Over Ear KH 300-400€ Budget

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Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Feb 2016, 21:35
Hallo zusammen!

Ich suche ein paar KH für den Heimbereich, die überwiegend an mobilen Geräten verwendet werden sollen bis 400€.
Meine Suche hat mich zum freundlichen Discounter um die Ecke geführt, dort bin ich in den Genuss der Sennheiser HD598 und Bose Sound True Sound gekommen bin, um es kurz zu machen ich bin rückwärts mit offenen Mund wieder raus marschiert.

Nach eingehender Recherche bin ich auf die B&O H6 gestoßen, die Velodyne vtrue und die Audio Technica MSR7 finde ich recht ansprechend.
Wichtig ist mir Raumklang, ein ausgeprägter Mitteltonbereich und der Bass darf das gesamte Klangbild gern unterstützen.
Um die Suche etwas einzugrenzen und neue Anregungen zu bekommen würde ich gern wissen was ihr empfehlt?
Quarzer
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 10. Feb 2016, 21:48
Kannst die auch gern mal den Beyerdynamic T90 anschauen. Spielt sehr klar und neutral auf mit leicht angehoben Höhen. Könnte dir deutlich besser gefallen, als das was du bisher aufhattest

Er hat 250 OHM Widerstand, mein DT 880 mit ebenfalls 250 OHM lässt sich noch recht gut an mobilen Geräten betreiben. Andere Hersteller brauchen ein wenig mehr Leistung und es könnte zu leise werden. Da müsstest du dringend drauf achten.
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 10. Feb 2016, 22:25
Danke für die Antwort.
Wieder etwas gelernt, hätte 250 Ohm eher als zu hoch für den mobilen Gebrauch eingeschätzt?
Quarzer
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Feb 2016, 22:29
Ist es im Grunde auch. Aber wenn du nicht auf "Volle Pulle" Musik hörst, haben vor allem die Beyerdynamic eine gute Effektivität und spielen auch höhere Ohm-Zahlen noch laut. Andere schaffen das nicht zwingend und da würde ich auch NICHT zu 250 sondern eher zu 80 Ohm raten. Zu 32 Ohm würde ich auch im mobilen Bereich nur greifen, wenn es keine 80 gibt oder eben nicht von Beyerdynamic.

Grüße
Horvath
Gesperrt
#5 erstellt: 10. Feb 2016, 23:39
“leicht angehobene Höhen“ bei Beyerdynamic eher nicht. Schon gar nicht der T90.
Quarzer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Feb 2016, 23:43
hm... Soweit ich weiß, hat der T90 auch den Beyer-Peak, was ich mit leicht angehoben Höhen meinte. War vlt blöd ausgedrückt, da dieser bei 8kh Hertz eher bei den höheren Mitten liegt


[Beitrag von Quarzer am 10. Feb 2016, 23:43 bearbeitet]
badera
Inventar
#7 erstellt: 11. Feb 2016, 12:06
Horvath und Mickey Mouse sind halt iwie hörgeschädigt und hauen auf den T90 drauf wie auf sonst keinen anderen KH. Es gibt jedoch viele glückliche T90-Kunden (so wie ich auch), und ich persönlich halte den T90 für den besten KH in der Preisklasse bis 1000 € bzgl. Preis-Leistung.
Horvath
Gesperrt
#8 erstellt: 11. Feb 2016, 13:36
Ich hau nicht drauf und ich höre wesentlich besser als du wenn dir diese Höhen angenehm sind ausser du bistschon 80.
badera
Inventar
#9 erstellt: 11. Feb 2016, 14:17

Horvath (Beitrag #8) schrieb:
Ich hau nicht drauf und ich höre wesentlich besser als du wenn dir diese Höhen angenehm sind ausser du bistschon 80.

Soso, Du hörst also wesentlich besser als ich? In welchen Kindergarten gehst Du denn, dass Du Dich so weit aus dem Fenster lehnst?
Es ist natürlich nicht vorstellbar, dass man mit einem normalen/guten Gehör die Höhen mag, oder?
OberstHorst
Stammgast
#10 erstellt: 11. Feb 2016, 15:17
Obacht .. wer im Glashaus sitzt sollte im Keller sch... Oder etwas kindischer ausgedrückt; du hast angefangen:

badera (Beitrag #7) schrieb:
Horvath und Mickey Mouse sind halt iwie hörgeschädigt


Generell reagiert jeder Mensch ein bisschen anders auf die genannten Höhen. Das hängt auch vom Pegel ab: laut-Hörer sind vermutlich etwas stärker betroffen als leise-Hörer. Den "Ton-Designern" bei Beyerdynamic würde ich jetzt auch nicht komplette Unfähigkeit bescheinigen. Dass man mit dem Peak nicht jedermanns Geschmack trifft ist aber wohl offensichtlich.
badera
Inventar
#11 erstellt: 11. Feb 2016, 15:38

OberstHorst (Beitrag #10) schrieb:
Den "Ton-Designern" bei Beyerdynamic würde ich jetzt auch nicht komplette Unfähigkeit bescheinigen. Dass man mit dem Peak nicht jedermanns Geschmack trifft ist aber wohl offensichtlich.

Eben. Aber wenn man liest, was Horvath und MM zum T90 schreiben, könnte man meinen, die Höhen seien prinzipiell unerträglich. Das stimmt so aber einfach nicht. Es gibt viele zufriedene T90-Kunden. Denen dann ein schlechtes Gehör oder ein Alter von 80 Jahren zu unterstellen, naja...
OberstHorst
Stammgast
#12 erstellt: 11. Feb 2016, 15:45
Wenn sie es so empfinden, dann dürfen sie es auch so schreiben. Jemanden eine Hörschwäche zu unterstellen und so seine Überzeugung zu untermauern ist in beide Richtungen nicht in Ordnung

Es soll ja auch Leute geben, die mit ihren Beats total happy sind... why not?!
Pd-XIII
Inventar
#14 erstellt: 11. Feb 2016, 15:53
Ich finde das teilweise ziemlich derbe T90gebashe auch oft übertrieben. Ja, der Beyerpeak ist deutlich hörbar!!! Aber der T90 klingt im allgemeinen immernoch sehr ausgewogener, vor allem in seiner Preisklasse. Und Geschmäcker sind ja auch sehr verschieden. Ich beispielsweise kann dem HD600 überhaupt nichts, dem HD650 kaum etwas abgewinnen. Der Peak beim T90 lässt das ganze halt etwas spritziger klingen und genau das mag ich.
Geschmäcker können sich übrigens auch mit der Zeit ändern. Horvath war ja auch eine Zeit lang sehr überzeugt vom T90.
Ich würde mich vom ach so verschrienen Peak vorweg nicht verschrecken lassen denn abgesehen davon gibt es wohl kaum Ansatzpunkte für negative Kritik...außer man benötigt zwingend ein austauschbares Kabel
Quarzer
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Feb 2016, 16:27
Schade, dass sich der TE hier so eine Diskussion antun muss. Ich habe ihm nur für seine Preisklasse für mein Empfinden sehr gute Empfehlung gegeben. Was er dann draus macht, es was anderes. Dass der T90 nicht jedem gefallen kann, ist ja auch klar. Aber sowas hier? Bitte beendet das Thema und schlagt lieber eine Alternative vor, mit der der TE auch etwas anfangen kann.

Grüße
badera
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2016, 16:34
Auf dieses Niveau begebe ich mich eh nicht herab.

Daher:
Erwähnens- und berücksichtigenswert sind m.E. noch der Fidelio X1/X2 und ich glaube auch ein kleiner Oppo kommt preislich in die Region, zumindest wenn ein Gebrauchtkauf in Frage kommt. Außerdem gehört noch Hifiman genannt. Der 400er klingt wirklich angenehm. Die dürften jedoch ohne KHV an mobilen Geräten nicht besonders laut sein...
liesbeth
Inventar
#18 erstellt: 11. Feb 2016, 16:55
Der TE sollte vlt nochmal ergänzen, was er mit mobilem Betrieb meint. Nur den Betrieb am Telefon etc oder tatsächlich unterwegs.
Für unterwegs sind T90 und die meisten anderen hier genannten nicht zu gebrauchen, dann würde ich den AT MSR 7 absolut ans Herz legen. Der ist als geschlossener aber nicht so räumlich, wie die hier genannten.
Horvath
Gesperrt
#19 erstellt: 11. Feb 2016, 17:43
Uhh wie vornehm pu...

Geschlossen und gute Räumlichkeit bietet der Akg 550/551/545
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 15. Feb 2016, 20:18
Mit mobilen Gerät, ist primär das IPhone gemeint.

Nach einen Besuch bei einen Fachhändler, bot mir dieser an, den Aedle VK1 zu testen, das dieser ein on ear ist, schien er nicht ganz zu berücksichtigen.
Tolle Materialien (Aluminium, Ohrpolster aus Lammleder), allerdings verarbeitet wie eine französische Mittelklasselimousine aus den 90er Jahren und eben on ear.
Preis: ~350€

Nachdem ich vom Aedle VK1 nicht so ganz begeistert war, hatte ich den amerik. Grado 325 auf den
Ohren.
Diese Kh kann man mit größeren Ohrpolstern (55€) ausstatten, sodass dieser zum over ear mutiert.
Hat mir von der Klangabstimmung sehr gut gefallen, da dieser den Mitteltonbereich sehr gut darstellt.
Wollte den Kh jedoch nicht kaufen ohne den B&O H6 zu testen.
Preis: 375€ mit over ear Polstern

Am nächsten Tag bei B&O, der H6...
Mit einer eher geringen Erwartungshaltung, erfreute ich mich zuerst an dem geringen Gewicht der B&O, man merkt sie kaum.
Ich testete verschiedene Musikgenre, generell spielt der Kh sehr ausgewogen und lässig.
Der so oft bemängelte Tieftonbereich, ist existent und ist immer da wo er sein soll, für mich nicht nachvollziehbar, wie man den Kh einen schwachen Tieftonbereich nachsagen kann.
Interessant auch die räumliche Abbildung, welche eigentlich nicht der eines geschlossenen Gehäuses entspricht.
Preis bei Bang und Olufsen 399€
Preis beim Amazon 279€
In Anbetracht das der H6 100€ preiswerter ist, als der sehr gute Grado 325, habe ich den H6 geordert und somit eine Anzahlung für einen high resolution player.
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 15. Feb 2016, 20:19

liesbeth (Beitrag #18) schrieb:
Der TE sollte vlt nochmal ergänzen, was er mit mobilem Betrieb meint. Nur den Betrieb am Telefon etc oder tatsächlich unterwegs.
Für unterwegs sind T90 und die meisten anderen hier genannten nicht zu gebrauchen, dann würde ich den AT MSR 7 absolut ans Herz legen. Der ist als geschlossener aber nicht so räumlich, wie die hier genannten.


Den MSR7 hatte ich auch auf dem Schirm, jedoch keine Möglichkeit diesen zu testen.
a73
Stammgast
#22 erstellt: 18. Feb 2016, 16:32
Hallo!

Du hast oben geschrieben:
"Nachdem ich vom Aedle VK1 nicht so ganz begeistert war, hatte ich den amerik. Grado 325 auf den
Ohren.
Diese Kh kann man mit größeren Ohrpolstern (55€) ausstatten, sodass dieser zum over ear mutiert."


Kannst du mir sagen, um welche Polster es sich hier genau handelt??

Vielen Dank im Voraus

LG
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#23 erstellt: 18. Feb 2016, 16:42
Das ist mal wieder ein sehr lustiger Thread!

Die Polster, um die es geht, sind die Polster der höheren Modelle (PS/GS 1000).

Schöne Grüße,
Ape
a73
Stammgast
#24 erstellt: 18. Feb 2016, 17:10
Und die passen wirklich auf den SR 325??

In der Beschreibung steht ja für PS1000/GS1000...

LG
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#25 erstellt: 18. Feb 2016, 18:49
Jup i.d.R. schon, da die Gehäusedurchmesser gleich sind. Siehe z.B. hier.

Schöne Grüße,
Ape
a73
Stammgast
#26 erstellt: 18. Feb 2016, 19:10
Vielen Dank.

Die werde ich vielleicht mal ausprobieren....

LG
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 22. Feb 2016, 23:06
Update

Ohne es genau ausmachen zu können, war ich nach ein paar Tagen vom Klangbild des B&O angenervt.
Die Suche geht also weiter, nach einen Kh der nicht nervt

Hier im Forum wird hier und da über den präsenten Hochtonbereich der Grados schwadroniert, wie genau kann ich mir das vorstellen?
Verändert sich dieser Frequenzbereich in der Einspielphase?
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#28 erstellt: 23. Feb 2016, 01:04
Die Einspielphase ist ein Mythos. Es ändert sich nichts signifikantes am Hörer. Lediglich der Abstand zwischen Ohr und Treiber kann sich mit der Zeit ändern, da das Füllmaterial der Polster platt gedrückt wird.
Leider lässt sich das nervige des B&O's schlecht verorten, da du dazu keine Angaben getätigt hast. Könntest du versuchen das noch etwas zu präzisieren?

Bezüglich der Grados würde ich eher Abstand halten, da sie nicht verzerrungsfrei sind und zudem eine recht quäkige, höhenlastige Abstimmung haben. ich könnte mir vorstellen, dass das auch das Problem mit dem H6 war.

Es wird, so denke ich, grundsätzlich kein Problem sein einen passenden Hörer zu finden, sei diesbezüglich also unbesorgt

Schöne Grüße,
Ape


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 23. Feb 2016, 01:07 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#29 erstellt: 23. Feb 2016, 08:48
Ist meist bei Hörern so, die beim ersten mal ein "WOW" auslösen. Dieses WOW geht einem dann recht schnell auf die Nerven. Ein neutraler, zuerst langweilig klingender Hörer macht da wohl länger Spaß.
Die Vorgeschlagenen AKGs der 5er Reihe könnten hier in die richtige Richtung gehen.

Wegen den Grados: Ich hatte je letztes Jahr für ein paar Wochen den RS1i bei mir und fand den klang sehr ähnlich dem des T90. Der Beyer war allerdings räumlicher, bequemer und klang meines Achtens "runder"(leicht wärmer). Am Grado waren allerdings die original Pads drauf. Die G-Cushings hatte ich überlegt zu kaufen, war dann aber doch zu geizig nen Fuffi für einen Hörer auszugeben, der nicht mir gehört und der dem was ich habe so ähnlich klingt.
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 23. Feb 2016, 17:16

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #28) schrieb:
Leider lässt sich das nervige des B&O's schlecht verorten, da du dazu keine Angaben getätigt hast. Könntest du versuchen das noch etwas zu präzisieren?

Bezüglich der Grados würde ich eher Abstand halten, da sie nicht verzerrungsfrei sind und zudem eine recht quäkige, höhenlastige Abstimmung haben. ich könnte mir vorstellen, dass das auch das Problem mit dem H6 war.

Es wird, so denke ich, grundsätzlich kein Problem sein einen passenden Hörer zu finden, sei diesbezüglich also unbesorgt

Schöne Grüße,
Ape


Hallo!
Ihr Zwei trefft den Nagel auf den Kopf.

Primäres Problem der B&Os:
Gesang hörte sich an, als käm dieser nicht zentral sondern leicht von vorn rechts.
Das Wechseln des Mediums brachte keine Abhilfe, ein Drehen der Hörer verlegte das Problem auf die linke Hörseite.
Sehr tiefe Frequenzen wurden eher links gespielt, ich vermute das dies evtl so gewollt ist um, einen räumlicheren Klang zu erwirken (Delay?).

Das erste Wow wurde bei mir durch eine gewisse Detailiertheit, die der Hörer im Mittel bis Hochtonbereich spielt ausgelöst.
Genau das ist es, was am Ende genervt hat.
Beim 325e liest sich bei einigen, dass das Quäkige seit dem Wechsel von 325i auf e minimiert worden ist?

Im Moment habe ich die AKGs 5er, Audio Technica MSR7 und die Grados im Visier.
Werde mich jetzt noch einmal auf dem Weg zum Freundlichen machen.
Horvath
Gesperrt
#31 erstellt: 23. Feb 2016, 17:40

Pd-XIII (Beitrag #29) schrieb:
Ist meist bei Hörern so, die beim ersten mal ein "WOW" auslösen. Dieses WOW geht einem dann recht schnell auf die Nerven. Ein neutraler, zuerst langweilig klingender Hörer macht da wohl länger Spaß.

Amen
bartson
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Feb 2016, 23:44
Ich kann jetzt leider keinen Vergleich zu den H6 ziehen, habe aber bei meinen Recherchen etwa 15 verschiedene Kopfhörer getestet. Von beyerdynamic über Sennis bis hin zu AKG. Alles etwa im Bereich von 150-350 Euro. Man muss wirklich sein eigenes Hörempfinden in den Vordergrund stellen und sich viele “Lieblings-Songs” immer und immer wieder anhören. Entweder es fetzt oder es geht - wie Pd-XIII schön sagt - einem irgendwann auf den Sender...

Ich habe den MSR7 auf der CanJam in Essen gehört und danach spontan geordert. Seitdem wechsle ich - je nach Musikrichtung zwischen dem MSR7 und meinen VModa M-100. Der M100 ist eher was für unterwegs mit ordentlich Bass, wo auch die Beine gerne in der S-Bahn mitwippen - der MSR ist zuhause mein bevorzugter Hörer. Ich finde den einfach etwas ausgeglichener und trotz schönem Kickbass schön räumlich und klar. Vielleicht auch etwas warm, aber definitiv ohne Peaks.

Benutze den übrigens unterwegs am iPhone, zuhause am Macbook und Yamaha RX-V473.


[Beitrag von bartson am 29. Feb 2016, 23:45 bearbeitet]
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 01. Mrz 2016, 00:50
Guten Abend zusammen.

Leider konnte ich die Grados nicht noch einmal testen, da diese ausverkauft waren

DerMSR7 wurde jetzt für 209,99€ geordert.
Werde spätestens am Wochenende eine Rückmeldung geben.
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 02. Mrz 2016, 21:19
Heute ist der Audio Technica MSR7 gekommen.

Persönlich finde ich den Hörer überbewertet.
Die Höhen wirken im Ausklingen ein wenig abgehakt, mittlere Frequenzen sind neutral und ok, der Tiefton m.E.n. nicht erwähnenswert.
Bässe kommen zurückgenommen und komprimiert rüber, als würde parallel eine Monotonspur laufen.
Wer zum B&O sagt dieser könne mehr Tiefton vertragen, der wird beim MSR7 schwer enttäuscht.
Im Vergleich zu dem H6 bietet der MSR etwas mehr Raumklang, nutzt diesen aber nicht um ein analytischeres Klangbild zu erstellen.
Sollte der Hörer eine Einspielzeit brauchen, liegt es glaube ich nicht fern, das dieser auch in dieser Zeit überzeugt.

Langsam bin ich etwas angenervt.


[Beitrag von Flamongo am 02. Mrz 2016, 21:20 bearbeitet]
badera
Inventar
#35 erstellt: 02. Mrz 2016, 22:37
Naja, Du hast ja Vorschläge genug auf dem Tisch, aber das Hören und Entscheiden kann Dir niemand abnehmen.
vanda_man
Inventar
#36 erstellt: 02. Mrz 2016, 23:21

Flamongo (Beitrag #34) schrieb:

Bässe kommen zurückgenommen und komprimiert rüber, als würde parallel eine Monotonspur laufen.


Dann suchst du einen bassbetonten KH, neutral wäre dann nichts für dich.
Diesen Eindruck bekommen aber die meisten, die Bass quantitativ beschreiben.
Darum schlage ich dir Beyerdynamic DT770, Ultrasone Pro900 und Audio Technica ATH-M70x vor.
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 03. Mrz 2016, 22:30
Hallo

Mir reicht der Bass eines B&O, obwohl 90% sagen da fehlt Bass.
Jetzt sagst Du ich soll nach Basshörern schauen, also einen Beats bestellen und den dann zurück geben, weil der zuviel Bass hat?
Hilf mir auf die Sprünge!
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#38 erstellt: 03. Mrz 2016, 22:42
Du interpretierst dabei Dinge in den Zusammenhang, die so weder intendiert noch explizit gesagt worden sind. Der B&O ist ein bassbetonter Hörer, der audio-technica eher neutral, weshalb dir bei diesem die Bassquantität auch wenig(er) vorkommt, was nicht zuletzt auch eine Gewöhnungssache ist.
Von beats war hier (außer von dir) nie die Rede.

Viele Grüße,
Ape
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 03. Mrz 2016, 22:49
Der B&O ist bassbetont, obwohl gerade dort der Tiefton als zurückhaltend betitelt wird?
Wieder was gelernt, für mich ist die Thematik noch recht frisch.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#40 erstellt: 03. Mrz 2016, 23:01
Ich weiß nicht, wer den Tiefton als zurückhaltend bezeichnet hat, aber das ist er im Vergleich zum audio-technica definitiv nicht. Überhaupt ist er recht stark gesoundet und von Neutralität oder Zurückhaltung weit entfernt.

Schöne Grüße,
Ape


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 03. Mrz 2016, 23:01 bearbeitet]
Flamongo
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 03. Mrz 2016, 23:08
In Reviews diverser Foren und auch eines Online Versandhauses kann man das durchaus rauslesen.
Bin da vollkommen bei Dir, im Vergleich zum MSR7 kann man nicht von Zurückhaltung sprechen.
Unter diesem Aspekt der Neutralität des ATH, ist es jetzt auch verständlich was mit bassbetont gemeint ist.

Gibt es jemanden mit Erfahrungswerten von dem Denon AH400?
Pd-XIII
Inventar
#42 erstellt: 04. Mrz 2016, 12:46
Reviews sind immer so eine Sache, kommt halt stark darauf an, wer diese verfasst. Und die Amazon-Rezensionen ´muss man auch mit Vorsicht genießen, da hier wirklich jeder seinen Senf dazu gibt. Das geht an bei jemandem, der schon wirklich viel gehört hat, über den Basshead, dem es nie genug Dröhnung ist bis hin zu dem, der gerade seinen ersten Kopfhörer jenseits der 30€ Klasse aufsetzt und mit dem Klang noch gar nichts anfangen kann. Eines haben aber fast alle gemein: Sie schreiben nach dem ersten aufsetzen oder innerhalb der ersten 14 Tage nach Kauf. Da spielt meist noch das New-Toy-Phänomen mit rein oder eben eine Beurteilung ohne sich an die neue Klangsignatur gewöhnt zu haben, schlimmstenfalls dieser erst gar keine 2te Chance zu geben. Jetzt aber genug OT

Der Denon ah400 würde mich auch mal sehr interessieren, da er einfach saulecker aussieht...nicht nur für Bieber
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