Behringer Truth B2092A Störgeräusche

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kaesewiener7
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Mai 2017, 19:00
Halle liebe Community,

ich habe eine Frage an euch. Seit ein paar Monaten scheppert mein Behringer Truth B2092A Aktivsubwoofer immer ab einer gewissen Lautstärke (mittlerweile reichen schon 40-50% Max.). Mein erster Gedanke bevor ich mir nun ein neues Gerät kaufe war, dass ich ihn aufschraube und nachschaue. Leider bin ich nicht wirklich fit in solchen Dingen und wollte fragen ob es da spezielle Dinge gibt, auf die ich schauen kann, bzw. auf die ich achten muss. Hab schon etwas recherchiert und herausgefunden, dass es mit der Spinne zu tun haben könnte. Was meint ihr dazu?

Danke und LG
Phill
kaesewiener7
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Mai 2017, 22:09
Hat keiner einen Tipp/eine Idee?
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 09. Mai 2017, 17:14
Die Spinne kann natürlich sein.....so wie viele anderen Sachen auch. Daher hilft hier nur ein öffnen der Lautsprecher-Box und ein nachsehen.
Am besten schaust du erstmal ob das Chassis noch ausreichend befestigt ist und keine Schrauben locker sind.
Wenn alles i.O., dann Chassis ausbauen und "offen" laufen lassen. Wenn er dann ruhig ist, liegt es am Gehäuse (gerissen/geplatzt) oder deren Peripherie (Kabel, FQW usw.).
Wenn er "offen" Störungen hat, liegt es an ihm und es könnte dann an der Spinne, der Schwingsspule, dem Schwingspulenträger, dem Dustcap, der Membran , allesamt deren Befestigungspunkte, und/oder der Sicke liegen.
kaesewiener7
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Mai 2017, 18:28
Vielen Dank schonmal, werde das Ende der Woche mal probieren und mich melden.
LG
kaesewiener7
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Mai 2017, 22:32
Soo,
Habe den Kasten jetzt zerlegt und das Gehäuse ist soweit in Ordnung. Aufgefallen ist mir hierbei, dass sich bei einem Chassis die Spinne von der Schwingspule?(bin mir nicht sicher ob das so genannt wird;) ) abgelöst hat. Könnte das diese "Scheppergeräusche" verursacht haben und wenn ja, kann man das überhaupt beheben? Ich bedanke mich für die Hilfe. Schönen Samstagabend euch.Spinne
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 13. Mai 2017, 23:19
Ja, dass erzeugt dieses Scheppern.
Kleben kannst du das einfach mit Pattex. Dazu muss man aber sehen, in wie weit alles zusammengesteckt werden muss, damit der vorherige Hub wieder passt. Auch muss es zentriert geklebt werden.
kaesewiener7
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Mai 2017, 23:30

Rabia_sorda (Beitrag #6) schrieb:
Ja, dass erzeugt dieses Scheppern.
Kleben kannst du das einfach mit Pattex. Dazu muss man aber sehen, in wie weit alles zusammengesteckt werden muss, damit der vorherige Hub wieder passt. Auch muss es zentriert geklebt werden.


Danke für die schnelle Antwort. Meinst du mit zusammenstecken wie weit die Schwingspule wieder in der Spinne verschwinden muss? Da hätte ich mich einfach an dem anderen Chassis orientiert. Und inwiefern zentriert? Immerhin ist die Spinne außen bombenfest weshalb in der Mitte kaum bzw. kein Spiel ist. Nach Augenmaß würde ich sie als absolut mittig bewerten, oder sollte ich da auf was spezielles achten? LG
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 14. Mai 2017, 00:02

Meinst du mit zusammenstecken wie weit die Schwingspule wieder in der Spinne verschwinden muss? Da hätte ich mich einfach an dem anderen Chassis orientiert.


Genau.
Wenn du ein Chassis als Anschauungsobjekt besitzt, ist das natürlich super!


Und inwiefern zentriert? Immerhin ist die Spinne außen bombenfest weshalb in der Mitte kaum bzw. kein Spiel ist. Nach Augenmaß würde ich sie als absolut mittig bewerten, oder sollte ich da auf was spezielles achten?


Nur in dem Falle das die Membran noch weiter hinein, oder heraus muss, muss dabei auch eine Zentrierung stattfinden, da du ja eine mechanische Einwirkung in dem Zeitraum des Klebens haben musst......so war das gemeint.
Wenn du sie schon so verkleben kannst, brauchst du (vmtl.) nichts machen. Leider weis man sowas aber erst hinterher
kaesewiener7
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Mai 2017, 00:18
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #8)"][quote]

Nur in dem Falle das die Membran noch weiter hinein, oder heraus muss, muss dabei auch eine Zentrierung stattfinden, da du ja eine mechanische Einwirkung in dem Zeitraum des Klebens haben musst......so war das gemeint.
Wenn du sie schon so verkleben kannst, brauchst du (vmtl.) nichts machen. Leider weis man sowas aber erst hinterher :Y[/quote]
Ging davon aus dass als mechanische Einwirkung in dem Fall etwas​ Geduld und ein ruhiges Händchen reicht. Wie würde denn eine Zentrierung funktionieren. Hatte bis jetzt noch nie Probleme mit meinem Beschallungsequipment und bin deshalb noch etwas ungebildet auf diesem Gebiet;)
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 14. Mai 2017, 01:08

Ging davon aus dass als mechanische Einwirkung in dem Fall etwas​ Geduld und ein ruhiges Händchen reicht


Wolltest du etwa 1Std. lang, bis der Kleber richtig angezogen hat, eine gleichmäßige Kraft mit der Hand ausüben....RESPEKT!


Wie würde denn eine Zentrierung funktionieren.


Schau dir erstmal den funktionierenden LS an und wäge ab, ob hier überhaupt noch etwas verändert werden muß, oder ob man ihn, so wie er ist, wieder verkleben kann.
Ansonsten würde ich ihn lieber reparieren lassen.
kaesewiener7
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Mai 2017, 09:27
Super, ich bedanke mich bis dahin für die Hilfe und melde mich wenn es Neuigkeiten gibt. Vielen Dank und schönen Sonntag!
kaesewiener7
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Mai 2017, 23:09
So! 7.95€ für pattex ausm Baumarkt und das Teil läuft wieder wie in seinen jüngsten Tagen. Vielen Dank für deine Hilfe, hast was gut!
LG
Phil

PS: Die mechanische Einwirkung auf die Membran hab ich mit einem Keramikschnapsglas simuliert. War das perfekte Gewicht um die Schwingspule auf der Ausgangsposition zu halten während der Kleber getrocknet ist.


[Beitrag von kaesewiener7 am 15. Mai 2017, 23:13 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 16. Mai 2017, 17:03
Super!

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