NAS = Murks (Synology Rant)

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newsaddict
Inventar
#1 erstellt: 01. Apr 2016, 17:06
Ok, gleich vorweg. Den Synology SHR Raid-Kram hab ich wohl selbst verbockt: Ich wollte zusätzliche 3GB haben und habe das Volume 'erweitert'. Dabei ist ohne Zutun aus 'SHR ohne Datenschutz' ein 'SHR mit Datenschutz' entstanden und anstatt mehr Plattenplatz steht mir exakt genau so viel bzw. so wenig Platz zur Verfügung wie zuvor: nämlich 2GB brutto. Die 3GB Platte ist komplett im SHR 'verschwunden'.

Jetzt kann man natürlich sagen RTFM. Geschenkt! Ich habe vor dem Einsetzen der Platte ein bischen gegoogelt und da wird von Synology selbst gesagt, dass SHR keinen Speicherplatz verschwendet. Leider wird man im DSM auch nicht wirklich durch den Prozess geführt, weil man Dinge wie JBOD wohl erst in verschachtelten Menüs findet.

Jetzt muss ich den ganzen Kram erst wieder mühsam auseinander klamüsern. Allein das Erstellen der Backups dauert ewig.
Womit ich beim Punkt bin. Bei der Synology NAS dauert alles immer ewig. Kopieren, Indexieren, Paritätsprüfung....Seit ich das Ding habe, warte ich immer auf irgendwas. Ok, die DS212 hat schon ein paar Tage auf dem Buckel, aber ich höre das auch von Besitzern neuerer Modelle: Immerzu rattert die Kiste rum und ist nie mit irgendwas fertig. Wozu brauche ich die Kiste eigentlich? Ursprünglich hatte ich sie mir angeschafft, um im Heimnetzwerk auf content (Video, Musik) zuzugreifen.

Ich bin zu. folgendem Schluss gekommen:
- RAID? für den allermeisten Privatgebrauch ist RAID Quatsch
- Backups? gehen mit einer lokalen USB Platte schneller. Abgesehen davon: RAiD ist kein backup
- Video-Streaming? ist einfacher mit lokal angeschlossenen Medien und produziert damit auch keine DLNA Probleme. Oder man streamt direkt von APIV, Netflix etc...
- Musik-Streaming? Ich habe all meine CDs als FLAC auf einem ThumbDrive. Selbst Minianlagen lassen einen heute komfortabel durch den content navigieren bzw. haben Apps, um dies remote zu machen. Per Airplay (oder Bluetooth) kann ich Musik direkt auf die Anlage streamen.

Wozu also der ganze Bohai mit dem ratternden Kasten im Keller?
Noch dazu: der Stromverbrauch summiert sich hoch, denn weil die Kiste ja immerzu updatet, Pakete lädt und indexiert - und nie idle ist , noch so ein chronisches Syno Problem - zieht das Ding aufs Jahr betrachtet gehörig Stom.

Also, ich werde das Ding still legen und die verbauten Platten anderweitig nutzen.

Fraglos gibt es Anwender für die eine NAS die richtige Lösung ist. Aber für reines Streaming im eigenen Netzwerk hat sich das Thema m.E. überholt.
mern
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Apr 2016, 18:38
Du hast schon recht. Die Synologykisten sind lahm, das BS obwohl auf Linux basierend ähnelt eher einem miserablem Windows, was aber kein Wunder ist sind die Gründer von Synology doch frühere Winzigweich Mitarbeiter. So ist der ganze Synologymist auf den Klickibunti User ausgerichtet überladen mit unsinnigen Funktionen und miserabler Hardware.
bob2
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Apr 2016, 18:49
Hallo,

nun ja, wenn du damit nicht zurecht kommst, muste mal nachfragen Synology hat ein gutes Forum.
Ein ratternder Kasten ist meine nun nicht und mit der ThumbDrive Lösung würde ich wohl bei 4x3TB nicht zurechtkommen.Bluetooth iss eher eine minderwertige Lösung. Wer viel Daten bereithalten will kommt um eine NAS als Netzwerklösung nicht herum......

RAID ist eine Ausfallsicherung und kein Backup.....
mern
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Apr 2016, 19:09
Wieso. ich komme doch mit de Kiste zurecht, deshalb weis ich auch das Synology Müll produziert. Das Synology Forum ist übrigens das Letzte.


[Beitrag von mern am 02. Apr 2016, 09:29 bearbeitet]
ukle
Stammgast
#5 erstellt: 02. Apr 2016, 09:03
Erst einmal sollte man sich darüber klar werden, was ein NAS vom Prinzip darstellt.

Als (N)etwork (A)ttached (S)torage ist es erst einmal nicht mehr als ein mit dem Netzwerk verbundener Speicher, der seine Daten eben per Netzwerk bereitstellt - nichts weiter.

Das Problem ist, dass die Hersteller dem User das Ganze als "eierlegende Wollmilchsau" verkaufen möchte und mit Funktionen überlädt, mit diversen Erweiterungen wie Medienservern, möglichst noch Plex mit Transcoding, Downloadservices, Datenbanken, Webservern, fehlertolerante Filesysteme, ....

Dazu soll das erschwinglich sein und möglichst keinen Strom kosten, was sich da ziemlich ausschließt.

Die Spitze dieser Entwicklung sind dann auch noch NAS-Systeme, die einen HDMI-Anschluss haben und auch noch den Mediaplayer darstellen sollen.

Für die reine NAS-Funktion habe ich mal meinen Banana Pi zum Spaß mit Openmediavault zum NAS gemacht und musste mit Erstaunen feststellen, dass der Winzling das schon sehr gut macht, wenn man es auf die Grundfunktionen NAS beschränkt und nur noch den Minidnla-Server installiert und mit der am eSata angeschlossenen 2,5" Festplatte und mit seinem Gigabit-LAN-Port durchaus ansprechende Leistungen bei nur 2,5-4 Watt Stromverbrauch bietet.

Will man ein Standard-NAS von der Stange zum Server umfunktionieren, ist der einfach überfordert und zwar unabhängig vom Betriebssystem.
Trennt man das NAS dann noch sofort nach der Benutzung vom Strom oder schickt es in den Standby, muss man sich nicht wundern, dass es nach dem Aufwachen erstmal "herumrödelt", vor allem, wenn er mit manchen Prozessen nie fertig wird, wenn er immer wieder unterbrochen wird mit Standby oder Stromabschaltung.

Und dass man diesen Kisten eine "Klickibunti"-Weboberfläche spendiert, ist nur folgerichtig, da die Zielgruppe eben technikaffine Laien sind und nicht Linux-Admins.
Das jetzt mit der Windows-Herkunft der Entwickler herzuleiten, ist etwas zu kurz gegriffen.
Oder soll die Zielgruppe das NAS nur bei der Kenntnis von Mount und chmod auf der Shell nutzen können? Dann könnte man sich den Marktgang schon sparen ...
mern
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Apr 2016, 09:28
Als die ersten PC auf den Markt kamen lag jedem dieser Geräte ein dickes Handbuch bei. Dort wurde das BS erklärt, die wesentliche Funktionsweise des Systems und zusätzliche Information geliefert und das für die Länder in denen das Gerät vertrieben wurde in der jeweiligen Landessprache.

Das gabs nicht nur bei PC sondern jedem techn. Gerät. Der Nutzer wurde gefordert, der Nutzer lies sich fordern allein schon deshalb weil er dadurch die Kontrolle, die Übersicht über das Gerät erhielt und in die Lage versetzt wurde Probleme zu lösen.

Die Technik ist heute eine etwas andere aber keinesfalls komplexere, es erscheint nur so. Was sich geändert hat ist der Nutzer, durch Manipulation beim Marketing werden heute halbbfertige unausgegorene und wie du richtig beschreibst "eierlegende wollmichsäue" verkauft. Die FW, das BS übersäht mit Fehlern, von der Funktion nicht eindeutig zu identifizieren aber vor allem wird der Nutzer allein gelassen, da keine Unterlagen mehr mitgeliefert werden das System als ganzes und in Teilen zu verstehen. Möglich wäre das, aber es ist nicht gewollt. Gewollt ist der passive Nutzer der ohne Ahnung, ohne Nachdenken ein Gerät betreibt dessen tatsächlicher Funktionsumfang selbst den Entwicklern nicht klar ist, wird zur Markteinführung das Gerät halbfertig und nur mit rudimentär fehlerfreier Funktion auf den Markt gebracht.

Sehr schön sieht man das an dem Synology Router, ein Paradebeispiel für unfertiges und unbrauchbares techn. Gerät.

Die Nutzer dieser Sache allerdings haben volles Verständnis dafür und erwarten schon gar nicht das ein Gerät ausgereift und fertig konstruiert mit definierten und fehlerfreien Funktionen auf den Markt kommt. Schlimmer noch sie wollen auch gar nicht mehr verstehen, sie wollen Ahnungslos bleiben.
Diese Aktionen das Nutzer vorschlagen wie das Gerät funktionieren soll, welche Spezifikationen es haben soll werden die Kunden über den Läöffelbarbiert, scheinbare Teilhabe bei wirklich volkommener Machtlosigkeit.
Sorry für den OT Text.
bob2
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Apr 2016, 09:53
Hallo,

da hilft nur selber bauen
newsaddict
Inventar
#8 erstellt: 02. Apr 2016, 09:55
4 Watt? Sehr cool. Meine DS212 zieht permanent 15-17 Watt plus die Platte(n). Legt man mal 20 Watt zu Grunde summiert sich das zu c. €44 im Jahr (bei € 0,25 pro kWh). Und ja: ich habe Geräte, die mal locker für sich 350 Watt ziehen. Aber: die laufen nur gezielt und nicht permanent.
Dass die Syno immer rumrödelt kann übrigens nicht daran liegen, dass ich sie ausschalte. Das Ding lief seit einem Jahr - und ratterte trotzdem ständig.
mern
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Apr 2016, 10:55

bob2 (Beitrag #7) schrieb:
Hallo,

da hilft nur selber bauen ;)
Oder sich wehren, und die Produkte als das bezeichen was sie sind chinesicher, taiwanesischer fabrikneuer Müll.
Con-Hoolio
Inventar
#10 erstellt: 02. Apr 2016, 21:51
Die Geräte sind durchaus kein Müll und man kann sie auch empfehlen..

Aber man sollte sich halt vorher schon grundsätzlich überlegen, was man denn wirklich benötigt. Auch bei den NAS gilt, man bekommt was man bezahlt! Das ist im übrigen bei anderen Hestellen nicht anders. Niemand hat etwas zu verschenken. Immerhin bekommt man über Jahre hinaus Support und neue Firmware - das ist alles andere als selbstverständlich.

Und wenn es um den Stromverbrauch geht, sollte man sich halt darüber im klaren sein, dass leistungsstärkere Geräte mehr Strom verbrauchen. Wer Spaß am selber bauen hat, kann ja durchaus auch z. B. einen HP Miniserver mit Linux (Debian, ArchLinux, etc) betreiben selbst konfigurieren. Alternativ gibt es auch diverse fertige NAS-Distributionen (da alle BSD oder Linux). Allerdings muss man da halt mehr Arbeit rein stecken und hat auch keine passenden Apps für die diversen Smartphones und Tablets.

Ich habe hier ein DS215j - im Prinzip fast das günstigste NAS aus der Serie. Da es aber wirklich nur für die zentrale Datenablage verwendet wird und zudem relativ sparsam ist (ein Rhaspberry PI2 ist in meinen Augen nicht wirklich geeignet für ein NAS weil die Netzwerkkarte auf dem Platinchen per USB angeschlossen ist und nur 100 MBit/sec unterstützt) kann ich gut damit leben. Es kommt halt immer darauf an, was man wirklich braucht.

Das NAS schaltet sich nach Zeitplan ein und die Festplatten werden nach 15 Minuten Leerlauf ausgeschalten. Die Reaktionszeit, wenn die Festplatten erst wieder anlaufen müssen, beträgt bei mir ca. 15 bis 20 Sekunden. Eigenltich ein guter Kompromiss.

Die bunten Oberflächen sind hat Geschmackssache. Aber man meldet sich ja nicht jeden Tag am NAS an - es sei denn, man verwendet die Weboberfläche auch für alltägliche Dinge (Musikhören, Notizen verwalten, etc). Ich persönlich brauche das aber nicht.
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 02. Apr 2016, 22:04

newsaddict (Beitrag #1) schrieb:
- RAID? für den allermeisten Privatgebrauch ist RAID Quatsch

das sehe ich auch so


- Backups? gehen mit einer lokalen USB Platte schneller. Abgesehen davon: RAiD ist kein backup

erstmal muss man ja etwas haben was man "backuppen" möchte!
ich arbeite quasi nur noch mit Macs und habe ein Timecapsule, DAS ist komfortabel! Ich fange doch nicht an, an alle meine Rechner USB Platten anzuschließen und ein Backup zu machen.


- Video-Streaming? ist einfacher mit lokal angeschlossenen Medien und produziert damit auch keine DLNA Probleme. Oder man streamt direkt von APIV, Netflix etc...

Wieder: ich hühner doch nicht mit USB Platten rum?!? Und warum ist man mit einem NAS auf DLNA angewiesen? Mein Kodi greift per NFS auf das NAS zu.


- Musik-Streaming? Ich habe all meine CDs als FLAC auf einem ThumbDrive. Selbst Minianlagen lassen einen heute komfortabel durch den content navigieren bzw. haben Apps, um dies remote zu machen. Per Airplay (oder Bluetooth) kann ich Musik direkt auf die Anlage streamen.

Meine >1000 CDs belegen z.Z. ca. 400GB. Das ist dann doch etwas viel für ein "ThumbDrive", auch wenn es die inzwischen vielleicht schon gibt.
Con-Hoolio
Inventar
#12 erstellt: 02. Apr 2016, 22:13
Eben das meine ich doch!

Wissen ist eine Hol-Schuld! Und die Planung von Netzwerk, Streaming, Datensicherheit und Backup gehört da natürlich auch dazu.

Kodi greift per SMB auf die Musikordner zu. Ich hab hier Windows, Linux und iOS im Einsatz - klappt völlig schmerzfei. Bei einer reinen MAC-Umgebung würde ich aber auch NFS nehmen, weils etwas schneller ist.

RAID ist für die Verfügbarkeit der Daten. Zudem erleichtert es das spätere Aufrüsten des NAS mit größeren Platten erheblich.
newsaddict
Inventar
#13 erstellt: 03. Apr 2016, 00:27

Mickey_Mouse (Beitrag #11) schrieb:

newsaddict (Beitrag #1) schrieb:
- RAID? für den allermeisten Privatgebrauch ist RAID Quatsch

das sehe ich auch so


- Backups? gehen mit einer lokalen USB Platte schneller. Abgesehen davon: RAiD ist kein backup

erstmal muss man ja etwas haben was man "backuppen" möchte!
ich arbeite quasi nur noch mit Macs und habe ein Timecapsule, DAS ist komfortabel! Ich fange doch nicht an, an alle meine Rechner USB Platten anzuschließen und ein Backup zu machen.


- Video-Streaming? ist einfacher mit lokal angeschlossenen Medien und produziert damit auch keine DLNA Probleme. Oder man streamt direkt von APIV, Netflix etc...

Wieder: ich hühner doch nicht mit USB Platten rum?!? Und warum ist man mit einem NAS auf DLNA angewiesen? Mein Kodi greift per NFS auf das NAS zu.


- Musik-Streaming? Ich habe all meine CDs als FLAC auf einem ThumbDrive. Selbst Minianlagen lassen einen heute komfortabel durch den content navigieren bzw. haben Apps, um dies remote zu machen. Per Airplay (oder Bluetooth) kann ich Musik direkt auf die Anlage streamen.

Meine >1000 CDs belegen z.Z. ca. 400GB. Das ist dann doch etwas viel für ein "ThumbDrive", auch wenn es die inzwischen vielleicht schon gibt.


Mickey, meine +1000 Blurays bekomme ich auf kein NAS dieser Welt ;-)
Ich habe in Letzter Zeit c. 400 CDs geflact. Passen alle auf ein 128GB thumbdrive. Mit dbpoweramp wird auch gleich die Coverart drauf gepackt. Eins der thumbs steckt iim HK in meinem Cambridge CXN, eins in meiner Yamaha Pianocraft im WZ. Aber ok, 1000 CDs passen nicht auf ein thumbdrive. Noch nicht.
Backup muss man ja sowieso machen. Ich mach gerade eins von der NAS. Trotz USB3 rödelt das Ding wie blöde seit 10 Stunden rum...
NFS/Kodi: muss ich mal checken. Kann Kodi mittlerweile HD Audio passthrough? Ich meine das kommt erst mit v. 17 ?!

cheers
Con-Hoolio
Inventar
#14 erstellt: 03. Apr 2016, 00:43
Das mit der USB3.0 Schnittstelle ist so eine Sache...

Ich habe bei mir den Eindruck, dass es mit USB-Platten mit externer Stromversorgung etwas schneller geht. Aber schwören möchte ich es nicht müssen. Falls Du zufällig noch eine zur Hand hast, kannst Du es ja mal ausprobieren.
newsaddict
Inventar
#15 erstellt: 03. Apr 2016, 00:49
Hat ein externes Netzteil. Dauert trotzdem ewig. Vielleicht hat meine 212 ja einen Schuss. Ich sag ja : alles dauert ewig und nichts wird idle. Ich setz das Ding morgen komplett neu auf. Mit der neuen Platte, die ja jetzt zunächst mal sang- und klanglos im SHR Raid verschwunden war.
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 03. Apr 2016, 14:05

newsaddict (Beitrag #13) schrieb:
Mickey, meine +1000 Blurays bekomme ich auf kein NAS dieser Welt ;-)

och, ich arbeite beruflich mit NetApp NAS Systemen. Bei den letzten Systemen ergibt ein shelf immer so gute 20TB und an einem Head hängen bei uns immer 5 shelves (doppelt per fibre-channel) -> 100TB
BD max. 50GB * 1000 -> 50TB gerade mal die Hälfte
promocore
Inventar
#17 erstellt: 03. Apr 2016, 14:27

Mickey_Mouse (Beitrag #16) schrieb:

newsaddict (Beitrag #13) schrieb:
Mickey, meine +1000 Blurays bekomme ich auf kein NAS dieser Welt ;-)

och, ich arbeite beruflich mit NetApp NAS Systemen. Bei den letzten Systemen ergibt ein shelf immer so gute 20TB und an einem Head hängen bei uns immer 5 shelves (doppelt per fibre-channel) -> 100TB
BD max. 50GB * 1000 -> 50TB gerade mal die Hälfte ;)


Auch ein einfaches Unraid System kommt aktuell auf 200 TB Speicher und richtet sich mit der benutzerfreundlichen Oberfäche überwiegend an Privatleute. Zudem kann das System mit gewöhnlicher Konsumerhardware zusammengebaut werden,
Die Server/Nas Software kostet in der größtmöglchen Version grad mal 130 $.
Von daher ist ein Nas dieser Größe selbst für Heimanwender erschwinglich.


[Beitrag von promocore am 03. Apr 2016, 14:39 bearbeitet]
newsaddict
Inventar
#18 erstellt: 03. Apr 2016, 16:00
Nun sind Enterprise Systeme von NetApp, EMC etc nicht wirklich für Privatanwender gemacht.
Und fürs Rippen stelle ich natürlich auch jemanden als Vollzeitkraft ein ;-)


Auch ein einfaches Unraid System kommt aktuell auf 200 TB Speicher und richtet sich mit der benutzerfreundlichen Oberfäche überwiegend an Privatleute. Zudem kann das System mit gewöhnlicher Konsumerhardware zusammengebaut werden,
Die Server/Nas Software kostet in der größtmöglchen Version grad mal 130 $.
Von daher ist ein Nas dieser Größe selbst für Heimanwender erschwinglich


>>Grad mal 130 $.<<
Und die schlappen zig-tausend Euro für 200 TB Speicher lassen wir in dieser Berechnung mal aussen vor...

So, die im NAS versumpfte Platte ist wiederbelebt. Die liess sich am PC per USB ICY Case nicht mehr auffinden und auch in der Datenträgerverwaltung musste ich erst Partitionen löschen und das Volume neu erstellen. Hab den NAS jetzt komplett neu aufgesetzt - mit einer Platte - und jetzt geht das Kopieren in die andere Richtung los. Und natürlich Paritätsprüfung etc. im Schneckentempo....Was man halt so am Sonntag macht


[Beitrag von newsaddict am 03. Apr 2016, 17:20 bearbeitet]
promocore
Inventar
#19 erstellt: 04. Apr 2016, 00:12
Ausgangspunkt war, dass es laut deiner Aussage keinen NAS gibt (Ich geh mal von einer privaten Nutzung aus), den du nutzen kannst.

- 1000 BD mit ca. 35GB Daten im Schnitt= 35TB
- Toshiba 4TB, 24/7 geeignent, kostet derzeit ca. 115 Euro oder 8TB Seagate für 212 Euro, allerdings nicht 24/7 geeigent, sind im Speicherpreis noch günstiger.
- Rechnet man einen kompletten PC inc. Parity zusammen, kommt man wohl mit ca 1600 Euro aus.

Für ein System dieser Größe inc. Partiy Schutz ist es meiner Meinung nach extrem günstig.

Aber so ist es machmal, die 1000 BD werden dich, soweit es urheberlich geschützen Aufnahmen sind, auch einiges gekostet haben.
Von daher dürfte die Investition von ca. 2000 Euro für einen geeigeneten NAS eigentlich kaum ins Gewicht fallen, daher gehe ich mal von einer anderen Prioritätensetzung deiner seits aus.


[Beitrag von promocore am 04. Apr 2016, 00:42 bearbeitet]
newsaddict
Inventar
#20 erstellt: 04. Apr 2016, 07:16
Nix für ungut, aber so eine Höllenmaschine käme für mich momentan überhaupt nicht in Frage. Kosten/Nutzen dieser 'Plattform' ständen in überhaupt keinem Verhätnis. In einigen Jahren werden solche Systeme auch für Privatanwender erschwinglicher werden. Wobei der Betrieb eines solchen Systems anspruchsvoll bleiben wird.


[Beitrag von newsaddict am 04. Apr 2016, 07:45 bearbeitet]
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