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InEar < ca. 1000,- gesucht - Die Suche geht weiter

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theVan
Stammgast
#1 erstellt: 02. Nov 2015, 18:39
Hallo,

nachdem ich mit der Forensuche keine so richtig passende Kaufberatung gefunden habe, mache ich nun doch mal ein neues Thema auf. Über Hinweise auf passende Threads bin ich auch schon dankbar.

Ich suche derzeit einen guten InEar für alle Lebenslagen. Mir ist durchaus bewusst, dass es die absolute eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, aber ein Versuch ist es wert
Preislich ist erstmal alles drin bis in die Tausender Region, aber wenn ich am Ende doch "nur" 300,- ausgebe, bin ich nicht böse. Die Quelle ist entweder der iBasso DX50 oder zu Hause ein Meier Corda Jazz und das Material sind entweder Flac oder min. 320kbit/s MP3s.

Was die abgedeckten Genre angeht, wird es nicht wirklich einfacher:
Techno (und Verwandtschaft), HipHop, Jazz, Klassik (und ein wenig Oper), Akustik/ Folk, gern auch mal Pop und ein bisschen Metal. Einmal durch den Gemüsegarten also. Auch einen Schwerpunkt festzulegen fällt mir schwer, weil sich das ständig verschiebt.

Leider habe ich praktisch keine Erfahrungen mit guten inEars. Aktuell höre ich zu Hause meist mit meinem T1 (1. Generation) und unterwegs mit SE215 oder DT1350. Je nach Lust und Laune.

Von der Abstimmung her finde ich den DT1350 eigentlich schon sehr gut, auch wenn die Bühne sehr eng ist. Der Neue sollte eine sehr gute Auflösung haben, ohne auf Dauer anstrengend zu werden, wie es der T1 manchmal tut. Insgesamt wäre mir eine weitestgehend neutrale Abstimmung oder ein etwas angehobener (Tief-)Bass sehr recht. Bitte keine Badewanne! Achso: Er sollte auf jeden Fall Außengeräusche sehr gut abdichten.

Ich bin nicht so der Schwurbel-König und hoffe, Ihr könnt damit schonmal etwas anfangen.

Beste Grüße
theVan
123sheep
Stammgast
#2 erstellt: 02. Nov 2015, 19:04
Sollen es Universeal In-Ears wie der Shure 846, Westone W60 etc. sein, oder dürfen es auch Custom In-Ears sein?
theVan
Stammgast
#3 erstellt: 02. Nov 2015, 20:45
Gern auch Custom. Von dem, was ich bisher gelesen habe, fand ich den SE846 aber durchaus ganz spannend.
123sheep
Stammgast
#4 erstellt: 02. Nov 2015, 21:37
Ich habe selbst den w60 der mit mein day to day in ear ist. Im Vergleich zum 846 hat er deutlich weniger Bass, aber präsentiere Mitten. Verarbeitungstechnisch ist der 846 dem w60 meilenweit überlegen. Z. B. Hat der w60 so einen komischen "riss" an dem Teil wo die Kabel getauscht werden und eine das wirkt auf mich einfach billig und einem 1000 Euro Kopfhörer einfach nicht angemessen. Die Kabel sind auch gewöhnungsbedürftig weswegen ich die getauscht habe. Dafür sitzt der w60 bei mir besser im Ohr als der 846, weil er ein kleineres Gehäuse hat und dee w60 klingt für mich runder. Der Bass boost vom 846 wirkte auf mich ziemlich unnatürlich.

Ich würde eher in ein Hifi Geschäft gehen um so teure in ears zu kaufen und alle möglichen Modelle mal durchprobieren. In ears die du mal ausprobieren kannst sind eben der w60, 846 oder auch ein NuForce Primo 8 der in meinen Ohren dem 846 erstaunlich ähnlich kommt bei weniger Bass und der Hälfte des Preises. Stagedriver soll anscheinend auch gute in ears haben, aber ich habe noch keine Erfahrungen mit denen gemacht. Beyerdynamic bringt auch bald den AK T8IE auf den Markt, vielleicht ist der auch noch interessant.


[Beitrag von 123sheep am 02. Nov 2015, 21:40 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#5 erstellt: 02. Nov 2015, 21:53
hui. ok. vielen Dank erstmal bis hierhin.

Hast Du auch die unterschiedlichen Filter des SE846 getestet?

Das mit dem Probehören im Hifi-Laden ist hier in der Gegend so eine Sache. Ich kenne in Sachsen keinen einzigen Laden, in dem ich mehrere höherpreisige Modelle unterschiedlicher Marken testen könnte. Das macht das ganze schwierig und deswegen würde ich gern versuchen, auf diesem Wege schonmal ein bisschen einzugrenzen.


Noch weitere Ideen?
theVan
Stammgast
#6 erstellt: 02. Nov 2015, 22:20
Hat eigentlich noch wer Erfahrungen mit dem NuForce? Die Preise die Bei amazon aufegrufen werden, sind durchaus verlockend.

Ich freue mich generell (nicht nur des Promo8 ) auch über Einordnungen der Tonalität im Vergleich zum T1 - auch wenn Bühne und Co selbstverständlich vollkommen anders sind.



[Beitrag von theVan am 02. Nov 2015, 22:24 bearbeitet]
Poe05
Inventar
#7 erstellt: 02. Nov 2015, 23:08
Bei der Menge an unterschiedlicher Musik würde ich jetzt auch nicht zum SE846 raten. Das ist zwar wirklich ein sehr guter Hörer für elektronische Sachen, bei Singer/Songwriter wird der Bass schon grenzwertig und Klassik würde ich damit nicht hören wollen.

Wenn Du einen wirklichen Allrounder suchst, dann solltest Du auch mal einen Blick auf den Stagediver SD2 werfen. Meiner Meinung nach kann man damit wirklich jedes Genre hören.
bartzky
Inventar
#8 erstellt: 02. Nov 2015, 23:40
Ich sehe das ähnlich: Finde den 846 zwar mit jedem Genre gut, aber der Bass ist mit neutralem Filter schon ziemlich betont, der Hochton wiederum nicht so sehr. Passt wohl nicht so ganz zu dem was du suchst, ist aber auf jeden Fall ein klasse Hörer.

Den SD2 habe ich selbst und würde den auch immer wieder empfehlen. Die Bühne ist für einen Inear enorm und von der Abstimmung passt er ziemlich gut auf deine Beschreibung mit einer leichten Betonung im tieferen Bass und etwas mehr Hochton im unteren Bereich. Geht aber noch als relativ neutral durch Außerdem isoliert er sehr stark.

Dem Nuforce konnte ich persönlich nicht viel abgewinnen.
123sheep
Stammgast
#9 erstellt: 02. Nov 2015, 23:47
Ich hatte den Primo 8 mal 2 Wochen hier und war wie gesagt überrascht wie ähnlich er dem Shure 846 klingt den ich danach gehört habe aber nicht 1 zu 1 vergleichen konnte. Hatte vorher den Westone W60 und hätte mich wahrscheinlich auf Grund des guten Preises für den Primo 8 entschieden.

Der Primo 8 hatte für mich ein warm abgestimmtes Klangbild, eine für den Preis sehr gute Detailliertheit und eine große Bühne mit guter Instrumentenseperation. Der Bass ging für mich in Richtung neutral. Hab damit viel Klassik gehört und fand den Primo 8 für diese Musik wie geschaffen, Elektro usw. war mit dem nicht so der Hit.

Die einzig Eierlegende Wollmilchsau ist für mich der Westone W60 mit dem ich wirklich alles gerne höre, aber den Preis finde ich nachdem ich den NuForce gehört habe nun auch nicht mehr gerechtfertigt, vor allem auch weil ich die Verarbeitung nur als höchstens durchschnittlich empfinde. Den 846 habe ich nur mit dem Balanced-Filter gehört und da fand ich den Bass schon zu aufdringlich, Klassik usw. gingen mit dem gar nicht, alles was Beats hat dann schon eher..

Der einzige In-Ear der mich nun noch interessiert ist der Noble Kaiser 10 der für dich vielleicht auch noch interessant wäre, aber (ein wenig ) mehr kostet... Mit dem sollte dann aber "Ruhe in der Kiste" sein .


[Beitrag von 123sheep am 02. Nov 2015, 23:50 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#10 erstellt: 03. Nov 2015, 00:46
Ok. Also wenn mit dem SE846 Klassik nicht geht und mit dem Primo8 kein Electro, dann sind die beiden wahrscheinlich für mich raus
Der SD2 war ehrlich gesagt auch schon ein Kandidat, an den ich gedacht habe und von dem, was ich so gelesen habe, stelle ich mir die Abstimmung auch ein bisschen vergleichbar mit dem DT1350 vor. Kann das wer bestätigen? Da stellt sich dann noch die Frage, in welcher Größe... Der SE215 hat in meinen Ohren schon noch ein bisschen Luft, wenn das als Relationsangabe etwas bringen sollte. Und wie steht's denn eigentlich um die anderen Shures?

Danke Euch!


[Beitrag von theVan am 03. Nov 2015, 00:49 bearbeitet]
Poe05
Inventar
#11 erstellt: 03. Nov 2015, 01:35
Der SD2 hat bei mir gedrückt, weshalb es dann der SD2s geworden ist. Die Shure finde ich alle etwa gleich gross. Bei denen habe ich keinerlei Probleme.

Tonal finde ich den SE535 noch sehr gut. Er hat weniger Bass wie der große Bruder und leider auch nicht die gleiche Auflösung. Aber auch ein hervorragender Inear wie ich finde. Der SD2 ist allerdings der bessere Allrounder.


[Beitrag von Poe05 am 03. Nov 2015, 16:05 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#12 erstellt: 03. Nov 2015, 03:15

Poe05 (Beitrag #7) schrieb:

Wenn Du einen wirklichen Allrounder suchst, dann solltest Du auch mal einen Blick auf den Stagediver SD2 werfen. Meiner Meinung nach kann man damit wirklich jedes Genre hören.

+1
Genau meine Erfahrung, der passt immer.
bartzky
Inventar
#13 erstellt: 03. Nov 2015, 10:27

Der SE215 hat in meinen Ohren schon noch ein bisschen Luft, wenn das als Relationsangabe etwas bringen sollte.

Bei mir drückt der SE215 schon etwas, der SD2 ohne "s" passt aber super.

Evtl ist es auch ganz gut wenn noch etwas Budget offen bleibt: Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, rauscht der DX50 ziemlich stark. Das kann mit allen hier genannten Inears störend werden.
CentralBK
Stammgast
#14 erstellt: 03. Nov 2015, 17:42

Exploding_Head (Beitrag #12) schrieb:

Poe05 (Beitrag #7) schrieb:

Wenn Du einen wirklichen Allrounder suchst, dann solltest Du auch mal einen Blick auf den Stagediver SD2 werfen. Meiner Meinung nach kann man damit wirklich jedes Genre hören.

+1
Genau meine Erfahrung, der passt immer.


... und die SDs gibt es als Demo-Hörer, einfach mal bei InEar anfragen. Bin über die Demo-Hörer damals dann an meinen SD-4 gekommen.
theVan
Stammgast
#15 erstellt: 03. Nov 2015, 21:40
Das mit dem Rauschen des DX50 habe ich schon gelesen, allerdings auch dass es nicht weiter störend ist, wenn Musik läuft. Das würde ich erstmal abwarten, zumal ich ihn noch nichtmal eine Woche in Betrieb habe Der große Vorteil bei ihm ist der wechselbare Akku und da nehme ich evtl. (Je nach Intensität des Rauschens) auch ein paar Abstriche in Kauf...

Dann werde ich inEar mal anschreiben und schauen, was sich da machen lässt. Danke für den Tip. Das Weihnachtsgeld muss ich ohnehin erstmal abwarten ich werde zurückmelden, was rumgekommen ist. Vielen Dank!

Aber falls noch wer ganz andere Ideen hat - immer her damit
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Nov 2015, 22:26

theVan (Beitrag #15) schrieb:
Aber falls noch wer ganz andere Ideen hat - immer her damit :X

Als Allrounder kommt bei mir der UE900 zum Einsatz. Wobei bei mir "Allround" aus Hardcore Metal und Swing Jazz besteht.
Beim Sport benutze ich einen Soundmagic PL50. Zum Motorradfahren hält der Shure SE425 her. Jetzt hast du ganz andere Ideen.
Exploding_Head
Inventar
#17 erstellt: 04. Nov 2015, 03:32
[quote="Dieselrocker (Beitrag #16)"]Wobei bei mir "Allround" aus Hardcore Metal und Swing Jazz besteht.
[/quote]

Zuckerbrot und Peitsche? Aber: Was ist da die Peitsche und was das Zuckerbrot?

Dem TO viel Erfolg bei der Suche.

Warum das hier manchmal mit dem Zitieren einfach nicht klappt, verstehe, wer will...


[Beitrag von Exploding_Head am 04. Nov 2015, 03:35 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#18 erstellt: 04. Nov 2015, 09:08
Den Shure bzw. die Shures hatte ich ja auch schon ein bisschen auf dem Schirm und die kann ich möglicherweise sogar in der Nähe mal probehören. UE900 - zu dem werde ich mich tatsächlich nochmal ein bisschen belesen. Kurz nachdem er rauskam hatte der auch ein wenig Interesse geweckt, aber tun sie das nicht alle?
Bei mir wird wahrscheinlich der Sporthörer weiter der SE215 bleiben.

Gestern habe ich nochmal ein bisschen zum SD4 gelesen und auch wenn ich ein bisschen Badewannen-phobisch bin, haben mir die Beschreibungen irgendwie zugesagt. Gerade, weil ich sehr viel unterwegs (vor allem auch längere Zugfahrten) bin, erscheint ein bisschen Bassanhebung als günstig. Ich habe nur die Befürchung, dass es dann so ist wie mit dem Denon D2000 - ließt sich ganz gut, klingt in meinen Ohren nicht sonderlich toll. Vielleicht kann ich mir ja auch einfach SD2&4 als Demo ordern und dann direk vergleichen.

@Exploding Head: Danke
CentralBK
Stammgast
#19 erstellt: 04. Nov 2015, 11:04

theVan (Beitrag #18) schrieb:
...
Vielleicht kann ich mir ja auch einfach SD2&4 als Demo ordern und dann direkt vergleichen ...


HIer findest Du die Liste der InEar Partner, die meisten mit der Möglichkeit Probehörer zu ordern. Ich habe damals meine SD-2 & SD-4 über Herm.Evers bezogen.
Exploding_Head
Inventar
#20 erstellt: 04. Nov 2015, 15:55

theVan (Beitrag #18) schrieb:
Vielleicht kann ich mir ja auch einfach SD2&4 als Demo ordern und dann direk vergleichen.

Habe ich damals beim SD2/SD3 so gemacht - und es war gut so. Denn damals wurde der SD3 auf dem Papier derart hochgelobt, dass ich nie auf den Gedanken gekommen wäre, dass mir der SD2 besser gefallen könnte. Einzig der hohe Preis hat mich bewogen, die beiden direkt miteinander zu vergleichen.
Hab das damals direkt über den Hersteller abgewickelt - kann ich nur empfehlen, hat sehr gut geklappt. Würde ich auch wieder so machen, wenn vor Ort keine Möglichkeit bestünde, denn inzwischen besteht wohl auch die Möglichkeit, bezüglich der Passform ein Leergehäuse des kleineren Typs mitzuordern.


[Beitrag von Exploding_Head am 04. Nov 2015, 15:56 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#21 erstellt: 02. Dez 2015, 00:43
Hallo Leute, nun ist es soweit. Die erste Runde läuft. Heute sind der SD2 und SD4 angekommen und ich sitze nun die erste Stunde mit den beiden und höre meine Testplaylist. Wirklich aussagefähig bin ich bisher nicht. Was ich aber schonmal irgendwie ... interessant ... finde, ist, dass ich den besten Seal eigentlich sowohl mit den L als auch S Aufsätzen habe. Derzeit bevorzuge ich die L, allerings erzeugt das ganzschönen Druck im Gehörgang, der wahrscheinlich irgendwann unangenehm wird.

Der SD4 ist zudem im Vergleich schon ein ziemlicher Rauschdetektor beim DX50.

Klanglich finde ich es extrem schwer, mich zu positionieren. Im ersten Moment als ich nach dem SD2 den SD4 im Ohr hatte, dachte ich "Ganz klar. Der wird es." Aber mittlerweile bin ich mir wesentlich unsicherer. Bei The XX - Angels gefällt mir beispielsweise der SD4 besser, weil er irgendwie die konkrete Stimme mit mehr Wärme und gleichzeitig einem Plus an Transparenz rüberbringt. Dann bei Rodrigo i Gabriela - Tamacun gefällt mir der SD2 besser, weil der SD4 trotz der besseren Auflösung und des Crisps, das durch die leichte Badewanne erzeugt wird, zu warm wirkt. Und das passt da nicht. AHHH!!! Ich gebe den beiden noch eine Weile. Sind ja erst seit heute da und ich habe noch ein bisschen Zeit. Blöd nur, dass ich so eine volle Woche habe

Gerade überlege ich auch, ob ich mir zum Vergleich den SE535 noch dazu bestellen sollte. Mal schauen. Was die Größe betrifft, bin ich mir übrigens auch unsicher. Zwar bekomme ich einen vernünftigen Seal, aber der Dummy in der S wirkt durchaus etwas bequemer. Ich frage mich jetzt, ob ich sicher sein kann, dass ich bei der Größe S auch nen guten Seal bekomme, wenn der große eigentlich passt. Fragen über Fragen. Ich muss wahrscheinlich die Tage mal mit dem überaus freundlichen Service von inear telefonieren

Soweit erstmal...

Beste Grüße
theVan
Stammgast
#22 erstellt: 08. Dez 2015, 17:12
So... Jetzt sind SD2 und SD4 wieder auf dem Weg zu Herm. Evers. Wenn ich jetzt noch mein Geld wiederbekomme, hat wirklich alles sehr fluffig funktioniert. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal erwähnen, dass der Service von inEar ja mal der Hammer ist. Ich stehe in regem Mailkontakt mit einem Mitarbeiter, mit dem ich auch mehrmals telefoniert habe. Er hat mir sehr geduldig alle Fragen beantwortet und wirkte nie so, als wolle er mir etwas aufquatschen - wirklich Top!

Gestern auf den letzten Metern habe ich mich fast entschieden. Zumindest zwischen den beiden. Insgesamt ist der SD4 schon ganzschön großartig
Ein Aber bleibt aber immer. Deswegen überlege ich nun, ob ich mir noch andere Modelle anderer Hersteller (vielleicht doch den SE535/ 846) ins Haus holen sollte.

Zu den beiden Hörern. In Sachen Auflösung, Bühne/ Räumlichkeit und Ortungsschärfe ist der SD4 wirklich sehr gut. Es ist ein wirklich sehr aufgeräumtes Klangbild, dass insbesondere bei recht "voller" Instrumentierung wie z.B. dem aktuellen Album von Akua Naru (The Miner's Canary) oder auch dem voheringen Life an Aflame Sessions. Da habe ich das Gefühl, dass endlich Ordnung rein kommt. Es ist nicht so, als wären da extrem viele Instrumente am Werk, aber dennoch passiert viel gleichzeitig. Damit kommt der SD4 super zurecht und ich habe das Gefühl, zu wissen, wer wo steht und spielt. Die Räumlichkeit, die auch bei The XX - Angels oder Beirut - Gibraltar ziemlich gut rauskommt ist super. Sie wird aber "erkauft" durch eine gewisse Distanz zum Geschehen, was ja auch klar ist - oder nicht?

Distanz ist so garnicht die Sache des SD2. Er spielt viel direkter, ein bisschen "in your Face" im positiven Sinne. Stimmen klingen als würde ich direkt neben den Sänger*innen stehen und das ist irgendwie sehr schön und emotional. Ein bisschen erinnert er mich damit tatsächlich an den DT1350, wobei dieser im direkten Vergleich kein Land sieht Vor allem Frauenstimmen klingen sehr echt. Auch bei Gerry Mulligan - Reunion (with Chet Baker) - When Your Lover has gone kommt diese Nähe ziemlich gut und wirkt irgendwie intimer als beim SD4. Wenn ich dann aber wieder näher hinhöre finde ich beim SD4 das Besenstreichen des Drummers irgendwie unecht. Es ist zu hell, als würde ich nur einen Teil davon hören. Beim SD2 klingt es realistischer.

Bei einem Cello (z.B. die Liveaufnahme von Agnes Obel' s Album Philharmonics (CD2 der Special Edition)) ist es wieder andersherum finde ich. Da fand ich schon beim Denon D2000, dass ein Cello mit KH nur mit Badewanne realistisch klingt

Beide sind ziemlich rigoros, wenn es um schlechte Aufnahmen geht, aber durch die Anhebung im Höhenbereich, kann das bei schlechtem Mastering beim SD4 für meine Ohren auch mal schmerzhaft werden. So geschehen bei Antilopen Gang - DIE KYNGZ SIND BACK!!! von ihrem neuen Album. Mir ist klar, dass es nicht der SD4 ist, der den schmerzenden S-Laut produziert, aber hören kann ich das Lied mit ihm - wenn überhaupt - nur leise. Das ist aber in meiner Musiksammlung ein ziemlicher Einzelfall...

Die Nähe des SD2 kann evtl. auch schneller ermüdend sein im Vergleich und dieses Close-Up der Stimmen ist gefühlt immer da, während es beim SD4 auf mich manchmal so wirkt als käme es, wenn es bei der Aufnahme gewünscht ist. Bei Aufnahmen, die ich schon kenne, aber bisher nur mit meinem T1, DT1350 oder auch über meine Boxen gehört habe, kam es mir selten aber manchmal so vor, als würden die Stimmen zu weit in den Hitergrund rücken. Das hat aber sicher eher etwas mit Gewöhnung zutun.

Interessanterweise fand ist beide im Bass (wie irgendwie auch in den meisten anderen Bereichen ) sehr unterschiedlich aber dennoch gut. Ich hätte erwartet, dass mir der SD4 untenrum aufgedickter vorkommt. Aber das war nie wirklich der Fall, weil er aus meiner Sich in der Anhebung tief genug ansetzt. Manchmal hätte ich mir sogar ein bisschen mehr Kick vorstellen können, aber wenn ich ihm den per EQ verpasst habe, wirkte es in Verbindung mit dem recht starken Tiefbass schnell überzogen... Der SD2 ist in der Frage eigentlich ausreichend, aber manchmal wäre bei ihm etwas mehr Tiefbass nett gewesen.

Je mehr ich schreibe, desto deutlicher wird mir, dasselbe durchdacht die Abstimmungen seitens inEar sind. Ich dachte, ich brauche etwas zwischen SD3 und SD2 - also den SD4. Aber vielleicht brauche ich etwas zwischen SD2 und SD4... Was auch immer das ist.

Das Fazit ist, dass es noch keines gibt. Es sind beides exzellente Hörer und wenn ich könnte, würde ich einfach beide behalten. Beide haben ihre Stärken und wenige Schwächen, die sich manchmal in der selben Eigenschaft zeigen können

In der Hoffnung, dass das hier irgendwer bis zu Ende gelesen hat und meine Sicht nachvollziehen kann: gibt es Hörer, die mir da vielleicht eher entsprechen? Mittlerweile gern auch im Custombereich. Oder sollte ich einfach die Such nach der eierlegenden Wollmilchsau aufgeben und mich mit einem der Hörer zufrieden geben?

Beste Grüße
theVan

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten


[Beitrag von theVan am 08. Dez 2015, 17:24 bearbeitet]
Mailer60
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Dez 2015, 22:37
Probier mal den Stage 3 oder VE 3. Sind sehr gute Hörer als Custom

Cu Mailer


[Beitrag von Mailer60 am 09. Dez 2015, 00:28 bearbeitet]
LeonB
Neuling
#24 erstellt: 09. Dez 2015, 11:58
Der Fischer AMP fa-4e xb sind auch relativ gehyped auf Headfi vielleicht denen auch mal einen Versuch geben
Tob8i
Inventar
#25 erstellt: 09. Dez 2015, 15:13
Einen In-Ear, der alles perfekt macht, existiert schon mal nicht. Dafür ist die Musik viel zu unterschiedlich abgemischt, denn in der Produktion wird auch nicht immer nur mit neutral abgestimmten Geräten gearbeitet und der persönliche Geschmack der Musiker oder Produzenten fließt ja auch oft noch rein. Man kann daher bei fast jedem In-Ear Aufnahmen finden, die toll oder schlecht klingen. Also wenn man sich zu viel Stress bei der Suche macht, wird man immer irgendwelche störenden Kleinigkeiten finden und vermutlich nie zufrieden sein.

Wenn dir der SD 2 schon zu wenig Räumlichkeit hat, brauchst du den SE535 eigentlich gar nicht ausprobieren. Der SD 2 ist da eigentlich schon ziemlich gut im Vergleich zu vielen anderen In-Ears.
bartzky
Inventar
#26 erstellt: 09. Dez 2015, 16:47
Wenn ich das jetzt richtig zusammenfasse, dann suchst du einen SD4 mit etwas weniger Hochton?
Hätte von deiner anfänglichen Beschreibung jetzt eher gedacht, dass der SD4 schon zu bassig wäre, aber da das zu passen scheint würde ich vielleicht doch mal in den Shure 846 hören.

Irgendwo hattest du schonmal angemerkt, dass man sich für den Preis des 846 auch SD4+SD2 kaufen könnte... Wär ja vielleicht auch eine Überlegung wert

Bei dem 535 schließe ich mich Tob8i an.

Den Fischer Amps brauchst du garnicht probieren, wenn dir der SD4 schon unnatürlich im Hochton vorkam.
theVan
Stammgast
#27 erstellt: 09. Dez 2015, 17:02
Naja. Insgesamt scheint sich mein Geschmack bei KH und Inears unterschiedlich zu verhalten.
Tatsächlich war es nur punktuell so, dass er mir unnatürlich vorkam. Wahrscheinlich (ich kenne leider keine Messungen) ist die Anhebung des SD4 eher ein kleines Peak und ich bräuchte da etwas mehr "Fläche". Ich habe ursprünglich auch angenommen, dass mein Urteil klarer wäre. Es war einfach eine dumme Idee, beide gleichzeitig dazuhaben. Hätte ich nur einen bestellt, wäre ich sicher einfach begeistert gewesen - egal welchen da gehört hätte
Insofern wäre wahrscheinlich - von den Beschreibungen her - der Stage5 für mich gut, aber irgendwie habe ich noch bauschmerzen bei dem Preis. Unabhängig davon, ob er berechtigt ist.

Ich versuche jetzt erstmal nen Demohörer Stage3 und den SE846 ranzuorganosieren, wenn mir nicht noch weitere megagute Vorschläge über den Weg laufen

Danke nochmal in die Runde und ich freue mich selbstverständlich über weiteren Input

Edit: oha. Ich höre grad das erste mal wieder etwas länger mit dem SE215 Das geht spätestens jetzt nicht mehr - So dumpf kam er mir vorher noch nie vor


[Beitrag von theVan am 09. Dez 2015, 17:28 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#28 erstellt: 10. Dez 2015, 01:42
Kann zufällig wer den SD4 konkreter mit dem Stage3 vergleichen?
HOT6BOY
Inventar
#29 erstellt: 10. Dez 2015, 17:41
hatte mal einen sd4 ..fand ich nich so gut ...sass vieleicht falsch im ohr wer weiss


in dem anderen forum holen alle ORIOLUS Jp Iem ...und der eine findet den besser als den abyss... am ifi dsd micro im 3d modus


[Beitrag von HOT6BOY am 10. Dez 2015, 17:41 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#30 erstellt: 10. Dez 2015, 19:52
hm. Das ist mir ehrlich gesagt wesentlich zu heikel. Erstens: Fanboys*girls haben ja fast alle KH/IEMs. Insofern bin ich da vorsichtig. Zweitens: Ohne Testen aus Japan bestellen mag ich auch nicht. Drittens (aufgrund von erstens und zweitens aber egal) ist er gerade vergriffen

Ich habe vorhin ohnehin einen "Beschluss" gefasst (Mal sehen, wie lange der hält).

Bevor ich mich/ mein Budget jetzt noch wochenlang hochhandel, kaufe ich einfach den SD4. Er hat mich durchaus begeistert und macht so ziemlich nichts wirklich falsch. Wie übrigens auch der SD2. Sie machen die Dinge nur unterschiedlich. Und mein "Problem" ist eigentlich nur entstanden, weil ich die beiden ständig gegeneinander gehört habe. Das kann nur unglücklich machen. Insbesondere bei unterschiedlicher Abstimmung. Wenn ich nun zwei Hörer dagehabt hätte mit je leichter Badewanne - also SD4 und was auch immer. Dann wäre ein ständiger Wechsel evtl. sinnvoler gewesen. Ich werde meinem Hirn einfach mal Zeit geben, sich an die Signatur des SD4 zu gewöhnen. Denn je mehr drüber nachgedacht habe, desto klarer wurde mir auch, dass ich mich an vielen Stellen vor allem wegen des Rauschens nicht auf ihn einlassen konnte. Und statt jetzt umd die 1000,- für einen Hörer auszugeben, bei dem ich auch irgendwelche Haare in der Suppe finden werde, kaufe ich mir für immernoch unter 1000,- einfach den SD4 und JDS Labs C5 (als Ergänzung zum DX50) und schau' mal wie ich damit fahre.

Nach längerem Überlegen ist mir nämlich auch klar geworden, dass mir ein Custom zum jetzigen Zeitpunkt "too much commintment" ist Zumal die Passform, inbesondere der kleineren Variante für mich auch sehr gut ist. Noch ein bisschen mit Eartips experimentieren und gut ist. Custom wird sicher nochmal Thema - irgendwann. Vielleicht wenn ich groß bin.

Nebenbei kann ich ja immernoch den Gebrauchtmarkt nach einem günstigen SD2s durchstöbern

Erstmal vielen lieben Dank in die Runde für die Geduld, die guten Tipps und das Aushalten dieses Hickhack Ich werde sicher nochmal berichten, wenn ich dann alles hier beieinander habe! HOP ON THE HYPETRAIN!

theVan
bartzky
Inventar
#31 erstellt: 10. Dez 2015, 20:21

JDS Labs C5 (als Ergänzung zum DX50)

JDS Labs C5D?

Dein Plan hört sich gut an
AG1M
Inventar
#32 erstellt: 10. Dez 2015, 20:29
Er braucht nicht extra den Aufpreis für den C5D wo er den DAC so wieso nicht ansprechen/benutzen kann, der DX50 kann kein USB Audio. Der Line-Out vom DX50 ist sehr gut und samt C5 KHV eliminiert man auch jegliches Grundrauschen/Bassabfall komplett, hatte das mit dem Meier Audio Quickstep auch schon probiert, geht wunderbar.
bartzky
Inventar
#33 erstellt: 10. Dez 2015, 20:46

der DX50 kann kein USB Audio



Dann würde ich lieber gleich auf dx80 upgraden
theVan
Stammgast
#34 erstellt: 10. Dez 2015, 20:58

bartzky (Beitrag #33) schrieb:

der DX50 kann kein USB Audio



Dann würde ich lieber gleich auf dx80 upgraden :D


Habe ich auch schon überlegt, ABER
Den JBS oder einen, der ähnliches kann, kann ich dann auch mal als Standalone-Lösung am CDP, vielleicht sogar mal Plattenspieler (auch wenn ich die Befürchtung habe, dass ich dann das Gefühl haben werde, gemeinsam mit der Nadel in der Rille rumzu"rutschen" ), Smartphone & Co nutzen. Da bin ich schlicht flexibler.

Wichtig heutzutage

Hat hier zufällig wer die SpinFit-Eartips in Gebrauch? Und gibt es da einen europäischen/ deutschen Vertrieb?


[Beitrag von theVan am 10. Dez 2015, 21:01 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#35 erstellt: 10. Dez 2015, 21:01
USB Audio können nur die Sony Hi-Res DAPs, einige DAPs auf Android Basis und neuere iPods (auch nicht mit allen USB DACs).

Aber der DAC vom DX50 ist gut, der Line-Out ist sauber ohne Abweichung, daher macht sich der C5 wunderbar als Kombination.


[Beitrag von AG1M am 10. Dez 2015, 21:02 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#36 erstellt: 10. Dez 2015, 21:03
Das höre ich gern
bartzky
Inventar
#37 erstellt: 10. Dez 2015, 21:41
@AG1M: Etwas Off-Topic, aber wenn du in deinem DAP-Thread schreibst "USB DAC Funktion" bedeutet das also, dass der DAP selbst als USB DAC verwendet werden kann und nicht, dass ein USB DAC angeschlossen werden kann? Tricky

Für Smartphone und Co. würde ich aber überlegen doch den "geringen" Aufpreis zu zahlen und zum C5D zu greifen. Damit bist du dann noch flexibler.
AG1M
Inventar
#38 erstellt: 10. Dez 2015, 22:19
Ja habe extra rein geschrieben bei den Ausgängen der DAPs ob USB Audio geht, zusätzlich bei Besonderheiten "XXX Port ermöglicht nativen Anschluss an unterstützte USB DACs für Hi-Res Ausgabe" und das andere bezieht sich rein um den DAP der als reiner USB DAC genutzt werden kann. Du kannst gerne auch im Thread fragen, falls du noch so etwas engdeckst was vielleicht nicht gleich schlüssig ist: http://www.hifi-foru...read=9342&postID=1#1
theVan
Stammgast
#39 erstellt: 10. Dez 2015, 22:22
@bartzky: shit. Womöglich hast Du recht. Aktuell mache ich mir da zwar keine Gedanken, weil ich noch ein iPhone 4s nutze und es da kaum ein Problem sein sollte über den Line oder auch KH-Ausgang ein vernünftig verarbeitetes Signal zu bekommen, aber ewig wird das wohl leider nicht mehr halten - zumindest nicht der Akku.

@ AG1M: Du hattest in deinem Custom Art Harmony 8 Pro Thread geschrieben, dass Du Dir für diesen noch linum-Kabel angeschafft hast. Wie lage hat die Lieferung da bei Dir gedauert? Zufrieden scheinst Du ja zu sein. Ich habe nämlich bei den Demos etwas mit der Kabelversteifung gekämpft. Grundsätzlich finde ich die gut und sehr praktisch, allerdings hat sie sich nicht so gut mit meiner Brille vertragen und gerade beim Gehen immermal nervige Geräusche produziert.
Oder auch nochmal offener gefragt: Könnt ihr (vielleicht auch günstigere) Kabel empfehlen, die weniger Körperschall-anfällig sind?


[Beitrag von theVan am 10. Dez 2015, 22:23 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#40 erstellt: 11. Dez 2015, 11:54
Das Estron Linum BaX ist ziemlich einmalig was dieses filigrane Bauweise angeht, kenne keine Alternativen dazu, Lieferung hatte glaube ich 1 Woche gedauert. Normale (gute) 2-Pin Kabel haben immer einen größeren Durchmesser im Vergleich und für uns Brillenträger teilweise nicht so optimal.
theVan
Stammgast
#41 erstellt: 11. Dez 2015, 15:06
Habe eben mit den Menschen telefoniert, von denen ich die Demo-Hörer geordert hatte und ich könne wohl erst im neuen Jahr mit einer Lieferung rechnen, weil die keine Hörer vorrätig hätten und die Firma InEar bedarfsweise produziert. Das ist natürlich grundsätzlich vollkommen ok, aber irgendwie gerade schon ein bisschen bitter. Aber jetzt bei irgendeinem Riesenversand zu bestellen fänd ich nun auch unpassend, nachdem ich den Service der anderen genossen habe... Naja. Dann kann ich mir den JDS einfach zu Weihnachten wünschen. Hat ja jetzt Zeit

Mit dem Kabel warte ich einfach noch ein bisschen. Hat ja jetzt auch keinen Stress und auch sonst probier' ich dann erstmal, wie ich im Alltag mit dem normalen Kabel zurecht komme. Bisher habe ich es immer zwischen Kopf und Bügel entlang geführt und hatte damit ein besseres Gefühl als zwischen Ohr und Bügel. Schon weil es dadurch wesentlich weniger Spiel hat...

Die SpinFit tips habe ich jetzt auch schonmal bestellt. Die haben ja auch einen recht langen Weg, sodass ich mal gespannt bin, was eher da ist - Tips oder SD4s
@Loui
Neuling
#42 erstellt: 11. Dez 2015, 20:24
Schau mal hier:https://www.thomann.de/de/search_dir.html?bf=&sw=sd4
Habe meinen SD4 auch von da.

@Loui
HOT6BOY
Inventar
#43 erstellt: 11. Dez 2015, 22:45
würde den 4s holn ...der 4er war mir zu gross auf dauer


und die sagen auch das s den meisten besser passt
theVan
Stammgast
#44 erstellt: 11. Dez 2015, 23:31

@Loui (Beitrag #42) schrieb:
Schau mal hier:https://www.thomann.de/de/search_dir.html?bf=&sw=sd4
Habe meinen SD4 auch von da.

@Loui


theVan (Beitrag #41) schrieb:
... Aber jetzt bei irgendeinem Riesenversand zu bestellen fänd ich nun auch unpassend, nachdem ich den Service der anderen genossen habe... Naja.
...

Aber das hat sich jetzt eh erledigt, weil mir meine Partnerin vorhin gesteckt hat, dass meine Eltern offenbar überdimensioniert an Weihnachten rangehen und mir schon SD4s (@HOT6BOY) bestellt haben. Ich fühle mich zwar etwas schlecht gegenüber den Menschen bei Herm. Evers, aber wirklich böse bin ich da auch nicht, weil ich so nur noch bis Weihnachten warten muss
Jetzt ist natürlich wieder freies Kapital vorhanden
Den SD2 verkneife ich mir aber trotzdem erstmal.

Nochmal kurz zur Größe: Mit den Testhörern wurde mir auch gleich ein Dummy der SD2s mitgeschickt. SD4(s)&2(s) nehmen sich nur minimal etwas in der Höhe - Passform ist gleich. Zwar hatte ich auch mit den großen wirklich guten Seal, aber der kleine war einfach bequemer. Ich bin gespannt, wie es dann dauerhaft ist, aber habe kaum Bedenken


[Beitrag von theVan am 12. Dez 2015, 00:05 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#45 erstellt: 10. Jan 2016, 12:41
Ok. Nach einem Monat möchte ich hier mal nochmal ein bisschen was loswerden und die Suche evtl. sogar nochmal für neu eröffnet erklären

Hier ein Bild des aktuellen Setup
FullSizeRender-2
Nur ein Handy-Bild, aber zumindest erkennbar.

Ich finde den SD4S weiterhin großartig. Insbesondere bei elektronischen Sachen gefällt er mir unglaublich gut. Und solange die Aufnahmen gut sind, eigentlich auch überall sonst. Ein Quäntchen Aber bleibt aber dennoch. Beim rumspielen mit EQ und auch im - zugegegeben etwas absurden - Vergleich mit meinem T1 1.Gen. fällt mir immer wieder auf, dass die etwas zurückgesetzten Mitten nicht ganz meinen Geschmack treffen... Dazu kommt, dass ich das Gefühl habe, dass irgendwo im Bereich zwischen 6 und 8 kHz ein Peak ist. Also mir ist klar, dass "leichtes V-Shaping" bedeutet, dass Bass und Höhen leicht angehoben sind und dass dadurch auch der Eindruck der leicht zurückgesetzten Mitten entsteht/ entstehen kann, aber:
Es sind dennoch in meiner Wahrnehmung zwei unterschiedliche "Probleme", weil das Peak bei schlechten Aufnahmen/ Masterings zur Folge haben kann, dass Sibilanten u.ä. dieses genau treffen, worauf ich offenbar ziemlich empfindlich reagiere.

Das ist wirklich ärgerlich, weil ich den SD4 ansonsten wirklich super finde. Ortungsschärfe, Instrumentenseparation, dass er so wunderbar tief runter kommt, Auflösung, etc., etc. Aber ich merke eben auch, dass ich mittlerweile Aufnahmen und Alben meide, weil sie durch den Hörer zu sehr entlarvt werden. Das macht mein T1 auch, aber der Beyerpeak scheint nicht diese "Treffsicherheit" zu haben oder ich bin genau in dem Bereich einfach nicht so empfindlich.

Nun überlege ich doch wieder hin und her, ob ich weitersuchen sollte. Was meint Ihr? Gute Ideen? Doch mal in der Stage-Serie von rhines schauen? Oder doch mal den SE846 testen? Fragen über Fragen. Wahrscheinlich brauche ich einen SD2 mit besserer Auflösung und vebesserter Tiefbasskompetenz ^^
Die Frage der passenden Quelle für alle, die in Frage kommen, ist mit der Kombi DX50 und JDS LABS C5 zumindest schonmal geklärt



[Beitrag von theVan am 10. Jan 2016, 13:20 bearbeitet]
Poe05
Inventar
#46 erstellt: 10. Jan 2016, 14:58
Den SE846 testen schadet nicht!

Aber ein SD2 mit mehr Tiefbass ist der SE846 nur bedingt, da auch der restliche Bass deutlich angehoben ist.
Das führt dann zu einer deutlichen Andickung des gesamten Grundtonbereiches. Das vergrösste Fundament
hat als allerdings durchaus seinen Reiz.

Also SE846 = SD2 + Auflösung + Tiefbass + Bass + Fundament
theVan
Stammgast
#47 erstellt: 10. Jan 2016, 15:10
Hm. Das klingt schon eigentlich nicht verkehrt. Nur habe ich eben die Befürchtung, dass dem SE846 dadurch etwas die Allrounderfähigkeit verloren geht...
Einen, der alles perfekt macht ist schwierig bis ausgeschlossen, ich weiß, aber ....

Kennst Du auch den SD4 und kannst ihn konkreter mit dem SE846 vergleichen? Oder wer anderes?

Und an die die sie kennen: Wie ordnen sich die Stage3 und 5 (wenn das die sein sollten, die von der Abstimmng her zu meinem Geschmack passen) hier ein?
Poe05
Inventar
#48 erstellt: 10. Jan 2016, 15:17
Kenne leider nur den SD2 und den SE846.

Wie schon geschrieben, halte ich den SD2 für den besser Allrounder von den beiden.
Den SE846 kann ich nur sehr eingeschränkt für Klassik u.ä. empfehlen.
Tob8i
Inventar
#49 erstellt: 10. Jan 2016, 15:29
Sehe ich ähnlich. Der SD 2 ist einfach ein super In-Ear. Wüde eher den SD 2 zum SD 4 dazu kaufen als jetzt unbedingt bei den ganz teuren Modellen zu versuchen den perfekten Klang zu finden. Einen In-Ear, der alles perfekt wiedergibt, kann es sowieso nicht geben, weil die Abmischungen der Musik viel zu unterschiedlich sind. Da kann man wirklich viel Geld verpulvern, aber man wird immer einige Titel oder Alben finden, die einfach nicht richtig gut mit einem bestimmten Modell klingen.

Ich höre auch immer wieder gern mal mit dem SD 3 elektronische Sachen oder nehme mal den Stage 3, wenn ich mehr Bass möchte. Der SD 2 ist allerdings schon einige Zeit mein Alltagsmodell.
theVan
Stammgast
#50 erstellt: 10. Jan 2016, 15:50
Das klingt plausibel, auch wenn ich mich sehr schwer tue, das zu akzeptieren
@Tob8i: kannst Du vielleicht trotzdem mal zwei/ drei Worte zum Vergleich zwischen SD2 und Stage3 schreiben?
theVan
Stammgast
#51 erstellt: 11. Jan 2016, 20:23
Das ist echt witzig, immer wenn ich nach einem Vergleich mit dem Stage3 frage, ist hier Schweigen im Walde
War weiter oben genauso, als ich nach einem Vergleich mit dem SD4 gefragt hatte und ist tatsächlich auch absolut nicht als Kritik gemeint, nur eine witzige Feststellung, wie ich finde ... so eine Art Thread-Mute-Knopf




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