Pro-ject Headbox S oder anderer KHV?

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dktr_faust
Inventar
#1 erstellt: 09. Feb 2014, 00:30
Hallo zusammen,

da ihr mir bei der Wahl meines Kopfhörers sehr geholfen habt, muss ich nochmal eure Hilfe in Anspruch nehmen.

Ich habe bisher verstanden, dass der normale Kopfhörerausgang an einem Verstärker meist nur ein durch Widerständen o.ä. angepasstes abgegriffenes Ausgangssignal für die Lautsprecher und deswegen öfters mal nicht sonderlich befriedigend ist. Genau das ist jetzt mein Problem: Am Kopfhörerausgang meines T+A PowerPlant Balanced rauscht der AKG K612 Pro und das leider auch merklich wenn leisere Musik läuft (wenn man ordentlich den Pegel aufdreht, dann ist es nicht mehr zu hören).

Daher habe ich mich gefragt, ob man dieses Problem mit einem Kopfhörerverstärker lösen könnte und wenn ja, welcher für mich geeignet wäre. Da ich den Kopfhörer eher selten nutzen werde, möchte ich kein Vermögen ausgeben.

Hier wird ja gerne der JDS Labs Objective 2 empfohlen, an dem stört mich aber (wie an vielen anderen KHVs auch), dass er zum einen aussieht wie selber zusammengefrickelt* und zum anderen sowohl Eingang als auch Ausgang auf der Vorderseite hat. Da ich eigentlich kein Vermögen ausgeben will, bin ich auf die Pro Ject Head Box S gestoßen. Ist das ein brauchbares Gerät oder gibt es in der Preisklasse von bis ca. 120 € andere und v. a. bessere Produkte? Oder muss ich mit meinem angepeilten Budget davon ausgehen, dass es im Vergleich zum Kopfhörerausgang keine wesentliche Verbesserung gibt?

Schon jetzt herzlichen Dank für eure Mühe!

Grüße, Tobias

* Es mag zwar etwas strange sein, dass ich auf sowas wert lege, aber ich hab in die Einrichtung meiner Wohnung viel Hirnschmalz gesteckt. Jetzt hab ich einfach keine Lust mich dann über ein einzelnes Gerät zu ärgern das aussieht wie aus einem Centurion gerissen.
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2014, 00:49
Für den Preis ist die Headbox vollkommen ok.
Eine Alternative wäre noch ein FiiO E9, der mit einem ziemlich guten Verstärkerchip von Texas Instruments arbeitet. Klanglich sollte sich zwischen den beiden nicht viel tun.
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 09. Feb 2014, 02:13
Sehe ich auch so. So furchtbar wählerisch sollte der K612 gerade in Sachen Rauschen eigentlich auch nicht sein, da tut's auch ein nur mittelmäßig rauscharmer KHV. Im Umkehrschluß muß der T+A ziemlich rauschen.

Ansonsten gibt's auch noch den Desktop-O2.
dktr_faust
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2014, 23:50
Vielen Dank für eure Tipps. Die Headbox ist heute gekommen und das Rauschen ist weg --> ich bin zufrieden. Das ich über den Kopfhörer jetzt auch noch etwas mehr Pegel habe finde ich auch ganz nett.

Grüße
MrThor
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 14. Feb 2014, 13:31
Hallo, ist denn auch eine klangliche Verbesserung festzustellen? Wenn ja, bitte eine Beschreibung. Hat auch jemand den Vincent mit der Röhre? Danke.
ispa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Nov 2015, 19:10
Hallo,

ich betreibe auch einen K612 an einer Pro Ject Head Box S.

Bei den technischen Daten der Box steht die "Output Impedance" nicht dabei. Oder ich finde die Angabe nur nicht. Bin aber auch ein technischer Laie. Ich höre auch sehr zufrieden und habe vor der Anschaffung dieser Box, eines nicht ganz so teuren KHVs, hier im Forum recherchiert. Kennt jemand, jetzt doch mal so aus Interesse, diesen Wert.

Danke
jerrykeys
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 16. Dez 2021, 09:51

Die Headbox ist heute gekommen und das Rauschen ist weg --> ich bin zufrieden.


Ich habe ebenfalls die Headbox S und ich gebe Dir noch einen Tipp. Zum Anschließen benutze ich RCA-Kabel der Marke Inakustik, und zwar "Premium Audiokabel RCA", Nr. 00404007 (oder längere Variante), die sind blau und mit einer Stoffummantelung. Nachdem ich verschiedene Kabel ausprobiert hatte, brachten diese eine hörbare Klangverbesserung. Die Kabel sind auch optisch sehr schön. Auch ich finde die Headbox S wirklich gelungen für den Preis.
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 19. Jan 2022, 13:33
Oder nimm "normale" Kabel und erfreue dich am gesparten Geld.
Die Headbox S mit einem Kabel zu verbinden, dass rd. 1/3 des KHV kostet, ist IMHO schon ziemlich Banane.
Mehr Kabel braucht's eigentlich nicht...
jerrykeys
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 19. Jan 2022, 15:25

ziemlich Banane


Nett !

Ich sagte: Es brachte eine HÖRBARE Verbesserung. Oder wolltest Du mir meine Ohren anzweifeln?
Ich benutze mehrere Kopfhörerverstärker, auch sehr teure, und einige DACs. Ich bin Musiker und weiss wovon ich spreche. Es macht definitiv Sinn hier hochwertige Kabel zu benutzen. Der Headbox S ist sehr günstig, aber der Klang ist für den Preis ziemlich gut. Und dies bestätigen auch einige YouTube Videos, wo die Dinger getestet wurden. Das von mir erwähnte Kabel von In-Akustik ist nicht übertrieben teuer und es bringt etwas. Und ausserdem ist das auch Geschmackssache, was jemand gut findet und was nicht.


[Beitrag von jerrykeys am 19. Jan 2022, 15:26 bearbeitet]
score_P.O
Inventar
#10 erstellt: 19. Jan 2022, 16:13
Solange deine Frau nicht aus der Küche stürmt und sämtliche Vorhänge am Boden liegen taugt das Kabel nichts...
Hüb'
Moderator
#11 erstellt: 19. Jan 2022, 17:55
@jerrykeys:

Na, da bedienst du gleich eine Reihe von Klischees und Positionen der üblichen Standarddiskussionen, die schon 100fach geführt wurden und auf die einzugehen mir zu mühselig und zu wenig "gewinnträchtig" ist. Wer glauben will, der glaube (gilt auch für diejenigen, die überzeugt sind, ihre Wahrnehmung ≠ ihr Gehör sei das unumstößliche Maß der Dinge... ). Alle Anderen sind herzlich zu Vernunft und rationaler Handlung eingeladen .


[Beitrag von Hüb' am 19. Jan 2022, 18:11 bearbeitet]
d*moll
Stammgast
#12 erstellt: 19. Jan 2022, 21:43
na er hat das kabel ja auch nicht mit dem Cordial verglichen sondern mit so einem "ALLES 1,- EURO" wo schon die mitbewohner hundertmal mit dem bürostuhl drüber gefahren sind und der hamster mal gekostet hat

https://www.kaufland.de/product/301332635/

eine Schirmung sollte schon da sein und nicht grade 20m parralel zur Modemleitung verlegt

also ich nehm auch gerne cordial - kabel

aber das hier klingt bestimmt 40x mal besser:

https://www.oehlbach...ster?number=D1C13830

score_P.O
Inventar
#13 erstellt: 19. Jan 2022, 23:38
Die vollmundigen Behauptungen enden dann sowieso wenn das böse Wort Blindtest auf das Trommelfell aufschlägt.
All die trainierten "Musiker" und "Goldohren" verschanzen sich dann plötzlich hinter Stressituiation, nicht aussagekräftig, you name it. Aber "ich hörs doch"...
entertain_me
Stammgast
#14 erstellt: 20. Jan 2022, 13:19

score_P.O (Beitrag #13) schrieb:
Blindtest .


Wie wäre es mal mit einem konstruktiven Selbsttest, in dem z.B. du einem Blindtest zwischen DAC Filtern durchführst, deren hörbare Unterschiede selbst im RME Forum akzeptiert sind. Das ganze natürlich wissenschaftlich dokumentiert.
Das wäre doch mal sehr interessant.
score_P.O
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2022, 14:22
Wozu? Es darf sich jeder einreden was er will, so lange man niemanden versucht zu bekehren.
Was wäre das Leben ohne Autosuggestion?
Basstian85
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2022, 14:41

entertain_me (Beitrag #14) schrieb:
DAC Filtern durchführst, deren hörbare Unterschiede selbst im RME Forum akzeptiert sind.

Hast du mal einen Link dazu? DAC Filter können ja auch recht unterschiedlich sein je nach DAC... Habe da nie einen Blindtest gemacht. Beim E30 konnte ich beim kurzen "Reinhören/durchzappen" keine Unterschiede hören, messtechnisch griffen die auch erst nach 20kHz...


[Beitrag von Basstian85 am 20. Jan 2022, 14:42 bearbeitet]
score_P.O
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2022, 14:54

Basstian85 (Beitrag #16) schrieb:
messtechnisch griffen die auch erst nach 20kHz...

Das war ja auch der ursprüngliche Sinn um Aliasing zu vermeiden.
Jetzt wird daraus ein Feature gebacken, dass man langsame Filter schon mal bei 18k ansetzt damit man etwas zum Spielen hat.
entertain_me
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jan 2022, 16:29

score_P.O (Beitrag #15) schrieb:
Wozu? Es darf sich jeder einreden was er will, so lange man niemanden versucht zu bekehren.
Was wäre das Leben ohne Autosuggestion?


Um die tatsächliche Aussagekraft von Blindtests zu beweisen, von der du oben ausgegangen ist.

Wenn du dich also über den Hörstress der Goldohren lustig machen kannst fände ich es nur fair von dir zu beweisen welche Unterschiede du selber in einem Blindtest detektieren kannst.
score_P.O
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2022, 16:42

entertain_me (Beitrag #18) schrieb:
Wenn du dich also über den Hörstress der Goldohren lustig machen kannst fände ich es nur fair von dir zu beweisen welche Unterschiede du selber in einem Blindtest detektieren kannst.

Wahrscheinlich gar nichts - genau das ist ja der Punkt. Darum wird er ja von den "ich hörs doch" so gemieden...

Und ich zweifle auch Messungen nicht an.


[Beitrag von score_P.O am 20. Jan 2022, 16:43 bearbeitet]
entertain_me
Stammgast
#20 erstellt: 20. Jan 2022, 19:54
Dann zeige doch anhand eines Blindtest ab welchem SINAD Wert du Unterschiede hörst.
Ich hätte schon gerne mal einen Beweis dafür wie Relevant diese Messwerte eigentlich sind.
score_P.O
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2022, 21:09
Falsch herum - du zweifelst an, du lieferst den Gegenbeweis, dass eine SINAD von -110 nicht völlig ausreicht.
So von Amir im ASR-Forum behauptet und von mir akzeptiert. So what?

Ein Blindtest ist ein probates Mittel um abseits von Messungen behauptetes zu belegen. Wie sollte man ja auch "ich hörs doch" überprüfen. Ich bin ein "ich hör nix" und somit "Messungshörig". Damit ist für mich alles an Fakten vorhanden.
entertain_me
Stammgast
#22 erstellt: 20. Jan 2022, 22:03
Ich zweife an das ein Blindtest, bei dem keine Unterschiede gehört wurden, eine relevante Aussage liefert. Keinen Unterschied in einem Blindtest hören ist einfach. Unterschiede zu hören ist deutlich schwerer. Je geringer die Klangunterschiede, desto schwerer der Blindtest. Mich interessiert mit welcher Fehlerstreuung ich bei einem Blindtest rechnen muss.



Wie sollte man ja auch "ich hörs doch" überprüfen.


"Ich hörs doch" muss man genauso überprüfen können wie "ich hör nix" wenn man etwas objektiv beurteilen will. Bllindtests sind im Kern subjektive Hörtests, Blindtests werden erst objektiv wenn es einen Kontrollmechanismus gibt, der den Probanden überprüft.

Wenn du behauptest ein Blindtest wäre ein probates Mittel um Klangunterschiede zu verifizieren dann beweise es.
score_P.O
Inventar
#23 erstellt: 20. Jan 2022, 22:18
Was wäre die Alternative zu einem Blindtest? Wenn eine Messung keine Unterschiede aufzeigt aber Unterschiede wahrgenommen werden, fiele mir nichts anderes als ein Blindtest ein.

Man kann es auch einfach nur akzeptieren und abhaken. Bringt aber keine Erkenntnis.

Ich bin kein Akustiker, sondern Produktdesigner. Ein Kunde von mir ist allerdings eine Messtechnikfirma und es ist schon sehr spannend was alles in welcher Genauigkeit messbar ist. Genauso spannend ist allerdings auch das Thema Psychoakustik, dass eben dort auch in Vorträgen und Schulungen behandelt wird. Wir können unserer Wahrnehmung nicht trauen, das ist aber auch das geniale daran. Wir können uns grandios bescheissen und müssen das einfach akzeptieren.

Ist beim Sehen nichts anderes und da sind wir sogar noch limitierter (ca. 1 Oktave im Grauwert)...

Aber wie gesagt: Hast du einen Vorschlag für eine Alternative zum Blindtest?
touri22
Stammgast
#24 erstellt: 20. Jan 2022, 22:19
Warum springen bei diesem Thema eigentlich die Vertreter beider Lager immer wieder auf Kommentare an, die nicht der eigenen Glaubensrichtung entsprechen? Ihr schweift damit wieder und wieder vom eigentlichen Thema ab und teilweise muss man sich dann durch zig Kommentare kämpfen, wenn einen das eigentliche Thema doch interessiert.

Und @Hüb': an anderer Stelle wird ein Thread wie der "Heute gekauft..."von dir auf 'moderiert' gestellt, weil du als Mod findest, dass dort wiederholt Kommentare nicht mehr zum ursprünglichen Thema passten und hier springst du einen Monat später auf eine Antwort an, die wiederum 6 Jahre!!! später kam als der Beitrag davor? Echt jetzt?

Es bekommt manch mal das Geschmäckle, als würden einige Leute nur auf das entsprechende Stichwort warten. Lasst das Thema doch mal ruhen oder diskutiert es in den bereits vorhandenen Threads zu "was auch immer angeblich klingen soll"!

Und nur damit sich nun niemand genötigt fühlt, zu fragen, ob ich mich vom Glauben anderer angegriffen fühle. Nein, ich glaube nicht an Kabelklang. Im Forum werden nur Threads immer wieder zweckentfremdet, um über dieses Thema zu streiten und meistens ist es auch nur eine Frage der Zeit bis die Parteien dabei beleidigend werden.

Ich meine das nur als Verbesserungsvorschlag! Friede, Freude und HiFi sei mit uns!

Gruß vom
touri
borland123
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Jan 2022, 22:51

entertain_me (Beitrag #22) schrieb:


Wenn du behauptest ein Blindtest wäre ein probates Mittel um Klangunterschiede zu verifizieren dann beweise es.


Ein Blindtest ist doch kein probates Mittel um Klangunterschiede zu verifizieren. Wie soll man damit etwas verifizieren was nicht hörbar ist?
entertain_me
Stammgast
#26 erstellt: 21. Jan 2022, 01:02

score_P.O (Beitrag #23) schrieb:


Aber wie gesagt: Hast du einen Vorschlag für eine Alternative zum Blindtest?


Wenn in einem ABX Test ein Unterschied erkannt wird ist die Sache klar.

Wenn ein ABX Test kein Ergebniss ergibt muss man ihn verifizieren, z.B. über ABCX Test. Wobei C ein Kontrolltest ist. C muss sich minimal von B (messtechnischer Standard) unterscheiden, je geringer der Unterschied, desto zuverlässiger das Ergeniss vos Blindtests.

Als Beispiel: Klingt ein Schiit Bifrost Multibit DAC anders als ein DS DAC mit transparenten Messwerten?

A: Schiit Bifrost DAC (der Bifrost hat einen normalen linear phase Filter)
B: RME ADI 2 DAC FS (oder etwas ähnliches mit einem linear phase Filter)
C: RME ADI 2 DAC FS (mit minimum phase filter)

Wenn A und B gleich klingen muss es möglich sein C in einem dreifach Blindtest einwandfrei herauszuhören. Damit wäre ziemlich zuverlässig bewiesen, dass A und B gleich klingen.

Gleiche Chancen für Goldohren und Holzohren, keine Ausreden mehr von wegen "Hörstress" oder "ich hör aber nix".

Nicht leicht aber fair.
score_P.O
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2022, 02:17

entertain_me (Beitrag #26) schrieb:

A: Schiit Bifrost DAC (der Bifrost hat einen normalen linear phase Filter)
B: RME ADI 2 DAC FS (oder etwas ähnliches mit einem linear phase Filter)
C: RME ADI 2 DAC FS (mit minimum phase filter)


Gut, bei Dingen die sich auch messbar unterscheiden wäre ein derartiger Test auch spannend.
Filter lasse ich mal aussen vor, wenn man über 16,5k nichts mehr hört und ein Filter darüber greift (oder greifen sollte) würde mir die Muße fehlen.
Aber bei den Gerätchen sicher spaßig zumal in diesem Fall bescheiden gegen tadellos.
Gehört habe ich ja schon mehr als genug, aber just for fun - zwar auch mal direkt aber weder mit abgeglichener Lautstärke noch in konzentrierter Manier. Jedenfalls gibt es mehr gesoundete Geräte auf dem Markt als ich gedacht habe.Egal in welcher Richtung man das sieht, weil man sich die Referenz (als Nullpunkt für das persönliche neutral) ja nur selbst denken kann. Passt ja auch, Musikhören soll ja Spaß machen und ich habe keinen Bock Geräte mit meiner Musik zu hören sondern umgekehrt.

Bei Kabeln, die keinen messbaren Unterschied haben aber unterschiedlich gehört werden, werde ich dann aber schnell mal porös.
Da darf gerne ein Alleshörer ran und verblindet seine Überlegenheit belegen...
Hüb'
Moderator
#28 erstellt: 21. Jan 2022, 10:28

touri22 (Beitrag #24) schrieb:
Und @Hüb': an anderer Stelle wird ein Thread wie der "Heute gekauft..."von dir auf 'moderiert' gestellt, weil du als Mod findest, dass dort wiederholt Kommentare nicht mehr zum ursprünglichen Thema passten und hier springst du einen Monat später auf eine Antwort an, die wiederum 6 Jahre!!! später kam als der Beitrag davor? Echt jetzt?

Hallo,

ich versteh deine "Aufregung" ehrlich gesagt nicht und auch der Vergleich passt nicht.

"Heute gekauft..." ist ein lebender Thread, der dazu dient, Neuerwerbe aus dem KH-Bereich zu nennen, ggf. zu zeigen und (kurz) zu kommentieren. Lange Diskussionen oder Besprechungen sind dort nicht angezeigt, denn sie sind "zu schade" für einen solch "schnelldrehenden" Thread. Sie gehen dort unten und sollten deshalb an geeigneter und besser auffindbarer Stelle (weiter-)geführt werden. Weil die diesbezügliche Disziplin einiger Nutzer zuletzt nicht mehr ok war, habe ich besagten Thread auf "moderiert" gesetzt - was ein vollkommen normales Vorgehen ist.

Das ich zu diesem Thema hier bloß meine Meinung - als User, NICHT als Mod (denn Mods haben in diesem Sinne keine eigene Meinung) - schreibe, ist legitim. Das Topic ist ja noch offen und es ist durchaus normal und erlaubt, alte Themen weiterzuführen.
Und da es sich HIER um eine Kaufberatung handelt, die immer nutzerindividuell ist, ist es auch in Ordnung, dass Thema mit off-topic fortzuführen. Das schadet niemandem, denn das Anliegen des seinerzeitigen TE ist lange erledigt. Anders zu bewerten wäre es natürlich bei einer aktuellen/ frischen KB...

Rein inhaltlich ging es mir darum, den aus meiner Sicht unsinnigen Hinweis von "jerrykeys" zu relativieren, damit für etwaige (unbedarfte) Dritte erkennbar wird, dass man es keineswegs so wie er sehen muss. Letztlich kann/ darf sich natürlich jeder sein eigenes Bild machen und wie ich bereits schrieb liegt es MIR fern, diese Diskussion fortzuführen. Wer genug Interesse und Zeit mitbringt, wird hier im Forum zum bisher unauffindbaren Kabelklang möglicherweise bereits 2 oder 3 Diskussionen entdecken, via Suchfunktion...

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Jan 2022, 10:32 bearbeitet]
touri22
Stammgast
#29 erstellt: 21. Jan 2022, 12:52

Hüb' (Beitrag #28) schrieb:


ich versteh deine "Aufregung" ehrlich gesagt nicht und auch der Vergleich passt nicht.



Wie solltest du auch Aufregung verstehen, wo keine ist?


Rein inhaltlich ging es mir darum, den aus meiner Sicht unsinnigen Hinweis von "jerrykeys" zu relativieren, ...


Ich zitiere Fontane: "Der Standpunkt macht es nicht, die Art macht es, wie man ihn vertritt."

@Hüb: Ich rege nur an, nicht "überall" die gleichen Diskussionen zu führen. Einfach auch mal durchatmen. Du sagst doch selbst, wenn jemand die Empfehlung zu Kabelklang challengen möchte, dann hat er hier im Forum bereits genügend Möglichkeiten dazu.

entertain_me
Stammgast
#30 erstellt: 21. Jan 2022, 13:46

score_P.O (Beitrag #27) schrieb:

Gehört habe ich ja schon mehr als genug, aber just for fun - zwar auch mal direkt aber weder mit abgeglichener Lautstärke noch in konzentrierter Manier.


Ich denke auch, das man sich auf diese Weise durchaus eine objektive Meinung über Audiotechnik bilden kann. Zumindest folge ich diesem Weg auch.


score_P.O (Beitrag #27) schrieb:

Jedenfalls gibt es mehr gesoundete Geräte auf dem Markt als ich gedacht habe.Egal in welcher Richtung man das sieht, weil man sich die Referenz (als Nullpunkt für das persönliche neutral) ja nur selbst denken kann.


Dieser Punkt ist eigentich einer der interessantesten am Thema Audiotechnik, zusammen mit der Frage invwieweit sich bei dem gehörten ein gemeinsammer Standpunkt bilden läßt.

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