Günstiger Musikserver gesucht, der an PC in einem 2. Raum streamen kann

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Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Jul 2017, 19:24
Liebe Leute,

ich bin derzeit auf der Suche nach einer günstigen Streaming-/Multiroom.Lösung und bräuchte dabei euren Rat.

Ich hatte dabei im Moment entweder einen Raspberry Pi mit gutem DAC (und z. B. Max2Play) im Kopf oder einen Yamaha WXAD-10 (mit Musiccast):
https://de.yamaha.co...s/wxad-10/index.html

Nun zu dem, was ich konkret vorhabe:

Ich habe zu Hause 2 Stereo-Anlagen:
- eine Stereo-Anlage im Wohnzimmer (Anlage 1)
- eine Stereo-Anlage im benachbarten Arbeitszimmer (Anlage 2)

Bei Anlage 1 benutze ich derzeit CDs bzw. mein Smartphone (über Klinkestecker) als Quelle.

Bei Anlage 2 benutze ich meistens meinen Laptop über einen (batteriebetriebenen) DAC als Quelle.

Die Streaming-Lösung soll mit Anlage 1 im Wohnzimmer verbunden sein. Die Musik soll auf einer Festplatte liegen, welche über eine Fritzbox im Netzwerk freigegeben ist. Das ganze soll per Smartphone vom Sofa aus bedienbar sein.

An meiner Anlage 2 habe ich bisher wie gesagt den Laptop als Quelle (auf dessen Festplatte im Übrigen dieselbe Musik liegt wie auf der an der Fritzbox).

Nun meine Frage: Ist es bei einer der beiden angegebenen Geräte (oder bei einem anderen?) möglich, dass wenn Musik über das Gerät im Wohnzimmer an Anlage 1 läuft, ich diese Musik auch an meinen Laptop (Windows 7) schicken könnte, welcher sie (vermutlich mit einer bestimmten Software) empfängt und über den DAC an Anlage 2 ausgibt. Lange Rede kurzer Sinn: Wäre so eine synchrone Musikwiedergabe in beiden Räumen möglich?

Bzw. würde es auch umgekehrt funktionieren, dass ich Musik, welche ich auf dem Laptop an Anlage 2 höre, an das Streaming-Gerät an Anlage 1 für eine synchrone Wiedergabe schicke?

Oder wären für mein Vorhaben 2 Geräte notwendig (1 fürs Wohnzimmer, 1 fürs Arbeitszimmer), welche dann ggf. synchron betrieben werden?

Noch eine letzte Frage: Hat jemand von euch grundsätzlich Erfahrungen mit den angegebenen Geräten? Wie sind die denn bzgl. Qualität/Stabilität der Apps und Qualität des DACs (beim Raspberry z. B. IQaudio, Audiophonics) jeweils einzuschätzen?

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Ratschläge!
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 20. Jul 2017, 19:45
Das geht auch mit 2 chromecast audio und der APP bubble upnp. FP dann an der Fritz. Oder auf ein System den Logitech media Server und da die FP dran. Der LMS stellt die bessere Bibliothek zur Verfügung.
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Jul 2017, 22:24
Danke für deine Antwort KarstenL!

Das mit dem Logitech Media Server klingt interessant. Würde das mit einem Raspberry Pi mit Max2Play funktionieren? (Ich kenne mich mit Linux nicht aus und hätte daher gerne eine einfach zu bedienende Fertiglösung)

Auch wenn ich gerne etwas Günstiges hätte (ich möchte halt keine 600 Euro ausgeben), muss es im Übrigen auch nicht das Allergünstigste sein. Wichtiger ist mir, dass die Sache stabil läuft, dass die Musik in beiden Räumen zeitlich wirklich 100%ig synchron ist und dass der DAC gut ist. Wegen letzterem wäre ich auch bereit etwas mehr auszugeben. (bis max. 300 Euro) Wie sind die DACs für den Raspberry (z. B. Hifiberry, Audiophonics, IQaudio) denn so im Vergleich zu dem in dem Yamaha-Gerät eingebauten eurer Einschätzung nach?

2 Fragen hab ich noch:

Wäre bei dem Raspberry Pi eine Einbindung von TIDAL möglich? Das Yamaha-Ding kann es wohl. Aber dieses könnte sich wiederum nicht mit meinem Laptop synchronisieren, weil Yamaha da keine Musiccast-Software für Windows anbietet, oder? Oder könnte man, weil Musiccast ja wohl auch auf DLNA dafür irgendeine andere Software verwenden? (Entschuldigt gegebenenfalls meine Naivität, aber dieses ganze Thema Streaming ist für mich teilweise etwas zu abstrakt...)

Auf meinem Laptop nutze ich JRiver als Player. Könnte sich das mit dem Raspberry verbinden oder funktioniert das nur mit JRiver id? Eine Einbindung von JRiver wäre "nett", aber kein Muss.

Beste Grüße und gute Nacht!
tovow
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jul 2017, 04:47
Hi,

vielleicht ist das, das Richtige für dich: multiroom-soundanlage-mit-dem-raspberry-teil-2
Als DAC für den RPI kann ich PiFi DAC+ V2.0,Board, Audio, Vullers Tech® empfehlen oder die DAC`s
von Allo.com sollen auch gut sein RPI DAC. Mit Reclocker und/ oder Isolator Board noch besser.
Mit TIDAL keine Ahnung. Bezahl Streaming Server/ Anbieter kommen mir nicht ins Haus.

Es gibt genug gute Internet Radio Sender ohne Werbung.

ciao
tovow
KarstenL
Inventar
#5 erstellt: 21. Jul 2017, 09:58
Synchronisieren ist über das web interface vom LMS möglich.
Über die unterschiedliche Klangqualität von DAC wird viel und kontrovers diskutiert.....
Ich nutze einige Geräte, konnte aber in meiner Umgebung noch nie einen Unterschied entdecken...
Mich nervt eher der Unterschied gapless oder nicht....
Von daher wäre eine einfache Lösung zB der Chromecast Audio, auch da lässt sich eine Verzögerung einstellen und bei Bedarf (um das Gewissen zu beruhigen) kann mit diesen per optischem Kabel an einen DAC anschließen.
Der Chromecast Audio macht gapless aber bei mir nur, wenn ich die Titel in Google play hochlade. Über die app Hifi-Cast soll das gapless funktionieren, habe ich aber nicht hinbekommen.
Tidal lässt sich in bubble und LMS integrieren. Habe ich noch nicht versucht. Ich nutze Spotify und auch hier funktionieren nicht alle System gapless.
Die Kombi Raspberry max2play hifiberry+ LMS spotty schon.
Den Aufbau der verschiedenen Hifiberrys kannst du auf deren Seite ersehen, wenn es dir etwas bringt....
Das ist der Vorteil von fertigen Lösungen: du kannst (wenn du jemanden erwischst der sich auskennt) vorher nachfragen, ob deine Anforderungen erfüllt werden und ggf umtauschen. Kostet aber etwas mehr, dafür investiert man idR nicht soviel Zeit. Ich sehe das aber mehr als Hobby....
Als Abspielsoftware am PC nutze ich die Oberfläache vom LMS, reicht mir aus.


[Beitrag von KarstenL am 21. Jul 2017, 10:01 bearbeitet]
Runki
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Jul 2017, 13:39
Möchtest Du nicht oder wenig basteln, besorge Dir Google Cast Audio.
Das ist für Dich die günstigste Lösung. (80€).

Für Android gibt es die App Shuffle. Der Musikplayer kann Musik vom Telefonspeicher oder am Telefon angeschlossenen Speicher an den Google Cast streamen.

Wenn Dir das am Ende doch nicht gefällt, kannst Du immer noch auf Deinem Pc den Logitech Media Server installieren und die Googlecast als Player einbinden. Das funktioniert mit dem Plugin Chromecast-Bridge.

Und wenn Dir dass auch noch nicht gefällt, kannst DU Dir ja aus Raspis und passenden DACS immer noch Squeezeboxplayer bauen ...

Der Logitech Media Server und die Squeezeboxen sind in Sachen Multiroom sehr flexibel.
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Jul 2017, 21:17
Vielen Dank euch für die vielen nützlichen Antworten von euch!

Bei den Google-Sachen bin ich etwas zögerlich, weil ein bisschen eine Google-Aversion habe. Das wäre kein Hinderungsgrund, wenn es keine Alternativen gäbe, aber die scheint es ja zu geben.

Von daher würde ich mit mit der Lösung Raspberry Pi mit Max2Play und LMS sympathisieren. Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich hab überhaupt nichts gegen basteln (im Sinne von zusammenbauen). Ich denke, das macht mir sogar Spaß!

Mir geht es eher darum, dass ich mich als Windows-Nutzer bei Problemen nicht durch Linux-Foren quälen möchte. Mich da einzuarbeiten wäre mir definitiv zu viel Arbeit bzw. würde zu viel Zeit kosten.

Das gefällt mir an der Max2Play-Lösung, dass es sich wohl auch für Nicht-Linux-Cracks relativ leicht einrichten lässt, soweit ich das beurteilen kann.
Man kann bei denen ja auch einige Bundels inklusive Pi, DAC, Gehäuse und SD-Karte mit dem Betriebssystem bestellen. Das fände ich ganz praktisch, weil ich da alles aus einer Hand hätte und das fertige Betriebssystem schon dabei wäre.

Da hab ich dann halt nur noch die Qual der Wahl bei dem DAC... Es stimmt schon, ich glaube auch, dass die Diskussionen um DACs zu hoch gehängt werden, weil es in der Regel ja nur Nuancen ausmacht.Aber irgendwie möchte man ja doch "den richtigen" auswählen
Wenn man im Internet zu den einzelnen DACs recherchiert, kriegt man den Eindruck, dass alle toll sind bzw. wenn an einer Stelle steht, dass DAC A besser als DAC B ist, steht in einem anderen Forum das Gegenteil.

Von einem Bekannten ist mir der IQAudio-DAC empfohlen worden. Von der Beschreibung bei Max2Play her klingen für mich der Allo Boss DAC (hier allerdings ohne Isolator. Ist der für Batteriebetrieb für sauberere Spannung?) und der Audiophonics DAC am interessantesten (auch wenn die grundsätzlich bei allen DACs nur positives schreiben:::). Letzterer ist allerdings ein gutes Stück teurer, zumindest wenn man ihn mit linearem Netzteil kauft. Bringt das merklich etwas beim Klang? Ist der Stromverbrauch gegenüber einem Standardnetzteil sehr erhöht?

Ein weiterer Vorteil des PIs mit Audiophonics DAC scheint zu sein, dass man ihn ohne Datenverlust mittels Schalter ein- und ausschalten kann. D.h. das Gerät müsste nicht die ganze Zeit laufen. Auf der anderen Seite habe ich auf der Max2Play-Seite irgendetwas von einem Schreibschutz-Plugin gelesen, der bei PIs ohne Ein-/Ausschalter genau einen solchen Datenverlust verhindern soll. Also doch kein echter Vorteil für den Audiophonics?

An der Raspberry Pi-Lösung gefällt mir grundsätzlich, dass man nicht vom Betriebssystem bzw. der App eines Herstellers abhängig ist und da für die Zukunft etwas flexibler bleibt, weil sich auf die SD-Karte theoretisch auch andere Betriebssysteme für Musikstreaming laden lassen, richtig?

Wenn ich eure Ratschläge richtig verstehe scheint allerdings Gapless Play nicht immer zu laufen, oder?

Beste Grüße und n schönen Start ins Wochenende!
KarstenL
Inventar
#8 erstellt: 21. Jul 2017, 22:13
eine fertige Lösung mit image von max2play finde ich gut. Ich selber habe nur die hifiberry+ versucht. Da läuft gapless gut.
Wenn du eine fertige Lösung kaufst, dann beschränkt sich der Zusammenbau auf 4 Schrauben. Das Betriebssystem ist ja dann schon auf der Karte. Die Einstellungen laufen dann mit jedem Gerät über WEB Browser.
tovow
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jul 2017, 03:57
Hi,

mit der Max2Play-Lösung fährst du schon ganz gut. Wenn es Besser sein soll,würde ich dir den
Allo Boss DAC empfehlen und erst damit Testen. Was auch eine SUPER DISTRO ist, ist moodeaudio
Kostet zwar mittlerweile 10 $ oder auf GITHUB die FREE -Version suchen.

Allo.com wird demnächst ca. September den Allo KALI 2 I2S Reclocker raus bringen.
Und wenn dir Basteln Spaß macht, auf jedenfall eine saubere Strom Versorgung für den RPI und DAC getrennt.
Was durch den ALLO ISOLATOR mit LIFEPO4 Akkus wunderbar klappen soll. Ich hab im Moment den ISOLATOR mit einem
PEAKTECH 6080 Netzteil im Betrieb.
Ansonsten IFI IPOWER Netzteil.
Du musst auch kein Linux-Crack sein, um es zum Laufen zu Bringen.

ciao
tovow

PS. Ich hatte auch schon einen G-MAJIK DS, für mein Befinden war der nicht Besser wie mein derzeitiges SETUP.
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Jul 2017, 16:29
Nochmals Danke für diese nützlichen Infos!

Moode sieht auch interesant aus. Is auf jeden Fall cool zu wissen, dass ich mit dem Raspberry Pi da viele Möglichkeiten habe, was Software betrifft.

Hab ich tatsächlich geschrieben, dass man DAC-Diskussionen nicht so hoch hängen sollte!? Ich hab gestern Abend viel in englischsprachigen Foren über einige DACs recherchiert und hab jetzt sehr viele Informationen und bin gefühlt aber nicht wirklich klüger als vorher.
Mein Eindruck ist, dass wenn ein neuer DAC rauskommt, sich User in ihren Beschreibungen überschlagen, wie geil dessen Klang sei (z. B. IQAudio Pi-DAC+). Wenn dann ein paar Monate später was Neues rauskommt, ist derselbe DAC im Vergleich zum Neuen plötzlich eher mittelmäßig bzw. veraltet. Z. B. der Audiophonics V3 oder der Allo Piano mit Kali werden als "viel besser" beschrieben weil sie nicht gewisse Defizite des älteren DACs hätten. Die Unterschiede werden i.d.R. auch als Tag-und-Nacht-Unterschiede beschrieben.
Hinzu kommt, dass immer mal wieder Leute das Gegenteil behaupten, man also keine zuverlässigen Informationen kriegt, ob DAC A wirklich besser als DAC B klingt oder nicht doch umgekehrt. Die widersprüchlichen Meinungen kommen wahrscheinlich v.a. von unterschiedlichen Geschmäckern bzw. Setups der User. Da hilft halt wirklich nur selbst ausprobieren!

Und wie jetzt weiter? Irgendwie ist das Verfolgen von Klang-Diskussionen im Internet immer wieder frustrierend, weil man es eh erst durch probieren weiß wie es klingt.
Das ist zumindest der Vorteil von Hifi-Geräten, dass man die vor Ort testen kann bzw. zum Testen nach Hause nehmen. Und die Auswahl in Hifi-Läden ist auch beschränkter, was die Qual der Wahl auch erleichtert.

Mein Eindruck aus der Recherche war, dass der Audiophonics V3 deutlich besser sei als der IQaudio Pi-DAC+. Der Piano mit Kali sei wiederum viel besser als der Audiophonics (mitunter wird auch das Gegenteil behauptet).

Auch ob Mamboberry LS+ mit Kali oder Piano mit Kali besser ist, gibt es widersprüchliche Berichte.

Laut den meisten Posts ist die Piano+Kali-Kombi angeblich noch besser als der Boss-DAC (welcher ja nicht mit Kali funktioniert). Ein paar User schreiben aber auch hier das Gegenteil. tovow, deiner Meinung nach ist hingegen der Boss DAC besser, als die bisher von mir genannten? Und du hast ihm mit Isolator usw. im Betrieb?


Aber löten müsste ich bei keinem der Bausätze, selbst wenn ich mir die einzelnen Teile wie z. B. DAC und Kali selbst zusammensuche? Sondern die einzelnen Karten werden aufeinandergesteckt und dann in einem Case verschraubt (wofür man noch den dann Passenden finden müsste...)?

Zu dem Isolator: Den kann man also mit Akku oder Netzteil betreiben? D. h. eine mögliche Kombi wäre Piano+Kali+Isolator+ gutes Netzteil oder alternativ Akku? Das sind dann ja so viele Karten aufeinander, gibt es dafür dann noch Cases?

Wenn im September der Kali2 raukommen soll, warte ich vielleicht tatsächlich noch ein bisschen und guck, mit welchem DAC der dann empfohlen wird. Um das Thema dann endlich mal abzuschließen! (ein paar Monate später kommt ja dann ohnehin wieder eine neue DAC-Offenbarung raus...)

Vielen Dank für eure Hilfe und ein schönes Wochenende!
KarstenL
Inventar
#11 erstellt: 22. Jul 2017, 17:09
wichtig ist, ob es ein Betriebssystem mit Treibern für die gewünschte Kombi gibt und ggf die Software gut funktioniert bzw ob du damit klar kommst. Da hilft nur, wie bei dem Klang, selber ausprobieren. Der Vorteil: du verschleuderst kein Vermögen, lernst etwas dabei und viele Bauteile sind in anderen Systemen nutzbar. Ich nutze zB einen Raspberry 2 mit Hifiberry und versuche (mehr aus Spaß) bestimmt schon die 4te oder 5te Kombi.....wenn nicht mehr. Ich habe hier noch einen Raspi3 und überlege gerade ob ich den in den Hifiberry baue....
tovow
Stammgast
#12 erstellt: 22. Jul 2017, 17:28
Ich habe nur gelesen dass. der ALLO Boss-DAC gut sein soll.
Und das er mit dem Kali Reclocker nicht läuft ist mit neu.

Die Kombi wäre: Raspberry Pi > ISOLATOR > Kali Reclocker (als Slave) > DAC (Slave oder Master) kommt auf den DAC-Chip an.

Ich benutze im Moment den ,PiFi DAC+ V2.0 mit dem MOD: Pifi DAC mit ISOLATOR und PiCore Player.
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Jul 2017, 23:34
KarstenL, ich kann mir gut vorstellen, dass man da sehr viele unterschiedliche Boards kombinieren kann, wenn man sich auskennt (!)
Sind z. B. die üblichen Cases für die meisten DACs kompatibel von den Positionen der Buchsen her usw.? Bzw. gibt es in dieser Hinsicht besonders empfehlenswerte?

Aber es stimmt schon, die meisten Boards sind ja echt nicht teuer. Da könnte man echt viel Basteln. Könnte dazu führen, dass ich da sehr viel Zeit reinstecke, die ich eigentlich in andere Dinge investieren sollte...

tovow, das mit dem Kali, der angeblich nicht mit dem Boss DAC kompatibel sein soll, hab ich von hier:
https://www.allo.com/sparky/kali-reclocker.html

Allerdings hab ich gestern bei meiner Recherche irgendwo gelesen (nicht das ich deswegen nachvollziehen könnte wie das geht), dass man einen Master DAC auch im Slave-Modus laufen lassen könne, aber nicht umgekehrt. Das spräche dafür, dass es doch gehen müsste... (wie gesagt, ich hab ja überhaupt keine Ahnung )

Wenn ich es richtig verstehe, sorgt der Kali v.a. für niedrigeren Jitter bzw. übernimmt auch eine saubere Stromversorgung des Raspberry Pi.
Und der Isolator ist irgendwie auch für eine sauberere Stromversorgung zuständig?

Das besondere an dem Audiophonics-Board scheint ja auch irgendwie die Stromversorgung zu sein, dass der Strom direkt an den DAC geht (welcher den Raspberry Pi mitversorgt) und nicht umgekehrt, richtig?

Sind Kali bzw. Isolator in dieser Hinsicht sozusagen eine noch konsequentere Umsetzung?

Gute Nacht und einen schönen Sonntag!
max2play
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Aug 2017, 14:31
Hi,

Bezüglich deiner DAC-Bedenken: Eigentlich sind alle von dir genannten DAC's sehr gut verarbeitet und bieten hochwertigen Sound. Bei der Auswahl kommt es dann vor allem darauf an, was genau du von dem Gerät willst. Um diese Entscheidung zu erleichtern und Kriterien schneller einzugrenzen haben wir eine Vergleichsliste all unserer DAC's erstellt, welche deren Specs und Leistungen direkt nebeneinander stehen hat. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.
Dei_Mudder
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Aug 2017, 13:33
Hallo miteinander,

entschuldigt bitte, dass ich so lange habe nichts von mir hören lassen! Ich hatte beruflich und privat extrem viel zu tun und konnte mich nicht um meine Multiroom-Pläne kümmern...

@Max2Play:
Super, da bekomm ich ja gleich Beratung von der "Quelle"!

Ihr verkauft ein Piano 2.1 Bundle inklusive Gehäuse. Der Kali Reclocker wird aber extra angeboten. Heißt das, der würde nicht mehr mit DAC und RP ins Gehäuse passen?

Werdet ihr den hier erwähten Kali 2 mit ins Programm aufnehmen im Herbst?

@tovow:
Krass, dass du deine derzeitige Kombi gleich gut/besser findest als den Linn-Streamer. Bestärkt mich in der Vermutung, dass der RP als "Bastellösung" wohl echt unterschätzt wird.

Derzeit versuche ich mich noch zu gedulden, bis der Kali 2 rauskommt.

Beste Grüße!
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