NAS Server gesucht

Moin Olaf

Zum Musik streamen ist jede NAS geeignet.
Du musst dir nur eine ausreichend große zulegen.
Es sollte nur keine alte ohne Gigabit-LAN sein.
Bei mir steht Synergy, Qnap und WD my cloud.
Und ich habe keine Probleme beim streamen.
Alle Netzwerkplayer können auf alle NAS zugreifen.
Man muss die Ordner nur für das Netzwerk freigeben.

LG

Die Frage ist: Was will man?

Ordner Freigabe ist nicht das gleiche wie Streaming.
Entsprechend gibt es unterschiedliche Stellen an denen es haken kann.

Aber ganz allgemein:
Jedes NAS heutzutage kann problem die Datenraten bereitstellen die für HD Audio benötigt werden.
Selbst nen alter Fast-Lan Anschluss mit 100MBit/sec bekommt das locker hin.
Wenn möglich aber nen Netzwerkkabel verwenden, ist gegenüber WLAN immer die Variante mit weniger Störeinflüssen.
Wenns Streaming sein soll, hängt es davon ab welche Codecs man verwenden möchte und was das NAS noch so treibt. Da kann die Wahl des NAS doch entscheidend sein.

Naja, Streaming funktioniert problemlos mit einer Dateifreigabe.
Ich selber nutze ausschließlich Dateifreigaben um Medien mit dem Client abzurufen bzw. zu streamen.
Meist braucht man doch nur den Medienserverkrempel, wenn man nicht kompatible Software/Hardware hat oder es hübsch aufbereitet haben möchte.

Genau der Medienserverkrempel ist es aber, das den Unterschied zwischen Nutzung eines shares und lokale Verarbeitung im Wiedergabegerät und Aufbereiten der Datei im Ursprungsgerät und Nutzung eines Streams auf der Wiedergabeseite ausmacht.

Ist im Allgemeinen eine akademische Diskussion, aber nen Raspi für den Threadersteller würde als NAS Server für Dateifreigaben funktionieren. Als Streamingserver für HD geht selbst nem Pi3 schnell die Luft aus.

Das stimmt so nicht.
Bei jeder Verarbeitung von Dateien muss der Client diese aufbereiten, damit er diese wiedergeben kann. Das ist auch als Cleint eines Medienservers so.
Ob die Daten jetzt von einem Medienserver kommen oder von einem Samba Share, ist da egal. Bei gewissen Mediaservern hat man nur die Möglichkeit z.B. Audio und Video zu transkodieren und diese z.B. für alte Hardware, schlechtes Netzwerk, ältere Medienplayer verfügbar zu machen.

Ein Stream hat eigentlich nur die Aufgabe, Inhalte temporär am Client zur Verfügung zu stellen und diese nicht erst speichern zu müssen, bevor man diese verwenden kann. Auf welcher Weise das passiert, ist egal. Von daher ist "Streaming" kein alleinstellungsmerkmal eines Medienservers.

Doch, so wie ich es geschrieben habe stimmt das:
"Genau der Medienserverkrempel ist es aber, das den Unterschied zwischen Nutzung eines shares und lokale Verarbeitung im Wiedergabegerät und Aufbereiten der Datei im Ursprungsgerät und Nutzung eines Streams auf der Wiedergabeseite ausmacht. "

Da steht nämlich nirgends das nicht auch ein empfangener Stream im Wiedergabegerät nicht auch aufgearbeitet werden müsste, wie auch jeder Antennenempfang, HDMI-Eingang...
Wir können uns auch gern per PM weiter über technische Unterschiede von Fileshareverbindungen zu Streamingverbindungen von Nutzerkonzepten bis Cachingverhalten unterhalten.

Relevant im Kontext der Frage ist aber nur:
Will der TE die Daten vom NAS per Filmfreigabe beziehen ist es nahezu egal was für ein NAS er verwendet solange er bei Dateien mit üblichen Bitraten verwendet. Ein NAS zu finden das diese Datenraten nicht kontinuierlich zur Verfügung stellt dürfte schwerlich zu finden sein.
Will der TE die Daten aber per Streaming in einem der üblichen Streamingprotokolle empfangen hat die Hardware im NAS einiges mehr zu tun. Damit sollte man dann doch ein Auge darauf haben was für ein NAS er verwenden will, vor allem wenn solche Sachen wie Verschlüsselung oder Nutzung des NAS für weitere Servieraufgaben ins Spiel kommen.

Ich kann Dir uneingeschränkt alle Modelle von Asustor dafür empfehlen! Es gibt auch Modelle mit HDMI Ausgang die Du direkt an Deine Anlage anschliessen kannst! Zudem Hires Software und Co,.