Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 Letzte |nächste|

Marantz 2252B Rauschen und knacken linker Kanal

+A -A
Autor
Beitrag
Mere85
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 20. Jan 2022, 01:03
photo_2022-01-19_22-55-34

hier diese diode sieht dem defeken bauteil seeehr ähnlich
es muss eigentlich eine diode sein. ich kenne zumindest keinen wiederstand der so aussieht und laut leiterbahnen verfolgung ist es auch die diode 754 nur gibt es diese nicht in der ersatzteil liste hab sie jetzt x mal durchforstet.
Kann ich anhand des aussehn der "diode" vergleiche ziehen ? alle bauteile die diesem vom aussehen nahe kommen sind dioden des typs W06B also die die ich jetzt schnell als vergleich gefunden habe auf der platine
CarlM.
Inventar
#52 erstellt: 20. Jan 2022, 01:36
Die Entwickler waren sich wohl nicht ganz einig, welches Konzept sie realisieren sollten.

Auf Seite 18 (36-seitiges SM) findet man ganz unten rechts J705 am Ausgang des Brückengleichrichter Q001.
Dann würde ein Widerstand Sinn machen, weil die Spannung ja bereits den BGR passiert hat.

Auf Seite 20 (Gesamtübersicht für European Model) ist dieselbe Leitung hingegen am Eingang des Brückengleichrichters und damit direkt am Trafo (oberes ORG) angeschlossen. Dann muss zwingend eine Diode folgen. Dies scheint also für Deinen 2252B zuzutreffen, weshalb dort auch 30 V AC im Schaltplan der Platine stehen.
Du benötigst also eine Gleichrichterdiode, die nicht viel vertragen muss. Eine 1N4002 oder MUR115 sollte okay sein. Du solltest aber unbedingt, direkt nach dem Einbau messen, ob die Spannung für die Relaisspule (23-24V DC) passt. Ich sehe nämlich nicht, wo der notwendige Spannungsabfall herkommen sollte und es ist ja keine Zenerdiode eingezeichnet.


[Beitrag von CarlM. am 20. Jan 2022, 01:42 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 20. Jan 2022, 02:01
alles klar danke dann werde mir die diode besorgen und die Spannung dann ohne eingebaute Transitoren q744und Q745 prüfen. und mich wieder melden

hier noch ein bild meiner Q001
photo_2022-01-19_23-58-58
CarlM.
Inventar
#54 erstellt: 20. Jan 2022, 02:15
Dann bestelle auch den Widerstand (470 Ohm 1W). Zur Not kann man die Diode und den Widerstand vertikal einlöten und oben verbinden.
Mere85
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 20. Jan 2022, 02:19
ok mach ich
ollebello
Schaut ab und zu mal vorbei
#56 erstellt: 20. Jan 2022, 09:39
Hallo!
Habe auf audiokarma.org diesen Beitrag gefunden:

can I use a 1n4005 as a substitute for a W06B?
Yes. The 1N4005 is a 600PIV, 1 Amp diode versus the 150PIV, 0.75 Amp W06B diode.

Es sollte somit eine 1N400x Diode funktionieren.
Mere85
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 22. Jan 2022, 17:52
hallo
so hab die diode getauscht sicherrung gewechselt messgerät angeschlossen doch bevor die soll spannung 23-24v erreicht wurde bei ca 12-13v ist wieder die sicherrung hinten geflogen hab vorher noch eine 0.750 a sicherrung vor pin J705 gesetzt die hat gehalten heisst der fehler ist irgendwo anders oder ? und es entläd sich immer einer der großen elkos es ist der der parallel zu j705 , j708 und masse hängt.

wenn ich den schaltplan "richtig" lese hadelt es sich um den elko der auch mit der (linke seite) verbunden ist dort wo isch das ursprungsproblem war/ist?

werde mich jetzt an die fehler suche machen.

bin für jeden Tip dankbar


[Beitrag von Mere85 am 22. Jan 2022, 18:00 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#58 erstellt: 22. Jan 2022, 18:11
Mit "Sicherung hinten" meinst Du die Sicherung in der 230V~-Zuleitung des Trafos ?

Die Spannung für das Relais wird von einer der Trafowicklung abgenommen, die auch für Railspannungen genutzt wird (orange).
Wenn also der Verbraucher (=Relaisschaltung) mit dem im Vergleich sehr geringen Bedarf seine Spannung nicht aufbauen kann, liegt ein massives Problem beim Hauptverbraucher (=Endstufe(n)) vor.

p.s.
Natürlich können auch die Gleichrichter der Endstufenversorgung und die Siebelkos defekt sein. Falls dies möglich ist, würde ich beide Endstufen probeweise abklemmen und dann an den Anschlüssen der beiden Siebelkos messen. Aber Vorsicht! Weil die Elkos nun keinen Verbraucher haben, müssen sie nach dem Abschalten mit einem geeigneten Lastwiderstand (z.B. 500 Ohm 20W) entladen werden. Ladezustand mit Multimeter prüfen!


[Beitrag von CarlM. am 22. Jan 2022, 18:15 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 22. Jan 2022, 18:15
ja genau die mein ich

aber muss es nicht eigentlich ein problem sein was ich verursacht haben muss da das gerät ja " lief "?
CarlM.
Inventar
#60 erstellt: 22. Jan 2022, 18:27

Mere85 (Beitrag #59) schrieb:
aber muss es nicht eigentlich ein problem sein was ich verursacht haben muss da das gerät ja " lief "?


Dann klemme J705 ab und gucke, ob die Sicherung drin bleibt. Besser noch:
Ziehe das Netzkabel und klemme J705 ab. Prüfe an den zuvor entladenen Siebelkos ob ein Kurzschluss vorliegt.
Prüfe dann, ob im abgeklemmten Teil - also der Zuleitung von J705 - ein Kurzschluss vorliegt.
CarlM.
Inventar
#61 erstellt: 22. Jan 2022, 18:33
Du solltest auch unbedingt die Anschlüsse der beiden Siebelkos prüfen. Auf den Photos ist nicht erkennbar, wie die Polung ist und wohin die Kabel jeweils führen. Ebenso muss man gucken, ob die Kabelführung sicher ist und nicht irgendwo eine Isolierung durchgeschmolzen ist.
Mere85
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 22. Jan 2022, 18:33
die beiden großen elkos wurden schon ersetzt.

als widerstand hätte ich 11w 3,3kohm könnte dann einfach 2 nehmen

werde mich dann gleich mal ans werk machen und die beiden elkos vom system trennen und dann messen

die siebelkos haben einen markierten - pol der auch jeweils an der masse schiene hängt so wie bei den alten . hab alles haarklein mit photos dokumentiert

eben nochmal kontrolliert

die + leitungen sind erneuert da die alten leitungen zu kurz waren mit den neues elkos

masse leitungen werde ich gleich nochmal checken

bild bevor ich etwas abgelötet habe
photo_2022-01-22_16-42-09


[Beitrag von Mere85 am 22. Jan 2022, 18:43 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#63 erstellt: 22. Jan 2022, 18:44

Mere85 (Beitrag #62) schrieb:

die siebelkos haben einen markierten - pol der auch jeweils an der masse schiene hängt so wie bei den alten . hab alles haarklein mit photos dokumentiert


Bei einer asymmetrischen Spannungsversorgung hängen einmal PLUS und einmal MINUS an der Masseschiene.

Plus ............... Minus -Plus ......... Minus
pos. Rail..............GND.................negat. Rail


[Beitrag von CarlM. am 22. Jan 2022, 18:58 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 22. Jan 2022, 18:51
ich checke nochmal alle meine photos aber die alten elkos hatten einenschwarzen punkt auf einer ihrer klemmen wovon ich ausgegangen bin das das der - pol ist

wenn ich das ding jetzt so gekillt hab bin ich selber schuld ....

auf den photos sind sie noch so dreckig dass man es nicht erkennt

aber wenn ich mich an der beschriftung orientiere stimmt es. es war so wie du sagst


[Beitrag von Mere85 am 22. Jan 2022, 18:54 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 22. Jan 2022, 19:12
so hab den elko gedreht. kann ich noch irgendwelche Test messungen machen vorher ? bzw soll ich die elkos erstmal ohne schaltung messen oder direkt wieder mit schaltung?
CarlM.
Inventar
#66 erstellt: 22. Jan 2022, 19:18
Du solltest vor allem nochmals genau prüfen. Der Pluspol, der nicht auf der Masseschiene liegt muss mit dem Pluspol des Brückengleichrichters verbunden sein und J707.
Der Minuspol des anderen Elkos muss mit dem Minuspol des Gleichrichters und Klemme J708 verbunden sein.
Und noch eine Anmerkung:
Verpolt eingebaute Elkos sind im Regelfall zu ersetzen. Zumindest sollte man sie im ausgebauten Zustand prüfen: Es ist nämlich davon auzugehen, dass sich die elektrolytisch gebildeten Schichten durch die Verpolung abgebaut haben. Mit viel Glück kann man so etwas durch Anschluss an ein Labornetzgerät reparieren.

Noch eine Frage:
Auf dem Photo war an einem der äußeren Anschlüsse ein zweites Kabel zu sehen. Geht das zu J705?
Dann wäre nämlich die Diode beim Relais nicht notwendig (und der Widerstand einzusetzen).


[Beitrag von CarlM. am 22. Jan 2022, 19:22 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 22. Jan 2022, 19:48
photo_2022-01-22_17-40-47

rot geht auf den + des elkos und j707 (zweites kabel) an elko
weiß auf - des anderen elkos und j708 (zweites kabel) an elko

werd den verpolten elko dann gleich mal ausbauen und messen

labor netzteil hätte ich da

und nein das kabel zu j705 (das blaue auf dem bild) geht auf orange am gleichrichter
Mere85
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 22. Jan 2022, 19:59
bei der Kapazitätsmessung messung mit meinem messgerät ist das verhalten bei beiden neuen und beiden alten identisch erst läuft der wert hoch dann geht er in OL (wert ist zu hoch für mein messgerät oder? )


[Beitrag von Mere85 am 22. Jan 2022, 20:01 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#69 erstellt: 22. Jan 2022, 20:00
Ich würde Dir zu etwas Geduld und einem neuen Elko raten. Er bleibt ein unsicherer Wackelkandidat und kann dann bei einem Defekt wiederum Folgeschäden verursachen.
Ist halt ärgerlich und in gewisser Weise "Lehrgeld". Trotzdem: Wenn das Gerät in einem Monat mit einwandfreien Elkos spielt, dann ist alles vergessen.

Zur Prüfung:
Das wichtigste Kriterium wäre der Anteil an Leckstrom "loss %".
Du kannst ihn auch mit dem Labornetzgerät langsam aufladen (40V DC), dann abklemmen und messen wie schnell er sich ohne Last entädt.


[Beitrag von CarlM. am 22. Jan 2022, 20:04 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 22. Jan 2022, 20:06
ok. dann bestelle ich neue. wie hoch ist denn die wahrscheinlichkeit das die schaltung durch den verpolten elko schadengenommen hat?

Das Lehrgeld zahle ich gerne auch wenn ich mich schwarz ärgere und noch nicht weiss ob das grundproblem gelöst ist...

werd den test mit dem labornetzteil gleich noch machen


[Beitrag von Mere85 am 22. Jan 2022, 20:12 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#71 erstellt: 22. Jan 2022, 20:12

Mere85 (Beitrag #70) schrieb:
... wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Schaltung durch den verpolten Elko Schaden genommen hat?


Ich bin da eher optimistisch, weil die Sicherung ja ausgelöst hat. Ggf. solltest Du Ersatz für den Brückengleichrichter mitbestellen. Der kostet nicht die Welt.
Der BGR sollte ja bei einem Kurzschluss im verpolten Elko am meisten gelitten haben.


[Beitrag von CarlM. am 22. Jan 2022, 20:14 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 22. Jan 2022, 20:24
den Brückengleichrichter finde ich in der Ersatzteilliste nicht. aber da gibt es ja nix ausser spannung und Ampere zu beachten oder?

gefunden


[Beitrag von Mere85 am 22. Jan 2022, 20:27 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#73 erstellt: 22. Jan 2022, 20:28
Er wird ja zur Kühlung auf das Blech geschraubt. Deshalb muss er ein Loch haben.
Zudem könnte man auf die Abfolge der Anschlüsse gucken:
Liegen die ~ ~ nebeneinander oder gegenüber? Wo liegen der Plus- und der Minuspol?


[Beitrag von CarlM. am 22. Jan 2022, 20:28 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 22. Jan 2022, 20:29
diode S5VB steht in der liste

sicht von forne
+ ~
~ -


[Beitrag von Mere85 am 22. Jan 2022, 20:40 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#75 erstellt: 22. Jan 2022, 20:41
Es müsste dieser sein:
https://pdf1.alldata...INDENGEN/S5VB20.html

Natürlich gehen alle Gleichrichter mit diesen Daten (oder etwas mehr).

www.reichelt.de/brue...?&trstct=pol_2&nbc=1
www.reichelt.de/brue...&trstct=pol_10&nbc=1


[Beitrag von CarlM. am 22. Jan 2022, 20:46 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 22. Jan 2022, 20:43
der sollte dann ja gehen
https://www.distrele...chrichter&track=true

der hat nur massig mehr A


[Beitrag von Mere85 am 22. Jan 2022, 20:44 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#77 erstellt: 22. Jan 2022, 20:47
Mere85
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 25. Jan 2022, 15:42
photo_2022-01-25_13-28-25
Orginal Verdrahtung

photo_2022-01-25_13-27-45
Verdrahtung neuer BGR ( mit muster daneben)

photo_2022-01-25_13-27-57
Elkos Einbaurichtung

photo_2022-01-25_13-28-09
Elkos Verdrahtet Weiß auf - am BGR und auf J708
Rot auf + am BGR und auf J707

wäre cool wenn da nochmal jemand rüber schauen könnte bevor ich teste will nicht wieder nen dummen fehler machen
CarlM.
Inventar
#79 erstellt: 25. Jan 2022, 16:44
Aus meiner Sicht sieht das okay aus. Auf dem unteren Bild ist noch nichts verlötet - oder?

Hast Du daran gedacht, bei der ersten Wiederinbetriebnahme eine 40W-Glühlampe in die Netzzuleitung einzuschleifen (Reihenschaltung um den Strom zu begrenzen)? Stichwort "Glühlampenmethode"


[Beitrag von CarlM. am 25. Jan 2022, 16:46 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 25. Jan 2022, 17:30
die mitte ist verlötet die aussen sind nur "sporadisch" angelötet da wollte ich erst die Bestätigung abwarten.

die Glühlampenmethode sagt mir erstmal nix. hab es eben mal gegoogelt habs so verstanden .

40watt lampe in die 110v netzleitung oder in die 230v? 230 oder?

mit in reihe geschaltet ist gemeint den L trennen und das Leuchtlmittel jeweils mit einem pol an den getrennten L.

leuchtmittel wird hell dann dunkler = Alles gut

leuchtmittel bleibt hell = ausschalten und fehler suchen

hab ich es so richtig verstanden?
CarlM.
Inventar
#81 erstellt: 25. Jan 2022, 17:43

Mere85 (Beitrag #80) schrieb:

40watt lampe in die 110v netzleitung oder in die 230v? 230 oder?

Für einen kurzen Test ist es am einfachsten, eine Glühlampenfassung an die beiden Seiten des Sicherungshalters (ohne Sicherung!) anzuschließen.
Anstelle der Sicherung hat man dann die Glühlampe, die ja nur nach 40 W / 240 V = 0,16 A zulässt.


Mere85 (Beitrag #80) schrieb:

leuchtmittel wird hell dann dunkler = Alles gut
leuchtmittel bleibt hell = ausschalten und fehler suchen
hab ich es so richtig verstanden?


Genauso ist es korrekt.


[Beitrag von CarlM. am 25. Jan 2022, 17:52 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 25. Jan 2022, 17:50
gut das passt ganz gut wolle den Sicherrungshalter eh noch ersetzten und dann mach ich da erstmal die glühlampe rein und teste dann.

melde mich heute abend mit dem Ergebnis

noch zur Anmerkung die Gerätesicherrung sitzt im 110v kreislauf der 230v läuft ohne eigene sicherrung


[Beitrag von Mere85 am 25. Jan 2022, 17:51 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#83 erstellt: 25. Jan 2022, 17:50
Ich drücke die Daumen!
Mere85
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 26. Jan 2022, 20:17
leuchtmittel wurde einmal recht hell aber max für 1ne sek und wurde dann dunkler hat aber noch deutlich geglimmt.

hab dann wieder ausgemacht als sich das glimmen stabilisiert hatte.

reicht das als test oder soll ich es mal einen moment länger laufen lassen ?
CarlM.
Inventar
#85 erstellt: 26. Jan 2022, 20:27
Wenn Deine Lampen-Konstruktion sicher ist, kannst Du auch die Spannungen an den beiden ersetzten Elkos und an J705 (Relais-Spannung) prüfen.

Falls die Werte nun okay sind, kannst Du die Lampe wieder gegen die Sicherung tauschen. Das gleiche gilt, wenn die Lampe nur behelfsmäßig angeschlossen wurde. Dann zuerst Lampe gegen Sicherung tauschen und dann als erstes die Spannungen prüfen.
Mere85
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 26. Jan 2022, 20:36
Elkospannung +16,8v an rot -16,8 an weiß (mit glühbirne)

an der diode nach j705 ebenfals 16,8v DC


[Beitrag von Mere85 am 26. Jan 2022, 20:50 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#87 erstellt: 26. Jan 2022, 22:40
Das die Spannungen etwas niedriger sind wäre normal, selbst wenn Du die Glühbirne drinne läßt, müßte etwas verzerrt auch ein Ton zu hören sein


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jan 2022, 22:41 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#88 erstellt: 26. Jan 2022, 22:47
Da die Glühlampe ja dunkel wird, würde ich nun die Lampe wieder gegen die Sicherung tauschen.
Dann solltest Du direkt nach dem Einschalten die genannten Spannungen nochmals prüfen.
Uwe_1965
Inventar
#89 erstellt: 26. Jan 2022, 22:54
Ich hoffe jetzt mal nicht, das die Glühbirne kaputt war/ist
Good luck
CarlM.
Inventar
#90 erstellt: 26. Jan 2022, 23:01
@Uwe
Sie hat doch mit konstanter Intensität geglimmt ...
Mere85
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 27. Jan 2022, 15:02
39,8v Dc nach der diode bei j705

39,2v DC am elko mit der roten leitung

-39,2v DC am elko mit der weißen leitung

zwischen jedem messvorgang war einmal an ausschalten da ich die messleitungen sicher umlegen wollte

die ca 40 v an j705 sind "einwenig" über den 23-24v im schaltplan.
zusatz
(sehe ich das richtig im schaltplan das die 23v anliegen wenn das relai geschaltet hat? heisst ich müsste die 23v messen nachdem das relai durchgeschaltet hat mit eingebauten q744 und q745?
ende
ich gehe aber mal davon aus das es vorher auch so war durch das sparen des widerstands. oder seh ich das falsch. zumindest wäre das meine vermutung
kann mir zumindest nicht vorstellen wo in dem kurzen weg ein fehler sein soll( also vom trafo zu j705)

würde jetzt als nächstes Q744 und Q745 wieder einlöten
und nochmal testen

spricht da etwas gegen?


[Beitrag von Mere85 am 27. Jan 2022, 16:03 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#92 erstellt: 27. Jan 2022, 15:13
Mal was anderes, was für eine Spannung mißt Du vor der Diode ? Da müßte doch eine Wechselspannung (AC) anliegen ?
Mere85
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 27. Jan 2022, 15:24
29,05v AC direkt an j705
CarlM.
Inventar
#94 erstellt: 27. Jan 2022, 17:40
Die nach der Diode gemessene Spannung entspricht zwar dem Service Manual. Sie ist aber für das Relais 15-16V zu hoch.
Ich sehe auch nicht, dass andere Bauteile diese Spannung auf 24VD drücken könnten. Aus diesem Grund würde ich tatsächlich einen geeigneten Widerstand in Reihe mit der Diode einlöten. Abgeschätzt würde ich auf 470 Ohm (ggf. auch 560 Ohm) kommen. Die abfallende Leistung wären ca. 350mW.
Man sollte also eine 0,6W- oder 1W-Type wählen. Die Schätzung beruht auf einem Widerstand der Relaisspule von ca. 900 Ohm.
Mere85
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 27. Jan 2022, 17:53
den hätte ich da
https://www.reichelt...rch=vi+mbe04140c4700

soll ich erstmal q744 und q745 einlöten und nochmal messen oder gleich mit widerstand ?
CarlM.
Inventar
#96 erstellt: 27. Jan 2022, 17:59
Ich würde den Widerstand gleich einlöten. Es ist besser, das Relais bleibt heile. Im schlimmsten Fall musst Du den Widerstand wieder entfernen.
Also die Gleichspannungsseite der Diode auslöten. In das freie Loch kommt ein Draht des Widerstands. Die beiden nun vertikal stehenden Bauteile oben verlöten. Falls es später eine dauerhafte Lösung sein soll, oben mit Schrumpfschlauch isolieren.
Mere85
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 27. Jan 2022, 18:01
ok ich melde mich wenn ich getestet habe mit den neuen werten
Mere85
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 27. Jan 2022, 19:11
37,5v DC nach dem widerstand

q744 und q745 sind eingebaut

müsste das relai nicht kurz nach start schalten?


[Beitrag von Mere85 am 27. Jan 2022, 19:16 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#99 erstellt: 27. Jan 2022, 19:43
Hattest Du die beiden Elkos C730 und C731 schon getauscht?

Wenn das Relais nicht schaltet, müsstest Du die Spannungen an den den drei Transitoren messen. Die Sollwerte stehen im Schaltplan.
Zur Funktion:
Das Ausgangssignal beider Endstufen wird jeweils über einen 5.6k-Widerstand (R769 u. R770) dem Transistor Q743 zugeführt. Ist der Gleichspannungsanteil am Endstufenausgang zu hoch, wird dieser Transistor auf der C-E-Strecke niederohmig und die beiden Transistoren bleiben hochohmig ----> das Relais schaltet nicht. Somit lohnt auch immer eine Spannungsmessung an den beiden 5.6k-Widerständen.
Sind die Endstufen okay, tritt nur der Effekt der Einschaltverzögerung ein (definiert durch Elko und Widerstände).

Solange des Relais nicht schaltet, fließt durch den eingelöteten Widerstand 470 Ohm kein Strom. Ohne Strom kein Spannungsabfall.
Die Spannung am Widerstand zeigt also, dass das Relais aktuell nicht freigeschaltet ist. Ausnahme: die Relaisspule wäre bereits defekt.
Das sollte man bei gezogenem Netzstecker (und entladenen Siebelkos) prüfen können. Sollwert ca. 1kOhm Spulenwiderstand.


[Beitrag von CarlM. am 27. Jan 2022, 19:47 bearbeitet]
Mere85
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 27. Jan 2022, 20:03
bei r769 hab ich 153 mv an der seite die auf dem schaltplan in richtung c730 zeigt
an r770 komm ich nicht so leicht dauert nen moment

danach werde ich die elkos nochmal alle entladen und versuchen das relai zu prüfen ( hatten wir glaube ich schon gemacht aber werde es nochmal messen


[Beitrag von Mere85 am 27. Jan 2022, 20:05 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#101 erstellt: 27. Jan 2022, 20:05
Ja ... okay. Das ist definitiv zuviel. Da hast Du noch einen Defekt in der Endstufe.
Trotzdem noch die Werte an den Transistoren messen und das Relais prüfen.


Der Fokus liegt danach dann auf den Endstufen.

Relais: ersatzweise an den beiden Enden der Freischalt-Diode messen (2x mit jeweils anderer Polung).


[Beitrag von CarlM. am 27. Jan 2022, 20:10 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Marantz 7000 rauschen/knacken
mikello am 22.06.2013  –  Letzte Antwort am 27.06.2013  –  3 Beiträge
Marantz PM7200 - linker Kanal rauscht
teal am 23.11.2017  –  Letzte Antwort am 23.11.2017  –  2 Beiträge
Marantz 2270 linker Kanal defekt
rattemsk am 30.05.2020  –  Letzte Antwort am 30.05.2020  –  4 Beiträge
Marantz PM 7200 linker LS Kanal tot
jk292 am 17.07.2012  –  Letzte Antwort am 02.08.2012  –  7 Beiträge
Marantz AV Receiver - linker Kanal kracht
Uwe141 am 03.12.2014  –  Letzte Antwort am 23.12.2014  –  4 Beiträge
Technics SU-X101 Linker Kanal leise/rauschen
Benutzername_ am 27.03.2017  –  Letzte Antwort am 10.04.2017  –  10 Beiträge
Marantz SR1020 Verstärker linker Kanal defekt
NoahMeu am 04.02.2021  –  Letzte Antwort am 05.02.2021  –  4 Beiträge
Marantz Pm-80 linker Kanal defekt
lolef am 02.11.2009  –  Letzte Antwort am 08.11.2009  –  6 Beiträge
Marantz SR-63 Linker Kanal tot - Wo ist der Fehler?
JohnnySteam am 27.03.2011  –  Letzte Antwort am 16.04.2011  –  3 Beiträge
Toshiba SC 330 - rauschen/knacken
Sandbass am 22.03.2015  –  Letzte Antwort am 28.03.2015  –  12 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.746 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedCole_Pfeiffer
  • Gesamtzahl an Themen1.551.119
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.580

Hersteller in diesem Thread Widget schließen