Spotify Lossless

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Reinhard
Inventar
#51 erstellt: 31. Jan 2018, 17:54
Was soll man da noch sagen, ich dachte hier wäre das Hifi-Forum. Hier scheinen sich nur Kiddies mit Brüllwürfeln von Bose und Teufel zu tummeln. Wird in den letzten Jahren immer schlimmer.
TomGroove
Inventar
#52 erstellt: 31. Jan 2018, 19:24
Contenanz, meine Herren
borland123
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 31. Jan 2018, 22:30
Ja, sehr überzeugende Argumentation...
Peter.1997
Inventar
#54 erstellt: 31. Jan 2018, 23:35
Wenn man unbedingt will, hört man da bestimmt einen Unterschied. Aber echt, schäm dich, mit deinen billigen Teufel-Ohrenkrebserzeugern hier so zu tun, als verstündest du etwas von Hai-Fidelity! *Ironie off*
Ist ganz lustig, wenn sich die vermeintlichen High-Ender versuchen, zu rechtfertigen, obwohl ihre Argumente durch die Technik schon widerlegt wurden..irgendwann kommt dann der Punkt, wo es dann lächerlich wird. Sicherlich sind die Teufel Raumfeld nicht das Maß aller Dinge und etwas überteuert, aber sie als Brüllwürfel zu bezeichnen...zeigt deine Ernsthaftigkeit
Naja, von solchen High-Endern lebt die Industrie; wenn man das Geld über hat und es ausgeben möchte, dann ist das jeden selbst überlassen. Andere deswegen niederzumachen und als "Kiddies mit Smartphone-Ohrstöpseln" zu bezeichnen unterstreicht aber die Glaubwürdigkeit.
borland123
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 01. Feb 2018, 07:55
Zumal meine derzeitigen Lautsprecher die Raumfeld Stereo L sind (ja, keine High End LS aber von Brüllwürfel weit entfernt da Standlautsprecher...).
Diese habe ich jetzt da ich mittlerweile alles was geht zuhause vernetzt und in meine Hausautomatisation eingebunden habe.

Ich würde gerne mal vom Reinhard Spezi wissen welche Spezifikationen meiner Lautsprecher einer räumlichen Verortung des Sängers „akustisch 2 Meter leicht links hinter den Lautsprechern“ entgensprechen?

Oder sind es nicht die Spezifikationen, sondern der Preis (UVP, Straßenpreis ?), bzw. die Marke?
Was genau unterscheidet Deine Lautsprecher von meinen bei der Verortung des. Sängers?
Warum finde ich den Sänger bei mir nicht an der vorgegeben Stelle?
Liegt es an meiner Musik? Funktioniert das nur mit Helene Fischer aber keineswegs mit Cannibal Corpse?
Ich weis es nicht, bitte lass „ein 48jähriges Kiddie“ an Deinem Fachwissen teilhaben...

Ich habe gestern extra noch mal mit meinen Lautsprechern ein perfektes Stereodreieck gebildet und mich genau in die Sweetzone gesetzt. Leider war der Sänger wieder nicht da

Ich freue mich schon auf Deine Antwort!
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 01. Feb 2018, 09:36
"akustisch 2 Meter leicht links hinter den Lautsprechern“

Würden meine Lautsprecher den sänger dort ertönen lassen, stände er im Graten draußen und klänge recht dumpf durch die massive Betonwand
TomGroove
Inventar
#57 erstellt: 01. Feb 2018, 11:03

borland123 (Beitrag #53) schrieb:
Ja, sehr überzeugende Argumentation...


na ja, Deine aber auch nicht. Und natürlich ist es so, je besser das Equipment um so mehr Unterschiede. Ich höre auf meiner neuesten Anlage auch Unterschiede zwischen CD und Spotify Premium. Also nur , weil Du es nicht hörst, muss es nicht allgemein gültig sein.
borland123
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 01. Feb 2018, 17:16

TomGroove (Beitrag #57) schrieb:

borland123 (Beitrag #53) schrieb:
Ja, sehr überzeugende Argumentation...


na ja, Deine aber auch nicht. Und natürlich ist es so, je besser das Equipment um so mehr Unterschiede. Ich höre auf meiner neuesten Anlage auch Unterschiede zwischen CD und Spotify Premium. Also nur , weil Du es nicht hörst, muss es nicht allgemein gültig sein.


naja, aber weil Du es glaubst was zu hören, muss es ja auch nicht allgemein gültig sein...
Und ab welchem "Equipmentstatus" kann man denn den Sänger irgendwo hinter der Box verorten?

Ich hatte vor den Raumfeld Stereo L eine Kombi aus ASW Genius 400 und Creek Evolution 50A.
Natürlich haben sich die ASW anders angehört, waren ja andere Lautsprecher und somit physikalisch nachvollziehbar. Aber auch hier konnte ich den Sänger nicht hinter der Box verorten (bei stünde der dann auf der Terrasse)
TomGroove
Inventar
#59 erstellt: 01. Feb 2018, 17:38
Klar, ich will jetzt auch wirklich nicht dieses unglückliche Sängerargument verteidigen. Und absolut bewiesen ist es in der Tat erst durch einen Blindtest.
Meine Aussage sind daher sicherlich auch subjektiv, auch wenn ich mir sicher bin
borland123
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 01. Feb 2018, 17:59
golf2
Inventar
#61 erstellt: 02. Feb 2018, 16:06
Bei meinem Raumfeld Connector hört man durchaus Unterschiede - insbesondere mit Kopfhörern. Da kann auch Webradio grandios klingen. Es hängt schon auch vom Equipment ab, da ist schon was dran. Jedoch sehe ich jetzt nicht unbedingt ein Kaufargument, Spotify zu abbonieren.
borland123
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 02. Feb 2018, 20:08

golf2 (Beitrag #61) schrieb:
Bei meinem Raumfeld Connector hört man durchaus Unterschiede - insbesondere mit Kopfhörern. Da kann auch Webradio grandios klingen. Es hängt schon auch vom Equipment ab, da ist schon was dran. Jedoch sehe ich jetzt nicht unbedingt ein Kaufargument, Spotify zu abbonieren.


Ja, man hört Unterschiede beim Equipment und zwar bei den Lautsprechern.
Und ja, ein ganz mieses mp3 file hört sich anders als ein flac file.
Aber ich verwette mein linkes Ei darauf das Du keinen Unterschied zwischen z.B. einem
Marantz NA-11S1 und einem Raumfeld Connector bei gleicher Datenqualität raushören kannst.

Jeder soll ja mit seinem Glauben glücklich werden. Einen anderen wird es immer freuen teure Dinge zu verkaufen. Sowas muss man sich ja vor sich selber rechtfertigen.

Nur diese rumschwurbelleien wie „ich hör den Sänger 2 Meter leicht links hinter den Boxen aber natürlich nur mit meiner tollen Anlage inkl. Zauberkabeln“ ist doch echt zum


Gruetzle
B.
golf2
Inventar
#63 erstellt: 05. Feb 2018, 12:35
Schon klar, ich meinte mit Equipment eben die Lautsprecher bzw Kopfhörer. Sehe jetzt zwar keinen Zusammenhang zum NA-11, aber das denke ich auch nicht das man da riesige Unterschiede raushört.
borland123
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 05. Feb 2018, 18:54
Das mit dem Marantz war nur ein Bsp. steht auch dort.

Nur aus Spaß ein paar mehr:

https://www.google.c...gB&biw=1920&bih=1083

Du wirst bei keinem Netzwerkplayer etc. einen Unterschied hören weder riesige noch kleine.

Was ist eigentlich mit Reinhard? Schmollt der jetzt und redet sich ein das "er es doch hört" ?
TomGroove
Inventar
#65 erstellt: 05. Feb 2018, 18:57
Um was geht es eigentlich jetzt ? Man hört bei keinem Netzwerkplayer Unterschiede zu was ?
borland123
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 06. Feb 2018, 17:28
Letztendlich geht's um rumschwurbelei. Also so was wie den Sänger 2 Meter hinter der Box verorten.
Dazu gehören auch die Spezialisten die meinen Unterschiede z.B. bei DAC´s oder auch zwischen Netzwerkplayern etc. zu hören. Kabel- und Steckdosenleistenfreaks mal ganz außen vor ... ;-)
TomGroove
Inventar
#67 erstellt: 06. Feb 2018, 18:39
sagt doch keiner, es ging drum ob man Unteschiede zwischen den Tidal Optionen hört. Aber offensichtlich willlst Du weiter trollen.
golf2
Inventar
#68 erstellt: 06. Feb 2018, 18:47

borland123 (Beitrag #66) schrieb:

Dazu gehören auch die Spezialisten die meinen Unterschiede z.B. bei DAC´s oder auch zwischen Netzwerkplayern etc. zu hören.

Ich denke trotzdem, dass es klanglich etwas ausmacht mit welchem externen DAC ein reiner Netzwerkplayer betrieben wird. Da würde ich diese Aussage nicht unbedingt unterschreiben. Gut, mit den Tidaloptionen hat das wirklich nichts zu tun.


[Beitrag von golf2 am 06. Feb 2018, 18:48 bearbeitet]
engel-freak
Stammgast
#69 erstellt: 06. Feb 2018, 22:19
@borland123:
Du nervst langsam mit Deiner Stichelei !!
Wenn Du keine Unterschiede hörst oder Stimmen bzw Instrumente nicht orten kannst ist es ja ok, andere Meinungen / Erfahrungen hier aber als Geschwurbel zu verunglimpfen, kannst Du Dir sparen!
borland123
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 06. Feb 2018, 23:06
Nur weil das einem nicht passt ist das doch kein trollen.
Wenn jemand fragt antworte ich, das ist doch nur höflich.

Und ja, wir kommen hier von TIDAL oder Spotify etc.
Die hier nicht wahrnehmbaren Unterschiede kann man sehr gut auf Geräte wie DACs oder auch Netzwerkplayer adaptieren.

Da kann man seine eigenen Erfahrungen machen und sich einlesen, oder nicht und rumschwurbeln das man es hört.

Das ist so wie es ist.


[Beitrag von borland123 am 06. Feb 2018, 23:06 bearbeitet]
engel-freak
Stammgast
#71 erstellt: 07. Feb 2018, 00:10
Du meinst die von Dir auf Deiner Anlage, in Deinem Raum nicht wahrnehmbaren Unterschiede

Denk mal drüber nach und lies Dich mal ein, vielleicht erweitert das Deinen Hörizont
borland123
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 07. Feb 2018, 08:08
Nein, dreh mir nicht das Wort im Mund um.
Ich rede nicht von meiner Anlage und schon gar nicht von meinem Raum (der Raum hat tatsächlich, mess- und hörbare Einflüsse).
Ich rede deshalb auch nicht von einer „Anlage“ da diese Lautsprecher beinhaltet. Lautsprecher haben ebenfalls (ich würde sagen die meissten, dass ist aber mein persönliches Empfinden) hörbare Einflüsse.

Ich rede z.B. von Daten. Hier hört man höchstens Unterschiede zwischen einem miesen MP3 und einem Flac file. Ich rede auch von DACs oder Netzwerkplayern. Egal wie teuer die sind oder wie sehr jemand hier rumschwurbelt von „Bühnen die sich öffnen“, einer (natürlich) erst nach x Stunden dauernden Ein(Brenn)Spielzeit hörbaren Präsenz von imaginären Sängern auf diese offenen Bühne (tüdelüdellüt) und was weis ich.

Alles Quatsch.

Ich habe auch schon einiges ausprobiert. Ich rede mir aber halt nicht mehr ein das ich es „doch höre“, egal wie unsinnig das ist.
Ich geb mein Geld jetzt für anderen Quatsch aus.
engel-freak
Stammgast
#73 erstellt: 07. Feb 2018, 10:02
Ich dreh Dir das Wort im Mund nicht rum! Ironiesmiley nicht gesehen ??

Was ich meinte ist, dass Du nicht verallgemeinern solltest, nur weil DU auf Deiner Anlage und in Deunem Raum keine Unterschiede wahrnimmst.
Vielleicht gibt Deine Anlage, Dein Raum oder Deine Aufstellung die Unterschiede nicht her

Aber ich denke, wir sollten das jetzt gut sein lassen.


[Beitrag von engel-freak am 07. Feb 2018, 10:20 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#74 erstellt: 07. Feb 2018, 11:50

borland123 (Beitrag #70) schrieb:
Nur weil das einem nicht passt ist das doch kein trollen.
Wenn jemand fragt antworte ich, das ist doch nur höflich.

Und ja, wir kommen hier von TIDAL oder Spotify etc.
Die hier nicht wahrnehmbaren Unterschiede kann man sehr gut auf Geräte wie DACs oder auch Netzwerkplayer adaptieren.

Da kann man seine eigenen Erfahrungen machen und sich einlesen, oder nicht und rumschwurbeln das man es hört.

Das ist so wie es ist.


es ist aber rumtrollen, wenn man dauerhaft am Thema vorbeiredet und auf einer Aussage herumreitet. Es ist ebenfalls trollen , wenn man andere Aussagen nicht stehen lassen kann. Und natürlich kann man Unterschiede in der Bitrate nicht auf DAC's adaptieren. Aber troll mal schön weiter....
borland123
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 07. Feb 2018, 12:58
OK, dann noch mal abschließend meinerseits.

Ich trolle wohl doch rum, tut mir leid.
Ich kann tatsächlich nicht die Aussage stehen lassen, dass es wohl an meiner Anlage liegt, wenn ich den Sänger nicht 2 Meter leicht links hinter den Lautsprechern verorten kann.
Noch schwieriger wird´s für mich alten Troll, wenn mir derjenige der solch unglaubliche Aussagen trifft nicht sagen will, mit welcher Anlage man den Sänger den dort verorten kann.
Fällt mir tatsächlich schwer, tut mir wie gesagt leid, aber auch nicht wirklich. Weil es halt unhaltbarer Blödsinn ist.

Und somit ist aus einer beschränkten Wahrnehmung heraus wohl rumtrollen.

Und jetzt wieder zum Thema: Spotify Lossless hört sich ganz viel toller an als Spotify "normal".
Gleiches zählt für Tidal, denn es gibt Goldöhrchen die das hören !

Paesc
Inventar
#76 erstellt: 08. Feb 2018, 23:04
Ob man Unterschiede nun hört (oder auch schlicht hören will) oder nicht ist ganz individuell. Für "Geschwurbel" gibt's die beliebte Voodoo-Ecke:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=18

Was Lossy vs. Lossless anbetrifft: hier kann es durchaus hörbare Unterschiede geben, selbst wenn es nur gelegentliche Störartefakte durch die verlustbehaftete Kompression/Filterung von Frequenzen als auch vermeintlich unhörbaren, von anderen Tönen überlagerten Tonsignalen sind.

Soll ja auch Studien geben, die besagen, dass Lossy via EEG-Hirnscan immer hörbar sei, da das Hirn weggefilterte Informationen "nachrechne". Soll, selbst wenn es in einem Blindhörvergleich nicht hörbar ist, bei längerem Musikhören ermüdend wirken.
http://www.deutschla...am:article_id=230886
https://www.welt.de/...lklang-so-nervt.html

Ich überlasse es jedem selbst, ob er das als Geschwurbel/Voodoo oder schlicht die Wahrheit anerkennen will.


[Beitrag von Paesc am 08. Feb 2018, 23:13 bearbeitet]
#Yoda#
Stammgast
#77 erstellt: 09. Feb 2018, 00:50

Paesc (Beitrag #76) schrieb:
Ob man Unterschiede nun hört (oder auch schlicht hören will) oder nicht ist ganz individuell. Für "Geschwurbel" gibt's die beliebte Voodoo-Ecke:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=18

Nun ja, in der Voodoo Ecke landen gelegentlich auch Themen, von denen einige deiner Moderatoren-Kollegen offensichtlich keine Ahnung von der zugrundeliegenden Technologie haben, z. B. hier!


[Beitrag von #Yoda# am 09. Feb 2018, 01:03 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 09. Feb 2018, 07:34
Völlig OT aber,
ich schätze mal, dass der MOD diesen Beitrag nicht aufgrund der Infragestellung des Funktionsprinzips eines DACs, (also einfach ausgedrückt digitale in analoge Signale umzuwandeln) sondern aufgrund dessen in den Voodoo Bereich verschoben hat, weil ein gewisses Klientel diesem wieder „deutlich hörbare schwuddeldiwudd Klangunterschiede“ hinzu interpretiert hat


[Beitrag von borland123 am 09. Feb 2018, 07:35 bearbeitet]
cr
Inventar
#79 erstellt: 09. Feb 2018, 16:23

Nun ja, in der Voodoo Ecke landen gelegentlich auch Themen, von denen einige deiner Moderatoren-Kollegen offensichtlich keine Ahnung von der zugrundeliegenden Technologie haben, z. B.


Dafür hätte ich gerne eine Begründung, oder ist generell es so deine Art jemanden einfach so anzupatzen?
TomGroove
Inventar
#80 erstellt: 09. Feb 2018, 16:33
Dieser Thread ist leider ein Paradebeispiel wie eine normal geführte Diskussion von einem einzigen User aus der Balance geführt wird und dann in Chaos endet. Schade eigentlich, aber manche scheinen es so zu brauchen. Ich frage mich dann immer, was steht dahinter....


[Beitrag von TomGroove am 09. Feb 2018, 20:43 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 09. Feb 2018, 21:32
Das kommt wohl auf den eigenen Standpunkt an.
Dieser Thread war ab dem dritten Beitrag (von Threadersteller selbst) zum scheitern verurteilt.
Der gute Reinhard hat sich mit dieser Aussage selbst disqualifiziert. Da hilft auch der Smiley nix...
Einige Koryphäen machten es ihm dann schnell nach.

Nicht wahr?


[Beitrag von borland123 am 09. Feb 2018, 21:33 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#82 erstellt: 10. Feb 2018, 13:17

borland123 (Beitrag #81) schrieb:

Der gute Reinhard hat sich mit dieser Aussage selbst disqualifiziert. Da hilft auch der Smiley nix...
Einige Koryphäen machten es ihm dann schnell nach.
Nicht wahr?


Nein, nicht wahr, mein lieber borland123.

Das Ganze fing mit Deiner Provokation im Beitrag 50 an, ich zitiere

"dass bei einer guten Anlage der Sänger akustisch 2m leicht links hinter den LS steht"...
Wie geil ist das denn, ich lach mich kaputt.
Ich glaube Du siehst den dort bestimmt auch nach 2 - 3 Gläschen Wein?"

Nicht der, der auf eine Provokation antwortet, ist der Verursacher des Streits.

Deine Frage, mit welcher Anlage man denn Sänger hinter der Anlage hört, kann niemand nachvollziehen, denn meine Anlage kannst Du in meinem Profil leicht einsehen.

Offenbar scheint es doch so zu sein, dass Du und einige andere hier (die sich damit auch noch brüsten) noch niemals eine Hifi-Anlage hören durften, in der Sänger und Instrumente nicht nur "rechts-links" dargestellt werden, sodern auch vorn-hinten (ja, hinter der Lautsprecherebene). Hast Du Dich denn noch nie gefragt, was dreidimensionaler Klang bedeutet oder was Fachzeitschriften mit "hervorragender Tiefenstaffelung" meinen??

Jeder, der sich mit der Materie beschäftigt, weiß, dass natürlich bestimmte Voraussetzungen dafür erforderlich sind, um so etwas wahrnehmen zu können. Sicherlich gehört eine hochwertige Hifi-Anlage dazu, aber auch Aufstellung ist wichtig. Tiefenstaffelung wirst Du kaum hören, wenn Deine LS direkt vor der Wand oder noch schlimmer vor der Wand und in Ecken in Ecken stehen, was bei vielen der Fall ist. Ich wundere mich immer wieder, dass man so etwas in einem Hifi-Forum erläutern muss, dies war früher Grundwissen eines jeden Hifi-Interessierten.

Und natürlich ist auch die Quelle wichtig, wobei wir wieder beim Thema sind. Spotify streamt mp3, ich empfinde bei der CD-Qualität von TIDAL eine größere Räumlichkeit (Tiefenstaffelung). Ich möchte Dich nicht überfordern, wenn ich Dir sage, dass insbesondere bei Standlautsprechern (weniger bei Kompak-LS), dann auch ein oben und unten unterschieden werden kann.

Ich wünsche Dir, dass Du irgendwann mal durch Zufall die Gelegenheit findest, eine Hifi-Anlage zu hören, in der Sänger 2m hinter der Lautsprecherachse zu hören sind oder ein Orchester, bei dem Du hören kannst, wie die Instrumente in der Tiefe gestaffelt wahrzunehmen sind. Möglicherweise wirst Du dann nochmal über Deinen Beitrag hier nachdenken...
Paesc
Inventar
#83 erstellt: 10. Feb 2018, 15:39
Wer solche Finessen wie Höhen-/Tiefen-/Breitenstaffelung (oder schicht: Surround) nicht hören kann, spart immerhin Geld, da günstigeres Equipment reicht Jenen, die es hören (oder glauben, es zu hören), wünsche ich erfüllten Musikgenuss

Dasselbe gilt natürlich für das Hauptthema dieses Threads: Lossy- vs. Lossless-Streaming.


[Beitrag von Paesc am 10. Feb 2018, 16:00 bearbeitet]
#Yoda#
Stammgast
#84 erstellt: 10. Feb 2018, 17:11

cr (Beitrag #79) schrieb:

Nun ja, in der Voodoo Ecke landen gelegentlich auch Themen, von denen einige deiner Moderatoren-Kollegen offensichtlich keine Ahnung von der zugrundeliegenden Technologie haben, z. B.


Dafür hätte ich gerne eine Begründung, oder ist generell es so deine Art jemanden einfach so anzupatzen?

Es war nicht meine Absicht, jemanden persönlich auf die Füße zu treten aber vielleicht habe ich mal wieder etwas zu „spitz“ formuliert als ich anmerkte, dass in der Voodoo Ecke manchmal auch Themen landen, obwohl vorhandene und nachvollziehbare klangliche Unterschiede nichts mit Aberglaube/Einbildung sondern mit Technik zu tun haben und verlinkte einen relativ aktuellen Thread.

Die Begründung ist zwar jetzt OT, aber ich bin um eine solche gebeten worden und versuche mich kurz zu fassen:

Zentraler Bestandteil eines DACs ist der DAC Chip, dessen primäre Aufgabe ist es, die digitalen Signale in analoge umzuwandeln und an die Verstärkereinheit weiterzureichen. Damit dabei aber ein halbwegs natürlich klingendes analoges Signal herauskommt ist herstellerseitig meist bereits eine Auswahl digitaler Filter im Chipdesign integriert. Diese Filter beeinflussen natürlich die Qualität und damit auch den Klang des analogen Signals, sind aber „von der Stange“ und nicht für die spezifischen Eigenheiten der vor- oder nachgelagerten Komponenten optimiert.
Die Entwicklung solcher optimierter Filter ist sehr zeitaufwendig, teuer und die notwendigen hochspezialisierten Software Entwickler sehr rar. Darum verzichten die meisten Gerätehersteller, unabhängig von der Preisklasse, darauf und nutzen die vorinstallierten Filter auf dem DAC Chip, geben eventuell noch dem Benutzer die Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Filtern. Klar, dass DACs mit gleichen DAC Chips dann oft eine sehr ähnliche Klangsignatur haben.

Die Schnittstellen eines DAC Chips erlauben es den Geräteherstellern die eigene optimierte Filter verwenden möchten, die Signale an verschiedenen Stufen des Wandlungsprozesses abzugreifen und mittels FPGAs und individuellen Filtern zu manipulieren. Manche DAC Hersteller verzichten sogar ganz auf den Chip von der Stange und bilden die Funktionen komplett auf FPGAs mit eigener Software ab.
Wer sich über die Funktion und Wirkung digitaler Filter in DACs informieren möchte, dem empfehle ich die Lektüre des Blocks von Archimago hier:

Vorhandene klangliche Unterschiede oder eben auch Gemeinsamkeiten zwischen unterschiedlichen DACs sind also technisch erklärbar und haben mit Voodoo nichts zu tun.
cr
Inventar
#85 erstellt: 10. Feb 2018, 19:34
In der Voodoo-Ecke landen Beiträge gelegentlich wegen des Threadverlaufs, auch wenn es ursprünlich nicht beabsichtigt war.....
Klangveränderungen durch die Filtergestaltung sind sicher nicht zu bestreiten, wenngleich sich damit keine klanglichen Unterschiedswelten auftun und man auch nicht objektiv sagen kann, dieser oder jener Filter ist besser, da jeder Vor- und Nachteile hat im Spannungsfeld von Frequenzganglinearität und Phasenlinearität.


[Beitrag von cr am 10. Feb 2018, 19:37 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 10. Feb 2018, 22:19

Paesc (Beitrag #83) schrieb:
Wer solche Finessen wie Höhen-/Tiefen-/Breitenstaffelung (oder schicht: Surround) nicht hören kann, spart immerhin Geld, da günstigeres Equipment reicht Jenen, die es hören (oder glauben, es zu hören), wünsche ich erfüllten Musikgenuss

Dasselbe gilt natürlich für das Hauptthema dieses Threads: Lossy- vs. Lossless-Streaming.


Also Surround kann ich sehr gut wahrnehmen. Hatte ich auch mal, also diverse LS um mich herum.
Natürlich kommen dann Stimmen von „überall“ her. Ist ganz lustig und doch für Filme gedacht? Gibt’s aber auch wohl um Musik zu hören.
Wenn das gemeint war, dann kann man den Sänger bestimmt auch irgendwo 2 Meter hinter der Box verorten wenn die richtig aufgestellt sind.
Ich hatte nur verstanden, dass Reinhard das mit 2 Lautsprechern schafft.

@ Reinhard
Nenn mal deine Erwähnten Fachzeitschriften.
Und keine Angst, Du überforderst mich nicht ich denke da reflektierst Du Dich ganz ganz schlecht....


Edit: Danke für den Hinweis auf Dein Profil / Deine Anlage, dass hatte ich nicht gesehen.
Du führst dort Kabel und Netzleisten auf. Dafür habe ich jetzt echt Lebenszeit verschwendet.
Dir ist nicht zu helfen wenn Du selbst dort noch was raushörst. Das tut mir echt leid...


[Beitrag von borland123 am 10. Feb 2018, 22:38 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#87 erstellt: 10. Feb 2018, 23:10

borland123 (Beitrag #81) schrieb:
Das kommt wohl auf den eigenen Standpunkt an.
Dieser Thread war ab dem dritten Beitrag (von Threadersteller selbst) zum scheitern verurteilt.
Der gute Reinhard hat sich mit dieser Aussage selbst disqualifiziert. Da hilft auch der Smiley nix...
Einige Koryphäen machten es ihm dann schnell nach.

Nicht wahr?


Du meinst die Aussage, Spotify Premium klingt anders als CD bzw. Flac ? Sehe ich genau so...

Und nun bitte Deine Begründung warum er sich damit disqualifiziert.
borland123
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 10. Feb 2018, 23:42
Nein, ich meine „alles mp3 Hörer hier“ was suggeriert, das „mp3 Hörer“ wohl irgendwie nicht so gut sind?
Ich mach jede Wette das weder Du noch Reinhard ein 320 kBit/s mp3 (eigentlich weniger, aber in diesem Fall darf ich ja aus dem vollen schöpfen) von einem flac oder was auch immer file unterscheiden könnt.

Gruß und Kuss
B.


[Beitrag von borland123 am 10. Feb 2018, 23:55 bearbeitet]
cr
Inventar
#89 erstellt: 11. Feb 2018, 01:04
Ich konnte mit Orchestermusik keinen Unterschied hören, will aber nicht ausschließen, dass
a) Signale konstruierbar sind bzw. sich heikle tonale Kombinationen von Instumenten finden lassen, wo man mit einiger Mühe mp3 entlarven kann
b) Hörgeschädigte mp3 erkennen, weil die mp3-Maskierung bei ihnen nicht ausreichend zum Tragen kommt (ist ja nichts Neues, dass Gehörgeschädigte mp3s eher erkennen).
Ist halt wohl eine unerwünschte Erkenntnis.
#Yoda#
Stammgast
#90 erstellt: 11. Feb 2018, 02:49
Ups, dann bin ich vielleicht hörgeschädigt.

Im Ernst, wenn ich nebenbei Musik konsumiere, was oft der Fall ist und meist mit 320 kbps mp3 oder AAC Internet Radio, habe ich kein Problem mit dem Format.

Beim wirklichen Musikhören und -genießen allerdings, egal ob mit Kopfhörer oder Lautsprecher ist mir mp3, ich würde es mal mit "zu anstrengend" beschreiben. Selbst Musik die ich echt gerne höre geht mir dann schnell auf die Nerven, obwohl ich nicht unbedingt bei 320 kbps mp3 oder AAC im A/B Vergleich und Hin- und Herschalten einen Unterschied zum CD Rip erkennen kann. Bei längerem "Zuhören" wird dann aber der Unterschied deutlich.

Der Hörapparat gehört zu unseren empfindlichsten Sinnen. Mit zunehmendem Alter nimmt zwar die Empfindlichkeit für hohe Frequenzen deutlich ab, aber nicht das zeitliche Auflösungsvermögen oder die unterbewusste Prägung auf eine als "natürlich" empfundene analoge Audiowahrnehmung. Fehlen offensichtlich Informationen in dem wahrgenommen Signal, versucht unser Gehirn diese wieder zu ergänzen. Dieser "Arbeitsaufwand" wird von uns meist als anstrengend empfunden, es sei denn, unser Hörsinn ist von kleinauf an datenreduzierte Kost gewöhnt. Durch die Dauerbeschallung mit mp3 ist heutige Jugend auf dem besten Weg dahin und wird vielleicht echte natürliche Geräusche und verlustfreie Musik wegen "Data Overflow" als "anstrengend" empfinden.

Außer dem mangelnden Angebot an "lossless" Internet Radio, Streaming- oder Downloadangeboten, den im internationalen Vergleich völlig überteuerten Datentarifen unserer Mobilfunkanbieter und der minimalen Speicherausstattung der meisten Smartphones über die viele heute Musik konsumieren, gibt es heute eigentlich keinen technischen Grund, warum wir uns immer noch mp3 zumuten. Das Bandbreiten- und Speicherargument ist hoffentlich auch bei uns bald obsolet, ebenso wie mp3, AAC oder sonstige datenreduzierte Kost.


[Beitrag von #Yoda# am 11. Feb 2018, 02:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#91 erstellt: 11. Feb 2018, 03:06
Abgesehen davon, dass ich kein mp3 & Co benütze (außer natürlich beim DVD-Anschauen), finde ich die "fehlende Information strengt Gehirn an"-Hypothese ganz interessant. Vielleicht läßt sich dazu ja einmal etwas auf wissenschaftlicher Basis herausfinden.

Früher gabs ja auch die Theorie "Transistorverstärker ermüdet mehr als Röhrenverstärker" was mglw. auf die damals übersehenen TIM-Verzerrungen zurückzuführen war.......
TomGroove
Inventar
#92 erstellt: 11. Feb 2018, 03:40

borland123 (Beitrag #88) schrieb:
Nein, ich meine „alles mp3 Hörer hier“ was suggeriert, das „mp3 Hörer“ wohl irgendwie nicht so gut sind?
Ich mach jede Wette das weder Du noch Reinhard ein 320 kBit/s mp3 (eigentlich weniger, aber in diesem Fall darf ich ja aus dem vollen schöpfen) von einem flac oder was auch immer file unterscheiden könnt.

Gruß und Kuss
B.


bitte mir keine Dinge in den Mund legen, habe ich nie behauptet. Ich habe nichts gegen mp3. Ich sage aber, dass Spotify Premium nicht einem 320er mp3 entspricht. Weiss nicht was die noch zusätzlich komprimieren oder filltern.
cliff25
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 11. Feb 2018, 03:41

#Yoda# (Beitrag #90) schrieb:
Ups, dann bin ich vielleicht hörgeschädigt.


Das habe ich tatsächlich schonmal in einem sehr interessanten Artikel gelesen:
https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html


Fehlen offensichtlich Informationen in dem wahrgenommen Signal, versucht unser Gehirn diese wieder zu ergänzen. Dieser "Arbeitsaufwand" wird von uns meist als anstrengend empfunden, es sei denn, unser Hörsinn ist von kleinauf an datenreduzierte Kost gewöhnt.


Das halte ich für eine sehr gewagte, aber interessante Behauptung. Unser Gehirn ist doch sowieso permanent am extra- und interpolieren. Das passiert alles völlig unbewusst und führt meiner Meinung nach nicht zu Anstrengung. Es gibt auch genug Jugendliche, die keine Musik hören. Diese müssten folgerichtig besser in der Lage sein verlustfreie von verlustbehafteter Musik unterscheiden zu können. Aber irgendwie bezweifle ich das einfach mal.


Das Bandbreiten- und Speicherargument ist hoffentlich auch bei uns bald obsolet, ebenso wie mp3, AAC oder sonstige datenreduzierte Kost.


+1 dafür. Da Speicher und (hoffentlich) bald auch Bandbreite nichts mehr kosten, hat sich das Thema sowieso erledigt.
borland123
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 11. Feb 2018, 08:27

TomGroove (Beitrag #92) schrieb:


bitte mir keine Dinge in den Mund legen, habe ich nie behauptet. Ich habe nichts gegen mp3. Ich sage aber, dass Spotify Premium nicht einem 320er mp3 entspricht. Weiss nicht was die noch zusätzlich komprimieren oder filltern.


Das verstehe ich nicht.
Wo habe ich Die Worte in den Mund gelegt? Ich habe lediglich Reinhards mp3 Aussage zitiert und
geschrieben das ich wette, dass weder Du noch Reinhard einen Unterschied zwischen 320er mp3 und irgend einem Lossy Format erkennen können.

Du allerdings legst mir Worte in den Mund wie :

„Du meinst die Aussage, Spotify Premium klingt anders als CD bzw. Flac ? Sehe ich genau so...
Und nun bitte Deine Begründung warum er sich damit disqualifiziert“

Das habe ich nie geschrieben, das ist etwas das Du (bewusst oder unbewusst) in mein Geschreibsel reininterpretierst.
Warum Du das machst weißt nur Du selber...


[Beitrag von borland123 am 11. Feb 2018, 08:28 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#95 erstellt: 11. Feb 2018, 13:56
Du implizierst mit der Wette, ich hätte über einen Unterschied gesprochen, habe ich nicht.

Und wie ich zu meiner Frage kam, bitteschön :


borland123 (Beitrag #81) schrieb:
Das kommt wohl auf den eigenen Standpunkt an.
Dieser Thread war ab dem dritten Beitrag (von Threadersteller selbst) zum scheitern verurteilt.
Der gute Reinhard hat sich mit dieser Aussage selbst disqualifiziert. Da hilft auch der Smiley nix...
Einige Koryphäen machten es ihm dann schnell nach.

Nicht wahr?



Der dritte Beitrag von Reinhard war :


Reinhard (Beitrag #6) schrieb:

Runki (Beitrag #4) schrieb:
Nö, Spotify streamt im ogg-Format ;-)


Mag sein, ich höre jedenfalls Unterschiede zu unkomprimierten FLAC-Files oder Original-CDs ;)


Dies war übrigens nicht interpretiert, sondern eine Frage von mir. Und nun weiss ich, dass Du den absolut 3. Beitrag gemeint hast
Chris47
Neuling
#96 erstellt: 09. Mai 2018, 10:43
Hallo zusammen,

ich möchte mal meinen Senf zu der "High-Res klingt deutlich besser als komprimierte MP3-Dateien" Diskussion dazugeben.

Ich bin selber jemand der sich gerne einbilden möchte, dass ich Unterschiede zwischen High-Res Streaming und MP3 höre. Dies ist leider nicht so. Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien renomierter Universitäten dazu, dass die Mehrzahl an Testpersonen den Unterschied nicht gehört haben. Ergbnisse lagen immer bei ca. 50% richtig GERATEN! Bei zwei Antwortmöglichkeiten und einem Ergebnis von 50% richtigen Antworten, liegt es nahe, dass geraten wurde

Was erhofft man sich von High-Res? In der Regel doch "nur", dass die Lieder noch klarer und unverfälschter klingen. Die Unterschiede zwischen High-Res und MP3 seien angeblich nicht wirklich für das menschliche Gehör wahrnehmbar, was ich nach ausgiebigen Selbstversuchen bestätigen kann. Ich habe nun wirklich alles getestet. Spotify, Deezer, Quoboz, Tidal... und dort wo es angeboten wurde auch in High-Res. Zudem testete ich Platten- und CD-Spieler aus der REFERENZKLASSE! und sie klangen nicht klarer und unverfälschter. Der hörbare Unterschied war lediglich bauartbedingt und spiegelte sich darin wieder, dass mal mehr und mal weniger Bass zu spüren war oder sich die Höhen und Mitten unterschieden haben.

Wer mir jetzt mit "der hat doch bestimmt nur Müll daheim stehen, klar das man da keinen Unterschied hört" kommen möchte, hier mein Setup:

Standlautsprecher: Dynaudio Contour 60
Vollverstärker: Krell Vanguard
Zuspieler: BlueSound Node 2, Krell KAV300CD und div. andere

Ich gönne euch wirklich, dass ihr einen Unterschied beim High-Res Streaming hört, damit sich die teuren Abos lohnen. Ich für meinen Teil, habe es nun aufgegeben.

Liebe Grüße
elchupacabre
Inventar
#97 erstellt: 09. Mai 2018, 10:46
Danke, dass du dich dafür hier registriert hast.

Es geht einfach darum, es wird immer ein Klientel für "Besser" geben. Wie man dieses Besser nun für sich definiert, bleibt Jedem selbst überlassen.

Für Unterwegs halte ich es absolut nicht für sinnvoll, mehr Klangqualität zu erwarten und zuhause höre ich sowieso nur FLAC von guten Quellen aus dem LAN.

Soll jeder hören was und womit er möchte
cr
Inventar
#98 erstellt: 09. Mai 2018, 16:21
Ich finde es v.a. interessant, wie sich viele nun mit HiRes erneut verschaukeln lassen.
Ohne auf mp3 näher einzugehen, ist jedenfalls zwischen 44/16 als Distributionsformat (sprich CD) und höherer Auflösung (egal ob Bittiefe oder Abtastrate) rein gehörphysiologisch ein nenneswert hörbarer Unterschied unmöglich....
Ganz egal, wie gut die Anlage ist.......
TomGroove
Inventar
#99 erstellt: 09. Mai 2018, 17:13
das Problem ist doch ganz anders gelagert. Ich höre auch keinen Unterschied zwischen Flac und hochwertigen MP3's.
Es ist aber ein Unterschied hörbar beim Stream über Spotify Premium und UpnP von hochwertigen MP3.
Ich erkläre mir dies mit Massnahmen, die Spotify an den Files vornimmt. Dies wurde ja auch hier diskutiert:
http://www.hifi-foru...um_id=257&thread=364
Peter.1997
Inventar
#100 erstellt: 10. Mai 2018, 10:35
Ich finde, dass es jeder für sich selbst entscheiden sollte, ob er nun Unterschiede hört - solche Diskussionen sind nicht zielführend. Es ist nun mehrfach wissenschaftlich bewiesen, dass man keine Unterschiede hört, ob es die Fanatiker nun glauben wollen, oder nicht. Wenn man Unterschiede hören will, tut man das auch. Das Essen schmeckt ja auch besser, wenn es optisch ansprechender ist, und wenn da die fancy Abkürzung "FLAC" statt nur das 0815-"MP3" steht, ist das genau so. Davon profitieren die Streaming-Anbieter, da sie das zu einem teureren Preis verkaufen können, daran verdienen sie, so funktioniert der Markt.
@Chris47: Vielen Dank für diesen Post!
TomGroove
Inventar
#101 erstellt: 10. Mai 2018, 11:51
Dann belege dies doch mal.
Ich kenne keinen wissenschaftlichen Beweis, der den Gleichklang von Spotify Premium und der entsprechenden CD zeigt.
Und ich bezweifele, dass es den gibt.
Wenn man keinen Unterschied hört, um so besser für ihn persönlich, braucht er sich nicht um Tidal oder ein eventuell kommendes Spotify Lossless zu kümmern.
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