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8K-Geräte rücken näher

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Klausi4
Inventar
#351 erstellt: 09. Jul 2015, 23:00
"Kein Hersteller, der das 4K-Logo verwendet, z.B. im Beamerbereich, nennt es "UHD".

Welche Hersteller wären das denn? Mir ist nur Sony bekannt, und deren 300er und 500er-Beamer sind "echte 4k-Chip"-Beamer...
AusdemOff
Inventar
#352 erstellt: 09. Jul 2015, 23:06
@dhegatilla92:

Doch, doch, schon richtig was du sagst!
Das sehen mittlerweile auch schon ganz andere Fachleute so:

a little bit of a bad situation

Man kann es drehen und wenden wie man will. Ein ZDF-Mitarbeiter
aus der Abteilung Strategische Grundsatzangelegenheiten hatte es
auf den Punkt gebracht:
"Wer heute 4k kauft, kauft zweimal."

Ach ja: "das 4k-Logo" gibt es so auch nicht. Hier macht auch jeder
was er will. So zum Beispiel: Man könnte es als kleinlich ansehen, aber
die 4 mit großem K (4K) steht gemeinhein für 4 Kelvin. Gemeint ist
aber ein großzügiges aufrunden von 3840 auf 4000. Und da der
Techniker 4000 gerne abkürzt wird ein 4k daraus. So wie bei 1000 Gramm,
das wir alle als 4kg schreiben. (k=1000). Da aber ein kleines k zu klein ist,
wird dann ein großes K daraus.
Das ist die Denkweise mit der die CE-Industrie nun das Thema UHD in den
Markt pusht. Unausgereift, stümperhaft und fehlgeleitet.
Aufklärung des Marktes geht anders. Ist aber keiner daran interessiert.
Hauptsache ist: bigger number counts und der Konsument versteht es doch
sowieso nicht. Der soll doch bloß kaufen.
4-Kanal
Inventar
#353 erstellt: 10. Jul 2015, 06:25
Mit 4 K bezeichnete Geräte sind ja meistens diejenigen, die aus 2K per Shift "4K" machen. Die richtigen 4K Geräte haben das Logo UHD. Insofern stimmt es, daß diejeinigen, die heute die angeblichen 4K Geräte kaufen, bald 2 mal kaufen müssen, um die richtigen 4K bzw. UHD Inhalte geniessen zu können. Ich persönlich halte die Bezeichnung 4K für prägnanter als UHD, aber es muß eben das richtige 4K sein.
dhegatilla92
Ist häufiger hier
#354 erstellt: 10. Jul 2015, 08:47
Klausi 4:
Ja, 4K - aber eben kein UHD. Comprende ?

Ich sag ja, Sony wird den 300er und 500er mittelfristig ablösen
und dann mit UHD statt "4K" werben, eben weil rec2020 an Bord.
Bis dahin tut's mein Epson 9200W FHD exzellent !
Man muß ja auch Ziele haben

Jetzt schaun mer erstmal was die neuen "4K-BD" Player ab 2016
"bringen". Und ab 2018 schätze ich paßt dann alles zusammen
und wird dann pö a pö bezahlbar...
V._Sch.
Inventar
#355 erstellt: 11. Jul 2015, 11:27
Samsung plant 11k Display mit Super Resolution.
Samsung sagt dazu, es besteht viel Potential für die Zukunft die Samsung als erster Hersteller ausschöpfen möchte. http://www.hartware.de/news_64114.html
von_Braun
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 11. Jul 2015, 11:33
Warum bringt Samsung nicht gleich 100K mit Mega Spezial High Super Resolution? Die sind doch die größten.

Viele Grüße


[Beitrag von von_Braun am 11. Jul 2015, 11:34 bearbeitet]
Klausi4
Inventar
#357 erstellt: 11. Jul 2015, 12:26
Zitat:
"...soll durch die erhöhte Pixeldichte gekoppelt mit optimierter Farbwiedergabe auch ohne stereoskopisches 3D ein extrem plastisches Bild entstehen."

Offenbar haben die Samsung-Marketing-Fuzzies immer noch nicht den Sinn von Stereo-3D durchschaut. Mein erster S3D-Monitor von Samsung zeichnete sich durch unbrauchbar lange Reaktionszeiten (und entsprechendes 3D-Ghosting) aus...
V._Sch.
Inventar
#358 erstellt: 11. Jul 2015, 12:30
Dann können sie das 8k Signal aus Japan auf 11 k hochskalieren.
hagge
Inventar
#359 erstellt: 11. Jul 2015, 13:33

dhegatilla92 (Beitrag #340) schrieb:
@hagge
Es gibt noch keinen OLED für UHD.

Natürlich gibt es den.


Unterschied 4K zu UHD:

4K = nur Pixel-"Dichte" mit PAL-Farbstandard
UHD = Pixel-"Dichte" PLUS neuer Farbraum BT2020 alias rec2020.

Das ist leider nicht richtig. Mit UHD wird momentan einfach nur die Auflösung 3840 x 2160 oder höher bezeichnet. Nicht mehr. Der Begriff 4K kommt aus der Kinowelt, wo tatsächlich 4096 Pixel in der Breite sind, also etwas mehr als bei den TVs. Als die ersten TV-Geräte mit der hohen Auflösung auf den Markt kamen, gab es darum nur den 4K-Begriff aus dem Kino, der Begriff UHD war damals noch nicht geboren. Und so hat man den Begriff 4K auch für TVs genutzt, obwohl die Auflösung etwas geringer war. Und so hat sich der Gebrauch von "4K" sehr schnell eingebürgert, schneller als es tatsächlich den neuen Begriff "UHD" dafür gab. Eigentlich ist der korrekte Begriff nun also UHD für diese Auflösung.

Und der Begriff ist auch wirklich geschützt, das heißt ein Gerät, das nicht wirklich mindestens 3840 x 2160 Pixel hat, darf sich nicht UHD nennen. Darum bringen zwar einige Hersteller wie JVC und Epson nun Beamer mit dem 4K-Logo auf den Markt, aber da die nur die Full-HD-Auflösung an Pixeln haben und nur über eine Shifting-Trick eine etwas bessere Auflösung als Full-HD erzielen, dürfen sie eben nicht das UHD-Logo führen. Das 4K-Logo ist hingegen nicht geschützt und so kann es jeder draufpappen, egal was er als TV oder Beamer verkauft.

Sony als einziger Hersteller von Beamern mit wirklicher 4K-Auflösung, darf sehr wohl das UHD-Logo führen. Da aber Sony darauf hinweisen will, dass sie eben nicht "nur" 3840 x 2160 Pixel, sondern echte 4096 x 2160 Pixel haben, und das ja die echte 4K-Kino-Auflösung ist, wirbt Sony lieber mit 4K. Aus deren Sicht ist es also äußerst unschön, dass nun andere Hersteller ebenfalls mit 4K werben, obwohl sie keine 4K-Panels drin haben. Und selbst wenn die mit ihrem Shift-Trick eine etwas bessere Auflösung als Full-HD erreichen, ist es allenfalls die doppelte Auflösung, aber noch lange lange nicht 4K mit der vierfachen Anzahl an Pixeln. Darum erwarte ich, dass Sony bei den Beamen künftig mehr mit dem UHD-Logo werben wird, weil das dürfen die anderen wie gesagt nicht verwenden.

Was in Zukunft ist, und wie die höheren Auflösungen in Zukunft heißen werden, weiß noch niemand. Vielleicht kommt dann Hyper-HD (HHD) oder Mega-HD (MHD) oder so was. Aber da UHD ja heißt, dass es mindestens 3840 x 2160 Pixel sein müssen, gilt das ja für 8K und höhere Auflösungen genauso. Darum wurde für die ganzen Standards ebenfalls der Begriff UHD verwendet. Es wurden zum Beispiel im BluRay-Standard, wie hier ja schon gesagt wurden, diverse Ausbaustufen von UHD festgelegt. Und da kommt dann irgendwann mal auch REC2020 dazu. Aber dieser Punkt hat mitnichten was damit zu tun, ob etwas UHD ist oder nicht. Auch die jetzigen Fernseher mit 3840 x 2160 Pixeln dürfen sich ohne weiteres UHD nennen und das UHD-Logo führen. Und damit gibt es sehr wohl OLED TVs mit UHD.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 11. Jul 2015, 13:37 bearbeitet]
Kung-Fu-Meister
Stammgast
#360 erstellt: 13. Jul 2015, 05:39

V._Sch. (Beitrag #355) schrieb:
Samsung plant 11k Display mit Super Resolution.
Samsung sagt dazu, es besteht viel Potential für die Zukunft die Samsung als erster Hersteller ausschöpfen möchte. http://www.hartware.de/news_64114.html


Das Display hat 5,7 inch in der Diagonale (=2250ppi). Viel Spaß beim Film schauen.
hagge
Inventar
#361 erstellt: 13. Jul 2015, 06:58
Ja, weil man bei einem bisher schon erhältlichen 500 ppi-Display auch noch so arg viele Nachteile hat, und noch so viele Pixel einzeln sieht.

Sorry, aber 2250 ppi sind Schwachsinn. Wenn man da nicht irgendeine spezielle Anwendung im Sinn hat, wie z.B. 3D ohne Brille, dann finde ich so eine Entwicklung komplett für die Katz.

Gruß,

Hagge
V._Sch.
Inventar
#362 erstellt: 13. Jul 2015, 07:18
Also ich dachte bisher, dass bei 8k das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Samsung meint, dass man mehr benötigt und was mich umtreibt ist der Satz, es bestünden also viele Potentiale für die Zukunft, welche Samsung als erster Hersteller ausschöpfen wolle. Was weiß Samsung, was wir nicht wissen?
von_Braun
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 13. Jul 2015, 07:40
Das die Erde doch eine Samsung Scheibe ist.

Viele Grüße
hagge
Inventar
#364 erstellt: 13. Jul 2015, 10:47

V._Sch. (Beitrag #362) schrieb:
Also ich dachte bisher, dass bei 8k das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Wieso sollte es? Wenn man auf einem Smartphone mit 5 Zoll Diagonale eine Full-HD-Auflösung hat, dann kann man sich doch ausrechnen, welche Auflösung das bei 55 Zoll wäre, nämlich 11x so viel in jede Richtung, also 21120 x 11880 Pixel. Also mit der bisher möglichen Mutterglastechnik, wie sie bei den 5-Zoll-Bildschirmen eingesetzt wird. Das Problem wäre aber trotzdem, wie man diese vielen Pixel ansteuern will, welche Bildengine das schaffen will. Und wie gesagt, was für einen Sinn das bei einem TV macht. Am Smartphone ist man recht nah am Display dran, da macht so eine hohe DPI-Zahl vielleicht gerade noch Sinn. Aber beim TV? Ne!

Gruß,

Hagge
Slatibartfass
Inventar
#365 erstellt: 13. Jul 2015, 11:51
Das ein TV-Hersteller auf eine weitere Steigerung von auch für den unbedarften Nutzer leicht verständlichen Pixelzahlen setzt, wenn diese technisch mit vertretbaren Aufwand (deutlich weniger als das Einführen einer neuen Technologie wie OLED) umsetzbar ist, ist doch klar. Durch eine kontiniuerliche Steigerung der Pixelzahl hat es doch bei den Digicams auch geklappt, viele Kunden zum regelmäßigen Neukauf zu bewegen.

Nutzen oder nicht, und vor allem die Verfügbarkeit entsprechenden Video-Materials, ist für die Hersteller dabei offenbar kein Kriterium. Hierbei geht es um Marketing und Umsatzsteigerung, nicht um technische Innovation. Man kann eben die gesamte Gerätekette immer wieder neu verkaufen, bis die nächst höhere Auflösung vollständig unterstützt wird.

Slati
Segelflugpilot
Ist häufiger hier
#366 erstellt: 13. Jul 2015, 13:07
Vielleicht gibt es ja auch irgendwann keine Fernseher mehr, sondern eine Art Beam-Wand oder 3D Objekte, dann ergibt die hohe Auflösung Sinn.
ucx-s
Ist häufiger hier
#367 erstellt: 14. Jul 2015, 01:15
8K ist der größte Krampf den man sich vorstellen kann.
Jeder durchschnittlich intelligente Mensch weiß daß andere Bildparameter für ein gutes Bild wesentlich wichtiger sind als die reine Auflösung.
Als da wären Schwarzwert,Einblickwinkel,natürliche Farben,Kontraste usw.

Nicht zuletzt der Inhalt.Das Wichtigste überhaupt.

8K (a.k.a. 32MP) ist nix Anderes als ein Schwanzlängenvergleich für geistig Minderbemittelte die sich ausschließlich über die neueste Technologie definieren (Smartphones etc.)

Die ganze Asche die die technikverliebten Verbraucher in ihren Highendscheiß investieren wäre bei den Inhalten besser aufgehoben.

sagt jemand der immernoch sdtv sieht und nichts vermisst,außer hochqualitative neue Inhalte.

P.S. Ein schlechter Song wird auch nicht durch hohe Auflösung plötzlich gut,er bleibt schlecht.
Und den meisten reicht MP3 256 völlig.
Nur um mal einen Vergleich zum Audiobereich zu ziehen.Dort hat sich HD auch nicht durchgesetzt.
Eine gewisse Mindestauflösung ist schon wichtig,alles darüber ist aber mehr oder weniger
überflüssig.Jedenfalls bei TVGeräten.


[Beitrag von ucx-s am 14. Jul 2015, 02:11 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#368 erstellt: 14. Jul 2015, 07:25
Tja mein Schwager hat noch eine Röhre und denkt nicht daran zu wechseln. Jeder hat seine Vorstellung und jeder gibt sein Geld für das aus, was ihm wichtig erscheint. In diesem Forum sind vor allem Leute, die gern etwas besseres wollen als nur SD.

Was nun die Inhalte betrifft, gibt es da auch jede Menge unterschiedliche Meinungen. Der eine will Actionfilme und der andere Programmkino. Dann gibt es Leute die schauen sich gern Opern an und andere meinen das Theater ist das Größte und wollen am liebsten nur Theaterkanal schauen.


[Beitrag von V._Sch. am 14. Jul 2015, 07:37 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#369 erstellt: 14. Jul 2015, 07:42

Segelflugpilot (Beitrag #366) schrieb:
Vielleicht gibt es ja auch irgendwann keine Fernseher mehr, sondern eine Art Beam-Wand oder 3D Objekte, dann ergibt die hohe Auflösung Sinn.


In diese Richtung denke ich auch. Virtuelle Realität benötigt sehr hohe Auflösungen.
hagge
Inventar
#370 erstellt: 14. Jul 2015, 08:28

V._Sch. (Beitrag #369) schrieb:
Virtuelle Realität benötigt sehr hohe Auflösungen.

Nö, nur hohe Pixeldichten. Das ist es doch, was ich die ganze Zeit sage. 4K ist so eine Auflösung die ausreicht. Egal ob nah dran oder weit weg. Wenn man nah dran ist, muss die 4K-Auflösung natürlich auf einer kleineren Fläche untergebracht werden (=hohe Pixeldichte), je weiter man weg ist, auf einer größeren (=geringere Pixeldichte). Aber mehr als 4K ist (für TV-ähnliche Anwendungen) ziemlich unsinnig.

Das heißt nicht, dass höhere Auflösungen nicht durchaus in anderen Bereichen z.B. im PC-Bereich dann doch wieder Sinn machen können. Natürlich wäre auch eine wechselbare Wand-Tapete eine solche Anwendung, weil da steht man bisweilen nah davor, muss aber nicht immer das Gesamtbild erfassen.

Aber nicht im TV-Bereich. Denn da gilt genau der Punkt, dass man eigentlich immer das Gesamtbild erfassen können muss. Das heißt man hat eine gewisse relative Mindestentfernung und damit ist mehr als 4K relativ unsinnig.

Gruß,

Hagge
V._Sch.
Inventar
#371 erstellt: 14. Jul 2015, 09:17
Hast du schon einen 8k TV gesehen? Es wird immer realer das Bild.
hagge
Inventar
#372 erstellt: 14. Jul 2015, 10:30

V._Sch. (Beitrag #371) schrieb:
Hast du schon einen 8k TV gesehen? Es wird immer realer das Bild.

Wenn Du einen 8K-TV alleine irgendwo stehen hast und das dann jemand behauptet, dann glaubt man das vielleicht. Wenn man aber den 8k-TV neben einen 4K-TV stellt, dann wird man aus einer Entfernung, wo man das gesamte Bild erfassen kann, keinen Unterschied mehr sehen. So nah wie ich schon bei 4K gehen muss, bevor ich irgendwelche Pixel sehe, das hat alles nichts mehr mit TV-üblichen und damit relevanten Entfernungen zu tun.

Gruß,

Hagge
Slatibartfass
Inventar
#373 erstellt: 14. Jul 2015, 10:50
Bei manchen geht es bei diesen Themen offenbar nicht um Technik, sondern eher um Religion. Da helfen dann keine rationalen Argumente.

Slati
ucx-s
Ist häufiger hier
#374 erstellt: 14. Jul 2015, 15:45
Die Frage ist doch auch welche Kamera-Objektivkombination auf 24x36mm vierzig echte Megapixel an Auflösungsinformation liefern kann.
Bzw. ob es überhaupt Objektive gibt die das können.
Denn das Filmformat wird sich denke ich nicht ändern und dürfte der eigentliche limitierende Faktor sein.
Oder man dreht Filme in Zukunft im Mittelformat.
Passat
Inventar
#375 erstellt: 14. Jul 2015, 16:13
Es gibt auch 70mm-Film.
35mm Film reicht für 4k locker aus.
Bzw. aktueller Stand ist, das 2k für die Abtastung von 35mm-Film nicht ausreicht, um alle Details darstellen zu können.
Und 40 Megapixel gehen physikalisch nicht bei 24x36 mm.
Da ist selbst bei ISO 50 die Körnigkeit des Filmmaterials zu groß.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 14. Jul 2015, 16:15 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#376 erstellt: 14. Jul 2015, 16:42
Wenn man über Pixeldichte spricht, sollte man die Größe des TV nicht vergessen. Die Pixeldichte sieht bei 8k auf einem 50 Zöller anders aus als auf einer 4 m breiten Leinwand.

Sehe für 8k erst einmal die großen Events. Ansonsten wird erst einmal 4k hoch skaliert. 4k Ist die Übergangslösung zu 8k und alles was danach kommt, wird sich zeigen. Die Japaner waren ja der Meinung, dass dann eigentlich Schluss sein soll aber wie das Beispiel Samsung zeigt, soll es wohl noch weiter gehen.
seifenchef
Inventar
#377 erstellt: 14. Jul 2015, 17:21
Hi,


ucx-s (Beitrag #367) schrieb:
8K ist der größte Krampf den man sich vorstellen kann.
Jeder durchschnittlich intelligente Mensch weiß daß andere Bildparameter für ein gutes Bild wesentlich wichtiger sind als die reine Auflösung.
Als da wären Schwarzwert,Einblickwinkel,natürliche Farben,Kontraste usw.

Nicht zuletzt der Inhalt.Das Wichtigste überhaupt.

8K (a.k.a. 32MP) ist nix Anderes als ein Schwanzlängenvergleich für geistig Minderbemittelte die sich ausschließlich über die neueste Technologie definieren (Smartphones etc.)

Die ganze Asche die die technikverliebten Verbraucher in ihren Highendscheiß investieren wäre bei den Inhalten besser aufgehoben.

sagt jemand der immernoch sdtv sieht und nichts vermisst,außer hochqualitative neue Inhalte.

P.S. Ein schlechter Song wird auch nicht durch hohe Auflösung plötzlich gut,er bleibt schlecht.
Und den meisten reicht MP3 256 völlig.
Nur um mal einen Vergleich zum Audiobereich zu ziehen.Dort hat sich HD auch nicht durchgesetzt.
Eine gewisse Mindestauflösung ist schon wichtig,alles darüber ist aber mehr oder weniger
überflüssig.Jedenfalls bei TVGeräten.


Ja, es ist ein gewisser Religionsersatz (Fetisch)

Außer Stadien für riesige Volks-Events, oder die Industrie/Sat/Flugzeug/Spezialaufnahmen wird das niemand brauchen, die meisten brauchen eine solche Auflösung nicht einmal als Standbild, noch zehnmal weniger ist sie sinnvoll als Bewegtbild.

Nichts als Marketing für 'religiöse' Konsumfetischisten.

Umsetzen, bspw. in bezahlbarer Übertragung kann es eh niemand, drei Transponder für einen Kanal oder so ....

...dann wird es totkomprimiert, was bleibt ist ein Konsumer 8k, indem vielleicht 3K, bei ausgewählten Szenen/Standbildern, eher aber 2,5K wirklich drin ist.....

-> ich habe schon oft geschrieben das den Profis klar ist, dass am Ende realisiertes Consumer 4K, geplant mit 14 bis 16 Mbit sec, schlechter ist als Studio 2k.....o.s.ä

(live gesehen)

gruß seifenchef
V._Sch.
Inventar
#378 erstellt: 14. Jul 2015, 17:37
Na dann darf ich ja den Seifenchef in 10 Jahren im 8k Konsumfetischisten Klub begrüßen. Wahrscheinlich gibt es dann keine Fernseher unter 8k mehr.
seifenchef
Inventar
#379 erstellt: 14. Jul 2015, 18:41
Hi,

Das ist schon möglich.
Jedes Handy, jede ultrakompakte Fotoschnippse kann heute 'mehr' als die ersten ein/ zwei Generationen an D-SLR.
Was macht man wenn man nicht doof ist? Man schaltet die Auflösung auf ein vernünftiges Maß herunter um nicht sinnlos Datenmüll zu generieren....
(die verbauten Optiken bringen das eh nie)

Geschätzt werden aber vlt. 25% auf der Welt weiter in SD senden, 25% in 720P (scheint im Moment Internet-Standard zu werden); 40% in 1080i; 5% in 1080P50; 3% in 4K, und der 'Rest' von 2% bleibt als Ultra-exorbitant-teuer für Dich und andere Fetischisten. ...os.s.ä..... Ich hab damit kein Problem.


gruß seifenchef
ucx-s
Ist häufiger hier
#380 erstellt: 15. Jul 2015, 10:58
Schade nur, daß durch das dauernde Benutzen von Geräten die eigentlich für die Medien der Zukunft gemacht sind, und nicht für die von heute, die maximale Bildqualität, wegen der permanent notwendigen Hochrechnerei nicht genutzt werden kann.

Eins zu Eins Darstellung interessiert wohl leider niemanden mehr.
Hauptsache man ist "gerüstet" für die Zukunft in der man dann auch wieder "gerüstet" ist für die noch fernere Zukunft.
Immer einen Schritt voraus zu sein bedeutet in dem Fall immer einen hinterher zu sein.
Passat
Inventar
#381 erstellt: 15. Jul 2015, 11:05
Die Krux ist doch, das man mit naturgetreuer Farbwiedergabe, Kontrast, Ghostingfreiheit etc. etc. nicht vernünftig werben kann.
Pixelzahlen dagegen eignen sich dafür sehr gut.
Über eine möglichst hohe Pixelzahl verkaufen sich doch auch Digitalkameras.
Wenn man da aber einmal genau hinschaut, stellt man fest, das Profi-DSLRs selten so hohe Pixelauflösungen haben wie billigere Konsumer-Digicams.
Und "trotzdem" machen die Profi DSLRs deutlich bessere Bilder.

Grüße
Roman
Giustolisi
Inventar
#382 erstellt: 15. Jul 2015, 11:39

Die Krux ist doch, das man mit naturgetreuer Farbwiedergabe, Kontrast, Ghostingfreiheit etc. etc. nicht vernünftig werben kann.
Pixelzahlen dagegen eignen sich dafür sehr gut.
Über eine möglichst hohe Pixelzahl verkaufen sich doch auch Digitalkameras.

Das ist das Gleiche wie mit möglichst hohen Wattzahlen auf Verstärkern und Lautsprechern. Kaum ein Käufer weiß, wie viel Leistung/Belastbarkeit er überhaupt braucht, trotzdem geben die Meisten dem Gerät mit der größeren Zahl den Vorzug, ohne sich über dessen restliche Eigenschaften Gedanken zu machen.
Das ist bei der Pixelzahl nicht anders.

Mit großen Zahlen kann man eben gut werben und verkaufen.
AusdemOff
Inventar
#383 erstellt: 15. Jul 2015, 21:02

35mm Film reicht für 4k locker aus.
Bzw. aktueller Stand ist, das 2k für die Abtastung von 35mm-Film nicht ausreicht, um alle Details darstellen zu können.
Und 40 Megapixel gehen physikalisch nicht bei 24x36 mm.


Ja und Nein.

Die Frage ist eher, was will man erreichen?
Zur Zeit der analogen Verteilung von Filmmaterial bis hin zum Kino, war Hollywood froh
eine 2k-Auflösung im Kino erreichen zu können.

Rein technisch betrachtet vermeidet jeder Produzent die Verwendung von Filmmaterial.
Zu aufwendig, zu teuer.

Alles was Hollywood nicht will, ist die Realität. Diese wird als zu steril und als videomäßig
und damit minderwertig, betrachtet.

Bevor man sich der Pixelmanie veschreibt, oder zuwendet, sollte man zuerst vereinbaren
über was man da redet. So z.B. benötigen Filmkameras im 35 oder Super35mm Format
weitaus mehr Pixel als für das eigentliche Zielformat rechnerisch notwendig wäre.
RomanD
Ist häufiger hier
#384 erstellt: 16. Jul 2015, 19:03
Im Kamerabereich ist eine hohe Auflösung auch noch etwas ganz anderes als bei Bildschirmen. Da kommt z.B. der Faktor Zoom ins Spiel. Wenn ich mir allein die Entwicklung im Bereich Handykameras ansehe, ist das schon beeindruckend. Vor einigen Jahren sahen Handyfotos spätestens auf anderen Bildschirmen grausam aus, heute frage ich mich inzwischen immer wieder, ob es sich noch lohnt, zusätzlich einen Fotoapperat einzustecken. Die Tatsache, dass man am Handy keinen optischen Zoom hat, ist der große Nachteil, aber dank hoher Auflösung ist zumindest in einem gewissen Rahmen ein Digitalzoom noch akzeptabel.

Bei Bildschirmen verstehe ich die häufig geäußerte Skepsis. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich einen TV mit 1080p gekauft, und nicht den Eindruck, dass die Auflösung zu gering ist. Obwohl ich trotzdem sagen muss, dass 4K-Geräte in Geschäften oft einen sehr guten Eindruck machen. Aber da spielen ja noch andere Faktoren mit als die Auflösung...

Ganz anders sieht es wiederum bei meinem Beamer aus. Auf einer recht großen Leinwand ist 1080p OK, aber ich freue mich schon sehr auf den Zeitpunkt, wenn 4K-Projektoren bezahlbar werden.Auch einen Mehrwert durch 8K kann ich mir da durchaus vorstellen - würde sich aber wohl erst im Praxistest zeigen...
Projektormann
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 16. Jul 2015, 20:05
Hallo,
die Diskussion läuft hier wieder ähnlich ab, wie es war, bevor es die ersten 4K TV,s zu kaufen gab.

Heute Morgen habe ich im Newsletter von "Ultra HD Net" gelesen, das Branchenexperten für 2019 schon 1 Million verkaufter 8K TV,s prognostizieren.

Und ich wette darauf,dass einige davon in den Wohnzimmern
von Usern hier stehen werden.

Vermutlich wird der Preis dann deutlich unter
10.000 Euro.liegen.

Und die stolzen Besitzer werden dann schreiben wie Super der 8K TV das Bild der Ultra HD Blu-Ray hochskalieren kann.
Gruß,
Richard


[Beitrag von Projektormann am 16. Jul 2015, 20:07 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#386 erstellt: 16. Jul 2015, 20:39

Im Kamerabereich ist eine hohe Auflösung auch noch etwas ganz anderes als bei Bildschirmen. Da kommt z.B. der Faktor Zoom ins Spiel.
Beim Bildschirm kommt die Entfernung dazu. Wenn man 4 oder 5 Meter von einem 100cm Bildschirm entfernt sitzt, wird man zwischen normalem HD und 4 oder 8K keinen Unterschied bemerken, weil man einfach nicht scharf genug sehen kann. Das Problem kommt also nur bei großen Bildschirmen oder sehr geringen Entfernungen zum Tragen.
Wer beim Sehtest die unterste Zeile nicht lesen kann, wird wohl auch bei geringeren Abständen keinen Unterschied feststellen können


[Beitrag von Giustolisi am 16. Jul 2015, 20:40 bearbeitet]
seifenchef
Inventar
#387 erstellt: 16. Jul 2015, 22:09
Hi,


Projektormann (Beitrag #385) schrieb:
Hallo,
die Diskussion läuft hier wieder ähnlich ab, wie es war, bevor es die ersten 4K TV,s zu kaufen gab.

Heute Morgen habe ich im Newsletter von "Ultra HD Net" gelesen, das Branchenexperten für 2019 schon 1 Million verkaufter 8K TV,s prognostizieren.

Und ich wette darauf,dass einige davon in den Wohnzimmern
von Usern hier stehen werden.

Vermutlich wird der Preis dann deutlich unter
10.000 Euro.liegen.


Bis auf den Preis, Konsens. Wenn der Preis bei 70" Diagonale (jetzt habe ich seit 3 Jahren 60"), mehr als 70" würde ich bei 16:9 vmtl. nicht haben wollen, sagen wir also bei ca 1000,- Euro liegt(in Worten: Eintausend ), ist es mir egal ob das Teil Full-HD; 4K; 8K oder bspw. acht Trilliarden Terrapixel hat .... o.s.ä.


mvg Philzer


[Beitrag von seifenchef am 17. Jul 2015, 10:21 bearbeitet]
von_Braun
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 17. Jul 2015, 08:20
Welche Firma lässt denn zur Zeit jede Woche die nächste Pixel S.... medial durchs Dorf treiben? Samsung. Warum? Weil beim eigentlichen Thema TV Zukunft OLED auf ganzer Linie jämmerlich versagt hat.

8K, 11K braucht im Wohnzimmer kein Mensch, es sei den er schaut TV mit dem Feldstecher oder er sitzt im TV.

Weil für Samsung die Trauben zu hoch hängen, sind sie halt sauer.

Den Pixelmüll kann man allerdings weiter mit der minderwertigeren LCD Technologie produzieren, einfach ein bisschen mehr und helleres Bling Bling Backlight.

Viele Grüße
seifenchef
Inventar
#389 erstellt: 17. Jul 2015, 23:14
Hi,

[quote="von_Braun (Beitrag #38"... Weil beim eigentlichen Thema TV Zukunft OLED auf ganzer Linie jämmerlich versagt hat. [/quote]

Mhhh, ist zwar jetzt hier der falsche Thread, aber ich hab mal [i]beim kurz suchen[/i] in den Threads außer gegenseitigen Schuldzuweisungen (pro und contra OLED/LCD) kaum Verwertbares gefunden, falls Du etwas hast, setz mir bitte mal den Link dazu.

Also, woran liegt nun das [b]OLED[/b] nicht 'zündet'? Zu teuer, oder noch zu viele Probleme, oder Beides?

Hab grad bei LG geglotzt, der 65" ist ja ziemlich mickrig für ne Neuanschaffung, hab jetzt schon 60", und dann müsste bei dem Preis einfach nur die 8 vorne weg. Für 999,- Euro wäre das ok. Mein 60" Plasma hat 1098,- gekostet, und angeblich soll ja das Zeugs immer billiger werden, naja, hoffentlich hält mein Plasma bis die 999,- Grenze erreicht ist.


gruß seifenchef
Passat
Inventar
#390 erstellt: 17. Jul 2015, 23:42

seifenchef (Beitrag #389) schrieb:

Also, woran liegt nun das OLED nicht 'zündet'? Zu teuer, oder noch zu viele Probleme, oder Beides?


Beides.
Die Krux bei OLED ist, das die 3 Grundfarben unterschiedlich schnell altern.
Nach 1000 Betriebsstunden hat Blau 12% weniger Leuchtkraft, Rot 7% und Grün 8%.

In bestimmten Grenzen kann man das nachregeln, aber das geht auf die Lebensdauer.
Je heller eine OLED leuchtet, desto kürzer ist deren Lebensdauer.

Hinzu kommt, das OLEDs z.Zt. auch noch spürbar teurer ist als normale LCDs.

Grüße
Roman
--Torben--
Inventar
#391 erstellt: 18. Jul 2015, 01:02

Passat (Beitrag #390) schrieb:

Nach 1000 Betriebsstunden hat Blau 12% weniger Leuchtkraft, Rot 7% und Grün 8%.

Ist der "Verfall" Linear?
von_Braun
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 18. Jul 2015, 13:26
http://www.oled.at/samsung-oled-tv-produktion-gestoppt/

Man hatte sich technologisch vergaloppiert.

Viele Grüße
hagge
Inventar
#393 erstellt: 18. Jul 2015, 15:59

Passat (Beitrag #390) schrieb:
Die Krux bei OLED ist, das die 3 Grundfarben unterschiedlich schnell altern.

Das kann man ja nun aber nicht verallgemeinern. Bei LG gilt das zum Beispiel nicht. LG nutzt ja nur weiße OLEDs und setzt dann wieder rote, grüne und blaue Farbfilter davor. Da altert also nichts mehr unterschiedlich schnell.

Um den Alterungsprozess insgesamt noch weiter zu verlangsamen, haben sie ja noch ein viertes Subpixel, das dann sogar weiß bleibt. Das kann dann immer anteilig mitleuchten, wenn die Farben einen Grundanteil an Grau haben. Will man also beispielsweise die Farbe R=100, G=130 und B=160 anzeigen, dann kann vereinfacht gesprochen das weiße Subpixel mit 100 Leuchten (Also den Graudanteil R=100, G=100, B=100 übernehmen) und dann kann das rote Subpixel komplett aus bleiben, das grüne muss noch 30 und das blaue noch 60 anzeigen. In der Praxis ist es natürlich etwas komplizierter, da es ja ein Gamma gibt und darum die Farben nicht so linear sind. Aber die Grundidee sollte klar werden.

Das heißt die Farben müssen viel seltener in ihrer vollen Intensität leuchten. Eigentlich nur noch dann, wenn mindestens eine andere Farbkomponente komplett 0 ist. Also z.B. bei reinem Rot gibt es keinen Grün- und Blauanteil (R=255, G=0, B=0), also muss dann wirklich das rote Subpixel leuchten. Auf diese Weise wird die Last aber im Durchschnitt von 3 Subpixeln auf 4 Subpixel verteilt und die Pixel werden sogar ganz eindeutig und signifikant geschont, weil sie ja gerade bei den hohen Intensitäten am schnellsten altern. Kommen die nicht so oft vor, altern die Pixel langsamer.

Sprich Deine Kritik bzw. Deine Erklärung zum Versagen von OLED greift gar nicht bei LG, da die das sowieso ganz anders machen.

Gruß,

Hagge
Passat
Inventar
#394 erstellt: 18. Jul 2015, 18:15
Ändert aber nichts an der begrenzten Lebensdauer.
Eine weiße OLED hat eine Lebensdauer von ca. 5000-12000 Stunden, je nach Helligkeit.
12.000 Stunden entsprechen 6,5 Jahre bei täglich 5 Stunden Betrieb.
Lebensdauer = Dauer, nach der die Leuchtkraft auf die Hälfte abgesunken ist.

Wenn man dem durch Nachregelung gegensteuert, verringert sich die Leuchtkraft noch schneller.

Grüße
Roman
hagge
Inventar
#395 erstellt: 18. Jul 2015, 23:14
Wieso spricht LG dann von 30000h?

Hagge
--Torben--
Inventar
#396 erstellt: 18. Jul 2015, 23:45
Glaubst du Werbeversprechen?
hagge
Inventar
#397 erstellt: 19. Jul 2015, 09:10
Das nicht, ich habe selbst im OLED-Thread oft sehr skeptisch auf die Lebenszeit geachtet. Aber fairerweise muss man sagen, dass sich die OLEDs von LG da anscheinend nicht schlechter schlagen als die Plasmas. Und die sind mit noch mehr Stunden angegeben. Also entweder sind sie tatsächlich nicht so schlecht oder die Plasma-Hersteller übertreiben noch viel mehr.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 19. Jul 2015, 09:11 bearbeitet]
ucx-s
Ist häufiger hier
#398 erstellt: 21. Jul 2015, 01:38
War heute nochmal im MM und habe mir Youtube Videos auf einem Laptop mit 3200x1800er Auflösung angeguckt.
Das sieht so unscharf aus,und daheim auf meinem 1024x768er Laptop so scharf daß ich echt nicht verstehe wie die Leute sowas kaufen können.
Die hohe Auflösung bringt nix.
Im Gegenteil,es schadet sogar.
Und das Schlimmste ist, daß man gute TVs eigentlich nur noch mit der eigentlich zu hohen Auflösung bekommt.
Es gibt keine Alternativen.
Der Verbraucher wird gar nicht gefragt.
Die Industrie stellt es her und der blöde Verbraucher solls kaufen.
Die Bildqualität interessiert keinen Menschen.
Dafür ist das Bild dann wenigstens "schön bunt" (absolut unrealistisch!).

Wobei das Betriebssystem und das Internet und vermutlich auch Fotos scharf aussehen,bloß halt nicht die Bewegtbildinhalte.

Und da liegt das Problem.
Ein Fernsehgerät sollte Bewegtbildinhalte optimal darstellen können, und nicht ein Betriebssystem.


[Beitrag von ucx-s am 21. Jul 2015, 01:59 bearbeitet]
seifenchef
Inventar
#399 erstellt: 21. Jul 2015, 03:44
Hi,


ucx-s (Beitrag #398) schrieb:

... Wobei das Betriebssystem und das Internet und vermutlich auch Fotos scharf aussehen,bloß halt nicht die Bewegtbildinhalte.

Und da liegt das Problem.
Ein Fernsehgerät sollte Bewegtbildinhalte optimal darstellen können, und nicht ein Betriebssystem.


ungefähr zwei Milliarden Prozent Konsens.

Deshalb bin ich ja auch für 1920 x 1080 P50

...das reicht dicke für über 80" .... wen interessierts, der Rest ist eine verschwindende Minderheit im unteren einstelligen Prozentbereich, die will ich nicht diskriminieren, aber die 'paar Hansel' für die das wirklich interessant wäre (Heimkinoräume etc) können und werden das nicht bezahlen damit es zum Standard wird....

bald werden alle 4K TVs haben, nur eben keinerlei Programme, (von zwei/drei events + nochmal genausoviel Filme pro Jahr mal abgesehen....darauf kann ich getrost verzichten)(vlt. kann man aber dann Full-Hd in 3D mit Passivbrille sehen, aber klar ist das auch nicht wer das anbietet .....)

....die Sender senden doch noch nicht mal alle in Full-Hd, und werden das auch in 5 Jahren nicht tun, 1280x1080i; 1440x1080i; 1280x720p etc etc

alles sinnlos, die machen eh was sie wollen ....

gruß seifenchef
sumpfhuhn
Inventar
#400 erstellt: 21. Jul 2015, 06:58

ucx-s (Beitrag #398) schrieb:

Ein Fernsehgerät sollte Bewegtbildinhalte optimal darstellen können, und nicht ein Betriebssystem.


Hallo
LCD Bildschirme(egal welche Auflösung) sind aber nun mal keine Fernsehgeräte und waren es auch nie. Und sie werden auch nie die Qualität eines guten Fernsehgerät erlangen, es wird auch seitens der Hersteller gar nicht erst versucht, denn die Probleme bestehen schon seit ca.15 Jahren. Die Monitore wurden nur immer Größer, weil der Verbraucher " Groß und Billig " wollte.
PC Monitor mit nachgerüsteten Tuner, trifft es da eher.
Und warum konnten die sich am Markt durchsetzen?, weil eben der Verbraucher nicht gewillt war, für bessere Bildwiedergabe(Plasma) zu Zahlen. Die ersten Geräte kosteten ca.20.000DM und es gab die nur ab 50", was damals keine Massentaugliche Größe war. Die meisten waren mit ihren max. 32" Röhren zufrieden, es gab auch einige 36" Zöller, war aber Verschwindend gering. Und Geld kosteten die auch, so 3000-4000DM für einen Sony waren da schon drin. Aber auch damals schon kaufte die Masse billig, so ein 32" von Goldstar(jetzt LG)für 600DM, bei Marktkauf oder Real war üblich.
Dann kam Plasma ,mit der Quali eines sehr guten Röhren TV´s, aber zu Teuer um Massentauglich zu werden. Die Geburt der LCD Monitore begann. Was im PC Bereich mit 15" anfing, endet Heute bei 85" mit den selben Problemen wie früher(Bewegt Darstellung). Weil einfach nicht dafür Konzipiert, aber eben billig in der Herstellung.
LCD TV´s waren und bleiben Schrott, egal welcher Preis oder Hersteller oder Auflösung.

Gruß


[Beitrag von sumpfhuhn am 21. Jul 2015, 06:59 bearbeitet]
4-Kanal
Inventar
#401 erstellt: 21. Jul 2015, 09:12
Und weil das LCD-Bild so "grauslig" aussieht, kaufe ich mir als nächstes einen LCD im 65er Format. Ich gebe doch nicht so viel mehr Geld aus für all die" fortschttlichere" Technologie anderer Machart, die ich aber kaum oder gar nicht im Bild erkenne. Allenfalls ein Eldorade für die Meßcomputer der sog. Fachzeitschriften. In meinem hamburger "Super-Saturn" habe ich ja die guten Vergleichsmöglichkeiten quasi aller in Frage kommenden Modelle und muß mir nicht nur sagen lassen, was für mich toll wäre.
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