welchen khv für akg k701 für bis zu 120eur?

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Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Jul 2018, 16:25
hi

ich habe mir neulich den akg k701 zugelegt und damit er noch besser klingt, möchte ich mir einen khv dazu kaufen für bis zu 120 eur, da ich gelesen habe, dass besonders kopfhörer wie der k701 davon profitieren.
das alles wird nur am pc betrieben.

anwendungsgebiete sind musik (alle genres quer druch die bank) und gaming.

ausserdem wollte ich fragen, ob es sich lohnt, noch einen generellen verstärker dazu zu kaufen für meine günstigen creative stereo pc-boxen (haben nur 50eur gekostet, mit subwoofer dabei, also ein billiges 2.1 system) oder ob ich die einfach am onboard-sound lassen soll, da durch einen extra verstärker kaum verbesserung zu erwarten ist.

vielen dank!


[Beitrag von Vyy am 07. Jul 2018, 16:26 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#2 erstellt: 07. Jul 2018, 16:40
Ein normaler Verstärker lohnt sich für dich nicht, denn da kannst du deine Lautsprecher garnicht anschliessen. Die haben ihren Verstärker integriert. Für Kopfhörer sind "normale" Verstärker auch nicht optimal.

Wegen KHV bin ich nicht mehr so up-to-date da müsstest du dich noch auf Andere gedulden...


[Beitrag von Basstian85 am 07. Jul 2018, 16:40 bearbeitet]
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Jul 2018, 16:45
okay danke schonmal, dann warte ich
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 07. Jul 2018, 16:48
Der K701 hat nichts gegen etwas mehr Dampf...
Ich habe noch einen TPA6120 Amp der einen K701 gut antreiben konnte.
Als reiner Amp sollte der durchaus gehen
https://www.amazon.d...B6rerverst%C3%A4rker
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Jul 2018, 16:50
ah ok, cool.

ich hab viel positive über den schiit magni 3 für 125eur gehört, lohnt sich da der aufpreis?
ausserdem, haben die nicht andere strom stecker in den usa? würde ich dafür einen adapter benötigen?

schiit magni 3


[Beitrag von Vyy am 07. Jul 2018, 17:29 bearbeitet]
entertain_me
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jul 2018, 18:29
Bei schiit-europe bekommst du die europäischen Versionen. Die kannst du ohne Adapter benutzen.
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Jul 2018, 18:43
ah okay.
benötige ich noch irgendwelche kabel, um den khv am pc anzuschließen?
imLaserBann
Inventar
#8 erstellt: 07. Jul 2018, 19:46
ja
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Jul 2018, 19:48
merkwürdig, die sind nicht enthalten?
welches würdet ihr den empfehlen?
imLaserBann
Inventar
#10 erstellt: 07. Jul 2018, 20:02
Soll es denn wirklich der Schiit magni werden?
Der ist als reiner Verstärker analog anzuschließen und hat RCA/Cinch-Eingänge. Die Soundkarte am PC wird vermutlich einen 3,5mm Klinkenausgang haben, dann würde ein Kabel von 3,5 mm Stereoklinke (männlich) auf 2 x Cinch (männlich) passen. Die Soundkarte des PCs bleibt dann halt weiter in Verwendung.
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 07. Jul 2018, 20:11
was bedeutet "als reiner Verstärker analog anzuschließen" und "Die Soundkarte des PCs bleibt dann halt weiter in Verwendung."?

ist das schlecht?
ich dachte der sinn eines KHV besteht darin, dass er die soundkarte umgeht und somit eine qualitätssteigerung bewirkt. denn ansonsten könnte ich mir ja direkt eine soundkarte kaufen anstatt einen KHV. oder benötige ich einen DAC dafür?

tut mir leid, ich kenne mich mit solchen dingen nicht sonderlich gut aus.
Basstian85
Inventar
#12 erstellt: 07. Jul 2018, 20:30
Ich hatte das Hier mal vereinfacht erklärt.

Basstian85 (Beitrag #7) schrieb:
Ich versuch es mal stark zu vereinfachen:

DAC= Digital-Analog-Connverter. Der wandelt digitale Daten (Eine MP3 auf deiner Festplatte zB) in Analoge um. Das Ding sitzt auf deiner Soundkarte. Diese - nun analogen - Daten werden am Klinken-Ausgang ausgegeben und der Kopfhörer bzw. Lautsprecher gibt diese dann aus.

Kopfhörerverstärker (Kurz: KHV) gibts in allen Preisklassen. Mit und ohne DAC. Für Cinch gibt es Adapter/Kabel - Die haben auf einer Seite die kleine Klinke, die kommt dann in deine Soundkarte und auf der anderen Cinch Weiß/Rot, das käme dann in den Verstärker.

Hängst du einen Kopfhörerverstärker an den analogen Ausgang der Soundkarte, dann bekommt der Verstärker das analoge Signal, kann es verstärken und an den Kopfhörer geben. Hast du einen Kopfhörerverstärker mit integriertem DAC kannst du ihn digital verbinden per USB zB. Dann bekommt er sozusagen die MP3-Datei zB wandelt diese selbst in analog um und verstärkt sie und gibt sie aus, somit hast du deine Soundkarte im PC umgangen, der PC ist nur noch Datenlieferant.


Klangunterschiede zwischen DACs sind stark umstritten, bei KHVs gibts welche, die sind aber meist nicht sehr groß und auch abhängig vom KH.
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 07. Jul 2018, 22:01
ah okay, welchen dac könnt ihr denn dann empfehlen für den akg 701?
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 07. Jul 2018, 23:19

Vyy (Beitrag #13) schrieb:
ah okay, welchen dac könnt ihr denn dann empfehlen für den akg 701?


Du wirst in deinen Preisklassen niemals Unterschiede zwischen verschiedenen Wandlern heraushören.

Deine Frage kannst du komplett vergessen!
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 07. Jul 2018, 23:22
also du meinst, dass beispielsweise der schiit fulla 2 nicht besser klingen wird als onboard-sound?

der akg k701 hat immerhin mal zwischen 300 und 400 eur gekostet
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 07. Jul 2018, 23:29

Vyy (Beitrag #15) schrieb:
also du meinst, dass beispielsweise der schiit fulla 2 nicht besser klingen wird als onboard-sound?....


Versteh ich nicht! Was bedeutet denn onboard-Sound?

Entweder geht das SPDIF-Signal digital raus/in einen D/A Wandler; dann gibt es keinen "onboard-Sound" (da ja nur das digitale Signal nach außen ausgegeben wird).

Oder das interne Signal wird DA gewandelt und analog an den Preoouts ausgegeben. Dann ist aber die interne analoge Verstärkung im Spiel.

Was meinst du bei dem Thema DA-Wandler mit Onboard-Sound???
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 07. Jul 2018, 23:34
Ich möchte ja einen dac kaufen, damit ich den kopfhörer am pc besser ausreizen kann und damit er etwas lauter wird.

Ich hab deine antwort jetzt so verstanden, dass ein dac für 120 eur wie zb. der schiit fulla keine signifikante verbesserung zu onboardsound (den ich momentan nutze) darstellt. eventuell hab ich dich da missverstanden.
mit onboard-sound meine ich den soundchip des mainboards des PCs.

Tut mir leid, eine unterhaltung zu führen mit jemandem wie mir, der von der materie quasi keine ahnung hat kann sicherlich etwas nervenaufreibend sein für erfahrene hi-fi leute wie dich. danke trotzdem für die antworten!

mir fällt auch gerade ein:

was wäre eigentlich sinnvoller für mich, einen dac zu kaufen für den schiit fulla und meinen kopfhörer daran zu betreiben, ODER lediglich einen KHV wie den magni 3, welchen ich dann an meinen onboard sound anschließe?


[Beitrag von Vyy am 08. Jul 2018, 00:07 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 08. Jul 2018, 07:17

Vyy (Beitrag #17) schrieb:
Ich möchte ja einen dac kaufen, damit ich den kopfhörer am pc besser ausreizen kann und damit er etwas lauter wird.....


Jetzt habe ich verstanden, wo du gestolpert bist.

Ein DAC ist die Abkürzung für Digital Audio Converter, sprich D/A Wandler. Wenn du es "etwas lauter" haben willst, brauchst du grundsätzlich keinen DAC sondern nur den Verstärker, einen KHV.

Es gibt etliche KHVs, die haben einen DAC integriert, d.h. man kann digital in die Teile rein. Grundsätzlich erforderlich ist das nicht!

Du kannst auch mit einem Thomann HP1 -sprich ohne DAC- anfangen und den an den analogen Ausgang des PCs -sprich mit dem Onboard D/A-Wandler!- hängen.

Oft reicht das, was Lautstärke angeht allemal, der HP1 kann gut Dampf machen (zumal f KHs ab 8 Ohm geeignet).
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 08. Jul 2018, 07:23
ah okay.

also wenn es rein um einen besseren sound geht, was würde mir dann das beste ergebnis liefern fürs geld bezüglich der akg 701?

entweder der dac schiit fulla, den ich über usb mit meinem pc verbinden würde, ODER
der khv magni 3, welchen ich dann an meinen onboard-sound anschließen würde?
Apalone
Inventar
#20 erstellt: 08. Jul 2018, 07:27
keine Ahnung, habe die Teile nicht ausprobiert.

Ich bin Fan v Lake People. Wenn du da die größeren Modelle nimmst, kommen deine genannten da nur schwer dran.

Aber wie gesagt, lediglich für den Verstärkungsgedanken, gibt es 'zig Modelle.
Werner_B.
Inventar
#21 erstellt: 08. Jul 2018, 18:25

Vyy (Beitrag #5) schrieb:
ich hab viel positive über den schiit magni 3 für 125eur gehört, lohnt sich da der aufpreis?

Ja, die werden sehr gehypt - bevorzugt von technisch nicht sachverständigen Leuten. Für mich kommen sie nicht in Frage, nachdem ich ein seriöses Review gelesen hatte mit klar benannten, technisch gut begründeten Schwächen (d.h. messtechnisch belegt; ich suche das jetzt nicht wieder, und ich erinnere auch nicht mehr den Grund, ist alles zu unwichtig, um mir auch noch die Schwächenprofile irgendwelcher unwichtiger Hersteller zu merken, die lediglich ein grosses Marketing-Brimborium veranstalten). Es gibt definitiv besseres wie z.b. die genannten Lake People oder Violectric (sind zwei Marken desselben Herstellers) - die sind quasi was "amtliches", und nicht zwingend teurer, z.B. der G103-S. Oder alternativ was von JDS Labs, von denen gibt es auch gute Geräte.

Gruss, Werner B.
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 08. Jul 2018, 18:34
Vielleicht sollte man nicht aus dem Auge verlieren, was der TE ausgeben will.
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 08. Jul 2018, 18:36
ja genau, ich erwarte keine high-end qualität für 120eur.

ich möchte einfach nur bis zu 120eur ausgeben und dafür die beste qualität, die man für den preis bekommt.
moon1883
Stammgast
#24 erstellt: 09. Jul 2018, 05:43
Die üblichen Verdächtigen:

SMSL M3 USB Optisch Koaxial Digital Analog Wandler DAC und Kopfhörerverstärker Schwarz

oder auch

amazon.de

Oder einer der anderen...

An die jeweiligen Line-Ausgänge kannst Du dann Deine Creative-Kröten anschießen. Den internen Sound bist Du auch los, weil DACs drin sind.
Ic3cube3
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 09. Jul 2018, 08:33
Ich nutze momentan den Sabaj D3 zusammen mit einem Beyerdynamic DT 880 (250 Ohm). Der Kopfhörerverstärker ist bei mir mit einem Koaxialkabel mit dem PC verbunden und erhält daher ein digitales Eingangssignal, das der integrierte DAC des D3 dann umrechnet. Der Soundchip meines Computers bleibt dabei vollkommen außen vor.

Klanglich lässt sich dabei - bestätigt durch mehrere Blindtests mit mehreren Personen - eine eindeutige Verbesserung des Klangs in Sachen Klarheit, Detailreichtum und Räumlichkeit feststellen. Bei bloßer Verwendung eines Kopfhörerverstärkers ohne DAC (Sabaj PHA2) war dieser Effekt bei weitem nicht so groß.

Ich würde dir daher - auch in Anbetracht des Preises von 80€ - zum wirklich guten Sabaj D3 raten und diesen digital (= optisch, koaxial, USB) mit deinem PC verbinden. Das sollte die Wiedergabequalität im Vergleich zum direkten Anschluss am PC deutlich verbessern.

Deine Lautsprecher könntest du ebenfalls am D3 anschließen, da dieser neben dem 6.35mm-Ausgang auf der Vorderseite auch noch einen Cinch-Ausgang auf der Rückseite hat. Das ist allerdings nur eine zusätzliche Möglichkeit, sofern du daran Interesse hast und dich der Sound deines Computers stört.


[Beitrag von Ic3cube3 am 09. Jul 2018, 08:34 bearbeitet]
Johnny_N
Stammgast
#26 erstellt: 09. Jul 2018, 09:43
Ich empfehle dir den FX Audio DAC X6. Er hat eine höhere Ausgangsleistung als der Sabaj D3 und der SMSL M3 bei niedrigerem Preis. Alternativ den Sabaj. Den SMSL würde ich ausschließen, da du neu kaufen müsstest, wenn es doch mal schwerer anzutreibende KH werden sollen.

Wenn du dein Budget ausreizen möchtest und Wert auf Gaming-Features (Surround-Simulation, Mikrofon-Eingang, Schrittgeräusch-Verstärker, etc.) legst, kannst du dir den Sound BlasterX G5 genauer anschauen. Die externe Soundkarte befindet sich in etwa auf dem Niveau des Sabaj D3, hat jedoch einen Mikrofon-Eingang, einen digitalen Ausgang und kommt mit einer umfangreichen Software.
Basstian85
Inventar
#27 erstellt: 09. Jul 2018, 10:03
Beim FX Audio bin ich recht skeptisch. Es wird von abfallendem Hochton und manchmal Knack/Störgeräuschen gesprochen. Die Messwerte sind schon relativ schlecht, man sieht auch den abfallenden Hochton... Hier nachzulesen


[Beitrag von Basstian85 am 09. Jul 2018, 10:07 bearbeitet]
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 09. Jul 2018, 15:06
ah okay, vielen dank schonmal für die vielen empfehlungen!

ich überlege gerade, welchen davon ich nehmen soll.
ich denke, ich würde einen vorziehen, der den doch sehr neutralen akg etwas spaßiger macht wenn möglich, also etwas mehr bässe und wuchtiger, alles scheint sehr weit weg zu sein wenn ich den kopfhörer auf habe, fast schon wie boxen.

gibt es einen von den dacs, die ihr empfohlen habt, der dem etwas abhilft?

alternativ, falls das nicht möglich ist, würde ich eher einen nehmen, der die gute bühne des akg noch etwas verbessert, da ich ihn ja hauptsächlich zum fps spielen nutze. optimal wäre einer, der beides verbessert, aber ich glaube, diese beiden vorlieben schließen sich gegenseitig aus, oder?


[Beitrag von Vyy am 09. Jul 2018, 15:08 bearbeitet]
JackA$$
Inventar
#29 erstellt: 09. Jul 2018, 15:38

Vyy (Beitrag #13) schrieb:
ah okay, welchen dac könnt ihr denn dann empfehlen für den akg 701?

Creative G5
Ic3cube3
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 09. Jul 2018, 19:09
Vom FX-Audio kann ich aus persönlicher Erfahrung nur abraten. Ich hatte einen solchen aufgrund des geringen Preises gekauft. Nach knapp zwei Tagen machte es einmal laut "Knack" und der Spaß war vorbei. Das Gerät war ohne jegliche Vorankündigung einfach tot und ich habe nicht den geringsten Schimmer, warum das so ist. Bei Amazon hat man mir glücklicherweise einen Tausch gegen den Sabaj angeboten, der nun schon seit Wochen ohne Murren seinen Dienst verrichtet. Dabei handelt es sich aber wahrscheinlich nur um einen Einzelfall und nicht um die Regel.

"Spaßig" ist der Sound des D3 allerdings beim besten Willen nicht. Am besten würde es hier wohl "neutral" oder "ausgewogen" treffen. Ich kann zumindest keine besondere Fokussierung auf bestimmte Frequenzen oder gar eine Anhebung des Basses feststellen. Wenn der solch ein Klang gut gefällt solltest du aber vielleicht auch die Wahl des Kopfhörers noch einmal überdenken. Der K701 ist nicht gerade für seine spaßige Abstimmung bekannt, sondern eher für analytischen und zurückhaltenden Klang mit großer Räumlichkeit.

Etwas mehr "Wumms" sollte der DT 990 von Beyerdynamic bieten können, der einen leicht angehobenen Bass hat. Preislich sollte sich das auf jeden Fall nicht viel nehmen.
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 09. Jul 2018, 21:48
ja ich weiß, ich hab mich aber bewusst für den akg wegen seiner räumlichkeit entschieden.

aber dann dachte ich, dass nichts dagegen spricht, ihn mittels eines dacs/khv leicht spaßiger zu gestalten.


[Beitrag von Vyy am 09. Jul 2018, 21:48 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#32 erstellt: 09. Jul 2018, 22:04

Vyy (Beitrag #31) schrieb:
aber dann dachte ich, dass nichts dagegen spricht, ihn mittels eines dacs/khv leicht spaßiger zu gestalten.

Das ist dann das falsche Mittel zum Zweck, sofern damit z.B. Bassanhebungen gemeint sind. Dafür gibt's Equalizer. Ein Verstärker verstärkt normalerweise nur linear, macht also allenfalls lauter (Ausnahmen gibt's gleichwohl).

Gruss, Werner B.
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 09. Jul 2018, 22:10
in diesem fall wäre vielleicht die empfehlung der portablen soundkarte Creative G5 nicht schlecht.
die hat in der software ja einen equalizer, ausserdem hatte ich vor jahren mal eine creative x-fi, da hat mir der crystalizer ganz gut gefallen. da hatte ich allerdings noch meine alten akg k530 angeschlossen, also nichts besonderes.
Apalone
Inventar
#34 erstellt: 09. Jul 2018, 22:53

Vyy (Beitrag #28) schrieb:
....
ich denke, ich würde einen vorziehen, der den doch sehr neutralen akg etwas spaßiger macht wenn möglich, also etwas mehr bässe und wuchtiger, .....

gibt es einen von den dacs, die ihr empfohlen habt, der dem etwas abhilft?....


entweder hast du nicht gelesen oder nicht verstanden...

Das macht heutzutage KEIN DAC und KEIN KHV. Deine Anschaffungswünsche werden nichts bringen!

Der eine wandelt, der andere verstärkt. Sonst nichts!

Vernünftige Equalizer-Lösung??
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 09. Jul 2018, 22:56
also in testberichten zu dacs / khv hab ich aber gelesen, dass der sound anders klingen kann je nach dac/khv. und das deswegen bestimmte geräte für bestimt kopghörer empfohlen werden, je nach kopfhörer und gescchmack.

meinst du mit einer vernünftigen equalizer-lösung software?
Werner_B.
Inventar
#36 erstellt: 09. Jul 2018, 23:19

Vyy (Beitrag #35) schrieb:
also in testberichten zu dacs / khv hab ich aber gelesen, dass der sound anders klingen kann je nach dac/khv. und das deswegen bestimmte geräte für bestimt kopghörer empfohlen werden, je nach kopfhörer und gescchmack.

Ja, ja, sowas schreibt die technisch unbedarfte Mehrheit, ohne die Ursachen zu kennen noch zu hinterfragen *). So kann man vorgehen, das ist allerdings eine vorwissenschaftliche Vorgehensweise, wenn man die technischen Zusammenhänge nicht kennt. Man bewegt sich im dumpfen Sumpf des Ausprobierens ohne Ambitionen das Thema auch nur annähernd verstehen zu wollen, kauft und verkauft und probiert ziel- und sinnlos. Wenn solche Kombinationsverhältnisse KHV/KH zu unterschiedlichem Klang führen, liegt es in aller Regel an Impedanzfehlanpassungen bzw. etwas generalisiert (und damit nicht 100% korrekt) an zu hohen Ausgangsimpedanzen der Verstärker. Das hatten wir schon oft hier durchdekliniert und ich mache das nicht zum wiederholten Mal, davon abgesehen gibt es berufenere als mich, die das Thema messtechnisch untermauert haben. Kurz: ein KHV sollte eine Ausgangsimpedanz von unter 2 Ohm haben, dann gibt es auch keine Frequenzgangverbiegung. Ausnahme: manche Beyer sind wohl auf eine Ausgangsimpedanz von ca. 100 Ohm abgestimmt (das ist m.W. historisch bedingt basierend auf einer veralteten Norm) - zumindest früher war das so, ob es heute noch so ist, weiss ich nicht sicher.

*) Wenn sowas noch unter das Mäntelchen "Test" gekleidet wird, bekomme ich regelmässig die Krätze. In Wahrheit sind die meisten dieser "Tests" bestenfalls Marketing & Werbung.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 09. Jul 2018, 23:28 bearbeitet]
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 09. Jul 2018, 23:24
achso okay, das wusste ich nicht.
danke für die aufklärung
Basstian85
Inventar
#38 erstellt: 10. Jul 2018, 08:56
Equalizer APO ist hier sehr beliebt. Freeware und funktioniert systemweit. Er bietet unendlich viele Bänder und eine Menge Konfigurationsmöglichkeiten, da kannst du dir den Klang so anpassen wie du es magst...


[Beitrag von Basstian85 am 10. Jul 2018, 08:57 bearbeitet]
Johnny_N
Stammgast
#39 erstellt: 10. Jul 2018, 09:10
Wenn du nicht selbst Hand anlegen willst, kann ich dir True-Fi von Sonarworks empfehlen. Gibt hier im Forum auch einen Thread dazu.
Mit meinem AKG K612 Pro funktioniert das sehr gut. Nur bei hohem Pegel an meinem mobilen KHV neigt der Bass leicht zum übersteuern. Für True-Fi darf es gerne ein potenter Verstärker sein!


[Beitrag von Johnny_N am 10. Jul 2018, 09:12 bearbeitet]
Vyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 10. Jul 2018, 12:26
interessante tips, vielen dank!

ich hab gerade eben true-fi ausprobiert und meinen kopfhörer, mein alter und geschlecht angegeben, und ich finde, dass es sich so anhört als ob er alles einfach nur etwas dumpfer macht. also er nimmt bass dazu, und höhen raus.

hört sich für mich jetzt nicht unbedingt besser an, es geht irgendwie das glasklare des akg k701 verloren.
in spielen zb. ist es gar nicht zu gebrauchen, die schüsse eines maschinengewehrs wummern richtig unangenehm.

aber vielleicht liegt das ja auch daran, dass ich lediglich eine onboard-karte habe und es würde sich besser anhören mir einem besseren dac. aber für so ein programm wäre ich ohnehin nicht bereit, 80eur auszugeben, ich denke da spiele ich lieber etwas mit dem kostenlosen equalizer apo herum und kauf mir für die 80eur eher bessere hardware, ich glaube, das wird unterm strich mehr bringen. trotzdem eine interessante idee und ich bin froh, es mal ausprobiert zu haben.

hätte jemand vielleicht eine einstellungsidee für den apo equalizer bezüglich der akg k701?
ich hab mit so etwas keine erfahrung, und alle presets, die ich bisher mit dem winamp equalizer ausprobiert habe, haben schrecklich geklungen.
ZeeeM
Inventar
#41 erstellt: 10. Jul 2018, 18:17
Vielleicht hilft dir ein Tutorial weiter
https://youtu.be/gFCXWMV5YfQhttps://youtu.be/gFCXWMV5YfQ
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