Dual 1007 "durchgebrannt"!

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Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Feb 2012, 19:43
Hallo Ihr!!

ich habe mir diesen super schicken Kofferplattenspieler mit Röhrenverstärker vor kurzem gebraucht gekauft. Nadel neu, Schallplatten auch und er war angeblich wenig gespielt worden.
Nun mitten beim Abspielen macht es auf einmal einen leichten Knall und es riecht verschmort und nichts geht mehr. keine Stop- oder Playtaste, dh selbst das leichte Summen, wenn der Stecker eingesteckt ist, ist nicht mehr da.
ich weiß jetzt nicht wonach ich suchen soll. Bisher habe ich die Schrauben nocht nicht aufgekriegt. Muss erst wohl noch einen perfekt passenden Schraubenzieher finden, sind komisch fest.

Wenn jemand für mcih einen Tipp hat nach was ich suchen kann wäre das super! Ich find das Ding echt toll, will aber jetzt keine teure reparatur bezahlen, zumal er eh nicht ganz billig war und ich ihn erst 2 Wochen habe
Danke, Euer Theo
Poetry2me
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2012, 21:44
Hallo,

ein denkbarer Fehler: Ausgetrocknete Elkos verlieren ihre Spannungsfestigkeit und "knallen durch".

Wie wäre es mit einem kleinen Bildchen von dem Gerät?

- Poetry2me
PBienlein
Inventar
#3 erstellt: 09. Feb 2012, 21:47
Hallo Theo,

ich würde erst mal nach einer Sicherung suchen. Wenn noch nicht mal mehr der Trafo summt/brummt. Nur mußt Du dafür wahrscheinlich das Gerät öffnen müssen.

Gruß
PBienlein
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2012, 21:57
Hallo zusammen,

wenn es streng gerochen hat, könnte der Gleichrichter kaputt gegangen sein.
Möglicherweise aber als Folge eines weiteren Defekts.
Falls es der Gleichrichter ist, ist eigentlich das Einsetzen einer neuen Sicherung nicht ratsam, damit kann man dann den Trafo auch noch killen!

Gruß
Bernhard
Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 09. Feb 2012, 22:56
hey hallo!!
Vielen Dank für Eure Antworten! kann das total schätzen, würde ihn echt gern reparieren.. hab mir gerade auch einige Platten gekauft..
also ich melde mich und schick ein Bild sobald ich ihn aufbekommen habe. Ich habe soviele Schraubenschlüssel probiert, aber die Schrauben sind so flach und super fest angezogen, sodass ich nach einem weiteren suchen muss, der das kann.

Es hat auf jeden Fall streng gerochen, so verschmort/verbrannt. Also nicht der Lautsprecher sondern unter dem Plattenteller oder so. Kein Stromrauschen..

Ich glaube er stand lange bei jemanden rum ohne benutzt zu werden. Hat aber sonst eigentlich fast tadellos funktioniert.. 2 Wochen lang..

Na bis bald, dann mit Bild! Und nochmals Danke!!
Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 10. Feb 2012, 23:28
Abend!!
Ich habe ihn endlich aufbekommen. stelle die Fotos ein.
Die Röhre scheint kaputt zu sein, siehe Bild. Ich bitte um Bestätigung, werde die Fotos gleich einstellen.
Falls dem nun so ist, habt ihr einen Tipp für mich wo ich eine neue, günstige bekomme !? Gibt es da eine Alternative zu siemens ECL86?DUal1007 DUal1007 DUal1007 DUal1007

Danke Euch!!
AnthonyP
Inventar
#7 erstellt: 10. Feb 2012, 23:53
Hallo,

schau dir mal den Entstörkondensator an, das gelbe Ding auf dem Bild oben in der Mitte. Deine Beschreibung passt zu der langläufigen Beschreibung zur Explosion des "Knallfroschs".
Der wird rissig, zieht Feuchtigekit, explodoefrt udn die Sicherung fliegt raus.
Vielleicht trifft dies ja auch hier bei dir zu. Ansonsten wende dich mal an die Spezies im www.dual-board.de

LG
Bertl100
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2012, 00:03
Hallo zusammen,

der erwähnte Kondensator liegt nach den mir vorliegenden Unterlagen (von wegavision) parallel zum Netzschalter. Das würde eigentlich ausschließen, dass ein defekter Kondensator größeren Folgeschaden anrichtig.
Die Röhre sieht nach einigen Betriebsstunden aus, aber unbedingt defekt muß sie nicht sein.

Gruß
Bernhard
Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 11. Feb 2012, 14:09
Hallo.
Danke für die antworten.
Wie kann ich denn erkennen ob das gelbe Teil kaputt ist? Risse? Vielleicht muss ich das mit einem Bild von einem neuen im Internet vergleichen.
Schade, dass es nicht die Röhre ist. Sie riecht auf jedenfall verschmort. Trotzdem nicht?
Grüße,
Theo
Bertl100
Inventar
#10 erstellt: 11. Feb 2012, 14:54
Hallo,

nun, die Röhre kann natürlich trotzdem defekt sein. Aber durch Augenschein kann man das nicht erkennen.
Man könnte z.B. erkennen, wenn sie Luft gezogen hat. Das hat sie aber nicht.
Sie wurde nur ein wenig heiß, erkennbar an den braunen Flecken auf dem Glas, im Bereich der unteren Glimmerscheibe. Zeilenendröhren hat das auch oft. Defekt wird sie davon aber nicht unmittelbar.

Eine Röhre kann nicht stinken. Sie besteht außen nur aus Glas und Metall. Staubablagerungen auf ihrer Oberfläche können den Geruch z.B. eines neben ihr abgefackelten Widerstands annehmen.

Ich glaube, du mußt den Verstärker ausbauen, und dort die Bauteile für uns fotografieren!
Und zwar von jeder Seite des Metallchassis.

Ein denkbarer Szenario wäre:
- Koppelkondensator C4 defekt
- ECL86 wurde dadurch überlastet und hat jetzt zeitweiligen Schluß
- Widerstand der Siebkette (R11, R12) kokeln
- Evtl. geht der Gleichrichter noch kaputt.
- Netzsicherung fliegt

Oder:
- Siebelko durchgeschlagen
- Widerstand der Siebkette kokeln
- evtl. Gleichrichter
- Netzsicherung fliegt

Soll heißen:
- erst mal ein Foto von den Bauteilen des Verstärkers.
- Vielleicht kommen wir dann schon weiter.
Ansonsten:
- Du wirst ein Messgerät brauchen.
- Du wirst zumindest ein paar Messungen machen müssen. Aufgrund der hohen und daher gefährlichen Spannungen in einem Röhrenverstärker ist das aber für Anfänger lebensgefährlich

Nur Röhre tauschen dürfte wohl keine Lösung sein. Zumindest meiner Meinung nach.


Gruß
Bernhard
Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 11. Feb 2012, 15:37
Hallo! Danke für deine Antwort.
Scheint ja doch komplizierter zu sein, sehr schade ;). Ich weiß ja gar nicht ob ich mir so viel elektrotechnisches Zeug zutraue, gerade wenn du sagst, dass wegen der spannung so gefährlich.
Ich poste noch ein paar Bilder..vielleicht ergibt sich ja was.BILD0566Dual1007 Dual1007 Dual1007 Dual1007 Dual1007 Dual1007 Dual1007 Dual1007
Dual1007 (hier riecht es am verbranntesten)
Dual1007

Seht ihr was??
Gruß
Ingor
Inventar
#12 erstellt: 11. Feb 2012, 16:55
Das Bauteil, das am meisten stinkt ist zumindest die Ursache für den Knall und eine durchgebrannte Sicherung. Dies ist, wie bereits geschrieben wurde der GELBE Zylinder auf der schwarzen Scheibe, an die das Netzkabel zu gehen scheint. Hast du die Sicherung getauschst? Die Röhre ist sicher nicht defekt, die macht keinen Knall und bleibt dann ganz. ECL 86 sind noch zu bekommen, die Marke ist egal. Allerdings sind die sehr beliebt und des wird wohl schon knapp, daher in jedem Fall schon mal eine als Ersatz kaufen, sobald das Gerät wieder funktioniert.
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 11. Feb 2012, 17:18
Hallo,

ja, da sieht man schon was!

Also:
Zunächst mal sind Papierkondensatoren im Gerät. Aufschrift ERO100. Leider finde ich den C4 nicht.
Denkbar, dass dieser KEIN Papierkondensator ist.

Wenn es beim Netzschalter am meisten riecht, dann wäre mal ein Ansatz, dass einfach "nur" der Netzschalter defekt ist! Leider eine recht spezielle Bauform!
Oder ist das nur der Netzspannungswahlschalter?

Der erwähnte Kondensator direkt am Netzschalter sieht aber noch gut aus.

Gruß
Bernhard
Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 11. Feb 2012, 17:35
Hey hallo ihr.
Also noch mal kurz.
Das runde schwarze Teil mit dem gelben Zylinder (das ist doch ein Kondensator oder doch eine Sicherung??) riecht am meisten. sieht aber noch gut aus von außen. Entschuldigt, ich kenne mich da echt nicht so aus.
Wenn das nicht die Sicherung ist, weiß ich nicht wo sie ist.

Was kann ich also als nächstes tun? Einen neuen Kondesator auf Glück dranlöten?
Oder wenn es doch Netzspannungswahlschalter oder Netzschalter ist.. Leider habe ich das bisher noch nicht rausgefunden. Bin fleißig am in internet suchen.

Hier ist der Schaltplan:
s

Danke Euch!!


[Beitrag von Theo! am 11. Feb 2012, 18:44 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2012, 21:34
Hallo,

ui! Der Schaltplan unterscheidet sich von dem auf wegavision!

Das runde schwarze Teil ist wohl nur der Spannungswähler, womöglich kombiniert mit dem Sicherungshalter.
Der Netzschalter ist auf dem allerersten Bild erkennbar (im früheren Posting!).
Er sitzt dort oben rechts und ist schwarz.

Das gelbe Teil am Spannungswähler ist ein Kondensator.
Schau Dir doch das "runde Teile" mal von der anderen Seite des Chassis an.
Ich vermute, dass man von dort sieht, dass man da was einstellen kann!

Gruß
Bernhard
Keksstein
Inventar
#16 erstellt: 12. Feb 2012, 13:18
Hallo,

ich kann Dir nur empfehlen die Papierkondensatoren (Ero 100) komplett zu tauschen gegen neue (billige) Folienkondensatoren, die sind eigentlich immer defekt. Besonders die Koppelkondensatoren vor der ECL86 können die Röhre unter Umständen zerstören. Kannst Du löten?

Gruß

Keks
audiophilanthrop
Inventar
#17 erstellt: 15. Feb 2012, 23:31
Ich habe spontan den Gleichrichter nicht auf dem Bildern ausmachen können (B250C50) - diese Selendinger haben auch nicht umsonst den Spitznamen "GleichRiechtEr".
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 16. Feb 2012, 01:26

audiophilanthrop schrieb:
Ich habe spontan den Gleichrichter nicht auf dem Bildern ausmachen können (B250C50) - diese Selendinger haben auch nicht umsonst den Spitznamen "GleichRiechtEr".


Doch, da ist er Gleichrichter, ist ja keine Brücke sondern nur eine Diode:

Dual1007

Ist das wirklich ein Selen-Gleichrichter? Habe mal gehört, dass die wirklich fürchterlich stinken, wenn sie durchbrennen

- Poetry2me
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 16. Feb 2012, 09:37
Hallo zusammen,

doch doch. Das ist ganz normaler Siemens Selen-Gleichrichter.
Ja, dieses Gerücht gibt es :-)

Nun, man müßte nun eigentlich messen im Gerät.
Aber ich weiß nicht, ob man das dem TE empfehlen kann!

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#20 erstellt: 16. Feb 2012, 22:59
Moin,
ja, das ist ein Siemens Flachgleichrichter. Hier in Einwegausfuehrung/Schaltung. Die Selengleichrichter koennen bei Ueberlastung wirklich bestialisch stinken, "Gleich riecht er" hat er nicht umsonst angehaengt bekommen.

Sollte der Gleichrichter defekt sein, kann er durch eine 1N4007 ersetzt werden. Allerdings wuerde ich dann hergehen und die Einwegschaltung auf Brueckenschaltung umbauen, den Trafo wird es freuen und die fuer 50Hz berechnete Siebung kommt mit 100Hz besser zurecht. Wegen des geringeren Spannungsabfalles in dem Siliziumgleichrichter kann die Spannung am Ladekondensator (Punkt a) deutlich ansteigen. Liegt sie bei warmer Roehre ueber 290V, dann zwischen Gleichrichter und Ladeelko einen Widerstand einfuegen, der die Spannung auf 280-290V senkt. Sein Wert muss ermittelt werden, wegen des impulsfoermigen Stromes kann er nicht einfach berechnet werden. Startwert 100 Ohm/3-5W.

Der Verstaerker ist ziemlich sorgfaeltig konstruiert, man haette es auch einfacher haben koennen. Da ist die Gegenkopplung von der Lautsprecherwicklung auf die Katode der Vorroehre mit Frequenzgangkorrektur, Klangsteller in der Gegenkopplung zwischen den Anoden und die zwei Lautsprecher in vereinfachter Zweiwegeschaltung. Eine ordentlich ausgelegte gehoerrichtige Lautstaerkeeinstellung gibt es auch noch.

Solange keine "lebenswichtigen" Teile beschaedigt sind, ist so ein Verstaerker immer noch leicht reparierbar. Er besteht aus relativ wenigen einfachen Bauteilen. "Lebenswichtig" ist in erster Linie der Ausgangsuebertrager, fuer den man erstmal (guenstigen, teuer geht immer ;-) Ersatz finden muss. Erfahrungsgemaess sind die Trafos mit die robustesten Teile so eines Verstaerkers.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 16. Feb 2012, 23:07 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#21 erstellt: 17. Feb 2012, 00:28
Hallo,

woher seid Ihr so sicher das es nur eine Einwegschaltung ist? Solche Gleichrichter habe ich auch schon gesehen, der hier hat eventuell 4 Anschlüsse.
Ich kann die Bezeichnung nicht ganz lesen, wenn am Anfang "B" steht müsste es ein Brückengleichrichter sein.

Gruß


[Beitrag von Keksstein am 17. Feb 2012, 00:30 bearbeitet]
hf500
Moderator
#22 erstellt: 17. Feb 2012, 00:41
Moin,
im Schaltbild ist einwandfrei eine Einweggleichrichterschaltung zu sehen. Der gezeigte Gleichrichter hat nur zwei Anschluesse. Dazu kommt, dass die meisten Siemens-Flachgleichrichter mit Brueckenschaltung ihre Anschluesse an beiden Schmalseiten haben.

Die "Diode" des Selengleichrichters besteht aus einer Saeule mit vielen Gleichrichterzellen. Das ist erforderlich, weil eine Zelle nur eine Sperrspannung von ca. 20V ertragen kann. Bei hoeheren Spannungen muessen daher mehrere Zellen in Serie geschaltet werden. Die Sperrspannung bemisst sich zu 2xUnx1,41, wobei hier Un = 250Veff ist. Macht also 705V. Dafuer benoetigt man etwa 35 Zellen. Ueber jeder fallen bei Nennstrom etwa 0,9V ab, so dass man ueber dem Gleichrichter bei 50mA etwa 30V verliert. Falls man es fertiggebracht hat, hochsperrende Selenzellen herzustellen (ca. 30V Us), kommt man natuerlich mit weniger aus und die Verluste sind geringer. Bei einer Si-Diode 1N4007 sind es nur 0,7V... Eine 1N4007 mit 1000V Sperrspannung muss es aus obengenannten Gruenden schon sein.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 17. Feb 2012, 00:42 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#23 erstellt: 17. Feb 2012, 01:16
Hallo,

Tut mir Leid ich habe das Schaltbild total übersehen, klar ist das nur eine Einweggleichrichtung.
Die Bauform von Selengleichrichtern gab es auch als Brückenschaltung, das Bild hätte die unteren Anschlüsse verdeckt weil ja senkrecht darauf Fotografiert wurde.
Ich bin mir allerdings nicht mehr sicher wie groß die maximale Sperrspannung bei den Gleichrichtern die ich meine war, wahrscheinlich dann eben wesentlich weniger als 250V.

Gruß
Bertl100
Inventar
#24 erstellt: 17. Feb 2012, 09:20
Hallo zusammen,

allerdings müßte man vor dem Umbau auf "Brückengleichrichter" schon mal die Trafoanschlüsse genau sichten.
Ein Plan eines 1007, der auf wegavision liegt, ist etwas anders, dort ist der Masseanschluß am Trafo als Abgriff gezeichnet, also als gemeinsam für Anodenwicklung und Heizwicklung.
Es muß natürlich hier nicht so sein, aber prüfen müßte man das schon mal, falls man umbauen möchte.

Gruß
Bernhard
Ingor
Inventar
#25 erstellt: 17. Feb 2012, 11:06
Das Problem des Themenerstellers ist doch eigentlich, dass sein Gerät gar keinen Strom mehr bekommt, da ja auch der Plattenspielermotor nicht mehr läuft. Der Fehler wird also am Spannungswahlschalter oder am Einschalter zu suchen sein. Der Spannungswahlschalter kann problemlos dauerhaft an Hand des Schaltplans überbrückt werden. Der EIn - Ausschalter ist zu Testzwecken ebenfalls zu überbrücken. Sollte dann der Motor wieder laufen und kein Ton aus dem Gerät kommen wäre eine weitere Untersichung notwendig. Ohne Messgerät würde ich den Elko und den Gleichrichter tauschen.
Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 18. Feb 2012, 23:35
Hallo zusammen!
Vielen Dank für Eure Nachrichten!
Ich hatte es bisher nicht geschafft wieder ins netz zu gehen. Werde mir das morgen alles mal zu Gemüte führen und dann schauen was ich machen werde.
Ich kann löten und werde morgen mir ein Messgerät leihen, wenn alles klappt.
Ich habe den plattenspieler ja gebraucht gekauft, weiß also eigentlich nicht ob es der original Schaltplan ist(wusste nicht dass es da noch einen anderen gibt)
Schaltplan war dabei sowie eine Betriebsanleitung, die war allerdings vom falschen Dual
Bis bald und danke nochmal!!
Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 11. Mrz 2012, 18:15
Hallo nochmal.
Leider habe ich meinen freund mit dem messgerät noch nicht wieder treffen können.

ich habe die durchgebrannte sicherung gefunden und neue gekauft. und ich habe den gelben papierkondensator abgelötet und beim Conrad testen lassen. Er ist nicht kaputt. Wieder angelötet.
Als ich nur die sicherung getauscht habe, ging der PlSp wieder für kurze zeit, hörte dann wieder auf und stank schon wieder da "bei" dem kondensator. deshalb hatte ihn auch dann testen lassen.

jetzt kann ich mir gar nicht vorstellen, was "kaputt" sein kann, wenn er mit neuer sicherung doch noch kurz ging???

hab ihr eine Idee?
Wäre euch sehr dankbar.
Thechnor
Stammgast
#28 erstellt: 12. Mrz 2012, 11:57
Hallo,

ich hätte den Kondensator gleich erneuert. Ist doch Cent-Kram. Bei dem etwas jüngeren 1010-Koffer meiner Eltern. Ist auch zunächst ein, zwei mal die Sicherung durchgebrannt, bis endgültig Ende war und der entsprechende Kondensator zwingend erneuert werden musste.
Theo!
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:33
ja, ich hätte auch einen neuen Kondensator genommen,wenn conrad so etwas dagehabt hätte. so wollte ich es nochmal probieren, aber nun geht es selbst mit neuer Sicherung nicht mehr. Vielleicht ist er jetzt doch kaputt :(.
ich werd also den mal erneuern, vielleicht noch einen? ich mein, sonst kann ja der Motor oder so ja nicht kaputt sein, wenn es mit neuer sicherung erst nochmal ging..
Bertl100
Inventar
#30 erstellt: 12. Mrz 2012, 13:08
Hallo,


ch mein, sonst kann ja der Motor oder so ja nicht kaputt sein, wenn es mit neuer sicherung erst nochmal ging..

Das stimmt leider so nicht. Der Motor könnte einen Windungsschluß haben. Dann fliegt die Sicherung meistens auch nicht sofort. Der MOtor läuft, zieht aber zu viel Strom.

Gruß
Bernhard
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