Kopfhörer!

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Edede
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Feb 2003, 17:54
Welche sind gut? Besser wie gute Lautsprecher oder nicht?
Auf was sollte man beim Kauf achten?
Gibts hier ein paar Empfehlungen für gut klingende Hörer?
cr
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2003, 18:07
Man hört mit Kopfhörer meiner Meinung mehr Details und sauberer, aber man muß sich an die andere Hörweise gewöhnen.
Ich verwende AKG 501, sehr gut sind auch der K 240 (normal Studio oder DF) und als geschlossenen den K 270.
Schau dir den Köpfhörerratgeber bei www.thomann.de an (http://www.netzmarkt.de/thomann/pcompare46.html) oder (http://www.netzmarkt.de/thomann/go.to/61) oder geh auf www.akg-acoustics.com
Es hat (s)einen guten Grund, warum so viele Studios akg verwenden, auch sind sie relativ bequem (AKG gehört zu Harman-Kardon).


[Beitrag von cr am 28. Feb 2003, 18:08 bearbeitet]
Morpheus
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Feb 2003, 22:29
Ansonsten ist noch "Beyerdynamic" zu empfehlen. Bei mir läuft der DT-880 (halboffen), kann ich uneingeschränkt empfehlen. Beim Kauf solltest du außer auf guten Klang auch den Tragekomfort nicht vergessen. Halboffene klingen meist angenehmer als geschlossene, der Nachteil ist aber, daß bei zu leisem Hören Außengeräusche wahrgenommen werden.


[Beitrag von Morpheus am 28. Feb 2003, 22:34 bearbeitet]
Icarus
Stammgast
#4 erstellt: 28. Feb 2003, 22:51
Hallo Edede,

das Hören mit Kopfhörern ist prinzipbedingt völlig verschieden vom Hören mit Lautsprechern.

1. Der abgestrahlte Schall von Lautsprechern wird durch die Ohrmuschel charakteristisch beeinflusst. Das Problem besteht nun darin, dass der frontal einfallende Schall (Direktschall vom Lautsprecher) in seinem Amplitudengang anders beeinflusst wird als der seitlich einfallende Diffusschall. Daher gibt es Kopfhörer sowohl mit einer Freifeldentzerrung, als auch mit einer Diffusfeldentzerrung (die Amplitudengänge von Kopfhörern sind also nicht linear, wie die von LS sein sollten!). Wirklich "richtig" sind Kopfhörer daher tonal nie, sondern subjektiv weiter oder näher am Original der perfekten Stereowiedergabe mit LS. Es gibt wohl nur sehr wenige Modelle, die eine Umschaltung zwischen beiden Modi erlauben. Mir fällt gerade nur der elektrostatische Kopfhörer Stax Lambda Pro mit speziellem Verstärker (Studioausführung) ein.

2. Bei normaler Stereowiedergabe erreicht der Schall des linken LS, nachdem er um den Kopf gebeugt wurde, auch das rechte Ohr und umgekehrt. Das passiert bei Kopfhörern nicht. Das ist der Grund für das Phänomen der "Im-Kopf-Lokalisation". Es ist ohne Einsatz eines DSP's (gab's mal für den AKG 1000) nicht möglich, eine Staffelung in Breite und Tiefe zu erzeugen wie bei der Wiedergabe mit LS ("Außer-Kopf-Lokalisation" ). Der AKG 1000 ist z.B. ein völlig offener Kopfhörer, bei dem der Schall der einen Seite dank fehlender Ohrkissen auch das andere Ohr erreichen kann. Unbedingt mal anhören!

3. Beim Drehen des Kopfes dreht sich die gesamte Bühne mit. Ist irgendwie komisch und gefällt mir nicht.

Ich persönlich hatte mal einen AKG 500, der hat mir aber nicht gefallen, weil er zu wenig Bass hatte. Klingt mit klassischer Musik ganz nett, aber sonst? Ne. Ganz gut bei konventionellen Hörern gefällt mir dagegen Sennheiser.

Ciao,
Mark

PS: Ich hoffe, das ist alles richtig erklärt. Ist schon lange her, dass ich mich mit Kopfhörern beschäftigt habe.


[Beitrag von Icarus am 28. Feb 2003, 23:12 bearbeitet]
cr
Inventar
#5 erstellt: 28. Feb 2003, 23:32
Auch hier zeigt sich das Problem, dass neutral abgestimmte für Studiozwecke taugliche Kopfhörer oft als basschwach empfunden werden. Ich habe mir daher mal vor langer Zeit den geschlossenen Beyerdynamic 990 Professional gekauft (der in einem Test als bassstark empfohlen wurde). Ich finde diesen Kopfhörer unangenehm zu tragen und auch sein Klang gefällt mir nicht, vor allem bei Klassik.
Icarus
Stammgast
#6 erstellt: 28. Feb 2003, 23:43
Hallo cr,

vom Tragekomfort war der AKG sehr gut! Die Ohrpolster sind so dick, dass die Ohrmuschel (fast, je nach Ohr ) berührungslos vom Kopfhörer umschlossen wird. Einziges Problem: Die Gummibänder, die die Lederlasche überm Kopf spannen, leiern mit der Zeit aus. Dann neigt der Kopfhörer dazu, nach unten zu rutschen und auf die Ohrmuscheln zu drücken. Das Teil kann man aber bei Bedarf nachbestellen und austauschen.

Wenn aber der Klang eines AKG 500 in den unteren Lagen die absolute Neutralität repräsentieren soll, dann werde ich wohl mit Stuidomonitoren (so sie genauso dünn klingen) nur schwer glücklich werden...

Gruß,
Icarus
cr
Inventar
#7 erstellt: 28. Feb 2003, 23:53
Die Gummibänder leiern aus, das Kabel wird in der Nähe des Kopfhörers hart (die Weichmacher sind wohl zu mir übergelaufen :D), einmal habe ich die waschbaren Polster getauscht, aber ansonsten ist er auch nach 10 Jahren noch in guter Verfassung.
Bässe: Auch der Studiomonitor K 240 DF hat keine stärkeren, stärker erscheinen mir die Bässe beim geschlossenen K 270, aber bei geschlossenen wirken sie immer stärker).
Der Beyerdynamik 990 tut mir nach spätestens einer Stunde ordentlich weh. Habe wohl zu große Ohren.


[Beitrag von cr am 28. Feb 2003, 23:54 bearbeitet]
Icarus
Stammgast
#8 erstellt: 28. Feb 2003, 23:56
>Habe wohl zu große Ohren.

Freu Dich - dann hörste besser
Meiler
Stammgast
#9 erstellt: 28. Feb 2003, 23:58
Hi Icarus,

ich hatte besagten Stax Lamda mal und war bis aus den katastrophalen Tragekomfort und die gerade einmal 2m lange Strippe recht zufrieden. Das Problem der fehlenden Bässe ist keines, was mit Neutralität zusammen hängt- es fehlt schlichtweg das körperliche Empfinden der tiefen Frequenzen. Um Bässe- wie bei Lautsprechern auch- körperlich wahrzunehmen, kannst Du ja einen Subwoofer mitlaufen lassen und Dich draufsetzen
Ich stimme dir zu: Das Mitdrehen der Bühne im Raum bei einer bBwegung des Kopfes ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Ich verwende einen AKG K501, halte es aber auch nie länger als eine halbe Stunde aus. Ist mehr eine Notlösung für laute Musik ohne Polizei am Abend....

Gruss
Meiler
cr
Inventar
#10 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:05
Von Pioneer gabs mal eine Rüttelstuhl, der an den vier Tragepunkten in Spulen gelagert war. Sollte das Bassfeeling bringen! War aber kein Kassenfeger.
Halskrause mit Lautsprechern habe ich auch schon mal gesehen. Geht leider nicht im Liegen.
Ad Meiler: Probier den K 1000 (ich verwende ihn nicht so gern, weil man dabei auch sitzen muß)
Icarus
Stammgast
#11 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:07
Hi Meiler,

wie, Du hattest den Stax Lambda? Du elender */%&/!!!
Ich mag Elektrostaten, hatte nal den Sennheiser Orpheus auf - SEHR schön (der hatte übrigens Bass)! Leider ein bißchen teuer... Und auch da bleiben die typischen Probleme bestehen.

> es fehlt schlichtweg das körperliche Empfinden der tiefen Frequenzen.
Das wird's sein. Ich brauche mindestens einmal in der Woche einen Tritt in die Magengrube Momentan habe ich einen neuen Liebling: nach Nguyen Le, "Million Waves", finde ich Terje Rypdal, "If Mountains Could Sing" -> The Return of Peter Ulv PHANTASTISCH. Geile Aufnahme, geiler Kick - wenn Du auf etwas abgedrehten Jazz stehst

Ciao,
Icarus
Meiler
Stammgast
#12 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:26
Hi Icarus,

ich hatte den Stax Lambda professional gebraucht für sage und schreibe 500 Deutschmark günstigst gekauft.
Beim Abschied von meinen passiv LS habe ich auch die Endstufe mit verkauft und bei einem Händler den Stax gegen einen neuen K501 getauscht
Weil meine Vorstufe blöderweise keinen Kopfhörerausgang hat muss mein DAT (geht da am lautesten) als Kopfhörer Verstärker hinhalten. Ist für meinem Geschmack aber immer noch zu leise, ich erwäge den Kauf eines Behringer Kopfhörer Verstärkers (schlappe 100 Euro, soll auch nicht rauschen).
Die von Dir empfohlene Jazz CD kenne ich nicht, bei mir rotiert z.Zt. das epochale Werk "Throuser Jazz" von Mr.Scruff, was wahrscheinlich keine Sau kennt, nicht wirklich Jazz ist, jedoch recht amüsant- wenn man Fatboy Slim und die Beastie Boys (diese nur LAUT) mag.
Für Bassorgien empfehle ich auch "Jazz" von - man traut sich kaum das zu schreiben- Helge Schneider, Jazz Standards recht rau und ungefiltert und teils improvisiert (nix Comedy!!!), da spielt jemand die Tasten ganz links an einer Farfisa- Musik Geschmackssache!

Netten Abend noch!
Meiler
Icarus
Stammgast
#13 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:31
Hi Meiler,

werde ich mal anhören, die Platte!

Dir auch noch 'nen schönen Abend. So - und jetzt geht's ab ins Wochenende

Ciao,
Icarus
cr
Inventar
#14 erstellt: 01. Mrz 2003, 04:38
ad Meiler:
Meinst du den Behringer Powerplay pro HA 4600?
Das ist ein Vierkanalverstärker. Wenn du nur einen Kopfhörer betreiben willst, kannst du das mit dem Millennium HP 1 billiger haben. Rauscht auch nicht (gibts bei www.thomann.de). Hat nur einen Stereoverstärker, Anschlüsse für 2 Kophörer, Lautstärkeregler, symm. Eingänge (geht mit Cinch-Klinke-Adapter auch für unsymmetrisch)
Edede
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Mrz 2003, 09:56
Ich erwäge einen Grado zu kaufen. Stax ist mir zu teuer. Außerdem habe ich keine Endstufen zum anschließen, will aber nicht noch mehr Gemüse (Kopfhörerverstärker rumstehen haben) Den Bayer 990 habe ich seit Jahren, der klingt etwas stumpf und nichtssagend seeit ich bei einem Freund `nen Stax gehört habe. Nun suche ich Alternativen. Weiß einer wie Grado klingt? Ich kann nur im Versand kaufen, hier ist weit und breit so`n Ding nicht zu kriegen.
Icarus
Stammgast
#16 erstellt: 01. Mrz 2003, 11:45
Hi Edede,

Grado kenne ich nicht. Wird aber von einigen Hörern sehr hoch eingeschätzt.

Da Du, wie ich, den Kopfhörerklang nicht besonders magst (Ortung etc.), empfehle ich Dir wirklich, mal den AKG K1000 zu hörern.
Nachteile: Du brauchst einen richtigen Endverstärker (Kopfhörer wird an die LS-Anschlüsse angeschlossen), der Kopfhörer sitzt nicht bombenfest auf dem Kopf, Umweltgeräusche werden nicht gedämpft. Tendenziell soll der K 1000 im Bass weniger Druck haben, als z.B. geschlossene Hörer.
Vorteil: Durch die völlig offene Bauweise ist der Räumlichkeitseindruck anders als bei konventionellen Hörern.

Gruß,
Icarus

PS: Wie immer - aber das weißt Du ja selbst - gilt auch hier: Nicht ungehört kaufen! Auch wenn's noch so verlockend ist


[Beitrag von Icarus am 01. Mrz 2003, 11:45 bearbeitet]
Oliver
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Mrz 2003, 13:30
Hallo Edede,
schon mal an einen Stax SR-60 mit SRD-4 gedacht. Habe ich vor ca. 8 Jahren zum Neupreis von 350 DM gekauft. Hat zwar baulich bedingt keinen Tiefbass (ist ein Electret) hat aber dafür eine superbe Auflösung und genauigkeit. War damals glaube ich der Einsteiger STAX. Der einzige Köpfhörer, den ich für den Stax noch nehmen würde wäre der Senheisser HD 600.
martin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Mrz 2003, 14:04
Hi Edele,

ich habe ein paar Grados gehört und mich dann für den RS1 entschieden. Auch die günstigeren (irgendwas mit hunderter-nummern in den Bezeichnungen)sind vom Charakter her sehr ähnlich. Der Klanggewinn vom ich glaube 500 zum 800 ist jedenfalls größer als vom 800 zu den RSsen. Die RS-Serie ist halt sehr edel verarbeitet, was wohl den Preisunterschied in erster Linie ausmacht. Klanglich tut sich nicht mehr viel.
Ganz klar ein KH zum Entspannen. Nicht so gnadenlos analytisch, wie ein AKG1000, den ein befreundeter Forumsteilnehmer mal zum Vergleich mitbrachte, dennoch klar und detailreich. Der Highender würde sagen, mehr musikalisch Für mich persönlich der einzige KH, den ich für längere Sessions ertragen kann, ohne dass es nervt. Dazu trägt auch der sehr angenehme Tragekomfort bei. Die Ohrmuscheln aus Schaumstoff betrachtete ich erst mit Besorgnis. Bei meinem alten Sennheiser habe ich alle paar Jahre die Muscheln nachkaufen müssen, weil sie zerbröselten. Das Material scheint aber heutzutage besser zu sein. Fast 2 Jahre alt und noch immer wie neu . Ich höre ausschließlich im Liegen, was mit dem Grado kein Problem ist.
Zum sehr Lauthören ist der Grado ungeignet. Das quittiert er mit ätzenden Verzerrungen. Anscheinend kann man ihm dadurch auch schnell den garaus machen. Schau mal unter 'grado' im audiomarktforum
Wenn Du also Klangunterschieden bei CDPs auf die Spur kommen oder Aufnahmen möglichst neutral abmischen willst, wirst Du bei den schon genannten Tipps fündig. Zum Entspannen und Genießen nach einem stressigen Tag, ist der Grado für mich jedenfalls das Optimale. In einem Test (Stereoplay?)hat man dem Grado RS-1 eine leichte Mittenabsenkung attestiert, was für den Wohlklang verantwortlich sein soll. Da ich jetzt hier gelesen habe, dass ein linearer Amplitudengang bei KH nicht unbedingt angestrebt wird, muss ich mir den Test jetzt nochmal raussuchen.
Grüße
martin


[Beitrag von martin am 01. Mrz 2003, 14:13 bearbeitet]
Edede
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Mrz 2003, 22:58
Ich habe heute den Grado RS1 bekommen. (zur Probe) Ich finde das ist ein seltsames Teil. Sitzt nicht so toll und sieht aus wie ein 1944er Wehrmachtskopfhörer. Wenigstens heizt er die Ohren nicht so auf wie mein 990er.
Aber klingen tut das Ding ja toll. Da hat der 990er überhaupt nicht die geringste Change. Sowas von klar und durchsichtig - Wahnsinn. Das schärfste ist der SPÜRBARE Bass. Der macht ja richtig Wind um die Ohren. Ohne überzogen zu sein. So muß sich das anhören. Und Stimmen, irre, ich hab das Gefühl die Bremnes saugt einem beim Lufholen die Ohren aus.
Ich bin da klanglich allerdings einem winzigen Fehler auf der Spur, mußß aber noch `ne Weile hören bevor ichs in die Welt posaune. Ist so winzig das es sein kann das ich irre oder es mir einbilde.

Meine Lautsprecher klingen besser wie der 990. An den Grado kommen sie nicht ran. Muß jetzt wohl doch mal einmessen. Tolles Teil der Kopfhörer - bringt einen dazu weiter zu experimentieren. Gibt`s noch irgendwas in dieser Güte was etwas besser aussieht und besser sitzt? Sollte aber auf jeden Fall ohne Zusatzgerät zu betreiben sein und keine Endstufe benötigen.


[Beitrag von Edede am 01. Mrz 2003, 23:00 bearbeitet]
Icarus
Stammgast
#20 erstellt: 02. Mrz 2003, 00:27
Hi Edede,

ich habe keine Ahnung, wie sich der RS-1 anhört, kann Dir somit keinen "klanggleichen" Kopfhörer empfehlen.

Die einzige Firma, die mir noch einfällt, ist Jecklin Float.
Habe leider keinen Link gefunden; bei der Suche bin ich aber auf einen anderen Hersteller gestoßen: Ergo (noch nie gehört). Das sind, wie der AKG K 1000, offene Konstruktionen. Zu sehen hier. Die dynamischen Modelle (Ergo 1 und 2) kannst Du an einen Kopfhörerausgang anschließen. Die AMT-Version ist ein wenig teuer...

Gruß,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 02. Mrz 2003, 00:31 bearbeitet]
Edede
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Mrz 2003, 00:58
Danke füpr den Tip. Klanggleich muß nicht sein, BESSER tut`s auch. Ich hab die mal angenailt wo man die Dinger hören bzw. kaufen kann.
cr
Inventar
#22 erstellt: 02. Mrz 2003, 04:54
Ich kann denn K1000 absolut empfehlen, gnadenlos analytisch ist zutreffend, die Bassschwäche tritt nur auf, wenn man die Hörer seitlich klappt. Einziger Nachteil ist, dass er im Liegen nicht gut verwendbar ist. Der Beyerdynamic 990 Pro ist dagegen Gaslicht. Den Grado kenne ich nur von Beschreibungen.
Edede
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Mrz 2003, 11:35
Ich hab auch schon viel gutes über den K1000 gehört, aber wie gesagt, eine Endstufe oder `nen Vollverstärker habe ich nicht mehr, und ein zusätzliches Gerät möchte ich nicht rumstehen haben.

Martin, Du schreibst das man mit dem Grado nicht LAUT hören kann. Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab das gestern mal ausprobiert. Der wird so laut (verzerrungsfrei) das ich nach ein bis zwei Minuten erstmal 10 Minuten Erholung brauchte um wieder richtig hören zu können. Ich empfinde das als gefährlich. Dann beben die Muscheln, aber nicht in sich, sondern heben vom Ohr ab. (kein Witz)

Wenn der bei Dir so früh verzerrt würde ich meinen das Dein Kopfhörer-Ausgang zu früh verzerrt.


[Beitrag von Edede am 02. Mrz 2003, 11:36 bearbeitet]
soylent_green
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Mrz 2003, 13:23
hallo Edede,

obwohl Du (wie bereits erwähnt) keine Lust auf Zuwachs in deinem Gerätepark hast, vieleicht wäre ein kleiner externer Kopfhörerverstärker doch ein versuch wert.
ich konnte den RS-1 mit einem CREEK OHB-11amp hören und das gab eine absolut stimmige, GRADO-typische entspannte + akurate kombination. weder denKopfhörer noch der KH-amp gibt´s für nen appel und ei, doch seinen preis wert!! (wenn Du was für class-A konzepte übrig hast: check this out).

in diesem sinne,
grüße
uwe
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 02. Mrz 2003, 13:26
Hi,
warum hat noch keiner Kopfhörer von KOSS erwähnt. Taugen die was?
Edede
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Mrz 2003, 13:45
Koss hab ich schon mal gehört. Die die ich hören konnte waren eher etwas für den Walkmann-Bereich. Mir persöhnlich im Sound zu "grobschlächtig".

soylent_green, so`n Verstärkerchen gibts auch von Grado. Der läuft mit Batterien, das leuchtet mir auch ein. Aber dann steht schon wieder so`n Ding rum. Der Grado spielt an dem Kopfhörer-Röhrenausgang meines Players ganz gut. Ich werd ihn wahrscheinlich behalten. Das Preis/Leistungsverhältniss ist auch einigermaßen OK. (man zahlt ja schließlich heutzutage nicht was üblicherweise publiziert wird)
soylent_green
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Mrz 2003, 13:50
@Edede,

den GRADO-amp hab ich auch probiert (so´n flaches teil mit holzgehäuse?). war mir zu stylisch + zu teuer.
.... doch was rede ich, für einen eigenen RS-1 hats halt einfach nicht gereicht


grüße,
uwe
Icarus
Stammgast
#28 erstellt: 02. Mrz 2003, 13:50
Hallo Edede,

der RS-1 markiert preislich und qualitativ ja schon eher den obersten Bereich bei Kopfhörern, was Deinen nicht geringen Anspruch zeigt (wie übrigens Deine gesamte Anlage).
Warum sträubst Du Dich also so vehement gegen einen zusätzlichen Verstärker, der Dir den Betrieb von anderen interessanten Kopfhörern ermöglichen würde? Bist Du so ein ausgeprägter Ästhet?

Gruß,
Icarus
Edede
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Mrz 2003, 15:50
Jain. Es steht schon genug HiFi-"Krempel" herum. Ich hab halt ein Wohnzimmer in dem ich höre, keinen speziellen Hörraum. Ich hatte den Kram bis vor ein paar Monaten in unsichtbar in einer Eichentruhe (ausgen. die Endstufen), die mußte ich ausrangieren weil der Platz darin nicht mehr reicht (besonders wegen dem 300er DVD/CD-Wechsler) Ein Haufen Technik ist ja nun schon drin und jetzt leider auch sichtbar, aber gerade diese kleinen Kästchen mit noch viel mehr Strippen, damit hab ich ein Prob. Es ist einfach kein Platz mehr da in Nähe der Anlage. Wenn ich das aber immer umständlich auspacken und anschließen muß .... ? Noch schlimmer. Für `ne ausgewachsene Endstufe ist erst recht kein Platz mehr. (wozu hab ich dann überhaupt die beiden T&A 1520 verkauft?)
Dazu kommt, ich höre damit sehr selten, ich möchte den Aufwand deswegen nicht übertreiben sondern suche einen guten Kompromiss.


[Beitrag von Edede am 02. Mrz 2003, 15:55 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 03. Mrz 2003, 11:20
Hi edele,

dass wir unterschiedl. Meinungen zum Tragekomfort des RS-1 haben, wird wohl von Kopfform und Ohrgröße abhängen sein

Dein Tipp mit dem Kopfhörerausgang werde ich mal testen. Ich hab ja noch den Grado KH-Verstärker. Liegt aber nur im Eck rum, da der KH-Ausgang am CDP genauso gut klingt und laut höre ich eher selten.
Übrigens hätte ich folgende Kritikpunkte zum Grado-KH-Verstärker:
- Stromversorgung: 2 teure 9V Batterien. Nicht im Lieferumfang enthalten.
- Lautes Knacksen im KH beim Einschalten. Laut Info im Manual hätte man das Knacksen unterdrücken können, was aber Einbußen beim Klang bedeutet hätte
Mit Verlaub: Solch einen Schwachsinn kann sich nur eine Highendklitsche einfallen lassen.
Grüße
martin
Edede
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 03. Mrz 2003, 13:02
Kopfform und Ohrgröße? Das wirds wohl sein. Ist ja ein wenig niedlich gemacht das Teil.

Ich weis nur das es den Grado-Verstärker gibt. Gehört hab ich ihn nicht. Der Kopfhörer klingt auch so überraschend gut.
Eigendlich wollte ich nur den RS2 bestellen. Ich sah dann im Netz das ein Händler den RS2 sehr günstig anbot und hab zugeschlagen. Hab aber nicht richtig gelesen. Er bot den RS1 an, n` paar hundert Euro billiger wie den RS2.

Das mit dem Einschaltknacks würde mich nicht stören, aber zum Unterdrücken hätte entweder ein Relais oder eine andere Geschichte dazwischen sein müssen um den zu unterdrücken. Überbrückte Relais können bei Endstufen schon mal eine deutlichen Klanggewinn bringen, warum nicht auch bei einem Kopfhörerverstärker? Außerdem würde die zusätzliche Elektronik/Reedrelais Batteriestrom kosten. wahrscheinlich mehr wie der ganze Rest.
Batterien haben ja die Eigenschaft einen sehr sauberen Gleichstrom zu liefern, für einen so sauberen Gleichstrom mit `nem Netzteil ist ein Riesenaufwand nötig. Ob der Strom dann so sauber ist ist trotzdem fraglich. Ich kenn jemand der betrieb seine Endstufe versuchshalber mit Autobatterien. Das Hörergebniss war der glatte Wahnsinn.

Der Grado ist ja, ich hab am Wochenende mal damit experimentiert, in der Lage Dinge hören zu lassen die man garnicht hören will. Da kann das meiner Meinung nach schon alles Sinnvoll sein. Mir genügts aber so. Ich behalte ihn und probier nicht weiter. Ich höre vieleicht 2 mal im Jahr mit so`m Teil.


[Beitrag von Edede am 03. Mrz 2003, 13:03 bearbeitet]
AH.
Inventar
#32 erstellt: 06. Mrz 2003, 20:01
@ Edede:

Ich kenne die Grado SR80 und SR125, die sind nicht schlecht, machen aber ziemliche Geräusche, wenn im Tieftonbereich höhere Pegel verlangt werden.
Kontrabässe und Celli klangen immer etwas komisch, habs dann mit einem Sinusgong probiert, beide Modelle erzeugten ziemlich laute schabende/scharrende/schnorchelnde Geräusche.

Der AKG K 240DF ist sehr preiswert und gut, uneingeschränkt empfehlenswert (scharrt auch nicht, klappert aber gerne mal :-)
AKG K 1000 ist empfehlenswert (geräuschfrei, ältere sollen aber manchmal zum Klappern neigen), durch die Freifeld-Entzerrung allerdings heller in der Klangfarbe, als der diffusfeld-entzerrte K 240 DF.
Aufgrund der offenen Bauweise andersartig im Vergleich zu anderen Kopfhörern, allerdings dürfen Umgebungsgeräusche nicht laut sein.

Stax Lambda Signature hat mich nicht so überzeugt, ist wenig pegelfest und knallt bei Pegelspitzen (ich verwende dafür gerne Klavieraufnahmen mit 70dB Dynamik als Test).
Sennheiser HD 600 ist alles in allem okay (andere Sennheiser verfärben z.T. scheußlich, der ist aber recht neutral), klingt jedoch etwas hifimäßig (etwas schwach in den unteren Mitten, daher auch etwas zu wenig präsent für meinen Geschmack).

Gruß

AH
Edede
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 06. Mrz 2003, 21:22
Deine Beschreibung diverser Hörer bestärkt mich in der Endscheidung pro Grado RS1. Keiner der von Dir beschriebenen Fehler taucht auf. Im Bass ist er das Beste was ich bisher gehört habe. Ich hab meinen Bayer 990 schon immer für ganz gut gehalten aber das Ding hat ihn um Welten deklassiert. Bass ist für mich bei Musik sehr wichtig. Hier stimmt aber alles, unheimlich durchsichtig, glasklar, excelente Auflösung, irre unverzerrte Pegel und einen sagenhaften Bass. Um das zu toppen ist sicher sehr viel mehr Geld und Aufwand nötig.
Ich habe Anfangs eine kleine Macke vermutet, Kari Bremnes klang auf der mir vorliegenden Aufnahme ein klein wenig (winiwinzig) aus der Röhre, durch die Bauform des Hörers habe ich gedacht der macht das. Da ich jetzt aber ein bischen mehr Zeit hatte zu hören und zu vergleichen, hab ich festgestellt aus dem Lautsprecher ist`s exakt das Selbe. Auch im 990er, nur dort nicht so deutlich hörbar wie aus den Boxen oder dem Grado. Na ja, der Bayer beschönigt halt ein wenig und deswegen fehlt auch einiges. (das hat aber nicht nur Nachteile)

Ich hab Aufgrund Deiner Bemerkung "Sinusgong" es mal mit Sinustönen von `ner CD probiert, so laut hab ich`s nicht gekriegt, sonst wäre ich jetzt taub. Einen "Sinusgong" habe ich nicht.

Meine Erinnerung an Stax ist sehr schön, Samt und Seide, unheimlich selbstverständlich aber im Bass hat`s gefehlt (gemessen am Grado RS1). An die möglichen Pegel kann ich mich bei dem Stax nicht erinnern.
Es kann aber sein das mich in dem Punkt mein, angeblich bei Menschen nicht vorhandenes, akustisches Gedächnis täuscht.


[Beitrag von Edede am 06. Mrz 2003, 21:22 bearbeitet]
Icarus
Stammgast
#34 erstellt: 06. Mrz 2003, 21:37
>>Es kann aber sein das mich in dem Punkt mein, angeblich bei Menschen nicht vorhandenes, akustisches Gedächnis täuscht.

Na na na!
george
Stammgast
#35 erstellt: 25. Apr 2003, 20:16
Ich kann dir nur Sennheiser empfehlen, der HD580/600 klingt sehr gut, ist hochwertig verarbeitet und bietet einen hohen Tragekomfort. Leider verschmutzt der samtartige Bezugsstoff relativ schnell, AKG ist hier besser.

Besonders hervorzuheben ist der Service von Sennheiser:
Durch einen Verarbeitungsfehler (Luftblase unter der Lackierung des Bügels - deswegen auch billiger gekauft) hat sich die Lackierung gelöst. Ich habe den Sennheiser-Service kontaktiert und den Kopfhörer zur Reperatur gegeben. Kurz darauf habe ich gefragt ob man bei ihnen neue Ohrpolster für einen über 15 Jahre (!!!) alten Kopfhörer bestellen könnte und zu welchem Preis. 2 Tage später kam der Kopfhörer repariert zurück mit den angefragten Ohrpolstern - kostenlos! Der nette Service-Mensch hat dann telefonisch nochmal zurückgerufen und sich zigmal für die "für Sennheiser unüblichen" Qualitätsprobleme entschuldigt. Das nenne ich Service!

Ich bin neu hier im Forum und wollte mal kurz meine "Geschichte" los werden:
Ich habe mir vor etwas einem Jahr einen gebrauchten Sennheiser HE60/HEV70 (Baby Orpheus) zugelegt. Als Schüler stand ich mit meinem begrenztem Budget vor der Wahl:
Eine in Kinderarbeit zusammgebastelte Sony/Aiwa/Philips...
HiFi-Anlage mit tausenden Tasten, bei der das bunte Display teurer ist als die Lautsprecher, oder einen (bei einem Freund gehörten) "Baby Orpheus". Ich bin von Technik, die an die Grenzen des Machbaren geht fasziniert. Und so habe ich mich für den hochqualitativen Elektrostaten entschieden. Mit den Kopfhörereigenheiten/nachteilen gegenüber Lautsprechern komme ich gut klar, das Gerät ist sehr gut verarbeitet und klingt fantastisch. Die Dynamik ist grandios, der Bass "staubtrocken" und sehr kräftig.
Jazzy
Inventar
#36 erstellt: 26. Apr 2003, 13:35
Hi,
als K1000-Besitzer kann ich das gesagte weitgehend bestätigen.
Allerdings hat man trotzdem noch etwas IKL. Deswegen nehme ich ihn selten.Der Bass des K1000 ist allerdings seeehr gut.
luevelt
Stammgast
#37 erstellt: 30. Jul 2003, 21:25
N´abend zusammen.
Ich bin neu hier im Haus und seit gestern mehr oder weniger stolzer Besitzer eines AKG K501...und offen gesagt doch ein bisserl enttäuscht wegen des nicht vorhandenen Basses dieses Gerätes.
Mal ehrlich, mein alter Sony hatte da deutlich mehr Druck im unteren Bereich und hat beim Lauthören mehr Spaß gemacht.
Zugegeben, die Auflösung vom AKG ist irre aber im Tiefbass-Bereich gerade bei Film-Musik von "Vangelis" (Bladerunner, Chariots of Fire, o.ä.) versagt er ziemlich.
Ich habs schon mit allen möglichen Einstellungen am AMP
(Yamaha RX-V 1300) versucht, aber ohne Erfolg.

Hat hier jemand einen hilfreichen Tip?

hemn2
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 30. Jul 2003, 23:06
schon wieder der vergleich sony-akg.
akg ist sehr neutral.
sennheiser hat mehr bass, ist aber nicht so robust
genau wie beyer kh
luevelt
Stammgast
#39 erstellt: 30. Jul 2003, 23:16
Ich weiß daß es nahezu Blasphemie ist Sony mit AKG zu vergleichen.

CU
Sven
Rübo
Neuling
#40 erstellt: 13. Aug 2003, 10:35
Jedem der unzufrieden ist mit AKG empfehle ich einen Stax. AKG ist übrigens eine Harman International Company, zu der über 30 Firmen aus der HiFi-Consumer und Professional Branche gehören (AKG, Studer, Becker (Autoradios, Navi, etc.), JBL, Infinity, Revel, dbx, Lexicon, Harman/Kardon, Madrigal (Mark Levinson, Proceed), ...).
Ich habe, da ich mich im Moment auf Binauraltechnik spezialisiere, ziemlich viel mit Kopfhörern zu tun und bin immer wieder erstaunt, wie weit Kopfhörerübertragunsfunktionen voneinander abweichen. Da gibts zum Teil schon an die 20dB an Unterschieden, was natürlich auch zu hören ist. Von der Kennlinie und auch im wahrgenommen Klang ist der Stax immer noch der Beste. Leider auch der teuerste und am umständlichsten zu tragen.
Generell gibt ea auch in den Kopfhörerlinien der einzelnen Hersteller große Unterschiede, das heißt die Aussage Sony klingt besser/schlechter als Sennheiser oder AKG ist mit Vorsicht zu genießen. Es kommt immer auf das einzelne Produkt an, und selbst da gibt es eine große Serienstreung.

So long.


[Beitrag von Rübo am 13. Aug 2003, 10:37 bearbeitet]
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