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Wann seit Ihr das letzte mal geblitzt worden ?

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Beitrag
kölsche_jung
Moderator
#51 erstellt: 02. Nov 2017, 14:59

catman41 (Beitrag #48) schrieb:
nur die notorischen Linksfahrer - fast alles Raser - scheinen hier alles richtig zu machen

... sagen wir mal so ... die Fehler der anderen sieht man besser ...

der "Fehler" der Schnellfahrer ist sicherlcih der, dass sie glauben, man könne in D "schnell" hafren ... sicher, die StVO sieht das durchaus vor, die viele andere Autobahnbenutzer halten das aber für "raserei und bilden sich ein, den schneller Vorschriften machen zu können (entgegen der StVO übrigens ...)

insoweit ...

MuLatte (Beitrag #47) schrieb:
... . LKWs rechts, ziehen mit 120 nach links, fahren stur 120 weiter, ....

mach ich meistens so wg Tempomat

... Theoretisch könnte man bei einem Überholvorgang Gas geben,

mach ich selten so ... ich schere iaR nur aus, wenn genügend Platz ist
manchmal gebietet ein Tempolimit aber auch keine stärkere Beschleudingung ...

... nur ca. 130 ... Wenn ein LKW vor mir ist und ich abbremse auf sein Tempo um zu warten bis links ausreichend frei ist macht gefühlt geschwindigkeitsmäßig keinen Unterschied.

einerseits das, andererseits braucht es mit ein wenig Übung nicht mal das Bremsen ... Gas wegnehmen und heranrollen reicht meist schon ...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 02. Nov 2017, 15:09
Es mangelt an gutem Willen und Einsicht, soweit sind wir einer Meinung..

Aber letztlich sehe ich in den BAB in D auch nichts als einen sozialen Hohlspiegel, der das individuelle Verhalten und die diesbezügliche Wahrnehmung und Selbsteinschätzung auf den Asphalt projeziert..

Und da ist , von Pennern, Hobbylehrern und 'Schaffschuhverstecklern' bis hin zu empathiefreien Hobbykillern im 2t- SUV mit der Lizenz zum schieben einfach alles dabei..

Die länderspezifischen Unterschiede beim Verhalten im Strassenverkehr sind jedenfalls frappierend..
catman41
Inventar
#53 erstellt: 02. Nov 2017, 15:28

kinodehemm (Beitrag #49) schrieb:
Einerseits vergisst du nie, hier auf deinen 32 Dioptrien rumzureiten, andererseits möchtes du ernsthaft das Thema 'schnelles Fahren a d Autobahn' mit besetzen- wasnjezz?


hättest Du Ahnung von Retinitis Pigmentosa, wüßtest Du, das die Höhe der Dioptrien weniger mit der Behinderung zutun hat - 2,5 und 2 Dioptrien - oder so, habe ich

Als Beifahrer - der ich hin und wieder auch mal bin - kriege ich sehr wohl mit, was auf BAB's so abgeht!


Harry


[Beitrag von catman41 am 02. Nov 2017, 15:48 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 02. Nov 2017, 15:50
Ich wollte jetzt keinesfalls in die Tiefen der ophtalmologischen Differentialdiagnostik eintauchen- nur feststellen, das du nichtmal Auto fährst, aber grundsätzlich das Thema schon bereicherst..

Wie gesagt, ich habe auch zum Umgang mit Reitpferden in Wohngebieten keine profunde Meinung, geb aber auch nur selten Tips im Pony-Forum..
MuLatte
Inventar
#55 erstellt: 02. Nov 2017, 15:55
Wenn da mal welche schnell fahren und mich ein wenig drängelt dann mache ich denen Platz. Die räumen vor mir die linke Spur auf als positiven Nebeneffekt. Ich habe da kein Recht die linke Spur zu blockieren. Die schnellen Jungs sind auch nicht das Problem nach meiner Wahrnehmung und im Jahr 60-70Tkm im Außendienst.

Trotz Tempomat Gas zu geben und mit einem Hebeldruck den wieder zu aktivieren ist auch nicht das echte Probleme, es ist das Sparen ohne Rücksicht auf den Verkehr.

Von Beschleunigen über das Tempolimit beim Überholen rede ich nicht, das sollte eingehalten werden wegen der drohenden Bußgelder. Aber Stau verursachen wegen Geiz ist voll daneben.
catman41
Inventar
#56 erstellt: 02. Nov 2017, 16:34

kinodehemm (Beitrag #54) schrieb:
nur feststellen, das du nichtmal Auto fährst


und trotzdem kriege ich mit, was im Straßenverkehr - hier als Bsp. BAB's - so abgeht - sei's per Medien oder Live als Beifahrer.

Da wird gedrängelt, gerast, genötigt (per Lichthupe und/oder Blinker), Rechts überholt und auch überholt (ausgescfheert), ohne zu gucken und zu blinken.

Aus diesen Grund gibt es auch sicherlich die Geschwindigkeitsbegrenzungen?!

Naja, als Beifahrer hat man ja sowieso keine Ahnung!

Nisser99
Gesperrt
#57 erstellt: 02. Nov 2017, 17:24
Viele Geschwindigkeitsbeschränkungen haben den Grund, dass man auch als verantwortungsbewusster Autofahrer nicht jede Gefahr frühzeitig erkennen kann. Zum Beispiel bei einer Einmündung hinter einer Kuppe. Da steht dann vor der Kuppe ein Limit, an das man sich schlauerweise auch hält.

Was die Fußgänger sich immer so zusammenträumen, tz, tz, tz...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 02. Nov 2017, 20:08
Moin

ich bin für Inklusion, also muss ich das hier auch aushalten..


Da wird gedrängelt, gerast, genötigt (per Lichthupe und/oder Blinker), Rechts überholt und auch überholt (ausgescfheert), ohne zu gucken und zu blinken.
Aus diesen Grund gibt es auch sicherlich die Geschwindigkeitsbegrenzungen?!

jaja, da munkelt man so einiges..

Aber wenn die Leute die linke Spur nur zum Überholen nutzen würden und solange keiner hinter ihnen schneller fahren möchte, könnte man Lichthupe, blinken und rechts überholen schonmal gänzlich streichen..

Geschwindigkeitsbegrenzungen sind ,zB innerorts oder an dedizierten Gefahrenstellen, sicher sinnvoll. Auch ein Schritttempo-Zone vor einer Kita hat einen sittlichen Nährwert..

Warum ich allerdings auf einer nicht überfüllten , 3 Spurigen BAB 130 fahren soll, oder gar 100 fahren 'muss' ? Keine Idee..
Achso, ja- der ökologische Fussabdruck..
Nun, auf nichts wird in unsrer Gesellschaft mehr geschissen als darauf- insofern betrachte ich das als Kompensation für meinen Boykott von irgendwelchen Billichfliegern..

Fussgänger und Radfahrer spielen in meiner Argumentation keine Rolle, da ich mich und meine Verkehrsvorstellungen einzig auf die BAB kapriziere..
catman41
Inventar
#59 erstellt: 02. Nov 2017, 20:26

kinodehemm (Beitrag #58) schrieb:
Fussgänger und Radfahrer spielen in meiner Argumentation keine Rolle, da ich mich und meine Verkehrsvorstellungen einzig auf die BAB kapriziere..


ot::
Auch Fußgänger und Fahrradfahrer machen im Straßenverkehr viel verkehrt!

Selbst wenn jemand mit einer 3-Punkt-Binde unterwegs ist - so wie ich - wird keine Rücksicht genommen.

Oh shit, wieder meine Behinderung erwähnt!


Harry
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 02. Nov 2017, 20:33
Kein Ding, alle! anderen zeigen ihre Behinderungen hier ja auch offen
Nisser99
Gesperrt
#61 erstellt: 02. Nov 2017, 21:57


Der war gut.
Pigpreast
Inventar
#62 erstellt: 02. Nov 2017, 22:24
Seitdem ich Verkehrsregeln nicht mehr als Vorschrift, sondern als Empfehlung betrachte, fahre ich viel entspannter. Und bin meistens schneller da.
Z25
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 02. Nov 2017, 22:25
Vielleicht am Sonntag. Bin aber nicht ganz sicher, wenn dann irgendwas knapp über 70 bei Beschränkung auf 60 km/h.
Das letzte Mal davor vor etwa zwei Jahren mit 57 in der Zone 50 km/h. In Sachsen wird so etwas geblitzt. Ausserorts!

Aber ich bin ja eh der Raser. Zwei meiner Fahrzeuge haben im entsprechenden Feld eine 3 als erste Zahl....
Pigpreast
Inventar
#64 erstellt: 02. Nov 2017, 22:36
Ach ja, zum Thema: Ich glaube, vergangenen Sommer in Bremen, mit 85 statt erlaubten 70 km/h im unübersichtlichen Schilderwald.

Die stellen die Blitzer oft nicht da auf, wo das Einhalten des Tempolimits wegen Unfallgefahr besonders wichtig wäre, sondern da, wo das Tempolimit überzogen ist. Warum? Weil da mehr zu holen ist als dort, wo schon aus Vernunft ordentlich gefahren wird. Derweil bleiben die wirklichen Gefährder, die auch da rasen, wo es echt übel ist, ungesühnt.
Z25
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 02. Nov 2017, 22:39
Auch die sehr unterschiedliche Praxis in den verschiedenen Bundesländern ist interessant. Im mvp ist die Art des Raubrittertums eine der wenigen Einnahmequellen neben Tourismus....
Nisser99
Gesperrt
#66 erstellt: 02. Nov 2017, 22:39
@Pigpreast : Man müßte sich diese Stellen aber erst mal wirklich genau ansehen, bevor man so urteilt. Oft ist die Gefahrenquelle auf der ersten Blick nicht ersichtlich.


[Beitrag von Nisser99 am 02. Nov 2017, 22:40 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#67 erstellt: 02. Nov 2017, 22:40
Verkehrsregeln entmündigen den freien Autofahrer.
MuLatte
Inventar
#68 erstellt: 02. Nov 2017, 22:40

Pigpreast (Beitrag #62) schrieb:
Seitdem ich Verkehrsregeln nicht mehr als Vorschrift, sondern als Empfehlung betrachte, fahre ich viel entspannter. Und bin meistens schneller da. ;)

Haha der war gut.
Nisser99
Gesperrt
#69 erstellt: 02. Nov 2017, 22:41

ZeeeM (Beitrag #67) schrieb:
Verkehrsregeln entmündigen den freien Autofahrer. :D



Echt?


[Beitrag von Nisser99 am 02. Nov 2017, 22:41 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#70 erstellt: 02. Nov 2017, 22:42
Blitzer sollen/müssen Geld verdienen... Sicherheit wäre mehr ProViDa... das kostet allerdings Geld und kann deshalb so im Haushalt nicht geplant werden
Z25
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 02. Nov 2017, 22:44
Und die Haushaltsordnung ist halt recht unflexibel. Ist nachvollziehbar. Ärgern kann man sich trotzdem.
cesmue
Inventar
#72 erstellt: 03. Nov 2017, 00:01
2232-600x465
Z25
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 03. Nov 2017, 00:05
Tinky, solche Bildchen sind hier sehr passend. TE, kannst Du mal bitte “seid“ richtig schreiben?
volvo740tius
Inventar
#74 erstellt: 03. Nov 2017, 02:16

kinodehemm (Beitrag #58) schrieb:

Warum ich allerdings auf einer nicht überfüllten , 3 Spurigen BAB 130 fahren soll, oder gar 100 fahren 'muss' ? Keine Idee..


Echt nicht? Also mir sind so einige dreispurige Abschnitte auf deutschen AB bekannt, wo man zu Recht eine Geschwindigkeitsbeschränkung erlassen hat, weil man sonst jeden Tag im Radio davon hören würde(on top zu den Stellen von denen man eh jeden Tag hört) und wo man ein ungutes Gefühl hat, wenn man da mal etwas über dem Limit ist.
Guido_2911
Inventar
#75 erstellt: 03. Nov 2017, 02:37

catman41 (Beitrag #56) schrieb:
[ genötigt (per Lichthupe und/oder Blinker),
:prost

was zunächst mal nix mit Nötigung zu tun hat. Ist zwar schon länger her, aber wenn mich meine grauen Zellen nicht täuschen, wurde damals in der Fahrschule gelehrt, das man durchaus die Überholabsicht durch Blinken anzeigen darf....
Geblitzt worden bin ich zum letzten Mall vor 2,5 jahren mit 57 anstelle der erlaubten 50....
Wenns denn so sein soll...., kann ich mich nur über mich ärgern. Im Regelfall halte ich mich in 30er Zonen und innerhalb geschlossener Ortschaften ans Tempolimit, wüßte aber jetzt auch nicht, warum sich auf der Autobahn bei übersichtlicher Verkehrslage die Tachonadel sich nicht mal bei 210 einpendeln sollte.
Und Außendienstler und somt Vielfahrer haben zumindest mein Verständniss für den einen oder anderen Kilometer zu schnell. Wenn die alle so im Termindruck sind, wie mir einige Außendienstler ab und an berichten.Und da nutzt auch keine Stunde früher wegfahren .....wanns halt präsiert....


[Beitrag von Guido_2911 am 03. Nov 2017, 02:39 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#76 erstellt: 03. Nov 2017, 03:00

volvo740tius (Beitrag #74) schrieb:
... Also mir sind so einige dreispurige Abschnitte auf deutschen AB bekannt, wo man zu Recht eine Geschwindigkeitsbeschränkung erlassen hat,...

Klar, das wird ja auch niemand bestreiten, aber warum zB auf der A3 K-FFM nach dem ICE auf einmal deutlich mehr Tempolimits...
Z25
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 03. Nov 2017, 03:33
Das auf den Bundesautobahnen nach Landesgrenzen plötzlich Begrenzungen auftauchen ohne ersichtlichen Grund kann einem auch zu denken geben...
Es sei denn, man lässt als Grund eine bestimmte ideologische Einstellung der regierenden Partei gelten.
Was mir hier jetzt noch fehlt, ist die Grundsatzdiskussion über generelle Tempolimits auf unseren Autobahnen.... Und natürlich zugehörig, die Schlechtigkeit der deutschen Automobilindustrie.....
-Houdini-
Stammgast
#78 erstellt: 03. Nov 2017, 04:23
Hallo!
Mich hamse vor ca. 4 Wochen erwischt, auf den Bescheid warte ich noch.
Ich schwöre, die Ampel war noch gelb!
Z25
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 03. Nov 2017, 09:34
Klingt nach Vorsatz, zumindest Fahrlässigkeit.... Bei mir passiert das eigentlich nur aus Unachtsamkeit. Sowohl Ampel als auch Geschwindigkeit.
Nisser99
Gesperrt
#80 erstellt: 03. Nov 2017, 09:41
Ich habe dies Jahr einiges gesammelt, fünfzehn Knöllchen werden es wohl gewesen sein. 57, 58, 57, 59, 57, 57, 58,...

Ich werde alt, früher wären es 62, 64, 63, 61, 64 gewesen...



der_kottan
Inventar
#81 erstellt: 03. Nov 2017, 10:05
Na hoffentlich war das nicht immer der selbe Blitzer
Pigpreast
Inventar
#82 erstellt: 03. Nov 2017, 10:08

Guido_2911 (Beitrag #75) schrieb:
Wenns denn so sein soll...., kann ich mich nur über mich ärgern.

So sehe ich es auch, nur damit keine Missverständnisse aufkommen.


warum sich auf der Autobahn bei übersichtlicher Verkehrslage die Tachonadel sich nicht mal bei 210 einpendeln sollte.

Theoretisch nicht. Aber mal im Ernst: Wann und wo ist denn das so?

Wenn man manche so hört, könnte man meinen, sie wären irgendwo in USA auf dem Highway unterwegs, wo man alle 100 Meilen mal einem anderen Auto begegnet. Aber was ist denn die Realität auf deutschen Autobahnen? Kaum haste mal hochbeschleunigt, kannste auch schon wieder runterbremsen. Und das nicht nur wegen depperter Dauerlinksfahrer, sondern auch wegen ganz normaler Überholer, die sich nach dem Überholen wieder rechts einordnen. Es ist einfach zu viel los für "freie Fahrt".


Und Außendienstler und somt Vielfahrer haben zumindest mein Verständniss für den einen oder anderen Kilometer zu schnell. Wenn die alle so im Termindruck sind, wie mir einige Außendienstler ab und an berichten.Und da nutzt auch keine Stunde früher wegfahren .....wanns halt präsiert....

Jetzt möchte ich aber wirklich mal wissen, für welche Strecke man durch übertreten welcher Limits wieviel Fahrtzeit tatsächlich rausholt. Und das eben nicht Nachts auf dem Highway in Nevada, sondern zu üblicher Verkehrszeit in Deutschland. M.E. ist die angeblich gewonnene Zeit vor allem gefühlt. Wenn's pressiert, ist halt der Drang zum schnellen Fahren da. Der wirkliche Zeitgewinn ist gering.


Z25 (Beitrag #77) schrieb:
Was mir hier jetzt noch fehlt, ist die Grundsatzdiskussion über generelle Tempolimits auf unseren Autobahnen.... Und natürlich zugehörig, die Schlechtigkeit der deutschen Automobilindustrie.....

Wie angedeutet, ist ein Grund für Staus und Unfälle die hohe Verkehrsdichte. Ein flüssigerer Verkehr und reduzierte Unfallgefahr lassen sich unter diesem Gesichtspunkt auf drei Arten erreichen: Mehr Straßen, weniger Autos, Tempolimits. Völlig ab von "böse" kann man sich ausrechnen, wer an welcher Lösung mehr bzw. weniger Interesse hätte.


[Beitrag von Pigpreast am 03. Nov 2017, 10:10 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#83 erstellt: 03. Nov 2017, 10:15

Pigpreast (Beitrag #82) schrieb:

Jetzt möchte ich aber wirklich mal wissen, für welche Strecke man durch übertreten welcher Limits wieviel Fahrtzeit tatsächlich rausholt.


Das ist doch Privatsache, oder? Manchen sind 10 Minuten enorm wichtig, anderen 20 Minuten nicht.
Das Problem ist doch wie man mit dem Unbill, den der Straßenverkehr in der Praxis mit sich bringt. Wenn man sich in seinem Fortkommen behindert fühlt und dabei die Pumpe schneller rast, dann kann man schon mal darüber nachdenken.
Z25
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 03. Nov 2017, 10:22
Also ob Tempolimits wirklich Stau- und Unfallzahlen runter bringen.... Müsste in den USA ja alles tipptopp sein.... oder in anderen europäischen Ländern. Isses aber nicht. Da wird auch ideologisch argumentiert.

Und es gibt durchaus Autobahnen und Gelegenheit, einfach mal nicht auf den Tacho zu schauen und dann kommt es auf's Auto an, welche Wohlfühlgeschwindigkeit sich quasi automatisch einstellt. Bei meinem tatsächlich die vom Gildo angesprochenen 210.....
Nisser99
Gesperrt
#85 erstellt: 03. Nov 2017, 10:32

ZeeeM (Beitrag #83) schrieb:

Das Problem ist doch wie man mit dem Unbill, den der Straßenverkehr in der Praxis mit sich bringt. Wenn man sich in seinem Fortkommen behindert fühlt und dabei die Pumpe schneller rast, dann kann man schon mal darüber nachdenken.


Im Verkehr gilt die alte Weisheit Eile mit Weile. Wer sich dem Geschehen anpasst, wird sich im Gedränge leichter freischwimmen, als jemand, der die anderen gegen sich aufbringt.
MuLatte
Inventar
#86 erstellt: 03. Nov 2017, 10:42
In Brandenburg/MeckPom gibt es einige freigebende Autobahnen wo auch nicht viel los ist. Wenn aber auf der freigegebenen A24 sich Schleicher vermehrt links aufhalten und Staus verursachen könnte ich kotzen.

Zu komischen Geschwindigkleitslimits zähle ich auch die auf der A11. In einer Fahrtrichtung freigegeben und in der anderen nur 2 Stücken. Nichts sieht da anders aus auf beiden Seiten. Vielleicht fehlt auf einer Seite der Wildzaun, das könnte noch sein.
Pigpreast
Inventar
#87 erstellt: 03. Nov 2017, 11:24

ZeeeM (Beitrag #83) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #82) schrieb:

Jetzt möchte ich aber wirklich mal wissen, für welche Strecke man durch übertreten welcher Limits wieviel Fahrtzeit tatsächlich rausholt.

Das ist doch Privatsache, oder? Manchen sind 10 Minuten enorm wichtig, anderen 20 Minuten nicht.

Wenn es denn mal tatsächlich 10 oder 20 Minuten sind. Sich etwas einbilden ist natürlich Privatsache, da hast Du Recht. Sich aufregen, wie Du andeutest, allerdings auch. Andere gefährden, weniger. Wobei Geschwindigkeit nicht immer und überall die gleiche Gefährdung bedeutet.

Letztlich wollte ich nur darauf hinaus, dass der Zeitgewinn ab einem gewissen Verkehrsaufkommen mehr von eben diesem abhängt als davon, wie schnell man zwischendrin mal für ein paar Sekunden fahren darf.
Pigpreast
Inventar
#88 erstellt: 03. Nov 2017, 11:29

Z25 (Beitrag #84) schrieb:
Also ob Tempolimits wirklich Stau- und Unfallzahlen runter bringen.... Müsste in den USA ja alles tipptopp sein.... oder in anderen europäischen Ländern. Isses aber nicht. Da wird auch ideologisch argumentiert.

Zumal die meisten Unfälle eh nicht die mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn sind.

Das Fahrvolk zu einem der Verkehrssituation angepassten Fahrverhalten zu bewegen, wäre effektiver als generelle Tempolimits. Nur: Wie macht man das?
cesmue
Inventar
#89 erstellt: 03. Nov 2017, 11:47
So!
Lies
volvo740tius
Inventar
#90 erstellt: 03. Nov 2017, 12:23
Im Englischen ist das Plural.


Pigpreast (Beitrag #88) schrieb:

Das Fahrvolk zu einem der Verkehrssituation angepassten Fahrverhalten zu bewegen, wäre effektiver als generelle Tempolimits. Nur: Wie macht man das?


Unfälle sind nie vermeidbar, wenn der Faktor Mensch mitmischt. Daher sehe ich auch keine Alternative zu den Tempolimits an brisanten Streckenabschnitten. Was hätte man denn noch für Möglichkeiten, Schockbilder aufstellen, Unfall/Opferzahlen an den Stellen anschreiben? An der A2 wurden mal weiße Kreuze aufgestellt. Gebracht hat es scheinbar nicht viel.
Viele Autofahrer sind sich doch gar nicht (mehr) bewusst, dass sie 1,5 Tonnen und mehr spazieren fahren. Man sitzt im Sessel mit Massagefunktion in einer schallgedämmten Fahrgastzelle mit allerlei technischen Helferlein, irgendwo geht dann das Gefühl verloren, dass Physik ihre Grenzen hat. Die Autos werden theoretisch immer sicherer. Praktisch wird immer rücksichtsloser gefahren. So ist zumindest mein Eindruck.
Wie sonst sollte man Selbstüberschätzung mindern, als durch eine Begrenzung der Geschwindigkeit an Stellen, wo es sinnvoll ist.
Z25
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 03. Nov 2017, 12:30
Es kann ja nicht immer nur um den kleinsten gemeinsamen Nenner gehen bei der Anpassung von Geschwindigkeit. Dann sind alle lahm und das kann doch nicht das Ziel sein.
Die Trantüten, die sogar von Lkw überholt werden sind mMn gefährlicher als ein routinierter Fahrer, der auch mal 200 und mehr drauf hat. Das Adrenalin fördert auch die Aufmerksamkeit.
catman41
Inventar
#92 erstellt: 03. Nov 2017, 12:35

Z25 (Beitrag #84) schrieb:
Müsste in den USA ja alles tipptopp sein.... oder in anderen europäischen Ländern. Isses aber nicht.


selbst erlebt oder nur vom hörensagen!

lg
Harry
Z25
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 03. Nov 2017, 12:59
Im Gegensatz zu dir, Harry, fahre ich Auto. Gleich in Spanien.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 03. Nov 2017, 13:07
@zetti

der letzte Satz ist
Merke ich jedesmal, wenn ich bei unsren amphibienverzehrenden Nachbarn mal ein paar h über die Autobahn rutsche..
Mit konstant 130 durch die Champagne wirkt wie ne Librium, da sehnt man die Mautstelle herbei, damit man nicht komplett einpennt..

@catman
die deutsche Strasseninfrastruktur ist in Umfang und Komplexität praktisch mit keinem anderen Land wirklich vergleichbar.
Insofern sind auch Regelungen nicht 1:1 übertragbar.
Alleine schon dadurch, das in sehr vielen Ländern die Nutzung von 'Autobahnen' kostenpflichtig ist, ist auf diesen Strecken meist weniger Verkehr als in D, somit auch ein recht zügiges Durchkommen, trotz nur 130km/h max..

Es ist auch eine Mentalitätsfrage...
Wenn man in D einen Penner, der über einige Kilometer offensichtlich keine Möglichkeit zum rechts einscheren gefunden hat, noch rechtser überholt, reisst der Spinner in der Regel fast die Schalter der Lichthupe ab und gestikuliert wie ein Italiener beim Rededuell.

Ist mir bisher so wirklich nur in D passiert..
catman41
Inventar
#95 erstellt: 03. Nov 2017, 13:08

Guido_2911 (Beitrag #75) schrieb:

catman41 (Beitrag #56) schrieb:
[ genötigt (per Lichthupe und/oder Blinker),
:prost

was zunächst mal nix mit Nötigung zu tun hat. Ist zwar schon länger her, aber wenn mich meine grauen Zellen nicht täuschen, wurde damals in der Fahrschule gelehrt, das man durchaus die Überholabsicht durch Blinken anzeigen darf....


die Überholabsicht meinte ich auch nicht!

Was ich meinte ist die tatsächliche Nötigung, um anzuzeigen, das der Vordermann gefälligst Platz zumachen hat - soll gelegentlich vorkommen.


Harry
catman41
Inventar
#96 erstellt: 03. Nov 2017, 13:16

Z25 (Beitrag #93) schrieb:
Gleich in Spanien.


viel Spaß!

Und gut aufpassen - den Geschwindigkeitsbegrenzung/en = höhere Unfallgefahr!

Manch einer behauptet das ja hier!


Harry
volvo740tius
Inventar
#97 erstellt: 03. Nov 2017, 13:22

Z25 (Beitrag #91) schrieb:
Es kann ja nicht immer nur um den kleinsten gemeinsamen Nenner gehen bei der Anpassung von Geschwindigkeit. Dann sind alle lahm und das kann doch nicht das Ziel sein.


Ist es doch auch nicht, zumindest kann ich die Situation so in Deutschland nicht sehen. Die Zahl der freigegebenen Abschnitte nimmt zwar ab, trotzdem kann man noch relativ zügig fahren. Ich sehe das Problem eher bei Baustellen, oder die Mode Abschnitte wegen Straßenschäden auf 80/100Km/h zu begrenzen, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen, die Schäden zu beseitigen. Oder im Sommer wegen Blow Ups. Das lähmt viel mehr, als die 120er Zone an einem AK oder einer gefährlichen Stelle.


[Beitrag von volvo740tius am 03. Nov 2017, 13:24 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 03. Nov 2017, 13:40
Jo, die inzwischen allgemein akzeptierte Methode der Reparatur durch Tempolimit-Schilder..
Wird mittlerweile allenthalben praktiziert..

Was ich nicht verstehe, ist diese urdeutsche Abneigung, von irgendwem überholt zu werden- auch wenn man persönlich keinerlei Interesse an zügigem Weiterkommen hat..
Eine überforderte 20jährige mit weissen Fingerknöcheln vom würgen des Lenkrades, die nach 10min Bauchatmung dann doch im völlig falschen Moment zum ausscheren ansetzt- no problem, die 'merkt' man irgendwie schon 200m vorher.
Aber der frühpensionierte Schullehrer mit Sendebewusstsein oder der kleine Basecap-chico im schwarzen 3er , die gehen zum offenen Angriff über.

Da wirds dann auch mal haarig..

Wo ist das Problem, einfach nicht nach links zu ziehen, wenn ich klar erkenne, das das sich nähernde Fahrzeug deutlich schneller ist als ich- und ich eh seit 3km hinter den anderen herzuckele?
Muss irgendwas sexuelles sein..
catman41
Inventar
#99 erstellt: 03. Nov 2017, 13:51

kinodehemm (Beitrag #94) schrieb:
Wenn man in D einen Penner, der über einige Kilometer offensichtlich keine Möglichkeit zum rechts einscheren gefunden hat, noch rechtser überholt, reisst der Spinner in der Regel fast die Schalter der Lichthupe ab und gestikuliert wie ein Italiener beim Rededuell.


Der "Penner", der rechts fährt, hält sich i. d. R. an die Richtgeschwindigkeit von 130 - macht also keinen Fehler!

Naja,
noch rechtser überholen
ist halt verboten!

Mal dran gedacht, das man sich auch erschrecken kann, wenn man rechts überholt wird.


Harry
sealpin
Inventar
#100 erstellt: 03. Nov 2017, 14:14
Auf der Autobahn bin ich noch nie geblitzt worden.
Einmal wurde ich von einem Opel Omega "verfolgt" und nach ein paar KM "gebeten" ihm zu folgen.
Ich hatte da an einer Stelle, wo 80 erlaubt war, gemessene 97 drauf...naja, das hat sich sicher gelohnt.
Passenderweise haben die mich über die Ausfahrt geleitet, die ich sowieso nehmen wollte...

Auf Landstraßen und vor allem in (unbekannten) Ortschaften hat es mich das eine oder andere Mal erwischt, aber immer max. so 10-15 über dem Limit.
Zuletzt allerdings vor ca. 5 Jahren in Bremen, Nachts um 2:30 Uhr...

Zum Thema Geschwindigkeit auf Autobahnen:
IMHO sind die deutlichen Geschwindigkeitsunterschiede eine Hauptursache für kritische Situation:
rechte Spur 80-130, links 130-2xx. Da ist Ärger vorprogrammiert (wie man auch hier im Fred an diversen Posts nachlesen kann...)

Auf meiner Hausstrecke habe ich mir angewöhnt per Tempomat und Abstandsradar die 130 als VMax zu nehmen...die Schnellfahrer sehe ich meist am Stau vor dem Elbtunnel 4-5 Autos links vor mir wieder...also haben die nichts wirklich gewonnen.

Ich habe auch keine Probleme damit 130 als generelles Tempolimit auf Autobahnen einzuführen.
Wenn das auch nur einen einzigen tödlichen Unfall verhindert (und die Statistik spricht dafür) dann ist es das Wert...vom geringeren Kraftstoffverbrauch mal ganz abgesehen.

Aber mit diese meiner Meinung ecke ich auch bei mir im Freundeskreis an.

Btw.: technisch kann ich deutlich schneller fahren, derzeit max. 225. Mein vorheriges Fahrzeug wurde bei 250 abgeregelt.
Aber mit der Zeit und der gestiegenen Fahrpraxis (ich fahre derzeit >35000/ Jahr, früher eher 10-15tsd KM mehr) hat sich mein Fahrverhalten deutlich geändert. Es bringt mir nichts mit >180 links über die Bahn zu donnern. Ich fahre derzeit lieber 15 Minuten früher los und habe bisher noch nie einen Termin verpasst.

An alle Schnellfahrer (alles >130Km/h): versucht das doch einfach mal 1 Monat lang...

ciao
sealpin
der_kottan
Inventar
#101 erstellt: 03. Nov 2017, 14:32
Nicht mal eine Minute...
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