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PC/NAS Lösung mit SEHR viel Festplatte+A -A |
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Autor |
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scirocco790
Stammgast |
00:54
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#51
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Jup. Bei Aktivität und 5 laufenden Platten sieht die Welt schon ganz anders aus. Da landest Du wohl bei 60W+... Wäre aber interessant, wenn Du das mal messen könntest. |
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Drexl
Inventar |
02:21
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#52
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Eine aktuelle Festplatte mit 2TB Kapazität hat eine Leistungsaufnahme von ca. 5 W (5400 upm) bis ca. 8 W (7200 upm). 3TB Modelle der gleichen Serie liegen dann zwischen 6 W und 10 W. Bei der neuesten Generation mit höherer Datendichte und damit weniger Scheiben bei gleicher Kapazität (bzw. mehr Kapazität bei gleicher Scheibenzahl) kann man mit 6-7 W für eine 4TB-Platte rechnen (5400 upm). D.h. in einem RAID-5 mit 12 TB netto (3+1, 4 x 4TB - sobald verfügbar) ziehen die Platten ca. 25 W. Mein RAID-5 besteht aus 4 x 2TB (WDC RE4 mit 7200 upm), also rund 40 Watt alleine für die Festplatten. Über das Gigabit-Netzwerk schaffe ich es nicht, die Platten an ihr Limit zu bringen. Der Lesedurchsatz beträgt bis zu 300 MByte/s, schreibend bis zu 200 MByte/s. Die Festplatten sind meistens unhörbar, auch beim Lesen einzelner großer Dateien. Wenn es lauter wird, dann bei den typischen Metadatenzugriffen (Öffnen eines Verzeichnisses). Dabei wird der Lesekopf dann heftig über die Platten gehetzt. |
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aM-dan
Inventar |
03:48
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#53
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Also ich möchte mich hier nicht um ein paar Watt streiten, hier läuft soviel Zeug was Strom zieht. Ich meinte damit auch weniger die Platten die keinen Strom ziehen sollen sondern nur das keine CPU drin sein soll die alleine 90 Watt zieht oder eine GraKa die 100 Watt zieht. Wenn das System 50 - 80 Watt im Betrieb zieht ist das vollkommen ok. |
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Drexl
Inventar |
04:12
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#54
erstellt: 21. Dez 2011, |||
In meinem System ist ein Athlon X2 235e verbaut. Das ist die Variante mit einer TDP von 45 Watt. Im Leerlauf (und im Leerlauf befindet sich ein solches System mehr als 95% seiner Zeit) zieht ein solches System (CPU+RAM+Chipsatz) nicht mehr als 35 Watt. Ein Atom-System ist auch nicht wesentlich sparsamer. Allerdings bin ich mit dieser Kombination wesentlich flexibler als mit Atom. |
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stefan1100
Inventar |
08:55
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#55
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Wo hat denn ein Atom Einschränkungen, in der Rechenleistung? Wir sprechen über einen Fileserver, soviel braucht der nicht. Mein WHS mit 4x 1TB und Atom N230 braucht im Betrieb ca. 45 - 50W, damit kann ich gut leben, vor allem weil er sich bei Nichtverwendung selbsttätig und zügig in den StandBy verabschiedet. [Beitrag von stefan1100 am 21. Dez 2011, 08:56 bearbeitet] |
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roedert
Stammgast |
09:24
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#56
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Damit hast du doch schon eine gute Konfiguration zusammen: - großes Gehäuse mit >8 internen 5,25-Schächten - da kannst du die Platten durch Gummi entkoppelt vom Gehäuse montieren (Einschubrahmen sind zwar komfortabler aber lauter, außerdem nicht so optimal für die Wärmeabführung oder sie haben sogar eigene laute Lüfter) - Mainboard mit mind. 6 SATA-Anschlüssen und Raid (4 für das erste Raidset, 2 für gespiegelte Systemplatten in 2,5" ), Grafik am besten onboard - weiteren PCI-E Raid-Controller mit 4*SATA für das zweite Raidset (ob es Boards oderbezahlbare Controller gibt die 8 Platten in ein einziges Raid bringen können wiese ich jetzt nicht) - CPU zB den genannten Athlon - Atoms auf den Mini-Boards mit 6 SATA-Schnittstellen sind kaum zu bekommen - leiser CPU-Kühler (groß und langsamdrehened - ist am haltbarsten) - evtl. leiser Gehäuselüfter 120mm - effizientes und richtig dimensioniertes Netzteil (Netzteile haben nur bei ca 80%iger Auslastung auch ihren optimalen Wirkungsgrad - ein 750W-Netzteil mit 100W Last zu betreiben ist nicht effektiv!) - 2 Systemplatten 2,5" 5400 rpm gespiegelt - 8 Platten 3,5" 5400rpm "green" |
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aM-dan
Inventar |
10:40
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#57
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Klingt alles gut. |
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roedert
Stammgast |
12:02
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#58
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Das wär doch zB gut: Sharkoon Rebel12 Economy Das das Netzteil unten ist ist nicht ganz so clever - normal wird vom Netzteil was eigentlich oben ist die warme aufsteigende Luft "abgesaugt". Aber die lässt sich mit dort vorgesehenen 140mm-Lüfter korrigieren - ein Lüfter in der Größe kann gedrosselt werden und ist somit schön leise. Für die Festplattenmontage wäre dann sowas sinnvoll: ![]() |
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scirocco790
Stammgast |
12:36
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#59
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Mir ist es auch ein Rätsel warum eine reine Dateiablage immer mit solchen irren CPUs bestückt wird. Okay, eine gewisse Rechenleistung braucht es um z.B. Gigabit voll zu beschicken. Aber da ist man mit einem Atom schon perfekt dabei. 110MB/Sek -> kein Problem! Alternativ AMD E350/450. Etwas bessere Performance als die Atoms bei etwas geringerem Stromverbrauch. Auf sowas kann man einen W2K8 Server schon brauchbar betreiben. Atom: ca. 20-25W AMD: ca. 16-22W [Beitrag von scirocco790 am 21. Dez 2011, 12:39 bearbeitet] |
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aM-dan
Inventar |
12:44
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#60
erstellt: 21. Dez 2011, |||
AMD Sempron 145 wie siehts mit dem aus Leistungsmässig ? |
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roedert
Stammgast |
12:59
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#61
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Die Atoms und E350/E450 gibt es meist nur auf MiniITX-Boards verbunden mit einigen Nachteilen: - kaum mit 6*SATA zu bekommen - keinen/einen Erweiterungsslot - und der wird ja auf jeden Fall für den 2. Plattencontroller gebraucht - wenn aktiv gekühlt meist ein kleiner (40...60mm Lüfter) - und diese haben meist nicht die beste Lebensdauer und müssen aufgrund der geringen Größe schneller drehen wodurch sie deutlich hörbar werden....früher oder später Und wenn man schonmal einen Fileserver zu Hause hat ergeben sich shnell weitere Einsatzmöglichkeiten ... da ist man dann evtl. froh ein paar Reserven zu haben. Sicherlich ist es Quatsch eine "dicke" CPU reinzusetzen - aber auch bei Athlon/Sempron/Celeron..... gibt es akzeptable sparsame Modelle. [Beitrag von roedert am 21. Dez 2011, 12:59 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
14:23
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#62
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Wieso "reine Dateiablage"? Wenn ich schon ein ständig verfügbares System aufbaue, dann kann ich dort noch mehr Funktionen reinpacken als nur einen pobeliger Fileserver. Mein System beherbergt noch einen Squeezebox Server (oder wie heißt das Ding nach der 27. Umbenennung von Logitech?) und dient auch zum Rekodieren eines Spielfilms von MPEG-2 nach H.264 mit ffmpeg. Ferner laufen noch bis zu drei virtuelle Maschinen in VirtualBox, eine davon unter Windows XP für "besondere Aufgaben". |
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aM-dan
Inventar |
14:55
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#63
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Klar, wenn der Leistungsmässig etwas Luft nach oben hat ist das nie schlecht falls einem nochmal was einfällt was er dann doch noch können sollte ^^ Also ich sag mal den Leistungstärksten der sparsamen Modelle wäre sicher optimal. |
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DUSAG0211
Inventar |
15:45
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#64
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Wird da auch konvertiert/komprimiert oder einfach nur die Bluray gerippt? Bei ersterem würde mich interessieren mit welcher Software du das machst. Bei letzterem gehe ich davon aus, dass der Rip beinahe Originalgröße hat - einiger Sprachen/Menüs etc.?! |
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aM-dan
Inventar |
17:20
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#65
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Hab dir in einer PM geantwortet. |
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n0bbz
Ist häufiger hier |
17:35
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#66
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Ich würde noch vorschlagen eine USV zu verwenden falls der Storm ausfällt, crashed das RAID nicht. Ich habs es zumindestens so |
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Drexl
Inventar |
18:36
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#67
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Das kommt auch ganz auf das eingesetzte RAID an. Mein ZFS aktiviert sogar den Schreibcache der Festplatten und benötigt dennoch trotz RAID-5 (RAIDZ) keine USV, um Datenkonsistenz zu gewährleisten. |
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scirocco790
Stammgast |
19:31
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#68
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Nun ja, hier ging es aber (lt. Threadstarter) um eine reine Dateiablage. Bei dem von Dir genannten rekodieren ist mehr Rechenleistung ohne Zweifel sinnvoll. Muss man halt immer abwägen. Auf meiner Atom Kiste mit 2 GB Ram und W2K3 läuft folgendes problemlos und fix: - Dateiablage - Logitech Media Server - WhiteBear UPnP Server - Subsonic Streaming Server - FileZilla FTP Server - AVG mit wöchentlichem Scan des kompletten Systems - diverse Tasks die alle irgendwas erledigen Was ich damit sagen will, man sollte wirklich abwägen was sinnvoll ist. Wenn ich Videos rekodieren lasse brauch ich freilich viel Rechenleistung. Wenn nicht dann halt nicht. |
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roedert
Stammgast |
19:36
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#69
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Jedes System birgt Gefahren von Datenverlust bei abruptem Stromabschalten. Das Raid in sich auf der einen Seite, und auch das vom Betriebssystem verwendete Dateisystem auf der anderen Seite. Woher nimmst du deine Aussage? Garantiert das der Hersteller oder ist bei dir nur noch nie was passiert? Wenn 2 dann ist es schon mutig darauf zu schliessen dass generell nie was passiert. |
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Drexl
Inventar |
19:50
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#70
erstellt: 21. Dez 2011, |||
Das OS liegt natürlich auch auf ZFS.
Weil das System daraufhin entwickelt wurde. ![]() ![]() |
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stefan1100
Inventar |
08:48
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#71
erstellt: 22. Dez 2011, |||
Das würde ich so erstmal nicht sagen. Auch ein langsames System kann rekodieren, es braucht halt länger. Ob es nun sinnvoll ist, hierfür ein teureres System welches auch leistungshungriger ist zu verwenden, muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich würde sogar sagen: Wen beeindruckt es, wenn der Server nebenher für's Rekodieren etwas länger braucht, nach getaner Arbeit schaltet er eh aus, wen stört also die Dauer? [Beitrag von stefan1100 am 22. Dez 2011, 08:48 bearbeitet] |
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cbv
Inventar |
14:47
![]() |
#72
erstellt: 22. Dez 2011, |||
Hmmm, ich betreibe beruflich seit 2006 über 60 Server mit ZFS. In der Zeit hat es einige Totalausfälle der Stromzufuhr gegeben, inklusive Ausfälle der Dieselgeneratoren. Bisher gab es dadurch auf keinem der ZFS-Pools Datenverlust, selbst wenn wir es explizit darauf angelegt haben. Lediglich ein gleichzeitiger Import auf mehreren Maschinen kann tödlich sein... |
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Drexl
Inventar |
15:38
![]() |
#73
erstellt: 22. Dez 2011, |||
Länger ist relativ. Meine Parameter für libx264/ffmpeg sind schon etwas "anspruchsvoll". Da benötigt selbst mein System über vier Stunden für einen 90-minütigen Film (und das war nur SD-Auflösung). Natürlich schafft das auch ein Atom, nur braucht der dann statt 4 Stunden rund 12. Den Hauptgrund, warum ich mich für AMD und gegen Intel entschieden habe, habe ich jedoch schon genannt: ECC RAM. Ich verweise hier erneut auf ein Paper, das zeigt, daß es sich dabei nicht um irgendein esoterisches Problem handelt. Die Gefahr eines defekten RAMs liegt ungefähr in der gleichen Größenordnung wie die eines Festplattenausfalls. Gegen den Festplattenausfall schützen wir uns mit RAID, aber vor defektem RAM sollen wir uns nicht schützen? ![]() |
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