2Häuser-2KD-Internetanschlüsse->EIN Netzwerk mit Server?

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W1ggerl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Sep 2010, 14:41
Hallo Leute!
Habs glaub ich mit einer ZIEMLICH KOMPLIZIERTEN Problemstellung zu tun. Also fang ich gleich mal an:
Ich wohne in Haus A, habe Kabel Deutschland 32000er Internet und 3 Rechner per Switch zuhause verbunden. BALD kommt mein erster Server den ich mir selbst zusammengestellt habe.
Meine Schwester wohnt nebenan in Haus B zieht dort bald ein und würde wahrscheinlich auch KD internet nehmen... Jetzt kommt mein Problem .

Ich will mir mit dem Haushalt meiner Schwester meinen Server "teilen" natürlich ginge das übers internet... aber eig. wahrscheinlich nicht die perfekte Lösung.
Sooo... es ist bereits vor 2 jahren von Haus A nach B ein Ars***-teueres 4 Adriges "Telefonkabel" (so rote adern) rübergezogen worden (unterirdisch versteht sich).
Man kann doch diese 4 adern als Netzwerkabel nutzen (mithilfe von Cat 5 oder 6 Dosen) oder? und dann könnte Haus B ins Netzwerk/Internet von Haus A integriert werden.

Nun ich kann mir denken dass das nicht ganz legal ist, deshalb: Kann man dass iwie Lösen, dass man trotzdem über den Internetanschluss von Haus B nach draußen geht bzw. surft aber trotzdem im Netzwerk von Haus A ist????

Hoffe ihr versteht meine etwas komplizierte Fragestellung und könnt mir weiterhelfen!
Lieben Gruß
Wiggerl
Dande80
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Sep 2010, 17:59
Zwei Netzwerke zu koppeln und trotzdem von beiden aus den jeweils eigenen Internetzugang zu verwenden ist möglich, aber nicht so ganz einfach. Auch dürften das die meisten Geräte für den Heimgebrauch nicht beherschen. Das ganze könnte als evtl. nicht ganz billige Hardware nach sich ziehen.

Ich bin aber eben mal über die AGBs von Kabel Deutschland drüber geflogen und habe nichts gesehen, was es verbieten würde, wenn du deiner Schwester vom Nachbarhaus aus zugriff auf dein Netzwerk und deinen Internetzugang gewährst, solange du dafür kein Geld und keine anderen Gegenleistungen erhällst (Unterpunkt 4.1.12 der AGB Internet und Telefon).
Da solltest du nochmal prüfen, da ich in derartigen Dingen nicht so ganz firm bin, aber nach meinen schnellen Überfliegen der AGB könntst du Glück haben. (Für die Richtigkeit meiner Ausführungen übernehme ich natürlich keine Haftung)

PS: Wie zufrieden bist du mit Kabel Deutschland? Die stehen auch auf meiner Liste der möglichen Internetanbieter. Hast du irgendwelche probleme mit denen?


[Beitrag von Dande80 am 24. Sep 2010, 18:04 bearbeitet]
W1ggerl
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Sep 2010, 19:00
Ich kann dir Kabel Deutschland nur wärmstens ans Herz legen!!! Bin sooo glücklich mit dieser Internet/Telefon lösung !!! Super schnelles inet mit statischer ip. Und eig seit 2 Jahren nur 1 kurzen Ausfall gehabt... Da rentiert sich ein rapidshare Account wirklich WAHNSINNIG!:) allerdings musst du beachten dass so Späße wie reconnect und neue ip-Adresse zum kostenlosen rapidshare nutzen klappt wegen statischer ip nicht... Aber das ist nicht schlimm.. Die Vorteile überwiege klar!

Kann mir das wer zeigen wie das koppln von 2 Netzwerken zu verwirklichen ist? Oder kann mir wer sicher sagen ob das von Kabel deutschland geduldet ist sich ein Netzwerk zu teilen?
Dande80
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Sep 2010, 19:38
Im Prinzip must du folgendes tun:

1. Beide Netzwerke komplett einrichten. Wichtig ist hierbei, dass du unterschiedliche IP Adressräume vergibst. Also z.B. Haus A 192.168.1.xxx und Haus B 192.168.2.xxx
2. Die Router fungieren als Gateway, d.h. Rechner die auf nicht lokale IP-Adressen (also z.B. das Internet) zugreifen wollen vom Gateway vermitteln. So weit, so normal wie immer.

3. Jetzt kommt der schlimme Punkt. Die Router quer verbinden und so konfigurieren, das sie die Daten für das jeweils andere lokale Netzwerk richtig an dieses weiterleiten, aber ansonsten alles machen wie vorher. Insbesondere dürfen sie das jeweils andere Netzwerk nicht stören, z.B. darf der DHCP-Server nicht quer schiessen und auch auf Anfragen aus dem anderen Netzwerk antworten.

Ich hab das bisher einmal gemacht, und da hatte ich zwei sündhaft teure Cisco Router vor mir, die genau für solche Situationen gedacht waren und über eine komfortable Weboberfläche verfügten.
Selbst bei den Fritzboxen hab ich solche Möglichkeiten bisher noch nicht gefunden. und die können ja echt schon viel. Allerdings hab ich auch noch nie danach gesucht.
Mit einer komplett statischen Konfiguration kannst du auf jeden Fall sicherstellen, dass die Router nicht zu sehr im anderen Netzwerk herumwerkeln. Wenn du jetzt noch Glück hast, dass auf den Routern Linux läuft, auf das du auch noch Konsolenzugriff bekommst, dann müsstest du die richtigen Routingregeln hinterlegen können. Dafür brauchst du aber dann jemanden der sich mit Linux ernsthaft auskennt. Dafür reichen meine Kenntnisse nicht aus.


[Beitrag von Dande80 am 24. Sep 2010, 19:40 bearbeitet]
Hirnschmalz
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2010, 21:55
Wie bereits geschrieben brauchst du dafür statische Routen. Das haben fast alle Heim Router mit dabei (sogar Fritzboxen können das)

Nur das angesprochene Telefonkabel wird wahrscheinlich nicht Funktionieren...

Grüße
HiLogic
Inventar
#6 erstellt: 27. Sep 2010, 18:37
Mal ne frage: Was soll der Blödsinn? Wenn sowieso eine Netzwerkverbindung hergestellt werden soll, warum teilt ihr euch nicht einfach 1 Internet Zugang?!


[Beitrag von HiLogic am 27. Sep 2010, 18:38 bearbeitet]
W1ggerl
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Sep 2010, 19:21
weil ich mir nicht sicher bin ob das LEGAL ist....???
HiLogic
Inventar
#8 erstellt: 27. Sep 2010, 21:03

W1ggerl schrieb:
weil ich mir nicht sicher bin ob das LEGAL ist....???

Drauf geschi****... Wenn Du aber auf Nummer sicher gehen willst, dann würde ich einfach mal bei KD nachfragen.

Früher durftest Du bei der Telekom den DSL Anschluß auch innerhalb eines Haushalts nur für 1 Computer nutzen. Hat sich irgendjemand dran gehalten?

Und wenn ich oben schon lese, dass Du scheinbar einen Premium-Rapidshare Account hast, dann wird die Teilung des Internet-Anschlusses Dein kleinstes "rechtliches" Problem sein... Meistens wird Rapidshare ja für illegale Downloads genutzt.


[Beitrag von HiLogic am 28. Sep 2010, 01:24 bearbeitet]
W1ggerl
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Okt 2010, 00:42
... MEISTENS wird Rapidshare für illegale Downloads genutzt nicht immer *G*

nein aber mal im ernst... hab jetzt mit dem Kabel ausprobiert...
das funzt NICHT!

Hab nun eine neue IDEE!!!!

2 neue WLAN-REPEATER kaufen, den einen Repeater bei mir IM Haus an ein Fenster das Richtung Haus B offen ist.
Und den 2ten Repeater ins Fenster von Haus B das zum Haus A gerichtet ist.

Ist das Möglich (Luftlinie 20m, mit kleinem Bäumchen dazwischen)???? Kann man von einem Repeater nochmal Repeaten?

Gibts da gute Preis-Leistungs-Geräte (wenn möglich N-Draft fähgig, und DLINK Router kompatibel? )

LG und hoffe auf viele Antworten!
HiLogic
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2010, 00:52
Ja, mit einer WLAN Bridge wäre das möglich. Wenns aber nur 20m sind, dann würde ich die Strecke einfach mit einem Kabel überbrücken... Oder ist da eine Straße dazwischen?
W1ggerl
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Okt 2010, 10:01
Also wenn ich mir diesen 2mal kaufe:
Alternate-Produktlink
Kann ich dann einen bei mir am Fenster zu Haus B hinstellen und den andren im Haus B aufstellen. und dann als Repeater so einstellen dass ich im Haus B auch WLAN empfang habe oder?

Wie siehts mitm Speed aus? weiß dass durchs repeaten der speed halbiert wird, aber bei n-draft ist der halbierte Speed ja immer noch nich sooo schlecht oder?

Könntet ihr mir dann erklären wie die Konfiguration vonstatten geht?
tempus
Neuling
#12 erstellt: 06. Okt 2010, 12:11
eigentlich geht es ganz einfach

Haus A mit KD Anschluss und Haus B ohne KD Anschluss.

Kd Modem > Router uplinkport > Hotspot und schon kann Haus B auf das Netzwerk in Haus A zugreifen, musste halt noch Rechte etc, vergeben und ihr beide kommt ins I-net und könnt Daten austauschen.

Das funkt auch mit 2 I-net zugängen. Es braucht nur einen Hotspot, dadurch kann Haus B auf Haus A zugreifen und umgekehrt.

so ist mein Netzwerk aufgebaut und jeder Pc hat Zugriff auf Daten und das Internet.

KD Modem > Router > 1-3 port-Pc´s> 4 port Uplink-Hotspot>
4pc´s über W-Lan.

Für was willste einen Server mit einbauen ?
Soll der Server dein Router sein ?


mfg
W1ggerl
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Okt 2010, 13:04
Zu allererst: 2 Inet-Anschlüsse "müssen" sein(haus A, hausB)

Also dann klappt das so wie ich meine oder? Mein Haus (Haus A)
KabelModem->Router (an dem 1-3 rechner hängen)->gigabit switch (an dem mein Server, dieser TP-Link von oben und ein PC hängt)

Haus B:
KabelModem->Router (eigenes HausB Wlan)

Unabhängig davon ein 2ter TP-Link wie oben , aber ins Wlan von Haus A eingebunden.

Kann ich dann quasi per Wlan (Wlan Haus A , oder Wlan Haus B ) auswählen in welchen Netzwerk ich mich befinden will. Also wenn Haus B ganz normal surft, verwendet es Wlan B, wenn es auf meinen Server zugreifen will (FileServer,Streaming Server) wählen sie sich einfach ins Wlan A ein.

Klappt da so????



Dann eine weitere Fragen:
Wenn ich im Haus A ein Netzwerk mit ner Domäne habe (aus test/übungs/verwaltungszwecken) kann ich dann mit einem Notebook von Haus B ohne größere Probleme wie oben genannt wia WLAN A in diese Domäne hinein
(aber ohne viel umstellen auch wieder zurück in die Arbeitsgruppe bzw. normales WLAN B)???

Hoff ihr versteht mich und könnt mir helfen!
tempus
Neuling
#14 erstellt: 06. Okt 2010, 16:33
Haus A

KD Modem> Router > Hotspot

Haus B

KD Modem > Router > Hotspot

in dem Fall kannst du wählen in welchem W-lan Netz du dich aufhalten willst.

Wenn Haus B normal surft benutzt es kein W-Lan( da ja beide Häuser I-net zugang haben). Das W-Lan Netz is nur dazu da, das beide Pateien Daten austauschen können.

Warum machste den alles so kompliziert ?
Einfach ein Cat-5 Kabel rüber legen und schon hat sich die Sache erledigt.
Haus A stellt das Netzwerk, in dem Netzwerk befindet sich dein Server etc., Haus B klinkt sich da ein und fertig.
Da ja eh beide einen I-net zugang haben ,is das die einfachste Lösung und Billigste.

mfg

und ja, du kannst auf die Domäne zugreifen, wenn alles Richtig eingestellt ist und die Rechte dazu vergeben wurden.
HiLogic
Inventar
#15 erstellt: 06. Okt 2010, 17:06
Ich frag nochmal: Warum 2 Internet-Zugänge?
Wirst Du gerne freiwillig Geld los?
W1ggerl
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Okt 2010, 19:57
ich nicht, wer anderes kann aus beruflichen gründen das risiko nicht eingehen erwischt zu werden...


Kabel spannen ist nicht erwünscht...
geht das so wie ich das beschrieben habe? wenn ja wie?

Wär doch langweilig immer die einfachste methode zu nehmen oder???
tempus
Neuling
#17 erstellt: 08. Okt 2010, 11:47

tempus schrieb:
Haus A

KD Modem> Router > Hotspot

Haus B

KD Modem > Router > Hotspot

in dem Fall kannst du wählen in welchem W-lan Netz du dich aufhalten willst.

Icebreaker84
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Okt 2010, 15:00
Hat jemand Erfahrung mit der Geschwindigkeit wenn der TO es über Wlan laufen lässt?
ICh meine wenn HD Filme gestreamt werden sollne oder große Dateien kpoert werden, kann es da eng werden?
Ich persönlich würde wenn keine Straße zwischen beiden Häusern liegt, ein gutes Lankabel 30cm unter den Boden verlegen, sofern es die Grundstücke zulassen.
Ice
tempus
Neuling
#19 erstellt: 10. Okt 2010, 00:53
das mit den Datenmengen sollte kein Problem sein.

W-lan bis 600Mbit/s Klick


Bitrate bei 1080i50 ist 27Mbit/s Klick

mfg
W1ggerl
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Okt 2010, 00:33
sodalla:)
Heute (Montag) werden die 2 Access-Points kommen...

Könnt ihr mir nun erklären wie ich die Konfiguration machen soll? Habt ihr sowas schonmal gemacht? Oder habt ihr bereits Tutorials oder Infoseiten die ihr mir geben könnt??? würde das heute nachmittag gleich einrichten und schaun obs hinhaut... und nicht erst noch tage suchen müssen um die richtigen Infos für die Konfiguration zu finden

Wär super wenn ihr mir helfen könntet!:)
Nachfolgende Skizze wäre mein Ziel.. nur wie soll ich es konfigurieren bzgl. ip-adressen,kanal, usw.
Heimnetzwerkplan


[Beitrag von W1ggerl am 11. Okt 2010, 12:51 bearbeitet]
W1ggerl
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Okt 2010, 12:54
Hoffe dass euch das nachgelieferte Bild etwas helfen kann!
mentox76
Inventar
#22 erstellt: 11. Okt 2010, 15:45

tempus schrieb:

W-lan bis 600Mbit/s
Bitrate bei 1080i50 ist 27Mbit/s


Hier werden klassisch ein paar Dinge verwechselt, gepaart mit Halbwissen.. .

Es sind brutto max 600mBit/s per WLAN möglich, davon bleiben aber ganz wenige übrig.

Bis jetzt hat noch kein WLAN im Dauerbetrieb ausserhalb von Laborbedingugen kontinuierlich netto 40MBit/s geliefert.. meist bleibt es bei netto 20MBit/s und damit ist man schon ganz weit vorne.
Wenn etwas Wand, Holz und Metall dazwischen ist war es das schon.... nen einfaches Cat.3 Lankabel kann da bedeutend mehr.. .

Prima einfaches Cat.5 Kabel in einen flexiblen Leerrohr untern Rasen/Beet legen, tief genug damit man es bei Gartenarbeiten nicht sofort zerlegt hat und gut... . Wenn das absolut nicht geht wären 2 Accesspoints aus dem Businessektor damit man die auch vernüftig konfigurieren kann bzw. Managementsoftware+Kontroller.... mit jeweils einer Richtantenne für Outdoor noch optimal... auch wenn es für dauerhaften max HD-Genuss nicht reicht.


Edit: Oh sorry jetzt erst gesehen das der TE schon Consumer AP gekauft hat.. bin mal gespannt.... ob das wirklich zu 100% klappt, so wie es sich der TE vorstellt.

Alleine die IP-Adressen der beidne Router werden sich beissen. Warum geht der rechte AP von TP-Link auf nen Laptop in der Zeichnung ... hat das einen Hintergrund.
Oder Ist der AP hardwired mit der Fritzbox?
Oder soll es wirklich so sein, das der rechte AP die Funkzelle aus dem linken Haus deinen Endgeräte aus dem rechten Haus zur Verfügung stellt?


[Beitrag von mentox76 am 11. Okt 2010, 15:58 bearbeitet]
tempus
Neuling
#23 erstellt: 11. Okt 2010, 17:35
kann nur das wiedergeben was ich bei Wiki gefunden habe.
bin halt kein Fachmann sondern nur ein Netzwerk noob, wo sich alles selbst bei gebracht hat :p


von Wiki:

Datenübertragungsraten [Bearbeiten]
IEEE 802.11 2 Mbit/s maximal
IEEE 802.11a 54 Mbit/s maximal (108 Mbit/s bei 40 MHz Bandbreite proprietär)
IEEE 802.11b 11 Mbit/s maximal (22 Mbit/s bei 40 MHz Bandbreite proprietär, 44 Mbit/s bei 80 MHz Bandbreite proprietär)
IEEE 802.11g 54 Mbit/s maximal (g+ = 108 Mbit/s proprietär, bis 125 Mbit/s möglich)
IEEE 802.11h 54 Mbit/s maximal (108 Mbit/s bei 40 MHz Bandbreite)
IEEE 802.11n 2,4 und 5 GHz 600 Mbit/s maximal (Verwendung von MIMO-Technik)

Bei der Betrachtung der Datenübertragungsraten ist zu berücksichtigen, dass sich alle Geräte im Netz die Bandbreite für Up- und Download teilen. Weiterhin sind die angegebenen Datenübertragungsraten Bruttowerte, und selbst unter optimalen Bedingungen liegt die erreichbare Nettoübertragungsrate nur wenig über der Hälfte dieser Angaben. Im Mischbetrieb (802.11b + g) kann die Übertragungsrate gegenüber dem reinen 802.11g-Betrieb deutlich einbrechen. Die folgenden Netto-Datenübertragungsraten sind unter optimalen Bedingungen in der Praxis realistisch erreichbar[1]:
IEEE 802.11a 20–22 Mbit/s
IEEE 802.11b 5–6 Mbit/s
IEEE 802.11g 20–22 Mbit/s
IEEE 802.11n 100–120 Mbit/s


Und die Ip´s kann man doch verteilen....

z,b Haus A Router Standartgateway 192.168.0.1

Haus B Router Standartgateway 192.168.0.99

DHCP auf jedenfall an, würde ich sagen, dann sollte es klappen so wie du es vorhast.

jo da is ein Fehler drin in deinem Bild, rechter AP müsste an die Fritzbox dran.

Wenn nich, gleiche Fragen wie mentox76
Oder Ist der AP hardwired mit der Fritzbox?
Oder soll es wirklich so sein, das der rechte AP die Funkzelle aus dem linken Haus deinen Endgeräte aus dem rechten Haus zur Verfügung stellt?
mentox76
Inventar
#24 erstellt: 11. Okt 2010, 18:30
Anmerkung, ich habe hier von Cisco Gbit Switch, Router, Access Point Draft-n... und bin für einige Mittelständler der IT-Berater neben meinen Hauptberuf bei einen der grössten Herstellern für Netzwerke und Rechenzentren... mit über 15Jahren Erfahrung.

300MBit/s brutto sind mitnichten ~100MBit/s netto.. probiert das niemand aus und testet das mal richtig?
Gerade wenn sowas in irgendeinen Wiki behauptet wird.... ich finde das unmöglich und schürt Hoffnungen die nie erfüllt werden!

Einen Überblick für Einsteiger ist z.B. HIER gegeben..
HiLogic
Inventar
#25 erstellt: 11. Okt 2010, 19:05
Kann und muß ich bestätigen. Wenn es um eine stabile Datenübertragung mit konstaner geschwindigkeit geht, dann muß WLAN einfach gemieden werden. Die direkte Kabel Verbindung ist durch nichts zu ersetzen.

Sollte diese aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, dann ist PowerLAN eine weitere Alternative, die ich in jedem Fall WLAN vorziehen würde. Leider funktioniert PowerLAN bei 2 getrennten Häusern mit jeweils eigenem Stromkreis nicht...
W1ggerl
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 11. Okt 2010, 21:36
Ja der Rechte AP in Haus B soll das WLAN von Haus A in Haus B zur Verfügung stellen, dass man mit dem Laptop von Haus B ins WLAN von Haus A kommt (was bisher nicht möglich war wegen der entfernung )
Hab nun vor den AP in Haus A im "Universal repeater Mode " laufen zu lassen... Welches Gateway braucht er dann? 192.168.0.1 (also Router A Oder)
Und den AP in Haus b nutze ich als Ap oder ? Welche ip? Ist das egal? Welches Gateway? auch 192.169.0.1? Bitte helft mir!!!:(
Seriousal
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 11. Okt 2010, 21:39
wenn ich mal ins blaue rate dann wird das kabel was dazwischen liegt nen cat 3 kabel sein wenn dir das weiterhilft...

wenn da nen leerrohr durchgeschossen wurde kannste nicht einfach das kabel austauschen?

kann dem nur zustimmen mit den kabel. werde wohl bei meiner 90qm wohnung auch kabel legen.
W1ggerl
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 11. Okt 2010, 23:19
Hallo??? hier gehts aber eigenlicht nicht um Kabel... oder kabel verlegen... weil viel zu großer aufwand wäre...

Hab jetzt die zwei TP-Link AP vor mir... bitte helft mir wie ich sie konfigurieren muss...
Wlan-Speed reicht mir vollkommen aus.. mir ist klar dass kabel oder dlan viel besser wäre... aber hier gehts nun um wlan...
iwii
Inventar
#29 erstellt: 12. Okt 2010, 00:36

W1ggerl schrieb:
Wlan-Speed reicht mir vollkommen aus.. mir ist klar dass kabel oder dlan viel besser wäre... aber hier gehts nun um wlan... :(


Ich räufel das mal von hinten auf:

Wenn nur eine kleine Bandbreite gebraucht wird, ist wohl die einfachste Variante ein VPN über die beiden Internetzugänge aufzubauen. Hier reicht im Heimbereich eine simple Softwarelösung alla OpenVPN. Vorteil: es muss nichts groß geroutet oder in den Netzen umkonfiguriert werden. Jedes Netz kann sein eigenes Subnetz behalten (sollten halt nur verschiedene sein), was vom zuständigen Router organisiert wird. Zusätzlicher Vorteil: jedes Subnetz kann weiterhin für sich die volle Bandbreite des jeweiligen Internetzugangs nutzen. Nachteil: die Transferrate des VPN ist auf die Uploadbandbreite der jeweiligen Internetzugänge beschränkt.

Wird mehr Bandbreite benötigt, bietet sich das verlegte Kabel an. Das Stichwort lautet hier aber nicht Netzwerk sondern VDSL. Entsprechende Modems gibt es z.B. bei Allnet. Da die Übertragung dieser Master/Slave Modems komplett transparent ist, ist diese Verbindung für die Rechner im Netzwerk nichts weiter als ein normales LAN-Kabel, will sagen: eine Blackbox, die aus Sicht des Netzwerkes nicht weiter funktionell in Erscheinung tritt. Nun bleibt nur, alle Rechner in ein gemeinsames Subnetz zu konfigurieren und den Rechnern als Gateway + DNS-Server die IP des jeweils zuständigen Routers zu geben.

Auf die Sache mit dem WLAN gehe ich nicht weiter ein, da es in meinen Augen die schlechteste aller Lösungen wäre.
W1ggerl
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 12. Okt 2010, 01:18
... aber ein halbiertes n-draft Wlan ist doch immer noch schneller wie über vpn.. selbst wenn wir ne schnelle inet-anbindung mit 2000er upload haben oooooodeer???!

Ich hab nunmal die hardware nun vor Ort und würde es gerne konfigurieren, wenns nicht zufriedenstellen klappt schick ich die APs zurück... dann können wir über VPN usw. gerne reden
bitte versteh mich nicht falsch finds echt klasse dass ihr mir so viele tipps und vorschläge gebt!!! ehrlich!!!


Hab nun einen TP-Link als Access-Point bei mir (linkes Haus A in der Skizze ) eingerichtet... soweit so gut...

Morgen nachmittag werde ich dann im drüberen haus (rechtes Haus B in der skizze) den 2ten Tp-Link AP als "Universal-Repeater " einrichten... ist das der geeigneteste Mode für meine Zwecke?? Folgende Modi unterstützt er: 1)Access Point (2)Multi-SSID (3)Client (4)Repeater (5)Universal Repeater (6)Bridge with AP

Kann mir einer sagen ob das gut ist (oder so sein muss) dass ich den AP in Haus A den selben kanal wie von Wlan-Router eingestellt habe (außerdem die SSID gleich)?
Wie siehts dann mit dem drüberen zb. "universal Repeater" aus?
Hoffe auf viele Antworten
iwii
Inventar
#31 erstellt: 12. Okt 2010, 01:30
Die einzige sinnvolle Methode ist, beide AP's im Bridge-Mode zu betreiben. Natürlich müssen Verschlüsselung + Schlüssel + SSID + Kanal stimmen und in der Regel ist auch noch die Mac-Adresse des anderen AP einzutragen (so sie nicht automatisch erkannt wird). Die logische Konfiguration beider Netzwerke entspricht dann meiner zweiten oben genannten Variante.

Nachtrag: natürlich kann das Laptop dann in Haus B kein Repeater sein. Alles in allem ist nach der Zeichnung trotzdem nur 1/4 der max. Bandbreite drin - machst du die APs zu Repeatern dann gar nur ein 1/8.


[Beitrag von iwii am 12. Okt 2010, 01:42 bearbeitet]
mentox76
Inventar
#32 erstellt: 12. Okt 2010, 08:37

iwii schrieb:
..trotzdem nur 1/4 der max. Bandbreite drin - machst du die APs zu Repeatern dann gar nur ein 1/8.


Richtig, wenn man beachtet das du im Betrieb beider APs so im günstigsten Fall eine stabile dauerhafte 54mbit Verbindung hinbekommt und dann also etwas mehr als 6mbit hast... damit wärst du im netto Durchsatzvergleich gar nicht so anders unterwegs wie über VPN und DSL2000 ..... .

W1ggerl ich wünsche dir viel Glück und hoffe das du nicht nach 6 Monaten doch ans Kabel gehst.... und das hier alles umsonst war.


[Beitrag von mentox76 am 12. Okt 2010, 08:38 bearbeitet]
W1ggerl
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 12. Okt 2010, 11:28
Also soll ich beide APs im Bride Mode betreiben...

Verschlüsselung + Schlüssel + SSID + Kanal gleich und noch die Mac-Adresse des anderen AP einzutragen (bei AP-A die Mac von B und bei AP-B die Mac von A oder hab ich das richtig verstanden?)

Dann, alle Rechner in ein gemeinsames Subnetz konfigurieren und den Rechnern als Gateway + DNS-Server die IP des jeweils zuständigen Routers zu geben.

So... aber wenn ich das Für das Notebook in Haus B einstelle,(Gateway von router A von haus a) dann muss ich wenn Notebook B ins Wlan B soll... extra immer alles umstellen oder? gibts dafür ein schönes workaround dass das auch leute (schwester) machen können ohne großen aufwand? Vll. zwei konfigs speichern oder so?
iwii
Inventar
#34 erstellt: 12. Okt 2010, 12:01
HiLogic
Inventar
#35 erstellt: 12. Okt 2010, 12:52
Ich bleib dabei: Die Konfiguration mit 2 einzelnen Internetzugängen ist Blödsinn zum Geld verbraten
mentox76
Inventar
#36 erstellt: 12. Okt 2010, 13:12

HiLogic schrieb:
Ich bleib dabei: Die Konfiguration mit 2 einzelnen Internetzugängen ist Blödsinn zum Geld verbraten ;)

Ja, allerdings ist das von unserer Sicht aus ein Prima Beispiel für Beratungsresistent.
Was da wirklich hinter steckt muss dennoch nicht immer Sturheit sein und der TE kann einen guten noch nicht genannten grund haben den er nicht verraten mag. Das da von irgendwem der Kopf bz.w Arbeitsplatz abhängt hat mich z.b. amüsiert.
iwii
Inventar
#37 erstellt: 12. Okt 2010, 13:22

mentox76 schrieb:
Was da wirklich hinter steckt muss dennoch nicht immer Sturheit


...jenau - ich habe auch zwei Uplinks über verschiedene Medien an einem Router - aber es gibt mit Sicherheit sinnvollere Lösungen, als die Armada an APs und WLAN-Router. Aber gut, des Menschen Wille...
W1ggerl
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 12. Okt 2010, 16:30
So... wenn ich am AP von Haus A auf den Bride-Mode gehe...
muss ich noch die Mac´s hinzufügen... was gehört hir nun bei "Mac of AP 1" rein?

Oder muss ich da nichts reintun nur bei dem AP von Haus B dann bei Mac of AP1 die Mac vom APdesHausesA rein?
Könnt ihr mir bitte helfen???
AP-Screenshot


[Beitrag von W1ggerl am 12. Okt 2010, 16:51 bearbeitet]
iwii
Inventar
#39 erstellt: 12. Okt 2010, 16:57
...nochmal: es gehört immer die Mac-Adresse der Gegenstelle da rein. Wie der AP selbst heißt, wird er wohl wissen.
W1ggerl
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 13. Okt 2010, 00:52
Soo... habs erst mit dem Bride-Modus auf beiden seiten probiert... hab guten netzwerkempfang gehabt, aber es wurde immer nach einem Benutzername und Kennwort gefragt (hab im Netzwerk A ne Domäne (DC installiert)... aber selbst wenn ich mit nem vorhandenen User mit seinem Kennwort mich "anmelden" will klappte das nicht..
Könnt ihr mir sagen was ich da falsch gemacht habe...???


Habs no vorübergehend so gemacht, dass ich in Haus A nen AP erstellt habe und in Haus B einfach nen Universal-Repeater... funzt soweit... speed geht eig. auch.. aber wenns mitm Bride-Mode noch besser geht wärs super wenn ich das noch hinbekomm!!!

Könnt ihr mir sagen was da falsch läuft bzw. was ich machen soll dass es auch mitm Bride-Mode klappt???
W1ggerl
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 13. Okt 2010, 14:43
Kann mir das keiner erklären wieso das im Bride-Mode so ist?
W1ggerl
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 17. Okt 2010, 12:17
Hey Leute! wollte nur nochmal berichten, dass es jetzt echt super hinhaut! dass ganze drübere Haus hat nun "Sehr guten" W-Lan empfang sogar auf der anderen seite des hauses im garten Vielen Dank für eure Hilfe soweit!


Weiß nicht ob ich das machen "darf" aber in diesem thread stehen eigentlich schon alle infos über mein "netzwerk" drinnen, deswegen würde mich noch interessieren, wie ich das am besten mach von außerhalb (also Internet) auf meinen Server zuzugreifen (als fileserver nutzen, und videos streamen)

Hoffe ihr könnt mir mal wieder so gut weiterhelfen!!!!:)
mentox76
Inventar
#43 erstellt: 18. Okt 2010, 10:38
Okay, dazu ein paar Schlagworte die dir per Google dann alles nötige vermitteln:

- FTP
- WebDAV
- Joomla
- VPN für SMB/Windowsdateizugriff
- DynDNS
- Ports an einer Firewall öffnen....
tresel
Stammgast
#44 erstellt: 11. Jan 2012, 19:24
Entschuldigt bitte das ich solch ein Grabschänder bin.
Aber bei mir zu Hause (ehr bei meinen Vater) liegt ein ähnliches Problem vor.

Wir haben unser Privathaus und eine Werkstatt mit Büro.
Vom haus liegt ein, bin mir nicht sicher, 4 adriges Telefonkabel. Wir haben vor Jahren mal ein Schaltgerät zwischengeschalten um unser Internet zum Büro zu leiten. Aber es sind maximal 10Mbit/s mit diesem Gerät möglich und effektiv nur 7,9Mbit/s nach Messung mit einen Programm.

Nun ist aber der Datenbedarf gewachsen und es wird täglich auf einen Server zurückgegriffen welcher im Haus steht.
Dabei wird eine Datenbank aufgerufen die ca. 200mb groß ist.
Da es so recht lange dauert eh man arbeiten kann dachte ich mir es gibt schon Methoden um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen??
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