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Spotify plant verlustfreies Streaming (Spotify HiFi)

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MusicLover75
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 04. Jan 2022, 20:50

Endoftheline (Beitrag #49) schrieb:
Was kann ich noch hören?
Ein Anhaltspunkt


Bei 15893Hz ist bei mir Schluss. Mehrere Durchgänge gemacht. Immer so zwischen 15700-15900 Hz gelandet.

Free Online Frequency Sweep


Endoftheline (Beitrag #48) schrieb:
Der Unterschied ist real. Tolles Beispiel: Computer Language von Grouch in DUB
Über TIDAL- ist der Beginn super sphärisch, über Spotify viel grobkörniger.
Wenn man das nicht hört, muss man beim Equipment nachlegen.


Danke für den Tipp. Leider habe ich derzeit nur die Spotify Free Version und kann somit nicht direkt vergleichen. Wenn ich aber Spotify Free und Tidal in der Einstellung "Normal" vergleiche, höre ich wiederum keine Unterschiede. Zwischen Tidal Normal und HIFI höre ich die definitiv. Wie du schreibst, grobkörniger irgendwie. Aber schon bei Tidal Qualität "High" und "HIFI" und bei anderen Tracks zwischen High, HIFI und Master höre ich beim besten willen keinen Unterschied mehr.


[Beitrag von MusicLover75 am 04. Jan 2022, 20:53 bearbeitet]
rinderkappajoe
Stammgast
#52 erstellt: 04. Jan 2022, 23:12

Endoftheline (Beitrag #48) schrieb:
Der Unterschied ist real. Tolles Beispiel: Computer Language von Grouch in DUB
Über TIDAL- ist der Beginn super sphärisch, über Spotify viel grobkörniger.
Wenn man das nicht hört, muss man beim Equipment nachlegen.


OHA! Da ist es wirklich deutlich, hab ich es mir doch nicht bloß eingebildet!

Achja und Grouch ist Bombe, würde ich gerne mal wieder live sehen


[Beitrag von rinderkappajoe am 04. Jan 2022, 23:19 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#53 erstellt: 05. Jan 2022, 11:38
Es kann durchaus sein, dass sich ein Musikstück von Streamingdienst zu Streamingdienst unterscheidet. Daraus abzuleiten, dass dies für alle Stücke gilt und, dass es an der MP3 Codierung liegt ist allerdings gewagt. Zudem sind Synthysounds nicht das optimale Material für nachvollziehbare Vergleiche, da man ja keine Referenz hat. Nur weil es bei Tidal schöner klingt, heißt das ja nicht, dass es näher am Original ist. Ich habe bis dato keine Vergleiche der Streamingdienste gemacht. Ist mir einfach zu viel Gewurschtel. Mir reicht es völlig aus, was Spotify an Qualität bietet. Was mich viel mehr stört ist die schlechte Suchfunktion für Klassikstücke. Man kann nicht nach Komponist Stück und Interpreten suchen. Es gab wohl mal so eine Funktion, mangels Interesse wurde die aber eingestellt. Vielleicht hat jemand einen Tipp.
rinderkappajoe
Stammgast
#54 erstellt: 05. Jan 2022, 11:59
Würde jetzt auch nicht behaupten dass es für alle Titel zutrifft....habe bei meinem Vergleich auch öfter mal keinen Unterschied gehört.

Am ehesten aufgefallen ist es mir bei Frauengesang und jetzt eben bei den Synthisounds.

Mir reicht Spotify prinzipiell auch...wenn ich doch nur den Unterschied nicht so deutlich wahrgenommen hätte.
Da stellt sich mir halt dann die Frage wieso ich weit über 4000€ für mein ganzes Equipment ausgeben sollte um dann wissentlich den qualitativ schlechteren Streaminganbieter zu wählen.

Bin jetzt auch noch im Probezeitraum und werde auf jeden Fall so lange bei TIDAL bleiben bis Spotify Hi-Fi irgendwann mal startet...zum Glück kann man ja monatlich und ganz bequem per Klick kündigen und jederzeit wieder reaktivieren.

Das Playlisten hin und her schieben zwischen Spotify und Tidal funktioniert auch ohne Probleme mit "Tune my music"....kostet halt einmalig 4,50€ für die Monatslizenz aber das sind Peanuts
Ingor
Inventar
#55 erstellt: 05. Jan 2022, 12:11
Wenn du einen deutlichen, für dich wesentlichen Unterschied, bei einer nennenswerten Anzahl von Liedern hörst, macht es in der Tat keinen Sinn bei Spotify zu bleiben. Wenn man 4000 € für seine Musikanlage ausgibt, sollte das Quellmaterial optimal sein.
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 17. Jan 2022, 14:43
Für alle, die noch auf einen zeitnahen Start von Spotify Hifi warten, zur Info: https://community.sp...dc-p/5324421#M238504
Endoftheline
Stammgast
#57 erstellt: 17. Jan 2022, 23:02
In der Musik die ich mag ist der Unterschied einfach erschreckend. Grouch, eindeutig. Jetzt diese hier:

music to make you stagger - Bella Blair, Monkey Marc, Fyah Roiall

Wenn nur der Mix der Woche und der Releaae Radar nicht so gut wären,…
Ingor
Inventar
#58 erstellt: 18. Jan 2022, 10:54
Wenn der Unterschied so groß ist, wäre ich besorgt. Entweder die eigenen Ohren oder das Equipment haben dann ein Problem. Alle Blindtest haben gezeigt, dass MP3 ab einer Bitrate von 248 kBit/s in den wenigsten Fällen von unkompromierten Formaten zu unterscheiden ist. Und das es sich dann auch nur um Nuancen handelt. Übrigens wurde dabei durchaus auch falsch herum getippt. Und die MP3 komprimierte Musik als besser klingend bezeichnet. Es hat sich aber auch gezeigt, dass Menschen mit Hörschäden, die Unterschiede leichter erkennen, wahrscheinlich, weil das psychoakustische Modell nicht mehr passt.
Endoftheline
Stammgast
#59 erstellt: 18. Jan 2022, 11:42
Beispiel angehört?
Ingor
Inventar
#60 erstellt: 18. Jan 2022, 12:32
Wie soll ich das machen? Spotify habe ich, aber mir würde der Vergleich fehlen.
Hans_Holz
Stammgast
#61 erstellt: 18. Jan 2022, 15:49

Ingor (Beitrag #58) schrieb:
Alle Blindtest haben gezeigt, dass MP3 ab einer Bitrate von 248 kBit/s in den wenigsten Fällen von unkompromierten Formaten zu unterscheiden ist.


Ich würde mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Unterschied, so er denn hörbar ist, überhaupt nicht an der Kompression liegt, sondern daran, dass den Anbietern unterschiedliche Versionen/Masterings vorliegen.
Ingor
Inventar
#62 erstellt: 18. Jan 2022, 17:34
Das ist absolut möglich. Es nützt nur dann nichts den Anbieter zu wechseln, weil dieser unkomprimiert überträgt.
flyingscot
Inventar
#63 erstellt: 18. Jan 2022, 17:47
Genau das vermute ich auch. Und offenbar hat Spotify z.T. echt gruselige Qualität im Backlog.

Und selbstverständlich nutzt es was zu wechseln, wenn denn dann die Backlog-Qualität besser ist. Aber richtig. Das Kompressionsverfahren für die Übertragung ist hierbei fast schon nebensächlich...


[Beitrag von flyingscot am 18. Jan 2022, 17:47 bearbeitet]
Dr.John
Stammgast
#64 erstellt: 01. Mrz 2022, 14:25
Gerade Spotify gekündigt, obwohl mir die Seite und Connect gut gefällt.
Aber MP3 für einen 10er im Monat, nein Danke!

Vielleicht ändert sich das ja irgendwann in diesem Jahr.
Erwin_Pupanski
Stammgast
#65 erstellt: 01. Mrz 2022, 14:37
Tja, nur leider ist Spotify der einzige Streaminganbieter, dessen App unkompliziert und ohne Hersteller-oder Drittanbieter-App oder sonstige technischen Umwege mit praktisch allen Streamern kommuniziert.

Das haben die anderen völlig verschlafen. Das ist ein riesiger Vorteil für Spotify.
Dr.John
Stammgast
#66 erstellt: 01. Mrz 2022, 14:43
Ja, das "Connect" ist ein großer Vorteil von Spotify. Mir gefällt auch die Darstellung bei Spotify sehr gut. Ist aber auch viel Gewohnheitssache.

Ich nutze den Webplayer (Tidal/Qobuz) zum sortieren der Listen und Alben. Das Abspielen läuft dann über die Musiccast App, das geht auch ganz gut.
Während dessen kann ich am Player weiter spielen, wenn ich möchte.
rinderkappajoe
Stammgast
#67 erstellt: 01. Mrz 2022, 16:58
TIDAL connect gibt es doch mitlerweile auch, also der bluesound Powernode unterstützt das.... Wie es bei den anderen Playern aussieht weiß ich nicht
Ton0815
Gesperrt
#68 erstellt: 21. Mrz 2022, 15:19

Ingor (Beitrag #53) schrieb:
Es kann durchaus sein, dass sich ein Musikstück von Streamingdienst zu Streamingdienst unterscheidet. Daraus abzuleiten, dass dies für alle Stücke gilt und, dass es an der MP3 Codierung liegt ist allerdings gewagt.

Jein. Ich hab mich mal ne Weile mit Lame und paar Frontends (GUIs) beschäftigt. Bei den Frontends mit dem Schwerpunkt so viele der 1436 Optionen wie möglich über die GUI auch zu erreichen

Und muss sagen, daß man völlig unschuldig aussehende MP3 erstellen kann, die akustisch Kernschrott sind. Und sich das nicht gleich zwangsläufig an einer auffälligen Dateigröße zeigen muss (gutes Stück kleiner).
Wenn man dabei weiß, daß Datenverkehr (Traffic) für die Dienste ein Kostenfaktor ist, sollte man das niemals aus den Augen verlieren. Zwischen Kernschrott-MP3 und Ideal-MP3 gibt es wirklich sehr viel Spiel-Raum, wenn man bedenkt, es sind Millionen Kunden die zig Millionen Stücke streamen.

Es ist natürlich sehr schön, daß der Kunde dann zu 99,999% eben Musik streamt die er selbst nicht hat und deswegen so selten Referenzvergleiche führt, daß sie im Rauschen des Inernets untergehen.
Die PR-Journalie hat man dagegen fast soweit im Griff, daß Negativberichte kaum anzutreffen sind. Einige wenige fundierte Lästerartikel betreffen meist eher die HiRes-Bubbles und auch da nur, wenn man jemanden am stumpfsinnigen Hochskalieren (im Komputer) von 16/44.1 ertappen konnte. Und selbst diese kann man sozusagen an einer Hand abzählen.

Das andere Problem sind Metadaten die an MP3 (MP3 ist hier aber nur exemplarisch für lossy gewählt) dranhängen.
Stationär (daheim) gestreamt wird ein Cover garnicht so selten größer als eine Briefmarke mitangezeigt. Auch das kostet Datenverkehr und ein schlecht kodiertes Cover sieht der Kunde sofort. Die Codequali der Musik die er selbst nicht auf CD hat, kann er dagegen viel schlechter beurteilen. Wo zieht man die Schraube also an?

Die Anbieter sehen das als reales Problem. Alles was Kosten ist, ist ein Problem und das kleinste Vieh macht eben auch Mist, oder, der kleinste Zugewinn ist auch ein Zugewinn.
Netflix hat sich vor garnicht so langer Zeit mal gefeiert wieviel das ihnen brachte statische Bilder in den Übersichten&Co. mit noch weiter optimierten Verfahren zu kodieren. Für diese Art der Darstellung noch in völlig ausreichender Qualität, bei wesentlich kleinerer Dateilänge.

Würde man so erst nicht glauben. Das Geschäft von Netflix sind ja keine Einzelbilder/Fotos, sondern zig über zig Bilder PRO SEKUNDE Und doch... Obwohl das jetzt auch kein Negativbeispiel ist. Keine Beschwerde. Zeigt nur wo überall deswegen ständig angesetzt wird. Das soll aber bei Audiostreaming anders sein?
Für die Kundschaft empfehle ich daher eher zuerst immer eine negative Haltung. Skepsis und Generallverdacht ist aus unserer Sicht immer besser als Schwarzärgern. Betrifft deswegen auch immer die jeweilige feste Abodauer...


[Beitrag von Ton0815 am 21. Mrz 2022, 18:28 bearbeitet]
Tobi1990
Inventar
#69 erstellt: 17. Okt 2022, 18:46
Weiß man denn inzwischen schon mehr wann Spotify Hifi nun endlich kommt?
bachmanns
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 17. Okt 2022, 21:13
Hier gibt es brandneue Infos:
https://www.giga.de/...and-wann-startet-es/
Mir auf jeden Fall zu teuer. Da wechsele ich dann lieber zu Qobuz und kann für 200 Euro p.a. vergünstigt Alben einkaufen. Von sowas habe ich mehr als von dem, was da bei Spotify gerüchteweise kommen soll.

Noch mehr Infos:
https://hifi.de/news...dollar-kosten-115145


[Beitrag von bachmanns am 17. Okt 2022, 21:27 bearbeitet]
MusicLover75
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 17. Okt 2022, 21:57
Moin!

Ich habe Lossless von Deezer, mehr brauche ich nicht. Und die meisten Menschen da draußen brauchen nicht mal Lossless. Fürs nebenbei hören aus ner Bluetooth Box oder Bluetooth Ohr- oder Kopfhörer reicht die Qualität von Spotify aus. Nur Hifi Jünger wie hier im Forum legen wert auf Lossless bzw. Highres, wobei meiner Meinung nach auch letztere Kokolores ist. Aber das soll hier nicht das Thema werden.
Erwin_Pupanski
Stammgast
#72 erstellt: 19. Okt 2022, 20:44
Tja, aber wie schon geschrieben: leider ist Spotify der einzige Streaminganbieter, dessen App unkompliziert und ohne Hersteller-oder Drittanbieter-App oder sonstige technischen Umwege mit praktisch allen Streamern kommuniziert.

Deshalb kommen alle anderen Anbieter für mich nicht in Frage.
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 19. Okt 2022, 20:54
Ich habe Spotify nur noch weil meine Tochter es unbedingt möchte(Family Abo)und weil es wenig Speicherplatz benötigt und ich so meine Playlists offline im Auto anhören kann.
Im Hörraum nutze ich eigentlich nur noch Qobuz+Tidal weil in Roon+Audirvana integriert. Daß Spotify das nicht ermöglicht ist für mich ein Unding. Klanglich reicht übrigens Spotify in 320kbs in 90% aller Fälle aus.
Automanic
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 25. Nov 2022, 19:34
Gerade den Testmonat mit Qobuz ausklingen lassen: Es gibt keinen Unterschied zu Spotify (und das im kostenlosen Modell). Aber auch keinen zu meinen vielen selbst erstellten MP3s. Vielleicht habe ich eine bessere Qualität bei S., weil ich Premium wohl kostenlos benutzen kann, aber es gibt keinen einzigen Unterschied in der Qualität, auch nicht mit besten KH und guten Ohren (sind auch erst vermessen worden, viele sagen, was ich immer hören / noch verstehen würde).

Im direkten Vergleich mit einer Spektralanalys (den Spaß habe ich mir mal angetan) sieht man zwar, dass bei S. eher Schluss ist, aber hört man ohnehin nicht. Jetzt käme einzig und alleine noch die gewagteThese ins Spiel, mp3s würden krank machen ;-) Wobei S. nicht in mp3 streamt.

Alles nur Geldmacherei und Übertrieben.

Beide nehmen sich nicht viel. in Qobuz kann man mehr lesen und tiefer erforschen (es gibt eine Redaktion bzw. Laut), in S. ist das Hörerlebnis - auch rund um Neuentdeckungen - wesentlich höher. In Q. ist die Suche nicht so gut.
MusicLover75
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 28. Nov 2022, 00:02
Moin!

Die meisten Menschen hören keinen Unterschied zwischen verlustbehafteter Komprimierung und unkomprimierten Material solange eine ausreichende Bitrate vorhanden ist. Entscheidend ist eher ob das Ausgangsmaterial von guter Qualität ist und die Streaming Anbieter nicht noch irgendwas mit den Musik Files anstellen. Ist auch eher eine Glaubensfrage. Zuhause streame ich mit Deezer alles in Hifi, da habe ich die Bandbreite und vor allem kein Volumen Problem. Ist eher was psychologisches. Man weiß einfach das es unbehandelt ist.

Unterwegs streame ich alles nur in Standard Qualität, was bei Deezer 128 kbit/s MP3 bedeutet. Da hört man bei manchen Titeln schon, wenn man einen A-B Vergleich macht, das es anders klingt. Aber wenn ich HQ höre, also 320 kbit/s MP3, dann kann ich zu Lossless keinen Unterschied mehr ausmachen. Downloads aufs Handy mache ich deswegen auch in HQ.

Spotify ist neben Youtube Music und Napster einer der Anbieter die eben kein Hifi bzw. Lossless Angebot hat. Und wenn man sich die Klientel anschaut, dann ist das den meisten Menschen auch vollkommen egal. Sie hören Musik über Bluetooth Kopfhörer bzw. Lautsprecher. Und die Hifi Fans haben mit Tidal, Qobuz, Deezer, Apple Music und Amazon Unlimited genügend Anbieter die Lossless und, wer es braucht, sogar High-Res anbieten.
Automanic
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 28. Nov 2022, 04:14
Moin!

Sicherlich wird es Menschen geben, die z. B. aufgrund einer Dispositon gerade die feinen Unterschiede heraushören können, die "normalen" Menschen nicht auffallen würde. Kam das nicht im ct-Test vor?

Es gibt durchaus Unterschiede zw. mp3 und einem verlustfreien Format, welches man heraushören kann. Die kommen auch in so manchen Test vor. Einen Vergleich müsste ich noch auf der Platte haben: Ein "Techno-Produzent" hat nach dem Reduzieren in mp3 die veränderten Kickbass herausgehört, weil etwas fehlte, im Komprimieren unterging. Das war nicht leicht zu differenzieren, musste man es auch genau wissen. Das ist aber keinesfalls für den Hörer als "Endkunden" wie ein Masteringfehler herauszuhören.

Bei den ganzen Blindtest kommt ja immer wieder heraus, dass selbst sensitive Personengruppen nicht sicher die besseren Ausagen heraushören und zu 50 % falsch liegen. Zudem muss man sich sehr darauf konzentrieren und verliert wohl viel vom Hörgenuss.

Den allermeisten Menschen ist es schlicht egal respektive wissen sie davon nichts! Der Markt wird sich in Zukunft noch mehr ändern, nachdem gerade die heranwachsende und herangewachsene Generation nur noch Streaming kennt und das über nicht optimale Schallwandler im Ohr. Eine Anlage, gute Lautsprecher ist den allermeisten auch unbekannt. Das darf man auch nicht vergessen.

Unterwegs wird man auch kaum einen Qualitätsunterschiede einer 128er-MP3 feststellen können. Das ist nicht möglich. Ab ca. 160, von mir aus 192 kBit/s sind keine Unterschiede mehr - außer in sehr sehr rar gesäten Abschnitten eines Musikstücks in ms.

Wie gesagt, ich habe aufgenommen und in der Spektralansicht verglichen, wie es schon viele gemacht haben. Es sind im Hörbereichen keine Unterschiede auzumachen. Das Gehör setzt bei den meisten im hohen Bereich ohnehin aus - und das sind diejenigen, die sehr viel Geld für Vodoo / teure "Ausrüstung" ausgeben.

In der letzten Zeit bin ich einige "Projekte" angegangen, weil ich aufgrund des technischen Hintergrunds nicht verstehen konnte, wieso hier und dort exorbitante Preise aufgerufen werden, die fernab jeder Grundlage sind.

Mein Musikgeschmackt ist sehr reich und breit angelegt, habe Qobuz und Spotify, beste Kopfhörer usw. und höre keinen Unterschied, egal wie ich es drehe und wende. Dabei reagiere ich auf Musik sehr sensibel. Dabei weiß ich nicht einmal, in welcher Qualität ich in Spotify höre. Es müssten 128 kBit/s sein, vielleicht 160. Oder sie schicken es mir in 320?

Dieses ganze "HiRes" ist nur Marketing und noch nicht einmal spezifiert.
schmiddi
Inventar
#77 erstellt: 30. Nov 2022, 09:54

Automanic (Beitrag #76) schrieb:
Moin!

Sicherlich wird es Menschen geben, die z. B. aufgrund einer Dispositon gerade die feinen Unterschiede heraushören können, die "normalen" Menschen nicht auffallen würde. Kam das nicht im ct-Test vor?

.


Bei dem damaligen Hörtest in der CT konnte ein Teilnehmer zuverlässig das MP3 Material identifizieren,unabhängig von der Qualität. Das lag aber nicht daran, dass er feine Unterschiede hören konnte. Es lag daran, dass das psychoakustische Modell bei ihm aufgrund eines Hörfehlers nicht funktionierte.
Basstian85
Inventar
#78 erstellt: 30. Nov 2022, 10:37
Das hatte ich aber "etwas" anders in Erinnerung(?). Er hatte eine erhöhte Treffsicherheit und es wurde spekuliert ob es daran liegen könnte...


[Beitrag von Basstian85 am 30. Nov 2022, 10:41 bearbeitet]
Automanic
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 30. Nov 2022, 11:36
Das hatte ich ja noch in Erinnung und trifft dem wohl zu. Danke für die Bestätigung. Der Artikel ist ja nicht mehr frei zugänglich. Der "Besserhörer" hat eine Dispostion und seine Differenzierunsmöglichkeit daher als möglich zugschrieben, nachdem auch (die eine Testgruppe vor allem) Tonings. keinen Unterschied heraushören konnten.
ChristianKurz
Stammgast
#80 erstellt: 22. Sep 2023, 09:34
Es gibt scheinbar endlich mal Updates:

Spotify Supremium ist in der Mache:

https://stadt-bremerhaven.de/spotify-supremium-das-soll-das-die-neue-abostufe-beinhalten/


[Beitrag von ChristianKurz am 22. Sep 2023, 09:34 bearbeitet]
lanturlu
Stammgast
#81 erstellt: 22. Sep 2023, 21:10
Oh, immer noch keine endgültige Ankündigung, sondern nur der alte Versuchsballon, ob die Leute bereit sind, für "Supremium"-Funktionen zu bezahlen. Viele Kunden reagieren da eher spitz und lassen die Träume der Manager platzen.
Dr.John
Stammgast
#82 erstellt: 03. Okt 2023, 14:11
"Sowohl Youtube als auch Spotify bieten im Gegensatz zu den Konkurrenten keine HiFi-Qualität und weitere klangliche Annehmlichkeiten.
Spotify hatte im Februar 2021 zwar ein HiFi-Abo angekündigt, zu einer Einführung kam es bislang aber nicht."


https://www.faz.net/...teurer-19217023.html
Erwin_Pupanski
Stammgast
#83 erstellt: 03. Okt 2023, 22:54
Fürs erste erhöht Spotify erstmal den Preis :-(
DirtyCriminal
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 04. Okt 2023, 11:06
Ich bin von Spotify zu Amazon Music gewechselt.
9,99€ für Hifi Qualität, an meiner Hifi-Anlage über den Marantz-NA6006 mit integriertem HEOS.
Bin zufrieden damit.
djsepulnation
Stammgast
#85 erstellt: 11. Okt 2023, 00:02
Hab jetz auch das Amazon Music Unlimited Probe Abo laufen.Hab Spotify schon sehr lange und schätze das wenn man EINEN Interpreten eingibt auch nur dieser angezeigt wird.
Das bietet Amazon nicht.Wenn man zB nach der Band Grave sucht, werden einem auch Lieder von Hip Hoppern etc angezeigt.Das kann kein anderer Anbieter so hervorragend rausfiltern wie Spotify.
Wieso dauert das so lang bei Spotify zwecks dem Hifi Zeuchs?Sind wir in den 90ern wo man noch mit MP3 rumdingeln muss?
Klangqualität von Amazon ist schon weitaus besser als von Spotify, aber die Bedienung und Suchfunktion hinkt Spotify hinterher.....
ManwithDog
Stammgast
#86 erstellt: 14. Okt 2023, 16:57
Was bei Amazon auch gerne passiert ist das Du einen Interpreten und Titel suchst und findest aber da wird dann irgend ein mieses nachgespieltes Stück von irgend einem Noname Interpreten abgespielt. Das ist mir nicht nur einmal passiert und das war auch einer der Gründe warum ich wieder weg von Amazon bin
Dr.John
Stammgast
#87 erstellt: 24. Okt 2023, 15:18

djsepulnation (Beitrag #85) schrieb:
Wieso dauert das so lang bei Spotify zwecks dem Hifi Zeuchs?Sind wir in den 90ern wo man noch mit MP3 rumdingeln muss?

Vielleicht weil es bei Spotify auch ohne lossless gut läuft.

https://www.faz.net/...gewinn-19265147.html
Hans_Holz
Stammgast
#88 erstellt: 24. Okt 2023, 16:08

Dr.John (Beitrag #87) schrieb:
https://www.faz.net/...gewinn-19265147.html


Dort heißt es in der Tat: "Spotify macht mal wieder Gewinn - Von Benjamin Fischer - Aktualisiert am 24.10.2023"

Die FAZ ist sich wohl selber noch nicht so ganz im klaren darüber, wie die Situation mit Spotify zu bewerten ist…

https://www.faz.net/...r-rund-19257415.html

"Bei Spotify läuft es nicht mehr rund - Von Anna Sophie Kühne - Aktualisiert am 24.10.2023"

Was'n jetzt!?

Nachtrag: Ich vermag hier nicht so genau zu erkennen, ob sich der zweite Artikel evtl. auf die Quartalszahlen vom 2. Quartal 2023 bezieht und der erste auf's 3. Quartal. Ich finde bei beiden Artikeln jedoch nur den Hinweis, dass sie heute, am 24.10., aktualisiert wurden.

Aber selbst aus dem ersten Artikel würde ich jetzt nicht unbedingt ableiten, dass es Spotify gut geht, nur weil in diesem Quartal mal Gewinn gemacht wurde: "Auch unter dem Strich konnte Spotify ein Plus ausweisen. Dieses belief sich auf 65 Millionen Euro, nach einem Verlust von 302 Millionen Euro im zweiten Quartal dieses Jahres."


[Beitrag von Hans_Holz am 24. Okt 2023, 16:19 bearbeitet]
Erwin_Pupanski
Stammgast
#89 erstellt: 06. Mrz 2024, 23:57
Jetzt bringt Tidal frischen Wind ins Geschäft:
https://www.computer...enstig-38090211.html
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