Bester Kopfhörer/pKHV für Teclast T51

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darius23
Neuling
#1 erstellt: 08. Okt 2011, 12:11
Hallo,

ich bin auf der Suche nach dem bestmöglichen Klang für unterwegs!
Ich habe den Teclast T51 (selbes Modell wie der Natonite S:Flo 2, nur mit 8 GB) und brauche jetzt noch den passenden Kopfhörer bzw. die passende Kombination aus portablem Kopfhörerverstärker und Kopfhörer!

Also entweder

1. Teclast T51 + Kopfhörer (über den Kopfhörerausgang)

oder

2. Teclast T51 + portabler Kopfhörerverstärker + Kopfhörer (über den Line Out)

Nur welche Kombination liefert den besten Klang?
Budget: 350 Euro

Bester Klang ist natürlich sehr subjektiv, das ist mir klar.
Aus diesem Grund habe ich nachfolgend meine Hörgewohnheit bzw. Kriterien aufgelistet.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, der sich mit dieser Frage schon beschäftigt hat bzw. Erfahrungen mit den Kopfhörern und pKHV/Kopfhörer-Kombinationen hat

Voraussetzungen:

Klang:
- neutraler, sauberer Klang (kein "Schleier" über der Musik)
- nicht zu starker Bass
Das ist bei den meisten geschlossenen KH ein Problem finde ich. Dennoch sollte der Bass nicht zu kurz kommen. Er darf schon ordentlich grooven, nur eben auf die richtige Weise; präzise, dynamisch, differenziert
- klare Trennung & Ortung der einzelnen Instrumente
- Spaßfaktor
Damit meine ich, dass der KH neben seiner präzisen, analytischen Art, auch den "Spaß" nicht in den Hintergrund drängend sollte.
Ich habe vor Musik zu hören, zu genießen. Nicht Audio-Tracks zu analysieren.
Ist etwas schwer zu beschreiben, denke ich. Vielleicht im Verhältnis 80 : 20 ( analytisch : Spaß)

Meine Klangreferenz:
am besten offen-klingend, wie ein Beyerdynamic DT 880 Pro oder AKG K 701

Musikrichtungen:
40 % elektronische Musik (Café del Mar, etc.)
40 % Jazz, Soul, Funk
20 % Pop, Rock

Lautstärke:
nicht unter 32 Ohm (ohne Verstärker)

Budget:
350 Euro

Kopfhörer:

Kopfhörer, die in Frage kommen:

Beyerdynamic DT 770 Pro oder Edition
Denon AH-D 2000
AKG K271 MK II

Kopfhörer-Favoriten (leider nicht für unterwegs, weil offene Bauweise):

Beyerdynamic DT 880 Pro
AKG K 701

Kopfhörer, die mir nicht gefallen:

Audio Technica ATH-M50
Ultrasone HFI 580
…und viele andere dumpfe, bassbetonte Kopfhörer

Portable Kopfhörer-Verstärker:

- Leckerton Audio UHA-4 (Favorit)
- Fiio E11 (günstig)

Abschließend nochmal meine Frage:

Welchen Kopfhörer oder welche Kombination aus portablem Kopfhörerverstärker + Kopfhörer würdet ihr mir für maximal 350 Euro empfehlen?
Was liefert den besten Klang mit meinem Teclast T51?
Lieber einen pKHV + Kopfhörer über den Line Out oder einen teureren Kopfhörer direkt über den Kopfhörerausgang?

Danke schonmal für eure Hilfe!

Grüße,
Darius
darius23
Neuling
#2 erstellt: 10. Okt 2011, 19:40
Hmm...kann mir jemand weiterhelfen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Okt 2011, 20:15
Hallo,

zu der Kopfhörerwahl kann ich nicht viel beitragen, aber einen separaten pKHV braucht man für den T51 meiner Meinung nach nicht. Ich an deiner Stelle würde das Budget also lieber komplett für den Kopfhörer veranschlagen.

Viele Grüße,
Markus
Gl0rfindel
Stammgast
#4 erstellt: 10. Okt 2011, 21:12
Nicht ganz so hell, wie ein DT880, aber halbwegs neutral, leichte Bassbetonung ( -> "Groove"), supidupi-Auflösung wäre ein DT1350.

(Auf jeden Fall nehme ich ihn so wahr; siehe Sitzproblematik)
darius23
Neuling
#5 erstellt: 10. Okt 2011, 21:50
@ Bad_Robot

Danke dass du meinen Thread in die richtige Kategorie verschoben hast!

Es wäre mir auch lieber keinen pKHV kaufen zu müssen.
Der Player ist ja an sich recht laut, nur leider kann ich ihn nicht im Modus "Normal" betreiben, da er sonst etwas kracht, wenn die Musik zu dicht wird.
Hast du von diesem Problem schonmal gehört?

Nur wenn ich den Player im "User"-Modus betreibe, kracht nichts. Dafür schluckt er dann einiges an Lautstärke! Da ist dann sogar ein Shure SRH 840 mit 44 Ohm nicht besonders laut!

@ Gl0rfindel

Über den Beyerdynamic DT1350 habe ich nicht so gutes gehört...außerdem finde ich ihn ziemlich teuer!
Hast du noch einen anderen Tipp, welcher KH passen könnte?

@ all

Welcher Kopfhörer klingt so schön offen wie ein Beyerdynamic DT 880 Pro oder AKG K 701, ist geschlossen und hat mindestens 44 Ohm?
Gl0rfindel
Stammgast
#6 erstellt: 10. Okt 2011, 21:55

darius23 schrieb:

@ Gl0rfindel

Über den Beyerdynamic DT1350 habe ich nicht so gutes gehört...außerdem finde ich ihn ziemlich teuer!
Hast du noch einen anderen Tipp, welcher KH passen könnte?


Was hast du denn genau gehört?
Die Preisbemängelung verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Er liegt problemlos im Budget, ist sogar günstiger als ein Denon 2000 und weder Verarbeitung, noch Klang lassen den aufgerufenen Preis in Frage stellen

Andere Vorschläge hätte ich eigentlich nicht. Höchstens InEars.
darius23
Neuling
#7 erstellt: 10. Okt 2011, 22:10
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Der DT1350 soll etwas hell klingen, habe ich gehört...
Findest du ihn neutral vom Klang?

Mit 80 Ohm ist er mir wahrscheinlich auch etwas zu leise.
32-44 Ohm wäre besser.


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Okt 2011, 22:11 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Okt 2011, 22:13

darius23 schrieb:
Der Player ist ja an sich recht laut, nur leider kann ich ihn nicht im Modus "Normal" betreiben, da er sonst etwas kracht, wenn die Musik zu dicht wird.
Hast du von diesem Problem schonmal gehört?

Davon habe ich in der Tat schon einmal gehört. Davon sind anscheinend die Geräte neueren Datums häufiger betroffen. Ich hatte auch mal so einen hier, von einem User hier aus dem Forum. Meine eigenen (etwas älteren) Geräte haben das Problem nicht.

Viele Grüße,
Markus
darius23
Neuling
#9 erstellt: 10. Okt 2011, 22:29
Was haltet ihr vom Shure SRH940 ?
Ist der vielleicht etwas neutraler als der SRH840?

Den SRH840 finde ich musikalisch etwas zu warm, zu wenig neutral...

@ Bad_Robot

Hmm, ist dir auch eine Lösung für dieses Problem bekannt?
Außer zurück nach Hongkong schicken ;-) ?
Intraaural
Inventar
#10 erstellt: 10. Okt 2011, 22:43

darius23 schrieb:

Der DT1350 soll etwas hell klingen, habe ich gehört...

[...]

Mit 80 Ohm ist er mir wahrscheinlich auch etwas zu leise.
32-44 Ohm wäre besser.

1)
DT1350 = hell? Finde ich überhaupt nicht.

Man muss seine Mittenabstimmung mögen und er muss richtig sitzen, damit sich der Bass entfalten kann. Dann ist er wahrscheinlich der Beste seiner Klasse. Er läßt die Top-Universal-In-Ears und einen DT880 in Sachen Auflösung meiner Meinung nach hinter sich.

2)
Die Ohmzahl ist nicht entscheidend für die Lautstärke. Er bringt meines Wissens 109 dB/mW, dieser Wert liegt ungefähr bei den schlechtesten(=leisesten) In-Ears und ganz weit vorne bei richtigen Kopfhörern. Die Beyer Tesla-Treiber sind eben sehr effizient. Alle meine 3 MP3-Player (Cowon D2, Clip+, Meizu M6SL) befeuern meinen DT1350 ausreichend laut, ich muss halt lauter drehen als bei In-Ears, aber ich brauche keinen Verstärker wegen der Lautstärke.


[Beitrag von Intraaural am 10. Okt 2011, 22:44 bearbeitet]
darius23
Neuling
#11 erstellt: 10. Okt 2011, 22:52
"Er lässt einen DT880 in Sachen Auflösung hinter sich."
Okay, das klingt interessant ;-)
Und im Vergleich zum Shure SRH940?
Oder sagen wir gleich:
DT1350 vs. Shure SRH940 vs. AKG K271 MK II ?

Aha verstehe, der Wert db/mw gibt mir Auskunft über die Lautstärke.
Intraaural
Inventar
#12 erstellt: 10. Okt 2011, 23:36

darius23 schrieb:

Oder sagen wir gleich:
DT1350 vs. Shure SRH940 vs. AKG K271 MK II ?

Zu den anderen genannten KH kann ich nichts sagen, da nie gehört. Ich habe lediglich beim Testhören die persönliche Erfahrung gemacht, was passiert, wenn man vom DT1350 auf einen DT880 geht bzw. vom DT1350 auf Shure SE535, Westone W4 oder UE TF10. Da fehlt mir dann persönlich einfach etwas Auflösung. Der Klang war mit den anderen etwas "diffuser" und "verwaschener".

darius23 schrieb:

Aha verstehe, der Wert db/mw gibt mir Auskunft über die Lautstärke.

Er besagt, wie laut der Schalldruck eines KH ist, wenn ein Signal mit einer Leistung von 1 mW eingespeist wird.

laut Websites der Hersteller:

Shure SRH840 = 102 dB/mW
Shure SRH940 = 100 dB/mW
Beyer DT1350 = 109 dB/mW

In-Ears liegen glaube ich zwischen 112 und 127 dB/mW.
Große Bügel-KH bewegen sich zwischen 80 und 95 dB/mW.

Der DT1350 ist nicht so laut wie ein In-Ear, ich muss bei ihm schon auf 2/3 der max. Lautstärke vom MP3-Player gehen, aber ich hatte noch nie das Problem, dass mir ein Lied zu leise war. Ausgesprochene Lauthörer könnten bei normalen Playern vielleicht an ein Limit geraten, aber der Teclast ist laut Bad_Robot's Angaben auch nicht der Schwächste am KH-Out. Ausgesprochenes Lauthören ist auch nicht mein Ding, weil ich dies meinen Ohren nicht zumuten möchte.
mazeh
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2011, 00:13
@darius

zum Krachen von deinem t51: mit ein wenig Glück reicht es bereits den EQ in neutralstellung zu aktivieren , damit hast du dann zusäzliche 6db headroom. Bei mir reicht das gerade so.

Edit: ich sehe gerade das du das bereits erfolgreich probiert hast.

Interesant ist, das auch die Teclast Geräte betroffen sind, bisher hörte man nur beim Sflo2 von diesen Problemen.


[Beitrag von mazeh am 11. Okt 2011, 00:24 bearbeitet]
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