Aufbau einer "audiophilen" Classic-Rock-Sammlung (1965-1980)

Ja, machen wir weiter, bevor jemand Gabriels Werk von "tanzbaren Singles" und "gut gemachter Pop-Musik" noch in den Schlager verschiebt ...

Gentle Giant hatte ich weiter oben schon kurz behandelt. Ich wollte noch kurz zu Gong kommen. Da gab es bislang nie besonders gut klingende Ausgaben, egal ob auf LP oder CD. Für Dope rauchende Hippies waren audiophile Aufnahmen eben nicht so wichtig ... da bot die 2019 erschienene Box Love from Planet Gong mit 12CDs und 1 DVD Abhilfe. Nicht nur gab es endlich mal ordentlich klingende Remasters aus 2018 der wichtigen Virgin-Platten aus 1973 (Flying Teapot, Angel's Egg, You), sondern auch den Original-Quad-Mix der You (zumindest teilweise, einen Teil der Mehrspurbänder hatten sie verschlampt). Oben drauf gab es noch ein paar Live-Konzerte in unterschiedlicher Klangqualität. Die Box ist leider schon wieder vergriffen ...

Nach der Virgin-Ära übernahm bekanntlich Pierre Moerlen bei Gong das Ruder und führte die Band in ein jazz-rockigeres Fahrwasser mit der besten Platte Downwind. 2010 gab es da ein Remastering von Esoteric Rec., das ich aber nicht kenne.

Man kann Gabriel wegen So keinen Vorwurf machen. Es war das richtige Album zur richtigen Zeit und er sprach dadurch die nachgewachsene Jugend an, gewann also neue Fans hinzu. Stilistisch befand er sich musikalisch und kleidungstechnisch auf der Höhe der Zeit, ohne dass es unpassend wirkte. Sowohl Gabriel als auch Bowie, Collins, Palmer und Ferry waren Mitte der 80er zwischen 35 und 40 und sie alle präsentierten sich als erwachsene Yuppie-Rocker in schicken Anzügen. Das passte zu ihrem Alter und dementsprechend war der Sound darauf abgestimmt. Sie alle sahen aus, als ob sie bei Miami Vice mitspielten und Collins tat das auch. Seine Musik wurde in der Serie gespielt, ebenso die von Ferry und Gabriel. Die Produktionen waren zwar kommerziell, aber anspruchsvoll und edel. Eine gewisse düstere Melancholie abseits des fröhlichen Kommerz-Pop war ja bei Ferry und Gabriel immer noch zu finden. Anknüpfend an das Ausgangsthema der audiophilen Plattensammlung sollten diese Alben nicht fehlen:

Peter Gabriel: So
Genesis: Invisible Touch
Bryan Ferry: Boys And Girls / Bete Noir
Phil Collins: No Jacket Required / But Seriously
Robert Palmer: Riptide
David Bowie: Let's Dance

Alles nicht verkehrt, aber bitte behalte(t) den Thread-Titel im Auge ... es geht originär um den Classic-Rock der Jahre 1965-1980. Gabriel kann man mit seine Solowerk noch als Relikt dieser Ära sehen. Wenn ich den Thread heute nochmals starten würde, würde ich die zeitliche Grenze noch enger ziehen, 1967-1973, in diesen sieben Jahren wurde fast alles Wichtige für den Classic Rock gesagt ...

Das hier waren die Namen zu "G", was habt ihr noch Neues zu denen oder über die Namen hinaus ?

Peter Gabriel
Rory Gallagher
Ian Gillan Band
Gordon Giltrap
Geordie
Lowell George
Genesis
Gentle Giant
Golden Earring
Gong
Grand Funk Railroad
Grateful Dead
Gravy Train
Norman Greenbaum
Peter Green
Greenslade
Grin (Nils Lofgren)
Grobschnitt
Groundhogs
Buddy Guy

Um mal kurz auf einen richtigen Rocker zu kommen:

Von Rory Gallagher gab es 2012 an dieser Stelle durchaus gelobte Remaster seines Backkatalogs. Universal Music Catalogue hat diesen 2018 abermals auf den Markt gebracht, ich weiß aber nicht, ob hier ein grundlegend anderes Remastering zu Grunde liegt.
Und dann sind inzwischen zwei 50th Anniversary Editions auf den Markt gekommen, mit jeweils ganz viel Zusatzmaterial: 2021 das gleichnamige Debüt und letztes Jahr "Deuce". Hier liegt definitiv ein neues Remaster vor, lauter als 2012 oder 2018. Aber DR-Werte sind bekanntlich ja nicht alles. Leider kann ich mangels Besitzes nichts zu der Klangqualität schreiben.

Rock on
Olli

Rory Gallaghers Backkatalog wurde 1998 von Buddha/Eagle Rock wiederveröffentlicht. Fast durchgehend neue Abmischungen!

2012 von Sony/Capo wiederveröffentlicht, diesmal die Original Mixes. Teils gute Remaster (Andy Pearce), teils gefielen mir die Original Intercord CDs besser.

2018 wechselte der Backkatalog zu Universal und wurden wieder von Andy Pearce remastert. Fast durchgehend meine Referenz.

Die 2022er Anniversary Edition ist wiederum ein Remix. Überzeugt mich nicht, bevorzuge trotz Unzulänglichkeiten das Original.

Moontan und Live 1977 von Golden Earring wurden neu remastert. Moontan (amerikanische Version) war meine bisherige Referenz, die neue Red Bullet Ausgabe ist aber klanglich vorzuziehen. Der klangliche Mehrwert gegenüber den Original Polydor CDs hält sich aber in Grenzen. Die alten CDs waren schon gut überspielt.

Der Song American Woman von Guess Who dürfte jeder Classic Rock Fan wohl kennen. Die SACD Best of Guess Who von Audio Fidelity ist sehr gut, zumindest die Stereospur. Das die Mehrkanalspur nicht überzeugend sein soll, tangiert mich aber nicht.

Von Guess Who gibt es inzwischen auch diese hier:



Vocalion – CDSML 8564 (2019)

Inhaltlich und klanglich sehr zu empfehlen, wobei ich nur die SACD-Stereospur beurteilen kann. Diese klingt für das Alter der Aufnahmen hervorragend.

Rock on
Olli

crim63 (Beitrag #2789) schrieb:

Heraus gekommen sind dabei nicht nur die besten Vinyl-Ausgaben, auch gab es zu jedem Album einen High Res DL Code dazu, Stereo geht es nicht besser.

Ja, ich sehe das für die ersten 4 Alben auch so, obwohl ich nur mehr die Downloads habe (da ich mit einem Freund damals einen Deal gemacht habe).
Bei So halte ich die Black Triangle oder die Nimbus PGCD 5 für die beste (beide haben dasselbe Mastering).
@Claus: Einwände? Beste digitale Version der ersten vier Alben?

z9.chitown (Beitrag #2816) schrieb:

2018 wechselte der Backkatalog zu Universal und wurden wieder von Andy Pearce remastert. Fast durchgehend meine Referenz.

Sehe ich auch so... Die sind mEn noch eine Spur besser als die 1st Press Intercord...

chriss71 (Beitrag #2819) schrieb:

. Bei So halte ich die Black Triangle oder die Nimbus PGCD 5 für die beste (beide haben dasselbe Mastering). @Claus: Einwände? Beste digitale Version der ersten vier Alben?

Keine Einwände.

Bei den ersten 4 PG Alben bevorzuge ich die Original Charisma/Virgin und beim 2. Album das 2016 Remaster.

Peter Gabriel gehört zu den ganz wenigen Künstlern, die mir mit Bild-Unterstützung sogar noch besser gefallen.
So gerne ich seine Scheiben auch höre - am liebsten die ersten 5, und die alte "Plays Live" - kommt bei den BluRays zum prima Sound auch noch eine fesselnde Bühnenshow hinzu, wo ich z.B. auf "Secret World Live" absoluten Ausnahmekönnern wie Tony Levin und Manu Katche bei der Arbeit zusehen kann.

Und weil Genesis in meiner Sammlung einen hohen Stellenwert haben, will ich zu dieser Band auch noch was sagen:
Und zwar nur zu den Scheiben bis 1974. Ich leide nämlich an einer heftigen Phil Collins Allergie, schon seit der zum ersten Mal als Sänger zu hören war.
Wär der doch bloß bei seinem Schlagzeug geblieben - als Drummer finde ich den klasse, nicht aber als Sänger, und schon gar nicht als richtungsbestimmenden Frontmann. Eine Ausnahme gibt es, eine einzige - aber dazu später.
Allererste Kajüte sind diese drei - absolute Klassiker und Meilensteine des 70er Progrock:



In der zweiten Reihe, aber doch ganz dicht dahinter, weil mit nur leichten Einschränkungen:
Ihre zweite LP, Trespass - da fehlten halt noch Steve Hackett und der Schlagzeuger Phil Collins.
Dann die '73er Live-Scheibe - klanglich eher mau, zu kurz, und "Supper's Ready" ist nicht drauf.
Und ihr Magnum Opus "Lamb lies down on Broadway", als Doppel-LP konzipiert, komplex, vielfältig, anstrengend, vielleicht ein bisschen überambitioniert, quasi Genesis' Weisses Album.



Die allererste Genesis-LP fällt etwas aus dem Rahmen, die betrachte ich bestenfalls als Fingerübung, für die kommenden Werke.
Nach dem Ausstieg von Peter Gabriel erschienen noch die beiden Studio-Werke "Trick of the Tail" und "Wind and Wuthering", die für sich genommen noch ganz erträglich sind. Phil Collins singt halt. Und zwar hier noch eher wie eine schlechte Gabriel-Kopie - er fand erst später zu seiner eigenen Stimme.
Bevor dann Steve Hackett auch noch die Band verließ, brachten sie noch den Live-Doppeldecker "Seconds Out" zustande, eine wunderbare Scheibe, bei der mich seltsamerweise auch der Gesang nicht nervt, selbst Supper's Ready lass ich ihm durchgehen, dem Collins. Und noch ein Paradoxon: Obwohl ich ihn ja als Drummer doch schätze, entfachen hier Chester Thompson und Bill Bruford noch ganz andere rhythmische Flächenbrände.

Die gezeigten Scheiben stehen bei mir als "Definitive Edition Remaster" (1994) im Regal, die klingen gut, und ich hatte nie Veranlassung, die auszutauschen. Klanglich eine deutlich Verbesserung zu den alten LPs, eine spätere Remaster-Serie sowie die SACDs der großen Boxen haben mich nicht überzeugt. Noch besser tönt eine 180g Vinyl- Neuauflage von 2016 oder 2017. - die rips sind meine bevorzugten Versionen.

Käbbdn (Beitrag #2823) schrieb:

Die gezeigten Scheiben stehen bei mir als "Definitive Edition Remaster" (1994) im Regal, die klingen gut, und ich hatte nie Veranlassung, die auszutauschen. Klanglich eine deutlich Verbesserung zu den alten LPs, eine spätere Remaster-Serie sowie die SACDs der großen Boxen haben mich nicht überzeugt. Noch besser tönt eine 180g Vinyl- Neuauflage von 2016 oder 2017. - die rips sind meine bevorzugten Versionen.

Ich halte die Original Charisma CDs klanglich für die besten digitalen Presungen.

Die 2016 LPs mindern ein bisschen den furchtbaren Klang der SACDs. Diese LPs haben als Basis die Nick Davis Remixes,

Hallo !

Käbbdn (Beitrag #2822) schrieb:

Peter Gabriel gehört zu den ganz wenigen Künstlern, die mir mit Bild-Unterstützung sogar noch besser gefallen.

Oh ja, sehr schöne Konzertmitschnitte, die habe ich u.a. auch......
Bei den Genesis Platten hast Du meine volle Zustimmung, gut ich habe sie alle, selbst die "Calling....." darf nicht fehlen.
Ich habe aber keine besonderen Ausgaben die hier klangtechnisch erwähnenswert wären.
Meine einzige etwas Besondere ist eine "Selling England...." mit Autogramm von Steve Hackett.....

Gruß Maik

Hallo !

Meine erste "Selling...." ist von 1986, die klingt recht ordentlich, meine Zweite ( die mit Autogramm ) ist ein Remaster von 2018
und die klingt mMn stärker komprimiert, neutral. Ich rede hier von vinylen Ausgaben, das sei noch erwähnt.
Dann habe ich noch die Picture Disk, aber die ist wirklich nur was fürs Auge und hängt seit 2015 an der Wand.



Gruß Maik

Käbbdn (Beitrag #2823) schrieb:

Dann die '73er Live-Scheibe - klanglich eher mau, zu kurz, und "Supper's Ready" ist nicht drauf.

Dann empfehle ich die Live at the Rainbow 1973, die in der unten gezeigten Box steckt. Klanglich besser (sogar in MCh) und Supper's Ready ist auch mit dabei.

Diese "Live at the Rainbow" sollte ich mir mal besorgen - vielleicht kann die ja dann meine UK First Press endlich mal ersetzen.

Zu den bisher durchgekauten "G" habe ich jetzt keine großartigen Ergänzungen mehr, ein paar Namen will ich noch fallenlassen, die aber meiner Meinung nach nicht unbedingt näher behandelt werden müssen - vielleicht sieht das allerdings jemand anders:
Grease Band: Zwei feine Alben haben die gemacht, für Freunde des laidback Rocks - aber nicht so weltbewegend wichtig.
Grapefruit: Ebenfalls zwei ganz nette LPs, wegen ihrer Nähe zu Apple und der Verbindung zu AC/DC gibt's Sympathiepunkte.
Godley&Creme: Mit "Consequences" und "L" zwei sperrige Schwergewichte - aber musikalisch zu weit weg vom Classic Rock.
Guru Guru: Sehr wichtig für die deutsche Rockmusik, aber es gibt so gar nix Audiophiles von denen. Soweit ich weiß.

Vielleicht fällt euch ja noch was ein - ich jedenfalls wühle schon mal nach geeigneten Objekte der Gruppe H........

Käbbdn (Beitrag #2828) schrieb:

Vielleicht fällt euch ja noch was ein - ich jedenfalls wühle schon mal nach geeigneten Objekte der Gruppe H........

Nein, ich denke mit G sind wir durch.

Hier zur Orientierung die weiter vorne schon vorgestellten Namen zu H. Was haben wir vergessen ? Wo gibt es in klanglicher Sicht neue hörenswerte Ausgaben ? Ich kann evtl. zu Steve Hillage und George Harrison etwas sagen.

Steve Hackett
Sammy Hagar
Peter Hammill
Steve Harley (& Cockney Rebel)
George Harrison
Hatfield & The North
Screamin' Jay Hawkins
Hawkwind
Heart
Jimi Hendrix
Henry Cow
John Hiatt
Steve Hillage
Eddie Hinton
John Lee Hooker
The Hooters
Hothouse Flowers
Steve Howe
Humble Pie
Ian Hunter

Außer den bereits erwähnten Namen fällt mir nur das Album Nigel Lived von Murray Head ein. Das Konzeptalbum aus dem Jahr 1972 ist eine abwechslungsreiche Mischung aus Rock, Blues, Prog und Pop, Das 2 LP und SACD Reissue von Intervention Records verdient eine klare audiophile Empfehlung,

Ich hab' auch einen, der noch nicht erwähnt war, unverdienterweise.
Nach der Auflösung der Band - also The Band - war es der Schlagzeuger und Sänger Levon Helm, der die überzeugendsten Scheiben zustande brachte,
zumindest bis zum Erscheinen von Robbie Robertsons Solo-Debüt. Aber das war ja viiiel später.....

zu John Lee Hooker hätte ich diese hier.Der liebe John in einem anderen Fahrwasser,so zwischen Electric Blues, Fusion, Funk.

John Lee Hooker – Free Beer And Chicken 1971-74/1991 BGO Records,wobei diese Ausgabe auch interessant wäre
Vinyl, Quadraphonic, Santa Maria 1974ABC Records

Morgen
hätte hier die Eat It von Humble Pie

Ich habe in den 90zigern die CD in Tokyo erworben.
Wegen anhaltenden Renovierungstress kann ich nichts genaueres zur Ausgabe sagen - wird nachgeliefert
Es gibt mittlerweile auch Remaster die ich nicht kenne, aber der Japan Import ist von Klang das Beste was meinereiner kennt.
Na und musikalisch zeigt Humble Pie eine enorme Spannweite von Soul bis Hard Rock.

Ich denke das ist das Beste Album von Humble Pie überhaupt.

Gefühlt viel zu wenig beachtet.

Ich denke es gibt noch mehr Ausgaben davon - mehr Input erwünscht.

Gruß

Für Downloader - Qobuz hat das Album auch in HiRes. Ich weiß allerdings nicht welches Master dahinter steckt.

Universal hat kürzlich ein Humble Pie Box Set veröffentlicht. Klanglich okay, und nicht auf dem Stand wie die SACD Smokin’ von Analogue Productions.

Auch Steve Hillages akustisches Vermächtnis wurde 2016 in eine riesige Box gepackt: Searching for the Spark, 22 CDs. Leider nichts in Mehrkanal und auch klanglich nicht ggüb. den (allerdings ordentlichen) 2007er Remasters verbessert. Es gibt 4 CDs mit Raritäten und einen Schwung Live-Aufnahmen ... die Box war allerdings immer schon (zu) teuer und ist nun noch teurer geworden. Aber ich wollte es erwähnt haben. Einzel-CD-Tipps, wer den Mann mal kennenlernen will: Fish Rising, L, Green. Die 2007er Remasters sind preiswert und klanglich gut.




Zu George Harrison zitiere ich mich mal selbst, passt zum Stichwort überteuerte Preise für Boxen. Klanglich lohnt sich der MCh- und auch der neue Stereo-Mix aber.

Hier George Harrison - All Things Must Pass / 50th Anniversary - Capitol 5CD & Blu Ray dts HD 5.1 24/192 & dolby Atmos - 1970/2021. Ich hätte diese Box zum aktuell aufgerufenen Preis NICHT gekauft, dieser scheint mir immer noch mehr als unverschämt zu sein (aktuell (2021) bei jpc nach Reduktion €117 !!!). Ich habe sie durch Zufall aber nun deutlich preiswerter bekommen und da habe ich nicht widerstehen können. Es ist eine kleine Box im Vinyl-Single-Format (rechts zum Vergleich mit farbigem Cover das 2001er Remaster auf CD), einem dünnen Büchlein, 5 CDs in Pappschubern und eben der BluRay, an die ich ausschliesslich ranwollte. Natürlich wie üblich nicht einzeln erhältlich. Bei den Beatles-Nachlassverwaltern weiss man eben, wie man Geld macht ! Im Oktober (2021) werde ich mit der Let it Be gleich nochmals gemolken ! Aber genug gejammert: Nun zum Kern des Interesses, dem Mehrkanal-Remix von Paul Hicks. Sein Ziel war es, die teilweise klanglich drangvolle Phil-Spector-Produktion zu entzerren, instrumentale Linien freizulegen, die bislang im Mix untergingen, und aufzuzeigen, wie hoch der Jam-Charakter vieler Stücke ist und wieviel Spass die Beteiligten an der Platte tatsächlich hatten. Ich meine, dass ihm das gelungen ist ! Es klingt alles viel freier, frischer und transparenter. Für jene, die die Platte sehr mögen und den MCh-Mix adäquat abspielen können, mag sich die Anschaffung lohnen, aber ich bleibe dabei, dass der aktuell geforderte Neupreis sehr hoch ist.

Neue Boxen gibt es doch wie Sand am Meer.

Ich habe mir gerade die Box der Horslips bestellt.
Keine Ahnung ob sie auch unter Classic Rock fallen aber hörenswert sind sie allemal.
Über den Klang der Scheiben kann ich aber frühestens in 7 Wochen was schreiben.

PS:
Die Originalaugaben der LPs sind klanglich nur Durchschnitt, andere Ausgaben kenne ich nicht.
Vielleicht wurde für die Box etwas nachgearbeitet.

Der Ton, einschließlich des größten Teils der Filmaufnahmen, wurde restauriert und von dem mit dem IFTA-Preis ausgezeichneten Toningenieur Cormac O‘Kane (neu) gemastert.

Der für meine Begriffe bedeutendste Künstler unter H ist Jimi Hendrix - noch immer landet der regelmäßig auf dem ersten Platz diverser Gitarristen-Polls, seine Bedeutung für die Rock-Gitarre kann gar nicht überbewertet werden. Und so gibt es Hunderte posthumer Veröffentlichungen, qualitativ von 1A bis Bootleg-Mulm und Studio-Schrott. Sehr schwer, da den Durchblick zu behalten, oder brauchbare Empfehlungen zu geben.
Für essentiell jedoch halte ich die zu seinen Lebzeiten vollendeten drei Studioscheiben. Da allerdings kann man auch viel Zeit mit der Suche nach der vermeintlich besten Aufnahme zubringen - es gibt massenhaft Ausgaben. Auf meiner Festplatte liegen die UHQR Vinyl-Rips der ersten beiden LPs, und ein feiner Vinyl-Rip aus der 50th Anniversary Box der Electric Ladyland:

Ergänzend noch Cry of Love und Rainbow Bridge. Beide posthum veröffentlichen Alben beinhalten Songs vom nicht fertig gestellten 4. Studio Album. Klanglich ist das Bernie Grundman Remaster erste Wahl.

Hallo !

Ich habe auch noch einen Beitrag zu H, im ersten Durchgang wurden bei Steve Hackett schon seine besten Alben der frühen Solo Phase benannt
und ich möchte da mal mit neueren Werken weitermachen. Ich hab eigentlich fast alles von Ihm und muß aufpassen das ich nicht ins schwärmen komme,
aber der Begriff audiophil bremst mich da schon ordentlich. Die vinylen Ausgaben aus diesem Jahttausend sind alle sehr gut aufgenommen,
noch nicht audiphil aber fast dran. Ich will daher nur 2 Alben benennnen, die beiden "Genesis Revisited" Alben sind für mich klanglich sehr gut gemacht,
so ist das Erste 1996 auf CD erschienen und 2014 das erste mal auf Vinyl. Er spielt die Genesis Songs auf diesem Album so wie er sich die Songs
vorgestellt hat und wie sie auch bei Genesis von der Grundidee angedacht waren. I Know What I Like, ursprünglich eine Satire, die Fachwelt hat dann
sonstwas hinein interpretiert uns so klingt das dann auch bei Hackett, genial. Hier gibt es also nur eine Vinyl Ausgabe, also die Bestklingendste.
Steve Hackett / Genesis Revisited / 2014 / Inside Out Music / IOMLP 373
Das andere Album ist Genesis Revisited II, ein 4 fach Album, hier ist es auch wieder so, nur eine vinyle Ausgabe im Erscheinungsjahr 2012.
Auf diesem Album hält er sich strenger an die original Genesis Songs und herausgekommen sind wunderfeine Genesis Cover Songs,
erstklassisch eingespielt. Hier ist natürlich auch das epochale "Supper's Ready drauf, wenn die "Apocalypse in 9/8" perfekt rüberkommt
und das ist sie hier, dann kann man es nicht besser spielen.
Steve Hackett / Genesis Revisited II / 2012 / Inside Out Music / IOMLP 363
Dies beiden vinylen Ausgaben kann ich nur empfehlen.



Gruß Maik

Stuart Hamm wandelt zwischen Classic Rock, Funk, Country und Jazz. Bekannt für seine variantenreiches Slap-und Fingertapping. Seine ersten Alben Radio Free Albemuth und King of Sleep finde ich am besten, außerdem klanglich sehr gut.

Stuart Hamm passt jetzt aber nicht so wirklich in den hier besprochenen Classic Rock Bereich. Zudem fehlt auch noch die Angabe der klanglich guten Ausgabe.

schmiddi (Beitrag #2841) schrieb:

Stuart Hamm passt jetzt aber nicht so wirklich in den hier besprochenen Classic Rock Bereich.

Dann müsste man über ein Drittel der hier erwähnten Musiker aussortieren, oder was hat John Lee Hooker mit Classic Rock gemein?

Hooker passt wenigstens noch in den Zeitraum der hier im Fokus steht. Zudem wird bei den Beiträgen auch immer die empfehlenswerten Ausgaben genannt. Was nutzt mir beim "Aufbau einer audiophilen Sammlung" ein Link zu einem YT Video.

z9.chitown (Beitrag #2842) schrieb:

Dann müsste man über ein Drittel der hier erwähnten Musiker aussortieren, oder was hat John Lee Hooker mit Classic Rock gemein?

Hooker hat nicht wenig mit dem Classic Rock der 1960er und 1970er zu tun. Kooperationen mit Canned Heat, Van Morrison etc., später dann seine eigenen Alben wie Mr. Lucky mit Carlos Santana, Johnny Winter, Keith Richards etc. Er war aus meiner Sicht ein zentraler Einfluss für den Blues-Rock der von uns betrachteten Periode.

Von Herrn Hamm habe ich allerdings noch nie gehört

Edit: Claus hat bei Hamm zwei Albumtitel im Text genannt.

Generell ist meine Devise: Lieber einen zu viel erwähnt als einen zu wenig.

Nachtrag zu G.


GOLDEN EARRING
EIGHT MILES HIGH - REMASTERED & EXPANDED

Release date: 10th March 2023

- Newly expanded edition of the 1969 album, featuring the 19-minute long cover version of The Byrds’ Eight Miles High
- Remastered from the first-generation Olympic Studios master tapes
- Featuring 3 bonus tracks, including Another 45 Miles
- Including DVD of the restored 1969 television film
- Including a 32-page booklet with a new essay, memorabilia, and photos

https://ibb.co/fXZfp1Q

Was ist denn das für ein link, Claus? Mein Schutzprogramm schlägt Alarm.

Es ist nur ein Bild von dem Package CD/DVD.

Ansonsten ist das Bild im SH Forum zu sehen: https://forums.steve...-march-2023.1166144/

1980 veröffentlichte einer meiner Helden eine phantastische Doppel-LP, die ich noch immer für sein bestes Werk überhaupt halte.
Einen großen Anteil an der Klasse von Claptons "Just One Night" hat der mir bis dahin unbekannte Gitarrist Albert Lee - stilistisch mehr aus dem County Rock kommend, mit nem deutlich anderen Gitarrenton spielend (er spielt eigentlich immer ne Fender Telecaster), aber technisch dem großen Erich durchaus ebenbürtig - unglaublich schnell auch, und bei aller Geschwindigkeit total sauber. Nachforschend bin ich dann auf seine frühere Band Head, Hands and Feet gestoßen - für meinen Geschmack ein Schuß zuviel Country und etwas zuwenig Rock, aber in der Ecke, wo bei mir die Eagles, Poco, oder die Flying Burrito Brothers stehen, machen sich auch die drei regulären Scheiben ganz gut (obwohl die Musiker alle Engländer sind). Und dem Albert höre ich einfach gerne zu - eigentlich egal, was er spielt. War z.B ewig bei den Everly Brothers, oder auch bei Emmylou Harris. Naja.
Allzuviel verschiedene Ausgaben der drei Scheiben gibt's nicht, ich kann keine Klangvergleiche anbieten - die erhältlichen CDs klingen anständig.

Und noch so eine Band, die man jetzt nicht zu den ganz Großen des Geschäfts zählen kann, die ich aber ungeheuer gerne höre: Help Yourself.
Musikalisch nicht allzuweit weg von Albert Lee Truppe - andere Pubrocker fallen mir als Referenz ein, und es gibt Querverbindungen zu Man, Brinsley Schwarz, Ducks Deluxe, Tyla Gang - aber sie setzten weniger auf die Virtuosität eines Einzelkönners, sondern eher auf einen kompakten Gruppensound.
Die könnenschon auch alle was - aber sie müssen's nicht dauernd beweisen. Sehr sympatisch. The Band fällt mir da auch noch oft ein.......
Die beiden abgebildeten CDs sind von BGO, vereinen zwei bzw drei Scheiben der Band, und klingen sehr gut. Die erste hab ich auch in Vinyl, bringt aber keine Klangverbesserung. Wer's gerne komplett mag, kann zur sehr empfehlenswerten CD-Box "Passing Through" greifen.



Edit: arnaoutchot - Gruppenname im Text ergänzt.

Stefan, ich habe mir erlaubt, in Deinem Posting oben noch den Namen der Gruppe Help Yourself zu ergänzen. Nur so kann man den Beitrag über die Suche wiederfinden.

Ich habe noch nie wissentlich von Help Yourself gehört , ich bin allerdings auch nie tiefer in das Umfeld der Gruppe Man eingestiegen, da wäre sie mir sicherlich mal untergekommen. Ich höre gerade eine weitere Kompilation beim Streamer namens Look at the View, das soll auch 2021 remastert sein wie die von Dir gezeigte Box Passing Through. Das ist wirklich feine Musik ! Ich bin begeistert ! Geht natürlich schon an die Fans von Man oder - noch etwas weiter westlich - die Bands der amerikanischen Westküste wie Grateful Dead oder CSNY. Danke für den Tipp !

Normalerweise sind Solo-Alben von Schlagzeugern zu meiden. Mickey Hart von den Grateful Dead hat anno 1972 allerdings ne schöne Westcoast-Rock-Scheibe namens Rolling Thunder veröffentlicht, mit Hilfe von Bandmitgliedern, Grace Slick, Paul Kantner, Barry Melton, Steven Stills, John Cipollina und und und, mit u.a, Frühversionen der Dead-Songs "Playing in the Band" und "Greatest story ever told".
Ein paar Jahre später - wir verlassen unser Zeitfenster - spielt er "Däfos" ein, kein Classic-Rock mehr, eher Weltmusik. Eine Lautsprecher-Dynamik-Testscheibe auch, Schrecken aller schwachbrüstigen Verstärker, in der gleichen Liga wie Charlie Antolinis Knock-Out, die japanischen Trommler Ondekoza oder Flim & the BB's. Und noch ein paar Jahre später die musikalisch noch interessantere "Planet Drum", eine Offenbarung für Rhythmiker, mit musikwissenschaftlichem Buch zur Geschichte der Schlaginstrumente.

Eine ganz wichtige Geschichte für die Classic Rock Bands der 70er waren Live-Doppel-LPs - quasi die Visitenkarte einer Band, die besten Songs mit Live-Feeling dargeboten. Klar gibt's da auch Ausfälle - aber unter H finden sich gleich drei Volltreffer: Humble Pie: Rockin' the Fillmore hatten wir erwähnt, Steve Harley & Cockney Rebel auch, hoffe ich doch. Und nun noch Ian Hunter: Welcome to the Club. Prima Rockscheibe, ne gut eingespielte Band die alle gängigen Tricks draufhat, starke Songs. Und wer's ein bisschen sauberer mag, greife zu "You're never alone with a schizophrenic", seine überzeugenste Scheibe, wie ich finde.

Hallo !

Käbbdn ich muß Dir danken für Deine letzten Beiträge, besonders der Mickey Hart Post war was für mich......
Zuerst habe ich bei der "Däfos" reingehört, wirklich sehr gut, aber auf Vinyl ist das Album doch recht teuer, schade.
Allerdings bei der "Planet Drum" bin ich fündig geworden zu einem guten Kurs in Griechenland, da konnte ich nicht nein sagen.
Was ich da gehört habe ist Weltmusik vom allerfeinsten, gerade bestellt.

Gruß Maik

P.S.: zu H, I, und J hab ich wohl nichts audiophiles mehr....

Naja - so richtig audiophil sind die Scheiben meines letzten Künstlers mit H auch nicht - aber ich kann die Gelegenheit einfach nicht auslassen, mal wieder einen meiner absoluten Lieblingssänger zu würdigen - Peter Hammill nämlich. Wer mit van der Graaf Generator nix anfangen kann, kommt wahrscheinlich auch nicht auf die Idee, sich mit dem Solo-Werk des Sängers zu beschäftigen - und die vdGG-Fans haben die Scheiben sowieso.
Hier herrscht also Fanbrillen-Alarm - sorry - in seiner umfangreichen Diskographie finde ich kaum was, was mir nicht gefällt - 'n paar Instrumental-Alben allenfalls, aus der Electronic/Ambient/soundscapes-Ecke - aber solang der Mann singt, bleibe ich ihm treu.
Seine erste Solo-Scheibe klingt noch ein wenig unfertig, aber danach jagt ein Klassiker den nächsten.
Ich hatte früher natürlich die Vinyl-Scheiben, sehr gut klingende Standardpressungen waren das - von der "In Camera" meine ich 'ne 180g Pressung besessen zu haben, aber vielleicht trügt mich da meine Erinnerung - discogs kennt jedenfalls keine.
Digital kenne ich die Erstpressungen und die Remaster-Serie (ca. 2006, EMI), die klingen beide gut - wie so oft, die alten etwas wärmer und stimmiger, das neuere Remaster klarer, detailreicher und bass-stärker. Man kann also keinen Fehler machen.

Hallo !

@Käbbdn, der Peter Hammill ist auch bei mir gut vertreten und wenn ich sehe das ich von Deinen 3 vorgestellten LP's noch keine habe,
sehe ich noch viel Arbeit vor mir, der Mann macht ja aber auch gute Musik.
Meine Lieblingsscheibe von P.H. ist die "Fools Mate".

Gruß Maik

P.S., gestern traf u.a. die Mickey Hart "Planet Drum" in vinyler Form bei mir ein, da fehlen mir die Worte, wahnsinnig gut.

Hallo !

Ich hab es ja gestern schon geschrieben das die "Planet Drum" von Mickey Hart bei mir in vinyler Form eingetroffen ist. Classic- Rock ist dies ja
eigentlich nicht mehr aber der Musiker ist schließlich einer der großen des Classic -Rock also könnte man mit gutem Willen die Platte hier noch posten.
Wie der Käbbdn es schon passend beschrieben hat, diese Scheibe ist eine musikalische Offenbarung.
Zu hören ist World-Musik vom feinsten, produziert von Hart und auch seinem Kumpel Airto Moreira, spielen tun beide mit auch Moreira's Frau Flora Purim.
Daneben noch verschiedene Ensemble aus der ganzen Welt. Sie probieren sich u.a. an den SchlagInstrumenten aus die Hart gesammelt hat.
Für mich wird es wohl die Platte des Jahres werden, sowohl klangtechnich als auch musikalisch. Sie braucht sich nicht zu verstecken hinter
Charlie Antolini's "Knock Out", im Gegenteil, ich bin fast der Meinung die geht Frequenzmäßig noch weiter runter als Charlies Platte.
Von der Aufnahmetechnik ist die Platte die Referenz in meiner Sammlung, natürlicher könner die Instrumente wohl kaum klingen.
Eine Prima Testplatte für Boxen und Verstärker.
Wer sich für so etwas interessiert, eine klare Kaufempfehlung.



Mickey Hart / Planet Drum / 1991 / hier 2017UMe, 360*Production / B0025691-01

Gruß Maik
Ich hoffe die Moderation verzeiht mir meine überschwengliche Begeisterung und lässt den Beitrag stehen.....

crim63 (Beitrag #2856) schrieb:

Ich hoffe die Moderation verzeiht mir meine überschwengliche Begeisterung und lässt den Beitrag stehen..... :prost

Überschwengliche Beiträge werden gerne (fast) immer stehengelassen ! Ich hab das Scheibchen (natürlich ) auch. Aber auf CD und mit einem dicken Buch dazu ... ewig nicht mehr angefasst, muss ich zu meiner Schande gestehen ... ich hol sie mir nachher mal her ...

Edit: Hergeholt. Tatsächlich ein eindrucksvolles Werk, die Kollaboratoren sprechen für sich: Babatunde Olatunji (spielte noch mit Coltrane !), Airto Moreira, Zakir Hussain etc. führen durch eine Welt, oder besser Dschungel, der Percussion, getreu dem Titel des über 200 Seiten starken Buches, in dem meine CD steckt. Siehe Untertitel des Buches: A Celebration of Percussion and Rhythm. Mit Classic Rock hat es nichts zu tun, aber klanglich ist es tatsächlich sehr fein und audiophil !

Hallo !

arnaoutchot (Beitrag #2857) schrieb:

[ Ich hab das Scheibchen (natürlich ) auch. Aber auf CD und mit einem dicken Buch dazu ...

ob ich das noch mal erlebe, das Du mal was nicht hast was ich habe........
Die Sache mit dem Buch habe ich in Arbeit, mal sehen ob's klappt.

Gruß Maik

Siehe Edit oben, ich war jetzt eine gute halbe Stunde am Telefon während des Edits Gekauft habe ich das Buch 1993 bei Zweitausendeins für DM 20. Was muss man jetzt dafür anlegen ? Die LP habe ich nicht, also hast Du doch was, was ich nicht habe ...

Kleine Warnung an potentielle Besitzer des Buches mit der CD: Die Druckseite der CD verklebt nach Jahren der Aufbewahrung in der oben gezeigten Plastikhülle leider gerne mit der Plastikhülle. Unbedingt herausnehmen und getrennt aufbewahren !

Käbbdn (Beitrag #2851) schrieb:

Ein paar Jahre später - wir verlassen unser Zeitfenster - spielt er "Däfos" ein, kein Classic-Rock mehr, eher Weltmusik. Eine Lautsprecher-Dynamik-Testscheibe auch, Schrecken aller schwachbrüstigen Verstärker, in der gleichen Liga wie Charlie Antolinis Knock-Out, die japanischen Trommler Ondekoza oder Flim & the BB's.

Vielen Dank, dass du diese Scheibe wieder in mein Gedächtnis gebracht hast. Hab die jetzt als CD bestellt und sie ist in der Tat in bei mir fehlendes Gem in der Sammlung, auf das ich mich als Freund audiophiler Scheiben sehr freue. Was für ein Killer!