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Klang+Ton Cheap Trick CT-248 MKII - WEICHE

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klingbing
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Nov 2014, 17:29
Hallo,

in diesem Thread soll die Entstehung eines Paar CT 248 aus Klang+Ton 3/2010 dokumentiert werden. Vorweg sei erwähnt, dass ich es mit der Fertigstellung nicht eilig habe, irgendwann 2015 möchte ich sie allerdings schon gern anschließen und hören können - so der Plan.

Einen bestimmten Einsatzort für die LS gibt es noch nicht, im Wohnzimmer bin ich mit meiner Front aus 3 Stück Nubert Nuline CS-42 (ATM-35-unterstützt) bereits sehr gut versorgt, im Arbeitszimmer steht ein paar (für den Schreibtisch vielleicht etwas große) Alesis Monitor One MKII und in der Küche werkeln ein paar aktive JBL Control One Media untestützt von einem Selbstbau Mini-Sub - bliebe also fast nur Schlafzimmer (fast zu schade!), oder eine zusätzliche Musikhörecke im Wohnzimmer.


Warum CT 248?

Es ist nicht so, dass ich mich nicht lange und ausgiebig mit möglichen Alternativen auseinandergesetzt hätte, am Ende sprachen die Kriteriten
- Klein (Höhe um die 30cm)
- Neutral bzw. Monitorqualitäten
- Erweiterbarkeit (auf CT 248 XL, XXL kommt nicht in frage)
- Gut dokumentiert, vielfach gebaut, stets gelobt
- Gutes Preis/Leistungsverhältnis
für den Bau der 248. Das einzige was mich an der CT 248 (und auch der CT 248 XL) stört ist das Aussehen des TMT, dafür habe ich mir aber schon auch etwas überlegt, siehe weiter unten.

Der Vollständigkeit halber noch was ich mir sonst so angeschaut habe:
- Tonfeile Tafal
- Speedster
- Scamo 15
- Neutrino
- CT 227XT
- CT 241
- Microbe XT
- DUO-DXT
- Nada
- Momo / Cinetor / SM6-Pro
- Monacor LS 5/19
- Monitor CB
Vielleicht folgt ja der Bau einer dieser Bausätze zu einem späteren Zeitpunkt, nun soll es aber erst einmal um die 248 gehen.

Vorbereitung

Natürlich habe ich mir die Klang+Ton 3/10 als PDF gekauft, ausserdem habe ich (glaube ich) jeden einzigen Thread zu diesem Bausatz gelesen, sowohl in diesem als auch im Klang+Ton Forum. Dieser Thread soll auch dazu dienen das gelesene zusammenzufassen und natürlich meine noch offenen Fragen zu klären - im Voraus vielen Dank für eure Hilfe!

Die einzige vorbereitende Maßnahme die mir noch fehlt ist den Lautsprecher überhaupt mal mit eigenen Ohren gehört zu haben - sollte also jemand aus dem Norden in Besitz der CT 248 (oder XL) sein: Ich würde mich freuen, sie mal hören zu dürfen!


Äusseres // Gehäuse

Ein für mich nicht untenscheidender Faktor beim Bau ist das Aussehen des fertigen LS, einen "MDF-Haufen" findet in unserem Haushalt niemand so prickelnd.

Das Gehäuse wird aus 19mm MDF gebaut. Für eine einfachere Weiterverarbeitung habe ich überlegt das Gehäuse vollständig (auf allen Seiten) auf Gehrung zufräsen (natürlich CNC) zu lassen, die Gehrungsschnitte jeweils mit 44,5 grad.

Ich denke ich werde schwarzes MDF verwenden da dieses auch mit weniger Aufwand (wie hier eindrucksvoll zu sehen) zu einem ansehbaren Ergebnis führt. Nicht ausgeschlossen ist, dass die Gehäuse dann später in weiss matt lackiert werden - dann allerdings vom Fachmann.

Wie bereits beschrieben, störe ich mich ein wenig am Aussehen der Seas ER15RLY bzw. 15CH001 TMT und habe mir daher überlegt, diese hinter einem Schutzgitter zu verstecken. Nach ein wenig Recherche habe ich das Monacor SG-130 Gitter gefunden, dieses dürfte eigentlich passen. Das Gitter wollte ich nicht etwa einfach auf das Gehäuse "klatschen" sondern um einen Milimeter im Gehäuse versenken, der Ausschnitt für den TMT würde entsprechend auch einen Milimeter tiefer ausfallen.
Ich habe hier mal versucht es nachzubauen:

CT248-SG130

Der abgebildete Hochtöner ist natürlich nicht der Seas 22TAF/G, in Ermangelung eines Frontal-Fotos des Seas habe ich das Bild eines anderen Hochtöners verwendet, die Dimensionen (Gehäuse, HT, TMT) stimmen aber mit denen des K&T Bauplans übereins.
FRAGE: Hat die durch den Rahmen des Gitters entstehende "Abgrenzung" zwischen dem TMT und dem HT entscheidenden Einfluß auf den Klang des LS?
Die Technischen Daten des Gitters:
- Außen Ø 162mm (5")
- Innen Ø 128mm
- Höhe gesamt: 14mm
- Höhe innen: 8mm

Sollte dem so sein - und hat niemand einen anderen Vorschlag den TMT zu verstecken würde ich den LS so bauen:

CT248-30

Dem aufmerksamen Betrachter fällt auf, dass das Gehäuse hier etwas kleiner ist. Ich habe mir gedacht, dass ich entgegen dem Bauvorschlag unten einen Zentimeter in der Höhe abziehe um eine bessere Symmetrie zu erhalten und die Abstände oben über dem HT und unten unter dem TMT dadurch gleich werden. Der fehlende Zentimeter wird natürlich durch ein geringfügig tieferes Gehäuse ausgeglichen.
FRAGE: Einwände?

Achja, was vielleicht ausserdem aufgefallen ist: Die abgerundeten Ecken, ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich mich beim Äusseren doch stark von den Amphion Ion habe inspieren lassen.
FRAGE: Einwände? Ein Einwand wäre vielleicht, dass bei einem evtl. späteren Upgrade auf die CT 248 XL die Kanten rechts und links (auch) abgerundet werden müssten, richtig..?


Inneres // Gehäuse

Bei der Gehäusedämmung hatte ich überlegt mich von der Dämmung der DUO-DXT inspieren zu lassen, also die Holzteile innen einzufräsen und das "Loch" mit Bitumen und Aluplatten zu "füllen". Da die Platten eh auf die CNC kommen wäre es kein extra Arbeitsaufwand.
FRAGE: Ist das overkill und quatsch? Vielleicht doch Fliesen verwenden, wie hier bei einer CT 248 zu sehen, oder doch einfach nur stumpf nach Bauanleitung bauen..?


Frequenzweiche

Bzw. vorab die einfache
FRAGE: Wo soll ich den Bausatz kaufen, welche Weichenteile empfehlen sich:
- Strassacker
- Intertechnik

Unabhängig davon wo ich den Bausatz kaufen werde habe ich mir noch ein paar weitere Überlegungen zur Weiche gemacht. Zum einen wäre da die Überlegung, den 3,9 uF im Hochton gegen einen Jantzen Z-Superior zu tauschen, den Rest der Weiche aber wie mit dem Bausatz geliefert zu belassen. Alternativ den Service von Strassacker der Selektion gematchter Kondensatoren wahrnehmen..? Bzw. bietet Intertechnick diesen Service auch an..?
FRAGE: Quatsch? Ich habe mehrfach gelesen, dass dieser Bausatz von höherwertigen Weichenteilen profitieren kann.. Dagegen würde vielleicht ausserdem sprechen, dass ich im Falle eines späteren Upgrades auf die CT 248 XL eh neue Weichenteile benötigen würde.

Darüber hinaus las ich in diesem CT 248 Thread von einem Roederstein KP1832 10nF "Bypass-Kondensator" welcher den gesamten HT Zweig der Weiche brückt. Die Investition ist so gering, dass ich es gern ausprobieren würde. Mir ist bewusst, dass diese Fragen vielleicht besser im K+T Forum gestellt werden sollten, aber vielleicht finde ich ja hier auch Antworten:
- Ich finde keinen 10nF KP1832, ist der 9,5nF gemeint..?
- Sollte ich den oben erwähnten Jantzen Z-Superior Kondensator im Hochton verwenden, macht dann der Roederstein noch sinn..?
- Bin ich bei diesem eBay Angebot von hornfabrik richtig?
- Ich hatte überlegt, dass der "Bypass-Kondensator" über einen Kippschalter auf der Rückseite des LS zuschaltbar ist, spricht doch nichts gegen..?


Für's erste war's das, ich würde mich freuen wenn ihr mir bei der Beantwortung der ein oder anderen Frage behilflich sein könnt.

Schönes Wochende!
Joern_Carstens
Stammgast
#2 erstellt: 28. Nov 2014, 17:04
Hallo

zum Roederstein:
es kommt nicht so auf das nano/ Piko-Farrad an - bei mir sind 15nFdrin....
Ich habe Mundorf Evo-Alu-Öl genommen im HT-Zweig - der Bypass ist zu merken. Wird allerdings auch ordentlich "gefüttert", das Ding

Weshalb baust Du nicht gleich die "andere" Weiche ("Mustang"), die auch im K+T Forum verlinkt ist ?
Ich habe keinen Komplett-Bausatz gekauft, sondern Chassis und Weichenteile getrennt - teilweise, weil schon was in der Bastelkiste lag, teilweise weil ich bestimmte Qualitäten haben wollte.

Mein Gehäuse und Bedämpfung ist auch etwas anders geworden - siehe der verlinkte K+T thread.

Man los - toller kleiner Lautsprecher !
klingbing
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Jan 2015, 00:03
Hi Jörn,

vielen Dank für deine Antwort! Die Mustang Variante hatte ich mir auch schon angeschaut, ich bin allerdings ein wenig skeptisch. D/Eine Beschreibung lautet:
".... die Mustang-Beschaltung geht einen Tick mehr in "audiophilen Klang", die K+T einen Tick mehr "rockiger" oder so ...."

Eine andere Beschreibung im selben K&T Thread:
"... Durch die vereinfachte TMT-Weiche habe ich aber den Eindruck das meine Version untenherum etwas satter und wärmer tönt als das Original... aber das beruht nur auf meinen Erinnerungen mit dem CT248 vom K&T Hörtest.
Was auffällt ist die homogene und geschlossene Wiedergabe, nichts ragt heraus - nichts wird unterschlagen. Eine ausgewogene Abstimmung die durch die enormen musikalischen Qualitäten dann noch unterstrichen wird. ..."


Mir ist klar, unterschiedliche Hörer, Bedingungen, Geschmäcker ... Am Ende hilft nur selbst hören..! Aber vielleicht kannst du ja nochmal näher beschreiben, was du unter "audiophilem Klang" verstehst - oder zumindest im Verhältnis zum "rockigen Klang" der Original-Weiche. Ich bin ja eher auf der Suche nach dem "neutralen Klang". Oh gott, diese Klangbeschreibungen in Textform...

Ich würde zumindest gern das Gehäuse wie bei der Original CT-248 bauen, wie gravierend schätzt du die Auswirkungen ein, wenn man den Hochtöner zentriert einbaut - aber dabei die Mustang Weiche verwendet?
Ich würde halt gern vermeiden, am Ende weder eine CT-248, noch eine Mustang gebaut zu haben - sondern irgend etwas undefinierbares (und für mich nicht messbares) dazwischen.

Mich reizt natürlich die geringe Anzahl an Weichenbauteilen bei der Mustang Weiche, aber kann eine Mustang-Weiche im CT-248 wirklich einfach so funktionieren..?

Einen kleinen, ersten Schritt habe ich heute getätigt:
8 Stück Roederstein KP1832 9,5nF sind bestellt!
Joern_Carstens
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jan 2015, 12:26
Moin klingbing !

klingbing (Beitrag #3) schrieb:
.....
Mir ist klar, unterschiedliche Hörer, Bedingungen, Geschmäcker ... Am Ende hilft nur selbst hören..! Aber vielleicht kannst du ja nochmal näher beschreiben, was du unter "audiophilem Klang" verstehst - oder zumindest im Verhältnis zum "rockigen Klang" der Original-Weiche. Ich bin ja eher auf der Suche nach dem "neutralen Klang". Oh gott, diese Klangbeschreibungen in Textform...

Ich würde zumindest gern das Gehäuse wie bei der Original CT-248 bauen, wie gravierend schätzt du die Auswirkungen ein, wenn man den Hochtöner zentriert einbaut - aber dabei die Mustang Weiche verwendet?
Ich würde halt gern vermeiden, am Ende weder eine CT-248, noch eine Mustang gebaut zu haben - sondern irgend etwas undefinierbares (und für mich nicht messbares) dazwischen.

Mich reizt natürlich die geringe Anzahl an Weichenbauteilen bei der Mustang Weiche, aber kann eine Mustang-Weiche im CT-248 wirklich einfach so funktionieren..?


Meine Variante findest Du ja in den Links im K+T-Forum - das graue Teil mit mit Granitlack.Effekt.
Ich habe ja auch das Gehäuse etwas größer gemacht (11liter oder so), um einen Tick mehr Tiefgang zu haben.
Die Original-Weiche hatte ich mal zusammengesteckt - der Unterschied zur Mustang ist da, jedoch er ist klein - tonalität ist sehr ähnlich/identisch. Überrascht war ich über den Bypass-C: der macht fast mehr aus in der HT-Wiedergabe in Bezug auch Raum und Durchzeichnung, das Ding wir stimmiger.

Insgesamt ist das schon mit Originalweiche eine eher audiophile Box (also eine, um still davor zu sitzen und genau zu zuhören, Musik zu er-hören), ich finde die Mustang-Weiche stimmiger.
Die schlägt sehr in die Richtung anderer professioneller Kleinboxen mit ähnlicher Abstimmung und Bestückung, also eher der Typ britischer(?) Kleinling. Bei mir spielt das an dem Creek Evo CD2 und 5350 an Linn K20-Draht, auch mal an einem Linn Classik Music.

Ich hab den HT versetzt - im DIY hat man ja viele Freiheiten.... "müssen" tut man das nicht. Da die Boxen kaum angewinkelt werden, hört man eh nicht auf Achse. Ist mehr was für Meß-Perfektionisten, finde ich.

Da dürfen auch ordentliche Weichenteile rein - da gibt es ja auch schon konkrete Vorschläge zu.
Wenn die Box gut "gefüttert" wird, hört man das auch. Mit einem Telefon als Quelle (was ja heute gar nicht sooo schlecht) kann man sich das allerdings sparen.

Mach mal - das ist eine tolle Box geworden, anspruchslos im Sinne von Musik und Quelle und Aufstellung. Trotzdem dankt sie einem guten Input und liebevolle Aufstellung.

Bin gespannt auf Deine Ausführung und Deine Eindrücke.
klingbing
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Jan 2015, 23:11
Hi Jörn,

vielen Dank, du hast mich überzeugt, es soll die CT248 MkII (also mit Mustang Weiche) werden.

Und so sieht sie aus:
MustangWeiche

Die Spule L1 vorm TT wird dann die im K&T Thread empfohlene (Tschentscher I-Kern Feron 2,20 mH, 1,12 mm Draht Spule. Bei dem C2 habe ich keine Idee, vielleicht Mundorf MCap EVO Öl 4,70µF/450V (ca 10€), oder Jantzen 4,70µF MKP Cross-Cap (400V) (ca 2,5€)? Oder was ganz anderes?

Im Hochton habe ich in der Zwischenzeit mit dem Jantzen Audio Silver Z-Cap MKP 800VDC geliebäugelt, wenn ich allerdings C1 und C3 damit bestücken müsste, wird das ein Teurer Spaß: für einen 0,68µF und einen 2,20µF geht das dann in Richtung 35€ - für eine Seite. Könnte man einen der beiden gegen etwas weniger kostspieliges tauschen?

Dadurch, dass sich die Anzahl der Weichenteile mit der Mustang Weiche reduziert wäre ich durchaus bereit in's höhere Regal zu greifen, das ganze sollte aber natürlich am Ende in Relation zu den Chassis stehen.


[Beitrag von klingbing am 13. Jan 2015, 23:12 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#6 erstellt: 14. Jan 2015, 14:56
Hallo

ich schau heute abend mal nach, was bei mir genau drin - zum größten Teil hatte ich die Teile im Bestand.

Ganz so weit "oben" ist es bei mir nicht - und mit dem bypass braucht es das auch nicht, finde ich.

Bis morgen !
Joern_Carstens
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jan 2015, 14:40
So,

was ist bei mir in der Weiche drin:

L1: eine Mundorf BH100 0,21Ohm (Ferrit-H-Backlack-Kern), war im Bestand - daher hab ich auf den Folien-Neukauf verzeichtet.

C2: MKP, schwarz mit blauer Schrift, Bestand aus dem letzten Jahrtausend - ich vermute Intertechnik Audyn. Wenn Ich den heute neu kaufen sollte, würde ich einen Mundorf Mcap 400 oder 600V nehmen. Dieser C ist ja bei mir auch mit Bypas gebrückt - da braucht es dann nicht soo viel. Auf Intertechnik: eins besser als die roten Q4 darf es sein (oder anderes FAbrikat, die "einfachen" Jensen gehen da sicherlich auch).

C1: Mundorf Evo Alu-Öl (also die "einfachsten" Öl bei Mundorf), der ist schon ganz schön klasse und bringt viel "money for value". Wird ja auch mit bypass gebrückt...

C3: ist ein ganz alter gelber IT-MKP - hab ich schlicht vergessse, mit neu zu bestellen.... heute würde ich da auch einen Alu-Öl nehmen - wird ja auch gebrückt, daher ....

L2: ganz normale 0,7mm Spule aus dem Bestand - wenn ich die heute neu kaufen würde, wäre das eine Backlack, bei Mundorf heißen die BL71.

R: hier spielt ein MOX 11W aus dem Bestand. Überlegt habe ich schon, ob da ein Mundorf Suppreme-Widerstand rein sollte - anderer Stelle habe die sich als deutlich hörbar entpuppt.

Da C2 über C3/R1 mit bypass gebrückt werden, braucht es hier vielleicht nicht die allererste Riege - da macht der günstige Brücken-C ja einiges wieder gut (dafür ist der da ! ) - und das für wenig Geld.

Hilft Dir das schon weiter ?


[Beitrag von Joern_Carstens am 15. Jan 2015, 15:59 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 15. Jan 2015, 15:18
Dann hast du aber den auf dem Papier besten/teuersten Kondensator paralell zum TMT!?
klingbing (Beitrag #5) schrieb:
MustangWeiche

Die Spule L1 vorm TT wird dann die im K&T Thread empfohlene (Tschentscher I-Kern Feron 2,20 mH, 1,12 mm Draht Spule. Bei dem C2 habe ich keine Idee, vielleicht Mundorf MCap EVO Öl 4,70µF/450V (ca 10€), oder Jantzen 4,70µF MKP Cross-Cap (400V) (ca 2,5€)? Oder was ganz anderes?

Im Hochton habe ich in der Zwischenzeit mit dem Jantzen Audio Silver Z-Cap MKP 800VDC geliebäugelt, wenn ich allerdings C1 und C3 damit bestücken müsste, wird das ein Teurer Spaß: für einen 0,68µF und einen 2,20µF geht das dann in Richtung 35€ - für eine Seite. Könnte man einen der beiden gegen etwas weniger kostspieliges tauschen?

Dadurch, dass sich die Anzahl der Weichenteile mit der Mustang Weiche reduziert wäre ich durchaus bereit in's höhere Regal zu greifen, das ganze sollte aber natürlich am Ende in Relation zu den Chassis stehen.


Wenn man an Bauteileklang glaubt, kann man das natürlich so machen. Im Endeffekt ist aber sogar ein Q4 von Intertechnik schon weit überdimensioniert.
Joern_Carstens
Stammgast
#9 erstellt: 15. Jan 2015, 15:51
Hi
[quote="Black-Devil (Beitrag #8)"]Dann hast du aber den auf dem Papier besten/teuersten Kondensator paralell zum TMT!? [quote="klingbing (Beitrag #5)"][thumb]518997[/thumb]
wen interessiert das, wenn der seit ca 20 Jahren in der Kiste liegt und vor sich hin schimmelt....
längst abgeschrieben und so ein "zu null"-Spiel....

"teuer" ist ja sowie nur das Eine (und anscheinden in Deinem Fokus)
klingbing
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Jan 2015, 22:30
Danke Jörn für die Details zu deiner Weiche.

Bei mir geht es in baby steps vorwärts, ein paar Seas ER15RLY sind auf dem Weg zu mir.

Die Weiche habe ich bisher wie folgt geplant:

L1 Audio-Tschentscher I-Kern Feron 2,20 mH, 1,12 mm Draht Spule
C2 4,70µF Jantzen Z-Standard (400V)
C1 2,20µF Jantzen Z-Standard (400V)
C3 0,68µF MKP Cross-Cap (400V)
ODER 0,68µF Z-Superior-Cap (800V)
ODER 0,68µF Mundorf Mcap EVO Oil
L2 Jantzen Luftspule - 1,0mm - 0,56mH - 0,35Ohm
ODER Mundorf Backlack-Luftspule M-BL100-056 0,56mH
R1 MOX Widerstand (10W) 8,20 Ω

Beim Gehäuse spiele ich in der Zwischenzeit mit dem Gedanken aus 25mm MDF zu bauen und auf die Verstrebung innen zu verzichten, die Außenmaße bleiben (bis auf die Tiefe) dabei natürlich gleich.


[Beitrag von klingbing am 21. Jan 2015, 22:31 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jan 2015, 15:09
Moin,

ich denke, Du bist gut dabei !

Ich würde C2 (2,2µF) und C3 (0,68µF) in dieser Qualität nehmen:
http://www.mundorf.c...content=mcap_evo.oil

(um mal zu klären, was wir genau unter "öl" verstehen )
und wenn Du die Wahl hast, Backlack. Der Aufpreis zu "un-gebacken" ist ja klein.

Denke dran, für den TMT auch innen den Ausschnitt anzufräsen, damit der besser atmen kann.

Na, bin gespannt, was daraus wird.

Ja, meine haben auch etwas gedauert - nennt man das beim Wein nicht "reifen"

Viel Spaß dabei !
klingbing
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Feb 2015, 17:12
Danke Jörn!

Die Weichenfragen habe ich erst einmal beiseite gelegt, bzw. für mich weitestgehend geklärt. Die Idee aus 25mm zu bauen wurde verworfen - das wird hinter dem TMT zu knapp.

Gerade bin ich dabei die Gehäuse Zuschnitte zu zeichnen. Die Front ist soweit fertig gezeichnet, bei der Rückwand komme ich gerade nicht weiter.
Vorgesehen sind Ausfräsungen für das Bassreflexrohr, Neutrik NL4MPR (die Flansch wird versenkt) sowie den Schalter für den zuschaltbaren Roederstein Bypass-Kondensator:

Ersteinmal die Schaltung, ich liege doch richtig, dass ich einen 2 Poligen Schalter (2 mal EIN) rastend benötige, oder? Ich habe es mal versucht zu skizzieren (wunderhübsch, nech?):

MustangWeicheSchalter

Das hellblaue soll den Schalter darstellen, das grüne den Kondensator.

Sollte ich soweit richtig liegen, kommt das nächste Problem: Welcher Schalter kann halbwegs vernünftig in ein 19mm MDF Gehäuse eingelassen werden? Ich bin jetzt bei diesem gelandet, ich weiss aber nicht ob dieser auch Luftdicht ist - die Einbautiefe dürfte laut Datenblatt passen.

Hat vielleicht jemand noch ne idee? Diese Vandalismusgeschützte Druckschalter hatte ich mir auch bereits angeschaut, aber für 12Euro... nä!

Optimal wäre so etwas mit einem entsprechend langen (19mm) Gewinde, scheint es aber nicht zu geben..?

Wer hat Rat? Danke!
sayrum
Inventar
#13 erstellt: 04. Feb 2015, 19:16
Hey klingbing,

wenn du einen Schalter zum Umschalten der Weiche suchst:
Mivoc AT 105
Hab gute Erfahrungen damit gemacht, Verarbeitung topp und fühlt sich "wertig" an. In der Billich-Willich-Forenbox aus dem diy-hifi-forum.eu ist der verbaut, alle sind zufrieden gewesen.

Gruß
klingbing
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Feb 2015, 19:49
Hey sayrum,

danke für deinen Vorschlag, die Terminals mit Schalter hatte ich mir auch angesehen. Ich habe mich allerdings bereits darauf eingschossen, mir die Möglichkeit offen zu halten die LS via Bi-Amping (vertikal, passiv) anzusteuern, daher die 4-Polige Neutrik Speakon Buchse.

Ich weiss, es gibt ein (Mivoc) Terminal mit Schalter auch für Bi-Wiring, allerdings ist das dann so groß, dass mir das Loch im Gehäuse (und evtl. einhergehende Undichtheit) zu groß wird. Unbedenklich? Vielleicht, aber Speakon soll es sein - und wenn ich am Ende die Idee mit dem zuschaltbaren Bypass-Kondensatur verwerfen muss..

Also, richtiger Schalter gesucht, wer hat Rat?


[Beitrag von klingbing am 04. Feb 2015, 19:50 bearbeitet]
klingbing
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Feb 2015, 19:55
Nochmal zu meiner tollen Weiche-mit-Schalter-Zeichnung oben: Gerade selber gemerkt, ist ja so kompletter Unsinn!

Okay, also da benötige ich wohl auch noch ein wenig (Nach-)Hilfe..
soundchunkie
Stammgast
#16 erstellt: 05. Feb 2015, 12:26
Also der Grüne soll parallel zu C3?

Dann von linkem Pol von C3, zu schalter, von Schalter auf diesen Roederdingsbums und von diesem dann auf rechten Pol von C3. Dann ist das ganze parallel und schaltbar.
Joern_Carstens
Stammgast
#17 erstellt: 06. Feb 2015, 00:36
Moin

hm - das mit dem Schalter verstehe ich nicht ? Wofür ?

Der bypass wird VOR C1 begonnen (im Prinzip am Eingang ) und endet hinter C3 (im Prinzip am Chassis).
klingbing
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Feb 2015, 12:22
Den Schalter möchte ich einbauen, damit ich die Option habe den Roederstein Bypass ein und auszuschalten, Spielerei? I know!

Der Roederstein Bypass-Kondensator soll parallel zum gesamten HT Zweig ja. Ich habe mal neu "gezeichnet", dieses mal ist es ein einpoliger Ein/Aus Schalter:
MustangWeicheSchalter2

So richtig?

Bei einem passenden Schalter bin ich immernoch nicht so richtig weiter, diesen habe ich noch gefunden, geht laut Datenblatt mit einer Frontplatten-Stärke von 22.5 mm. Hat noch wer eine andere Idee?
Joern_Carstens
Stammgast
#19 erstellt: 06. Feb 2015, 20:15

klingbing (Beitrag #18) schrieb:


Spielerei? I know!

So richtig?

Hat noch wer eine andere Idee?

Moin !

2x . Ja !

Idee: Kabel aus dem BR-Rohr und da einen normalen Schalter dran zum probieren.

Wirst Du eh "abreißen" hinterher....

Frohes Schaffen !
klingbing
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Feb 2015, 00:27

Joern_Carstens (Beitrag #19) schrieb:
Idee: Kabel aus dem BR-Rohr und da einen normalen Schalter dran zum probieren.


Lass mich kurz überlegen .. ehmm .. nein.

Ich finde schon noch einen Schalter!
klingbing
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Feb 2015, 21:36
Ein kleines Update damit ihr nicht denkt ich sei eingeschlafen. Die Weichteile sind (fast alle) da:

parts

Es fehlen lediglich die Spulen für den Hochtonzweig. Für diese und einige weitere Teile habe ich im lokalen Fachhandel via Email ein Angebot angefragt - nach einer knappen Woche keine Antwort, dann werde ich halt auch hier wieder auf den Internethandel zurückgreifen, ätschn.
habedere
Stammgast
#22 erstellt: 18. Feb 2015, 15:00
Hey klingbing - saubere Arbeit, nur weiter so...
Und alles schön dokumentieren

PS: Zwei CT-248 sollten meine ersten Selbstbaulautsprecher werden,
allerdings für den Außenbereich etwas angepasst.
klingbing
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Feb 2015, 13:55

habedere (Beitrag #22) schrieb:
Und alles schön dokumentieren

Aye aye, wird gemacht.

Es geht an den Aufbau der Weichen. Diese werden auf Epoxy Euro-Platinen 160x100 aufgebaut. Ich hatte bedenken, dass ich die Weiche aufgrund der großen I-Kern-Spule überhaupt in's Gehäuse bekomme, da habe ich TMT Loch ausgedruckt und festgestellt:
weiche1
passt!

Eine mögliche Anordnung der Bauteile:
weiche2
Die noch fehlende Spule im Hochtonzweig kann links oben Platz finden. Für die Kommunikation mit der Aussenwelt, also Verbindung zu den Chassis auf der einen, und Verbindung zu den Terminals auf der anderen Seite (jeweils 2,5mm LS-Kabel) hatte ich die auf dem Bild zu sehenden lötbaren Schraubklemmen vorgesehen. Zwei Probleme mit diesen: Die Stifte sind zu dick (liesse sich ggf. aufbohren) und aber auch sehr kurz.
Wer hat einen anderen Vorschlag?

Und noch eine Frage, müssen die Kondensatoren und der Widerstand mit Kabelbindern befestigt werden, oder reicht es aus wenn ich sie auf der Unterseite mit der Platine verlöte?
Die I-Kern-Spule wird mit M5 Kunststoff-Schrauben fixiert..


[Beitrag von klingbing am 22. Feb 2015, 14:18 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#24 erstellt: 25. Feb 2015, 12:25
Hallo klingbing,


Und noch eine Frage, müssen die Kondensatoren und der Widerstand mit Kabelbindern befestigt werden,

Solange keine schweren/großen Bauteile wie bei dir der Fall dabei sind,
wird das ausreichend über die Lötpunkte gehalten.
Widerstände können im Einzelfall auch mal recht warm werden, das sollte man berücksichtigen.


Zwei Probleme mit diesen: Die Stifte sind zu dick (liesse sich ggf. aufbohren) und aber auch sehr kurz.


viso kurz ?
die Platine hat eine Dicke von 1,6mm die Stiftlänge beträgt 4mm, also stehen 2,4mm für einen perfekten Lötpunkt über, is halt nix mehr zum abknipsen.
Der benötigte Durchmesser für die Stifte liegt bei etwa 1,25mm.
Also mit 1,2mm aufbohren und mit etwas Druck einpressen.

Gruß plüsch
klingbing
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 26. Feb 2015, 11:27
Danke für dein Feedback Plüsch, so wirds gemacht!

Eine Frage zu dem Widerstand bzw. der zu erwartenden Hitze: Die Weiche sollte eigentlich auf dem Gehäuseboden platz finden, geplant war ausserdem hinter den TMT Schafwolle zu platzieren (wie beim CT-248 beschrieben). Dadurch könnte die Wolle evtl. in Kontakt mit dem Widerstand kommen, ist das ein Problem? Nicht, dass es plötzlich nach gegrilltem Schaf riecht und die Lautsprecher zur Nebelmaschine werden..

Kleines Update: Irgendwelche Löcher in die Platine bohren ist erst einmal auf Eis gelegt, beide Akkus meines Bosch PSR 960 Akkuschraubers sind im Hinterteil, die vielen negativen amzn Bewertungen zu diesem Gerät bestätigen mir dies. Ich sage dann wohl: Tschüss Bosch! Dann muss wohl Makita oder Metabo her - eine so nicht geplante Investition, aber was solls.

Achja, der lokale Fachhändler ist doch wieder im Rennen, ich habe ein absolut faires Angebot bekommen, da lohnt es sich nicht im Netz zu bestellen.
Joern_Carstens
Stammgast
#26 erstellt: 26. Feb 2015, 12:38
Moin !

bei mir ist die Weiche auf einem Holzbrett aufgebaut - völlig ohne Bohrungen.
Teile mit Heißkleber befestigt, auch der Widerstand (bei dem eher 2 kleine Punkte an den Enden).

Bei Hif-Lautstärken werden die Widerstände kaum warm - so viel Leistung geht da ja bei guter Zimmerlautstärke gar nicht durch. Bzw. der kleine TMT streicht vorher die Segel....
Die 10W Typen sind ja auch etwas größer und geben besser Wärme ab - auch wenn viele Menschen sagen, dass 5W genug wäre (elektrisch ist das vielleicht auch so).
Ich hab noch keinen 10W verblasen, auch keinen 5W - kleinere dagegen schon (wenn mal nix anderes in der Bastelkiste war und es sooo schöön klang, dass das Provisorium bestehen blieb... )

Was jetzt nicht heißt, dass man die Weiche auch noch extra dick "einwickeln" sollte
Aber das da noch irgendwas "drauf" liegt in Form einer Dämmung ist doch eher normal, oder ?
haptikus
Stammgast
#27 erstellt: 01. Mrz 2015, 14:38
Hallo Klingbing,
ich verfolge Dein Projekt mit Interesse, da ich die 248 auch sehr spannend finde. Wo hast Du die Weichenbauteile gekauft und was bezahlt?
Gruß
Haptikus
klingbing
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 01. Mrz 2015, 17:01

haptikus (Beitrag #27) schrieb:
Hallo Klingbing,
ich verfolge Dein Projekt mit Interesse, da ich die 248 auch sehr spannend finde. Wo hast Du die Weichenbauteile gekauft und was bezahlt?
Gruß
Haptikus


Die Spule im Tiefton habe ich via eBay bei Audio-Tschentscher bestellt, siehe #5 weiter oben.

Die Jantzen Teile habe ich alle bei Kamm Lautsprecher bestellt, inkl. der Jantzen Superes Widerstände - diese werden nicht im Shop angezeigt, also einfach bei der Bestellung mit angeben.

Die Roedersteine habe ich hier bestellt.

Die 2 Mundorf Backlack Spulen im Hochton habe ich im lokalen Fachhandel (Open Air in Hamburg) bestellt.
merlot5nils
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 11. Aug 2015, 18:16
Hallo, suche ein paar gebrauchte CT248... also wer Lust auf was Neues hat: Bitte PM an mich! Danke!!!
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Sep 2015, 16:48
Ist ja schon ein bischen her - was ist aus dem Projekt geworden? Ich sauge den Threat grade auf, da ich vor habe die selber zu bauen.. LG!
klingbing
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Sep 2015, 19:14
Geht noch weiter. Derzeitiger Status ist immernoch Weiche, eine Halbe Weiche ist fertig, dann ist mir das Lötzinn ausgegangen, das ist nun aber auch wieder einige Monate her.. Ich denke ich werde sie noch dieses Jahr fertigstellen, ich werde hier natürlich weiter berichten.

In der Zwischenzeit habe ich noch zwei der acht Roedersteine an ein weiteres Forumsmitglied verkauft, BESTIMMT gibt es von ihm auch noch einen Aufbau-Thread seiner 248..
merlot5nils
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Sep 2015, 21:04
Hallo... muss mich kurz melden... ICH bin gemeint. Und ja, ich werde einen Baubericht abgeben
Die Weichen sind schon fertig - es wird die originale CT248-Weiche mit verbesserten Bauteilen. Die Gehäuse sind gerade in Planung. Werden sehr kleine schmale Standboxen mit 11 L brutto Volumen. Unten eine Sandkammer und gut versteift... weil Platz ist ja da. Vorn und oben ein cooles Furnier... Viele Grüße!
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Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 14. Sep 2015, 21:55
top!

Ich würde mir ne Platine mitbestellen für die Weiche, oder tut das keine Not? Bin nicht unbedingt nen Ordungsfetischist Klangtechnisch macht das keinen Unterschied, ne?

Wo bekommt man so geiles Furnier her???
merlot5nils
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Sep 2015, 22:03
Lochrasterplatine hatte ich bisher auch immer... aber so geht auch, oder?
(Wobei... Vielleicht klingt der Lautsprecher durch die Löcher auf der Lochrasterplatine "luftiger"... )
Furnier: SARAIFO googeln...


[Beitrag von merlot5nils am 14. Sep 2015, 22:05 bearbeitet]
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Sep 2015, 22:07
...und zack, hab ich meins gefunden danke für den tipp!

klar geht das, habs nur noch nicht so gesehen. aber so spart man sich nen paar euro und sehen tuts hinterher ja auch keiner mehr..
merlot5nils
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 15. Sep 2015, 07:17
Dann schau mal bei Troels Gravesen wie der seine Weichen aufbaut...
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 15. Sep 2015, 10:13
Das sieht ja abenteuerlich aus bei dem was man in Google so findet - meine alten Ausbilder wären schockiert Dabei sinds weniger Lötstellen und kürzere Signalwege. Mach ich ab jetzt auch so!
ic3fir3
Stammgast
#38 erstellt: 29. Okt 2015, 14:23
@klingbing
sind deine LS schon fertig? wäre auf einen Klangbericht gespannt
merlot5nils
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 30. Okt 2015, 17:02
Leider nein... aber in 1-2 Wochen sind die Zuschnitte endlich fertig. Ich melde mich hier im Forum, sobald sich was tut!
klingbing
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 04. Nov 2015, 23:24

ic3fir3 (Beitrag #38) schrieb:
@klingbing
sind deine LS schon fertig? wäre auf einen Klangbericht gespannt :)


Leider nein...
Ich melde mich hier im Forum sobald sich etwas tut.
merlot5nils
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 24. Nov 2015, 21:01
Gerade erstellt: "CT 248 als kleine Standbox" (sorry, dass es 'n Stück gedauert hat - sind gestern fertig geworden):

http://www.hifi-foru...um_id=205&thread=837
Marvin24
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 19. Jun 2019, 22:24
Hallo
wirklich toller Bericht, hab ihn mit Interesse gelesen. Ich habe vor mir auch ein paar Boxen mit Mustangweiche wie der Thread Ersteller zu bauen.
Werde mir hierfür die Teile aber einzeln besorgen und nicht als Bausatz.

Mein Plan wäre sie allerdings etwas breiter 200mm und tiefer 280mm zu bauen. Dann käme das Volumen auf ca. 10,7L spricht da was dagegen? Der Mustang-Speaker ist ja auch vom Gehäuse etwas größer...

Hat jemand vielleicht noch 2 Roederstein KP1832 9,5nF übrig die er mir Verkaufen würde?

Das BR-Rohr Streamline45 scheint etwas schwer zu bekommen zu sein, gibt es hierfür alternativen? die Länge laut Bauplan ist glaub ich 16cm?
Y-King66
Gesperrt
#43 erstellt: 20. Jun 2019, 13:55
Lass dich nicht verrückt machen von diesen Wunderkondensatoren. So, wie sie hier eingesetzt sind, sind sie absolut wirkungslos.
Der gehörte Unterschied findet einzig im Kopf statt, wenn man überzeugt davon ist, dass diese Maßnahme einen klanglichen Gewinn bedeutet.

Ich würde die Box lieber so aufbauen, wie sie einmal entwickelt wurde und nicht so, wie sie ein Bastler "verbessert" hat und seine Arbeit dann über den grünen Klee lobt. Das klingt vielleicht etwas hart, spiegelt aber meine Erfahrung und Meinung wieder.
Marvin24
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 20. Jun 2019, 14:59
vielen Dank für deine Antwort. ich werde dann vorerst auf den Rodenstein C verzichten...
Was hälst du von der Mustang Weiche? kann man die so aufbauen? oder doch die aus dem Bausatz?
wenn ich die Teile einzeln bestelle und die Mustang Weiche aufbaue käme das wesentlich günstiger als den Bausatz zu bestellen
Y-King66
Gesperrt
#45 erstellt: 20. Jun 2019, 16:01
Die funktioniert sicherlich auch - ob besser oder schlechter kann ich nicht sagen. Die CT248 ist richtig gut und wenn man noch etwas verbessern möchte, dann macht man Fasen ans Gehäuse. Die scharfen Kanten sorgen für eine Störung auf Achse.
Marvin24
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 20. Jun 2019, 18:11
ok danke. ich werde es so versuchen
ich finde die Zeitung bei K+T nicht mehr? wollte sie runterladen. hat jemand vielleicht noch einen Bauplan oder kann mit sagen wie lange das BR Rohr ist? ich wollte event. ein 50mm nehmen. muss ich da die Länge dann ggf. abweichend vom Bauplan anpassen? eventuell länger?

Nochmal zum Gehäuse: kann ich die Front und Tiefe um 2cm verbreitern, so das ich auf ca. 10,6L komme?
die Mustang ist ja auch breiter und tiefer als die CT 248, hat aber den HT außerhalb der Mitte
Y-King66
Gesperrt
#47 erstellt: 20. Jun 2019, 19:39
Die 2cm kannst du breiter und tiefer machen wenn es sein muss. Besser wird es dadurch aber eher nicht. Warum willst du das denn unbedingt?

Ein HP 50 Bassreflexrohr mit voller Länge passt auch.
Marvin24
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 20. Jun 2019, 19:52
naja ich dachte weil ich die Mustang Weiche baue und ich durch die Vergrößerung die Box mehr der Mustang anpasse die ja auch mehr Volumen hat. außerdem hab ich gelesen das dadurch der Tiefbass besser wird
Y-King66
Gesperrt
#49 erstellt: 20. Jun 2019, 19:55
Also ich würde einfach entweder die originale CT248 oder die Mustang nachbauen. So wie sie vom Entwickler vorgesehen ist.

Das Heft gibts übrigens hier:
https://hifitest.de/...n-3-2010-epaper.html
Marvin24
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 20. Jun 2019, 20:02
hey danke für den link. auf der Seite hatte ich auch schon gesucht aber nichts gefunden.
Ich werde dann wahrscheinlich die CT248 bauen wie in der Zeitung beschrieben, obwohl die Weiche ja aufwendiger ist. Warum sind denn die Weichen so unterschiedlich und die K+T Weiche mit so vielen Bauteilen wenn es auch einfacher geht wie bei der Mustang??
Gibt es da irgendwelche Vorteile? ich hab noch nie eine Weiche aufgebaut.
Y-King66
Gesperrt
#51 erstellt: 20. Jun 2019, 20:22
Die Frage ist eben immer, wie gut die Ergebnisse sind. Oft bringt eine etwas aufwändigere Weiche einen Lautsprecher klanglich noch einmal einen deutlichen Schritt nach vorne.
Kein Entwickler würde absichtlich mehr Bauteile als nötig verbauen. Da Christian Gather damals offensichtlich der Ansicht war, dass die aufwändigere Weiche einen Vorteil gegenüber der einfachen Beschaltung hat, dürfte sich die Investition durchaus lohnen.
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