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Motorräder usw.....

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peacounter
Inventar
#251 erstellt: 08. Apr 2015, 08:53
Das mit der Bremsenergie war eine Blüte der autokorrektur.
Ist aber schon behoben.

Die Ampeln die ich meine, sind solche, wo ausschliesslich für Radler und Fußgänger geregelt wird, damit von rechts Autos einbiegen können.
Da gibt es dann keine Regelung der anderen Spuren.
Von sowas gibt es mehrere auf meinem Weg zur Arbeit.
Mit einer gelben Lampe in der Mitte wäre das kein Problem.

An die gegenseitige Rücksicht halt ich mich durchaus.
Das tun gerade die Autofahrer nicht, die keinen ausreichenden Sicherheitsabstand beim Überholen einhalten.
Janus525
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 08. Apr 2015, 09:16

peacounter (Beitrag #251) schrieb:
An die gegenseitige Rücksicht halt ich mich durchaus. Das tun gerade die Autofahrer nicht, die keinen ausreichenden Sicherheitsabstand beim Überholen einhalten.

...die wiederum das rücksichtslose Verhalten von Fußgängern bemängeln. Die Fußgänger für ihren Teil klagen über die Rücksichtslosigkeit von Radfahrern, diese ihrerseits über wildgewordene Skateboardfahrer, die einen regelrechten Hass auf Hundebesitzer haben usw. Ich habe etwa sieben Jahre in Berlin gelebt und weiß sehr gut wovon ich hier spreche.

Das Problem sind m.E. weder die Autofahrer noch die Radfahrer..., nicht die Motorradfahrer..., nicht die Skateboardfahrer, die Fußgänger oder die Hundebesitzer. Das Problem besteht aus meiner Sicht eher darin, dass es an manchen Orten viel zu viele Menschen mit völlig unterschiedlichen Sachzwängen, Interessen, Neigungen und Mentalitäten auf viel zu engem Raum gibt..., wobei Letzteres eine wichtige Rolle spielt.
peacounter
Inventar
#253 erstellt: 08. Apr 2015, 09:23
Da hast du sicher recht.
Aber das ist nunmal so und geht nur mit einem Regelwerk, dass das berücksichtigt und das auch eingehalten wird.
Dinge wie Sicherheitsabstände, Tempolimits, Parkverbote und dergleichen dienen ja nicht der Gängelung sondern sind wichtig und können daher auch nicht "großzügig" ausgelegt werden.

Und um jetzt mal wieder zum Thema zu kommen:
Gerade bei Motorradfahrern kommt es mir so vor, als sei das großzügige auslegen von Geschwindigkeitsbeschränkungen recht verbreitet.
Da gilt 130 oder auch mal mehr auf "offener" Landstraße meiner Beobachtung nach für viele als Selbstverständlichkeit, oder?


[Beitrag von peacounter am 08. Apr 2015, 09:31 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#254 erstellt: 08. Apr 2015, 09:28
Die richtige fette Tröte macht's : Klick!
ViSa69
Inventar
#255 erstellt: 08. Apr 2015, 09:41

Janus525 (Beitrag #252) schrieb:
Das Problem sind m.E. weder die Autofahrer noch die Radfahrer..., nicht die Motorradfahrer..., nicht die Skateboardfahrer, die Fußgänger oder die Hundebesitzer. Das Problem besteht aus meiner Sicht eher darin, dass es an manchen Orten viel zu viele Menschen mit völlig unterschiedlichen Sachzwängen, Interessen, Neigungen und Mentalitäten auf viel zu engem Raum gibt..., wobei Letzteres eine wichtige Rolle spielt.


So ist es.
Deswegen könntest du mich nicht mal in eine Stadt reinprügeln (Im Sinne von dahinziehen).

Das Landleben ist IMHO definitiv entspannter weil es einfach mehr Platz gibt wo jeder seinen mehr oder weniger Sinnvollen Angewohnheiten nachgehen kann. Allerdings verstehe ich die (meckernden aka Peacounter) Stadtbewohner auch nicht. Man weiß doch in der Regel vorher wo man hinzieht, oder ?

In der Stadt ist es nun mal laut, eng und wuselig. Wer damit Probleme hat wohnt am falschen Ort.
Erinnert mich irgendwie genau an die Klientel die billig Häuser oder Grundstücke an der Bahn, Autobahn, oder Flugplatz gekauft oder gemietet haben und sich dann hinterher über den Lärm beschweren ...


[Beitrag von ViSa69 am 08. Apr 2015, 13:07 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 08. Apr 2015, 09:45

peacounter (Beitrag #253) schrieb:
Gerade bei Motorradfahrern kommt es mir so vor, als sei das großzügige auslegen von Geschwindigkeitsbeschränkungen recht verbreitet.

Das geschieht oft nicht willentlich oder gar bösartig, zumindest nicht bei mir. Vor einiger Zeit bin ich mit meiner Maschine auf der B288 gestoppt worden. Dort hätte ich 70km/h fahren dürfen, wurde aber mit 86km/h gemessen. Während einer der Polizisten sich mit meinen Papieren beschäftigte, ging der andere zu meinem Motorrad und sagte: "Sie haben ja wirklich ´ne schöne Maschine..." Ich antwortete: "Ja..., aber die ist zu schnell wie Sie eben bemerkt haben." Er lachte und sagte leise, so dass die Kollegen es nicht hören konnten: "Wissen Sie was, ich fahre auch so´n Ding. Und wenn man mich jedesmal kriegen würde wenn ich zu schnell fahre wäre ich längst meinen Führerschein los..."

Ich rede hier nicht der Raserei das Wort, ganz sicher nicht..., aber bei einer entsprechenden Maschine sind es ein paar Grad Drehwinkel am Handgelenk die blitzartig darüber entscheiden, ob man sich noch vorschriftsmäßig verhält oder schon wieder "drüber" ist. Aber gut, das kennt praktisch jeder Motorradfahrer...
peacounter
Inventar
#257 erstellt: 08. Apr 2015, 09:49
ich mecker doch garnicht.
ich handele einfach konsequent.
indem ich in einer engen gasse mittig fahre, erspare ich mir doch gerade den ärger.
dass ein paar sachen immer verbesserungsbedürftig sind, ist klar.
aber da ist für mich die großstadt immer noch das kleinere übel.

für mich käme das landleben nicht in frage, wo man auf ein auto angewiesen ist, die jugend mit (evtl noch heißer und lauter gemachten) moppeds rumheizt, es keine multikulturelle vielfalt gibt, die nachbarn sich das maul über ein schwules paar zerreißen, kulturell der hund begraben ist usw...


Janus525 (Beitrag #256) schrieb:

Das geschieht oft nicht willentlich oder gar bösartig ..
da sehen meine beobachtungen aber anders aus.
wenn man mit glatt 100 auf der landstrasse fährt und plötzlich hinter einem so ein kampfbock losbrüllt, an einem vorbeizieht und sich dann zügig entfernt, ist das sicher kein "versehen".


[Beitrag von peacounter am 08. Apr 2015, 09:53 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 08. Apr 2015, 10:28

peacounter (Beitrag #257) schrieb:
...für mich käme das landleben nicht in frage, wo man auf ein auto angewiesen ist, die jugend mit (evtl noch heißer und lauter gemachten) moppeds rumheizt, es keine multikulturelle vielfalt gibt, die nachbarn sich das maul über ein schwules paar zerreißen, kulturell der hund begraben ist usw...

Nur gut dass Du keine Vorurteile hast...

Das was Du mit dem aufdrehenden Motorradfahrer beschreibst gibt es, na klar... Aber meine Sicht auf die Dinge, besser gesagt wie ich mich zu den Dingen positioniere, hat großen Anteil daran wie es mir geht. In dem Fall den Du beschreibst - immer unterstellt dass außer dem Fahrer niemand gefährdet wird - wäre mein erster Gedanke: "Wow..., geiles Geschoss..." Meine Partnerin würde sofort sagen: "So ein Idiot...!!! Der müsste in der nächsten Kurve...Smiley-pfeifen

Du siehst, die "Dinge" des Lebens haben stets die Bedeutung die wir ihnen beimessen, und das ist nunmal unterschiedlich...
peacounter
Inventar
#259 erstellt: 08. Apr 2015, 10:40
ich schüttel da einfach nur den kopf.
solange mich keiner gefährdet, ist mir das wurscht.
aber ich hab auch kein mitleid, wenn dann jemand mal längere zeit mit dem taxi zur arbeit fahren muß...

und das mit den vorurteilen ist so nicht richtig.
ich bin in der kleinstadt aufgewachsen und kenne die dörfer drumherum sehr gut.
keine 10 pferde würden mich dahin zurück bekommen und ich war sogar seit ca 5 jahren nicht mehr dort, weil es für mich so trostlos ist und ich das geschnatter der nachbarn nicht ertrage.
es reicht ja, wenn ich da durch die strasse gehe... da werd ich sofort angequatscht und mir wird erzählt, wer wen geheiratet hat und mit wem ein Verhältnis hat, ich werd ausgefragt und weiß genau, dass das was ich erzähle auch wieder woanders beschnattert wird usw.

ich bin echt froh, dass meine eltern mich gerne hier besuchen und nicht böse sind, dass ich nicht zu ihnen komme.
aber denen gefällt es hier auch immer sehr gut mit dem großen türkischen markt, den vielen veranstaltungen usw.
Soundy73
Inventar
#260 erstellt: 08. Apr 2015, 11:00
Moin @ janus525!

Ein großes, wahres Wort locker aufgeschrieben:


Du siehst, die "Dinge" des Lebens haben stets die Bedeutung die wir ihnen beimessen, und das ist nunmal unterschiedlich..


Für mich ist z.B. Kölle ein Ort, den man mal besuchen kann, aber wohntechnisch: "..möchte ich dort nicht mal tot über'n Zaun hängen..."
peacounter
Inventar
#261 erstellt: 08. Apr 2015, 11:49
was echt gut ist, ist dass es hier so wenig knatterböcke gibt, um mal zum thema zurückzufinden...
ich glaub, hier in der strasse wo ich die firma hab, hab ich in den letzten 8 jahren grad mal 20 mal einen gesehen und das war der von der fahrschule nebenan.
zuhause hat der nachbar leider sowas und nervt gerne am wochenende damit, wenn er dran rum schraubt und ständig probelaufen läßt.

aber insgesamt sind moppeds wohl doch eher ne ländliche erscheinung.

und köln ist wunderschön!
eine ehrliche stadt ohne schi schi und mit richtig viel herz.
meine nachbarschaftlichen beziehungen hier sind einfach stressfrei aber zutiefst verbunden.
imo viel verlässlicher als in meinem heimatkaff!
und man kann sich mehr erlauben.
hier regt sich keiner auf, wenn ne "lederschwuchtel" mit nacktem hintern am rhein spazieren geht oder ein blauhaariger sechzigjähriger mit jeder menge eisen im gesicht die supermarktregale füllt und selbst kerneval ist zu großen teilen erfreulich unspießig.
Janus525
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 08. Apr 2015, 12:20

Soundy73 (Beitrag #260) schrieb:
Ein großes, wahres Wort locker aufgeschrieben

Das ist ein Grundsatz der Psychologie. Ein weiterer Grundsatz lautet: "Menschen tun Dinge stets für sich, und nicht gegen uns." Wenn bei mir jemand einbricht und mich bestiehlt, dann hat er das nicht gegen mich getan, sondern für sich. Wer das versteht wird viel weniger Groll gegen seine Mitmenschen hegen. Das gilt natürlich auch im Strassenverkehr. Mich erheitern viele Dinge über die sich andere fürchterlich aufregen. Nicht aus Gleichgültigkeit, sondern aus Nachsicht, mir meiner eigenen Fehlbarkeit bewusst...
Soundy73
Inventar
#263 erstellt: 08. Apr 2015, 12:21
Das erinnert mich an einen Kölner Tatort, in dem die Kriminalassistentin bekannte: "Ich bin schwanger."
Darauf der Kommissar: "Und wer ist der Vater?"
Sie: "(stammel!) - ein Frosch!"

(das war ein tatort und nicht Edgar Wallace)

Hier stört es niemanden, wenn ich (bei schönem Wetter!) mal Samstagmorgen die zwei Zylinder mit explosionsfähigem Gemisch flute, um vielleicht schon um halb acht die Botanik zu erkunden.
Niemand ist genervt, vom Knattern des Rasenmähers nach 18 Uhr oder von einer Gartenparty.
Komme ich unerwartet mal bei Bekannten zu unrechter Zeit (Mittach!) reingeschneit, so werde ich nicht der Tür verwiesen, sondern gefragt, ob ich 'was mitessen möchte.
'ne Tasse Kaffee ist immer schnell gemacht, man nimmt sich Zeit für 'nen Tratsch...I like it!


[Beitrag von Soundy73 am 08. Apr 2015, 12:22 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 08. Apr 2015, 12:32

Soundy73 (Beitrag #263) schrieb:
Hier stört es niemanden, wenn ich (bei schönem Wetter!) mal Samstagmorgen die zwei Zylinder mit explosionsfähigem Gemisch flute, um vielleicht schon um halb acht die Botanik zu erkunden.

Jau..., ist bei mir auch so... Eine meiner Verflossenen hat mir immer erzählt, sie könne genau hören in welchem Nachbarort ich gerade rumdüse. Zu meiner Entschuldigung: Da waren italienische Renntüten dran, durch die man von vorne bis hinten durchsehen konnte, weil nichts drin war das den Durchblick hätte trüben können... Die Originaltüten lagen mit allen Schrauben und passendem Werkzeug in einem Karton in der Garage, damit meine Holde mir diese im Notfall schnell hätte bringen können. Und das nötigen Bargeld für das Protokoll befand sich immer in einem Fach des Einmann-Höckers. Heute mach ich sowas natürlich nicht mehr...


[Beitrag von Janus525 am 08. Apr 2015, 12:34 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#265 erstellt: 08. Apr 2015, 12:38
Tststs.... Einmannhöcker, Kravalltüten, freie Sicht zum Auslassventil - Nieee, ja niee hab' ich sowas gemacht/gehabt, da schwör' ich jeden Meineid

Bargeld? -Es gibt schon leute, die haben keins mehr, das wird sich nicht durchsetzen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 08. Apr 2015, 12:43

Soundy73 (Beitrag #265) schrieb:
:. Tststs.... Einmannhöcker, Kravalltüten, freie Sicht zum Auslassventil - Nieee, ja niee hab' ich sowas gemacht/gehabt, da schwör' ich jeden Meineid

Smiley-Kaputtlachen
Soundy73
Inventar
#267 erstellt: 08. Apr 2015, 12:57
Ja-Nee, das ist so.
In meiner Sturm- und Drangzeit fuhr ich een Zweedagda. Und wie jeder Kundige weiß, muss man da mit der Resonanz spielen, d.h. offen bringt nix.
Da haben wir lieber Kanäle geschliffen und Zylinderköpfe geplant, Ansaugstutzen feinpoliert, Radlager verfeinert und mit Düsen und anderen Vergasern gespielt. - Hach hätte es doch damals schon 'nen Drehmel gegeben.
peacounter
Inventar
#268 erstellt: 08. Apr 2015, 13:08
aber warum denn lauter machen?
oder war das ein nebeneffekt beim schneller machen?
ViSa69
Inventar
#269 erstellt: 08. Apr 2015, 13:37
Ich wohne in einem sogenannten Mischgebiet (Wohn und Gewerbegebiet)

In direkter Nachbarschaft ist ein Autohändler, wo meistens am Wochenende die sonst der Arbeit nachgehenden Kunden zum Probefahren vorbei kommen.
Benzin-Rasenmäher und Laubsauger sind bei allen Nachbarn gang und gäbe, da bin ich wohl der einzige mit einem E-Mäher und Laub fege ich mit dem Besen weg.

2 andere Nachbarn fahren dicke Ami-V8 Schlitten und haben auch oft Besuch von gleichgesinnten (Vornehmlich Oldtimer aus den 50er-70er Jahren und oft sind auch sogenannte Muscle-Cars dabei), das ist an manchen Tagen ein Grollen, das selbst Unwetter dagegen lächerlich wirken. Und eine Harley-Davidson gehört auch oftmals zum Fuhrpark, wobei ich letztere aber gar nicht mag ...

Ferner habe ich einen schönen Blick auf unsere Dorfkirche die aus dem 12 Jahrhundert stammt und deren Spitze ich aus dem Fenster sehen kann. Wenn die Losbimmelt hört man kaum noch die Autos die hier durchfahren. Leute wie @PC würden hier vermutlich Selbstmord begehen ...

Es gibt Tage, da nervt es manchmal das gebe ich auch zu.
Aber andererseits ist mir hier auch keiner böse wenn ich mir mal einen Film faktisch in Kinolautstärke reinziehe den die ganze Nachbarschaft zumindest akustisch mitverfolgen kann. Oder zu Silvester, wenn mein schönes durchgeplantes ca. 15-minütiges Feuerwerk losballert. Im Gegenteil das freut die meisten Nachbarn sogar und ich bekomme einen schönen Applaus dafür.

Allein schon wegen dieser ländlichen Gelassenheit würde ich niemals in einer Stadt wohnen wollen, da wären o.g. genannte Dinge gar nicht machbar ohne sich mit jahrelangen Dauerprozessen vor Gericht rumärgern zu müssen.

Gab da vor längerer Zeit in den Medien auch mal so einen Fall wo sich ein neu zugezogenes Paar über den Lärm des Wacken-Festivals beschwert hatte ... Für solche Vollidioten habe ich NULL Verständnis, wie weiter oben bereits geschrieben, man weiß doch vorher wo man hinzieht ... oder sollte sich wenigstens ausgiebig darüber informieren.
peacounter
Inventar
#270 erstellt: 08. Apr 2015, 14:13
naja, wacken ist ein mal im jahr.
das ist wie karneval hier kein riesen ding.
aber so richtig regelmäßige lärmattacken von laubbläsern, muscle-cars, kirchturmglocken und dergleichen wären für mich definitiv ein grund, da nicht hinzuziehen.
wir haben uns bei jedem wohnungswechsel erstmal über genau das thema erkundigt und ne glockendisco in direkter nähe war immer ein ausschlußkriterium.

aber einige sachen kann man halt nicht vorhersehen und wenn der affe mit seiner wochenendschrauberei mal wieder übertreibt, geh ich auch runter und sag ihm bescheid.
bisher hat er dann auch ruhiger gemacht.
hätte er nicht, wär ich mir auch nicht zu fein, die schmiere zu rufen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 08. Apr 2015, 14:46

ViSa69 (Beitrag #269) schrieb:
Allein schon wegen dieser ländlichen Gelassenheit würde ich niemals in einer Stadt wohnen wollen, da wären o.g. genannte Dinge gar nicht machbar ohne sich mit jahrelangen Dauerprozessen vor Gericht rumärgern zu müssen.

Das ist bei mir auch so ähnlich. Hier regt sich auch niemand auf wenn die Traktoren der Bauern bei der Ernte unter Zeitdruck mit ihren Traktoren bis in die Nacht hinein herumdüsen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemals jemand in unserer Nachbarschaft einen Nachbarn wegen Lärmbelästigung o.ä. angezeigt hätte. Vielleicht führt das Landleben zu mehr entspannter Gelassenheit als das in einer Großstadt manchmal der Fall ist.


[Beitrag von Janus525 am 08. Apr 2015, 14:46 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#272 erstellt: 08. Apr 2015, 15:03
die vermutung mit der hohen "menschendichte" ist ja nicht falsch.
das erfordert einfach mehr disziplin im miteinander.
aber es funktioniert und in den wohngebieten ist es hier nicht lauter als auf'm land.
wegen der disziplin sogar eher leiser.
und dann gibt es auch noch diese wundervollen autofreien wohngebiete.
dort ein domizil zu kaufen, wäre echt ein kleiner traum für mich.

dafür ist es hier aber einfach bunter und vielfältiger und das auch in den eher ruhigen wohnvierteln.
ich kann bis mitternacht einkaufen, jeden abend auf eins von vielen konzerten gehen, finde jederzeit mitmusiker für auch noch so ausgefallene projekte, hab jede menge kleiner handwerksbetriebe in laufnähe, wenn ich zu irgend einem spezialarzt muß hab ich mächtig auswahl und komm mim rad da hin, zig schwimmbäder oder kinos oder restaurants sind schnell erreichbar und ICH BRAUCHE KEIN AUTO!!!!
allein der letzte punkt relativiert alle mehrkosten, die man hier evtl haben könnte.

aber ich schweife ab und mach mich schon wieder des off-topics schuldig.
moppeds biddeschööön!
ich hab gestern nacht, als ich nicht pennen konnte, mal etwas gegoogelt und es gibt ja doch das eine oder andere wirklich schicke teil mit e-antrieb!
sowas find ich dann doch rein optisch schon sexy und die reichweiten scheinen auch akzeptabel zu sein.
ich würd mich nie auf sowas setzen, weil ich ein viel zu großer schisser bin und kein interesse an beschleunigung (egal ob längs, quer oder horizontal) habe, aber wenn das die zukunft ist, werd ich sicher nicht motzen.
hauptsache, es ist LEISE!
für freunde der begleiterscheinungen von verbrennungsmotoren könnte man dann doch einfach einen bass-shaker mit vibrationen in den hocker bauen und ein bischen krach über de helm-lautsprecher abspielen.
oder ist das dann nicht so befriedigend, wie wenn die umwelt auch beschallt wird?
ViSa69
Inventar
#273 erstellt: 08. Apr 2015, 15:22

peacounter (Beitrag #272) schrieb:
ICH BRAUCHE KEIN AUTO!!!!
allein der letzte punkt relativiert alle mehrkosten, die man hier evtl haben könnte.


Siehste, und ich akzeptiere die Mehrkosten die man mit einem Auto/ Motorrad hat und genieße das fahren damit auch.
Insofern habe ich auch keine Probleme damit wenn die Mieten und Kaufpreise in den Städten buchstäblich explodieren, es ist mir offen gesagt sehr egal.

Mittlerweile hat das auch der Handel und die Industrie erkannt, immer mehr Händler & Betriebe ziehen weg aus den Städten in Industrieparks und/oder Gewerbegebiete auf der grünen Wiese. Viele Städte bluten finanziell aus ... und das ist auch gut so, heule ich keine Träne hinterher.

Ich weiß nicht mehr wo ich das mal aufgeschnappt hatte, war leider mal vor langer Zeit wo in Hannover auch über das "innerstädtische Ladensterben" berichtet wurde. Allerdings wurde da der Internethandel als Hauptgrund genannt. Das mag mit Sicherheit auch eine große Rolle spielen, aber ich persönlich denke mal das auch der zunehmend Autofeindliche Umbau der Städte damit zu tun hat.

Naja, was kümmersts mich denn, ich bin auf dem Lande glücklich und komme überall mit dem Auto hin und habe die Parkplätze direkt vor Tür. Besser geht es nicht. Da können mir Städte sowas von gestohlen bleiben.
Guido_2911
Inventar
#274 erstellt: 08. Apr 2015, 15:36

ViSa69 (Beitrag #273) schrieb:
[
, aber ich persönlich denke mal das auch der zunehmend Autofeindliche Umbau der Städte damit zu tun hat.

.


Da mag was dran sein. Mir persönlich graust es z.b., wenn ich mit dem Auto auch nur nach Saarbrücken fahren muß. Ich finde das eine gräßliche Stadt zum Autofahren....

Nun wohn ich ja nicht in einer Großstadt, auch nicht gerade aufm Land. Aber an einer Haupstraße.
Und neben dem Verkehr gibt es auch allerhand andere Geräuschkulissen.
Aber freiwillig würd ich doch nicht auf Auto oder Mopped verzichten. Ohne ist man ja hier aufgeschmissen.
Opnv meide ich auch, da ist mit eifach der Zeitaufwand zu schade.
Ich für meinen Teil brauch den Stadtrummel gar nicht. Ich würde lieber auf dem Land leben, 150m vor, neben und hinter Dir kein Nachbar, Vogelzwitschern und Kirchenläuten stören mich auch nicht, ebensowenig Hähne, oder anderes Getier...Aber natürlich mit fahrbarem Untersatz, daß man auch mal wohinkommt....
ViSa69
Inventar
#275 erstellt: 08. Apr 2015, 15:56
ÖPNV ist Horror pur.

Früher als Azubi wo ich damit mangels Alter,Führerschein und Geld fahren musste habe ich das gehasst wie nichts zuvor. Erstmal ist zu jeder vollen Stunde ein Bus oder Bahn gekommen. Haste den verpasst biste gleich eine ganze Stunde zu spät zur Arbeit gekommen.
Von Wochenden wo man mal weg wollte ganz zu schweigen.

Und in neuerer Zeit werden Leute mit Zivilcourage von Jugendlichen an den Bus-und Bahnhöfen zusammengetreten mit entsprechenden Folgen für Gesundheit und Leben..
Nee, seit ich meinen Lappen und fahrbaren Untersatz habe bin ich nie wieder ÖPNV gefahren. Mein Arbeitgeber bietet auch sogenannte Jobtickets an, aber selbst dann nicht. Ich würde mich selbst dann weigern wenn man mir dafür Ged bieten würde. Nein. Niemals wieder.
Die Zeit wo ich das während der Lehre machen musste reicht fürs ganze Leben.

Dann lieber Taxi oder bei schönem Wetter auch mal mit dem Fahrrad.
Weischflurst
Gesperrt
#277 erstellt: 08. Apr 2015, 16:18

Janus525 (Beitrag #264) schrieb:

Soundy73 (Beitrag #263) schrieb:
Hier stört es niemanden, wenn ich (bei schönem Wetter!) mal Samstagmorgen die zwei Zylinder mit explosionsfähigem Gemisch flute, um vielleicht schon um halb acht die Botanik zu erkunden.

Jau..., ist bei mir auch so... Eine meiner Verflossenen hat mir immer erzählt, sie könne genau hören in welchem Nachbarort ich gerade rumdüse.


Hm, und dann willst Du noch ein für Hifi geeignetes Gehör haben?

Ist die Transplantationstechnik schon so weit?

---

Im übrigen leben auch Viertakter vom Staudruck, und bei offenen Rohren entweicht ein guter Teil des Frischgases ungenutzt, ganz zu schweigen von der verringerten Kompression.

Es sei denn, die Nockenwelle wartet mit entsprechend geänderten Steuerzeiten auf.


[Beitrag von Weischflurst am 08. Apr 2015, 16:20 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#278 erstellt: 08. Apr 2015, 16:41

Weischflurst (Beitrag #277) schrieb:
...Hm, und dann willst Du noch ein für Hifi geeignetes Gehör haben?
Ist die Transplantationstechnik schon so weit?....

Apropos Transplantationstechnik.
Transplantationsmediziner erwarten für ihre Patienten jedes Jahr auf Neue sehnsüchtig den Frühling. Denn Motorradfahrer sind nahezu optimale Organspender.

Gruß
Jugel
ViSa69
Inventar
#279 erstellt: 08. Apr 2015, 16:46
Bin mir grade nicht sicher ... wie ist das aktuell mit den Transplantationen ?
Irgendwie ist mir was im Gedächtnis geblieben das man Automatisch Spender wird sofern man dem nicht ausdrücklich widersprochen hat. Oder sowas in der Art war geplant ... wer kann dazu genaueres sagen ?
peacounter
Inventar
#280 erstellt: 08. Apr 2015, 16:47
bisher nicht.
aber nicht noch ein fass...

ViSa69
Inventar
#281 erstellt: 08. Apr 2015, 16:51
Nö, kein neues Fass, wollte es nur wissen.

Denn in dem Fall wäre die Aussage von @Jugel für mich nicht nachvollziehbar.
Es sei denn das die Verblieben dem Zustimmen, aber wäre dann wirklich OT.
Jugel
Inventar
#282 erstellt: 08. Apr 2015, 16:57

peacounter (Beitrag #280) schrieb:
...aber nicht noch ein fass...

Ist doch kein (neues) Fass. Das hat ganz direkt mit Motorradfahren zu tun.
Im Frühjahr nimmt die Anzahl von (brauchbaren) Spenderorganen zu - unabhängig von einer "Automatik" - weil es dann mehr potentielle Spender (jung, gesund...) gibt.

Gruß
Jugel
Weischflurst
Gesperrt
#283 erstellt: 08. Apr 2015, 17:08

Jugel (Beitrag #282) schrieb:

Im Frühjahr nimmt die Anzahl von (brauchbaren) Spenderorganen zu - unabhängig von einer "Automatik" - weil es dann mehr potentielle Spender (jung, gesund...) gibt.

Gruß
Jugel


Sorry, aber da muss ich widersprechen. Der durchschnittliche Motorradfahrer ist fast fünfzig Jahre alt.
peacounter
Inventar
#284 erstellt: 08. Apr 2015, 17:20
ich hab hier halt (und da imo wohl auch zu recht) post von der moderation bekommen, dass es wieder mal zu abschweifend wird.
in der hitze des gefechts kommt man manchmal von höcksken auf stöcksken...
also moppeds und nicht großstädte, kirchenglocken oder laubbläser, würd ich sagen.
das organspendetheme würde doch nur unweigerlich auf eine moralische diskussion über selbstbestimmtheit usw hinauslaufen.
und dann kriegen visa und ich uns wieder in die köppe...



[Beitrag von peacounter am 08. Apr 2015, 17:21 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#285 erstellt: 08. Apr 2015, 17:32
Das muss ich noch los werden, bevor ich mich in den Beobachter-Modus zurück ziehe

Weischflurst (Beitrag #283) schrieb:

Jugel (Beitrag #282) schrieb:
...jung, gesund...

Sorry, aber da muss ich widersprechen. Der durchschnittliche Motorradfahrer ist fast fünfzig Jahre alt.

Wo hört denn bei Dir jung auf? Bei 19? Bei 29? - Hier ist dann ein Blick auf das "normale" Sterbeealter sehr hilfreich. So gesehen sind Motarradfahrer tatsächlich recht jung.
Hinzu kommt die Tatsache, dass die Jugend (bzw. Fahr-Erfahrung) ein statistisch signifikanter & unzweifelhaft nachweisbarer Aspekt bei schweren Verkehrsunfällen ist...

Gruß
Jugel
Guido_2911
Inventar
#286 erstellt: 08. Apr 2015, 17:44
Statisisch gesehen bauen die Fahrer ab 40 die wenigsten Unfälle.
Auch sind sie nicht überdurchschnittlich vertreten, was die Zahl der sogenannten Alleinunfälle ausmacht, also Unfälle ohne weitere Beteiligten. Diese lleinunfälle betrugen z.b. 2007 immerhin 25% der Motorradunfälle.
Haupunfallgegner bleiben Autofahrer, welche in 72% der Unfälle auch die Schuld an diesen trugen.
http://www.motorradonline.de/archiv/unfallstatistiken/158054

Und zur Info, wie die Organspende geregelt ist:
Ein Organspendeausweis, der die eigene Einstellung zur Organ- und Gewebespende dokumentiert, schafft Klarheit. Fehlt ein Organspendeausweis, müssen in der akuten Situation, das heißt bei der Feststellung des Vorliegen des Hirntodes, die Angehörigen entscheiden, ob eine Organ- und Gewebeentnahme erfolgen soll oder nicht. Der Organspendeausweis ermöglicht also der oder dem Einzelnen, sein Persönlichkeitsrecht wahrzunehmen. Außerdem entlastet er die Angehörigen in einer ohnehin sehr belastenden Situation von einer schwerwiegenden Entscheidung.

Wer einen Organspendeausweis ausfüllt, kann das Einverständnis zur Organ- und Gewebespende entweder generell erteilen, auf bestimmte Organe oder Gewebe einschränken oder einer Organ- und Gewebespende widersprechen. In der Zeile "Anmerkungen/Besondere Hinweise" kann eine Person benannt werden, die im Todesfall benachrichtigt werden soll. Der Organspendeausweis wird an keiner offiziellen Stelle registriert oder hinterlegt.


[Beitrag von Guido_2911 am 08. Apr 2015, 17:52 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#287 erstellt: 08. Apr 2015, 18:22
Hallo,

eindeutig, bei wem im Bekanntenkreis gibt es keine Opfer der Straße? - der Straßenverkehr ist bei den bis zu 25-jährigen die zweithäufigste Todesursache.

Peter
ViSa69
Inventar
#288 erstellt: 08. Apr 2015, 18:40

peacounter (Beitrag #284) schrieb:
... und dann kriegen visa und ich uns wieder in die köppe...

:prost


Och ... das läuft bei mir bereits unter "Tradition" hier im HF, irgendwie braucht man ja doch seinen Sparringpartner, sonst wirds ja langweilig.
Janus525
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 08. Apr 2015, 19:03

8erberg (Beitrag #287) schrieb:
Hallo,

eindeutig, bei wem im Bekanntenkreis gibt es keine Opfer der Straße? - der Straßenverkehr ist bei den bis zu 25-jährigen die zweithäufigste Todesursache. Peter

Wobei so macher Biker nicht so sehr Opfer des Straßenverkehrs wurde, sondern vielmehr ein Opfer seiner eigenen Selbstüberschätzung und seines Leichtsinns. Solche Fälle gibt es in meinem Umfeld mehrere, allesamt unter 25.
8erberg
Inventar
#290 erstellt: 08. Apr 2015, 19:07
Hallo,

bei uns im Kaff war es zum Teil tatsächlich Leichtsinnigkeit, aber einer meiner besten Freunde wurde von einem besoffenen LKW-Fahrer vom Mopped geholt.

Zu der Höhe der Geldstrafe die der Fahrer bekommen hat kann ich nur sagen: ein Hohn.

Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 08. Apr 2015, 19:31

8erberg (Beitrag #290) schrieb:
bei uns im Kaff war es zum Teil tatsächlich Leichtsinnigkeit, aber einer meiner besten Freunde wurde von einem besoffenen LKW-Fahrer vom Mopped geholt.

Ja sicher, Ursachen für schwere Kradunfälle gibt es natürlich viele, und andere haben sehr oft Schuld. Hier in meinem Ort hat vor Jahren ein junger Mann an einem Sonntagmorgen während eines Fußballspiels auf der direkt am Sportplatz entlangführenden schmalen Straße "Showfahren" veranstaltet. Die Sonne schien, die Straße war trocken, eigentlich kein Problem. Auf dem Foto siehst Du die Stelle. An der Trennlinie zwischen dem roten und dem weißen Haus (auf dem Foto z.T. verdeckt durch den Traktor, etwa in Verlängerung des Lichtmastes, also auf der gegenüber liegenden Fahrbahnseite) stand seinerzeit neben der Straße ein Zigarettenautomat, mit zwei T-Trägern im Boden verankert. Die Straße macht dort - von rechts kommend - einen kleinen Bogen nach links. Der Fahrer ist an diesem Tag nach Zeugenaussagen mehrfach von rechts kommend, also von dort wo der blaue PKW steht, um den Sportplatz und an den Zuschauern vorbei gerast. Bei seiner letzten Fahrt ist er vor der Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und in den Automaten eingeschlagen. Ergebnis: Schädelbruch, Arm aus der Schulter gerissen, noch am selben Tag verstorben.

Solche Fälle hatte ich gemeint, die absolut vemeidbar gewesen wären wenn..., ja wenn nicht Übermut und Selbstüberschätzung mit fahrerischer Unerfahrenheit einher gegangen wären.


Unfallort


[Beitrag von Janus525 am 08. Apr 2015, 19:36 bearbeitet]
Guido_2911
Inventar
#292 erstellt: 08. Apr 2015, 19:48
Ich kann mich erinnern, daß unser Schulbus einem Moppedfahrer beim Abbiegen die Vorfahrt genommen hat. Kommentar dess Fahrers : Hoppla, denne hamma awei awwer. So standen dann 20 Kinder um den Bus, der Motarradfahrer z.T. darunter. Z.t. deshalb, weil ein Arm ausgerissen war und in der Gegend lag, der Busreifen direkt über den Hals rollte, und aus dem Helm entsprechend Blut hervor quoll.
Mehr Einzelheiten will ich ersparen....


[Beitrag von Guido_2911 am 08. Apr 2015, 19:49 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 08. Apr 2015, 19:55

Guido_2911 (Beitrag #292) schrieb:
Ich kann mich erinnern, daß unser Schulbus einem Moppedfahrer beim Abbiegen die Vorfahrt genommen hat.

Einfach übersehen, das kommt nicht selten vor... Aber wollen wir nicht auch über die schönen Seiten des Motorradfahrens sprechen...? Ich meine, wir fahren ja nicht solche Dinger um uns damit besonders eindrucksvoll um die Ecke zu bringen...


[Beitrag von Janus525 am 08. Apr 2015, 19:55 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#294 erstellt: 08. Apr 2015, 21:56
Ich nehme nochmal kurz Bezug auf #268:

Wo stand, dass ich meinen "Neckermann-Turbo" lauter gemacht habe? - Habe ich nämlich nicht - wozu auch das "Gönnnn-gönnnn-gönnnn" beim Gas wegnehmen der alten Chromzigarre war doch unnachahmlich


Und ganz frisch zum Thema: der bundesdeutsche Motorradfahrer ist im Durchschnitt 45 Jahre alt. letztes Jahr stieg zum ersten Mal seit 1895 die Zahl der Motorradführerschein-Absolventen wieder an. Die meisten Neu-Moppedfahrer sind ~35
Weischflurst
Gesperrt
#295 erstellt: 08. Apr 2015, 23:53
Das erklärt auch den hohen Anteil an Sackkarren unter den Moppeds.

Janus525
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 09. Apr 2015, 00:17
...hohen Anteil an...was...?! Chopper, oder was meint das...?
Weischflurst
Gesperrt
#297 erstellt: 09. Apr 2015, 00:28
Na, so Karren für alte Säcke wie uns hier.


[Beitrag von Weischflurst am 09. Apr 2015, 00:29 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 09. Apr 2015, 01:02
Ahhh..., verstanden. Ich dachte sofort an einen Chopper, weil..., die tiefe Ausbuchtung in der Sitzbank..., in Verbindung mit Karre... Smiley-Lachen


[Beitrag von Janus525 am 09. Apr 2015, 01:03 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#299 erstellt: 09. Apr 2015, 04:57

8erberg (Beitrag #287) schrieb:
bei wem im Bekanntenkreis gibt es keine Opfer der Straße?

Bei mir tatsächlich.
Toi-toi-toi!
Soundy73
Inventar
#300 erstellt: 09. Apr 2015, 12:53
bei mir gibt's sogar Opfer der Schiene. (völlig desolatisierte Lokführer, nach entsprechend prägenden Ereignissen) Genauso tödlich verunfallte Fußgänger, Moppedfahrer, Pkw-Fahrer und Fahrradfahrer.
Wenn Statistik nach mir ginge, müssten Inline-Skaten und Skateboardfahren die sichersten Möglichkeiten zur Teilnahme am Straßenverkehr sein.
Weischflurst
Gesperrt
#301 erstellt: 09. Apr 2015, 16:34

peacounter (Beitrag #299) schrieb:

8erberg (Beitrag #287) schrieb:
bei wem im Bekanntenkreis gibt es keine Opfer der Straße?

Bei mir tatsächlich.
Toi-toi-toi!



Bei mir steht ein Opfer der Straße drei Opfern unhaltbarer Zustände in den Klinken gegenüber. Zufälligerweise genau das Verhältnis wie in den Statistiken.



Janus525 (Beitrag #298) schrieb:
Ahhh..., verstanden. Ich dachte sofort an einen Chopper, weil..., die tiefe Ausbuchtung in der Sitzbank..., in Verbindung mit Karre... Smiley-Lachen



Na, da hast Du ja auch gar nicht so weit daneben gelegen.


Soundy73 (Beitrag #300) schrieb:

Wenn Statistik nach mir ginge, müssten Inline-Skaten und Skateboardfahren die sichersten Möglichkeiten zur Teilnahme am Straßenverkehr sein. :(


Na, ja, also wegen Autofahren oder Mopped hatte ich noch keine ernsthafte Verletzung. Das Inlinen hat mich ein halbes Jahr gekostet. Mit Stahl im Fuß und Krücken.


[Beitrag von Weischflurst am 09. Apr 2015, 16:38 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#302 erstellt: 09. Apr 2015, 22:14
Ich hab' das Inline-Skaten nach der ersten Abfahrt hier vom "Berg" aufgegeben, als ich dabei auf der Motorhaube eines Nachbarn endete und feststellen musste, dass die Bremsen, die die Dinger haben, den Namen nicht verdient haben.
Nach der Notbremsung waren dann - habe mich in den Grünstreifen verzahnt zum Bremsen - die Lager voll Sand und Schiet und Schmer - und die Dinger flogen in die Ecke.

Aber sicherlich braucht man dafür ja auch einen tieferen Schwerpunkt (Stichwort Kräfte-Parallelogram) - Kurve krieg - was ja bei einem Mopped auch sehr angenehm ist
Zumindest fühlen sich die 300kg meiner Guzzi gegen die 300kg der K1200GT (Bj. 2004) an, wie Schpielzeuch. Schwerpunkt eben viel tiefer, gut für's Rangieren und und und.

Nun Mopped & HiFi:

Hat irgendjemand in der Runde HiFi auf'm Mopped? - Okay, Goldwinger vielleicht..
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