal schauen, ob das ungeregelt aus dem Gleichrichter/Siebung kommt, dann hängt es von der Netzspannung und vom Trafo ab, Die genaue Höhe der B-Spannungen wäre hier auch nicht wichtig, im Gegensatz zu den beiden anderen.

Ist das Brummen auf beiden Kanälen?

Überbrückt der Schalter den M.A.C. komplett?

Nicht ganz. Auf dem Schaltplan ist der Verlauf des Signals in einem Kanal in fetter Linie aufgezeigt, und zwar für den Fall, dass der MAC überbrückt ist.

Im Prinzip hast Du immer den Eingangsverstärker Qi1,3,5, dann schaltbar die Filter mit den zwei Operationsverstärkern, dann immer (nicht abschaltbar!) die Filter des Low Filter und High Filter, dann einen Ausgangsverstärker aus einem Transistor (Qi7). Dann geht das Signal auch schon wieder raus aus der Platine und rein in die Endstufe.

Habe das mal auf dem Blockdiagramm nachvollzogen

kenwood model-eleven-g kr11000g Block Diagram Detail

Der Fehler mit der Gleichspannung auf dem Lautstärkeregler kann entweder aus dem MAC rückwärts kommen (FET eine Macke?) oder aus den davor liegenden Schaltungen, die auch nicht vor übersichtlichkeit strotzen und auf dem mir vorliegenden SM nicht richtig scharf abgebildet sind.

- Poetry2me
mark29
Stammgast
#69 erstellt: 23. Jan 2012, 00:28
ich glaub ich hab die gleichen unscharfen Unterlagen. Bezeichnungen sind kaum zu entziffern...

Das Brummen ist auf beiden Kanälen. Ist seeehr leise und ich würd sagen lautstärkeunäbhängig. Wird also wohl eher nach dem Lautstärkepoti "erzeugt"....

Dann könnts ja tatsächlich der Eingangsverstärker sein.... dann schau ich mal was für Transistoren das sind und und schau mal ob ich da was passendes habe...
mark29
Stammgast
#70 erstellt: 25. Jan 2012, 18:04
Manchmal hilfts die Augen auf zu machen... mir ist aufgefallen, dass das linke VU- Meterauch ne Signal schon ein Stück auslenkt.... paßt ja zur Gleichspannungstheorie. Ich hab im Schaltplan Qi1 und 2 identifiziert... wäre das möglich? 2SK68a gibts natürlich nicht bei Conrad.... gibts da Alternativen? Ebenso für die 2SD330 und 2SD320?
Poetry2me
Inventar
#71 erstellt: 25. Jan 2012, 20:25
Interessant, aber ich habe nachgesehen: Die VU-Meter kann entweder Line Level Ausschlag zeigen (nur was durch das Dolby IC geht? Jedenfalls weit vor der "MAC" Platine) oder den Power Level am Endstufenausgang.
Vom bewussten Eingangsverstärker des "MAC" geht es mindestens durch drei Koppelkondensatoren, so dass von dort keine Gleichspannung bis zum Endstufenausgang gelangen kann.
Also muss der Ausschlag am VU-Meter irgendwo anders herkommen.

Seltene Transistoren beschaffen:

SH-Halbleiter in München

Fand ich bisher sehr zuverlässig. Man richtet kurz einen Account ein, platziert online eine Anfrage, bekommt recht schnell ein Angebot und kann dann gleich die Bestellung lostreten.

- Poetry2me
mark29
Stammgast
#72 erstellt: 29. Jan 2012, 22:18
So, Bauteile sind auf dem Weg...

Inzwischen habe ich noch etwas "entdeckt"- wenn ich auf FM-Dolby umschalte, geht nur der linke Kanal, schalte ich den 400Hz Ton ein, ist der auch nur links, schalte ich Mono ist der Ton (logisch) auf beiden. Bei allen anderen Varianten funktioniert Stereo....

Wo Qi9 und Qi13 24V herstellen sollen hab ich 35V gemessen (???) wenn ich mich nicht vertan habe... der Verdacht scheint also richtig zu sein- wird aber nur fürs Brummen verantwortlich sein....
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Dual Cl142 Kondensatoren tauschen!
HE553 am 15.06.2019  –  Letzte Antwort am 15.06.2019  –  2 Beiträge
Onkyo A 7055 Kondensatoren Tauschen?
applecitronaut am 02.07.2011  –  Letzte Antwort am 23.07.2011  –  36 Beiträge
Toshiba SR-80 Kondensatoren tauschen
the_reaper am 11.02.2019  –  Letzte Antwort am 21.08.2019  –  23 Beiträge
Kennwood 11G Rauschen und Pegelverlust
mark29 am 31.05.2010  –  Letzte Antwort am 31.05.2010  –  6 Beiträge
Phono Eingang - Kenwood KR-5010
RxWalker am 09.11.2012  –  Letzte Antwort am 09.11.2012  –  3 Beiträge
Kenwood kr4600 muckt auf Phono
Moorkind am 01.06.2014  –  Letzte Antwort am 04.06.2014  –  4 Beiträge
Kondensatoren tauschen beim Sony TA-F550ES
Kauz87 am 02.03.2020  –  Letzte Antwort am 02.03.2020  –  2 Beiträge
TDA1540 Kondensatoren
soewa am 24.08.2010  –  Letzte Antwort am 25.08.2010  –  4 Beiträge
Gute Kondensatoren
BikeMax0706 am 22.05.2020  –  Letzte Antwort am 02.06.2020  –  29 Beiträge
Kenwood KR5340 rauscht auf Aux und Phono
HisVoice am 19.07.2007  –  Letzte Antwort am 24.07.2007  –  12 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 5 )
  • Neuestes Mitgliedskr8609
  • Gesamtzahl an Themen1.550.894
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.356

Hersteller in diesem Thread Widget schließen