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Sony SS-G7 - Ersatz-Chassis / Sicken / Staubkappen / .

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Sh-M
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 28. Mrz 2018, 22:01
Zur Doku noch Fotos:

SSG7S FW
SS-G7S Frequenzweiche

SSG7S Terminal
SS-G7S Terminal

SSG7S Umschalter innen 0
SS-G7S Umschalter innen 0

SSG7S Umschalter innen 1
SS-G7S Umschalter innen 1
Mechwerkandi
Inventar
#202 erstellt: 29. Mrz 2018, 09:30
Der dicke weiße Klumpen neben der Fw ist tatsächlich die Spule vom Tieftonzweig der Weiche.
Etwas fällt an der Konstruktion der Weiche auf:
Entgegen üblicher audiophiler Betrachtungen hat Sony Spulen mit Trafokern verbaut, das sieht man an den eckigen Ansätzen, die beidseitig aus der Spule ragen.
Das ist billiger, weil man mit erheblich weniger Kupferdraht auf die gleiche Induktivität kommt.
Hat den Nachteil, das der Kern bei großen Pegeln in einen Zustand der Sättigung gerät, was durchaus hörbare Verzerrungen erzeugt.

Da haben doch die Kaufleute ein wahrhaft gewichtiges Wort zu reden gehabt.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 30. Mrz 2018, 04:23

Mechwerkandi (Beitrag #202) schrieb:
Hat den Nachteil, das der Kern bei großen Pegeln in einen Zustand der Sättigung gerät, was durchaus hörbare Verzerrungen erzeugt.

In den Bereich komme ich nicht oder höre es nicht
Haben wir aber doch noch etwas optimierungsfähiges gefunden

Da sich das Projekt doch so langsam dem Ende zuneigt - fehlt leider immer noch *nur* noch der SEAS Midrange zum testen - und ich meine Wohnung schon für die SS-G7 etwas umstelle bin ich gerade am überlegen wie ich die G7 Anschlüsse etwas optimieren kann.
Da kommen dann auch die ITT im DIY-Gehäuse daneben und später vermutlich doch noch die angedachte SEAS-G7-Variante dazu.
Mein KA-400 hat mit A+B zusammen am linken B-Kanal ab und zu ein Knistern, nur A oder nur B tritt das nicht auf.
Soll heissen, mit 3 Boxenpaaren wäre ab und zu umstecken angesagt.

Mit 2,5 mm2 LS-Kabel ist es bei den G7 Terminals schon eine ziemliche Fummelei, 4 mm2 geht gar nicht.

Gibt es evtl. Übergangsstücke von 4 mm2 auf 2,5 / 1,5 mm2 oder doch einfach ein 2,5 mm2 Stromkabel abisolieren, das 90° abwinkeln und dann LS-Kabel anlöten oder einfach mit einer Wago-Klemme verbinden?

Anbohren wollte ich nichts, sonst hätte ich Terminals für Bananenstecker genommen und alle Boxen dafür gerichtet.

----
Ich habe den Eindruck als ob das Gehirn von sich aus alle Frequenzen abstimmt.
Ich hätte jetzt schon öfters wetten können, dass der deutiche Bass eindeutig die G7 sind, waren dann aber doch nur die ITT.
Bei direktem Umschalten dann der sehr deutliche Unterschied und ich mich wundere wie dann nach ein paar Sekunden der ITT Bass dann doch wieder lauter scheint.

Ich wage mal folgende These.
Bei den ITT gewöhnt sich das Gehirn an die tiefen Frequenzen etwa zu verstärken.
Bei den G7 gewöhnt sich das Gehirn an die tiefen Frequenzen etwa abzumildern.


[Beitrag von Sh-M am 30. Mrz 2018, 04:46 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#204 erstellt: 30. Mrz 2018, 09:45

Sh-M (Beitrag #203) schrieb:

Gibt es evtl. Übergangsstücke von 4 mm2 auf 2,5 / 1,5 mm2 oder doch einfach ein 2,5 mm2 Stromkabel abisolieren, das 90° abwinkeln und dann LS-Kabel anlöten oder einfach mit einer Wago-Klemme verbinden?

Wie das kurze Stück 2,5 qmm in der Summe nichts ausmacht: Einfach anklemmen.


Sh-M (Beitrag #203) schrieb:

Ich wage mal folgende These.
Bei den ITT gewöhnt sich das Gehirn an die tiefen Frequenzen etwa zu verstärken.
Bei den G7 gewöhnt sich das Gehirn an die tiefen Frequenzen etwa abzumildern.

Klang hat viel mit Gewohnheit und Erwartung zu tun.
"Das sind große Boxen, die sind bestimmt laut!"

Anderes Beispiel:
Du stehst im Laden vor 20 verschiedenen Fernsehern, alle haben ein unterschiedliches Bild. Eine Woche zu Hause, und du kannst keinen Unterschied mehr erinnern.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 30. Mrz 2018, 10:16

Mechwerkandi (Beitrag #204) schrieb:
Wie das kurze Stück 2,5 qmm in der Summe nichts ausmacht: Einfach anklemmen.

Gerade geschaut, die Wago passt von 0,14 bis 4 qmm
und ein paar Zentimeter Reststück 2,5 qmm Stromkabel müsste auch noch im Keller sein, hätte ich eigentlich schon früher dran denken können

-----
WAGO Hebelklemme Compact
2 x 0,14-4,0 mm², transparent / orange
-----

Perfekt, da kann ich dann noch spasseshalber eine LED mit einklemmen und in den Pluspol ein PTC, farblich passend zur Wago


[Beitrag von Sh-M am 30. Mrz 2018, 10:23 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 30. Mrz 2018, 11:57
Habe sowieso den Motorrad- Scheinwerfer mit H4 und ein paar Wago 221 Klemmen oben.

dabei noch spasseshalber getestet:
4 qmm passt auch wunderbar in die Klemme und die 12V H4 Birne direkt an einem B Kanal des KA-400 mit 2 x 40 W ohne LS angeschlossen braucht ca. 50% Lautstärke um zu glimmen, etwas weiter aufgedreht fängt es im Takt an zu leuchten, eigentlich auch in der Lichtstärke wie direkt an der 12V Batterie.
ehemals_Mwf
Inventar
#207 erstellt: 30. Mrz 2018, 12:01

Mechwerkandi (Beitrag #202) schrieb:
... Hat den Nachteil, das der Kern bei großen Pegeln in einen Zustand der Sättigung gerät, was durchaus hörbare Verzerrungen erzeugt. ...

Der Nachteil ist keiner mehr, wenn man das Problem kennt, und Kern-Material und -Größe so auswählt, dass die Sättigung auch mit maximal sinnvoller Verstärkerleistung nicht erreicht wird.

Ich habe mich nahezu mein ganzes Profi-Audioleben immer mal wieder mit genau diesem Thema befasst, da sich speziell zu Induktivitäten in passiven LS-Filtern nirgendwo praktisch nutzbare Infos finden (*).

Die Ergebnisse finden sich hier zusammengefasst, zunächst Berechnungsformeln
-- sichtbar noch aus der Zeit bevor potente Simu-Progs verfügbar waren --:
Maximalpegel Kernspulen v.3.1 S.1 Maximalpegel Kernspulen v.3.1 S.2
dann Kennzahlen zu ~100 verschiedenen Spulenkernen, v.a. aus EU und Fernost:
Sättigungskennzahlen Kernspulen v.6 S.1 Sättigungskennzahlen Kernspulen v.6 S.2 Sättigungskennzahlen Kernspulen v.6 S.3


Mechwerkandi (Beitrag #202) schrieb:
Das ist billiger, weil man mit erheblich weniger Kupferdraht auf die gleiche Induktivität kommt.
...
Da haben doch die Kaufleute ein wahrhaft gewichtiges Wort zu reden gehabt.

Wenn ohmsche Verluste in Grenzen gehalten werden sollen (müssen), sind Abmessungen und Gewicht entscheidender als die reinen Materialkosten. Im übrigen gibts gutes Kernmaterial auch nicht gratis.


-------------------------
(*) = einige wichtige Erkenntnisse daraus:

-- Die Induktivität (und damit der Frequenzbereich) gehen direkt in die Sättigungsgrenze ein. Kleinere Spulen für Höhen und Mitten haben i.d.R. überhaupt kein Sättigungsproblem.

-- Ferrite gehen knallhart (scharf) in die Sättigung und sind daher besonders kritisch, produzieren aber bei kleineren Pegeln nahezu überhaupt keine Verzerrungen

-- auf der anderen Seite gibt es Kerne aus (Weich-)Eisenpulver (verklebt, nicht wie Ferrit gesintert), die schon bei kleinerem Pegel leichte Verzerrungen produzieren (~0.3%), aber nur ganz sanft in die Sättigung gehen, sozusagen mit eingebautem Soft-Clipping.

-- dazwischen der klassische Trafo-Blechkern, dessen Einsatz (trotz Lamellierung /Schichtung) im Frequenzbereich auf Bässe beschränkt bleiben sollte, es sei denn, man bevorzugt spezielle Klangeffekte im Mitteltonbereich (über Wirbelstromverluste)

Anderes interessantes Thema:
Kernspulen haben gegenüber Luftspulen z.T. anders ausgeprägte Streufelder, was bei enger Anordnung auf einer Platine genutzt werden kann.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 30. Mrz 2018, 15:19 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 30. Mrz 2018, 12:22
Und das heisst bzgl. der G7 FW, alles im grünen Bereich?

die Spanplatte hat ca, 30 x 22 cm
die Platine hat ca. 20 x 18 cm

+L1+ 4.7 mH | die weisse Spule hat ca. d=7 cm H=10 cm

+L2+ 0.47 mH | ca. d=2 cm B=2 cm
+L3- 2.2 mH | ca. d=3 cm H=3 cm

+L4- 0.27 mH | ca. d=1 cm B=4 cm


die Anordnung L2-4 ist eher quadratisch
L1-4 rechteckig, alle 4 seitlich liegend


L________L4________
3

___________________L
L2_________________1


[Beitrag von Sh-M am 30. Mrz 2018, 12:27 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#209 erstellt: 30. Mrz 2018, 13:08

Sh-M (Beitrag #208) schrieb:

Und das heisst bzgl. der G7 FW, alles im grünen Bereich?

Das funktioniert schon, keine Bange. Bevor die aufgibt, ist alles andere auseinandergeflogen.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 30. Mrz 2018, 14:08
Frage zur Frontabdeckung.

Hat evtl. jemand Detailfotos samt Bemassung der originalen Frontabdeckung und kann die hier posten?

Passende Rahmendübel und (schwarzen anstatt braunen) Akustikstoff habe ich besorgt.
Aus den über die Monate gesammelten Fotos kann ich mir auch mit 20x20mm Holzleisten einen passenden Grundrahmen zusammen setzen und mich anhand der Fotos entlang hangeln.
Der Akustikstoff ist unten/seitlich nicht gerade sondern schräg gespannt, zwischen TT und MT/HT ist auch nochmal eine Leiste um über den TT zu kommen.
Die Gesamtiefe samt Abdeckung standen meine ich in den Sony-Daten, die Rahmentiefe müsste man dann ausrechnen können.

Ich bin am überlegen die Originalität zu ignorieren und die Frontabdeckung über dem Grundrahmen in TT und MT/HT aufzuteilen um den MT/HT bei Bedarf separat offen zu lassen und nur den TT mit den geklebten Membranen abzudecken.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 30. Mrz 2018, 23:07
das scheinen die Masse für die Frontabdeckung zu sein:
445 mm (T mit Abdeckung, laut Service Manual)
- 370 mm (T von Gehäuse)
= 75 mm (T Abdeckung)


[Angaben anhand Fotos von G7 Prospekten und Inseraten mit aufgesetzter Frontabdeckung grob geschätzt]

von allen Ecken um den TT-Bereich geht es mit ca. 20° seitlich nach oben und innen
zwischen TT und MT/HT ist dann nochmal eine Querleiste
der gerade Teil über TT ist fast rechteckig
von der Querleiste geht es dann schräg abfallend zu den oberen Ecken

mit einem Grundrahmen aus Holzleisten 20x20mmm auf Gehrung und mit 20x30 mm gedübelten Verstrebungen in den Ecken für die Rahmendübel ist vermutlich ein vernünftiger Anfang

seitlich zwischen TT und MTHT noch eine breiteres Holz aufsetzen als Abstandshalter für die obere Querlatte zum Bespannen, auch ca. 20° nach innen neigen um insgesamt auf die Höhe von 7,5 cm über dem TT samt Latten zum Bespannen zu kommen und dann von hier aus zu den Ecken der oberen Kante mit seitlichen Leisten abfallend, von der oberen Kante wären das dann etwa ca. 160° (+20°) zu der TT-Querlatte aufsteigend
den ganzen Grundrahmen matt-schwarz lackieren

auf dem Grundrahmen scheint nochmal ein etwas kleinerer Rahmen zum Aufspannen des Akustikstoffes zu sein, nochmal ringsum mit ca. 15 mm etwas weniger hoch aber breiteren Latten, insgesamt etwas nach innen versetzt, darauf ist dann noch der restlichen Rahmen aufgesetzt und dann den ganzen Hilfsrahmen ringsum mit Akustiktoff bespannt und vermutlich auf den Grundrahmen (ohne Akustikstoff) aufgeschraubt

wie man da Akustiksoff halbwegs gleichmässig aufspannt kann ich mir noch nicht wirklich vorstellen

- das mit dem lackiertem Grundrahmen (20x20 mm) ohne Akudtikstoff ist einfach
- da dann zum Bespannen einen aufsetzten Hilfsrahmen mit etwas schmäleren Latten im Winkel nach oben und seitlich dürfte mit etwas angeschrägen Unterkanten eigentlich auch gut gehen
- aber die sichtbaren Kanten um den Akustikstoff aufzuspannen fände ich mit abgerundeten Profilleisten vermutlich einfacher, optisch etwas ansprechender und langfristig für den Stoff vermutlich auch weniger belastend

da bin ich gespannt wie ich das dann schlussendlich hinbekomme


[Beitrag von Sh-M am 31. Mrz 2018, 03:00 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 31. Mrz 2018, 05:19
Eine nicht_originale Möglichkeit wäre,

- den Grundrahmen mit passenden Rahmendübeln mit den alten originalen im Gehäuse zu montieren und anstatt matt-schwarz zu lackieren Natur zu lassen

- dann separat den rechteckigen Bespannahmen um den TT mit 4 Neodymmagneten (ca. 10x10 mm) und Gegenstücken auf dem Grundrahmen aufzubringen
relativ einfach zu bespannen und einfach auszutauschen

- dann für MT/HT einen separaten Bespannahmen über dem des TT anpassen und ebenfalls mit 4 Neodymmagneten (ca. 10x10 mm) und Gegenstücken auf dem Grundrahmen aufbringen
auch relativ einfach zu bespannen und einfach auszutauschen

insgesamt kann man dann individuell den MT/HT offen lassen oder alle weg lassen oder nur den TT offen lassen und MT/HT abdecken, je nach Zustand der Chassis/Membranen oder x-beliebige Akustikstoffe kombinieren da getrennt relativ einfach zu bespannen und kleinere Akustikstoffe genügen
Mechwerkandi
Inventar
#213 erstellt: 31. Mrz 2018, 09:58

Sh-M (Beitrag #211) schrieb:

wie man da Akustiksoff halbwegs gleichmässig aufspannt kann ich mir noch nicht wirklich vorstellen

Das Zoix ist üblicherweise recht dehnbar und lässt sich problemlos straff ziehen, auf der Rückseite des Rahmens antackern.
Im Zweifel hilft ein Polsterer.

Und weil der Stoff so elastisch ist, hat es auch:

Sh-M (Beitrag #211) schrieb:

zwischen TT und MT/HT ist dann nochmal eine Querleiste

Sonst würde der Bespannstoff den Rahmen zusammenziehen.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 31. Mrz 2018, 09:59
Evtl. den ganzen Frontrahmen mit massiven Holzlisten z.B Buche nur ölen und nur die offenen Flächen bespannen wäre auch eine Möglichkeit.
Oder mit billigerem und leichterem Kiefernholz dann doch in matt-schwarz lackieren, Akustikstoff habe ich sowieso schon in schwarz.

Preise über Scheinerei mit Nussbaumleisten wie Furnier der Gehäuse anfragen wäre natürlich eine Option.

ca. jeweils 3 Leisten mit 2,40 m wären je Rahmen (3 x Grund + 3 x Bespann) für beide Boxen nötig.

1) Kiefer
Grundrahmen:
Quadratleisten 20x20 mm mit 2,40 m Kiefer ca. 6 € x 3 = 18 €

Bespannrahmen:
Viertelprofilrundlleisten 18 x 18 mm (oder 14x14 mm) mit 2,40 m Kiefer ca. 6 € x 3 = 18 €

Gesamt ca. 40 €


2) Buche
Grundrahmen:
Quadratleisten 20x20 mm mit 2,40 m Buche ca. 12 € x 3 = 36 €

Bespannrahmen:
Viertelprofilrundlleisten 18 x 18 mm mit 2,40 m Buche ca. 12 € x 3 = 36 €

Gesamt ca. 80 €
Sh-M
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 31. Mrz 2018, 11:06

Mechwerkandi (Beitrag #213) schrieb:
Das Zoix ist üblicherweise recht dehnbar und lässt sich problemlos straff ziehen, auf der Rückseite des Rahmens antackern.

Deshalb hatte ich als schon vor ein paar Monaten nebenher im Baumarkt geschaut was es an Kieferleisten für den Bespannrahmen gibt, die schimmern eigentlich nur grob durch den Stoff durch und sind vermutlich auch besser zum tackern geeignet.

Aber die geraden Kanten finde ich für Stoff allgemein nicht gut geeignet und jede kleine Delle dürfte extrem auffallen und den Stoff verziehen.

Eine passende Quadratleiste in Buche habe ich meine ich sogar noch im Keller, die ist aber fast 30 Jahre abgelagert, wenn schon dann neue Leisten zusammen kaufen damit die ähnlich nicht_abgelagert sind.

--------
hier mal eine erste grobe Skizze anhand der Fotos ohne je eine originale Frontabdeckung gesehen zu haben wie man die evtl. nachbauen könnte:

SS-G7 Skizze mögliche Frontabdeckung, nicht original
Sh-M
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 31. Mrz 2018, 18:09

Mechwerkandi (Beitrag #197) schrieb:

Sh-M (Beitrag #196) schrieb:

Unabhängig von dem fragwürdigen Nutzen, wäre es dann nicht logischer 45W an den sehr empfindlichen HT und 40W an den weniger empfindlichen MT anzubringen als Soffitten?

Nein, das funktioniert so leider nicht. Die Lampen sind zu träge.
Bevor die das Leuchten anfangen, sind die Lautsprecher hin.

Obendrein hat das System noch einen anderen Fehler:
Wird die Lampe hochohmig, verschiebt sich in einer passiven Weiche (hier vorliegend) die Trennfrequenz massiv.
Das ist dann vorstellbar eher kontraproduktiv.

Vorhin noch eine LED Kontrolleuchte mit 12 V 30 MA direkt an den linken B-Kanal ohne LS mit Wago-Klemme angeklemmt und auch mit der Lautstärke des KA-400 mit 2 x 40 W getestet.
Auch noch mal zusätzlich einen kleinen PTC "SE135 32,8 W nach 3 sec" dazwischen geklemmt.


PTC - immer noch keine Auswirkung oder doch?
der KA-400 hat kurz nach voll aufgedrehter Lautstärke kurz geklackt und keine LED ging mehr, wieder herunter gedreht und dann ging zum Glück wieder alles, samt LED.
Da wäre wohl eher der KA-400 ein Schutz und nicht der PTC.
Das Experiment möchte ich aber nicht mehr wiederholen.

LED
wie auch die H4 Birne leuchtet die LED so ab etwa 50% Lautstärke relativ oft recht kräftig im Takt, etwas weiter aufgedreht leuchtet sie eigentlich ständig kräftig.
Wenn das dann in etwa den 30W des oHT entspricht könnte die LED immerhin als "Warnleuchte" für den HT integriert werden.


[edit]
auch noch *nach* der G7 FW die "12 V 30 MA LED Kontrollleuchte" (Motorradzubehör) anstatt den TT / MT / HT angeschlossen, verhält sich mit den Lautstärken wie direkt am Verstärker.
Je nach Musikart leuchtet der TT / MT / HT Anschluss kräftiger, aber der TT leuchtet idR. häufiger und kräftiger als am MT und HT.

Kann es eigentlich sein, dass man ohne irgendeine angeschlossene Box oder Kopfhörer bei hohen Pegeln an der FW selbst in etwa die Musik hört oder hatte ich vorhin akustische Halluzinationen?

Hatte sich von der FW aus ganz leise etwas metallisch angehört wie auch die laufende Musik "Sunday 8PM" von "Faithless".
[/edit]


[Beitrag von Sh-M am 31. Mrz 2018, 19:02 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#217 erstellt: 01. Apr 2018, 09:54

Sh-M (Beitrag #216) schrieb:

Kann es eigentlich sein, dass man ohne irgendeine angeschlossene Box oder Kopfhörer bei hohen Pegeln an der FW selbst in etwa die Musik hört oder hatte ich vorhin akustische Halluzinationen?

Das kann schon sein.
Der Wechselstrom erzeugt in den Spulen ein magnetisches Wechselfeld, das den Draht hier und da zum Schwingen anregt.

Ich kann ich an Versuche mit Röhrenverstärkern (hier: Ausgangsübertrager) an einem Dummy erinnern, wo man das Testsignal deutlich im Gerät hören konnte.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 01. Apr 2018, 12:23

Mechwerkandi (Beitrag #217) schrieb:
Der Wechselstrom erzeugt in den Spulen ein magnetisches Wechselfeld, das den Draht hier und da zum Schwingen anregt.
So ähnlich hatte es sich auch angehört, zum Glück doch keine aku. Halluz.


Mechwerkandi (Beitrag #217) schrieb:
Ich kann ich an Versuche mit Röhrenverstärkern (hier: Ausgangsübertrager) an einem Dummy erinnern, wo man das Testsignal deutlich im Gerät hören konnte.
"Röhrenverstärker" ist zum Ende hin natürlich ein "gemeines" Stichwort

Für einen "Tube Amp" genügt mein eingeplantes Budget nicht, aber für einen gebrauchten "Hybriden" dürfte es reichen zumal der KA-400 nach dem monatelangen G7 und ITT - Dauerbetrieb sich auch mal wieder etwas abkühlen sollte bevor er doch noch zur nächsten Baustelle wird.

Auch mit Plattenspieler ohne PreAmp kommt der KA-400 mit den G7 gut zurecht, allerdings erst nachdem die Chinch-Anschlüsse gereinigt waren, zuvor ständiges Brummen und willkürlich ausfallende Kanäle.

Wenn ich die Frontabdeckung optisch so hinbekomme wie es mir derzeit halbwegs vorschwebt verlangen die G7 zumindest einen "Hybriden". Allerdings darf nichts vibrieren, von daher ist mal wieder die originale Lösung bestimmt nicht die schlechteste.

Den FrontRahmen mit sichtbaren aber abgerundeten Holzkanten, dzwischen den Verstrebungen seitlich und unten offen lassen und nur vorne mit Akustikstoff bespannen.
Den elastischen Stoff über extreme Kanten ziehen und spannen zu müssen gefällt mir immer noch nicht, da geht er später dann als erstes hinüber.


[edit]
die bestellten "Rahmendübel (RH10)" passen
lediglich die Auflagefläche der 'male' Dübel könnte etwas grösser sein damit sie mit der originalen 'female' Buchse in der Box übereinstimmen.
original ist die 'female' Auflagefläche d=20 mm


Daten des Shops:
"Rahmendübel (RH10)"

'female' Buchse:
Bohrung d=10 mm, T=16,6 mm
AuflageRing aussen d= 15,8 mm T=1,7 mm

'male' Dübel:
mittlerer Stift max-d=6,8 mm (scheint durchgängig identisch zu sein, Kopf in Gehäuse und Haltebolzen in Rahmen)
Stiftlänge mit Kopf für Gehäuse T=ca. 13,8 mm (ohne Angabe)
Haltebolzen für Frontrahmen T=5,5 mm
AuflageRing aussen d= 14,0 mm T=2,0 mm

----

die Visaton - Rahmendübel
"Bohrung der Löcher (10 mm Durchmesser)"

dürften auch passen, das 'male' hat aber nur eine Auflagefläche aussen von d=12mm

----

die Monacor - Rahmendübel
"MBF-85"

dürften auch passen, allerdings könnte es nötig sein den Kopf etwas kleiner zu schleifen, der sieht etwas zu dick aus, die Daten sind etwas "unvollständig"

[/edit]


[Beitrag von Sh-M am 01. Apr 2018, 13:24 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 02. Apr 2018, 02:44

Sh-M (Beitrag #215) schrieb:
hier mal eine erste grobe Skizze anhand der Fotos ohne je eine originale Frontabdeckung gesehen zu haben wie man die evtl. nachbauen könnte:

Die letzten Tage wurden in Japan einige G7 über yahoo versteigert, auch ein Paar Frontrahmen, hier noch der Link inkl. zu 2 der Fotos:

Wow, das ist original doch noch etwas umfangreicher, der Anfang war aber wenigstens nicht schlecht.

- der Grundrahmen sind seitlich 2 Spanplatten, oben und unten je eine quer oder alles aus einer Spanplatte?

- auf den 6 breiteren Flächen sind dann Klötze für die oberen Auflageleisten aufgeleimt?

- die seitlichen Auflageleisten sind breiter als die obere und untere, die re hat unten noch einen schmalen zusätzlichen Klotz für das "G7" Emblem?

- unten wird dann der gespannte Stoff mit Leisten verschraubt, vermutlich oben und unten je 3 und seitlich nochmal je 3, 6 davon dann mit den rechteckigen Filzauflagen als Abstandshalter und Vibrationsdämpfung verdeckt?

- seitlich ist das nur mit aufgesetzten Leisten verblendet, vermutlich ist das ein Rahmen, der durch die Leisten unten verschraubt wird?

- die Rahmendübel sind aufgeschraubt?


Auktion "g256448188" bei yahoo . co . jp
https://page.auctions.yahoo.co.jp/jp/auction/g256448188

Ansicht von vorne:
https://auctions.c.y...89600nikhwa22223.jpg

Ansicht von hinten:
https://auctions.c.y...89603mjgrr222223.jpg

ansonsten noch 4 Fotos, jeweils die obere und untere Hälfte li+re
Sh-M
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 02. Apr 2018, 10:29

Sh-M (Beitrag #218) schrieb:
Wenn ich die Frontabdeckung optisch so hinbekomme wie es mir derzeit halbwegs vorschwebt verlangen die G7 zumindest einen "Hybriden". Allerdings darf nichts vibrieren, von daher ist mal wieder die originale Lösung bestimmt nicht die schlechteste.

Den FrontRahmen mit sichtbaren aber abgerundeten Holzkanten, dzwischen den Verstrebungen seitlich und unten offen lassen und nur vorne mit Akustikstoff bespannen.

So ähnlich, nur ein Entwurf um besser zu sehen wo überhaupt die Punkte zur Fixierung eines kleineren Rahmens sein müssen und wo mit starken Vibrationen zu rechnen ist.

SS-G7, Entwurf, eigener Frontrahmen
Mechwerkandi
Inventar
#221 erstellt: 02. Apr 2018, 11:33
Für mich sieht das schon so aus, als wenn es da eine Art "Grundrahmen" hat, der aus einem Stück Spanplatte herausgefräst ist.
Darauf ist dann mit Abstandhaltern ein "Hilfsrahmen" aus Leisten aufgebaut und hierher alles stoffbezogen.

Ich kann mir vorstellen, das diese doch recht aufwändige Konstruktion der Bauart des Tieftöners geschuldet ist, der systembedingt weit vor die Schallwand verspringt.
Wollte man dieses Maß (frei Auge: so 5 cm) mit einem massiven Rahmen überbrücken, wird das Ding so schwer, das da auf Dauer kein üblicher Dübel mehr hält.

Nachsatz:
Die Befestigung des Stoffes (vermutlich Tackerkrampen) ist durch die aufgesetzten Leisten nicht sichtbar.


[Beitrag von Mechwerkandi am 02. Apr 2018, 11:35 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 02. Apr 2018, 13:32

Mechwerkandi (Beitrag #221) schrieb:
Ich kann mir vorstellen, das diese doch recht aufwändige Konstruktion der Bauart des Tieftöners geschuldet ist, der systembedingt weit vor die Schallwand verspringt.
Mit der originalen Frontabdeckung dürfte sich bei so viel zusätzlichen Flächen und Holz vor der Schallwand vermutlich auch der Klang etwas verändern.
Zum Glück dürfte das durch die Waffelfront etwas abgemildert werden.

Aber weshalb kompliziert wenn es auch einfach geht, 4 Buchsen sind vorhanden und einen Elefantentritt muss das nicht aushalten können.

Einfach parallel zwei leicht gewellte Rahmenleisten von den unteren zwei Rahmendübeln zu den zwei oberen, die noch oben und unten quer miteinander verbinden um den Akustikstoff auch länglich drüber spannen zu können.
Den Rahmen/Akustikstoff nicht ganz in der Breite der Box und seitlich alles offen lassen, eigentlich nur eine vorgesetzte dünne Stoffschicht.
Ok, dann fängt es schon an, sind die nicht genau parallel sieht der schräge Stoff recht besch...eiden aus
Ok, auf jeder Seite 2 Holzleisten/Sperrholz miteinander verschrauben und dazwischen den Stoff spannen.
Ok, man kommt doch irgendwie wieder in Richtung der originalen Sony-Lösung.

Holzleisten/Sperrholz sollten mit Wasserdampf und Wärme in die gewünschte Form gepresst und so getrocknet in die gewellte Form gebogen werden können oder mit zwei vorsichtig gebogenen Aluleisten ersetzen.

Leicht gewellt, soll heissen, von unten nach oben in etwa gleichbleibend von den Chassis Oberflächen entfernt, das wären dann in etwa zwei Leisten von unten nach oben mit je <100 cm, das könnte stabil genug sein um den Stoff dazwischen zu spannen.


/TTTT∖mtht∖


h
tt
m
tttt
....∖
TTT
TTT
TTT
....../
..../


Oder wie ich es eigentlich vorhatte, einen offenen, stabilen Holzrahmen über alle 4 Rahmendübel, muss nicht rechteckig sein sondern etwas an die Formen der Chassis, BR, L-Pads, ... angepasst.
Da dann einfache Holzklötze drauf und etwas rund angeschliffen und Neodom-Magneten einsetzen, entweder 6 auf einer Höhe für TT/MT/HT oder 2 x 4, 4 für TT und etwas niederer 4 für MT/HT. Und da drauf einfache gerade Rahmen mit Akustikstoff, entweder rund, eckig, oval, ...

h.|
tt.|
m|
tt.|
TTT|
TTT|
TTT|
TTT|


Mechwerkandi (Beitrag #221) schrieb:
Wollte man dieses Maß (frei Auge: so 5 cm) mit einem massiven Rahmen überbrücken, wird das Ding so schwer, das da auf Dauer kein üblicher Dübel mehr hält.

Hätte ich auch auf 5 cm geschätzt, die Fussleiste ist 5 cm hoch.

Der Mittelpunkt der Buchsen für Rahmendübel in Gehäuse sind etwas unterschiedlich, durchschnittlich bei 4,75 cm, mal 4,5 cm oder auch einmal 5 cm vom äusseren Gehäuserand gemessen.
Mit den seitlichen Blendleisten könnten das dann 5,5/6 cm sein.


[Beitrag von Sh-M am 02. Apr 2018, 14:03 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 03. Apr 2018, 12:46
ich habe mal testweise FiTa Leisten und Rund/Flachdübel besorgt und gewogen, ähnlich wie die originalen aber vermutlich etwas leichter

Kosten zusammen ca. 50 € für ein Paar Frontabdeckungen

3 x 2,4 m 20x20 mm Quadstleiste für Grundrahmen, in den Ecken mit Rechteckleiste verbinden und als Halterung für die Rahmendübel

3 x 2,4m 13x40 mmm

das ganze Holz wiegt zusammen 2,5 kg

je 50 Flach- und Runddübel wiegen 80+40 g = 120 g

Akustikstoff 125 x 77 cm wiegt je 200 g = 400g

alle zusammen wiegt dann mit Verschnitt nsgesamt ca. 3 kg

pro Box 1,5 kg sollten die Rahmendübel aushalten können
das dürfte auch leichter sein als original und dürfte trotzdem nicht zu sehr mitvibrieren
Sh-M
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 03. Apr 2018, 23:30
Gibt es für alte Boxen eigentlich auch "SONY" und "G7" Embleme zu kaufen wie im KFZ-Oldtimer-Bereich?

Oder hat jemand die Masse und Material der originalen zur Hand?
Könnte man vermutlich auch mit 3D Drucker oder altbacken mit Form und Harz selbst giessen und entsprechend lackieren?
Hintergrund dürfte vermutlich matt-schwarz sein und Vordergrund weiss?

----

für den Rahmen werde ich vermutlich nochmal 3 x 2,4 m 13x40 mm Rechteckleisten besorgen, etwas Rand lassen und mit Winkelleisten 20x20 mm verblenden

- die 40 mm passen gerade noch seitlich am TT vorbei
- mit den 13x40mm Leisten den gesamten Bespannrahmen aufbauen inkl. gerade Fläche für den Grundrahmen, die oberen Abstandshalter und Winkel sollte man mit dem Bandschleifer übergangslos hinbekommen
- den Rahmen dann bespannen und den Akustikstoff an den Ecken entsprechend ausschneiden damit er auf der Unterseite nicht arg aufträgt
- nicht mit Klammern fixieren sondern kleben damit es nicht arg aufträgt
- unter dem bespannten Bespannrahmen nochmal 13x40 mm Leisten anschrauben, das sind dann 13 + 13 mm + 2 mm Stoff = 28 mm
- ringsum dann mit passenden Winkelleisten - vermutlich 20 x 20 mmm - die Ränder des Bespannrahmens verblenden und den mit den Rahmendübeln versehen, fertig

das dürfte dann in etwa an den originalen Rahmen hin kommen
das ganze wäre natürlich auch mit Spanplatten oder MDF möglich
Sh-M
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 04. Apr 2018, 08:41

Sh-M (Beitrag #224) schrieb:
Gibt es für alte Boxen eigentlich auch "SONY" und "G7" Embleme zu kaufen wie im KFZ-Oldtimer-Bereich?

Oder hat jemand die Masse und Material der originalen zur Hand?
Könnte man vermutlich auch mit 3D Drucker oder altbacken mit Form und Harz selbst giessen und entsprechend lackieren?
Hintergrund dürfte vermutlich matt-schwarz sein und Vordergrund weiss?

Wie sind die Embleme eigentlich fixiert?
Im KFZ-Oldtimerbereich haben die idR. einen Stift auf der Rückseite und werden auf der Karosserie-Innenseite mit einer Klammer befestigt.
Da "SONY" und "G7" definitiv über den Holzlatten sind haben die evtl. auch nagelähnliche Stifte auf der Rückseite und werden sozusagen aufgenagelt?

Wenn ich die Aluplattten machen lasse werde ich mal anfragen ob die solche Embleme evtl. auch noch aus Alu lasern können.

Da SONY laut deren Support zu solchen alten Boxen gar nichts mehr hat und der SEAS leider immer noch unterwegs ist werde ich dann doch mal direkt bei SEAS anfragen, welchen sie als Ersatz empfehlen würden oder welcher 3-Weg SEAS DIY Kit in etwa den G7 ähnlich wären.
Mechwerkandi
Inventar
#226 erstellt: 04. Apr 2018, 09:05

Sh-M (Beitrag #225) schrieb:

Wie sind die Embleme eigentlich fixiert?

Höchst wahrscheinlich einfach angeklebt.
Mechwerkandi
Inventar
#227 erstellt: 04. Apr 2018, 09:12

Sh-M (Beitrag #225) schrieb:

Wenn ich die Aluplattten machen lasse werde ich mal anfragen ob die solche Embleme evtl. auch noch aus Alu lasern können.

Lasern nicht, eher gravieren/fräsen.
Setzt aber voraus, das man eine Vorlage zum scannen hat.
Hast Du erst mal den Scan, also das virtuelle Modell, kann man die Dinger auch additiv fertigen.

Ich verfolge just ein Projekt, in dem ein Modellbauer für sein Boot originalgetreue Poller maßstäblich verkleinert haben will.
Der besorgt sich jetzt einen echten, der ist so 40 cm breit, der wird gescannt und dann virtuell verkleinert.
Anschließend wird zunächst ein Kunststoffmodell im 3D-Druck gefertigt und anschließend von einer Feingießerei in Messing abgegossen.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 04. Apr 2018, 09:39
Hört sich gut an, dann richte ich die Frontabdeckung doch auch dem Original ähnlich her.

Anhand der ganzen Fotos aus den Prospekten und Annoncen mit samt den realen G7 Massen lässt sich die Grösse annähernd errechnen.
Auf dem Mac dürfte sich vermutlich auch eine Schriftart finden, die dem originalen Schriftzug nahe kommt, ansonsten ist halt etwas Handarbeit angesagt oder einen Bildausschnitt vergrössern und ausdrucken.


Da ich die Aluplatten der G7 wegen den MT/HT Ersatz und Reparaturen schon länger ausgebaut habe und derzeit nur die G7 TT zusammen mit meinen ITT laufen habe muss ich sagen das Projekt hat sich akustisch definitiv gelohnt. Und nach der Aktion mit dem Geruchsbeseitiger in der G7 ist es auch olfaktorisch akzeptabel

Wenn ich so die anfänglichen Fotos der G7 Ruinen anschaue verstehe ich nachträglich weshalb die eigentlich jeder auf den Schrott werfen wollte und mich alle für verrückt erklärt hatten

Aber wie hatte schon Helmut Schmidt mit "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen." nicht richtig erkannt,
"Wer KEINE Visionen hat, sollte keine Oldtimer restaurieren." (Sh-M, 2018)


die akustischen "Meilensteine" waren bisher, chronologisch:

- den einen MT auch an der FW als MT anschliessen und nicht als HT ; Membranen und Sicken kleben und die wenigen vorhandenen aber schnarrenden Dustcap-Reste etwas minimieren, sind auch schon bestellt
- beide defekten oHTs wenigstens durch funktionierende ITT/Nokia HTs ersetzen
- TT Membranen und Sicken kleben und beide Dustcaps nach dezenter Befeuchtung "heraussagen" da trocken nicht möglich

weitere akustische "Meilensteine":

- falls möglich bald wieder funktionierende oHTs, sind bereits zur Reparatur
- einen passenden MT Ersatz zusammen mit dem einen oMT oder zwei passende Ersatz MTs ; falls möglich wieder zwei oMTs aber alle Anfragen bzgl. ein oder zwei oMT waren bisher negativ
- irgendwann die TT fachmännisch herrichten lassen, aber so lange nichts schnarrt oder klappert genügt es mir so geklebt


[Beitrag von Sh-M am 04. Apr 2018, 11:36 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 05. Apr 2018, 10:27
Die Lieferung des SEAS dauert doch noch ca. 1 Monat.
Die Reparatur der beiden oHT braucht auch seine Zeit.
Heisst also weiter warten und alles andere soweit fertig machen.

Da ich schon vor der Auswahl des SEAS etliche Herstellerangaben verglichen hatte werde ich auch nichts anderes bestellen bevor ich nicht mit REW seine realen Werte in dem Gehäuse im direkten Vergleich mit dem oMT gesehen habe. Das werden dann aber etwas genauere Messungen als bisher.

Zeit sollte bei solchen Projekten also keine Rolle spielen.
ehemals_Mwf
Inventar
#230 erstellt: 05. Apr 2018, 20:25

Sh-M (Beitrag #216) schrieb:
... Vorhin noch eine LED Kontrolleuchte mit 12 V 30 MA direkt an den linken B-Kanal ohne LS mit Wago-Klemme angeklemmt und auch mit der Lautstärke des KA-400 mit 2 x 40 W getestet.
Auch noch mal zusätzlich einen kleinen PTC "SE135 32,8 W nach 3 sec" dazwischen geklemmt.

PTC - immer noch keine Auswirkung oder doch?
der KA-400 hat kurz nach voll aufgedrehter Lautstärke kurz geklackt und keine LED ging mehr, wieder herunter gedreht und dann ging zum Glück wieder alles, samt LED.
Da wäre wohl eher der KA-400 ein Schutz und nicht der PTC.
Das Experiment möchte ich aber nicht mehr wiederholen.

LED
wie auch die H4 Birne leuchtet die LED so ab etwa 50% Lautstärke relativ oft recht kräftig im Takt, etwas weiter aufgedreht leuchtet sie eigentlich ständig kräftig.
Wenn das dann in etwa den 30W des oHT entspricht könnte die LED immerhin als "Warnleuchte" für den HT integriert werden.

[edit]
auch noch *nach* der G7 FW die "12 V 30 MA LED Kontrollleuchte" (Motorradzubehör) anstatt den TT / MT / HT angeschlossen, verhält sich mit den Lautstärken wie direkt am Verstärker.
Je nach Musikart leuchtet der TT / MT / HT Anschluss kräftiger, aber der TT leuchtet idR. häufiger und kräftiger als am MT und HT.

Kann es eigentlich sein, dass man ohne irgendeine angeschlossene Box oder Kopfhörer bei hohen Pegeln an der FW selbst in etwa die Musik hört oder hatte ich vorhin akustische Halluzinationen?

Hatte sich von der FW aus ganz leise etwas metallisch angehört wie auch die laufende Musik "Sunday 8PM" von "Faithless".
[/edit]


Willst du deine FW oder den Amp schrotten, dann mach nur weiter so.

Passive Weichen höherer Ordnung sollten nicht im Leerlauf oder mit undefinierter Last betrieben werden. Das hatte ich dir hier auch schon empfohlen.

Und zum Thema Sicherungen hatte ich dir auch schon wichtige links zukommen lassen, im Moment stolperst du in so hohem Tempo durch die Themen
dass ich mich ausklinken muss, obwohl ich sehe wie so einiges schief läuft ...
Sh-M
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 05. Apr 2018, 21:14

Mwf (Beitrag #230) schrieb:
Willst du deine FW oder den Amp schrotten, dann mach nur weiter so.
Natürlich nicht.
Danke für den Hinweis

Mein KA-400 ist zwar alt aber das mit dem gelegentlichen Knistern in einem B Kanal wenn A+B zusammen geschalten sind hat er schon lange, hatte ich aber früher - lange vor den G7 - immer auf meine ITT geschoben und deswegen idR. auch nur als A oder B laufen.

Mwf (Beitrag #230) schrieb:
im Moment stolperst du in so hohem Tempo durch die Themen
dass ich mich ausklinken muss, obwohl ich sehe wie so einiges schief läuft ...
Sorry, da läuft nichts schief, [edit] sondern gerade YouTube: Helge Lien Trio - Guzuguzu [/edit]
Ich warte nur ungern untätig auf den SEAS obwohl bei den G7 noch etliche andere Baustellen offen sind, oder besser: waren
Bei Beschwerden über die zwischenzeitliche Themenvielfalt bitte direkt an SEAS wenden
[edit]
... oder noch besser, an diejenigen, die die SS-G7S in den letzten Jahrzehnten so übel zugerichtet und vermodern haben lassen.
Beim nächsten Sperrmüll oder Bauschuttcontainer wären sie definitiv unwiderruflich in der Schrottpresse gelandet.
[/edit]

Muss wohl eine Dozentenkrankheit sein, etliche Themen nacheinander abarbeiten und abhaken
- Chassis (checked)
- FW (checked)
- Gehäuse (checked)
- Frontabdeckung (checked)
- Logos/Embleme (checked)
- Verstärker & Co (checked)
- Vinyl, CD, MP3, FLAC & Co (checked)
- ... (checked)

Mir fällt eigentlich nichts mehr ungeklärtes ein, von daher bleibt mir seit der heutigen nicht gerade erfreulichen Nachricht von SEAS sowieso nur noch Abwarten übrig.
Daher hoffe ich, dass sich das lange Warten auf den SEAS dann später lohnt.


[Beitrag von Sh-M am 06. Apr 2018, 08:14 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 08. Apr 2018, 22:28
Zwischenzeitlich noch etwas um meine ITT und deren Maläsen der letzten Jahrzehnte gekümmert, dabei noch etwas besser aufgestellt da doch etwas flacher (2D) Sound im Gegensatz zu den bisher maroden G7, ... dachte ich bisher.

Für die G7 zusammen mit den ITT war es nebeneinander langfristig doch etwas eng,.
Beide werden dann in unterschiedlichen Richtungen / Kreisen / Radien angeordnet da ich so gut wie keine gerade Wand habe:
- eine Richtung Alltag - ITT (KA-400 ; Mac, iPod, iPhone, Allo Boss DAC, ...)
- andere Richtung Genuss - G7 (Hybrid Amp evtl. MA-800 ; JVC CD, meine alten Dual und andere Plattenspieler noch herrichten, Reloop Turn 2, ...)

Stereo-Dreieck ist auch frei im Raum mit schrägen Wänden einfach zu finden, einfach von der Hörposition aus einen Kreis schlagen.

Von der gewünschten Hörposition mit Schnur oder Zollstock einen Kreis mit dem angedachten Abstand zu und zwischen den Boxen ziehen und dann die Arme ca. 60° zu dem gewünschten Mittelpunkt hin ausbreiten und dort die Boxen aufstellen. So hat man auch gleich die genaue Ausrichtung der Schallwand da das mit schrägen Wänden zuerst doch etwas merkwürdig aussieht.

Und höre da, selbst die ITT hören sich richtig aufgestellt plötzlich nach 3D Sound an.
Die Boxen sind ca. 2,2 m auseinander und etwas geringer von den einzelnen Boxen zu den Ohren, etwa 150 cm, irgendwo zwischen 120-180 cm, alles von den HT aus gemessen.
Man hört dann die Stimmen (Gesang) vor sich in der Mitte und einen geichmässigen Wechsel bei Seitenwechsel (Barber Shop).

Kurz noch die eine G7 vorerst etwas weiter hinter der ITT nur mit dem oTT dazu angeschalten da alle anderen Chassis ausgebaut sind.

WOW
Wenn sich das fertige G7 Paar - wie auch bisher im Vergleich - mit noch klareren Höhen, Mitten und Tiefen und nochmal voluminöser und dreidimensionaler anhören als die ITT alleine und nochmal besser als mit dem einen G7 TT dazu dann hat sich das alles mehr als gelohnt


[edit]
um das später nochmal mit den G7 direkt vergleichen zu können:
Kenwood KA-400
Allo Boss DAC (cinch) / rpi3b+ / volumio 2.389 26.03.2018
Quelle youtube:
1) Virtual Barber Shop Hair Cut - 3D Sound (Amazing!!) [360p]
2) Amazing CREEPY 3D Holophonic Sound (For headphones users) [360p]
3) Kari Bremnes - Spor-SPOR [360p]
4) Kari Bremnes - Spor Single 2015 [360p]
5) Karl Seglem - Lærad (The tree) (Norcd) [Full Album] [360p]
[/edit]


[Beitrag von Sh-M am 09. Apr 2018, 10:32 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 09. Apr 2018, 20:50
ein Hörspiel mit Kunstkopfaufahme dürfte sich mit den G7 vermutlich noch realistischer anhören als jetzt schon mit den ITT.
Also noch etwas zum testen wenn ich endlich mal den einen SEAS haben.

Der 3D Test entscheidet dann zusammen mit dem Sinus-Generator auch mit darüber ob zwei unterschiedliche Mitteltöner in der G7 bleiben können oder doch nicht.

Ich hätte gedacht, dass das nur mit richtig guten Boxen möglich ist.
Die Ohren auf Höhe der HT/MT und dann hat man den gleichen 3D Effekt wie mit Kopfhörer, dafür genügen bereits Stereo Boxen.

auch wieder mit Allo Boss DAC / KA-400 / ITT BR3-120 in DIY Gehäuse 50l (seit 20 Jahren mit günstigen Visaton TT Ersatz)

je nach Kopfposition wechselt die Position der Sprecherin, die sollte aber direkt vor einem sein da sonst die Treppengeräusche nicht in der Höhe variieren.

es scheint noch einige andere Kunstkopf-Hörspie zu geben, hier eins als Beispiel, welches früher mal hier im Forum erwähnt wurde:
--------
YouTube:
Verdacht - Hörspiel nach einem Roman von Francis Iles
-----
amazon:
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
"Akustische Meisterleistung.", NDR Kultur, Lena Bodewein, 04.02.2014

"Ohne Kopfhörer ein ganz normales Hörbuch, mit Kopfhörern ein gigantisches Hörerlebnis im 3D-Sound.", BuchMarkt, 01.01.2014
...
Die Romanvorlage für Alfred Hitchcocks legendäre Hollywood-Verfilmung, aufgenommen in Kunstkopfstereofonie: 3 D-Hörgenuss mit Kopfhörer!

Großes Kino für die Ohren, aufwändig inszeniert von Regine Ahrem.
...
--------



[edit]
bei dem einen ITT MT hatte ich um Erfahrungen für die G7 Membran-Klebe-Aktion zu sammeln die fehlende halbe Dustcap mit Zellstoff ersetzt da die irgendwann Ende der 80er bei einem Fest durch eine Zigarette verbrannt wurde, scheint für 3D nichts auszumachen.
Ein passender Visaton Ersatz dürfte am ehesten der "M 10 - 8 Ohm" für ca. 15 € sein, aber nach den heutigen Tests bleibt der originale definitiv weiterhin drin.
Als TT habe ich über die Jahrzehnte zwei unterschiedliche Baujahre des "WS 25 E - 8 Ohm" (je ca. 40 €) eingebaut, der "neuere" hat dann eine inverse Dustcap, der "alte" noch nicht, stört auch nicht.


Wenn 3D mit Stereoboxen schon mit solchen günstigen Chassis möglich ist frage ich mich mich weshalb man davon nur recht wenig hört und eigentlich nur bei High End HiFi Boxen in Tests und als Verrkaufargument davon geschwärmt wird.


Wenn man mal die richtige Abstände und Winkel Ohren / Boxen gefunden hat möchte es man nicht mehr missen, testweise auch wieder über youtube:
Brendan Perry - Crescent (Ark) [360p]
BRENDAN PERRY _ Medusa [360p]
Brendan Perry - The Devil And The Deep Blue Sea [360p]
Brendan Perry_ This Boy [360p]
...
[/edit]


[Beitrag von Sh-M am 09. Apr 2018, 22:24 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#234 erstellt: 10. Apr 2018, 11:21

Sh-M (Beitrag #233) schrieb:

Wenn 3D mit Stereoboxen schon mit solchen günstigen Chassis möglich ist frage ich mich mich weshalb man davon nur recht wenig hört und eigentlich nur bei High End HiFi Boxen in Tests und als Verrkaufargument davon geschwärmt wird.

Naja, das Thema wird ja durchaus öfter mal diskutiert, vorsichtig ausgedrückt...
Man braucht natürlich einen bestimmten Mindestlevel an Technik, wie beschrieben.
Der Rest ist Hokuspokus.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 11. Apr 2018, 20:14
erste Eindrücke ohne Einbau und ohne wirklichen Vergleich
- SONY oMT
- SEAS 12 cm Midrange
- MONARCH SPH165CP (irgendwann von irgendjemand als Ersatz eingebaut)

den MONARCH nur auf den Fotos als Vergleich für den Einbaumass / Magnetunterschiede da schon früher mit oMT verglichen.

Der SEAS 15 cm Midrange ist zwar für die Ausschnitte in der originalen Aluplatte etwas zu gross würde aber ansonsten vom Wirkungsgrad / Magnet her besser passen.
An andere G7 Besitzer. Bitte nicht die originalen Aluplatten verschneiden sondern gleich neue Aluplatten machen lassen.

nur den Midrange an der FW angeschlossen und Chassis gewechselt:
der SEAS hört sich ohne Einbau erstmal etwas klarer aber doch um einiges leiser - vermutlich zu leise - als der originale SONY an

dann einfach den SEAS und den oMT auf dem Boden vor je einer Box aufgestellt und li+re Kanal gewechselt
oje, der SEAS 12 cm Midrange dürfte es mit seinen 85 dB doch recht schwer gegen den oTT haben, ob sich das noch durch den provisorischen Einbau mit der Apulplatte in der G7 verbessert wage ich derzeit noch zu bezweifeln.

Ideal wäre ein SEAS Midrange Hybrid, die Membranabmessungen des 12 cm mit dem Magneten des 15 cm und einem Wirkungsgrad von um die 90+dB


Wenigstens der Einbau des SEAS dürfte recht einfach sein, der SEAS 12 cm Midrage passt nach Augenmass genau auf die EinbauHöhe des oMT wenn man ihn von hinten mit einer Alu-Montageplatte befestigt damit er mit dem Rahmen genau auf der Höhe des Ausschnittes in der Aluplatte liegt.
Der SEAS deckt aufgelegt fast genau den Gummiring des oMT ab, der äussere Membrandurchmesser ist auch fast identisch.

Die Montageplatte von hinten auflegen und vorne mit den 4 originalen Schrauben/-löchern befestigen und dann den SEAS von vorne auf der Montageplatte mit 6 Inbusschrauben. Ideal wären auch noch passende Gewinde in der Montageplatte zu bohren und in dem freien Bereich entweder das Alu durchschimmern lassen oder wie original nach vorne 6 mm hervorstehen lassen. zB 18 mm Alu (6+6+6 mm) und das dann entsprechend fräsen?

G7 MT : SONY - SEAS - MONARCH - rear
G7 MT : SONY - SEAS - MONARCH - rear

G7 MT : SONY - SEAS - MONARCH - front
G7 MT : SONY - SEAS - MONARCH - front

G7 MT : SONY - SEAS - MONARCH - side
G7 MT : SONY - SEAS - MONARCH - side


[Beitrag von Sh-M am 11. Apr 2018, 21:19 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 11. Apr 2018, 23:04
Noch kurz mit REW alle 3 nur lose abwechselnd vor einer der G7 aufgestellt, Balance nur auf die Seite und dann nacheinander gemessen, zusammen mit dem oTT und dem ITT HT.

alles vor 400 hz und ab 4.000 hz stimmt überein, die FW funktioniert gut

wenn der SEAS in dem separaten, geschlossenen 3 l Gehäuse richtig eingebaut zwischen 700-2.000 hz doch noch etwas besser werden sollte kommt einfach noch ein zweiter SEAS 12 cm dazu um den einen oMT zu ersetzen bis sich *irgendwann per Zufall* ein zweiter oMT finden sollte und dann beide fachmännisch hergerichtet werden.
Wenigstens sieht das mit dem SEAS unten rum nicht mehr so dunkel verfärbt aus und nach oben hin etwas schwächelnd wie der Monarch
Unten etwas schwach und nach oben hin fast schon wie der oMT ist mir etwas sympathischer, aber mal abwarten wie sich das dann eingebaut anhört. Ich lasse mich überraschen und bin etwas optimistischer als vorhin.
Aber der oMT war ursprünglich garantiert nicht schlecht.

Smoothing = 1/48
oMT = grün
SEAS = blau
Monarch = rot
REW - sony - seas - monarch - nur lose vor G7

[edit]
da nichts calibrariert ist sondern einfach nur laienhaft gemessen ...
wenn die G7 94 dB haben und der SEAS 85 dB dann passen die Monarch Werte zwischen 90/85 dB auch
in dem Diagramm entspricht dann
- die obere oMT/oTT Linie bei 65 dB = 94 dB
- die untere SEAS/Monarch Linie bei 50 dB = 85 dB

ein deutlicher Unterschied zu dem oMT zwischen 85 dB : 94 dB
dem oMT wäre dann ein Mitteltöner mit 94dB in dem Bereich von 1.500-2.500 hz und ansonsten ähnliche Membran wie der SEAS 12 cm am ähnlichsten und ansonsten nicht unter 90 dB
[/edit]


[Beitrag von Sh-M am 12. Apr 2018, 07:57 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#237 erstellt: 11. Apr 2018, 23:26
Warum scheust du dich die teils dramatischen Pegelunterschiede der MT auch als solche zu zeigen,
sprich: den Gesamtbereich von 150 (!) dB auf z.B. 50 dB aufzuzoomen ?
Sh-M
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 12. Apr 2018, 00:11
grübel, kannst Du das noch für einen Laien übersetzen?
in etwa so?

SS-G7 - sony - seas - monarch

sieht auch so aus wie es sich anhört
- oMT, insgesamt über den gesamten Midrange Bereich lauter als die beiden anderen
- SEAS, weniger unten aber dafür oben wieder etwas lauter als der Monarch, sagt mir persönlich aber eher zu als der Monarch, bisher fehlt mir trotz dem schnell hingepfuschten Provisorium (siehe unten) bei keinem der Teststücke der letzten Monate wirklich etwas an Mitten
- Monarch SPH165CP, unten etwas lauter als oben, deshalb auch alles etwas dunkel verfärbt und unnatürlicher
[edit]
oMT : 90-94 dB
Monarch : 85-90 dB
SEAS 85+ dB
[/edit]


Den SEAS habe ich vorerst testweise einfach in das MT/HT Gehäuse gelegt und mit etwas festerem Karton grob (ähm) "verschlossen" und den ITT HT davor platziert.

Ok, der Unterschied zu den ITT ist nicht mehr ganz so gross wie zuvor mit dem einen oMT, die Mitten sind trotzdem klarer und natürlicher, die G7 hören sich immer noch räumlicher, voluminöser und besser abgestimmt an.

Mir genügen dann zwei SEAS 12 cm vollkommen damit sich endlich beide G7 Boxen identisch anhören und auch optisch wieder besser dastehen.
Bleibt dann als nächstes der Gang zu einem Metallverarbeitenden Betrieb um das mit den Aluplatten und Montageplatte zu klären. Bleibt dann so, dass auch später alles wieder 100% originale passt, wenn es denn mal soweit kommen sollte.

Von der oHT Reparatur habe ich leider noch nichts gehört, das kann aber noch dauern.


[Beitrag von Sh-M am 12. Apr 2018, 10:00 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#239 erstellt: 12. Apr 2018, 10:11

Sh-M (Beitrag #235) schrieb:

Ideal wären auch noch passende Gewinde in der Montageplatte zu bohren und in dem freien Bereich entweder das Alu durchschimmern lassen oder wie original nach vorne 6 mm hervorstehen lassen. zB 18 mm Alu (6+6+6 mm) und das dann entsprechend fräsen?

In diesem Fall ist es zweckmäßiger, die 18 mm aus 3x6 mm Zuschnitten herzustellen.
So was aus dem vollen fräsen ist ungeschickt, weil sich durch herstellungsbedingte Spannungen im Werkstoff die Platte nach der Bearbeitung verzieht, sie wird zur Seite der Bearbeitung hin krumm.

Mein Vorschlag wäre, die Konstruktion wie oben beschrieben im Laserzuschnitt herzustellen. Die Befestigungslöcher sind dann nur vorgebohrt.
Anschließend die Löcher entsprechend aufbohren, das würde notfalls sogar mit einer Handbohrmaschine funktionieren, ansenken und ggf. Gewinde bohren.
Spinnt man die Idee weiter, wäre es sogar möglich, mit in Zukunft evtl. erhältlichen besseren Chassis auf Wechselplatten ein update zu installieren.
ehemals_Mwf
Inventar
#240 erstellt: 12. Apr 2018, 10:53

Sh-M (Beitrag #238) schrieb:
... in etwa so? ...

Nein, im Gegenteil.

Es ist zwar kein Nachteil dass deine horizontale Skala jetzt den ganzen Hörbereich erfasst,
aber meine Bemerkung bezog sich auf die vertikale Skala ("db", SPL), wo du es jetzt geschafft hast sie auf sagenhafte >400 dB (!!) (ca. +180 bis -240) aufzuweiten.

Aufzoomen = Auflösung erhöhen, Details besser sichtbar machen,
also genau andernsrum.
Die interessanten Werte liegen um 65 dB (40 - 70 dB), bei einem üblichen Bereich von 50 dB wären also ca. 80 dB oberes Ende und 30 dB unten einzustellen, um den Mitteltonbereich gut sichtbar zu haben.

Da ich dein Messsystem nicht kenne weis ich natürlich nicht wo/wie die Skalierung dort einzustellen ist,
kann aber nicht so schwierig sein (z.B. "Autoscale" abstellen und feste Werte eingeben).


[Beitrag von ehemals_Mwf am 12. Apr 2018, 10:56 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 12. Apr 2018, 12:50

Mwf (Beitrag #240) schrieb:
aber meine Bemerkung bezog sich auf die vertikale Skala ("db", SPL), wo du es jetzt geschafft hast sie auf sagenhafte >400 dB (!!) (ca. +180 bis -240) aufzuweiten.

Irgendwo in REW kann man die Werte der Skala meine ich auch nachträglich ändern und anpassen, aber bis ich das gefunden habe ...


Mwf (Beitrag #240) schrieb:
Da ich dein Messsystem nicht kenne
So geht es auch mir
MacBook mit REW, nur mit dem internen Micro und den KA-400 über Kopfhörerausgang angeschlossen, die Boxen und Micro sind alles andere als so aufgestellt wie sich das eigentlich gehört.
Das kommt evtl. wenn alles fertig ist.

Ich habe keine Ahnung von so etwas, ich klicke mich in "REW" einfach durch und ignoriere sämtliche Hinweise auf Calibrierung, Level checken, ... und suche mir dann in etwa das raus was ich wissen möchte und interpretiere das als Laie.

Die Trennfrequenzen sind bei den G7
550 hz / 4.500 hz

deshalb hatte ich auch die Bereich davor und danach ausgewählt und in REW als Screenshot exportieren lassen um das dann mit den Hersteller-Daten von Monacor und SEAS für den oMT besser einschätzen zu können.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 12. Apr 2018, 13:04

Mechwerkandi (Beitrag #239) schrieb:

In diesem Fall ist es zweckmäßiger, die 18 mm aus 3x6 mm Zuschnitten herzustellen.

So etwas in der Art hatte auch früher schon der eine Betrieb erwähnt.
Diese Woche wird es mir vermutlich nicht mehr reichen anzufragen.


Mechwerkandi (Beitrag #239) schrieb:

Spinnt man die Idee weiter, wäre es sogar möglich, mit in Zukunft evtl. erhältlichen besseren Chassis auf Wechselplatten ein update zu installieren. ;)
Das ist fast sogar beabsichtigt
Sh-M
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 13. Apr 2018, 14:19
Den 12 cm SEAS provisorisch noch etwas besser eingepackt, hört sich noch etwas besser an.
Evtl. übers Wochenende doch schon mal den Monarch ausbauen und mit Holz eine Montageplatte improvisieren. Bisher macht er seine Sache als Ersatz doch besser als anfänglich erwartet, mit Aluplatten und "Plump in Line" wird das bestimmt noch etwas besser


Die G7 scheinen sich recht gut für Röhrenverstärker zu eigen da die Impedanz recht gleichmassig ist, nicht nur wegen dem hohen Wirkungsgrad.

Macht die Impedanz einzelner Chassis eigentlich viel aus und was?

Für den SEAS 12 cm hatte ich mich auch entschieden da seine Werte mit 0,8l geschlossenem Gehäuse gemessen wurden und in seinem zugewiesenen Frequenzbereich die Impedanz auch zwischen 5-8 ohm liegt, ausserhalb ansonsten bis ca. 25 ohm.

Der 15 cm wurde laut Datenblatt in geschlossenem 20l Gehäuse (nicht 0,8l wie laut mouseover) gemessen und die Impedanz bewegt sich in dem benötigten Frequenzbereich grob zwischen 5-15 ohm, ausserhalb ansonsten bis ca. 35 ohm.


Wäre bei grösseren Impedanz-Abweichungen nach oben oder unten von den 8 ohm dann eine "Impedanzkorrektur" sinnvoll?
Mechwerkandi
Inventar
#244 erstellt: 13. Apr 2018, 15:28

Sh-M (Beitrag #243) schrieb:

Wäre bei grösseren Impedanz-Abweichungen nach oben oder unten von den 8 ohm dann eine "Impedanzkorrektur" sinnvoll?

Kommt drauf an, oder besser: Ist eine Ermessensfrage.
Zunächst ist es natürlich mal wichtig, nehme ich die Veränderung überhaupt wahr?
Wenn nicht, ist mir das völlig schnurzz.
Was hängt da für ein Verstärker dran, wie geht der mit solchen Veränderungen um?
Im Tieftonbereich mit seinen rel. höheren Leistungsanteilen vielleicht eher kritisch als im Mítteltonbereich.
Wenn Impedanzkorrektur, bringt die dann wiederum evtl. irgendwelche unerwünschten Phasenschieber mit?

Letztendlich spielt auch die persönliche Philosophie eine Rolle.
Für mich sind Frequenzweichen ein Mittel zum Zweck, so einfach wie möglich.
Ich investiere lieber in Chassis/-Auswahl, als in Weichenteile.

Wenn das jemand anders sieht, ist das nicht besser oder schlechter, nur anders. Und ich bewerte das auch nicht.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 13. Apr 2018, 18:57

Sh-M (Beitrag #238) schrieb:
Von der oHT Reparatur habe ich leider noch nichts gehört, das kann aber noch dauern.

Sind anscheinend schon fertig
Leider noch keine Zeit sie abzuholen.

[edit]
ich tippe, dass die oHT (repariert) einen höheren Wirkungsgrad als die ITT HT haben und sich auch in etwa auf dem oberen Pegel des oTT und oMT bewegen, geschätzte 90-94 dB und auch nicht so früh und schnell abfallen
[/edit]


[Beitrag von Sh-M am 13. Apr 2018, 21:03 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#246 erstellt: 13. Apr 2018, 18:58

Sh-M (Beitrag #243) schrieb:
... Macht die Impedanz einzelner Chassis eigentlich viel aus und was? ...
... Wäre bei grösseren Impedanz-Abweichungen nach oben oder unten von den 8 ohm dann eine "Impedanzkorrektur" sinnvoll?

Abweichungen verändern die Wirkung der passiven Frequenzweiche, speziell in den Übergangsbereichen. Tiefere Impedanz bedämpft die Filterkurve, höhere lässt sie peaken.

Neuabstimmung der Weiche oder Impedanzkorrektur sind Alternativen,
der relative Wirkungsgrad entscheidet, was sinnvoller ist.
Die Effekte sind aber nicht dramatisch und via Schalldruck- und Impedanz-Messungen erkennbar.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 13. Apr 2018, 18:59 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 13. Apr 2018, 20:51

Mwf (Beitrag #246) schrieb:
Neuabstimmung der Weiche oder Impedanzkorrektur sind Alternativen,
der relative Wirkungsgrad entscheidet, was sinnvoller ist.
Die Effekte sind aber nicht dramatisch und via Schalldruck- und Impedanz-Messungen erkennbar. :)

Gerade gesehen, dass man mit REW auch die Impedanz messen kann und die Thiele-Small Parameter berechnen, so ab ca. S. 35 von ca. 220 Seiten
REW ==> Help Files
https://www.roomeqwizard.com


Wenn ich dann evtl. nächste oder übernächste Woche die reparierten oHT habe bin ich endlich an dem Punkt wo es sich lohnt doch noch etwas tiefer in REW einzusteigen:
- eine G7 Box sozusagen komplett original, mit den weniger beschädigten Teilen, oTT, oMT, oHT
- die andere mit dem doch recht viel geklebtem oTT, SEAS MT und ITT HT als Vergleich, aber alles mit passenden Aluplatten richtig montiert


Aber viel mehr Aufwand möchte ich deswegen dann nicht noch betreiben da ich die G7 endlich wohnzimmerfertig nutzen möchte und die nächsten 40 Jahre (doch eher nur noch 20-30) nichts mehr daran schrauben sondern nur noch pflegen.

Neuer Plattenspieler ist mittlerweile vorhanden, ein Hybrid Verstärker muss noch etwas warten und für die Platten- und CD Sammlung überlegen ich schon was da ansteht, der Rest bleibt MP3 & Co.


[Beitrag von Sh-M am 13. Apr 2018, 20:51 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 14. Apr 2018, 17:52
Nicht ganz 100% aber wesentlich besser als erhofft
Und das nur durch etwas besseres improvisieren als bisher, mit 2 Kartonstreifen als Motageplattenersatz, einigen Schrauben und Klebeband zum abdichten der Spalten

Beide am linken Kanal und immer wieder testweise umschalten zwischen A, B und später dann auch A+B zusammen.

li A + li B = quasi Mono
sogar zusammen mit dem oMT ist - für mich - eigentlich so gut wie kein Unterschied mehr herauszuhören, je lauter über Zimmerlautstärke desto geringer die Unterschiede.
Ein zweiter SEAS 12 cm wird trotzdem bestellt.
An für sich ist der fabrikneue SEAS manchmal etwas klarer, aber vergleichen wir das nochmal 2058, dann ist der Seas 40 und der Sony 80

Laut REW ist er zwar durchgängig etwas leiser, insbesondere zwischen 800-1500 hz, davor und danach ist der Unterschied aber relativ gleichbleibend und zeitweise auch zusammen.
Auch in der G7 Box mit dem oMT die Mitten etwas herunter zu drehen macht es nicht besser sondern eher weniger gut.

Den 12 cm könnte man bei Bedarf mit entsprechenden Distanzscheien/Dichtungen in der Einbautiefe variieren, aber das dürfte auch so gut passen, 6 mm G7-Aluplatte und 5 mm Seas-Alukorb, dann hat er noch etwas Luft wen man ihn mit der Platte auflegt.


Der grössere 15 cm SEAS dürfte auch gerade noch mit einer Montageplatte passen, aber nur von vorne auf die Aluplatte aufgesetzt.
Aber ich hätte nach dem doch recht guten Ergebnis mit dem 12 cm dann doch eher bedenken, dass er durch die grössere Membranfläche doch wieder alles etwas dunkler verfärbt da er auch eher zu den Höhen hin schwächelt und zu den Tiefen hin stärker ist.


----
- der Nokia/ITT HT passt in die originalen Bohrungen
- der SEAS 12 cm Midrange passt auch mit Montageeplatte von hinten
das ist allerdings noch die veränderte/verpfuschte Aluplatte für den SPH165CP
SS-G7, SEAS 12 cm MR, Nokia/ITT HT


[Beitrag von Sh-M am 14. Apr 2018, 18:24 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 14. Apr 2018, 22:13

Sh-M (Beitrag #232) schrieb:
WOW
Wenn sich das fertige G7 Paar - wie auch bisher im Vergleich - mit noch klareren Höhen, Mitten und Tiefen und nochmal voluminöser und dreidimensionaler anhören als die ITT alleine und nochmal besser als mit dem einen G7 TT dazu dann hat sich das alles mehr als gelohnt


[edit]
um das später nochmal mit den G7 direkt vergleichen zu können:
Kenwood KA-400
Allo Boss DAC (cinch) / rpi3b+ / volumio 2.389 26.03.2018
Quelle youtube:
1) Virtual Barber Shop Hair Cut - 3D Sound (Amazing!!) [360p]
2) Amazing CREEPY 3D Holophonic Sound (For headphones users) [360p]
3) Kari Bremnes - Spor-SPOR [360p]
4) Kari Bremnes - Spor Single 2015 [360p]
5) Karl Seglem - Lærad (The tree) (Norcd) [Full Album] [360p]
[/edit]
". . . "
mir fehlen einfach nur die passende Worte für die Steigerung von WOW !!

Aus Platzmangel aktuell ein Stereodreieck mit den G7 je ca. 1 m, zum testen:
3-5) ...
6) Kari Bremnes - Norwegian Mood (Kirkelig Kulturverksted) [Full Album] [360p]
7) LOREENA MCKENNITT AN ANCIENT MUSE wmv [360p]
8 ) LST _ 3D Sound Demo [360p]
9) Sennheiser Auro 3D Imagefilm - 3D Hören - HD - HQ [360p]
10) Leonard Cohen - You Want It Darker (Audio) [360p]

Da suchst sich das Ohr nicht mehr wie mit dem SPH165CP die Seite mit der klareren Stimme (oMT) aus sondern landet jetzt automatisch in der Mitte da sich die Stimme zwischen den Boxen findet.

Und das schon nur mit dem einen provisorisch eingebauten SEAS mit Kartonstreifen und Klebeband li und dem oMT re, WOW !!


Mit "Leonard Cohen - You want it Darker" richtig zwischen die Boxen zu bekommen hatten die ITT allerdings doch etwas Mühe, mit den G7 einfach nur "WOW !!"



Da kann ich es verkraften, dass der eine Nokia HT abgestürzt ist und eine Ecke samt Bohrloch abgebrochen. Da findet sich bestimmt ein passender Kleber und evtl. noch über die ganze Auflagefläche eine dünne Platte zur Verstärkung der doch recht dünnen Klebeflächen.


[edit]
netter Nebeneffekt, ohne den SPH165CP hören sich die G7 allgemein nicht mehr so basslastig an sondern bisher schwer erträgliche Sachen in Richtung stark dröhnende sind jetzt auch angenehm anzuhören.
Das gelegentlich stark Dröhnende ist durch die bessere Aufstellung jetzt auch erledigt. Die G7 stehen jetzt wieder frei im Raum und auch wieder mit etwas mehr Luft unter den G7.
Der Bass ist so wesentlich angenehmer und alles andere als aufdringlich.

Wenn ich als ab und zu die G7 in den YouTube Videos direkt an der Wand zwischen Schänken eingeklemmt sehe, mit neuen HighEnd HiFi-Geräten als Zuspieler für je zig tausende Euros frage ich mich ob ich das real so hören wollte. Doch eher nicht. Schön sind die G7 zwar nicht aber zwischen Möbeln verstecken muss man sie deswegen auch nicht.
[/edit]


[Beitrag von Sh-M am 15. Apr 2018, 07:03 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 15. Apr 2018, 01:16

Detsi_Bell (Beitrag #11) schrieb:
Ich will damit beileibe nicht sagen, daß das Endergebnis in irgendeiner Weise perfekt, oder sogar nur erstrebenswert sei, aber eine Box von diesem Kaliber mit Prospektdaten zu analysieren und nachzuentwickeln zu wollen, ist meines Erachtens nicht möglich.

Doch
...und als Steigerung kommt als nächstes die KEF Blade / Blade 2 dran

10.000 € po Stück ist schon ... *etwas* über meiner Gehaltsklasse und wird sich vermutlich auch nicht so bald als Scheunenfund finden. Aber gekocht wird immer noch mit Wasser und das Prinzip von Lautsprechern ist immer ähnlich, egal wie teuer, 1 hz = 1 hz
Sh-M
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 16. Apr 2018, 00:18

Sh-M (Beitrag #247) schrieb:
Wenn ich dann evtl. nächste oder übernächste Woche die reparierten oHT habe bin ich endlich an dem Punkt
... wo ich dann alle MT und HT richtig testen kann, dafür habe ich auch noch was passendes gefunden, Quelle YouTube:
11) Recomposed by Max Richter_ Vivaldi's Four Seasons - Tito Muñoz_Daniel Hope_Ensemble LPR [360p]

Dafür wollte ich das Stereodreieck gerne auf das Maximale erweitern was meine Wohnung dafür hergibt und testen wie die HT und MT auch auf lange Distanzen ihre Dienste erledigen, maximal dürften das mit etwas Möbel und je 50 kg G7 rücken etwa 4 m werden. Die originalen MT/HT sollen damit keinerlei Probleme haben.

Wenn sich das dann nur halb so gut anhört wie ich mir das vorstelle kann ich mir schwerlich vorstellen wie das z.B. eine KEF Blade / Blade 2 noch wesentlich toppen könnte.
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