Kaufberatung NAS

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Tc-BlackDeviL
Neuling
#1 erstellt: 17. Apr 2015, 18:09
Hi Leute,

ich bin neu auf das System NAS gestoßen und bin davon recht begeistern, da es der Server ist den ich mir schon lang zuhause Wünsche

Da kommen mir aber noch ein paar Fragen auf die hoffentlich jemand von euch mir beantworten kann.

was ist der unterschied zwischen 2bay und 4bay?

welchen NAS sollte ich kaufen um ihn als server für plex zu benutzen und damit auch mkv´s streamen zu können.

unterstützt ein NAS auch 6 oder 8TB platten und macht das sinn?

ich würde mir schon gern ein kaufen, aber will dafür nicht gleich 700€ ausgeben. hat da jemand ne empfehlung für mich für ein NAS mit dem ich über PLEX mkv´s streamen kann und der größere Platten unterstützt.

Ist auf einem NAS Windows?

Kann ich ein NAS an einem Monitor anschliesen oder steuere ich den über Remote an?!


Vielen Dank für eure Antworten schonmal,

lG BlackDeviL
fager
Inventar
#2 erstellt: 17. Apr 2015, 18:37
2bay -> 2 Festplatten
4bay -> 4 Festplatten

Ich würde ein NAS kaufen und einen Mediaplayer der die Ausgabe der mkv's übernimmt.

Welche Festplattenkapazität unterstützt wird ist von Modell zu Modell verschieden, steht alles auf der Herstellerseite.
Was letztlich sinnvoll ist, hängt von deinem Platzbedarf ab.

"Bedient" wird ein NAS remote, da läuft kein Windows drauf.

Greif zum SYNOLOGY DS215j
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00OZ0CTAU/hifi-fo-21
Es unterstützt 2*6TB Festplatten, ist günstig, wird deinen Anforderungen genügen. Die Software ist sehr gut und wird regelmäßig aktualisiert.

Dann brauchst du nur noch einen Mediaplayer, dafür gibt es hier im Forum auch genug Empfehlungen.


[Beitrag von fager am 19. Apr 2015, 07:40 bearbeitet]
HaraldNorbert
Stammgast
#3 erstellt: 17. Apr 2015, 18:49
Hallo Schwarzer Teufel,
Du stellst ja viele Fragen auf einmal. Also zu aller erst: Ein NAS ist ein "network attached storage", d.h. es ist im Grunde einer externen Festplatte ähnlicher als einem Server. Einige Vorteile von NAS gegenüber Festplatte:
- eigenes Betriebssystem (das aber vom Benutzer i.d.R.nicht verändert werden kann), meist auf UNIX-Basis, kann aber auch vollkommen proprietär sein;
- zumindest im Privatanwender-Bereich meist integrierte Serverfunktionalitäten, wie z.B. DLNA, Web-Server, BitTorrent oder Andere:
- im Allgemeinen Web-basierte Benutzerschnittstelle
- Möglichkeiten zur RAID-Konfiguration;
- schnelle Netzwerkschnittstelle.
Nun zu Deinen Fragen:

2-bay-Systeme können 2 Platten aufnehmen, 4-bay-System können 4 Platten aufnehmen. Bei zwei Platten kannst Du zur Erhöhung der Datensicherheit die Platten spiegeln (RAID1), bei 4 Platten kannst Du auch ein RAID-5 bauen.

Zu Plex kann ich nichts sagen, sieh Dir dazu am Besten Datenblätter der verschiedenen NAS-System an; gängige Anbieter sind z.B. Synology, Buffalo, Western Digital oder auch QNAP.

Die Plattengröße ist prinzipiell erst einmal beliebig, etwaige Einschränkungen ebenfalls den Datenblättern entnehmen. Hilfreich wäre natürlich zu wissen, wie viel Speicherplatz Du insgesamt brauchst/möchtest.

Auf einem NAS läuft definitiv kein Windows, denn es ist eben ein Storage-System und kein Server.

Die Steuerung erfolgt in aller Regel über einen Webbrowser.

Für weitere Hilfe wäre es wichtig, ein paar mehr Details über Deine Anwendungspläne zu erfahren.

Gruß Harald.
Tc-BlackDeviL
Neuling
#4 erstellt: 17. Apr 2015, 19:13
das ist ja schonmal superviel information

meine pläne mit dem nas sind, dort meine sammlung an Filme drauf zu laden und dann überall im haus (im Erdgeschoss) via TV über Plex filme abspielen zu können und im 1OG via PS4 + Beamer auch über Plex filme streamen zu können, so ist der Plan.

denk 2x6TB-Platten wären schon sinnvoll. Also Prinzipiell möchte ich den NAS als Filestation für meine filme und serien nutzen und diese dann über unterschiedliche Endgeräte abrufen und das ganze eben am liebsten mit dem Programm Plex.


lg
Tc-BlackDeviL
Neuling
#5 erstellt: 17. Apr 2015, 20:23
hab nochmal ein bisschen rumgestöbert und rausgefunden das der DS 215j plex nicht unterstützt, was ich doch gerne hätte, aber welchen nas dann?
Tc-BlackDeviL
Neuling
#6 erstellt: 17. Apr 2015, 20:34
also ich steh da irgendwie noch auf dem schlauch, kann mir einer behilflich sein

ich hätte gern ein NAS der den Plex Media Server unterstützt und transcodieren kann.

Danke schonmal
Merlin2011
Inventar
#7 erstellt: 17. Apr 2015, 22:34
Wieso Plex? Das ist ein ziemlicher Ressourcenfresser. Du kannst mit dem Medienserver, der auf jedem Synology läuft ebenso deine Filme streamen. Ein Plex-Server macht nur Sinn, wenn man einen Plex-Client einsetzt, aber vielleicht verwendest du ja Plex als Synonym für DLNA-Medienserver? Meines Wissens (also ohne Gewähr) kann Plex auf Synology eh nicht alles transkodieren. Transkodieren können die DS mit "play" am Ende, also z.B. die DS214play. Allerdings nur mit der Synology-Software Video-Station, nicht mit Plex. Ich würde mich also nicht auf Plex versteifen, es sei denn es gibt einen zwingenden Grund dazu. Wie gesagt, das ist nur ein Medienserver von vielen.

Für viele andere Modelle als die 215j gibt es Plex, da musst du halt mal googeln, wenn es dir so wichtig ist. Definitiv nicht geht es auf der 214, 414 und 115. Schau mal bei den Modellen mit Plus (+) am Ende.


[Beitrag von Merlin2011 am 17. Apr 2015, 22:42 bearbeitet]
FarmerG
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Apr 2015, 07:52
Das Transcodieren der "Play-Varianten" (mit Atom) nutzt hierzu die alte integrierte Video-Einheit des Atom - also qualitativ (auch am Fernseher sichtbar) minderwertig und ist ursächlich für mobile Endgeräte gedacht um nach dem Transcodieren Bandbreite im (mobilen) Netzwerk zu sparen.
Das trifft auf jede NAS von jedem Hersteller mit Transcodierfunktion durch Intel Atom zu.

Zudem ist der seit 2008 nur vergleichsweise wenig veränderte Atom (kann bis heute nichtmal out-of-order-execution) leistungs- und effizienztechnisch aktuellen ARM-Derivaten mit FPU mittlerweile um Faktoren unterlegen!

Der Medienserver der Synology streamt alles - Plex ist ein Dinosaurier aus Urzeiten (als NASses noch nicht das heutige leistungsvermögen hatten und Plex hauptsächlich auf x86-Systemen lief).

@HaraldNorbert
Ein von Dir vorgeschlagenes RAID1 mit 2 Platten erhöht nicht die Datensicherheit sondern die Datenverfügbarkeit (offizielles Vokabular).
Ein RAID1 lässt Zugriffe beim Ausfall einer Platte weiter auf die abdere gespiegelte Platte zu - aber gegen Datenverlust durch z.B. versehentliches Löschen oder Virusbefall schützt das nicht.

Man kann in einem 2bay-Nas auch täglich/wöchentlich/oder nach eigenem Zeitplan ein differenzielles oder auch inkrementelles Backup implementieren (z.B. TimeBackup von Synology) so daß sich Daten nach Verlust oder unerwünschter Veränderung wieder herstellen lassen.


[Beitrag von FarmerG am 18. Apr 2015, 07:58 bearbeitet]
Tc-BlackDeviL
Neuling
#9 erstellt: 18. Apr 2015, 10:20
naja Plex wollte ich eigentlich benutzen, da ich dort ein Premiunaccount habe, somit den client von meiner Playstation und meines TV nutzen kann.
Zusätzlich kann ich auf die Filestation eines Freundes ganz einfach zugreifen und seine Filme bei mir zuhause streamen. Das ist der einzige Grund warum ich Plex möchte.

und die kacheloberfläche von plex find ich recht genehm
HaraldNorbert
Stammgast
#10 erstellt: 19. Apr 2015, 17:28
@FarmerG: Ja, gegen Softwarefehler oder versehentliches Löschen hilft ein RAID 1 natürlich nicht, wohl aber gegen Hardwarefehler einer Platte. Zumindest für den Privatbereich halte ich aber eine Variante ohne RAID, dafür aber mit zeitgesteuerten, automatisierten Backups einer Platte auf die andere für wesentlich sinnvoller. Läuft bei mir auch genau so ab. Ebenfalls halte ich RAID 5 für den Privatanwender für überzogen, zu Hause muss mein System nicht unbedingt hochverfügbar sein.
Bodo79
Stammgast
#11 erstellt: 19. Apr 2015, 21:37
Bei QNAP kannst Du Dir die Plex Media App auf die NAS laden.
FarmerG
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Apr 2015, 22:06
Bei Synology (neben Atom- nun auch ARM-basierten CPUs: klick ) ebenfalls.
Es ging nur um die Sinnfälligkeit des Softwaremonsters.

Aber evtl. finden QNAP und Plex besser in Sachen "Altertümlichkeit" zusammen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Apr 2015, 14:33

Tc-BlackDeviL (Beitrag #4) schrieb:


denk 2x6TB-Platten wären schon sinnvoll.


die möchten aber auch gesichert werden, sonst ist mal alles weg.
Alter_Kater
Stammgast
#14 erstellt: 20. Apr 2015, 15:03
Nur der Vollständigkeit halber. Abgesehen davon, dass es schon seit Urzeiten von NAS Varianten mit Linux basierten Betriebssystemen gab, gab es damals auch Windows Varianten. Selbst heute könnte man solche erstehen. Ob dies für den vom TE angestrebten Verwendungszweck sinnvoll wäre lasse ich mal dahingestellt.


[Beitrag von Alter_Kater am 20. Apr 2015, 15:04 bearbeitet]
Housemeister87
Stammgast
#15 erstellt: 20. Apr 2015, 15:25
Bin auch aktuelle kurz davor mir eine Synology DS214 zu kaufen möchte Sie überwiegend auch für Filme (1080p) und FLAC Streaming benutzen!
Weiß jmd ob es da beim Streamen mit einer FritzBox 6360 Cable zu Problemen kommt oder läuft das alles flüssig über DLNA an nem Samsung TV?!

Gruß
cbv
Inventar
#16 erstellt: 20. Apr 2015, 17:28

HaraldNorbert (Beitrag #3) schrieb:
Bei zwei Platten kannst Du zur Erhöhung der Datensicherheit die Platten spiegeln (RAID1)

Nein, ein Spiegel der Platten dient der Ausfallsicherheit und damit der Verfügbarkeit der Daten.

Der Begriff "Datensicherheit" kommt aus dem Datenschutz und meint Sicherheit der Daten vor Manipulation.
Alter_Kater
Stammgast
#17 erstellt: 20. Apr 2015, 17:43
Mickey_Mouse
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2015, 17:48

cbv (Beitrag #16) schrieb:
Nein, ein Spiegel der Platten dient der Ausfallsicherheit und damit der Verfügbarkeit der Daten.
Der Begriff "Datensicherheit" kommt aus dem Datenschutz und meint Sicherheit der Daten vor Manipulation.

selbst das stimmt nicht so 100%...

auch mit RAID1 (Mirror) oder sonstigem RAID Level wird die Ausfallwahrscheinlichkeit reduziert, es gibt aber niemals eine "100% Sicherheit" auch nicht gegen Ausfall!
wenn der Blitz einschlägt und beide Platten grillt, das Kind am Kabel das NAS im Betrieb vom Schrank/Regal zieht und es aus über 1m Meter auf den Fliesenboden knallt, oder oder oder...
es kann immer Fälle geben, in denen die Daten futsch sind. Je enger die Kopien der Daten beieinander liegen (ein Gehäuse, ein Netzteil usw.) desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass beide auf einmal verloren gehen.
Bei uns in der Firma gilt die Regel, dass die Backups vom Wochenende mindestens 25 Miles entfernt gelagert werden müssen. Wenn die Bombe beide Orte zerstört, dann braucht man auch das Backup nicht mehr.

Am Ende muss man sich immer überlegen, wie viel Aufwand (Geld, Zeit usw.) man investieren will, wie lange man auf die Daten verzichten kann und wie viel Aufwand (auch wieder in Zeit und Geld) es bedeuten würde, die Daten wieder herzustellen.

Ich sage mal so: das Rippen meiner >1000CDs hat etwas Aufwand erfordert. Ich denke mir dafür aber keine "bombensichere" Backup Strategie aus. Wenn es wirklich sein soll, dann muss ich halt nochmal rippen. Genauso dasselbe mit Filmen.
Da sieht es mit "Unikaten" wie Hochzeitsvideo & Co. schon wieder ganz anders aus, auf die muss man anders aufpassen. Die wirklich wichtigen Daten (Scans von den wichtigsten Dokumenten (Geburtsurkunde, Versicherungspolicen usw.) passen i.d.R. auf eine CD oder DVD. Da macht man regelmäßig eine Kopie und lagert die z.B. bei seinen Eltern. Da muss man dann schon wieder mehr aufpassen, dass diese Daten nicht in falsche Hände geraten und sie entsprechend verschlüsseln.
cbv
Inventar
#19 erstellt: 20. Apr 2015, 21:08
@Mickey Mouse:
Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet. Schon gar nicht habe ich von einer 100-prozentigen Sicherheit gesprochen.
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 20. Apr 2015, 21:31
nein, nur von "Ausfallsicherheit"!
ich weiß wie du das gemeint hast, aber viele Leute denken eben bei "Sicherheit" ihre Daten sind sicher! Sie sind aber nur weniger gefährdet und das ist etwas völlig anderes!
cbv
Inventar
#21 erstellt: 20. Apr 2015, 22:10
Hmm, ja, ich sehe ein, dass ich das noch etwas genauer hätte ausdrücken sollen.
friede88
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Apr 2015, 19:21
Wie schaut es denn mit deiner Schrauberfertigkeit aus? Ich habe mir ein NAS gebaut, da kommt man günstig bei weg und Plex läuft auch super.
Ich finde es interessant, wie hier über Plex geredet wird. Um mal ein paar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Plex ist mehr als ein DLNA-Pendant. Der Server transcodiert (bei Bedarf) on-the-fly auf eine gewünschte Bitrate, dadurch werden auch alte Geräte mit Schonkost versorgt (mein iPad 1 läuft somit super). Interessant wird die Geschichte, wenn man so Filme auf Tablet und Handy synchronisiert um sie unterwegs offline zu schauen. Zudem lassen sich die eigenen Filme von unterwegs bequem streamen, auch wenn der heimische Upload beschränkt ist. So habe ich meine Mediathek mit meiner Familie geteilt, sie sind mir sehr dankbar

Plex ist zudem relativ ressourcenschonend, meine 10W-CPU mit Passivkühler transcodiert bequem 2 FullHD-Filme parallel und hat noch Luft.


[Beitrag von friede88 am 21. Apr 2015, 19:23 bearbeitet]
HaraldNorbert
Stammgast
#23 erstellt: 22. Apr 2015, 08:18
Nochmal zum Thema Datenschutz und Datensicherheit. Sicher gelten für Firmen hier andere Maßstäbe als für Privatpersonen. Aber auch im privaten Bereich gibt es durchaus wichtige und unersetzbare Daten. Generell muss man bei der Datensicherheit unterscheiden zwischen der Sicherheit der Daten im Sinne der Verfügbarkeit (Plattenausfall, Softwarefehler, versehentliches Löschen etc.) und dem Schutz vor Fremdzugriff.
Mein Sicherungskonzept hinsichtlich des ersten Punktes sieht so aus: Alle Daten liegen erst einmal auf meinem PC im Arbeitszimmer, dieser wird regelmäßig auf eine externe Festplatte gesichert. Fotos, Musik, Videos und wichtige Dokumente liegen parallel dazu auf einem NAS im Hauswirtschaftsraum, dieses besitzt zwei Platten, die nicht im RAID laufen. Statt dessen wird Platte 1 regelmäßig und automatisiert auf Platte 2 gesichert. Zusätzlich mache ich in größeren Abständen eine Kopie auf eine weitere Festplatte, die dann außerhalb unseres Hauses aufbewahrt wird. Das NAS ist der zentrale Datenspeicher, auf den ich vom Handy, Tablet, AV-Receiver usw. zugreifen kann. Ich glaube, für den Privatbereich ist das schon recht umfassend.
Eine weitere Erhöhung der Datensicherheit würde natürlich das Hochladen auf einen Webspeicher bringen, allerdings sehe ich hier der Gefahren für den Schutz vor Fremdzugriff. Okay, bei meiner Musik oder meinen Bildern wäre das jetzt nicht so tragisch, aber wichtige persönliche Unterlagen würde ich niemals einem Webspace- oder Cloud-Anbieter anvertrauen.
Es ist richtig, eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, aber die gab es auch vor dem Computer-Zeitalter nicht. In diesem Zusammenhang mal noch ein weiterer Aspekt: Was hilft es, seine Daten mehrfach gesichert/archiviert zu haben, wenn es irgendwann die Software oder Hardware zum Lesen/Bearbeiten dieser Daten nicht mehr gibt? Ich hatte vor einiger Zeit z.B. ein paar Disketten mit meinen Programmierversuchen aus der Studienzeit gefunden. Wo gibt es heute noch Diskettenlaufwerke? Okay, ich hab die Dinger entsorgt, war jetzt auch nicht wichtig. Was ich damit meine ist aber, man sollte seinen wichtige Daten ab und zu immer mal auf neue Datenträger kopieren und darauf achten, dass die Formate noch aktuell sind. Ggf. alles in ein aktuelles Format umwandeln.
cbv
Inventar
#24 erstellt: 22. Apr 2015, 12:46

HaraldNorbert (Beitrag #23) schrieb:
Eine weitere Erhöhung der Datensicherheit würde natürlich das Hochladen auf einen Webspeicher bringen, allerdings sehe ich hier der Gefahren für den Schutz vor Fremdzugriff. Okay, bei meiner Musik oder meinen Bildern wäre das jetzt nicht so tragisch, aber wichtige persönliche Unterlagen würde ich niemals einem Webspace- oder Cloud-Anbieter anvertrauen.

Ich würde auch keine Musik oder Filme "in der Cloud" ... ehem ... "sichern"
In der Regel werden die Uploads gescannt und man kann nicht sicher sein, wo die Ergebnisse im Endeffekt landen. Nicht, dass dann irgendwann die Contentmafia freundlich anfragt, wo man denn bitte schön all die netten Daten her hat. Ist natürlich alles legal, schon klar, aber man möchte unnötigen Ärger doch gerne eher vermeiden...
Mickey_Mouse
Inventar
#25 erstellt: 22. Apr 2015, 13:08
es gibt 1000 verschiedene Möglichkeiten und jeder muss da "seine" optimale Methode heraus finden.
ich persönlich hätte keine Angst meine Medien in die Clous zu laden, ist halt alles legal. Genauso sehe ich Probleme bei HaraldNorberts Methode. Ich mag Sicherungen mit Versionskontrolle. Wenn man einfach immer nur automatisch die Daten spiegelt, dann kopiert man auch evtl. eingeschlichene Viren oder modifizierte Daten mit. Bei inkrementellen Lösungen kann man in diesem Fall auf ältere Versionen zurück greifen.

Das Lustige ist ja, Windows User machen sich da große Gedanken und die Macs bringen alles was nötig ist von Haus mit in Form von Time Machine. Gerade die täglichen Daten liegen auf den Rechnern und werden ohne zutun im Hintergrund jede Stunde (oder wenn es passt) auf das Timecapsule geschoben (natürlich nur was sich geändert hat). Je nach Platzverhältnissen kann man so bis zu mehrere Jahre in die Vergangenheit gucken und sich halt auch super einfach alte Datenstände zurück holen.
friede88
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 22. Apr 2015, 17:39
OFFTOPIC AN

Mickey_Mouse (Beitrag #25) schrieb:

Das Lustige ist ja, Windows User machen sich da große Gedanken und die Macs bringen alles was nötig ist von Haus mit in Form von Time Machine. Gerade die täglichen Daten liegen auf den Rechnern und werden ohne zutun im Hintergrund jede Stunde (oder wenn es passt) auf das Timecapsule geschoben (natürlich nur was sich geändert hat). Je nach Platzverhältnissen kann man so bis zu mehrere Jahre in die Vergangenheit gucken und sich halt auch super einfach alte Datenstände zurück holen.


auch das ist Quatsch, denn seit Windows XP hat sich einiges getan. Inkrementelle Backups und mehrere Versionsstände? Mit Windows 8 Bordmitteln kein Problem

Ich mag MacOS, aber Windows wird auch langsam besser.
OFFTOPIC AUS

@Tc-BlackDeviL: Falls du schrauben magst, schau dir mal das hier an: http://www.technikaf...inux__openmediavault

EDIT: Hat sich das Thema denn jetzt erledigt? ( http://www.hifi-foru...m_id=258&thread=2648 ) Dann bitte kurze Info hier.


[Beitrag von friede88 am 22. Apr 2015, 17:47 bearbeitet]
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