welcher in-ear bis 100euro ?

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Rainb0w
Stammgast
#1 erstellt: 09. Jun 2012, 13:29
Hallo, dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum daher bitte ich etwaige Fehler zu entschuldigen.

Wie der Titel schon sagt bin ich auf der Suche nach in-ear kopfhörern bis maximal 100 euro.
Aktuell nutze ich meinen original HTC Kopfhörer (keine in-ear). Mit denen ich eigentlich immer sehr zufrieden war aber ich hätte gerne mehr.
Ich suche nach einem Kopfhörer der mir möglichst viel Klang fürs Geld bietet und mich umhaut. Dabei muss er aber nicht zwingend ein Bassmonster sein.

Ich höre bevorzugt elektronische Musik aber auch mal Rock und Pop.

Die kopfhörer würde ich gerne an meine HTC Wildfire und am PC verwenden.

Ins Auge gefallen sind mir auf meiner Suche:
UE super fi 5 (ca.80euro)
Shure SE 215 (ca.90euro)

Bin dankbar für jede Hilfe.
Darkseth
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2012, 17:04
Die HTC ear-buds habe ich auch von meinem desire HD. Hab auch die genannten Shure SE 215 (davor sennheiser CX 200). Hab die HTCs aber vor 1-2 monaten mal aus neugier probiert, und verglichen mit nem in-ear wie shure se 215 ist der utnerschied gigantisch.
Bass sehr schwammig und zurückhaltend, mitten/höhen extrem kratzig/verzerrt.

Für 90€ ist der Shure SE 215 mitunter einer der besten bzw der beste wenn es dieses Sounding sein soll:
- Bassbetont
- abrollende Höhen
(Der Shure reagiert extrem gut auf auf Equalizer, die abrollenden höhen kann man super ausgleichen, und auch den bass, falls er zuviel sein sollte)

wenn du die 90€ ausgeben willst, machst du mit dem Shure SE 215 nichts verkehrt.
Ein unterschied zu den original HTC dingern ist es aber wie Tag und Nacht
Rainb0w
Stammgast
#3 erstellt: 09. Jun 2012, 20:42
Danke für die Rückmeldung das bringt mich auf jeden fall schonmal weiter. Ich fand den Bass der HTC sogar in Ordnung, daher ist es hilfreich zu wissen dass da noch einiges geht.
Wie siehts aus in punkto verarbeitung bei den se215? hab bei den super fi 5 beispielsweise von sehr dünnen kabeln gehört.
Tobi4s
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jun 2012, 20:47
Verarbeitung ist sehr gut und das Kabel wird dir eher zu dick als zu dünn sein (kaum Kabelbruch, aber etwas unangenehm, sagen zumindest manche, ich bin da ressistent).

Der Shure ist schon sehr ordentlich, für Pop und Rock ist er mir auch lieber als meine TF10, bei elektronischem finde ich aber letztere bedeutend besser. Da der TF10 jedoch weit über dem Budget liegt werfe ich auch noch den Teufel Aureol Fidelity ins Rennen, der ist wohl ähnlich wie der TF10 abgestimmt (Viel Tiefbass, viele Höhen), hat aber kein austauschbares Kabel.

Grüße
*krone*
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Jun 2012, 20:57
Nimm auf jeden Fall die Shure.
Ich habe hir sehr viele Fragen gestellt, weil mMn 100 €sehr viel sind, aber bin sowas von überzeugt.
Mit den Dingern machst du nichts Falsch.
Was vielleicht etwas ungewohnt ist, ist der andere Sitz im Ohr.
Aber nach ein paar H dauerhören gewöhn man sich drann.
Was mir besonders gefällt ist, dass sie so gut abdichten.
Das ist besonders von Vorteil, wenn man viel mit dem Bus unterwegs ist.
Die sind jeden Cent wert.

Die Verarbeitung ist mMn sehr gut.
Ist zwar Plastik aussenrumm, aber trotzdem sehr stabiel.
Die kriegt man nicht so leicht zersört.
Wenn man die sorgsam aufbewahrt und nicht einfach in die Tasche schmeißt, halten die auch lange.


[Beitrag von *krone* am 09. Jun 2012, 20:59 bearbeitet]
Rainb0w
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jun 2012, 11:51
Danke für die hilfreichen Antworten.
Ich denke, dass es der Shure wird. Wobei es optimal gewesen wäre hätte jemand beide der besagten kopfhörer gehört und mir quasi den direkten vergleich hätte liefern können. Dennoch natürlich vielen Dank.

Eine letzte frage habe ich aber noch. Was ist der unterschied zwischen dem se215 CL (transparent) und dem se215 K E (schwarz) ? oder ist das der selbe ?
chillside
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Jun 2012, 12:12

Tobi4s schrieb:


Der Shure ist schon sehr ordentlich, für Pop und Rock ist er mir auch lieber als meine TF10, bei elektronischem finde ich aber letztere bedeutend besser.



Kannst du das mal mehr ausführen? Ich meine doch, dass bei elektronischem ein gutes Bassfundament das A und O ist, und ist da der Shure SE215 nicht besser geeignet?
Rainb0w
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jun 2012, 12:17
Das mit dem Unterschied zwischen CL und K E hat sich erledigt. Hab gerade gelesen, dass die Farbe wohl der einzige Unterschied ist.

Dann werde ich mir mal die se215 bestellen. Wenn ich sie probegehört habe werde ich Bericht erstatten.
Tobi4s
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jun 2012, 14:50

chillside schrieb:

Tobi4s schrieb:


Der Shure ist schon sehr ordentlich, für Pop und Rock ist er mir auch lieber als meine TF10, bei elektronischem finde ich aber letztere bedeutend besser.



Kannst du das mal mehr ausführen? Ich meine doch, dass bei elektronischem ein gutes Bassfundament das A und O ist, und ist da der Shure SE215 nicht besser geeignet?


Na aber sicher doch.
Der Shure hat ein breites Bassfundament, das ist richtig, aufgrund der eher abrollenden Höhen ist er bei Basslastigem äusserst dunkel, das kann gefallen, bei düsterem Elektrogeschrädder wird es mir dann aber zu dumpf und langweilig, da kommt einem eine Höhenanhebung des Fidelity sehr entgegen. Die Bässe sind schön druckvoll, aber das Klangbild bleibt recht hell und wird nicht so bedrückend.
Was hörst du denn so für Elektro? Eher Handsup oder doch mehr Schranz oder gar Neurofunk. Für Neurofunk sind die Shure absolut ungeeignet (mMn), Schranz ist durchaus ertragbar, ebenso Handsup, vor allem, wenn man den verhältnismäßig schnellen Bass des Shures zum ersten mal hört, da ist es sogar eine Art "Offenbarung".
Für Rock und Pop ist der Shure für mich die erste Wahl (Ausser dem DT880) aufgrund dem leichten Mittenpeak und der verhältnismäßig großen Bühne wirkt er einfach fülliger als die TF10 oder vermutlich auch als die Fidelity, die ich aber wie gesagt noch nicht selber gehört habe.

Grüße
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Jun 2012, 15:26

Rainb0w schrieb:
Wobei es optimal gewesen wäre hätte jemand beide der besagten kopfhörer gehört und mir quasi den direkten vergleich hätte liefern können.

Der UE super fi 5 ist gar nicht bassbetont, sondern sehr "neutral" abgestimmt. Hat also sehr viel weniger Bass als der Shure, und mehr Höhen (der Shure ist in den Höhen abrollend/zurückhaltend). Wenn man beide miteinander vergleicht, klingt der Shure "bassig" und der UE "sehr hell".

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Jun 2012, 15:27 bearbeitet]
Rainb0w
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jun 2012, 19:26
Also ich höre House, Dutch und Dubstep. Also nicht extrem Basslastig würde ich sagen.

Vielen Dank für den Vergleich. Bei meiner Wahl war mir weniger wichtig ob er nun tief oder hoch spielt sondern um die Qualität des Klanges im allgemeinen, also hohe Auflösung und Klarheit. Sowie die Verarbeitungsqualität.

Wahrscheinlich ist ein Vergleich zwischen Super fi 5 und Se215 aber schwierig bzw. so wie ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Kenne mich da leider nicht so aus.

Ich denke die Shure vereinen beides. Wie gesagt, ich werde Bericht erstatten.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Jun 2012, 19:33

Rainb0w schrieb:
sondern um die Qualität des Klanges im allgemeinen, also hohe Auflösung und Klarheit. Sowie die Verarbeitungsqualität.

Auflösung und Klarheit ist beim super.fi 5 besser, Verarbeitung ist definitiv beim SE215 besser.

Rainb0w schrieb:
Wahrscheinlich ist ein Vergleich zwischen Super fi 5 und Se215 aber schwierig bzw. so wie ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.

Ja.

Viele Grüße,
Markus
Rainb0w
Stammgast
#13 erstellt: 14. Jun 2012, 21:08
Gestern Mittag sind die Shure gekommen.
Also erstmal mit den Ohrstücken herumexperimentiert.
Anfangs war es etwas schwierig sie ins Ohr zu bekommen, geht jetzt aber schon recht einfach. Direkt aufgefallen ist mir, dass sie um einiges klarer und direkter sind als die Standart HTC Teile. Auch konnte Ich Stellen in Liedern entdecken die Ich so zuvor noch nie gehört habe. Irgendwie hatte ich beim hören das Gefühl als ob sie nach und nach besser werden. Weiss aber nicht genau wieso, eventuell mussten sie sich noch einspielen (?). Der Bass ist recht präsent und kraftvoll und die Verarbeitung finde ich klasse.
Meiner Meinung nach ist der Klang gut, aber ich habe den Eindruck als ob er leicht künstlich klingt und auch die Höhen könnten einen tick präsenter sein. Alles in allem bin ich aber sehr Zufrieden und werde die Shure auch behalten Danke für die Kaufberatung.

Eine Frage hätte ich aber noch, gibt es einen In-ear der einen ähnlich kraftvollen Bass wie der se215 hat, genauso gut verarbeitet ist. Aber realistischer klingt, mehr Details spielt und auch die Höhen nicht so stark außer acht lässt wie der Shure. Und wenn es möglich wäre nicht allzu teuer ist (>200 euro) ?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Jun 2012, 21:26

Rainb0w schrieb:
Eine Frage hätte ich aber noch, gibt es einen In-ear der einen ähnlich kraftvollen Bass wie der se215 hat, genauso gut verarbeitet ist. Aber realistischer klingt, mehr Details spielt und auch die Höhen nicht so stark außer acht lässt wie der Shure. Und wenn es möglich wäre nicht allzu teuer ist (>200 euro) ?

Yamaha EPH-100.

Viele Grüße,
Markus
Rainb0w
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jun 2012, 13:33
Danke sehr
_iam_charly
Stammgast
#16 erstellt: 15. Jun 2012, 16:04

Rainb0w schrieb:


Ich höre bevorzugt elektronische Musik aber auch mal Rock und Pop.



Ich würde an deiner Stelle in Anbetracht der Musikwahl mal nach einem gebrauchten Ultimate Ears SF5 Pro Ausschau halten. Neu ist er leider nicht mehr erhältlich. Klanglich gesehen findest du in dem Preisrahmen nichts, was ihm das Wasser reichen kann

Gruß
Alex
_iam_charly
Stammgast
#17 erstellt: 15. Jun 2012, 16:16
Hier hab ich noch einen gefunden (falls er für dich von Interesse ist):

http://www.rm-sound....3767fc947d5.28668043
Suche:
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