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Der Whisky-Thread

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PUG106S2
Inventar
#51 erstellt: 07. Sep 2004, 03:29
Also ich fand den Blue Label nicht schlecht um ehrlich zu sein, aber ich mag es auch eher ein wenig zurückhaltender.

Aber was mich mal brennend interessieren würde ist, ob einer von euch schonmal japanische Whiskeys getrunken hat und wie die Erfahrungen da sind ?
ehemals_ah
Administrator
#52 erstellt: 07. Sep 2004, 07:22
Moin,

ich habe mal Suntory Pure Malt 12 y.o. probiert.
Sonderlich überzeugt hat er mich nicht.
Geht imho so in Richtung eines Festlands-Whiskys.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Sep 2004, 10:40
Hallo,

beide japanischen Whiskys welche ich probiert habe haben mich auch nicht sonderlich überzeugt. Ich fand sie wie eine schlechte Bourbon-Kopie.
Aber wir müssen den Japanern dankbar sein, denn einige Distillen in Schottland gäbe es sonst nicht mehr.

Wer hat Erfahrung mit spanischen oder neuseeländischem Whiskey?

Markus
Schili
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 07. Sep 2004, 10:54
Hi,
ich hatte in Christchurch(NZ) mal einen LAMMERLAW. Das war ein Single-Malt. Am ehesten geschmacklich vergleichbar m.E. mit einem 12er Chivas. Also durchaus ok. An Spanische hab ich mich bisher nicht herangetraut..

Gruß, Schili
ratte
Stammgast
#55 erstellt: 28. Nov 2004, 03:05
Irgendwie scheint hier überwigend Whisky vertreten zu sein, den man in duty free shops bekommt (Glemonrangie, Glenfiddich...). Nicht, dass die jetzt schlecht wären, aber ein Blick über den Tellerrand schadet nicht.
Ardbeg wurde genannt, okay. Aber bei den weniger oder gar nicht rauchingen fehlt mir ganz massiv Auchentoshan (lowland) und Glenfarclas 21 in der Aufzählung.

Derzeit in der Bar:
- Dalmore 12
- Glenlivet 12
- Macallan 12
- Macallan 18
- Auchentoshan 10
- Auchentoshan 21
- Glenfarclas 10
- Glenfarclas 18
- Glenfarclas 21
- Tormore 12
- Knockandoo '88
- Glenmorangie Portwood
- Talisker
- Ardbeg *78

gruss
ratte
zucker
Inventar
#56 erstellt: 29. Nov 2004, 09:19
Hallo,


- Talisker


Am Samstag gekauft - lecker


- Ardbeg *78


Diesen kenn ich nicht aber diese Woche soll es einen 17ner geben. Es waren wohl Lieferschwierigkeiten, die scheinen überwunden.


Auchentoshan 10
- Auchentoshan 21


Die sind für meinen Geschmack etwas zu flach. Ich finde in ihnen keinen Inhalt.

Übrigens, es gibt Neuerdings, zumindest war es mir bisher noch nicht aufgefallen, einen 12er Lagavulin. Er hat Fasstärke, ca. 58% und soll ein Überraucher sein.

>>Rauchzeichen<<
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 06. Dez 2004, 01:25
Hallo, habe mir auf Empfehlung einen Glenmorangie Sherry-fass-verfeinert geholt.
Bin kein Experte, habe erst vor einem halben Jahr zufällig wieder zum Whisky gefunden.

Dabei war eine kleine Probe-Zugabe (Madeira-verfeinert).
Gottseidank habe ich die Zugabe aufgemacht und gegen meine derzeitige referenz ( OBAN 14yo) getestet.

daraufhin wusste ich:
Die Glenmorangie-Flasche kann ich getrost ungeöffnet lassen.
Ich fand ihn undifferenziert und scharf im Vergleich.

Ich hatte bereits zuvor Bedenken.... ich hätte es besser wissen müssen... wer baut seinen Whisky schon freiwillig in BOURBON-Fässern aus

Vor vielen Jahren habe ich mal älteren Bushmills getrunken. Soweit ich mich erinnere, war ich sehr positiv überrascht.

Rauchigen Whisky mag ich nicht bsonders.

Wie ist Macallan einzuordnen?

Gruß
geniesser_1

eigentlich eher Cognac-Liebhaber..
ratte
Stammgast
#58 erstellt: 06. Dez 2004, 02:26
Hi,

der Madeira fällt aber gegen den Sherry- oder auch Portwood klar ab. So schlecht ist der Glenmorangie ausm Sherryfass nicht. Probier ruhig mal.

grus
ratte (der heute zu Dalmore greift)
Phio
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 06. Dez 2004, 17:44
Hi Geniesser,

es gibt mittlerweiler eine ganze Menge unterschiedlicher Macallans. Es sind typische Speysider, d.h. es steht nicht wie bei Islay Rauch und Torf, sondern das Holz im Vordergrund. Sie sind aber ALLE sehr gut, jedenfalls behauptet das Michael Jackson, der Malt-Papst. (Die 12yo, 18yo, 30s, 40s habe/hatte ich selbst im Schrank und stimme zu). Die "normalen" 12yo, 18yo, usw werden in Sherry-Fässern gelagert, die unzerlegt nach Schhottland gebracht werden (das macht sonst keiner). Das Ergebnis ist ein voller abgerundeter Geschmack mit ausgeprägtem Sherry-Aroma.

Wer Wisky-Fan ist, hat eine Sammlung so wie einige hier und ich selbst. Da gehört IMHO sowieso ein Macallan rein. Wer keine Sammlung will, aber EINEN guten Whisky haben möchte, sollte sich für Macallan entscheiden.

Viele Grüße,

Carsten
ratte
Stammgast
#60 erstellt: 06. Dez 2004, 17:53

Phio schrieb:
Wer keine Sammlung will, aber EINEN guten Whisky haben möchte, sollte sich für Macallan entscheiden.


Yes! Oder für Glenfarclas. Wird m.E. zu unrecht oft übergangen. So mundet mir der Gelnfarclas 21 besser als der Macallen 18, wobei letzterer wirklich ein Klassiker vom Spey-Ufer ist.
Drum mein Vorschlag: Sammlung anlegen
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 06. Dez 2004, 17:54
Danke fuer die Antworten

@ Phio

werde dann wohl mal zum Macallan greifen....

wuerdest Du eher zum 12yo oder zum 18 yo greifen, wenn Du nur eine Flasche kaufen wuerdest?

und: Wie saehe ein vergleich zum Oban 14 yo aus?

Gruss
geniesser_1
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 07. Dez 2004, 00:26
Hallo,

wer hatte noch mal einen Lammerlaw bisher genossen?

Markus
ratte
Stammgast
#63 erstellt: 07. Dez 2004, 01:59
Das ist doch ein NewZealander, oder?

Da bin ich konservativ. Für mich kommt Single Malt aus Schottland. Obwohl Kenner meinen, auch Japan hätte gute im Angebot.

gruss
ratte
Phio
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 07. Dez 2004, 11:57
@ Geniesser

der 12yo ist als Einzelwhiskey genau richtig.
Der 18yo ist inzwischen reichlich teuer und eher für die Sammlung, wo es wichtig ist, wählen zu können.

@ ratte
jo, Sammlung ist besser. Glenfarcles vertritt die Speyside (ich habe 105, 15yo, Jahrgang 1976 limitiert). Ist aber auch spezieller und daher IMHO nicht so geeignet als Solist.

Viele Grüße,

Carsten
Phio
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 07. Dez 2004, 11:59
@ geniesser

was den Oban angeht, stimme ich mit Michael Jackson überein: nicht schlecht aber der Macallan ist eine Liga höher.

Viele Grüße,

Carsten
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 07. Dez 2004, 12:12

@ geniesser

was den Oban angeht, stimme ich mit Michael Jackson überein: nicht schlecht aber der Macallan ist eine Liga höher.

Viele Grüße,

Carsten


Danke, das war deutlich.

Also geht Glenmorangie zurueck und wird als Macallan_Teilinvestition betrachtet!

Danke fuer den Hinweis,

Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 07. Dez 2004, 12:13 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 07. Dez 2004, 14:05

ratte schrieb:
Das ist doch ein NewZealander, oder?

Da bin ich konservativ. Für mich kommt Single Malt aus Schottland. Obwohl Kenner meinen, auch Japan hätte gute im Angebot.

gruss
ratte


Hallo ratte,

meine Japanversuche sind alle fehlgeschlagen. Aber es gibt demnäcsht auch koreanischen, deutschen, usw.

Bin ja eher Irland geneigt, auch beim Single Malt!

Markus
Oliver67
Inventar
#68 erstellt: 07. Dez 2004, 15:39
Hallo Markus,

was kanst Du denn an Irischem Single Malt enmpfehlen?

Ich habe aus Irland bisher nur Locke's und Bushmills probiert.

Oliver
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 07. Dez 2004, 16:09
Hallo,

gut und günstig ist Tyrconnell, ist auch ein guter Einstieg für den der mal wissen möchte wie Irischer Whiskey schmeckt. Kommt auch von denen die Lockes "produzieren". (Cooley). Daneben ist noch der 1992er von Knappogue Castle sehr süfig. Einer der besten irischen Whiskeys. Ab 93 ist der Knappogue von Bushmills, und die geben normalerweise nix ab und die 93/94er gelten nicht als Highlight.

Mehr zu der Distille: www.cooleywhiskey.com/

Markus
yoda-ohne-soda
Stammgast
#70 erstellt: 07. Dez 2004, 16:11
Hi zusammen,

auch nicht ganz falsch...

Speymalt from Macallan. 1966er, mein Jahrgang. (abgefüllt 2001) Hat ein wenig Zeit gebraucht, bis er mich überzeugt hat. Eine caramelnote...hhhmmmmmm

weitere
alle klassischen sechs (Laga & Co.)
Ardberg
Tullibardine... the Stillmans Dream 30 Jahre
Glenfarclas 105 Faßßstärke 63 Umdrehungen (gut für'n kalten Winter)
Glenlivet
Glen Ord
usw...

Gruß
Frank


[Beitrag von yoda-ohne-soda am 07. Dez 2004, 16:13 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#71 erstellt: 07. Dez 2004, 16:14
Glenlivet hat Karriere gemacht, nachedem er im Film "the english patient" vorkam. Ich kann mit dem gar nix anfangen. Ist halt wie so vieles eine Geschmacksfrage.
Die Cask Strength Burner verdünne ich übrigens meist mit Wasser, sonst sind die mir echt zu heftig. Erinnert mich an die Studentenzeit mit Absynth (> 70%). Und das sind keine schönen erinnerungen
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 07. Dez 2004, 17:15
Als Mediziner möchte ich mal kurz darauf hinweisen, dass höhere Alkoholkonzentrationen als 40% deutlich das Risiko für ein Ösophaguskarzinom erhöhen und allzu regelmäßiger genuß von höheren Umdrehungen ( = über 14% ebenfalls)

Und ein solches ist alles andere als spassig.

Soll nicht den Genuß schmälern, ist nur ein Hinweis

Gruß
geniesser_1
(der öfters mal solche Patienten sieht)
ratte
Stammgast
#73 erstellt: 07. Dez 2004, 17:22
>Ösophaguskarzinom

Nur rein aus Interesse: Was issn das?
Und welche Mengen an Alk hältst du für allgemein unbedenklich und ab wann wirds auch praktisch schädlich? Theoretisch dürfte ja jeder trofpen Alk der Gedundheit eher abträglich sein, oder?

Fragt sich ratte, der sich eher mit Bronstein und Einstein beschäftig hat, als mit Hipokrates
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 07. Dez 2004, 17:46
Die Frage ist nicht eindeutig zu beantworten.
Aber so platt das klingen mag:

Die Kunst des Überlebens liegt immer in der richtigen Dosierung.

Ein Glas Rotwein oder 1-3 mal pro woche ein "Schnäpschen" sind eher positiv, regelmäßiger Alkoholkonsum über 20 g/Tag ist sicher der Gesundheit unzuträglich.
Paracelsus schrieb bereist vor langer, langer zeit über Medikamente etwas, was sicherlich auf genussgifte zu übertragen ist:

"nicht die Droge (hier als Medikament gemeint) ist gefährlich, derjenige, der sie benutzt (in diesem Falle die Verschreibung) ist gefährlich"

Wenn Mediziner uralte Menschen nach dem geheimnis ihrer langen gesundheit befragen, läßt sich zumeist nur die Gemeinsamkeit dieser Gruppe beim disziplinierten Umgang hinsichtlich Dosierung feststellen.

Zudem ist zumeist eine Disziplin bei Aktivitäten zu beobachten wie bspw. absolut regelmäßige körperliche Aktivität, typischerweise Spaziergänge, Gartenarbeit, ein 106 (!) JAhre alter PAtient, den ich neulich behandelte, fährt noch jeden Tag bis zu 20 km Fahrrad).

Exzesse in allen möglichen Bereichen über lange zeit (Kahre, Jahrzehnte) sind immer extrem kritisch.

Mag profan klingen, ist aber - glaube ich - das eigentliche "Geheimnis" .

Gefährlich bei Alkohol wird es, wenn eine Art langfristiger "Selbstmedikation" zur Dämpfung und ein regelmäßiges tägliches Ritual im Sinne von gewöhnung daraus wird an der Stelle von "etwas besonderem" als bewusstem Genuss.

Gilt auch für rauchen.

Letzteres wird aber natürlich von Gefährdeten stets als einzige Maxime dargestellt, obwohl bereits eine Gewöhnung vorliegt.

Bitte nicht als Moralapostelei verstehen

War nur ne Randbemerkung.

Gruß
geniesser_1
(der seinen Namen zu recht hat und im Land der überdurchschnittlichen Inzidenz von Leberzirrhotikern arbeitet - stets eine gute Warnung... )


[Beitrag von geniesser_1 am 07. Dez 2004, 17:54 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#75 erstellt: 07. Dez 2004, 17:52

Alkoholmißbrauch ist gesundheitsgefährdend. Genießen Sie in Maßen.


So stehts immer bei meinem Whisky-Lieferanten, da hat er wohl recht.

Oliver
ratte
Stammgast
#76 erstellt: 07. Dez 2004, 17:57
Schon. Aber ich frage mich dennoch, ob meine maximal 3 x 4cl Singlemalt pro Woche (! - nicht Tag) langfristig meine Magenschleimhaut angreifen oder andere negative Folgen haben. Bei Rotwein oder Bier sehe ich diese Gefahr nicht. Dort eher die Wirkung auf Leber und die negativen Auswirkungen von Alkohol i.A.
Aber eben bei hochprozentigem habe ich da so meine Zweifel, ob das für Hals/Rachen/Magen nicht auch in geringen Mengen schädlich ist.

gruss
ratte
Oliver67
Inventar
#77 erstellt: 07. Dez 2004, 22:52
Ich glaube, Du nachst Dir unnötige Sorgen. Die Iren sind zwar oft an Hungersnöten gestorben, aber an Ösaphagus-Problemen??

Nie was davon gehört. Und die schlucken mehr als 3x 4cl. Auch Untersuchungen über typische Korntrinker hier in Deutschland - in der Zeitung stand nichts...

Ich glaube, ich geh jetzt einen Arran trinken

Oliver
ratte
Stammgast
#78 erstellt: 08. Dez 2004, 01:54
klingt gut

Ich geh mir jetzt nen Macallan holen... cheers!
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 13. Dez 2004, 13:00
Oliver67
Inventar
#80 erstellt: 13. Dez 2004, 13:29
Da geht es um die Versorgung von schon bestehenden Tumoren. Das hat nichts damit zu tun, daß Krebs sich durch Entartung von gesundem Gewebe entwickelt.

Daß Alkohol ungesund ist, ist ja klar, wichtig ist aber das (Augen)maß.

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 13. Dez 2004, 13:31 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 13. Dez 2004, 15:45

Da geht es um die Versorgung von schon bestehenden Tumoren. Das hat nichts damit zu tun, daß Krebs sich durch Entartung von gesundem Gewebe entwickelt.


Hatte ich etwas anderes behauptet?

Eben.

Es ging hier im Thread auch grundsaetzlich um gesundheitsschaedliche Effekte. Daher habe ich den Link gepostet. zum Beispiel schrieb ratte:


Aber ich frage mich dennoch, ob meine maximal 3 x 4cl Singlemalt pro Woche (! - nicht Tag) langfristig meine Magenschleimhaut angreifen oder andere negative Folgen haben.


Bei regelmaessigem hoherem Alkoholgenuss sinkt allgemein die Abwehrlage des Koerpers. Sowohl gegenueber Infekten als auch bezgl. der Abwehrlage ggue. neu entstandenen Tumorzellen.

Das mit dem Augenmass habe ich bereits vor ner Woche gepostet, aber nett, dass Du das ein weiteres mal wiederholt hast...

Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Dez 2004, 15:47 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#82 erstellt: 13. Dez 2004, 16:19
Hallo geniesser_1

ich wollte Dich nicht kritisieren, sondern für die Nichtmediziner, einen Sachverhalt deutlicher machen. Ich werde einen Teufel tun und behaupten, daß ich in medizinischen Sachen schlauer bin, als ein Arzt.

(von russischen Idioten abgesehen, die weisungsgemäß behaupten, Chlorakne durch hohe Dosen Dioxin bräuchte eine Inkubationszeit von mehreren Jahren )

Oliver
AR9-lover
Stammgast
#83 erstellt: 23. Dez 2004, 10:57
Hi,

habe gestern abend mal was neues (für mich) ausprobiert:

Royal Lochnagar 12yo

...erinnert vom Geschmack ein wenig an den 12er Macallan, vielleicht vorne im Geschmack ein wenig süßlicher...lecker

Schöner Tropfen, werde mich dran gewöhnen

Gruß
AR9-lover
tv-paule
Inventar
#84 erstellt: 14. Jan 2005, 17:00
Höchst interessanter Thread !!

Wurde erst soeben von einem Freund aus unserem Plasma/LCD-Lager darauf aufmerksam gemacht !!


Meine "Bar" ist z.Z. etwas schwach auf der "Brust":

aus Schottland
- Ballantine`s Finest, 15 years
- Dimple, 12 years
- The Famous Grousse von Mattthew Gloag

aus Irland
- Tullamore Dew

und aus Kanada
- Canadian Club von Hiram Walker, Ontario


Aber was am Schönsten ist:
- Abends seinen wunderbaren, schicken Flachmann angeschaltet, per DVI oder HDMI vom einem erstklassigen High-End-Player z.B. mit "Gladiator" befeuert und dazu einen herrlichen Dimple gegönnt - das ist und bleibt ein wunderbarer Genuss.

Mag sein, ein 12 Jahre Dimple ist nichts Spektakuläres - schmeckt mir aber als alltägliche Freude immer noch am Besten.

mit Gruss

tv-Paule
Cutty
Neuling
#85 erstellt: 21. Jan 2005, 18:58
Hi zusammen...

Hififreunde sind ja bekanntlich oftmals auch Whisky-Freunde....habe ich am Anfang des Threads irgendwo gelesen.

Nunja, ich will auch garnicht um den heissen Brei herumreden: Ich habe ein neues Whisky-Forum ins Netz gestellt und bin nun auf der Suche nach dem ein oder anderen der da mitmacht. Das Forum ist wie gesagt brandneu, so kann es relativ einfach von der sogenannten "Malt-Fraktion" übernommen werden...obwohl ich selber bislang noch die Blends bevorzuge...
Aber der erste Kauf eines Single-Malt steht nun auch bei mir unmittelbar bevor.

Vielleicht schaut ja jemand mal rein:
http://www.whisky-forum.de.vu

PS: Respekt vor diesem gigantischen Forum!
Cutty
Neuling
#86 erstellt: 21. Jan 2005, 19:36
Öhm...warum steht da bei mir: Beiträge 0 ?
Ich habe doch einen geschrieben, also müsste dies mein zweiter sein...(??)

PS: Ein 12yo Dimple schmeckt mir unter der Woche auch.
Es muß ja nicht immer Stoff für *zig Euro sein...
hifi-privat
Inventar
#87 erstellt: 21. Jan 2005, 19:49

Cutty schrieb:
Öhm...warum steht da bei mir: Beiträge 0 ?
Ich habe doch einen geschrieben, also müsste dies mein zweiter sein...(??)


Du hast ausschließlich im Offtopic gepostet. Da ist der Beitragszähler deaktiviert.
Im übrigen vertsößt Dein erster Beitrag gegen unsere Nutzungsbedingungen - aber weil's für eine gute Sache ist....


[Beitrag von hifi-privat am 21. Jan 2005, 19:55 bearbeitet]
Cutty
Neuling
#88 erstellt: 21. Jan 2005, 19:53
Aha.....danke!
Cutty
Neuling
#89 erstellt: 22. Jan 2005, 21:17
[quote]Im übrigen vertsößt Dein erster Beitrag gegen unsere Nutzungsbedingungen - aber weil's für eine gute Sache ist.... [/quote]

Jou...ich gebe ja auch zu die Nutzungsbedingungen gestern nicht gelesen zu haben. Nun ist mir mein Fehler aber bekannt...

Ich konnte es jetzt aber auch nicht mehr editieren.

Ich will aber jetzt auch nochmal zum eigentlichen Thema zurückfinden und mich whiskymässig mal vorstellen:
Bin selber noch "Anfänger" und bevorzuge bislang milde Whiskys, also vornehmlich Blends.
Werde mich in Kürze mal über Glenmorangie 10 an die Malts herantrauen, der soll ja auch recht weich sein. Eine richtige Rauch- oder Torfbombe habe ich noch nie probiert, also weiss ich garnicht ob und wie die mir schmecken würden. Vielleicht hat ja noch der ein oder andere hier (oder drüben bei mir ) einen Tipp für mich!?


[Beitrag von Cutty am 22. Jan 2005, 21:17 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 22. Jan 2005, 21:41
@ cutty

wir scheinen ähnliches zu suchen - habe mal vor einigen Jahren bei einem exquisit ausgestatteten Whiskey-Sammler Rauch- und Torf-Sorten gelegentlich probiert und weiß daher jetzt genau, was ich NICHT suchen werde...

Ich habe den Glenmorange probiert... für meinen persönlichen geschmack ist er (bei ähnlichem Preis) dem 14 yo OBAN deutlich (!) unterlegen, was die Milde anbelangt.
Da es gottseidank nur eine der großen Flasche angehängte Probe war, konnte ich den Fehlkauf leicht durch Umtausch der noch ungeöffneten gr. Flasche kompensieren.

daher würde ich eher dazu raten, mal nen OBAN 14yo zu probieren.

Da von einer ganzen Reihe User hier der Macallan 18yo als "Gold-standard" angesehen wird, werde ich den auch mal testen, kenne ihn aber bisher nicht.

Gruß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 22. Jan 2005, 23:52 bearbeitet]
Cutty
Neuling
#91 erstellt: 22. Jan 2005, 22:21
Oban 14....habe ich also nun auch auf der Liste, danke.

Das Problem ist nur....ich habe mittlerweile soviel auf der Liste daß ich garnicht weiss womit ich anfangen soll... *hicks*

Na, eben einen nach dem anderen...
ehemals_ah
Administrator
#92 erstellt: 22. Jan 2005, 23:18
Hallo,

"klassischer" Rauch&Torf-Whisky für Einsteiger (und Fortgeschrittene ;)): Laphroaig 10 y.o.

Ist eigentlich die perfekte Einstiegsdroge für Islay-Whisky


GandRalf
Inventar
#93 erstellt: 23. Jan 2005, 00:32
Moin auch,

ah schrieb:


"klassischer" Rauch&Torf-Whisky für Einsteiger (und Fortgeschrittene ): Laphroaig 10 y.o.

Ist eigentlich die perfekte Einstiegsdroge für Islay-Whisky


... aber auch die "härteste"!!!

Ich würde einen "Lagavulin 16yo" oder einen "Ardbeg 17yo" empfehlen.
Die sind nicht ganz so "kräftig" wie der "Laphroaig" und insgesamt etwas runder.(aber wohl auch etwas teurer)

... Ardbeg? Ich glaub den hab ich mir heute abend auch noch verdient.

... und dazu meine andere "Droge": Ben Webster und Oscar Petersen auf schwarzem Verve-Vinyl...lecker.



[Beitrag von GandRalf am 23. Jan 2005, 00:36 bearbeitet]
zucker
Inventar
#94 erstellt: 23. Jan 2005, 16:56
Hallo,


Ich würde einen "Lagavulin 16yo" oder einen "Ardbeg 17yo" empfehlen


klar sind die lecker aber als Einstieg gleich zwischen 50 und 80€? Der La 10 ist für 25 zu haben.
Toppers
Stammgast
#95 erstellt: 23. Jan 2005, 17:11
Moin!
Meine Empfehlung: Rum!
Jetzt mal im Ernst, wenn ihr die Möglichkeit habt, probiert mal guten Rum so ab 5 jährig aufwärts(z.B. Havanclub Anjeo 5.J oder der 7 anos, gibts auch öfters in Lokalen oder Bars). Tolles Aroma und die leichte süsse harmonieren unter anderem perfekt zu guten Cigarren...
Der "Überflieger" ist übrigens der Zacapa 21 J. für ca 55,- Ocken.

MfG

Tobias
GandRalf
Inventar
#96 erstellt: 23. Jan 2005, 17:19
Moin auch,

@ zucker:

Klar! Aber ich habe auch schon Leute erlebt, die nach dem ersten Laphroaig keinen Islay Malt mehr anfassen wollten.
Ist ja auch eine überwältigende Geschmackskomposition.


Ich mag ihn aber gerade deshalb.

zucker
Inventar
#97 erstellt: 23. Jan 2005, 17:20

Moin!
Meine Empfehlung: Rum!


Na sicher, man kann die Whiskyflasche rumunnum drehen und wenn es dem Ende zugeht auch ausquetschen.
ehemals_hj
Administrator
#98 erstellt: 23. Jan 2005, 17:49
Hallo,


Moin!
Meine Empfehlung: Rum!



... oder Caol Ila Rum Finish (10yo): Torf, Rauch und ein Hauch von Rum. Ansonsten bin ich überzeugter Islay-Fan. Wenn's nicht so teuer sein soll, kann ich auch einen Bowmore Surf zum Einstieg empfehlen - nicht ganz so rauchig wie Laphroaig.
sparkman
Inventar
#99 erstellt: 23. Jan 2005, 18:00
hmmm mein liebstes ist eigendlich

Paddy
Irish Mist
Baileys




ist halt alles eigendlich die süße richtung.


aber der irish mist ist echt genial.



gruss

sparky
Cutty
Neuling
#100 erstellt: 23. Jan 2005, 23:25

klar sind die lecker aber als Einstieg gleich zwischen 50 und 80€? Der La 10 ist für 25 zu haben.


Der Ardbeg 17 kostet hier im Trinkgut 46,99 - keine Ahnung wieso mancher Versender im Net da bis zu 75 EUR plus Versand für haben will... Traue mich da aber (noch) nicht ran.


Klar! Aber ich habe auch schon Leute erlebt, die nach dem ersten Laphroaig keinen Islay Malt mehr anfassen wollten.


Auch an den traue ich mich noch nicht ran.

Zum Thema Irish Mist gab's jüngst Tasing-Notizen drüben in meinem Forum, den werde ich früher oder später mal probieren müssen...

Habe jetzt erstmal einen 10er Glenmorangie und einen 12 Balvenie Double Wood geordert. Mit diesen beiden und den 18 und 25 yo Cutty Sark sowie einem weiteren "Supermarktwhisky" veranstalte ich dann ein privates Tasting, mal sehen wo welcher Whisky landen wird...;-)

Die nächste Anschaffung wird dann der Oban!
tv-paule
Inventar
#101 erstellt: 24. Jan 2005, 01:28
Und wer von Euch hat schon Plasma oder LCD in Eurer häuslichen "BAR" stehen ?

beste Grüsse

Euer tv-paule

P.S. heute nur einen hervorragenden Hochgewächs Riesling von 2002 mir Silbermedaillenprämierung gertrunken, vergangene Karnevalsnacht 4 Stück ganz normalen Jonny Walker - Black Label getrunken (war dort teuer genug!)
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