Ethernet über Koax

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Boerek
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Jun 2019, 13:31
Hi,
Ethernet über Koaxleitungen aufzubauen scheint in Deutschland absolut abartig selten zu sein - zumindest mag man das meinen, wenn man versucht, danach zu recherchieren. Für diejenigen, die es aber doch interessiert, hier nun mein aktueller (Mitte 2019) Erfahrungsbericht:

Mein Problem: Einfamilienhaus, alt, mehrere Etagen, Kinder werden größer und wollen möglichst überall Internet haben. Strahlenbelastung soll dabei minimiert werden (...jaja...), daher scheidet WLAN und DLAN als Dauerlösung zum Streamen bei Netflix, Prime oder DAZN (o.ä.) aus. Im Haus sind jede Menge alte Koax-Leitungen und jede Menge Antennendosen, die alle seit 5 Jahren nicht genutzt werden (seitdem streamen wir nur noch und haben Kabelfernsehen gekündigt und seitdem nie vermisst).

Da war die Idee: Ethernet über Koax? Geht das? Wäre schon praktisch, denn überall dort, wo ich gern Internet hätte, wäre jeweils auch eine Koaxdose.

Dann recherchiert: In Deutschland hat sich Ethernet over Koax irgendwie nicht so richtig durchgesetzt. In diesem Forum habe ich dann viel über das MoCA-System gelesen. Das klingt zwar gut, aber der Rat von einigen von Euch war, dass sich das mit Deutschen Leitungen häufig nicht verträgt (siehe http://www.hifi-foru...m_id=258&thread=2978). Zudem gibt es entsprechende Produkte nur über das Ausland: USA oder Niederlande, Widerrufsrecht ausgeschlossen. Auf die Gefahr, dass ich mir für 200$ Dinge bestelle, die dann doch nicht funktionieren, wollte ich mich nicht einlassen. Zudem wäre schnelles Ethernet toll - aber primär geht es mir um den Internetzugang. Da liegt der Flaschenhals aktuell bei uns bei 50MBit/s, später vielleicht 100MBit/s.

Dann weiter recherchiert, was es in Deutschland überhaupt noch zu kaufen gibt. Im Auge hatte ich im Wesentlichen drei Produkte:
KATHREIN EXI 01 HF/IP Modem oder
AXING EOC 1-11 (verspricht 720 Mbps).
Beide Lösungen sind nicht billig, und haben jede Menge Technik, die ich gar nicht benötige (Splitten des TV-Signals).
Eine günstige Alternative habe ich gefunden bei der Firma Icy Box: IB-CX110-110-KIT.

Und: ich habe es erfolgreich getestet. Es läuft.
Was bei mir nicht funktionierte: Einen Adapter direkt an die TV-Dose anzuschließen. Irgendwie haben die TV-Dosen das Signal gestört/gefiltert (ich bin Laie). Also Dose raus und das Kabel direkt an die Adapter angeschlossen. Dann hatte ich noch Probleme mit einem Verteiler, den ich ausbauen musste, aber als ich das alles herausgefunden hatte, habe ich ein stabiles System aufbauen können: An den Dosen (die ich ja ausgebaut habe) schaut nun ein Adapter aus der Wand mit einem Ethernetport. Von diesen Dosen führt jeweils immer eine Koax-Leitung direkt in den Keller (keine Dosen in Reihe, sonst bräuchte ich einen weiteren Switch dazwischen). Im Keller am Ende der Koax-Leitung dann wieder ein Adapter, von welchem ein CAT-Kabel in einen (billigen) Spillter führt.

IPerf sagt etwa 85 MBit/s. Das genügt soweit.

4 Arbeitsplätze haben so erfolgreich Internet.

Nun aber das Problem: Durch dieses System konnte ich erst wirklich herausfinden, wie die vielen Dosen im Haus miteinander verbunden sind. Und drei Dosen, die ich gern anschließen würde, sind nun "in Reihe geschaltet", d.h. ich kann keine 1:1 Verbindung in den Keller aufbauen.

Daher überlege ich nun, doch noch KLAN (Katherein) auszuprobieren. Ich werde auf jeden Fall berichten, für die von Euch, die es interessiert.


[Beitrag von Boerek am 16. Jun 2019, 13:37 bearbeitet]
Slotpolice
Neuling
#2 erstellt: 04. Nov 2019, 14:31
Hallo

Gleiches Problem, Teenager, ein Haus ohne LAN Kabel aber COAX Kabel.
Ich habe seit etwa einem Monat die folgende Lösung störungsfrei zu laufen.

Ich habe folgende Geräte der Firma CoaxLan verbaut ( https://coaxlan.de/)
1x CLM 253 als Master
1xCL44NT als Ersatz für den Switch
2xCL64WLAN als Anschluss für den Telekom Receiver und gleichzeitig Acces Point
CL602 als SAT Dosen Ersatz

Alles angeschlossen, 1x per Team Viewer die Einstellungen der beiden CL64WLAN am CL253 von der Firma Coax Lan ändern lassen. Seit dem läuft der komplette Internetverkehr mit zwei Telekom Receivern und etwa 14 WLAN Geräten komplett störungsfrei übre das Coax Kabelnetz.
Für mich die perfekte Lösung meiner Probleme
regiomontanus
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Nov 2019, 01:05
Also vor über 20 Jahren war Ethernet über Koaxialkabel Standard - es gab nichts anderes. Inklusive T-Stücke und Endwiderstände, maximale Übertragungsrate 10 Mbit/s.

Man ist davon abgekommen, diese Technik eben Endwiderstände benötigte und eine Bus-Struktur war. Alle Rechner hingen an derselben Leitung und teilten sich dieselbe Bandbreite.

Die modernen RJ45-Kabel sind einfacher zu handhaben, und die Sternstruktur hat bandbreitenmäßig Vorteile.
borland123
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Nov 2019, 07:56
Ich habe nicht ganz verstanden, warum der TE DLAN aufgrund der Strahlenbelastung ausschließt.

Aber auch wenn man die Strahlenbelastung als Kriterium einbezieht.
Keine Handys, Mikrowelle, etc. im Haus vorhanden?
Gegen äußerliche Belastung der Strahlungen Dritter ist das Haus abgeschirmt?

Also ich würde wahrscheinlich DLAN einer veralteten Koax Lösung vorziehen.
Ist aber trotzdem mal interessant davon zu lesen.
Toupman
Stammgast
#5 erstellt: 05. Nov 2019, 11:17
Also ich würde die KOAX Lösung jederzeit einer DLAN Lösung vorziehen.

DLAN ist und bliebt ein Notbehelf und es Strahlt deutlich mehr als die COAX Lösung ( Genaueres hier).

Unter Anderem liegt das daran, dass die Stromleitunge, die von DLAN genutzt werden, nie zur Signalübertragung gedacht waren und daher ungeschirmt sind. KOAX Kabel sind aber genau dafür konzipiert Signale zu übertragen und gut geschirmt.

Deshalb ist meiner Meinung nach die beste Nachrüstlösung, wenn man keine Möglichkeit hat Netzwerkkabel zu verlegen, die KOAX Variante.

MfG
kalle1111
Inventar
#6 erstellt: 07. Dez 2019, 17:06
Hallo,

ich möchte ebenfalls eine EOC-Lösung in meinem Haus verwenden. Gibt es hier Erfahrungen mit Axing und Kathrein? Ziel ist es, die Coax-Infrastruktur (sternförmig vom Technikraum in alle Zimmer) für LAN + Kabel-TV zu nutzen.
RobiRobs
Neuling
#7 erstellt: 14. Apr 2020, 22:40
Hallo zusammen,

ich bin auch gerade auf der Suche nach solch einer Lösung.

Hauptgrund bei mir ist das DLAN Probleme macht und immer den VDSL Anschluss trennt und das WLAN Fritz.Box Mesh auch nicht stabil läuft. Zig Dinge probiert ... alles Müll und deshalb bin ich gerade am recherchieren. Danke schon mal für die hilfreichen Beiträge
roger23
Inventar
#8 erstellt: 17. Apr 2020, 09:51
Schau mal hier.. bis ans Ende...

Es gibt in Holland über den in D früher bekannten Namen Hirschmann Adapter, mit denen man Gigabit über Coax fast hinbekommt. Ich hatte seitdem 2x einen Abbruch, für den ich einen Adapter neu starten (stromlos machen) musste.. ansonsten störungsfrei. Bei mir läuft allerdings nur dvd-t über das Coax..
werpu
Stammgast
#9 erstellt: 20. Apr 2020, 08:54
Ich bin der Autor des ursprünglichen Threads, ich hab jetzt die US Moca 2.0 Adapter glaube ich im dritten oder 4. Jahr und die Dinger sind mir noch kein einziges mal abgestürzt und die werden wirklich stark benutzt für Arbeit Streaming etc... sogar Remote Desktops hol ich mir von anderen Rechnern ein.
Ich merk absolut keinen Unterschied zum normalen Ethernet. Die Dinger sind einfach da aber man merkt sie nicht. Genauso wie es nach der Installation sein soll. Absturz der Adapter hatte ich noch gar keinen. Bin froh die Dinger importiert zu haben und nicht die Hirschmann Lösung gekauft zu haben.

Mal von der in vielen Konfigurationen eher problematischen Installation abgesehen ist Moca 2.0 ein absoluter Traum. Wenn es geht geht es einfach nur gut. Der Grund warum es sich bei uns nicht wirklich durchgesetzt hat düften 3 Dinge sein
a) Viele Leute habe Sat Analgen wo es sich mit den Frequenzen beissen kann aber selbst dass würde nicht das Riesenproblem darstellen, da man die Adapter auch auf Frequenzen unter 1 GHz legen kann

b) Patente und Territorialstreitigkeiten, in Europa forcieren die Hersteller das leider komplett unterlegene Ethernet over Coax, während in den USA und Asien eigentlich Moca 2.0 wegen der technischen Überlegenheit forciert wird. EOC erfordert halt nicht dass man teile des Anschlussdosensortiments aussortiert bzw. neu aufstellt, da fällt man lieber technisch zurück.

c) Eben kein Plug and Play (naja halb) vor allem in Europa. Es gibt noch immer Probleme damit dass man bei Sat Anlagen die Frequenzen umstellen muss und bei Kabelanlagen halt Band Frequenzblocker installieren muss damit das eigene Ethernet nicht ins Kabelnetz leaked. Alles ansich kein Problem man müsste nur wollen (hab mir extra einen Hirschmann Filter besorgt um das Problem zu lösen, vmtl blocken aber eh die meisten Sternverteiler von vornherein).

Dazu kommen dann oft alte Sternverteiler die keine Rücksendung bei hohen frequenzen zulassen etc...
Da rächt sich halt oft dass hier beim Grunddesign vieler Geräte nicht angedacht wurde dass man evtl mal einen Rückkanal brauchen kann. Das wird vor allem ein Problem wenn man mehr als 2 Endpunkte einschleifen will und dann über den Stern muss (musste ich zum Glück nicht, konnte also meinen alten Stern behalten, musste nur die Enddose tauschen)

Retrofitten wird halt bissl blöd wenn man sich nicht wirklich auskennt oder einen Fachmann holt.

Da aber solche Dinge lieber in Baumärkten verkauft werden hätte man im Fall von Moca2 jede Menge Rückläufer ala geht nicht gut von unbedarften Leuten am Hals die schnell mal das Gerät anklemmen und dann durch Sternverteiler, Dosen etc.. blockiert sind.

Alles machbar aber man müsste halt entsprechende Gesamtpacks verkaufen bzw. das Dosensortiment und Anschlussortiment entsprechend umstellen (es scheitert schon oft daran, dass viele Europäische Hersteller rein gar nix in die Richtung überhaupt im Programm haben - Hirschmann ist glaub ich der einzige der überhaupt was hat, Technisat Axing und Co kannst Du alle in die Richtung Schmeissen, da funktioniert oft jeder no name Asien Sternverteiler oder Enddose besser weil die entsprechend ausgerichtete Filter drin haben!)

Aber wie gesagt wenn man es sauber installiert dann ist das Zeug ein absoluter Traum.


[Beitrag von werpu am 20. Apr 2020, 08:58 bearbeitet]
werpu
Stammgast
#10 erstellt: 20. Apr 2020, 15:04

kalle1111 (Beitrag #6) schrieb:
Hallo,

ich möchte ebenfalls eine EOC-Lösung in meinem Haus verwenden. Gibt es hier Erfahrungen mit Axing und Kathrein? Ziel ist es, die Coax-Infrastruktur (sternförmig vom Technikraum in alle Zimmer) für LAN + Kabel-TV zu nutzen.


Hatte Axing. Zuviel sollte man sich von EOC nicht erwarten, als ich das Zeugs vor etwa 4 Jahren eingesetzt habe hatte ich real netto um die 300 MBit/sec und blöderweise hatte ich auch noch ärger mit irgendeiner Remote Sache (glaube PS4 Game Streaming wars) dass dem adapter anscheinend zuviele udp pakete gesendet hat und ich dann immer Abrisse hatte.

Netterweise waren die Axing Adapter dann auch noch instabil dh. alle 2-3 Wochen durfte ich einen Stromzieh hardware Reset durchführen. Letztendlich bin ich dann auf Moca 2.0 mit den Actiontec Adaptern umgeschwenkt, hatte dann keine Probleme mehr und die rennen jetzt seit etwa 4 Jahren stabil durch und sind viel schneller.

Aber der Axing Support war zumindest sehr sehr hilfreich. Ich halte nicht viel von EOC, imho sollte man das eher nur einsetzen wenn Moca absolut nicht möglich ist.


[Beitrag von werpu am 20. Apr 2020, 15:09 bearbeitet]
kalle1111
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2020, 14:22
Hallo werpu,

danke für die Antwort.

Ich habe bereits seit Dezember die Kathrein-Lösung im Einsatz. Mit dem ersten Satz Modems gab es allerdings Probleme. Ich hatte damit regelmäßig Verbindungsprobleme. Nachdem diese ausgetauscht wurden, läuft alles problemlos. Ich bin zufrieden bis hier.

Die Moca-Geschichte hört sich allerdings sehr interessant an...
navier
Stammgast
#12 erstellt: 22. Apr 2020, 10:37
Das hier (Hirschmann INCA 1G White SET Gigabit Internet Over Coax ) sieht interessant aus, oder?
DaWe78
Neuling
#13 erstellt: 25. Apr 2020, 14:39
Hallo ins Forum!!!

Ich habe seit geraumer Zeit DLAN im Einsatz und es ist seit einigen Monaten sehr unzuverlässig. Nach etlichen Hardresets habe ich mich für EoC interessiert und bin auf Eure Diskussion gestoßen.

Ich bin Techniklaie und kann mit den beschriebenen Feinheiten wie Rückkanal, MhZ etc. leider nicht viel anfangen.

Ich wohne in einem Zweifamilienhaus mit älterer Coaxverkabelung, die aber überall da anliegt, wo ich gerne Internet hätte. Der erste Stock des Hauses sowie das Dachgeschoss wurden vor ca. 15 Jahren umgebaut. Leider dachte man damals nicht daran, zu den entsprechenden Stellen gleich ein Catkabel zu ziehen, naja. Sämtliche Anschlusspunkte wurden damals ins Dachgeschoss verlegt. Dort liegt der Telefonanschluss und auch der Kabelanschluss, wir benutzen kein SAT. Ich stelle mir das jetzt wahrscheinlich zu einfach vor, dass ich ein EoC-Modem an den Router klemme und das Koaxkabel an den Hirschmannverteiler für die Coaxkabel hänge, da wäre nämlich noch ein Anschluss frei? Anschließend erneuere ich sämtliche Koax-Anschlussdosen, die haben nämlich alle keinen f-Stecker. Mit dem zweiten Modem an der erneuerten Koax-Dose habe ich dann Internet?
Dazu kommt, dass es teilweise Stern- und aber auch Reihenverteilung ist, weil noch weitere zwei Kabel in zwei Nebengebäude gezogen bzw. verlängert wurden.

Für die beschriebenen MoCa-Produkte, die mir als einfachste Version erscheinen, habe ich leider keine verfügbaren Angebote im Netz gefunden (also Amazon z.B.). Gibt's da was aktuelles?
Über die coaxLAN-Homepage bekommt man offenbar keine Preisvorgaben, da muss man sich schon mit einer konkreten Installationsvorgabe an den Hersteller wenden, verstehe ich das richtig? Und zudem muss man den auch für die Einstellung der Geräte über Fernwartung in Anspruch nehmen, wenn ich richtig gelesen habe...? Scheint mir für mich zu kompliziert und wahrscheinlich auch nicht ganz billig...
tarzan64
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Jun 2020, 18:56
Kleiner Tip am Rande: bei cablers.nl bekommt man mittlerweile auch in Europa MoCa Adapter mit 3.5/2,5 Gbit/s.
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