Neues Multiroomsystem – Bitte um Hilfe

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freshman.
Neuling
#1 erstellt: 22. Nov 2017, 13:48
Erstmals danke für das großartige Forum und entschuldigt vorweg wenn ich unwissend wirke. Nachdem ich bei der Errichtung der neuen Wohnung noch ein wenig mitgestalten kann möchte ich die Gelegenheit ergreifen und eine halbwegs saubere Lösung für Beschallung im Sinne von Multiroom erreichen  Hierfür bitte ich um Eure Hilfe, denn ich bin ein wenig planlos.

Generell:
Für die nachstehenden Räume hätte ich Deckenlautsprecher mit einer Verkabelung angedacht, die eben noch „versteckt“ verlaufen kann, da die Aussparungen für Lautsprecher bei der Decke berücksichtigt werden.

Deckenlautsprecher:
Bose Virtually invisible 591. Bose ist hier verpönt leider wirken sie für mich als Laien brauchbar und eine elegante Lösung für den Deckeneinbau. Für Ideen und Alternativen bin ich sehr gerne offen.

Ausgangslage:
Je zwei Deckenlautsprecher in: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad + Vorzimmer (als eine Einheit), also 3, eventuell 4 Zonen.

Die Ansprüche an die Lösung bzw Fragen sind:
Macht heutzutage eine Kabellösung noch Sinn?
Die Zonen sollen einzeln angesteuert werden können, so stressfrei wie möglich (Spotify, Radio, bzw generell über das Mobiltelefon oder gerne über eine vernünftige App)
Was für ein Gerät braucht man, außer den LS, um das zu realisieren?
Wären die beiden LS im Schlafzimmer alternativ ebenfalls über den Fernseher ansprechbar, quasi als „bessere Boxen“ wenn der TV läuft?
Gibt es die Möglichkeit eine Zone mit einem Radio (verbaut in der Wand) anzusteuern? Welche Geräte oder Einheiten gibt es dazu bzw. wie sieht so eine Lösung aus?
Könnte man die LS im Wohnzimmer theoretisch auch für ein „upgrade“ zu einer Surroundanlage des TVs verwenden, oder wäre das getrennt sauberer?

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und wäre sehr dankbar für jeden input von euch.

Beste Grüße

Zusatz: bezüglich des Budgets habe ich keine konkrete Vorstellung, da es eine langfristige Investition ist soll es bloß ein vernünftiges Preis-Leistungsniveau haben.


[Beitrag von freshman. am 22. Nov 2017, 13:51 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 22. Nov 2017, 20:03

freshman. (Beitrag #1) schrieb:
Macht heutzutage eine Kabellösung noch Sinn?

Entweder man hat Strom- oder Lautsprecherkabel.
Wenn Du eine Lösung mit "Zentrale" in der Abstellkammer meinst:
Kann man so machen, muss man aber nicht mehr.


freshman. (Beitrag #1) schrieb:
Was für ein Gerät braucht man, außer den LS, um das zu realisieren?

4 Zonen mit passiven Lautsprechern?
Denon HEOS Drive. Fertig.


freshman. (Beitrag #1) schrieb:
Wären die beiden LS im Schlafzimmer alternativ ebenfalls über den Fernseher ansprechbar, quasi als „bessere Boxen“ wenn der TV läuft?

Standard bei HEOS und auch Sonos (was ich habe).
Die Frage ist eher, ob man die Stimmen aus der Decke haben will, wenn das Bild auf Augenhöhe ist.
Die Schlafzimmer-Anlage ist meine wichtigste, was mir vorher nicht bewusst war.
Daher Standboxen.


freshman. (Beitrag #1) schrieb:
Gibt es die Möglichkeit eine Zone mit einem Radio (verbaut in der Wand) anzusteuern? Welche Geräte oder Einheiten gibt es dazu bzw. wie sieht so eine Lösung aus?

Entfällt bei einem richtigen Multiroom-System.
Das hat Internetradio eingebaut und ist von überall steuerbar (Handy, Tablet, ...).


freshman. (Beitrag #1) schrieb:
Könnte man die LS im Wohnzimmer theoretisch auch für ein „upgrade“ zu einer Surroundanlage des TVs verwenden, oder wäre das getrennt sauberer?

Schau Dir mal an, wie genau schon simples 5.1 aufgestellt werden soll.
Winkel auf einer Kreisbahn und so.
Auch hier wieder die Frage, wie das mit Ton von oben ordentlich klingen soll.
Dazu kommt, dass das Tonsignal vom TV erstmal in das System rein muss (Kabellängen, Tonformate).


freshman. (Beitrag #1) schrieb:
Zusatz: bezüglich des Budgets habe ich keine konkrete Vorstellung, da es eine langfristige Investition ist soll es bloß ein vernünftiges Preis-Leistungsniveau haben.

Das ist die richtige Einstellung.
Ich habe für 4 Zonen 2.000 Euro investiert, zzgl. Lautsprecher.
Das mal auf die Nutzung der letzten 8 Jahre runtergerechnet, ist das gar nichts.
Zumal man auch noch viel Geld für CD-Käufe spart, dank der ganzen Streaming-Dienste.


Wenn ich in Deiner Situation wäre, würde ich es so machen:
Wohnzimmer: AVR (mit eingebautem HEOS oder dem Link) an 5-n Kompaktboxen mit Sub, also klassisch.
Schlafzimmer: HEOS Amp mit 2 Kompaktboxen oder fertige HEOS-Boxen (mit Eingang für den TV).
Rest: Einbaulautsprecher an HEOS Amp.

Wichtig: Alle Kabel in Leerrohren verlegen.
So kann man bei Bohr-Unfällen schnell bzw. überhaupt tauschen.

Gruss
Jochen
freshman.
Neuling
#3 erstellt: 24. Nov 2017, 18:38
Danke für die schnelle Antwort Jochen!

Die Variante mit dem Heos Amp ist wirklich sympathisch, das seh ich mir noch genauer an.. auch wenn ich bisher nicht herausfinden konnte wieviele LS ich an einen Heos Amp anschließen kann?!
Runki
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Nov 2017, 19:43

freshman. (Beitrag #3) schrieb:
.. auch wenn ich bisher nicht herausfinden konnte wieviele LS ich an einen Heos Amp anschließen kann?!


Rechts, Links, Subwoofer (2.1)

Rainer
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