Schnelle NAS-Platte mit UPnP, DLNA, FTP und Samba, stromsparend für unter 200 Euro?

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ta
Inventar

#1 erstellt: 29. Dez 2017, 21:16

Ich habe bei mir zu Hause derzeit eine WD Mybook Live 2TB im Einsatz und wollte mal fragen, was es derzeit an ähnlich konzeptionierten Geräten auf dem Markt gibt.

Ich habe die Mybook Live 2012 gekauft. Das Hauptkriterium war eine flotte Datenrate, 40-50 MB/s sind drin, bei gleichzeitig sehr niedrigem Stromverbrauch. Tests berichten von 10 W im Normalbetrieb und 3-4 W Standby. Das Gerät ist lüfterlos, was mir sehr wichtig ist.

Hier ein Test mit Schreibraten und Strommessungen:

https://www.hardware...-cloudq.html?start=3

Ansonsten berichtet die Anleitung noch von folgenden Protokollen:

CIFS/SMB, FTP, NFS, AFP sowie eben UPnP und DLNA 1.5.

Benutzer und Freigaben lassen sich über ein Webinterface via

http://IP verwalten. Optional per App. Dass ich das Gerät ohne App betreiben kann ist mir ebenfalls sehr wichtig. Optional sind Apps nett, bisher habe ich sie oder andere Zusatzsoftware aber nie benutzt.

Die Nutzung sieht in der Regel so aus, dass ich per Windowsfreigabe oder auch FTP Dateien draufschiebe und sie auch auf diesem Weg für die PCs wieder abrufe. Oder die Daten (Musik, Video, Bilder) werden eben über DLNA-fähige Geräte abgerufen.

Gekostet hat mich das Gerät anno 2012 171 Euro.

Jetzt wollte ich mal fragen, was es denn an aktuellen Geräten mit diesen Features für unter 200 Euro so am Markt gibt. Ich habe schon bei WD geschaut, bin mir aber unsicher, ob die aktuellen Mycloud-Teile noch FTP können...

KarstenL
Inventar

#2 erstellt: 29. Dez 2017, 21:49

ich habe auch eine MyBookLive.....und werde mir wohl eine WD My Cloud (Home) zulegen.
evtl schaust du mal hier:

https://support.wdc....px?ID=16528#ftpsetup

jonath
Inventar

#3 erstellt: 30. Dez 2017, 13:00

Wenn es etwas größer sein darf und man mit einem alten Gehäuse klarkommt optisch dürfte man mit einem Selbstbau die Anforderungen knapp erfüllen können, unter 8W wird es dann im idle aber schwer bei einer halbwegs aktuellen Intel/AMD CPU, selbst mit PicoPSU. Da sind dann doch noch die ARM Kisten im Vorteil.

Schreib- und Leseraten von 100MB/s sind damit dann aber kein Problem mehr.

Allerdings muss man bei einem Selbstbau das OS auch noch entsprechend konfigurieren, ich weiß nicht wie die fertigen NAS Distributionen hier einsteigerfreundlich sind und das ggf. von allein übernehmen.

Wobei diese ganzen Lösungen natürlich nicht an die Kompaktheit einer Fertiglösung rankommen, dafür ist man flexibler, FTP ist dann auch weiterhin kein Problem (wobei das die meisten noch können sollten). Im Heimnetz würde ich aber eher gleich auf NFS setzen, auf FTP kann man inzwischen verzichten, denn entweder etwas das lokal schnell ist oder gleich SFTP.

[Beitrag von jonath am 30. Dez 2017, 13:05 bearbeitet]

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