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Brauche Hilfe! :( Inear für Jazz und Klassik.

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Autor
Beitrag
Illum1nat0
Stammgast
#1 erstellt: 19. Mai 2011, 10:21
Hallo Forum,

ich hoffe mir kann jemand von euch bei er Entscheidung helfen einen guten Inear Kopfhörer für die Musikrichtungen Jazz und Klassik zu finden!!

Ich habe folgende Inears in die engere Auswahl gerückt (bin jedoch für gut argumentierte Alternativen offen

- Ultimate Ears 700
- Sennheiser IE 7

Preisrahmen bis 150 EUR... ggf. auch mehr, wenn der Mehrpreis klanglich gerechtfertigt ist

Würde mich über eure Hilfe freuen!

Grüße
john_frink
Moderator
#2 erstellt: 19. Mai 2011, 10:24
Nach welchen Kriterien suchst du die IE aus? Das sind nämlich schonmal zwei grundverschiedene Modelle.

Magst du es eher neutral (was ich bei der Musik annehme), oder darfs auch ein wenig bassbetont sein?

Generell seien schonmal die Audéo Phonak genannt!

Illum1nat0
Stammgast
#3 erstellt: 19. Mai 2011, 10:29
@ john_frink: Danke für deinen Tipp! Ja, das stimmt wohl. Die Sennheiser haben in der Tat mehr Bass wohingegen der Ultimate ein 2 Driver System nutzt und neutraler klingt... deshalb fällt mir die Entscheidung auch so schwer
Wie unterscheiden sich denn die Phonak inears von den bereits erwähnten? Ich habe gelesen, dass man erst mit den mitgelieferten Filtern nach einer guten Ausgangsposition suchen muss?! Für mich ist der Detailreichtum am wichtigsten, sprich je mehr Details ich vernehme desto besser Der Bass sollte nicht so dominant sein, dass er die Mitten übertönt...


[Beitrag von Illum1nat0 am 19. Mai 2011, 10:32 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Mai 2011, 10:36
Hallo,

suche mal hier in der Kaufberatung. Die Frage ob Phonak Audeo oder UE700 wurde schon sehr oft gestellt und die Unterschiede zwischen den beiden ausführlich seitenweise diskutiert.

Ich weiß jetzt nicht, was du mit der "guten Ausgangsposition" meinst.

Den meisten Detailreichtum hast du in der Tat mit den UE700. Der Phonak spielt "relaxter" auf; ich kann mit ihm entspannter hören.

Hauptkritikpunkt bei den UE700 ist die mangelhafte Haltbarkeit. Man liest hier im Forum oft von Kabelbrüchen am Stecker.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 19. Mai 2011, 10:38 bearbeitet]
john_frink
Moderator
#5 erstellt: 19. Mai 2011, 10:39
Der Phonak soll in dem Preisbereich einfach ein optimaler Allrounder sein - mit dem neutralen Filter ist wohl auch die Auflösung am besten. Derzeit habe ich nen UE (5), werde aber wechseln, da die Qualität einfach schwer zu wünschen übrig lässt (Kabelstörung bei wirklich behutsamen Gebrauch). Schade, denn in Sachen Auflösung ist das Teil einfach spitze.

sofastreamer
Inventar
#6 erstellt: 19. Mai 2011, 10:51
phonak audeo mit grauen filtern = 1a für klassik in dem preisbereich.
Illum1nat0
Stammgast
#7 erstellt: 19. Mai 2011, 11:27
Ich danke euch für die vielen Beiträge...

...es läuft also alles auf den Zweikampf Phonak gegen Ultimate Ears hinaus!
Ich habe soeben einige Berichte über diese Inears gelesen und die Haltbarkeit scheint bei beiden IE nicht so doll zu sein!

Die Frage, die sich mir stellt ist, ob ein Filter mehr Details offenbart als ein 2 Driver System, wie sie bei den Ultimate Ears 700 zu finden sind?

Momentan tendiere ich eher zu den Ultimates... aber die miese Haltbarkeit macht mir doch sehr zu schaffen, da ich für den Preis doch gerne länger was von den IE hätte
Illum1nat0
Stammgast
#8 erstellt: 19. Mai 2011, 11:59
Was haltet ihr ferner von den Sennheiser IE 8?
Habe grad gesehen, dass die auch preislich in meinem Bereich liegen! Wie ist denn hier der Unterschied zu den IE 7 und wie schaut es mit dem Detailreichtum aus?
sofastreamer
Inventar
#9 erstellt: 19. Mai 2011, 12:05
Die ie8 find ich gut für Klassik, da sie eine groß Bühne projezieren. Aber detailreicher sind die anderen. Ich bin auch die Ausnahme was den ie8 angeht. Den meisten gefallen ba Treiber besser.
Illum1nat0
Stammgast
#10 erstellt: 19. Mai 2011, 12:12
Ohh, da wird es immer schwieriger eine Entscheidung zu treffen... ich sollte wahrscheinlich ein paar Kärtchen machen und blind auf eines tippen und die abgebildeten IE kaufen
sofastreamer
Inventar
#11 erstellt: 19. Mai 2011, 12:34
am besten wäre es wohl du streckst dein budget noch eine schippe und nimmst einen shure se425. ich kenne den persönlich nicht. aber da er als der neutrale hörer schlechthin angepriesen wird, sollte er für klassik und jazz perfekt passen.
Illum1nat0
Stammgast
#12 erstellt: 20. Mai 2011, 22:16
So, nach unzählig gelesenen Forumsseiten habe ich diese Kandidaten in der Endausscheidung

Phonak PFE 112
Shure SE 215
Westone UM 1

Den Sennheiser IE 8 habe ich kurz Probehören können und meiner Meinung nach hat er in der Tat viel zu viel Bassbetonung.

Der Ultimate Ear 700 wäre auch interessant, doch aufgrund der mangelhaften Haltbarkeit ist er kein Thema mehr.

Meine Frage wäre nun, welcher der o.g. Inears für Klassik und Jazz zu wählen wäre?

Beim Shure lässt sich das Kabel tauschen, was natürlich prima wäre. Aber mir komme es auf den Klang an...

Oder meint ihr, dass ich ein paar Euronen mehr in die Hand nehmen sollte und ein Shure SE 315 oder Westone UM2 besorgen sollte? Wäre der Mehrpreis hinsichtlich der gebotenen Leistung gerechtfertigt?

Ich hoffe ihr könnt euch noch einmal äußern und mir bei der entgültigen Entscheidungsfindung helfen
Son_Goten23
Inventar
#13 erstellt: 20. Mai 2011, 22:21
Jazz/Klassik = Phonak
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Mai 2011, 22:27
Ich denke auch, der PFE 112 ist der passendste.

Der UM1 ist ziemlich stark mittenbetont. UM2 ist auch recht stark bassig. Und den SE315 finde ich nicht wirklich besser als den PFE 112.

Viele Grüße,
Markus
Illum1nat0
Stammgast
#15 erstellt: 20. Mai 2011, 22:32
Wenn der Moderator und das Inventar den Phonak empfehlen, dann ist die Entscheidung gefallen!!
Vielen Dank an euch und alle die mir bei der Suche geholfen haben!!!
Wenn ich die Phonak bekommen und getestet habe werde ich auch einen kleinen Bericht über meine Eindrücke verfassen

Grüße
Son_Goten23
Inventar
#16 erstellt: 20. Mai 2011, 22:34
zumindest der SE310 spielt imho nicht besonders lebendig und hat wenig Bass. Noch neutral, aber... Spaß ist was anderes.
Illum1nat0
Stammgast
#17 erstellt: 20. Mai 2011, 23:14
Ich bin soeben auf der Suche nach einem günstigen Phonak PFE 112 auf folgendes gestossen:

http://www.amazon.co...phones/dp/B001R1KDRG

Dort wird der Phonak in der Revision 2 angepriesen?!?
Gibt es etwa 2 verschiedene Varianten? Und wenn ja, wie unterscheiden sich diese?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Mai 2011, 00:57
Interessant. Davon habe ich bis jetzt gerade eben auch noch nichts gehört. So wie sich es liest, hat der IIer aber nur ein geändertes Kabel. Ich hab' den hier in D auch noch nirgendwo gesehen.

Viele Grüße,
Markus
sofastreamer
Inventar
#19 erstellt: 21. Mai 2011, 10:31
die aktuell verkauften sind alle schon länger rev. 2.
Illum1nat0
Stammgast
#20 erstellt: 21. Mai 2011, 10:50
Ach so, wusste ich nicht... na dann

Außerdem habe ich gesehen, dass es angeblich auch ein
Phonak Dual Driver Inear geben sollte:

http://www.head-fi.o...-phonak-aud-o-pfe232

Weiß jemand, wann und wo man diese beziehen kann...
Denn wenn die jetzigen so gut sind, dann müssten die Dual Inears nicht von dieser Welt sein :))
sofastreamer
Inventar
#21 erstellt: 21. Mai 2011, 10:52
die dualtreiber kommen leider erst im herbst raus.
Illum1nat0
Stammgast
#22 erstellt: 21. Mai 2011, 10:56
Erst im Herbst... Schade
Solange kann ich leider nicht warten!
Dann werde ich mir wohl doch die PFE 112 holen...
Sind ja nach den Meinungen, die ich gelesen habe, ohnehin
sehr gut!!
Illum1nat0
Stammgast
#23 erstellt: 21. Mai 2011, 21:59
Mal eine andere Frage: Ich habe gerade gelesen, dass man die Filter des Phonak Inears nach 1,5 Monaten wechseln sollte, d.h. dass der Hörer aufs Jahr betrachtet recht teuer wird wäre es da ggf. nicht günstiger direkt 200EUR+ für einen Inear zu investieren, der dann ohne Filterwechsel bei den investierten Ausgaben bleibt??
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Mai 2011, 22:03
Hallo,

mit 200 Euro ist es dann nicht getan. Selbst bis 200 Euro ist der Phonak absolut konkurrenzfähig. Richtig besser wird's dann meiner Meinung nach erst wieder ab ca. 350 Euro.

Viele Grüße,
Markus
Illum1nat0
Stammgast
#25 erstellt: 21. Mai 2011, 22:06
Ist denn der Shure SE425 nicht besser?
Der kostet ja "nur" 227 EUR!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 21. Mai 2011, 22:09
Sorry, falsche Baustelle! (Ich war' gerade gedanklich bei einem anderen Thread, wo's um moderate Bassbetonung ging.)

Klassik, Jazz, neutrale Abstimmung, hohe Auflösung, ja klar: Shure SE425, ganz klar, auf jeden Fall!

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 21. Mai 2011, 22:10 bearbeitet]
Illum1nat0
Stammgast
#27 erstellt: 21. Mai 2011, 22:13
Kein Problem
Ich dachte schon der Phonak wäre auf dem Niveau des Shures
Würdest du denn zum Kauf des Shure SE 425 tendieren oder meinst du der Phonak mit dem Filterwechsel wäre die bessere Alternative?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Mai 2011, 22:15
Also der Phonak hat halt den Vorteil, daß man über die Filter den Klang noch "tunen" kann - wenn dir der Phonak mit den Standard-grauen Filtern zu "neutral" ist, kannst du z.B. auf die schwarzen Klangfilter ausweichen und hast so mehr Bass.

Wenn du aber genau weißt, daß du eine neutrale Abstimmung bevorzugst, spricht (außer dem Preis) nichts gegen die SE425. Die sind gegenüber den Phonak nochmal besser auflösend, haben einen höheren Wirkungsgrad, und eine besser Bühnendarstellung.

Kosten halt auch ca. das doppelte. Sind sie meiner Meinung allerdings auch wert.

Viele Grüße,
Markus
Illum1nat0
Stammgast
#29 erstellt: 21. Mai 2011, 22:18
Vielen Dank für die Einschätzung!
Dann werde ich mir die Sache durch den Kopf gehen lassen!
Die Tuningoption ist natürlich schon eine gute Sache!
Meinst du die Phonak Filter wird es auch ein paar Jahre zu kaufen geben, denn wenn da plötzlich neue Modelle kommen und die Filter nicht mehr zu kaufen sind, dann kann ich den Inear nach dem letzten Filtersatz begraben
Illum1nat0
Stammgast
#30 erstellt: 21. Mai 2011, 22:25
Und wie groß ist der Sprung klangtechnisch vom Shure SE315 zum SE425?
ruebyi
Stammgast
#31 erstellt: 21. Mai 2011, 22:37
Naja, du springst von der "Ein-Treiber-Welt" in die "Zwei-Treiber-Welt". Ein, finde ich, deutlich hörbarer Schritt, den du ungern wieder zurück gehen wirst!



Wenn du aber genau weißt, daß du eine neutrale Abstimmung bevorzugst, spricht (außer dem Preis) nichts gegen die SE425. Die sind gegenüber den Phonak nochmal besser auflösend, haben einen höheren Wirkungsgrad, und eine besser Bühnendarstellung.

Kosten halt auch ca. das doppelte. Sind sie meiner Meinung allerdings auch wert.


Soviel dazu
Achja, und markus sieht den Phonak leicht über den Shure SE315 was Auflösung und Detailgenauigkeit sowie Frequenzbandbreite anbelangt.

Also ist der Schritt doch ein ganz großer!


[Beitrag von ruebyi am 21. Mai 2011, 22:39 bearbeitet]
Illum1nat0
Stammgast
#32 erstellt: 21. Mai 2011, 22:43
Danke, das wollte ich wissen
Na dann schlafe ich mal ein paar Nächte drüber, knacke mein Sparschwein und hole mir den SE425
Illum1nat0
Stammgast
#33 erstellt: 22. Mai 2011, 18:38
Ich bin es nochmals

Da 200 EUR doch eine Menge Geld für ein Inear sind, schwanke ich nun doch wieder zwischen dem Phonak und dem Shure

Frage:
Wie ist der direkte Vergleich in den folgenden Punkten zwischen dem Phonak 112 und dem Shure SE425:

a) Höhen
b) Tiefen
c) Bass
d) Auflösung hinsichtlich der Ortung und Heraushörung von
einzelnen Instrumenten und Stimmen
e) Bühnenbild, sprich wie groß ist die virtuelle Bühne beim
Hören und die Identifizierung von Instrumenten im Raum

Würde mich über ein paar Antworten freuen, bevor ich mich dann morgen entweder den einen oder den anderen inear entscheide


[Beitrag von Illum1nat0 am 22. Mai 2011, 18:39 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Mai 2011, 20:49
Hallo,

zu d) und e): Die Auflösung des SE425 ist höher, die "virtuelle" Bühne ist größer und die Ortung ist besser. Wesentlich besser. Zu den Tiefen und dem Bass: der Phonak mit den "neutralen" grauen Filtern ist noch nicht so "neutral" wie der SE425. Im Bassbereich trägt der Phonak minimal (!) dicker auf, was aber dazu führt, daß bei Bassinstrumente kleinste Feinheiten (Klangnuancen) schon mal verschluckt werden, die der SE425 noch aufzeigt. In den Höhen ist es einmal so, daß der Phonak in den unteren Höhen etwas zuviel Pegel hat (jedenfalls für "neutral"), was im direkten Vergleich zum SE425 dazu führt, daß bestimmte Instrumente und Stimmen einen Tick zu "schrill" klingen. In den oberen Höhen / Superhochton kommt es mir so vor, als ob der SE425 weiter hinauf kommt; der Phonak also etwas früher abfällt, aber der Unterschied ist gering.

Viele Grüße,
Markus
Illum1nat0
Stammgast
#35 erstellt: 22. Mai 2011, 21:09
Danke für die ausführliche Antwort
Ich denke, dass ich den Kauf der SE425 wagen werde und hoffe, dass ich da keinen Fehlkauf mache
Einen Erfahrungsbericht werde ich dann nach dem Genuss einiger Stücke aus meiner 50GB umfassenden Musiksammlung abliefern
Danke nochmals an alle die mir geholfen haben!
Das Forum ist echt Topp!
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 23. Mai 2011, 14:17

Bad_Robot schrieb:


die "virtuelle" Bühne ist größer ...

... daß der Phonak in den unteren Höhen etwas zuviel Pegel hat

... daß bestimmte Instrumente und Stimmen einen Tick zu "schrill" klingen.

In den oberen Höhen / Superhochton ...SE425 weiter hinauf kommt; der Phonak also etwas früher abfällt.


Äh, sicher?

Der größte Unterschied zwischen den beiden war für mich einmal die Feindynamk, die Durchhörbarkeit und Darstellung feinster Resonanzen und vor allem die Kraft, die der SE425 im Vergleich ausstrahlt. Der Phonak ist für meine Ohren ganz klar der Sanftere von beiden. So ein Art nicht ganz Heißer, also ein Warmer!

Was noch für den Phonak spricht:

- Sehr einfach einzusetzen
- Tragekomfort (seitenschläfergeeignet)
- Weniger Mikrofonieeffekte (jedenfalls mit Silberkabel)
- Mit Schwarzfilter echt betörende Frauenstimmen
- Preisleistungshammer für Klassikliebhaber
- Sehr angenehme, seidige Höhen.
- Klingt eindeutig "räumlicher" als z.B. beim Shure SE535!

Aber ich möchte Hifi Mikel nicht verunsichern.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Mai 2011, 14:42

servicegedanke schrieb:

Bad_Robot schrieb:


die "virtuelle" Bühne ist größer ...

... daß der Phonak in den unteren Höhen etwas zuviel Pegel hat

... daß bestimmte Instrumente und Stimmen einen Tick zu "schrill" klingen.

In den oberen Höhen / Superhochton ...SE425 weiter hinauf kommt; der Phonak also etwas früher abfällt.


Äh, sicher?

Beim letzteren bin ich mir nicht sicher, habe ich ja geschrieben ("...kommt es mir so vor...").


servicegedanke schrieb:
Der größte Unterschied zwischen den beiden war für mich einmal die Feindynamk, die Durchhörbarkeit und Darstellung feinster Resonanzen und vor allem die Kraft, die der SE425 im Vergleich ausstrahlt.


Ja.


servicegedanke schrieb:

- Sehr einfach einzusetzen
- Tragekomfort (seitenschläfergeeignet)


Das kommt immer individuell auf die jeweiligen Ohren an. Es gibt auch immer wieder mal Leute, die mit dem Tragekomfort der Phonak nicht klar kommen. So z.B. erst heute hier. (Das war nicht der erste Fall, von dem ich gehört habe; das gleiche Problem haben mir per PM schon andere Leute geschildert.)

Das sind aber alles Einzelfälle (kommt sowohl beim Phonak als auch beim Shure vor), und da würde ich erst mal nichts drauf geben; da hilft nur, selber probieren ob es "paßt".


servicegedanke schrieb:

- Preisleistungshammer für Klassikliebhaber


Das auf jeden Fall, das hat ja auch niemand bestritten.

Der Rest sind einfach Feinheiten, die wahrscheinlich jeder individuell anders wahrnimmt. Das hängt dann auch ganz stark davon ab, welche Musik man hört und wie die eigene Ohranatomie beschaffen ist. So finde ich z.B. daß die oberen Höhen (unterhalb 10kHz) schon "seidig" sind, aber die unteren Höhen (zwischen 2 und 4kHz) etwas zu viel Pegel haben. Letztendlich ist das aber wirklich Krümelsucherei.

Allgemein ist es aber so, und da kann ich dir zustimmen, hat der Phonak einen etwas "entspannteren" Klang, wie auch immer die das erreichen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 23. Mai 2011, 14:48 bearbeitet]
Illum1nat0
Stammgast
#38 erstellt: 23. Mai 2011, 14:49
Danke, das hast du aber geschafft *bin verunsichert*

Ich schlafe doch noch ein paar Nächte drüber...

Den Phonak PFE 112 könnte ich für 95 EUR bekommen, da ich noch einen amazon Gutschein habe Der Shure SE425 würde mich ferner 205 EUR kosten, was natürlich eine Hausnummer ist!

Vielleicht reicht mir der Phonak auch fürs Erste. Ich hatte zuvor einen Sony MDR-EX85, also nichts besonderes! Der Wechsel von den Sonys auf den Shure wäre ja wie von einem Opel Corsa auf einen 5er BMW zu steigen. Vielleicht nehme ich doch erstmal den Phonak, um mein Gehör langsam an den Detailreichtum zu gewöhnen, den die Inears so bieten... oder anders ausgedrückt steige ich von einem Opel Corsa auf einen 1er BMW um, damit ich mich erstmal an die neuen Bedingungen und Geschwindigkeiten gewöhne
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 23. Mai 2011, 14:51
Ja, sicher keine schlechte Idee.

Viele Grüße,
Markus
Illum1nat0
Stammgast
#40 erstellt: 23. Mai 2011, 14:53
Denke ich auch!
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 23. Mai 2011, 15:20
Das ist wirklich Krümelsucherei. Aber das ist ja manchmal auch das Problem, überhaupt neutrale Bewertungskriterien zu finden und dann muss ich manchmal Polemik betreiben.

Auf jeden Fall, und da braucht man sich nichts vor machen, ist der SE425 definitiv eine ganze Klasse besser. Wer ständig Neues entdecken will, sollte den Shure nehmen. Wer lieber lieblichen Wein trinkt und nicht dauern zusammenzucken will, wenn ein unerwartetes Fortissimo ins Gehirn knallt, nimmt den Phonak.

Oder man ist so "bescheuert" und nimmt beide!


[Beitrag von servicegedanke am 23. Mai 2011, 15:21 bearbeitet]
Illum1nat0
Stammgast
#42 erstellt: 24. Mai 2011, 11:00
Ich grüße euch!
Ich habe durch einen glücklichen Zufall die Möglichkeit bekommen den Shure SE530 (noch eingeschweißt) für 250 EUR
zu bekommen!

Was denkt ihr, soll ich den Deal machen? Und wie wäre er von der Klangqualität verglichen mit dem SE425?

Das wäre dann ein Sprung, wie vom Opel Corsa auf einen 7er BMW, oder?

Viele Grüße
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Mai 2011, 11:04

Hifi_Mikel schrieb:
Und wie wäre er von der Klangqualität verglichen mit dem SE425?

Der SE530 hat eine noch etwas bessere Auflösung, und eine Winzigkeit mehr Bass.

Auf alle Fälle zugreifen.

Viele Grüße,
Markus
Illum1nat0
Stammgast
#44 erstellt: 24. Mai 2011, 11:15
Lässt sich eigentlich das Kabel beim SE530 tauschen?
Und ist es auf Langlebigkeit hin gebaut?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 24. Mai 2011, 11:22
Nein, tauschen lassen sich nur die Kabel bei den neueren Modellen mit der '5' am Ende (also SE215, SE315, SE425, SE535).

Das Kabel an sich ist im Prinzip schon langlebig. Ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer. Wenn du ihn 5 Stunden am Tag benutzt, auch beim Sport, dann wird das Kabel keine 5 Jahre halten. Ich hab' schon Fälle gesehen, wo der Schweiß das Kabel im Laufe der Zeit spröde gemacht hat, und das Kabel dann letztendlich gebrochen ist. Ich würde aber sagen, das sind Einzelfälle, die auf sehr lange und intensive Benutzung zurückzuführen sind.

Das Kabel selbst beim SE530 ist jedoch zweigeteilt - das eigentliche Kabel am SE530 selbst geht nur ca. bis Brusthöhe, und von dort bis zum Player in der Hosentasche geht ein zweites, separates (Verlängerungs-)Kabel. Wenn du also einen Kabelbruch am Stecker hast (das dürfte die häufigste Fehlerquelle sein), kannst du einfach ein neues Verlängerungsstück kaufen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 24. Mai 2011, 11:24 bearbeitet]
Illum1nat0
Stammgast
#46 erstellt: 24. Mai 2011, 11:27
Danke für die Antwort!
Hätte nie gedacht, dass die Entscheidung einen guten Hörer zu kaufen so kompliziert sein würde

Aber je mehr man liest, desto mehr gedanken macht man sich, desto ungeduldiger wird man, desto größer wird die Erwartungshaltung, desto... will ihn haben
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 24. Mai 2011, 11:50
Den SE530 für 250 Tacken und dann noch Neuware? Auf jeden Fall kaufen!
thoraxx321
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 24. Mai 2011, 14:12
Ich kaufe nie wieder einen Shure ohne austauschbarem Kabel!
Bereits bei zweien hatte ich das Problem mit dem Kabelbruch und ein Mal leider knapp außerhalb der Garantie!

Auch ein Freund von mir hatte dies, allerdings ist dieser auf Westone umgestiegen und hat bisher keine Probleme...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 24. Mai 2011, 14:29
Nix mit Kulanz in der Preisklasse, wenn knapp ausserhalb der Garantie?
Son_Goten23
Inventar
#50 erstellt: 24. Mai 2011, 14:33
nix, inerhalb seht gut, danach wird ein vergünstigstes Austauschmodell angeboten, das war´s...
thoraxx321
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 24. Mai 2011, 14:48
Mir haben sie nichts weiter angeboten, das war allerdings auch schon etwas länger her und zwar mit dem e2c.

Innerhalb der Garantie geht das wunderbar, auch wenn es bei einem Hörer wie dem 420er einfach nur ärgerlich ist, wenn nach 1,5 Jahren das Kabel bereits an mehreren stellen brüchig wird.

Und nein ich habe sie nicht übermäßig strapaziert oder beim Sport benutzt.


[Beitrag von thoraxx321 am 24. Mai 2011, 14:50 bearbeitet]
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