Leistung vor Schönheit? SRH 840 - K550

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fast5
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 10. Jun 2012, 18:21

Möchte mir ordentliche Kopfhörer zulegen.
Benötige sie teils für die Arbeit (Musik und Sounds für Feuerwerke erstellen)
und teils um Musik/TV zu hören ohne jmd. zu stören.

Bin weder audiophil noch taub, möchte einfach Klang so wie
er vom Produzenten gedacht war, verpackt in einem
stylischen/wertigen Look. Mag etwas gerne ansehen wenn ich
gutes Geld dafür ausgebe.

Der SRH840 scheint technisch meine Wünsche zu erfüllen.
Ehrlich, preiswert und solide, allerdings hässlich.

Der AKG K550 wäre optisch genau mein Ding, aber ich
weiß nicht ob er wirklich so schlecht ist wie viele behaupten?.

Ganz ehrlich, merke ich als Rookie überhaupt einen
Unterschied zwischen den Zweien??

Was soll ich machen
Preis/Leistung vs. Schönheit?

Danke

[Beitrag von fast5 am 10. Jun 2012, 18:24 bearbeitet]

Darkseth
Inventar

#2 erstellt: 11. Jun 2012, 00:26

Neutrale kopfhörer die geschlossen sind, fällt mir keiner ein.

Der Shure SRH 840 ist recht bassbetont. +10 dezibel bei 100~ Herz. Ehrlich sind die also definitiv nicht ^^
Der Shure SRH 940 ist dann wieder ziemlich neutral.
Bei 150€ etwa wäre ein AKG K601 (mit entsprechender Quelle) ne sehr gute wahl. tolle auflösung/bühne, sowie neutral abgestimmt.

HankSolon
Stammgast

#3 erstellt: 11. Jun 2012, 12:10

fast5 schrieb:

und teils um Musik/TV zu hören ohne jmd. zu stören.

Womit der 601 rausfallen dürfte, weil offen.

Stylisch, wertig, einigermaßen neutral: DT1350. Das ist ein professioneller Kopfhörer zum Monitoring.

Etwas kleiner, mit Betonung im Kickbass und kaum vorhandener Bühne: Sennheiser HD25 (ebenfalls professioneller Kopfhörer zum Monitoring, leider nicht unbedingt "stylisch").

Obige erwähne ich jetzt aber nur, weil ich nicht sooo viel verschiedene Kopfhörer kenne und "neutral" gefragt war.

ZeeeM
Inventar

#4 erstellt: 11. Jun 2012, 12:51

Darkseth schrieb:

Der Shure SRH 840 ist recht bassbetont. +10 dezibel bei 100~ Herz. Ehrlich sind die also definitiv nicht ^^

Das fällt akustisch beim SRH840 weniger auf als es zunächst scheint.

KoRnasteniker
Inventar

#5 erstellt: 11. Jun 2012, 15:34

Ganz ehrlich, merke ich als Rookie überhaupt einen
Unterschied zwischen den Zweien??

Du wirst dich wundern! Der klangliche Unterschied ist bei Kopfhörern deutlich größer, als bei Lautsprechern möchte ich mal behaupten.

Hattest du davor schon einen KH? Wenn ja, was für einen?
Und: Wie viel möchtest du maximal ausgeben?

Gruss, Thomas

[Beitrag von KoRnasteniker am 11. Jun 2012, 15:37 bearbeitet]

fast5
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 15. Jun 2012, 13:31

habe bisher kleine sennheiser in-ears cx-irgendwas.
Klang passt, absolut ok für mich.
Preis ist mir wurscht. Kaufe hoffentlich nur einen.

Mir geht es eigentlich eher darum ob ich, davon ausgehend dass der 840
gut klingt, der 550 auch spass macht. Der gefällt mir einfach so gut.
Alle anderen AKG's mit den Bügeln gehen gar nicht...
schwer schwer

[Beitrag von fast5 am 15. Jun 2012, 13:41 bearbeitet]

KoRnasteniker
Inventar

#7 erstellt: 15. Jun 2012, 14:52

Hast du den K550 schon probegehört?

Haben einige Saturn und MM auf der Kopfhörer Wand. Ohne, dass du ihn gehört hast, würde ich auch, wenn du von anderen Beraten wirst nicht kaufen. Die Sennheiser InEars der cx sehrie sind eigentlich alle nicht so neutral abgestimmt, wie der K550. Evtl. wird er dir beim ersten Aufsetzen etwas zu wenig Bass haben. (Nur meine Vermutung) Da hat der Shure schon mehr davon - zumindest im Mid/Oberbass. Der Shure klingt einfach ein bisschen druckvoller.

Gruss, Thomas

PS:

Hier die Frequenzgraphen zum Vergleich:

fast5
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 15. Jun 2012, 15:59

Hast wohl recht, werde um das probehören
nicht vorbeikommen. Dann heißt es jetzt einfach
mal bestellen.
Trotzdem danke.

RobN
Inventar

#9 erstellt: 15. Jun 2012, 22:44

KoRnasteniker schrieb:

Der Shure klingt einfach ein bisschen druckvoller.

Kommt aber auch sehr auf die Musik und die Verteilung der Bassanteile an. Ich habe beim Shure sofort den Tiefbass vermisst, im Gegenzug klang er obenrum etwas hell. Hätte ich nicht gedacht, man liest ja eigentlich meist das Gegenteil.