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Yamaha RX-V773 nach Einschalten Ton erst nach 5 Minuten

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BlackGale44
Stammgast
#51 erstellt: 23. Aug 2019, 11:24
Jetzt nach ungefähr 10 Minuten nach dem Einschalten, haben die Relais der LS angezogen. Aber noch ohne Symbole auf dem Display. Wenn ich das Sound Programm z. B. von 7 Ch stereo auf Pro Logic (Sur. Decode) stelle, braucht es ewig, bis die Relais reagieren und umgedreht genauso. Von Pro Logic auf wieder 7 Ch Stereo. (da kann ich in der Zeit einkaufen fahren)... Ich weiß wenn das DSP Cinema logo auf dem Display erscheint, sollten auch langsam anfangen die Symbole zu flackern

Aber nichts zu sehen.

Ich nimm das Gerät gleich komplett auseinander und tausche ALLE Kondensatoren die es gibt.

Weil beim ausschalten und sofort einschalten haben die LS Relais um etwa 0,5 Sekunden verzögert freigegeben (Klack...... Klack)
Poetry2me
Inventar
#52 erstellt: 23. Aug 2019, 13:55
Ich bin am überlegen, ob der Fehler nicht im Logik-Teil sitzt.
CarlM.
Inventar
#53 erstellt: 23. Aug 2019, 14:22
Für den Logik-Teil spricht, dass ein erneutes Einschalten ja auch ein Reset bedeutet.

Andererseits ist der Zusammenhang CPU ... Filament-Flackern einfach zu offensichtlich, dass ich eher an einen Fehler im Netzteil denke:

Yamaha_NT

p.s.
Ich habe auch schon AV-Receiver mit einem defekten Goldcap/Supercap gehabt, der die CPU-Spannung runtergezogen hat.
BlackGale44
Stammgast
#54 erstellt: 23. Aug 2019, 15:38
Ich bin langsam echt am verzweifeln

Kann mich nur heute Abend 19 Uhr weiter befassen mit dem Apparat.
BlackGale44
Stammgast
#55 erstellt: 23. Aug 2019, 19:40
Ist das die Platine VIDEO 2? finde den Logik Teil nicht.


[Beitrag von BlackGale44 am 23. Aug 2019, 21:04 bearbeitet]
BlackGale44
Stammgast
#56 erstellt: 23. Aug 2019, 19:43
Fange mich nur, wie ich die Spannungen an den Relais messen soll
Ich komme ja nicht heran, oder gibt es andere Messpunkte ?

CarlM. Meinst du das, mit dem Draht an die Relais der LS ?
Muss ich das HDMI Board und dann da drunter das Ausbauen, um an die Pins zu kommen. Drähte Anlöten, HDMI Board wieder hinein. Klingt für mich jetzt Logisch...


[Beitrag von BlackGale44 am 23. Aug 2019, 20:45 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#57 erstellt: 23. Aug 2019, 21:42
Logik-Teil bedeutet, alles was digital arbeitet. Also vor allem die CPU, dann aber auch das DSP (digital sound proceessing) etc.

Die Messung am Relais (bevorzugt der Front-Kanäle) habe ich genau so gemeint.
Vermutlich würde ich aber zuerst - weil die Messung so aufwändig ist - gucken, ob ich irgendwo die 5,5V leicht messen kann, die die CPU (nach Wandlung auf 3.3V) und die Filamente der Anzeige versorgt.

Ich hatte eigentlich gedacht, dass es mit dem Ersatz des defekten Elkos getan ist. Es hat so gut gepasst, weil es genau die CPU und die Filamente betrifft. Es war ja auch eine meiner ersten Ideen (... Stichwort: Standby-Schaltung).

Wenn alle Spannnungen kontrolliert sind (während der Wartezeit), bleibt eigentlich nur einBlick in die Autodiagnose (Fehlerspeicher) und dann ein Reset.
Ein Hardware- oder Software-Fehler ist schwer zu diagnostieren und selbst dann kaum zu reparieren - außer durch Tausch kompletter Boards.
Poetry2me
Inventar
#58 erstellt: 23. Aug 2019, 21:44
Das Relais bzw. die Relais sind glaube ich nicht die Schuldigen, soweit ich das rekapitulieren kann, was wir bisher wissen.

Der "Logik-Teil" ist letztendlich der Mikroprozessor, der das Gerät steuert.

Der sitzt glaube ich auf der Front-Platine, muss elber noch mal schauen wo genau.

Jedenfalls gehen in den Mikroprozessor mehrere Sensor-Signale zu den Fehlersituationen hinein, welche zu einer Verhinderung des Freischaltens der Schutzschaltung führen:

DC_PRT ---- DC Protection / Gleichspannung an einem Endstufenausgang
I_PRT ---- Current protection / zu hoher Strom an einem Endstufenausgang
USB_VBUS_PRT ---- Front USB overcurrent detection
PS1_PRT ---- Power supply protection 1 / Überwachung für eine Gruppe von Versorgungsspannungen
PS2_PRT ---- Power supply protection 2 / Überwachung für eine Gruppe von Versorgungsspannungen
PS3_PRT ---- Power supply protection 3 / Überwachung für eine Gruppe von Versorgungsspannungen
TMP_PRT ---- Thermal Protection / Hitzesensor hat angeschlagen.

Im Service Manual Seite 58 wird mehr dazu beschrieben.

Man kann diese Werte auch mit dem Self Diagnostic Modus auslesen.
Wie man den aufruft (Tastenkombination gedrückt halten beim Einschalten) steht ebenfalls im Service Manual.

Eine Historie der vier letzten Fehlerwerte kann an gezeigt werden.
Einige Fehler werden zusammen mit 1-3 numerischen Werten angezeigt, die man erst interpretieren muss.
CarlM.
Inventar
#59 erstellt: 23. Aug 2019, 21:56
Ich würde auch nicht an den Relaisspulen messen, weil ich denke, dass die Relais defekt sind - das wäre schon wegen der Anzahl der Relais unsinnig.
Aus meiner Sicht würden die Spannungen an den Spulen aber Aufschluss darüber geben, wo der Hase im Pfeffer liegt: im Logik-Teil (= Freigabe) oder der Spannungsversorgung bzw. Ansteuerung der Relais.
Es gibt drei Alternativen:
24V + 0,7V = das Relais muss schalten
24V + nahezu 24 V = das Relais wird mit Spannung versorgt, hat aber keine Freigabe
deutlich weniger als 24V und 0,7V = Freigabe ist erteilt wird aber nicht umgesetzt.
BlackGale44
Stammgast
#60 erstellt: 23. Aug 2019, 22:15
Hm, Okay. Der Mikroprozessor sitzt auf dem HDMI Board. Oder Irre ich mich?



20190823_220032

Ich werde das Gerät mal mit Meinem RX-A2080 verbinden, um mir das Diagnostic Menü auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen (wenn es geht).
Und jetzt nochmal schauen danach. Weil glaube bei dem Reiter habe ich nur Bahnhof verstanden


Und hier die VIDEO 3 Platine:


20190823_215939
BlackGale44
Stammgast
#61 erstellt: 23. Aug 2019, 22:52
Im Diagnostic Menü wird wir bei P2. Protection History nichts angezeigt

PS2-1 NoPrt
PS2-2 NoPrt
PS2-3 NoPrt
PS2-4 NoPrt

die "P1 Kategorie entsprechen alle dem Service Manuel (seite 58 bis 60)

Habe langsam die Geduld nicht mehr. Und ich bin ein sehr Geduldiger Mensch...
BlackGale44
Stammgast
#62 erstellt: 23. Aug 2019, 23:06
Mal so nebenbei:

komischerweise ist mir gerade erst jetzt aufgefallen, dass die kleine Rote Lampe an der Geräte-Front nicht leuchtet wenn sich das Gerät im Bereitschaftsmodus (Standby) befindet...
BlackGale44
Stammgast
#63 erstellt: 24. Aug 2019, 03:29
Die Relais sind auch in Ordnung die Arbeiten mit 12,04V
CarlM.
Inventar
#64 erstellt: 24. Aug 2019, 10:38

BlackGale44 (Beitrag #63) schrieb:
Die Relais sind auch in Ordnung die Arbeiten mit 12,04V


Die Frage war ja, welche Spannung an den beiden Pins der Spule gegenüber GND anliegt, wenn das Relais eigentlich schalten sollte, es aber nicht tut.


Zur LED:
Auch die LED wird über die 3,3 V und damit indirekt über die 5,5V berieben. Man könnte an dem 5-poligen Stecker messen, ob die Spannung da ist, obwohl die LED nicht leuchtet.

Yamaha_LED

Denkbar wäre, dass diese Spannung im Standby-Betrieb nicht aufrecht erhalten wird. Dann benötigt auch die CPU einen "zweiten Anlauf" nach dem Start.
Deshalb sollte es so sein, dass man jeweils, wenn das Relais nicht nach 5 Sekunden anzieht, wieder auf OFF schaltet und dann sofort einen neuen Start macht. Also garnicht warten, sondern sofort neu starten, wenn es nach 5 Sekunden nicht geht.


[Beitrag von CarlM. am 24. Aug 2019, 11:26 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#65 erstellt: 24. Aug 2019, 11:53
Was ich zweimal als Fehlerursache in Yamaha Receivern mitbekommen habe:

Spannungsregler auf der Platine des Mikroprozessors waren defekt.

Die Standby Platine hatte korrekt geliefert, aber die dahinter liegenden Regler waren defekt.
BlackGale44
Stammgast
#66 erstellt: 24. Aug 2019, 11:53
Ups, dann habe ich wohl die Drähte an falsche Pins des Relais Gelötet. An jedem der Relais sind jeweils pro Relais 6 Pins.
Auf welche Pins müßte ich es Löten?

Nach der LED schaue ich später.
CarlM.
Inventar
#67 erstellt: 24. Aug 2019, 12:04
Das Relais hat sechs Pins. Vier Pins bilden nahezu ein Quadrat und zwei Pins liegen dann am andere Ende.
Wenn Du das Quadrat unten hast und das separate Paare oben, dann ist der obere rechte Pin + der Anschluss der Versorgungsspannung und der linke Pin ist der, der bei Freischalten durch die CPU über einen Schalttransistor auf GND gelegt wird.
BlackGale44
Stammgast
#68 erstellt: 24. Aug 2019, 12:42
Also brauch ich nur ein Draht an das Paar Pin rechte Seite löten? Der linke pin ist ja schon GND


[Beitrag von BlackGale44 am 24. Aug 2019, 12:42 bearbeitet]
BlackGale44
Stammgast
#69 erstellt: 24. Aug 2019, 12:45
Die Spannung für die LED liegt an Pin 4 gegen GND 3,32V
CarlM.
Inventar
#70 erstellt: 24. Aug 2019, 13:01

BlackGale44 (Beitrag #69) schrieb:
Die Spannung für die LED liegt an Pin 4 gegen GND 3,32V


Auch im Standby? Also: Die LED leuchtet nicht, aber es liegen 3,32V an? Dann ist entweder die LED defekt oder die Standby-Detektion (mein Bildausschnitt oben) funktioniert nicht.

Zum Relais:
Die Spannungen sollen ja dann gemessen werden, wenn das Relais schalten sollte, es aber nicht tut.
Dann liegt der linke Pin ggf. nicht auf GND. Durch das Verbinden mit GND über einen Transistor wird ja das Relais aktiviert!
Also: Dann wenn das Relais eigentlich schalten sollte, es aber nicht tut (="Wartezeit") die Spannung an beiden Pins jeweils gegen GND messen.

Nochmals zum Sinn dieser Messung. Sie soll ergeben, ob das Relais nicht schaltet, weil ...
a. keine (ausreichende) Spannung am rechten Pin anliegt oder ...
b. der linke Pin nicht auf GND gelegt wird.


[Beitrag von CarlM. am 24. Aug 2019, 13:04 bearbeitet]
BlackGale44
Stammgast
#71 erstellt: 24. Aug 2019, 13:08
Ja im Standby liegen die 3,32V an. Die LED Diode ist aber nicht defekt.


Zum Relais:
Dann muss ich wohl die ganze Geschichte mit Schrauben Ausschlachten, Rückblende ab, HDMI Board raus und und und nochmal machen.

Also zwei Drähte an das Paar Pin löten.

Wenn auch die Methode jetzt nichts bringt... Hm
CarlM.
Inventar
#72 erstellt: 24. Aug 2019, 13:29

BlackGale44 (Beitrag #71) schrieb:
Ja im Standby liegen die 3,32V an. Die LED Diode ist aber nicht defekt.


Du hattest doch geschrieben, dass die kleine rote Lampe (=LED) nicht leuchtet, wenn das Gerät im Standby ist .... Leuchtet sie jetzt doch?

Wenn die Messungen am Relais aus Deiner Sicht nicht zielführend sind, wende Dich den Messungen an den Spannungsregler-IC zu (siehe Poetry2me letztes post).
BlackGale44
Stammgast
#73 erstellt: 24. Aug 2019, 13:34
Die Led hab ich ausgelötet und an mein externes regelbares Netzteil angeschlossen 3V. Leuchtet hell auf

So meine ich das. Sorry, das ich das nich dazu geschrieben habe.


Bin erstmal dabei die "Kabels" umzulöten.
BlackGale44
Stammgast
#74 erstellt: 24. Aug 2019, 14:11
Ist das so dann richtig?
Rot = Plus

20190824_134639

20190824_140704


[Beitrag von BlackGale44 am 24. Aug 2019, 14:12 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#75 erstellt: 24. Aug 2019, 14:28
Ja korrekt. Aber an den Kabelenden keinen Kurzschluss machen. Einzelne gerade nicht genutzte Adern sichern.

Zur LED:
Es geht darum, dass die LED im eingebauten Zustand ein Indikator für die insgesamt wichtige Spannung von 3,3V sein kann.
Wenn die LED nicht leuchtet, obwohl sie das sollte, kann das ein wichtiger Hinweis sein (s.o.). Schließlich wird auch die CPU mit 3,3V betrieben.
Deshalb nochmals im eingebauten Zustand messen, wenn die LED im Standby ist und ggf. nicht leuchtet.
BlackGale44
Stammgast
#76 erstellt: 24. Aug 2019, 14:52
Also noch immer verstehe ich das mit dem Messen nicht
Die Schwarze Messspitze vom Multimeter geht an die Gehäusemasse und mit der Roten Spitze an den Roten Draht? der Weiße Draht, sowie der Rote zeigen beide 12V an.

Gut, ich höre gerade mit diesem Receiver Musik
Müsste den nochmal aus machen und Ihn mal ne kurze weile aus lassen. (Damit die Probleme wieder kommen)
CarlM.
Inventar
#77 erstellt: 24. Aug 2019, 15:52

BlackGale44 (Beitrag #76) schrieb:
Also noch immer verstehe ich das mit dem Messen nicht
Die Schwarze Messspitze vom Multimeter geht an die Gehäusemasse und mit der Roten Spitze an den Roten Draht? der Weiße Draht, sowie der Rote zeigen beide 12V an.


Gut. Dann liegt die Versorgungsspannung ordnungsgemäß an und das Relais wird durch die Logik (CPU) nicht freigegeben.
Denn dann wäre am weißen Draht gegenüber GND nahezu 0 V.
BlackGale44
Stammgast
#78 erstellt: 24. Aug 2019, 16:09
Also auch erledigt. So langsam gehen die Ideen aus oder?

Ich bin mit meiner Geduld auch bald am Ende. Aber wie heißt es so schön "Aufgeben heißt immer, wenn man am eigenen Willen gescheitert ist"
CarlM.
Inventar
#79 erstellt: 24. Aug 2019, 16:16
Noch nicht so ganz.

1. Hast Du folgendes ausprobiert?
Wenn Relais nicht nach 5 Sekunden geschaltet hat ... ausschalten ... bis 5 zählen und wieder einschalten?

2. Es interessieren noch die Werte an den Ausgängen der Spannungsregler - sowohl im Betrieb wie auch nach längerer "Aus-Zeit".
Begründung:
Wenn im Standby-Modus die Spannung der CPU zu sehr absackt kann sie ggf. erst im zweiten Anlauf ordnungsgemäß starten.
Das wären dann u.a. auch die 3,3V an der LED im Standby-Modus.
BlackGale44
Stammgast
#80 erstellt: 24. Aug 2019, 17:05
Wo finde ich nochmal die Spannungsregler?
War das in der Standby Schaltung, am Kühlkörper den?
CarlM.
Inventar
#81 erstellt: 24. Aug 2019, 17:26
Spannungsregler sehen so aus wie der schwarze eckige Halbleiter an der vorderen Seite des linken Relais (letztes Photo).
Spannungsregler mit fester positiver Spannung beginnen mit 78 und die mit negativer Festspannung mit 79.
Beispiel LM7805 liefert +5,0 V DC. LM7912 liefert -12 V DC. Wenn man von vorne auf die Beschriftung guckt, ist das jeweils rechte Beinchen der Ausgang, an dem die jeweilige Spannung anfällt.

Ausnahmen zur obigen Bezeichnung gibt es auch: die Buchstaben können herstellerabhängig auch andere sein. Und ein LM7856 liefert nicht 56 V sondern 5.6V.
KlaRa54
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 30. Mrz 2020, 22:19
Hallo,
ich habe den Fehler beim RX-773 jetzt auch.

Gibt es inzwischen eine Lösung?
Oder kann man mit dem Fehler leben?
Das heißt, wird er nicht mit der Zeit schlimmer?
mfg Klaus
Poetry2me
Inventar
#83 erstellt: 31. Mrz 2020, 11:01

BlackGale44 (Beitrag #1) schrieb:

...
Komme ich auch gleich zu mein Problem: Wenn der Receiver sich im Standby befindet und man ihn Einschaltet, dann geht er auch sofort an, allerdings schalten die Lautsprecher Relais erst nach 3 Minuten frei manchmal auch 2 Minuten, je nachdem.

Schaltet man ihn wieder aus und gleich wieder an, dann Funktioniert er auch gleich. Also beim Einschalten das erste Klacken und nach 3 Sekunden später eben die Lautsprecher Relais schalten frei. Die Symbole erscheinen ebenfalls auf dem Display.

versetzt man das Gerät im Standby für 5 Minuten oder so, dann taucht das selbe Problem wieder auf, wie oben beschrieben.

Noch länger dauert es, wenn man einen Kaltstart durchführt. Stromstecker ziehen, kurz warten, Stecker wieder reinstecken und vom Standby starten.
Da dauert es bis zu 5 Minuten.


Wenn dann einmal die Relais für die Lautsprecher Freigegeben sind, dann gibt es für 4 bis 8 mal (unterschiedlich) noch kurze Ton Aussetzer. die Symbole auf dem Display flackern demnach zufolge. Je nach Lautstärke auch mit komischen Knack Geräuschen aus dem Lautsprecher.


Sind das auch bei Deinem Gerät die Symptome? Oder doch anders?

- Johannes
KlaRa54
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 31. Mrz 2020, 11:53
Hallo,
ja, dies sind genau auch die Symptome die bei mir auftreten. Am zweiten Tag dauerte es dann mindestens 5 Minuten bis er nach längerer Auszeit dann einen Ton herausbrachte. Heute hatte es beim ersten Mal selbst nach 20 Minuten nicht funktioniert. Ich habe es 2 Stunden später wiederholt und jetzt ca. 40 Minuten gewartet. Dabei war nur der Receiver an. Als ich den Fernseher einschaltete kam der Ton so wie gewohnt. Er war sofort sauber da, ohne zu flattern.

Die Frage ist, was ist mit den Geräten die schon letztes Jahr betroffen waren. Verstärkt sich das Fehlverhalten?
mfg Klaus
pepe1964
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 01. Jan 2022, 17:01
Hallo zusammen mein RX-V673 macht genau das gleiche Problem.

Habt ihr das Problem damals lösen können wenn ja wäre ich sehr an der Fehlerbehebung Interessiert.
Hifihoppie
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 01. Jan 2022, 23:59
Frohes neues Jahr.
Zunächst mal versorgt dieses Schaltnetzteil die gesamte Digitalsektion über die 5,5V/5A.
Es sollten unbedingt BEIDE 2200µF/25V Elkos getauscht werden gegen gute neue, kein Shinshin-Mist.

Ich hatte bei älteren Samsung-Fernsehern mit aufgeblähten Elkos im NT oft das Problem, dass durch den Ripple auf der Betriebsspannung willkürliche Daten in die EEproms geschrieben werden können.
Es lief damals immer auf einen Tausch der EEproms (24C256) hinaus
Etwas ähnliches könnte hier auch passiert sein.

Eventuell ein Software-Update versuchen, wenn er denn mal läuft, danach alle Speicherdaten löschen und Werkreset durchführen.
Ich schau mal bei den Kollegen auf euras nach, was die dazu wissen.
Viel Erfolg!
Hifihoppie
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 02. Jan 2022, 00:06
Da fällt mir noch ein: Was für ein DSP-Chip ist denn verbaut?

Doch nicht etwa ein BGA-Chip von Texas Intruments?
Wenn ja, siehe Onkyo, siehe Pioneer, siehe...warum ich solche Surrounddosen nicht mehr anfasse...
cartridge_case
Stammgast
#88 erstellt: 29. Feb 2024, 18:20

Hifihoppie (Beitrag #87) schrieb:
Da fällt mir noch ein: Was für ein DSP-Chip ist denn verbaut?

Doch nicht etwa ein BGA-Chip von Texas Intruments?
Wenn ja, siehe Onkyo, siehe Pioneer, siehe...warum ich solche Surrounddosen nicht mehr anfasse...

Wie meinst du das? Bei mir lief der Receiver ja locker ein Jahrzehnt. Damit wäre ich eigentlich zufrieden. Schade wäre es natürlich trotzdem. Bei mir ist es übrigens ein 673.

http://www.hifi-foru...read=6847&postID=1#1
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