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Sony SS-G7 - Ersatz-Chassis / Sicken / Staubkappen / .

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Mechwerkandi
Inventar
#51 erstellt: 26. Feb 2018, 11:29

Sh-M (Beitrag #50) schrieb:

Wenn ich etwas zu den Stichworten "Saugkreisen" "Frequenzweiche" google bekomme ich den Eindruck als ob heutzutage x-beliebige Chassis in x-beliebige Gehäuse verpflanzt werden und damit dann zurechtgebogen werden.

Damit liegst Du nicht völlig daneben. Vor allem die Benutzung von DSP ermöglicht es, quasi jeden Frequenzgang irgendwie hinzubiegen.
Wobei die passive Entzerrung über eine entsprechend ausgelegte Weiche immer noch recht aufwändig/teuer ist.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 26. Feb 2018, 14:01
In den letzten Monaten war ich ab und zu über Threads gestolpert bzgl. G7 und dazu *benötigte leistungsstarke* Verstärker mit >100W. Das dürfte ein Mythos sein, in der Scheune hatte ich anfangs zum ersten testen einen Verstärker mit 2 x >100W ausgeliehen.

Die G7 habe ich die ganze Zeit an meinem Kenwood KA-400 mit 2 x 40 W in +/- Zimmerlautstärke laufen und vermisse absolut nichts, lauter und richtig laut nur zum testen der geklebten Membranen.

Macbook + iPhone ca. 75% [youtube: Four Drummers Drumming - 3000 Miles Away - Part Two] ==>
KA-400 hat dann bei ca. +/-30% Zimmerlautstärke (40qm) mit iPhone dB-App gemessen
bei +/-50% wird es dann für mich subjektiv laut und drüber unangenehm laut

Mit meinen ITT BR3-120 (diy 50l) Boxen mit 120 W und Angaben mit ca. 80 dB muss ich den Verstärker deutlich lauter stellen um auf den G7 Pegel zu kommen, dann merkt man auch den klanglichen Qualitätsunterschied noch deutlicher, die G7 ist dann immer noch wesentlich klarer, zwar recht laut aber durch die Klarheit nicht aufdringlich laut.
Um auf den schon recht lauten G7 Pegel bei 75/80% zu kommen muss ich den Verstärker mit den ITT schon 100% aufdrehen, die sind dann immer noch nicht so laut und das hört sich auch für meine Ohren, die Boxen samt Verstärker nicht mehr wirklich gesund an.

Klar, für Partyzwecke in grossen Räumen reicht ein 2 x 40 W Verstärker mit G7 nicht, kein Wunder wenn dann bei allen Sony SS-G* die HT verbrutzelt wurden, aber eine HiFi-Box ist auch keinen PA-Box.


[Beitrag von Sh-M am 26. Feb 2018, 14:41 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 27. Feb 2018, 01:22

Sh-M (Beitrag #52) schrieb:
kein Wunder wenn dann bei allen Sony SS-G* die HT verbrutzelt wurden

Kann man zum Schutz der letzten verbliebenen originalen HT (30W) nicht sowas wie eine Watt-Sicherung in der Leitung vorschalten?

Falls ja, ist so etwas aufwändiger als nur ein oder zwei Bauteile direkt am HT-Anschuss mit anzuklemmen und dann zB in dem separaten MT/HT Gehäuse einzubauen und dann von dort aus die HT / MT mit neuen Kabeln anzuschliessen?
Mechwerkandi
Inventar
#54 erstellt: 27. Feb 2018, 10:30

Sh-M (Beitrag #53) schrieb:

Kann man zum Schutz der letzten verbliebenen originalen HT (30W) nicht so was wie eine Watt-Sicherung in der Leitung vorschalten?

Vorweg: Da gibt es nichts gescheites.
Eine oft geübte Methode der Hochton-Sicherung ist das Vorschalten einer Soffitten-Glühlampe in Reihe vor den Hochtöner.
Wird jetzt das System überlastet, beginnt die Glühlampe zu leuchten, wird damit hochohmig (Kaltwiderstand = klein) und begrenzt den Strom, der durch den Hochtöner fließt. So der Plan.
Leider verschiebt sich in einem passiven Netzwerk (hier vorliegend) mit dem Widerstand auch die Trennfrequenz der Weiche, so das man zu dem Schluss kommt: Pest oder Cholera?

Obendrein ist das System auch zu träge, so das Belastungen, die über eine längeren Zeitraum unterhalb der Ansprechschwelle der Sicherung auftreten, den Lautsprecher schon überlasten können.
Ähnlich verhält sich das mit den anderen käuflichen Überlast-Sicherungen für passive Systeme. (PTC, Bimetall, was es da noch so gibt.)
Ich habe leider in der langjährigen Praxis noch keine wirklich brauchbare Sicherung entdeckt.
ehemals_Mwf
Inventar
#55 erstellt: 27. Feb 2018, 16:37

Mechwerkandi (Beitrag #54) schrieb:
... Vorweg: Da gibt es nichts gescheites. ...

Ich habe da komplett gegensätzliche Erfahrungen.
Im Moment aber wenig Zeit, daher nur links zu threads die das Thema schon ausführlich behandelt haben:

Zu Sofittenlampen:
http://www.hifi-foru...ad=9086&postID=13#13

Zusammenfassung:
http://www.hifi-foru...ad=1763&postID=25#25

speziell zum PTC (Polyswitch):
http://www.hifi-foru...ead=19950&postID=2#2
http://www.hifi-foru...d=35293&postID=10#10
http://www.hifi-foru...ead=29375&postID=4#4
http://www.hifi-foru...ead=22444&postID=8#8
Sh-M
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 27. Feb 2018, 19:02
Aktuell habe ich sowieso meine bisherigen ITT/Nokia HT in den G7 eingebaut, die halten mich mitsamt dem KA-400 schon seit über 30 Jahren klaglos aus.

Um die originalen HT zur Reparatur(versuch) zu bringen muss ich noch abwarten bis sich dafür Zeit ergibt, falls dann zumindest einer davon wieder gehen würde wären mir auch ein paar Sicherungsmechanismen Wert.

Die verlinkten Threads muss ich mir mal in aller Ruhe durchlesen, soweit ich es bisher verstanden habe ...

- PTC reagieren auf Temperaturen und die hängt auch von den Freqenzen ab. Das hört sich nicht gerade ideal für HT an ohne die Akustik zu beeinflussen.
Meine laienhafte Erfahrung mit Strom, zuerst kommt der Strom und dann erst später als Folge die Temperatur, da könnte es für die Spule des armen HT schon zu spät sein.

Als Laie könnte ich mir die PTC dann eher zur Absicherung der ganzen Box recht früh zwischen dem LSP-Anschluss und der Freqenzweiche in der Plus-Leitung vorstellen.

http://www.lautsprec...shop.de/hifi/ptc.htm
PTC-Berechner
30W / 8 Ohm Typ PTC: "SE135"
Nach Herstellerangaben schaltet die Sicherung nach ca. 3 Sekunden ab bei "32,8" Watt
100W / 8 Ohm Typ PTC: "SE250"
Nach Herstellerangaben schaltet die Sicherung nach ca. 3 Sekunden ab bei "112.5" Watt


- Sofittenbirnchen hebe ich an meinen PKW/Krad-Oldtimern auch, ein glimmender Sofitten-Oldtimer-Lautsprecher mit gefärbtem Kontrollglas in der Front hat bestimmt was - quasi eine Röhren/Sofitten-Box

Die ca. 2 € im KFZ-Zubehör plus Halterung könnte ich mir dann in der Plusleitung nach der Frequenzweiche zum HT gut vorstellen, auch wenn der Sicherungseffekt doch fragwürdig sein dürfte. Immerhin glühen die durch den durchfliessenden Strom und könnten dadurch Dauerlast und evtl. auch hohe Spitzen etwas abpuffern. Je heller desto weniger Höhen.

Natürlich auch wieder vorher/nachher anhören und mit REW messen.

Solange ich nur die durchgebrutzelten und teilweise auseinandergebauten originalen HT habe kann ich damit nicht mehr viel kaputt machen.
Evtl. auch mal ein StromMessgerät anstatt einen HT anklemmen und schauen was da angezeigt wird.


[edit] z.B. KFZ Zubehör:

Soffittenlampe 12 V Sockeltyp: SV8,5
5 W - Länge 35MM
10 W - Länge 35MM
18 W - Länge 43MM
21 W - Länge 44MM

Soffittenlampe 6V Sockel typ: SV8,5
5 W
18 W
[/edit]


[Beitrag von Sh-M am 27. Feb 2018, 19:56 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#57 erstellt: 28. Feb 2018, 16:17

Mwf (Beitrag #55) schrieb:

Ich habe da komplett gegensätzliche Erfahrungen.

Unbestritten. Das widerspricht sich aber auch nicht.

Die Schwingspule plus Träger ist ein Wärmespeicher, der durch den Strom beheizt wird.
Solange die Temperaturbilanz (zugeführte Wärme <> abgeführte Wärme) positiv bleibt, passiert da gar nichts.
In dem Moment, wo die Bilanz nur geringfügig negativ wird, kommt es zu einem Wärmestau, der über kurz oder lang zum Ausfall führen kann.

Nach meinen Erkenntnissen sind die beschriebenen Sicherungsmaßnahmen entweder a) zu träge, d.h. eine temporäre Überbeanspruchung bleibt unberücksichtigt und/oder b) die Ansprechschwelle ist so niedrig justiert, das das Leistungspotential des Hochtöners nicht ausgeschöpft werden kann.

Variante b) ist selbstverständlich grundsätzlich funktionell, ob das im HiFi Umfeld Sinn macht, kann jeder für sich entscheiden.
Für Partys gibt es geeignetere Systeme.
Mechwerkandi
Inventar
#58 erstellt: 28. Feb 2018, 17:37

Sh-M (Beitrag #56) schrieb:

Evtl. auch mal ein StromMessgerät anstatt einen HT anklemmen und schauen was da angezeigt wird.

Wechselstrom als Frequenzgemisch messen? Schwierig.
Mit Sinus ansteuern? Realitätsfremd.
Mit Hausmitteln geht das wohl nicht so ohne weiteres.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 28. Feb 2018, 18:08
Dann verstehe ich das richtig?
Die beiden originalen HT sind entweder

- wegen zu hohen Strömen und folgender Überhitzung der äusseren Teile verbrutzelt
sind allerdings Titankalotten und faustgrosse schwere Magneten
das gelb-bräunliche auf den (auch etwas verdellten) Kalotten dürfte eher Dreck, Fett, Nikotin, ... sein

- wegen durchschmelzen / abbrechen der Schwingspulenwicklung durch zu hohe Ströme wie bei einer Schmelzsicherung

- aus irgendwelchen Gründen eine mechanische Blockierung der tonerzeugenden beweglichen Teile


Dann dürfte man das mit einem einfachen Multimeter in etwas messen können ob kein Durchgang oder mit welchem Widerstand?

Die eingeklebte Plastikabdeclung der Kalotte fällt bei dem einen immer ab , darunter sind 4 Schräubchen, und der Magnet lässt sich drehen und vermutlich auch abheben, da hat wohl früher schon mal jemand dran herumge(pfuscht)schraubt.
Mechwerkandi
Inventar
#60 erstellt: 28. Feb 2018, 19:10
Meist stirbt so ein Ding an Überhitzung, bzw. an den Folgen davon.
Überhitzt >> Schwingspulenträger verzieht sich >> Spule scheuert sich im Luftspalt kaputt oder:
Überhitzt >> Isolierung/Verklebung der Spule löst sich >> Spule löst sich auf und verklemmt sich im Luftspalt

Hin und wieder gibt's auch schon mal einen mechanischen Defekt, weil ein Anschlussdraht zur Spule hin einfach durchbricht.

Sehr beliebt ist auch:
>> Bei der Montage mit dem Schraubendreher reinstechen
>> Beim Anlöten die Anschlüsse verkokeln oder
>> vor der Montage runterschmeissen.

Wenn Du da mit einem handelsüblichen Ohmmeter drangehst, solltest Du bei korrekter Funktion einen Gleichstromwiderstand kurz unterhalb der Impedanz messen können, bei einem 8-Ohm-Chassis beispielhaft was bei 7 Ohm.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 28. Feb 2018, 22:58

Sh-M (Beitrag #59) schrieb:
Die eingeklebte Plastikabdeclung der Kalotte fällt bei dem einen immer ab , darunter sind 4 Schräubchen, und der Magnet lässt sich drehen und vermutlich auch abheben, da hat wohl früher schon mal jemand dran herumge(pfuscht)schraubt.

Ganz vergessen, der faustgrosse Magnet war letztes Jahr anfänglich ganz lose, schräg aufgesetzt und unterschiedliche Luftspalten zum Rest.
Gerade und plan aufsetzend ohne Luftspalt hatte ich ihn wegen den kleinen herausstehenden Stiften und was innen dazwischen klemmt nie bekommen. An dem anderen vollständigen HT ist alles fest zusammen und ohne Lufspalt, so wie es sein sollte.

Das etwas geknickte was da innen sonst noch herumhängt/herumfliegt ist nicht die Titankalotte sondern die Schwingspule?
Die passt dann wohl in un_geknicktem Zustand mit etwas Spiel genau über die vordere kleine runde Magnetspitze.

Die vordere Abdeckung hatte ich mit Klebeband befestigt damit sie nicht doch noch irgendwann verloren geht. Da kommt dann die Kalotte und da drunter das Diaphragma samt Schwingspule?

Von daher scheint der HT doch komplett zu sein sondern benötigt nur eine neue Schwingspule und was dazugehört und einen Fachmann mit sonst benötigten Utensilien.
Naja, das wird sich hoffentlich bald ein Fachbetrieb anschauen können.


Aber vom Prinzip bewegt sich die Schwingspule axial um den vorderen Ring des Magnetes, überträgt die Schwingungen auf die Titankalotte und erzeugt so den Ton?


[Beitrag von Sh-M am 28. Feb 2018, 23:08 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 01. Mrz 2018, 00:10
Gibt es hier eigentlich auch eine HiFi-Suchtberatungsstelle

Obwohl immer noch alles nur provisorisch zusammengeschustert ist, mittlerweile wieder 2 HT für meine bisherigen Boxen besorgt, ...

... erstmal alle 4 Boxen (2 x 128l + 2 x 50l Boxen) mit HT in den 40 qm angehört, der geringere Wirkungsgrad meiner bisherigen, seitlich oben etwas näher stehend, ergänzt die G7 ideal

Jetzt verstehe ich weshalb manche ihre ganze Bude mit massig qualitativ guten Boxen zustellen,
die G9 wäre trotz der Grösse und Gewicht natürlich doch in Erwägung zu ziehen
Mechwerkandi
Inventar
#63 erstellt: 01. Mrz 2018, 10:36

Sh-M (Beitrag #61) schrieb:

Aber vom Prinzip bewegt sich die Schwingspule axial um den vorderen Ring des Magnetes, überträgt die Schwingungen auf die Titankalotte und erzeugt so den Ton?

So kann man das beschreiben. Das Prinzip ist bei diesen Systemen eigentlich immer das gleiche.
Die stromdurchflossene Spule erzeugt ein elektro-magnetisches Wechselfeld, was mit dem Permanentmagneten interagiert.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 01. Mrz 2018, 12:41
Danke für die ganzen kompetenten Antworten, da spricht ein Fachmann

Dann wären soweit alle Unklarheiten beseitigt.
- bleibt mir nur noch die letzten fälligen gehäusetechnischen Arbeiten fertig zu machen
- dann demnächst noch die Hochtöner versuchen reparieren zu lassen, ansonsten bleiben meine ITT/Nokia drin, genügen mir persönlich
- nebenher noch versuchen einen originalen MT zu besorgen und neue Aluplatte nach Vorlage der originalen richten lassen, zwischenzeitlich mit dem SPH-165CP weiter hören oder mit dem von mir präferierten SEAS testen

Fazit: der Aufwand diese zufällig drüber gestolperten aber völlig maroden SS-G7 Ruinen wieder herzurichten hat sich gelohnt, die bisherigen Kosten waren relativ gering, der Zeitaufwand dafür relativ hoch


Wäre nur noch irgendwann ein Hörvergleich fällig, verglichen wird die SS-G7 wohl öfters mit den Yamaha NS-1000, die Vorlieben und Geschmäcker sind natürlich recht unterschiedlich

zu JBL habe ich nichts mit Vergleichen gefunden, nur wegen dem recht ähnlich kopierten JBL-Logo,
die JBL L220 könnte evtl. mit der SS-G7 vergleichbar sein
und die JBL 4344 eher mit der SS-G9 ?
Mechwerkandi
Inventar
#65 erstellt: 01. Mrz 2018, 13:21
Boxen vergleichen ist immer schwierig, weil von Subjektivitäten beeinflusst. Noch schwieriger, wenn die Systeme aus zwei völlig verschiedenen Kulturkreisen stammen.

Die Idee mit dem SPH-165 ist, mit Verlaub, Murks. Das Ding passt da nicht rein, die Begründung hatten wir vorne schon mal.
Das muss schon ein "richtiger" Mt sein, die Weiche ist unkritisch zu Austauschtypen, zumal über den L-Pad auch noch eine individuelle Anpassung möglich ist. Zweckmäßig vergleichbare technische Daten setze ich als gegeben voraus.
Ähnliches gilt sinngemäß auch für den Ht.

Was das Blech angeht: Wenn die Auswahl für die Mt/Ht Kombination feststeht, noch mal melden. Vielleicht kann man da etwas nach Muster oder Skizze anfertigen.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 01. Mrz 2018, 14:07

Mechwerkandi (Beitrag #65) schrieb:
Die Idee mit dem SPH-165 ist, mit Verlaub, Murks. Das Ding passt da nicht rein, die Begründung hatten wir vorne schon mal.
Ich höre mich nicht widersprechen
Nach den ersten negativen Anfragen hoffe ich schon noch auf einen originalen MT, ab und zu wühle ich auch in Kartons der Scheune ob er nicht doch noch irgendwo liegt.

Gibt es eigentlich auch *reale* HiFi Vintage Märkte wie für PKW/Krad Oldtimer oder eher nur ebay & co?

Mechwerkandi (Beitrag #65) schrieb:
Was das Blech angeht: Wenn die Auswahl für die Mt/Ht Kombination feststeht, noch mal melden. Vielleicht kann man da etwas nach Muster oder Skizze anfertigen.
Wegen Alublech hatte ich schon mal in einem lokalen Metallbetrieb angefragt, kein Problem, einfach die genauen Masse und dann machen die das. Die ungefähren Kosten für Material und Aufwand sind auch weniger als ich erwartet hatte, moderne Technik.
Mechwerkandi
Inventar
#67 erstellt: 01. Mrz 2018, 14:43

Sh-M (Beitrag #66) schrieb:

Gibt es eigentlich auch *reale* HiFi Vintage Märkte wie für PKW/Krad Oldtimer oder eher nur ebay & co?

Wüsste ich so nicht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das man auf bestimmten, sich regelmäßig wiederholenden, lokalen Flohmärkten hin und wieder etwas an HiFi-Technik entdeckt. Kaum einer wird aber zentnerschwere Lautsprecherboxen auf den Flohmarkt schleppen.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 01. Mrz 2018, 16:12
Fast wie erwartet, hier im "Der Klassiker Flohmarkt Thread" eine Suchanfrage erstellt, wurde auch gleich von der Moderation gelöscht
Muss ich halt doch noch bei ein paar HiFi Klassiker-Händler anfragen ob sich dort was finden lässt und bei ebay & co anmelden.

Somit ahne ich schon, ein 12 cm Midrange SEAS als Ersatz-MT für den fehlenden Originalen und den eingebauten Monacor 165 wird demnächst fällig.

Als Montageplatte kommt dann ein Alublech von hinten in die 4 originalen Bohrungen und da dann passende Bohrungen für den Ersatz-MT. Dichtungspapier um Vibrationen Alu-Alu zu verhindern habe ich noch aus dem KFZ-Bereich.
In den freien Randbereich wird dann entweder ein Aluring aufgeklebt oder verschraubt oder ein Gummiring, sieht dann fast aus wie original.
So kann ich dann auch die aufgebohrte Aluplatte vorerst zum testen weiternutzen bis dann die endgültige Bestückung feststeht.


original 140 mm Bohrung für MT
rear
______//// <<< >>> \\\\______ (original Aluplatte + MT)
front


Lösungsvorschlag 12 cm SEAS auf Montageplatte hinten:
rear
____|----/ <<< >>> \----|____ (Aluplatte + Montageplatte + 12cm SEAS)
front


aktuell aufgesetzter SP165:
Bohrung auf 147,5 für SPH165 aufgebohrt, geht knapp bis in originale Schraubenlöcher und weiter aussen zusätzliche Schraubenlöcher für SPH165
rear
___ ....................... ___ (Aluplatte + aufgesetzter SPH165)
|----/ <<<<< >>>>> \----|
front


[Beitrag von Sh-M am 01. Mrz 2018, 16:46 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#69 erstellt: 01. Mrz 2018, 16:26

Sh-M (Beitrag #68) schrieb:

So kann ich dann auch die aufgebohrte Aluplatte vorerst zum testen weiternutzen bis dann die endgültige Bestückung feststeht.

Du kannst Die auch problemlos zum Probieren ein passendes Stück Sperrholz (Modellbaubedarf) zurechtsägen.
Halten tut das allemal, ist billig und schnell gemacht.
Nach Gutbefund dann durch Alu-Platte ersetzen.
Hüb'
Moderator
#70 erstellt: 01. Mrz 2018, 16:32

Sh-M (Beitrag #68) schrieb:
Fast wie erwartet, hier im "Der Klassiker Flohmarkt Thread" eine Suchanfrage erstellt, wurde auch gleich von der Moderation gelöscht
Muss ich halt doch noch bei ein paar HiFi Klassiker-Händler anfragen ob sich dort was finden lässt und bei ebay & co anmelden.

Dann schau' doch bitte mal in den Thread rein, welches Topic dort Gegenstand ist. Dann wirst Du auch erkennen, warum Deine Anfrage deplatziert war.

Viele Grüße
Frank
Sh-M
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 01. Mrz 2018, 16:57

Hüb' (Beitrag #70) schrieb:
Dann schau' doch bitte mal in den Thread rein, welches Topic dort Gegenstand ist. Dann wirst Du auch erkennen, warum Deine Anfrage deplatziert war.

Viele Grüße
Frank
:prost
Danke für die Info


Bei fast 350 Seiten in dem Thread und viele nur noch mit der Bemerkung OT, OT, OT, OT, OT, ... etwas schwierig für mich als HiFi-Forums-Neuling.

Ein Versuch war es Wert, aber gibt es doch einen Thread für solche Suchanfragen?
Hüb'
Moderator
#72 erstellt: 01. Mrz 2018, 17:00
Dafür muss man nicht alles lesen, nicht ansatzweise. Ein kurzes Scannen sollte eigentlich reichen, um zu sehen, dass der Thread sich um die "Flohmarktfundstücke" der User dreht...

Für Gesuche gibt es sogar eine ganz eigene Kategorie, die Du hier findest.

Viele Grüße
Frank
Sh-M
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 01. Mrz 2018, 17:07
Merci, jetzt erst auch die PM mit den Infos entdeckt
Sh-M
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 02. Mrz 2018, 20:06

Mechwerkandi (Beitrag #60) schrieb:
Wenn Du da mit einem handelsüblichen Ohmmeter drangehst, solltest Du bei korrekter Funktion einen Gleichstromwiderstand kurz unterhalb der Impedanz messen können, bei einem 8-Ohm-Chassis beispielhaft was bei 7 Ohm.

an mehreren Chassis getestet, auch an den 2 origHT

beide origHT sind tot, kein einziger Piepser bei Durchgangsprüfung

an mehreren funktionierenden ITT Chassis zuerst auf Durchgang geprüft, die piepsen
die Ohmwerte schwanken aber, sogar bei gleichem Chassis des Herstellers.

der Wert bei einem ITT - TT liegt mit 7,4 etwas unter der Impedanz von 8 Ohm
der aus der anderen Box zeigt einen Wert bei 9 an, also über der Impedanz

sind das dann nur zu vernachlässigbare Werte oder stimmt dann mit dem mit 9 etwas nicht?

bei funktionierenden HT war der Wert idR eher bei 6,4 obwohl mit 8 Ohm Angabe
sind dann bei HT allgemein geringere Werte zu erwarten als bei TT ?
Mechwerkandi
Inventar
#75 erstellt: 03. Mrz 2018, 13:39

Sh-M (Beitrag #74) schrieb:

sind das dann nur zu vernachlässigbare Werte oder stimmt dann mit dem mit 9 etwas nicht?

Ich vermute aufgrund der geringen Abweichung eher einen Messfehler, beispielhaft durch einen Übergangswiderstand irgendwo in der Messstrecke.
So niedrige Werte sind auch nicht einfach zu messen, Du darfst nicht vergessen, das ist alles schon dicht beim Kurzschluss.
Die Übergangswiderstände Chassis-Anschluss >> Prüfklemme >> Prüfkabel >> Messgerätebuchse addieren sich.
An sich sollte der DC Widerstand geringfügig unterhalb der Impedanz liegen.


Sh-M (Beitrag #74) schrieb:

bei funktionierenden HT war der Wert idR eher bei 6,4 obwohl mit 8 Ohm Angabe
sind dann bei HT allgemein geringere Werte zu erwarten als bei TT ?

Nö.
Das hängt vom System ab, und mit welcher Toleranz die Impedanz gemessen wurde. Ich weiß jetzt nicht, ob es dafür eine Norm gibt, und auch die wäre nur eine technische Richtlinie.
Dann gibt es sicher auch noch Herstellungstoleranzen unbekannter Größe und das Wunschdenken des Herstellers.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 03. Mrz 2018, 14:34
Ok, dann ignoriere ich die Abweichungen und prüfe bei nicht funktionierenden Chassis einfach auf Durchgang.

--------
Noch zur Dokumentation der SS-G7 Gehäuse.
Die Fussleisten aus Spanplatten sind etliche Jahre immer wieder feucht und im Wasser gestandenen, sind überwiegen extrem aufgequollen und zerbröseln in sich.

Eigentlich könnte man das bei der Gelegenheit auch besser lösen als original,
da ich die aber doch eher wieder original herrichten möchte also die Daten anhand der wenigen gut erhaltenen Leisten, nicht auf den Millimeter genau da sowieso handgefertigt.

Pro Box wurden original 4 Leisten auf Gehrung als Rechteck geklammert und so verbunden, dann aufgeleimt und verschraubt.

Die minimal gerundeten Daten in cm, Aussenkante der Gehrung:
Leisten, 5 cm hoch, 3 cm breit
vorne und hinten je 47 cm lang
seitlich je 33 cm tief

äusserer Abstand zum Rand der Boxen:
seitlich und hinten je 2 cm
vorne 1,5 cm

Bohrungen und Schrauben (alle total verrostet):
Kreuzzschlitz Holzschrauben mit unten flachem Kopf zur Auflage im Holz
4 cm lang, ca. 5 mm Gewinde, Kopf ca. 8 mm
1,5 cm in die Box unten eingeschraubt
2,5 cm in Leiste darüber (vermutlich mit 4 mm vorgebohrt)
folglich 2,5 cm mit 10 mm Bohrung für die eingelassenen Schrauben, keine Unterlegscheiben oder ähnliches

seitlich je 1 Schraube in der Mitte
vorne und hinten je 2 Schrauben mit Abstand zum Rand je ca. 10,5 cm
Mechwerkandi
Inventar
#77 erstellt: 03. Mrz 2018, 15:14
Was hast Du da für Holz?
Span/Furnier? Beizen? Was hat das überhaupt für eine Farbe?

Lackieren, habe ich gute Erfahrungen mit Clou Parkettlack wasserbasiert, das ist so eine milchig-dünner Plörre.
Auftragen mit kurzflorig beflockter Schaumrolle 2x, mit Zwischenschliff.
Ergebnis sieht aus wie aus einem Möbelladen.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 03. Mrz 2018, 16:32

Mechwerkandi (Beitrag #77) schrieb:
Was hast Du da für Holz?
Span/Furnier? Beizen? Was hat das überhaupt für eine Farbe?

original sind die aus Spanplatten, ist eine herrliche Sauerei beim zerbröseln in der Wohnung, aber der Dustcap-Kärcher steht noch daneben

Ist aber mit der 3 cm Dicke nicht gerade im nächsten Baumarkt zu bekommen.
Entweder mal bei einem Schreiner nachfragen oder doch einfach die genau passende Holzlatte (Fichte/Tanne 30x50mm) aus dem nächsten Baumarkt besorgen, auf Gehrung sägen und wie original mit Leim und Holzschrauben befestigen.

original ist die Fussleiste rundum seitlich nur in schwarz-matt lackiert, identisch wie Rückwand und Waffelfront

Wenn ich die sowieso auch wieder matt-schwarz lackiere mache ich evtl. doch noch die ganze Front mit da da noch einige kleinere ab- und aufgeplatzte Stellen auszubessern waren / sind. Entweder wie an der Waffelfront geplant mit Airbrush oder doch mit Schaumstoffrolle, wird sich dann zeigen.

Die Boxen scheinen einige Male unsanft mit der Front angestossen oder umgefallen zu sein.
Je mehr von den grossen Schäden behoben sind um so mehr Kleinigkeiten fallen nach und nach auf.
Mechwerkandi
Inventar
#79 erstellt: 03. Mrz 2018, 16:45
Massivholz finde ich persönlich immer ein bisschen unpraktisch, weil es quasi kein korrekt abgelagertes Holz mehr zu kaufen gibt.
Das reißt dann irgendwann ein.

Ich würde hier entweder:
2x 16 mm MDF aufeinander leimen, dann bist Du bei ~ 32 mm, das passt auch noch.
MDF Sperrgrund, wichtig, sonst kannst Du das mit dem lackieren vergessen.
Oder, Luxusversion:
2x 16 mm Multiplex (Sperrholz) aufeinander leimen.
Grundieren mit Clou Schnellschliffgrund, das stinkt bestialisch. Lack nach Wunsch.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 03. Mrz 2018, 17:23
Da die Boxen bald vom Kopf wieder auf die Füsse gestellt werden, ...

unabhängig von dem Material kommt mir so ein 5 cm hohes hohles Rechteck direkt unter der BR-Box mit den 38cm TT als Standfläche mit 4 kleinen Möbelgleitern für die Nachbarn doch eher unpraktisch vor.
Wobei von den ehemals 8 Stck 20 mm Plastik-Möbelgleitern und deren Resten nicht mehr viel übrig ist ausser ausgerissene Löcher, verbogene Nägel und zerfetztes Plastik, bei je 50 kg nicht verwunderlich.

Aus meinen früheren HiFi-Zeiten in den 80ern sind mir noch die Metallkegel/Spikes mit Gegenstück am Boden als Füsse in Erinnerung, bei je 50 kg aber auch nicht gerade praktisch. So ein Spike unter 50 kg stelle ich mir lieber nicht versehentlich auf dem grossen Zeh vor.

Bei den Boxenpräsentationen auf YouTube finde ich als die Steinblöcke unter den Boxen recht ansprechend. (z.B. etliche Yamaha NS-1000* von Kenji Hosoi - KENRICK SOUND). Die Steine dann auf passender Gummimatte.
Macht das aus Anti-Resonanz- und -basstechnischen Vibrationen mit grösstmöglichen dicken Filzuntersetzern auf den Leistenecken Sinn?

Steineblöcke gibt es im Baumarkt in passender Grösse für akzeptables Geld.
Je schwerer desto besser?


[Beitrag von Sh-M am 03. Mrz 2018, 17:49 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 03. Mrz 2018, 18:40

Mechwerkandi (Beitrag #79) schrieb:
Ich würde hier entweder:
2x 16 mm MDF aufeinander leimen, dann bist Du bei ~ 32 mm, das passt auch noch.
3,2 cm sind auch eher die originale Stärke von den wenigen nicht aufgequollenen Fussleisten-Spanplatten.
auch 3,4 cm wäre noch ok aber schon fast zu dick
2,8 cm wäre zu dünn

Holzlatten in der Stärke habe ich bei anderen Holzprojekten in den letzten Jahrzehnten immer mehrfach gut abgespült und dazwischen gut trocken lassen und dann die letzten 2 mal dazwischen mit 80er angeschliffen, gibt für meine Zwecke eine glatte Oberfläche da die oberflächigen Fasern aufquellen konnten und gesprungen ist davon eigentlich nichts.

Aber entschieden was ich nun nehme ist noch nichts, das geht dann letztendlich immer recht spontan.
Mechwerkandi
Inventar
#82 erstellt: 03. Mrz 2018, 19:25

Sh-M (Beitrag #80) schrieb:

Je schwerer desto besser?

Angewandte Physik.
Niedrige Frequenzen (z.B. Trittschall) lassen sich irgendwann nur noch mit Masse dämpfen.

In die gleiche Richtung zielen auch sandgefüllte Sandwich-Gehäuse und so was.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 03. Mrz 2018, 20:31
Perfekt, lade gerade einige iPhone Apps zur Messung von Vibrationen, Schwingungen, Seismographen, ... herunter, schliesslich möchte ich den Klang meiner Boxen später dann nicht durch meinen Trittschall durcheinander bringen


Ob meine unteren Nachbarn die Boxen vibrieren hören ist mit mittlerweile egal, hatten ja einige Monate Zeit sich zu beschweren

Aber wieder ernst, meine Nachbarn dürften gar nicht so viel mitbekommen wie ich dachte.

Mit einigen der Apps getestet, ein Seismograph (viel in orange) ist ganz nett, man kann recht einfach die Empfindlichkeit verstellen, hat 3 Achsen, läuft auch länger ohne Werbung, ...

Boxen stehen derzeit wie bereits erwähnt auf dem Kopf mit einem unterlegten Katalog in der Mitte, zum testen viel und laut Bass:
iPhone
- direkt auf der Box (starke Ausschläge)
- direkt neben der Box auf Boden (fast keine)
- direkt neben der Box auf Teppich (noch weniger)

alle 3 dann auch noch ohne Sound sondern nur bei normalen Gehen in der Wohnung
alle 3 haben stärkere Ausschläge als durch die lauten Boxen mit viel Bass

Meine Nachbarn dürften anscheinend mehr vom Gehen mitbekommen als vom Bass.
Ok, einige der Wände vibrieren mit REW getestet bei etwa 20-40 hz schon stark.
Dann haben die Vibrationen durch die Luftbewegungen der Membran also mehr Auswirkung als durch die Vibrationen der Gehäuse an sich?


[Beitrag von Sh-M am 03. Mrz 2018, 20:38 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 04. Mrz 2018, 02:31
Nach Entfernung des einen TT noch eine neue kleine Baustelle.
Einige Kabel wurden von dem früher in dem Gehäuse wohnenden "Säbelzahntiger" angeknabbert, immer nur von einer Seite aus, mal rot, mal schwarz, als keine Gefahr von Kurzschluss und auch immer nur bis zu den Kupferllitzen. Ab und zu sind zwar die ersten 1-2 Litzen durch aber die Kabel sind nicht gerade dünn, das macht also nichts.

Kann man die angeknabberten Stellen evtl. mit Heisskleber flicken oder gibt es dafür eine andere bewährte Methode, zB. auch mit dem elastischen Alleskleber wie für die Membran und Sicken?
Evtl. komme ich auch an einige Stellen mit einem Schrumpschlauch drüber, dann ist das auch langfristig isoliert.


Der Muff in der Box ist mittlerweile auch wesentlich geringer, den ganzen Filz noch mit dem Dustcap-Kärcher von den ganzen angeknabberten Dämmstoffresten und den länglichen Kotwürmchen aussaugen, mit etwas Alkohol reinigen, den Filz mit etwas Kleber erneut an der Wand fixieren, dann sollte das dann auch fast schon ok sein, notfalls gibt es doch noch eine Ozondusche.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 04. Mrz 2018, 11:22
Mehrere Lösungen gefunden.

optimal:
um z.B. aufgescheuerte Kabel wieder nachträglich zu isolieren gibt es speziellen Flüssig-Isolier-Gummi in verschiedenen Kabelfarben
ist aber für die paar Stellen von insgesamt ein paar Zentimetern nicht gerade billig

hier vermutlich ausreichend:
angeknabberte Stellen mit Sekundenkleber & Co wieder isolieren, wäre im KFZ- oder Outdoor-Bereich aber nicht ausreichend
Schrumpfschlauch oder Isolierband muss hier dann eigentlich auch nicht sein


Jetzt kommen hoffentlich keine weiteren unbekannten neuen Baustellen mehr dazu
Sh-M
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 04. Mrz 2018, 12:35
Zusammenfassung um die SS-G7 "Ruinen" wieder hören und in eine Wohnung stellen zu können.

E (Elektrik)
E1: Anschlussterminals - ok
E2: Frequenzweichen - anscheinend auch ok
in Service Manual alle Daten vorhanden und Beschriftungen leserlich
E3: Kabel zu Chassis angeknappert, Schwingspulen HT kein Durchgang

A (Akustik)
A1 TT: Membranen, Sicken, Dustcap alle waren beschädigt
noch nicht alles geklebt
A2 MT: Membranen, Sicken, Dustcap alle leicht bis mittel beschädigt oder Dustcap komplett fehlend
evtl. noch ein SEAS als Ersatz für nicht originalen SPH165 und aufgebohrte Aluplatte ersetzen, bis auf fehlende Dustcaps alles geklebt
A3 HT: beide oHT hinüber
vorerst durch passende Nokia ersetzt

G (Gehäuse)
G1 Rear: ok
G2 Front: ausgebrochenes Holz und Waffeln
G3 L+R: Furnier stark verkratzt und fehlende Stellen
G4 Top: Furnier stark verkratzt und fehlende Stellen
G5 Bottom: stark aufgequollen und morsch
G6 Innen: von Tier bewohnt, Dämmaterial und Filz angeknappert, Kotreste,
G7 Allgemein: miserabler Zustand 5, müffelt stark durch Tier und Wasser/Feuchtigkeit
Sh-M
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 04. Mrz 2018, 14:33
davor hatte ich am meisten Bammel, scheint aber auch besser zu gehen als erwartet, die 2 ca. 10 cm langen Risse in der einen TT-38cm-Membrane, einer davon von der Mitte aus bis in die Sicke, der andere direkt daneben als Triangel zur Seite davon weg

- zuerst ausrichten, was vorne war kommt wieder nach vorne und was früher hinten war wieder nach hinten
- alles in dem Bereich mit Alkohol reinigen und abtrocknen lassen
- die von der Höhe her wenigen passend übereinanderliegenden Membranstückchen mit Kleber fixieren
- trocknen lassen und schauen welche Bereiche von der Höhe her noch passen, dann die einzelnen Risse in kleinen Teilstücken kleben und mit dünnen Lage festerem Zellstoff auf den Kleber legen und verstreichen und nochmal einen Tupfer Kleber in den Zellstoff mit breiter Metallnadel einstreichen
- trocknen lassen und gleiche Prozedur mit den weiteren Teilstücken, so richtet sich nach und nach die Membran auch in dem gerissenen Bereich von der Höhe wieder an das originale Niveau an
- den Rest dann mit Zellstoff und Kleber kaschieren



für extreme Originalfetischisten um selbst eine fast originalgetreue Membran herzustellen, mit einer entsprechenden gewellten und geriffelten Aluform als negativ und Membranpapier könnte man so etwas vermutlich nachbauen, das hinten auf der Membran dürfte dann zur Verstärkung eine Schicht Carbon sein, die ist eher zersplittert während die Membran gerissen ist
die Sicke ist vermutlich aus Leinen und nur der gewölbte Bereich ist glänzend schwarz, der hinten befestigte Sickenrand ist dagegen nur das geklebte schwarze Leinen


[Beitrag von Sh-M am 04. Mrz 2018, 14:37 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#88 erstellt: 04. Mrz 2018, 15:41
Wenn das wirklich Kohlefaser ist, dann wäre noch zu prüfen, wie oder besser: mit was die das auf die Pappe geklebt haben.

ggf. Epoxidharz 2-Komponenten-Kleber mit Spiritus verdünnen und die Schadstellen nacharbeiten.
Polyesterharz ist zwar billiger, stinkt aber heftig nach Styrol (Lösungsmittel) und lässt sich so nicht verarbeiten.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 04. Mrz 2018, 16:30
so wie das auf dem linken unteren Bild zur SS-G7 bei Vintage Knob aussieht wurde das mit einer schmalen breiten Bürste direkt auf das Membranpapier auf der Aluform aufgestrichen

http://www.thevintageknob.org/sony-SS-G7.html

Hier noch von hinten, der Bereich ist nicht gerissen
TT Membran hinten - SS-G7
Mechwerkandi
Inventar
#90 erstellt: 04. Mrz 2018, 17:49
Jetzt wird das klarer:
Das ist eine Art "Beschichtung", bestehend aus einem Bindemittel unbekannter Art und einem unstrukturiertem Faseranteil unbekannter Größe.
Da ist also kein Gewebe einlaminiert oder so was.

>> Wenn Du an der Beschichtung mit dem Fingernagel herumpulst, wie würdest Du die Konsistenz der Beschichtung beschreiben? <<

Ich vermute mal: Eher zäh-fest, nicht hart im Sinne von GfK.

Dann hat die Beschichtung mit ihrem ungerichteten Faseranteil die Aufgabe, sog. Partialschwingungen zu dämpfen, unter denen diese großen Pappen immer leiden. Eine gewisse Elastizität im Zusammenhang mit einer hohen inneren Dämpfung ist ein Merkmal hochwertiger Membranen.
Die zusätzliche Masse verschiebt die Resonanzfrequenz nach unten, macht aber auch die Pappe träger. >> Signalfolgsamkeit.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 04. Mrz 2018, 17:59
So wie das bis jetzt aussieht passt ein Gel-Alleskleber für die angefressene Isolierung recht gut, behält halbwegs die runde Kabelform, keine offene Cu-Litze mehr und die halbtransparente Farbe fällt nicht wirklich auf wenn man nicht genau hinschaut. Aber wer schaut später noch in die Box wenn alles geht? Niemand.

Die Membran vorhin bei dem nächsten Teilstück noch mit etwas Tuch unterlegt damit die Risskanten beim kleben und trocknen bündig sind.
Wenn ich ehrlich bin glaube ich es selbst nicht wie gut das trotz den riesigen Rissen jetzt schon von vorne aussieht. Das wird aber erst frühestens morgen von vorne ausgebessert.
Wenn ich dann nicht all zu sehr gepfuscht habe und der Kleber samt Zellstoff gut verklebt ist und nichts rasselt oder schnarrt bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Und falls nicht darf ein Fachbetrieb die TT herrichten.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 04. Mrz 2018, 18:18

Mechwerkandi (Beitrag #90) schrieb:
>> Wenn Du an der Beschichtung mit dem Fingernagel herumpulst, wie würdest Du die Konsistenz der Beschichtung beschreiben? <<

Ich vermute mal: Eher zäh-fest, nicht hart im Sinne von GfK.

Es ist zwar schon lange her als ich im Millimeterbereich gearbeitet hatte aber ich tippe die Membranstärke insgesamt auf 1 oder 1,5 mm.

Wenn die vordere Papiermembran mit der breiten Ledernadel eher "zäh-weich" ist und sich sachte eindrücken lässt ist die hintere wesentlich dunklere_bis_schwarze Schicht sehr dünn und "zäh-fest".
Sie gibt zwar auch etwas nach, lässt sich aber nicht mit Ledernadel eindrücken sondern würde dann eher mit Bruchkante splittern, wie es auch an den Risskanten und daneben ist.
Es es sind kleine festere Bruchstücke, die anders gerissen sind als die Papiermembran. Die Bruchstücke stehen unter/über der Papiermembran und mussten vorsichtig an die richtige Stelle gedrückt werden damit sie nicht weiter absplittern.

Nicht so hart wie GFK, geht aber schon in die Richtung.
Mechwerkandi
Inventar
#93 erstellt: 04. Mrz 2018, 20:06
Wahrscheinlich, über die Jahre hin, durch Weichmacherverlust hart geworden.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 05. Mrz 2018, 00:25
Dann ist für mich die Frage, da irgendwann fällig, noch vergleicbare 38cm Membranen gibt oder sind das dann 0815 38cm Papier-Membranen?

Vorerst dürfte das Klebe-Ergebnis für mich und meine Hör-Lautstarken ausreichen, notfalls noch einige Male nachkleben.
Mechwerkandi
Inventar
#95 erstellt: 05. Mrz 2018, 10:28

Sh-M (Beitrag #94) schrieb:

Dann ist für mich die Frage, da irgendwann fällig, noch vergleicbare 38cm Membranen gibt [...]

Da geht schon was.

Kommerzielle Betriebe, die sich auf die Instandsetzung von Lautsprecherchassis spezialisiert haben, gibt es einige, so man lesen kann.
Mittel zur Membranbeschichtung gibt es auch, so das man den Urzustand zumindest nachbilden kann. Außerdem ist das menschliche Ohr im Tieftonbereich rel. unempfindlich, so das Abweichungen wahrscheinlich nicht wahrnehmbar bleiben.
Sh-M
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:10
Gut zu hören

Nachdem die Flickschusterei auf der Rückseite über Nacht trocknen konnte und ich bereits Erfahrungen mit der Vorderseite des anderen TT habe, befürchte ich allerdings, dass das Endergebnis sogar bei Weitem meine Erwartungen übertrifft. Im Vergleich zu dem vorherigen miserablen Zustand.

An manchen Stellen passen die Risskanten jetzt schon fast so gut zusammen, dass man genauer hinschauen muss und der Rest sollte sich mit den dünnen Zellstofflagen auch recht gut ausgleichen lassen.
Der andere TT kommt bisher mit dem Klebe und deiner Technik gut zurecht.

Erstmal auch nur ein kleiner Bereich vorne:
SS-G7 TT 2 x 10 cm Risse kleben
Mechwerkandi
Inventar
#97 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:14
Gute Arbeit.
Hinterher noch mal mit dem Edding-Breitfilzer drüber, sieht aus wie neu.


[Beitrag von Mechwerkandi am 05. Mrz 2018, 11:15 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 05. Mrz 2018, 19:16
Bei so einem kompetenten Mentor hätte ich mich aber auch saud<...> anstellen müssen um das zu verhunzen


Einen neuralgischen Punkt muss ich in dem Stadium mit meinem elastischen Alleskleber aber noch korrinigieren.
Der oberste Rand der Membran, direkt an der Sicke, hat sich seine jahrzehntelange Fehlstellung gemerkt und tendiert doch wieder etwas auseinanderzuklaffen. So macht das dann später mit der Kleberei der Sicke mit Seide unterlegt wenig Sinn.
Da muss ich in dem oberen Membranenrandbereich noch eine Versteifung hinterkleben damit das auf dem gleichen Niveau bleibt und nicht gegeneinander arbeitet. Dann sollte das auch noch etliche Jahre einige Bässe aushalten.

[edit]Ich versuche es gerade mit Kleber eingestrichenem KaffeFilterpapier auf der Rückseite in dem oberen Rand, das ist in sich schon fester.
Ich werde dann morgen sehen ob das das kleine Quäntchen zusätzliche Festigkeit bringt um es für die Sicke stabil genug in der ursprünglichen Form zu halten.


Mechwerkandi (Beitrag #97) schrieb:
Hinterher noch mal mit dem Edding-Breitfilzer drüber, sieht aus wie neu. :D

Oder Nachfülltinte, die gibt es auch in schwarz, grau, braun, ..., die Membrane und Dustcap dann mit Pinselchen, Bürstchen oder Schwämmchen neu einfärben dürfte dem gazen Farbendurcheinander wieder zu einem wesentlich einheitlicheren Farbton verhelfen.

Original scheinen die TT-Membranen eher braun-grau gewesen zu sein, ist wegen dem bisherigen Siff nicht mehr wirklich richtig zu erkennen, darunter aber grau, hintere Beschichtung schwarz.
Die MT Membrane und Dustcap waren eher braun.
Die TextilSicken waren bei MT/TT tiefschwarz.
Die Gummringe braun-orange.
Das Alu ist braun-grau lackiert mit dem Lack, von dem hatten wir es ganz am Anfang.
[/edit]

Ein gutes Provisorium ist manchmal langlebiger als das Original


[Beitrag von Sh-M am 06. Mrz 2018, 02:38 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#99 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:32

Sh-M (Beitrag #98) schrieb:

Ein gutes Provisorium ist manchmal langlebiger als das Original

Die schiefe Tür hängt am längsten in den Angeln...

Nachsatz: Reparaturmaterial für Pappen
Ich habe in einer Ecke meines Bastelkellers ein Reststück Bespannpapier für Flugmodelle gefunden. Das ist ausgesprochen dünn und beim Durchreißen konnte ich feststellen, das es sich um eine extrem langfaserige Qualität handelt.
Das dürfte noch besser funktionieren wie das aufgedröselte Papiertaschentuch.


[Beitrag von Mechwerkandi am 06. Mrz 2018, 10:37 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 06. Mrz 2018, 11:05
Ok, mal bei Gelegenheit schauen ob sich hier so ein Bespannpapier für den Flugzeugmodellbau finden lässt.


Sh-M (Beitrag #98) schrieb:
[edit]Ich versuche es gerade mit Kleber eingestrichenem KaffeFilterpapier auf der Rückseite in dem oberen Rand, das ist in sich schon fester.
Ich werde dann morgen sehen ob das das kleine Quäntchen zusätzliche Festigkeit bringt um es für die Sicke stabil genug in der ursprünglichen Form zu halten.

Der KFvMR (KaffeeFilter_verstärkte_MembranRand) ist schon besser als vorher.
Die Ränder bewegen sich auch bei lauten Bässen fast nicht mehr gegeneinander.
Bei der 38cm Membran mit zwei ca. 10 cm Rissen habe ich das am oberen MembranRand je ca. 3 cm nach li+re über die Risskanten auslaufen lassen.
Ein minimales Quäntchen weitere Stabilität fehlt an den Risskanten aber noch.

Gestern hatten die schwingenden RissRänder auch recht oft ein Schnarren verursacht, kurz mit dem Finger auf einen der Ränder aufgelegt war das dann weg.
[edit] Die insgesamt auch über 8 cm am Rand eingerissene recht feste Textilsicke sollte man in dem Stadium an deren Risskanten selbstverständlich auch mit etwas unterlegen damit das nicht schnarren kann und sie sich auch wieder so langsam in die ursprüngliche gewölbte Form gewöhnt.
Das war zumindest eine Ursache des noch ab und zu bestehenden Schnarren s [/edit]

Vorhin beim Testhören nur ganz selten ein Schnarren gehört, das sollte sich später durch REW dann genauer lokalisieren lassen und hoffentlich auch noch beheben.

Das ganze heute noch in Dauerschleife mit viel Bässen durchvibrieren, setzen und trocknen lassen und dann nochmal Testhören und ggfs. nochmal ausbessern.


[Beitrag von Sh-M am 06. Mrz 2018, 11:53 bearbeitet]
Sh-M
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 07. Mrz 2018, 02:10
Bald fertig und der vorherige miserable Zustand erlaubt ungewöhnliche Pfade

Den Randbereich muss ich doch noch etwas verstärken, es ist zwar nur ganz selten ein Schnarren aber wenn man sowieso darauf achtet stört es.
Aber ansonsten bin ich mit meinen gewöhnlichen Lautstärken vollauf zufrieden

Der Bass ist jetzt mit der geklebten Membran in Stereo gleichmässig wahrnehmbar und dadurch noch kräftiger und klarer, das war vorher etwas undifferenzierter. Die Quelle von tiefen Tönen von li+re ist jetzt auch eindeutiger.

Die zuvor sehr stark verbeulte und eher pappmacheeartige TT-Dustcap habe ich mit den starken Pockennarben und Verfärbungen kurzerhand ganz dünn mit Schuhcreme behandelt, das hätte ich aber mit etwas besserem Zustand bestimmt nicht gemacht.
Die Pockennarben und Verfärbungen sind deutlich geringer und die Dustcap ist auch wieder etwas weniger stocksteif als zuvor. Das speckig glänzende wird mit der Zeit weniger und sieht dann recht gut aus, hatte ich an dem anderen TT-Reparaturstellen früher schon getestet.
Alternative wäre mit Edding oder Tinte gleichmässig einzufärben gewesen.

Die Textilsicke werde ich vermutlich auch noch etwas mit Lederfett oder auch Schuhcreme behandeln da doch sehr spröde und ausgetrocknet.
Ein Stück schwarz gefärbte dünne Seide (Seidentuch) habe ich noch zufällig gefunden, passt ideal zur Sickenreparatur von Rissen über mehrere Zentimeter.
Bei der originalen schwarzen Textilsicke kann man Licht von hinten etwas durchschimmern sehen, ist also von der Struktur her ähnlich der Seide,

--------

Zu den Metallteilen, Aluplatte, Schrauben, U-Scheiben, ...:

In welchem Dateiformat erwarten Metallbetriebe die Alupatten-Daten, in STEP oder DXF oder sonst einem Format?
Kann man die Datei dann hier im Forum speichern falls das sonst mal jemand brauchen kann oder für andere Chassis abändern möchte?

Wenn ich evtl. 2 neue Aluplatten machen lasse kann man das dann zusammen mit den originalen Schrauben alles zusammen "brünieren" lassen damit beide identisch sind und dann einfach ohne lackieren so lassen und einbauen?

Original ist das alles lackiert, aber der Lack ist überall unterschiedlich verkratzt und stellenweise abgeplatzt.
Die Schrauben und Unterlegscheiben sind mattschwarz und schnell ausgebessert, notfalls mit schwarzem Edding.

Den originalen Lack der Aluplatte hatten wir anfangs diskutiert, das bekomme ich aber an einer neuen Aluplatte nicht so hin wie an der originalen. Da sollte ich dann auch die originale Aluplatte neu lackieren was ich wegen der Originalität ungern mache.


[Beitrag von Sh-M am 07. Mrz 2018, 10:02 bearbeitet]
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