Welche Firewall-Einstellungen bei Synology-NAS für Squeezebox Touch?

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buayadarat
Inventar

#1 erstellt: 02. Feb 2014, 19:05

Was soll ich in der Firewall des Synology DS 114 alles zulassen, damit es mit der Squeezebox-Touch funktioniert? Ich habe es mit verschiedenen Regeln versucht, aber es geht bisher nur, wenn ich ALLES zulasse, was ja nicht der Sinn einer Firewall ist.

Danke für eure Hilfe
buayadarat

buayadarat
Inventar

#2 erstellt: 28. Apr 2014, 21:25

Oder anders gefragt:

Wie habt ihr die Synology-Firewall eingestellt, damit es mit der Squeezebox klappt?

HiFiRalf
Stammgast

#3 erstellt: 29. Apr 2014, 10:53

Laut Squeezebox-Doku müssen folgende Ports offen sein:
- TCP 9000
- TCP & UDP 3483

buayadarat
Inventar

#4 erstellt: 29. Apr 2014, 19:50

Okay, danke, ich habe mich wohl zuviel mit der Synology-Doku beschäftigt...

ukle
Stammgast

#5 erstellt: 30. Apr 2014, 08:38

Ich frage mich allerdings, wozu man eine Firewall im NAS eines Heimnetzes betreiben sollte?
Mögliche Angriffe kommen doch von außen und die werden doch von der Firewall im Router abgeschirmt, der auch die internen IP-Adressen nach außen abschirmt bzw. deren Requests mit seiner IP ersetzt.

Oder übersehe ich da eine mögliche Gefahr?

buayadarat
Inventar

#6 erstellt: 30. Apr 2014, 10:17

Ich bin mir da auch nicht sicher. Im Moment sollte mein NAS nur innerhalb des Netzwerkes zu erreichen sein, später wird sich das eventuell ändern. Also sollte es jetzt vom Router geschützt sein. Aber es ist ja auch bekannt, dass immer wieder Sicherheitslücken in Routern auftauchen, so gesehen ist es ein doppelter Schutz. Ob das wirklich etwas nützt, weiss ich nicht.

ukle
Stammgast

#7 erstellt: 30. Apr 2014, 10:43

Auch wenn Du dein NAS später von außen erreichen willst, schaltest Du die benötigten Ports ja in der Filewall des Routers unter Portweiterleitung frei, indem eben z.B. Anfragen aus dem Internet an irgendeinen unauffälligen Port wie 1234 als https-Request auf den Port 443 deines NAS weitergeleitet wird.
Eine zusätzliche Abschirmung per NAS-Firewall halte ich für doppelt und somit für unnötig.

Gruß
Uwe

HiFiRalf
Stammgast

#8 erstellt: 30. Apr 2014, 10:45

ukle (Beitrag #5) schrieb:

Die Frage ist, ob man den Router so fein / detailliert konfigurieren kann wie die Firewall eines Linux-Servers.
Meistens geht das nicht auf Port / Serviceebene.
D.h., um bestimmte Funktionen zu erlauben muß man zwangsläufig den Router weiter öffnen als es notwendig wäre.

ukle
Stammgast

#9 erstellt: 30. Apr 2014, 16:36

@HiFiRalf

Da hast Du sicher recht, das ist stark abhängig von den Möglichkeiten, die der Router bietet.
Meine Fritz!Box ist da für meine Bedürfnisse gut konfigurierbar mit der Funktion der

Portfreigaben und der Funktion

Filter+Listen

Ich denke auch, dass viele User mit den komplexen Konfigurationen einer Linux-Firewall überfordert sein dürften und da eher die Gefahr besteht, dass sie ungewollt Hintertüren einbauen.

Gruß
Uwe

park.ticket
Stammgast

#10 erstellt: 03. Mai 2014, 12:52

HiFiRalf (Beitrag #8) schrieb:

... Meistens geht das nicht auf Port / Serviceebene...

Naja, ich denke schon, dass die meisten "üblichen Verdächtigen" (Fritzbox, etc.) das beherrschen.
Auch das Umdrehen von exotischen Ports von außen nach innen.

Ich habe auf meinem Synology-NAS die Firewall nicht aufgedreht, allerdings bin ich auch mit
einer Fortigate geschützt, die um einiges mehr kann, als die eingebauten Firewallfeatures der
Provider-Router.

Vor Angriffen von innen habe ich keine Angst, denn auch das WLAN ist durch die Fortigate
geschützt. Am Kabel sind ohnehin nur bekannte Geräte angesteckt.

Schöne Grüße,
park.ticket