Lösung mit guter Richtungsortung für primär Shooter spiele bis 200e

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thomasur
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Nov 2019, 07:59
Hi
Ausgangslage ist dass ich einen PC habe mit normaler onboard Soundkarte und gutem standmikro.
Mein Budget liegt bei 200 euro.
Bedürfnisse : gute Ortung der Lokalisation der Gegner im Spiel ( vorrangig ). Mir ist klar dass dies vor allem von der integrierten Virtualisierung ingame abhängt...
Könnt ihr mir ein paar konkrete Vorschläge nennen damit ich keinen Fehlkauf tätige?
Wenn möglich mit austauschbarer Klinke am Headset? Ich hörte dass auch gute stereo Lautsprecher mit entsprechender virtualisierten Surround Sound eine gute Ortung ermöglichen.

Wäre toll wenn ihr mir hierbei ein paar Ratschläge geben könntet. Ich hatte Mal beyerdynamics dt xxx nur waren die deutlich zu leise an meinem PC... Und hatten Zuwenig Bass.. wobei ich mir die nur fürs Musik hören zulegte und nun eben ein gutes system fuers Computer spielen suche... Auch mit Vorverstärker wenn ich sowas brauche. ... Preislich nur bitte unter 200 max 250 euro.. vielen Dank...
Arndtagonist
Neuling
#2 erstellt: 28. Nov 2019, 12:20
Ich habe mir vor ein paar Tagen für einen guten Preis die Philips Fidelio X2HR geholt. Mit 120€ sind sie momentan mehr als nur in deinem Preisrahmen. Haben ordentlich Bass und sind schön luftig, wodurch die Ortung für mich sehr gut möglich ist.
Außerdem haben Sie einen Klinkeneingang verbaut, so dass das Kabel getauscht oder eine Mikrofon-Lösung zwischengeschaltet werden kann. Mit 30 Ohm laufen sie bei mir auch problemlos über den On-Board-Sound.


[Beitrag von Arndtagonist am 28. Nov 2019, 12:21 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#3 erstellt: 28. Nov 2019, 13:10
Takstar Pro 82 hatten wir lange nicht.
Wie immer von meiner Seite aus, mit passenden Schluffen ein richtig geiler Hörer.
thomasur
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Nov 2019, 13:19
Danke für die Tipps.. aber wo soll der tak star erhältlich sein ? Finde ihn nirgendwo. . Sonst noch jemand Tipps. ?
Wäre sehr dankbar.
Ghoster52
Inventar
#5 erstellt: 28. Nov 2019, 13:42
Ibäh oder Fluss.
guggst Du hier
thomasur
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Nov 2019, 13:47
Und die können um diese enorme Preisdifferenz mit den Fidelio die eben genannt wurden mithalten? Mein Budget geht bis 200 Euro ... Muss ja nicht alles drauf gehen aber dies erscheint mir als Laien extrem günstig.,

PS. Und die alle sind fähig Surround Sound zu simulieren ? Also keinerlei 5.1 Lösung die für mich empfehlenswert wäre ?


[Beitrag von thomasur am 28. Nov 2019, 13:54 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#7 erstellt: 28. Nov 2019, 13:55
Einige Philipse nutzen den Superlux-Treiber. (Superlux HD681 kostet 19,xx €)
Noch Fragen ???
Nee im Ernst der Takstar ist sehr gut verarbeitet, hab ich gerade auf der Rübe.
Arndtagonist
Neuling
#8 erstellt: 28. Nov 2019, 13:57
Ich besitze den "Nachbau" der Takstar, die Cooler Master MH752. Das sind die gleichen Kopfhörer ohne Bassreglger aber mit Headset. Das 752 ist etwas teurer, hat aber eine USB-Soundkarte dabei.

Ich finde, dass die Takstar/Cooler Master super sind für ihr Geld. Aus Preis-Leistungs-Sicht wird es nicht wirklich besser. Man kann aber auch über Beyerdynamic nachdenken. Die beyerdynamic One Pro kosten mit 140€ ungefähr das soppelte, sind aber auch sehr gut. Man muss halt die abmischung mögen.

Die Fidelio sind durch ihre offene Bauweise einfach anders vom Klang. Mein Rat: Teste die drei Hörer und entscheide selbst. Wirklich falsch machst du mit keinem der genannten Cans etwas.
thomasur
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Nov 2019, 18:43
Vielleicht noch Ideen oder passt das? Surround kann ja jedes derer oder
ehl
Inventar
#10 erstellt: 28. Nov 2019, 18:48
Für eine gute Ortung muss erstmal Räumliches Hören erreicht werden u. das
widerspricht der Nutzung von KH an sich.

Frage: Möchtest du WIRKLICHEN Raumklang mit KH genießen, was die Ortung an sich erst richtig möglich macht?
Dann ist das am PC möglich, aber mit einigem AUfwand verbunden, der sich aber lohnt.
Möchtest du ein fertiges Produkt kaufen u. bist nicht bereit Zeit u. Mühe zu investieren wirst du sehr wahschl. darauf verzichten müssen.
Warum: In-Kopf-Lokalistaion - habe ich hier beschrieben (Beitrag #3)
http://www.hifi-foru..._id=214&thread=23500

Willst du mehr darüber erfahren, schreib es hier einfach rein, falls nicht:

Ein gern v. vielen Seiten empfohlener KH f. Gaming ist hyperx cloud orbit (s)
Ich kenne ihn aber nicht, versucht aber 3d zu virtualisieren u. ist ein magnetostatischer audeze mobius nur ohne Bluetooth.
Der cloud orbit mit "S" hinten hat noch headtracking, der ohne "s" nicht.
Gibt es bei ebay von lokalem mediamarkt neu f. 259€.
Damit wirst du aber noch immer nich den Raumklang u. die Ortung erreichen wie mit einem smyth realiser a16 o. impulcifer.
JackA$$
Inventar
#11 erstellt: 28. Nov 2019, 18:55
Bitte, bevor man eine Kaufberatung startet, erstmal sich selbst informieren, wie Surround Simulation funktioniert, wie ein Kopfhörer funktioniert, was Onboard für Schwierigkeiten machen kann, etc. etc.
Das wird alles in hunderten von Beiträgen im Netz erklärt, weil immer die selben Fragen auftauchen.
Es ist extrem lästig, immer Jedem, der einen Kopfhörer sucht, beizubringen, was eigentlich ein Kopfhörer ist, wieso die Preisdifferenzen existieren, wie die Surround Simulationen funktionieren, etc. pp.

Was man aber sagen muss: Beim großen Fluss gibts momentan den Fidelio X2 für 120€. Das ist schon ein sehr guter Preis für das Plus an haptischer Qualität, was Ich ggü. Superlux erhalte.


[Beitrag von JackA$$ am 28. Nov 2019, 18:56 bearbeitet]
CharlesDreyfus
Stammgast
#12 erstellt: 29. Nov 2019, 06:08
Die Verwendung von Kopfhörern mit gewöhnlichem Stereo geht nicht zwangsweise mit der Im-Kopf-Lokalisation einher. Das halte ich für überzogen.
Es gibt auch Kopfhörer, die sehr räumlich spielen und einen guten Eindruck von Breite und Tiefe der Bühne vermitteln können. Oder solche, die eine sehr genaue Richtungsbestimmung (Lokalisation) und Trennschärfe auf dieser Bühne ermöglichen. Beides zusammen ist jedoch leider eher selten.

Surround-DSPs sind vor allem dazu geeignet, reale akustische Raumsituationen darzustellen, die wir aus unserer Erfahrung sehr gut kennen und als natürliche Lebensumgebung wahrnehmen. Bei Kopfhörern, die direkt auf den Ohren sitzen, fehlen diese Interferenzen (die des Raumes und zum Großteil auch die der Ohrmuschel), weshalb deren Klang oft als sehr direkt und künstlich bewertet wird.

Wer eine Surround-Simulation anwendet, sollte sich jedoch bewusst sein, dass er im Grunde genommen nichts anderes macht, als ein spezifisches Lautsprecher-Setup in einem spezifischen Raum nachzubilden. Bei einer Stereo-Simulation wandern der rechte und linke Kanal normalerweise nach vorne. Ob das die Lokalisation in Spielen verbessert, halte ich für fragwürdig. Sinn macht das Prinzip eher dann, wenn das Spiel unbearbeitete 5.1 oder 7.1 Streams zur Verfügung stellt, auf welche wir dann unseren gewünschten Raumklang und bestenfalls auch eine persönliche, gehörspezifische Entzerrung anwenden können. Da die meisten Spiele jedoch auf Stereo abgemischt werden (und das nicht zwangsweise schlecht), dürfte dieser Fall eher selten eintreten. Und selbst wenn, dann wäre da immer noch die Frage der Maskierung. Damit meine ich, dass die komplexen Rauminformationen (frequenzabhängige Laufzeiten und Amplituden) der Simulation tatsächlich Details des Spielgeschehens überdecken können. Die Simulation selbst stellt ja erst mal keinen informativen Mehrwert dar. Eher verändert sie den Klang so, sodass wir den Eindruck haben, tatsächlich zwischen einer fest definierten Anzahl von Lautsprechern zu sitzen ...
Ein Mehr an Raumhall finde ich, was das Competitive Gaming anbelangt, zum Beispiel ziemlich nervig. Dadurch klingt das ganze Spiel zwar räumlich größer und echter. Andererseits kann ich mich jedoch nicht mehr so gut auf Bewegungen und Aktionen der Gegner konzentrieren. Besser finde ich es, wenn wirklich nur Ohr und Kopfhörer eingemessen werden und der Raum dabei quasi neutral bleibt. Das praktisch umzusetzen, erfordert allerdings einen sehr schallarmen (um nicht zu sagen "schalltoten") Aufnahmeraum. Den zaubert man nicht mal eben so aus dem Hut.

Unbearbeitetes Stereo ist mir da doch deutlich lieber, als einen mittelmäßigen Kompromiss eingehen zu müssen.
Ausschlaggebend ist für mich die Erfahrung, den Kopfhörer und dessen Abstimmung genau zu kennen. Nur so kann ich die Richtungsinformationen richtig deuten. Ob ein Kopfhörer nun eher bass- oder höhenbetont ist, macht prinzipiell erst mal keinen Unterschied. Die Übung mit einem Kopfhörer, d.h. Gewöhnung an den spezifischen Klang, welches Spielelement aus welcher Richtung wann wie klingt, ist unersetzbar und steht immer an erster Stelle!

Davon abgesehen könnte man die Behauptung aufstellen, dass Kopfhörer mit aufgedicktem Bass auch wieder zu einer Maskierung von Nuancen führen können. Richtungsbestimmende Informationen kommen überwiegend aus der oberen Hälfte des Frequenzspektrums (veranschaulichendes Beispiel). Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Gaming-Kopfhörer häufig höhenlastig gewählt werden.

Meiner Erfahrung nach ist es nicht sonderlich schwer, Kopfhörer mit ordentlicher Lokalisation und Trennschärfe zu finden. Alles, was in den Listen üblicherweise so empfohlen wird, sollte dem schon mehr oder weniger gerecht werden. Deutlich schwieriger wirds, denn der Klang auch noch in die Breite wandern und dabei eben diese Trennschärfe beibehalten soll. Ein Paradebeispiel ist hier denke ich der Sennheiser HD 800.

Bei dem von dir gesetzten Budget würde ich mir dann folgende näher ansehen:

- K712 Pro, oder günstiger K701 bzw. K702
- Massdrop x HIFIMAN HE4XX
- Beyerdynamic DT 880
- Superlux HD681F (unbedingt Pads tauschen!)

Tendenziell würde ich zum K712 oder HE4XX raten.
Der HE4XX hätte den Vorteil, dass er leichter anzutreiben ist. Damit wäre es weniger wahrscheinlich, dass ein neuer Kopfhörerverstärker angeschafft werden muss. Kostenpunkt aktuell etwa 140 Euro inkl. bei Massdrop. Blieben noch bis zu 110 Euro für einen - zunächst optionalen - Kopfhörerverstärker. Da käme z.B. ein Fiio E10K (gibts inzwischen auch spottbilig in der Bucht) oder eine Creative G6 (aktuell beim großen A im Sale) infrage. Ob man die wirklich braucht, hängt davon ab, wie gut dein Onboarausgang implementiert wurde. Ich finde es grundsätzlich aber nie verkehrt, eine externe Soundkarte zu besitzen, bei der das Kabel nicht hinten am Rechner auf Anschlag hängt und bei der man auch on the fly die Lautstärke verstellen kann.


[Beitrag von CharlesDreyfus am 29. Nov 2019, 07:32 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#13 erstellt: 29. Nov 2019, 11:27

Onboard Soundkarte

Dann wäre ein KH wünschenswert, der ohne KHV auskommt.
Im Prinzip halte ich alle 4 für weniger geeignet. Bei AKG ist KHV wünschenswert und
Sie haben eine sehr breite Bühne, Ortungsschärfe beim zocken könnte ein Problem werden.
Ich halte Sie für Musik hören besser geeignet.
Bei den Hiltimännern ist das gleiche, Sie spielen offen wie kaum ein anderer, aber Ortung ist bei denen Luxus,
ich habe die eher "diffus aufspielend" in Erinnerung.
Es gibt Kopfhörer, die sind sehr anspruchslos und bieten trotzdem das Gesuchte.
Labern kann man immer viel, das eigene Ohr entscheidet!
thomasur
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Nov 2019, 15:46

Ghoster52 (Beitrag #13) schrieb:

Onboard Soundkarte

Dann wäre ein KH wünschenswert, der ohne KHV auskommt.
Im Prinzip halte ich alle 4 für weniger geeignet. Bei AKG ist KHV wünschenswert und
Sie haben eine sehr breite Bühne, Ortungsschärfe beim zocken könnte ein Problem werden.
Ich halte Sie für Musik hören besser geeignet.
Bei den Hiltimännern ist das gleiche, Sie spielen offen wie kaum ein anderer, aber Ortung ist bei denen Luxus,
ich habe die eher "diffus aufspielend" in Erinnerung.
Es gibt Kopfhörer, die sind sehr anspruchslos und bieten trotzdem das Gesuchte.
Labern kann man immer viel, das eigene Ohr entscheidet!


Und was für Vorschläge hättest du ?
CharlesDreyfus
Stammgast
#15 erstellt: 29. Nov 2019, 16:17
Die Einordnung zu den genannten KH kann ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Aber so verschieden sind offenbar die Geschmäcker.

Ein paar Alternativen zu nennen, wäre durchaus sinnvoll, wenn man solche Kritik äußert.
ehl
Inventar
#16 erstellt: 29. Nov 2019, 19:19

CharlesDreyfus (Beitrag #12) schrieb:
Die Verwendung von Kopfhörern mit gewöhnlichem Stereo geht nicht zwangsweise mit der Im-Kopf-Lokalisation einher. Das halte ich für überzogen.Es gibt auch Kopfhörer, die sehr räumlich spielen und einen guten Eindruck von Breite und Tiefe der Bühne vermitteln können.


Welche denn? Ich habe so einige KH getestet (isine20, isine10, akg k702, fidelio x1, u.a.) u. naja es klingt f. mich doch recht beengt, orten kann ich da nicht so viel. Aber jeder hört anders, ich kann nur meine Erfahrung wiedergeben. 1000€ KH mögen da besserer Resultate leisten, aber das ist jetzt hier auch nicht relevant f. den TE.



CharlesDreyfus (Beitrag #12) schrieb:
Wer eine Surround-Simulation anwendet, sollte sich jedoch bewusst sein, dass er im Grunde genommen nichts anderes macht, als ein spezifisches Lautsprecher-Setup in einem spezifischen Raum nachzubilden. Bei einer Stereo-Simulation wandern der rechte und linke Kanal normalerweise nach vorne. Ob das die Lokalisation in Spielen verbessert, halte ich für fragwürdig.


Ich bin kein KH-Gamer u. habe keine Shooter-Erfahrung, daher ist dein Beitrag dazu sicher fundierter.
ABer rein logisch: Der Sound ist doch weiterhin f. STereo konzipiert u. nicht für binaural. also verfälscht man doch durch KH-Nutzung eher den Klang bsdrs. in der Räumlichkeit.
Die Ortung in Stereo ist von Natur aus auch so schon begrenzt, da nur frontal mit zwei Kanälen belegt.
Aber auf dieses Format beziehen sich die Entwickler doch nun mal, die vorderen Kanäle zu den Seiten (l/r) direkt neben das Ohr zu verschieben, macht es doch nicht besser?
Oder ist bei Spielen das sog. "Stereo" doch eher auf KH hin optimiert, da es gerade bei PC-Gaming beliebt ist?



CharlesDreyfus (Beitrag #12) schrieb:
Sinn macht das Prinzip eher dann, wenn das Spiel unbearbeitete 5.1 oder 7.1 Streams zur Verfügung stellt, auf welche wir dann unseren gewünschten Raumklang und bestenfalls auch eine persönliche, gehörspezifische Entzerrung anwenden können.

...dann wäre da immer noch die Frage der Maskierung. Damit meine ich, dass die komplexen Rauminformationen (frequenzabhängige Laufzeiten und Amplituden) der Simulation tatsächlich Details des Spielgeschehens überdecken können. Die Simulation selbst stellt ja erst mal keinen informativen Mehrwert dar. Eher verändert sie den Klang so, sodass wir den Eindruck haben, tatsächlich zwischen einer fest definierten Anzahl von Lautsprechern zu sitzen ...

Sehe ich dann schon als zstzl. Information, weil mehr Rauminformationen mit 5.1/7.1 möglich sind.
Quetsche ich diese auf eine Bühne, die sich zudem nur auf Kopfebene befindet, erleichtert das mir jedenfalls nicht die Ortung.
EIn glaubhaftes Raumgefühl an sich macht mir das eher zugänglich, mit 7.1 KH habe ich jetzt aber auch keine Erfahrung gemacht, das am Rande.


CharlesDreyfus (Beitrag #12) schrieb:
Ein Mehr an Raumhall finde ich, was das Competitive Gaming anbelangt, zum Beispiel ziemlich nervig. Dadurch klingt das ganze Spiel zwar räumlich größer und echter. Andererseits kann ich mich jedoch nicht mehr so gut auf Bewegungen und Aktionen der Gegner konzentrieren. Besser finde ich es, wenn wirklich nur Ohr und Kopfhörer eingemessen werden und der Raum dabei quasi neutral bleibt. Das praktisch umzusetzen, erfordert allerdings einen sehr schallarmen (um nicht zu sagen "schalltoten") Aufnahmeraum. Den zaubert man nicht mal eben so aus dem Hut.


Ja, da hast du Recht. Genau genommen müssten die SPiele die Soundinformation zum Raum je nach UMgebung mitliefern, in Räumen also halliger als draußen.
Viele Shooter spielen ja draußen auf dem Schlachtfeld, also tendenziell eher wenig Hall außer z.B. zwischen Häuserwänden.
Eigtl. müsste man daher vllt draußen einmessen, weiß nicht, wie gut das möglich ist u. ist nat. unpraktisch das umzusetzen.



CharlesDreyfus (Beitrag #12) schrieb:
Unbearbeitetes Stereo ist mir da doch deutlich lieber, als einen mittelmäßigen Kompromiss eingehen zu müssen.

Also du meinst im Vergleich zu diesen Surround virtualisierern, welche das Stereo auf 7.1 verteilen wollen u. dabei mal mehr, mal weniger richtig liegen?
Es bringt nat. nichts o. sogar NAchteile in der Ortung, wenn die Surround-Simulation Geschehnissee räumlich darstellt, sie aber falsch im Raum verteilt.

ICh glaube aber, für thomasur führt das mittlerweile zu weit, der Thread soll ja ihm als Kaufberatung dienen u. nicht uns diskutieren lassen, so ist es aber in vielen Threads.
Wollte aber Stellung zu deinem Beitrag beziehen u. konnte das nicht unkommentiert lassen.
CharlesDreyfus
Stammgast
#17 erstellt: 29. Nov 2019, 20:45
Stimmt, ist alles sehr subjektiv.

Ich versuche mich kurz zu halten:

* Für mich klingen der Audioquest Nighthawk und der HD 700 schon ziemlich räumlich.

* Shooter sind in erster Linie für die Kopfhörerwiedergabe optimiert. Es gibt auch Spiele, die den Surround-Sound ohne Weiteres Hinzutun sehr gut hinbekommen. Beispiel: Insurgency Sandstorm.

* Für 5.1 und 7.1 muss das Spiel auch die dafür nötigen Informationen (d.h. Kanäle) ausgeben. Wenn der Stereo-Mix schlecht gelungen ist, kann das natürlich auch einen Mehrwert bringen. Ansich ist an Stereo aber erst mal nichts verkehrt, wenn die Entwickler ihr Handwerk verstehen.

* Bei Kopfhörern bevorzuge ich unbearbeitetes Stereo, weil es massenkompatibler ist. Den HeSuVi-Surround habe ich in der Vergangenheit viel zu oft an- und ausgeschaltet, weil es einfach zu sehr von der abgespielten Quelle abhängt. Das geht auf Dauer ziemlich auf die Nerven. Muss aber auch sagen, dass ich über kaum 5.1 und 7.1 Material verfüge, daher bei aktiviertem Surround meist nur den frontlastigen Downmix höre.

Für den TE wird im Preisrahmen von 200 - 250 Euro nicht viel mehr übrig bleiben, als die üblichen Verdächtigen von AKG und Beyerdynamic. Vielleicht noch ein Philips X2HR oder HIFIMAN HE4XX. Viel mehr sehe ich da bei den genannten Anforderungen jedoch nicht.
Ghoster52
Inventar
#18 erstellt: 30. Nov 2019, 01:39

Ein paar Alternativen zu nennen, wäre durchaus sinnvoll, wenn man solche Kritik äußert.

#3
Ich würde auch jeden Hörer benutzen, der mit einem Denon Dx000 verwandt ist.
Das geht bei einem CAL los.
Einige hier nutzen DT770, 990 oder Custom xyz, gute Hörer, nur ist hier ein KHV erforderlich.
Die meisten Onboard Soundchips haben im Prinzip nur ein Line-Out,
irrtümlicherweise wird das oft mit Kopfhörerausgang verwechselt.


Aber so verschieden sind offenbar die Geschmäcker.

Ist doch bei jedem KH, Frau oder Auto so, es gibt halt KH's die sind Massentauglicher, andere eher weniger.
Das subjektive "Problem" sitzt oft zwischen den Ohren.
ehl
Inventar
#19 erstellt: 30. Nov 2019, 02:44

CharlesDreyfus (Beitrag #17) schrieb:


Für den TE wird im Preisrahmen von 200 - 250 Euro nicht viel mehr übrig bleiben, als die üblichen Verdächtigen von AKG und Beyerdynamic. Vielleicht noch ein Philips X2HR oder HIFIMAN HE4XX. Viel mehr sehe ich da bei den genannten Anforderungen jedoch nicht.


Der hyperx cloud orbit (s) wird von vielen Seiten als sehr guter Gaming-KH dargestellt uns ist f. um die 250 erhältlich.

Wie räumlich empfindest du denn den akg k702 im Vergleich zum hd700, der k702 spielt f. mich sehr gespreizt
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 05. Jan 2020, 04:51
Guten Morgen oder guten Abend
Ich hätte eine Frage und zwar wer könnte mir es erklären welchen Aufwand muss ich betreiben um es zu erreichen was der User ehl meint. Weil was kaufen kann jeder nur fraglich ist wie gut ist es ist gibt so viel Angebote auf den Markt da blickt man nicht durch und am Ende bringt es nichts.
Ich selbst nutze die hyperx cloud 2 mit den audiointerface wenn es so heißt steinberg ur22 und ein externes mic Hersteller grad nicht parat. Aber nutze das alles an mein PC. Größtenteils brauche ich anständigen Ton für Schritte hören und und halt ortung. Hab irgendwo gelesen man muss dafür seine Ohren messen oder so ??? Stimmt das
musicreo
Stammgast
#21 erstellt: 05. Jan 2020, 16:45
Hallo Andi,
Die wesentlichen Infos findest du hier ab #138
Binaurale Wiedergabe über Kopfhörer.
und hier:
Eigenbau eines binauralen In Ear Mikrofons
Bzw. hier
Impulcifer GitHub
und hier.
Recording Impulse Responses for Speaker Virtualization (headfi)

Kurz gefasst du brauchst zwei Inear Mikros (selbst basteln <20€ oder kaufen 60-200€), eine soundkarte/interface mit gutem Mikrofoneingang und mindestens ein Lautsprecher.
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 05. Jan 2020, 18:05
danke schön das hilft mir weiter ^^ dan kann ich mal basteln
CharlesDreyfus
Stammgast
#23 erstellt: 05. Jan 2020, 18:56

Andi9978 (Beitrag #20) schrieb:
Größtenteils brauche ich anständigen Ton für Schritte hören und und halt ortung. Hab irgendwo gelesen man muss dafür seine Ohren messen oder so ??? Stimmt das

Wenn du eine möglichst punktgenaue Ortung bei der Kopfhörerwiedergabe von Spielen bezwecken möchtest, dann wäre es ratsam, erst mal ein paar Einstellungen im Equalizer auszuprobieren. Du kannst deinen Kopfhörer auch einmessen. Aber ob das, was dabei herumkommt, für dich am Ende auch wirklich "linear" ist und welche Vorteile sich dabei im Spiel ergeben, ist völlig ungewiss. Ich persönlich spiele ohne Einmessung aber mit individuellen EQ-Settings

Das Erstellen einer Surround-Simulation mit In Ear Mikrofonen, wie es in den verlinkten Threads veranstaltet wird, ist eine gute Methode, um den Klang vom Kopf weg zu ziehen und einem das Gefühl zu geben, man würde tatsächlich über Lautsprecher hören.

Die Ortung in Spielen hingegen ist eine andere Sache. Dort sollte man die richtungsabhängigen Informationen so unverfälscht wie möglich über die Kopfhörer ausgeben. Ein Equalizer kann helfen, um die Klangfarbe auf den eigenen Geschmack anzupassen und gegebenenfalls bestimmte Frequenzbereiche hervorzuheben. Eine Surround-Simulation jedoch wird die punktgenaue Ortung eher erschweren, da sie versucht, den Klang eines Lautsprechers in einem Raum abzubilden. Die dabei zustandekommenden Verzerrungen überlagern sich dann mit den räumlichen Informationen des Spieles und erzeugen leider oft einen diffusen Klangbrei.
Eine Ausnahme sind Spiele, die auch tatsächlich 5.1 oder 7.1 ausgeben können. Wenn die Kanäle hier einzeln übermittelt und nicht wie normalerweise üblich direkt auf 2.0 gerechnet werden, dann kann eine hinzugeschaltete Surround-Simulation tatsächlich einen Vorteil bringen. Dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass man auch eine brauchbare 5.1 bzw. 7.1 Simulation zur Verfügung hat, die gut zum eigenen Hören passt, wenn nicht sogar am eigenen Kopf gemessen wurde. Diese Gegebenenheiten sind allerdings eher selten. Daher empfiehlt es sich in der Regel, einfach bei Stereo (2.0) zu bleiben und gegebenenfalls die Klangfarbe mit dem Equalizer anzupassen.

Bezüglich dem Thema "Equalizer" könntest du dich mal mit dem Tool "EQ Apo" vertraut machen:
https://sourceforge.net/projects/equalizerapo/

Ich kann dir auch gerne ein paar Profile generieren, mit denen du mal unterschiedliche Abstimmungen ausprobieren kannst.


ehl (Beitrag #19) schrieb:
Wie räumlich empfindest du denn den akg k702 im Vergleich zum hd700, der k702 spielt f. mich sehr gespreizt

Sorry für die späte Antwort.

Ist eine Weile her, dass ich die AKG auf den Ohren hatte. Kann daher leider keinen Vergleich zu den HD 700 ziehen.
Finde Kopfhörer mit starker Präsenzanhebung (ca. 1 kHz bis 5 kHz) immer etwas schwierig, weil der Klang dadurch härter und direkter wird. Gefühlt geht die Bühne bei mir dadurch eher ins Center als nach links und rechts in die Breite. Aber das bewertet womöglich jeder anders.

Wie gut die eine oder andere Entzerrung funktioniert, hängt aber immer vom Quellmaterial ab. Ich bin erst gestern Abend noch mal meine aktuellen EQ-Profile für den HE4XX durchgegangen. Habe mich dabei durch allerlei Genres gespielt. Beim einen Track bevorzuge ich Harman, beim nächsten das Target von SBAF Serious, dann wieder die Abstimmung des HD 700, dann mal die des Nighthawk, usw. usw. Es ist manchmal wirklich schwer zu entscheiden, was dabei jeweils "richtig" oder "falsch" ist. "Anders" wäre wohl der passende Ausdruck.

Bei Spielen ist es kaum anders.
Wobei dort auch immer eine gewisse Gewöhnung vorliegt und ich daher die Profile bevorzuge, die ich in Verbindung mit dem Spiel am besten kenne.


[Beitrag von CharlesDreyfus am 05. Jan 2020, 19:00 bearbeitet]
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 05. Jan 2020, 19:08
danke für eure hilfe besonder CharlesDreyfus richtig gut alles erklärt. habe mal mit den programm HeSuVi gespielt und da muss ich ehrlich sagen finde ich nichts besonderes bzw was wirklich mir passt ja gewisse bereiche werden lauter und besser zuhören aber am ende ist immer etwas zu viel bass oder was anderes ^^ deswegen denke ich mal versuch ich mal selbst mit EQ zu spielen.

Das wäre sehr nett von ihnen mit den profilen generieren ^^ kann ich mal dann testen vielleicht ist was brauchbares für mich da =D
CharlesDreyfus
Stammgast
#25 erstellt: 05. Jan 2020, 22:49
Hier sind einige EQ-Presets für den Cloud II:
https://drive.google...lTuNAniXHW4hXLMlU-tq

Die Settings habe ich aus den Datensätzen von rtings.com generiert.
Einfach in die entsprechenden Ordner navigieren und einen Kopfhörer auswählen, dessen Frequenzgang du simulieren möchtest. Dann in EQ Apo auf das "+" gehen, dann "Steuerung" und "Include". Damit kannst du dann die .txt Dateien in den Unterordnern auswählen. Am besten nimmst du immer die Textdateien mit "GraphicEQ". Bei der musst du nämlich nichts Weiteres mehr einstellen. Bei den "ParametricEQ" musst du nämlich noch eine negative Vorverstärkung vornehmen.

Viel Spaß beim Vergleichen
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 06. Jan 2020, 00:01
danke dir werde ich mal testen sind ja einige
Hab schon etwas angehört richtig geil die einstellungen manche gefallen mir nicht andere wiederum schon ^^ hab zwar nur mit video aufnahmen getestet die ich selbst aufgezeichnet habe. Im spiel selbst wird es nochmal was anderes sein denke ich mal.
CharlesDreyfus
Stammgast
#27 erstellt: 06. Jan 2020, 00:17
Mache ich selbst genau so
Habe irgendwann mal ein paar Runden Rainbow Six als Audiodatei aufgezeichnet und höre mir während des Vergleichens dann bestimmte Stellen in Dauerschleife an. Damit werden die Unterschiede, was die Ortung betrifft, sehr schnell deutlich.
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 06. Jan 2020, 00:19
ah was ich dachte wäre dumme idee so =D aber zock auch das selbe game ^^
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 06. Jan 2020, 01:08
würde noch gerne von hyperx die cloud orbit s testen sollen ja soooo gut sein also hör ich zu mindestens in videos wird nur positives gesagt und auch geschrieben. Muss mal schauen wie oder wo ich mal probe hören kann. und wenn es wirklich so gut ist wie alle sagen.
CharlesDreyfus
Stammgast
#30 erstellt: 06. Jan 2020, 01:16
Bei YouTube hört man viele Positives.
Liegt in der Regel daran, dass die Leute das Zeug kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 06. Jan 2020, 01:21
ja das stimmt deswegen höre ich mir sehr viel an aber am ende testen will ich schon selbst und nicht blind kaufen. aber so was kann ich garnicht leiden aber wenn überhaupt bekommen sie nur das headset bestimmt noch etwas an kohlen =D
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 06. Jan 2020, 01:30
mal eine dumme frage welche kopfhörer kannst du empfehlen oder welche benutzt du zum zocken ? die cloud sind super die ich habe aber mal was anderes wäre auch mal geil. preislich eigendlich egal naja sagen wir mal so nichts über 500€ xD. hatte auch neulich in saturn razer kopfhörer getest waren die Nari Ultimate die so komisch vebrieren oder was das auch ist ^^. ist geil aber nichts für mich ich kann keine akkus leiden in kopfhörern.
CharlesDreyfus
Stammgast
#33 erstellt: 06. Jan 2020, 01:57
Selbst ausprobieren ist wirklich das Beste.

Ich habe sehr lange einen Audioquest Nighthawk genutzt. Vor einigen Wochen bin ich dann auf den HD 700 umgestiegen. Beide benutze ich meist mit EQ und Hybrid Pads. Bin mit beiden eigentlich sehr zufrieden.

Ob ein Kopfhörer bleibt, entscheidet bei mir in erster Linie der Tragekomfort. Die Abstimmung sollte grob passen, justiere ich langfristig eh mit dem EQ. Ansonsten sollte er offen sein. Geschlossene Kopfhörer finde ich räumlich meist nicht so überzeugend.

Was stört dich eigentlich an deinem jetzigen Cloud II?

Hast du von den Settings in EQ Apo schon was gefunden, was dir deutlich besser gefällt?


[Beitrag von CharlesDreyfus am 06. Jan 2020, 01:59 bearbeitet]
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 06. Jan 2020, 02:07
ja das stimmt selber testen ist immer an besten.

eigendlich nichts. nur hatte ich mal vom kumpel die beyerdynamic mmx 300 mal getestet und naja muss sagen fand die etwas besser vom sound und komfor war auch besser muss man aber sagen so viel hab ich die nicht getragen wie auf dauer sind aber sound auf jedenfall für mich noch stück besser wie ich finde. was mir an meisten aber gefällt ist kopfhörer mit dicker polsterung halt das dass ohr mehr raum oder luft hat im kopfhörer razer macht ja so welche aber naja wie soll ich sagen von der verarbeitung find ich die nicht geil leider


[Beitrag von Andi9978 am 06. Jan 2020, 02:07 bearbeitet]
JackA$$
Inventar
#35 erstellt: 06. Jan 2020, 04:29
Ich habe mal extra für Ortung viele Tests über Monate hinweg gemacht, u.A. mit Razer Surround, HeSuVi, Windows Sonic, Atmos, SBX Surround, etc etc.
Wenn richtig konfiguriert, konnte Ich mit jeder Software hervorragend orten, egal ob Ich 15€ In-Ears anstöpsle oder 450€ Tesla Over-Ears (insgesamt waren es um die 15 verschiedene Kopfhörer).
Mit etwas Feingefühl in HeSuVi z.B. kann man sogar Kopfhörern, die eine kleine Bühne haben, mehr Bühne bei Musik dazu EQen, ohne groß die Frequenzen zu verfälschen.

Letztendlich ist mir aber das ganze Klang-Verfälsche mit der Dritt-Software mehr auf die Nerven gegangen, als es geholfen hat, da man für jedes Szenario ein anderes Profil laden und auch die Lautsprecher neu konfigurieren musste.
Somit machte Ich auch viele Testreihen unter reinen Stereo-Bedingungen, ohne jegliche Verfälschung / 3rd Party Software zu nutzen und nutzte rein die Soundengine vom jeweiligen Game und deren Surround Sound, und was soll Ich sagen, Ich konnte damit genau so gut orten, wie mit jeder anderen Software.

Womit Ich zum Ergebnis kam: Vergiss die ganzen 3rd Party Verfälscher und nutze einfach die reine Sound-Engine vom Game. Die bekanntesten FPS Titel wie BFV (Atmos) bieten dir bereits alles, was du brauchst.


[Beitrag von JackA$$ am 06. Jan 2020, 04:32 bearbeitet]
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 06. Jan 2020, 15:56
Ja da gebe ich dir recht. Naja das mit den Kopfhörern ist mein subjektiver Eindruck gewesen ich denk da ist an besten einfach dan testen testen und das eine für ein finden. Das mit den Softwaren von den Spielen. Das hatte ich auch gemacht nur hat es nicht jedes game leider Genre zocke ich escape from tarkov dort komm ich äh komplett durcheinander wobei ich sagen muss ist den Entwickler geschuldet sagen viele das der Sound bzw ortung am arsch ist.
JackA$$
Inventar
#37 erstellt: 07. Jan 2020, 04:18
Um eine Surround Simulation von einer 3rd Party Software korrekt nutzen zu können, muss!!! das Game 5.1/7.1 Surround (für Lautsprecher) unterstützen. Nur so bekommt die Surround Software für jeden Kanal die korrekten Klanginformationen und kann sie so virtuell auf deine Stereo-Kopfhörer umrechnen.
Wenn das Game das nicht kann und auch selbst keine Surround Simulation anbietet, dann bist du sowieso auf verlorenen Posten und kannst nichts machen außer rein auf Stereo zu bleiben, da du sonst so verfälschst, dass nichts mehr klappt.

In einige Games ist das auch nicht ersichtlich, da sie keine Audio-Optionen anbieten und das nehmen, was in Windows eingestellt ist oder z.B. eine Surround Simulation erzeugen, allein wenn du die Wiedergabe auf "Kopfhörer" stellst.


[Beitrag von JackA$$ am 07. Jan 2020, 04:22 bearbeitet]
ehl
Inventar
#38 erstellt: 07. Jan 2020, 19:36
@andi9978
Also hesuvi in Kombination mit eq-apo hast du verschiedene hrirs schon getestet wie ich verstanden habe?
Rein von der Räumlichkeit gefielen mir die sennheiser sbx noch am Besten, ist aber ja ohrabhängig.

Den "cloud orbit s" gibt es bei amazon in sehr gutem Zustand ab u. an f. 250€, dieser KH hat halt seine besonderen Vor- und NAchteile.

Die Einmessung mit "impulcifer" simuliert den Lautsprecherklang mit KH sehr gut, wie empfindest du denn die Ortung über deine Stereo- Lautsprecher (falls du welche nutzen solltest)?
Je nachdem wie dir die Ortung mit den Lautsprechern im Vergleich zum Kopfhörer gelingt, kann eine Einmessung sinnvoll sein.
Sie kann aber nicht mehr als die Lautsprecher zu ersetzen, genügt sie dir dort nicht, kannst du auf die Einmessung verzichten. (Spiele mit 5.1/7.1 solls ja kaum geben)
Andi9978
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 07. Jan 2020, 23:22
Lautsprecher habe ich leider keine aber hatte schon einmal nach gedacht welche zu kaufen. Zock hält nur mit Kopfhörern deswegen keine Lautsprecher. Aber danke für den Tipp bevor ich mir das bastel alles zusammen. Teste ich das mit den Lautsprechern wieso hab ich nicht dran gedacht ist ja simpel:)


[Beitrag von Andi9978 am 07. Jan 2020, 23:24 bearbeitet]
ehl
Inventar
#40 erstellt: 08. Jan 2020, 00:06
Ohne Lautsprecher kannst du eh nichts einmessen.
Denke bei Lautsprechern auch an die Aufstellung u. es sollten vllt. nicht die billigsten sein, aber da bin ich kein Experte für.
Kannst vllt auch bei Bekannten das Spielen mit Lautsprechern testen, nur als erste Einschätzung ohne sie gleich kaufen zu müssen.
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