Nigelnagelneues Heimnetzwerk - welches NAS?

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Stone0207
Stammgast
#1 erstellt: 01. Feb 2011, 14:31
Ein freundliches Hallo an die Experten,

da Heimnetzwerk für mich eine völlig neue Welt ist, möchte ich Euch gern um Rat fragen.

Ausgangslage: wir bauen ein Häuschen und ich habe nun erstmals (und endlich!) die Gelegenheit, die gesamte Technik nach meinen Wünschen aufzubauen.

Das Haus wird komplett Cat7 verkabelt, im Keller wird es ein Patchfeld sowie einen Giga-Bit Switch geben.
Insgesamt sind wirklich ausreichend LAN Eingänge vorhanden.

Als Router fungiert eine Fritzbox 7170, die im EG ans LAN angeschlossen werden soll.

Das NAS soll oben im DG am Schreibtisch positioniert werden.

Im Wohnzimmer im EG wird es konkret 4 Eingänge hinter dem TV geben – hier sollen vorerst angeschlossen werden:

Sonos Multiroom Player ZP90
Clarke Tech ET 9000 Enigma 2 Sat PVR
XBox 360
evtl. noch der BD Player

Der Clarke Tech wird zwar eine kleine interne HDD bekommen, es soll aber desweiteren auch ohne weiteres möglich sein, aufgenommene Filme easy aufs NAS oben im Arbeitszimmer zu verschieben, oder auch die Aufnahmen direkt von dort über den Clarke Tech im WZ abzuspielen.

Desweiteren wird, wie schon oben erwähnt, ein Sonos Multiroom Music System eingesetzt. Meine gesamte Musik liegt z.Zt. in iTunes auf meinem MacBook. Diese müsste dann ebenfalls auf dem NAS für Sonos bereitgestellt werden.

Datensicherung sollte auch gleich mit gemacht werden (was ist RAID 1 ) – es wäre schliesslich fatal, wenn all die schönen Filme und die Musik irgendwann mal abschmieren und weg wären.

Und als letztes: ich bin Mac-User und habe nicht vor zu wechslen, meine bessere Hälfte nutzt Windows 7 und hat nicht vor zu wechseln. Das sollte aber grundsätzlich doch keine Problem darstellen – oder etwa doch?

Da ich, wie gesagt, hier völliger Laie bin, würde ich mich über Tips bzgl. eines für uns passenden NAS ebenso freuen wie über weitere Erklärungen falls meine o.g. Überlegungen irgendwo hinken sollten...
Benötige ich noch zusätzliche Hardware zur oben genannten?

Ich danke vielmals im Vorraus


[Beitrag von Stone0207 am 01. Feb 2011, 14:49 bearbeitet]
Stone0207
Stammgast
#2 erstellt: 01. Feb 2011, 15:37
...ich antworte mir schonmal ein bisschen selbst, bis Ihr kommt

Das Synology 211j mit 2x2TB scheint mir ganz gut auf meine Bedürfnisse zu passen.
Da ich viel von Sky in HD aufnehme und ja auch Backups machen möchte, wäre die Kapazität mit 4TB schon angebracht denke ich.

Kommentare zu Synology?

Weiterhin nehme ich natürlich auch sehr gern ALLE Tips/Bemerkungen zu meinem Plan insgesamt entgegen
audiophilereinsteiger
Inventar
#3 erstellt: 01. Feb 2011, 15:59
Hallo,

Synology ist nicht schlecht, aber bei Deiner Gerätekombination würde ich mir die Geräte von Western Digital einmal anschauen (kannst Du am besten auf Apple abstimmen) oder alternativ Netgear. Diese sind vermutlich leicht teurer als Synology, aber m.E. besser.

Bzgl. Raid: WD erklärt dies sehr gut auf seiner Webpage.

Bzgl. Speicherplatz: das hängt stark davon ab, in welchem Format Du speichern willst. Ich selbst bin alleine durch Musik hochgerechnet bei etwa 1,5 TB Platzbedarf und Video braucht in Topqualität deutlich mehr. WD und Netgear sind erweiterbar.

Als absolutes Topprodukt gibt es den RipNAS, den es in verschiedensten Ausführungen gibt und der einen sehr guten Ripper integriert hat.

Viele Grüße
Thomas
Stone0207
Stammgast
#4 erstellt: 01. Feb 2011, 16:14
Danke schonmal...

Leider sind dem Budget Grenzen gesetzt - wir bauen ja schliesslich nebenbei auch noch

Ich muss mit max 450 - 500 EUR hinkommen.

Musik nimmt bei mir nicht zu viel Platz ein. Und die Filmbibliothek ist bei uns recht dynamisch, heisst, es fliegen die nicht so guten Sachen auch regelmässig wieder runter. 4TB sollten für den Anfang wirklich reichen.

Ich bin bei der Recherche nun alternativ zum Synology aufs Qnap 219P gestossen. Ist gleich wieder mal 150 EUR teurer und am oberen Ende dessen, was ich ausgeben möchte (oder besser kann).
Was hier auffällt ist die grössere Rechenpower - brauch ich die denn? Stichwort hier: HD Filme vom NAS direkt über den SAT PVR abspielen..

Was kann der Qnap noch besser als der Synology? Preis - Leistung im Vergleich (Synology rund 340EUR, Qnap 480EUR) ??

Wäre WD ShareSpace mit 4x1TB dann die weitere Alternative? Die käme 4TB gross auf rund 410EUR..
Wenn man aber nach Beurteilungen im Netz schaut, schneidet die ja nicht gerade toll ab..
Könntest Du mir erklären, wie und warum sich die WD besser auf Apple abstimmen lässt? Was läuft hier anders als bei den anderen?

So viele Fragen....


[Beitrag von Stone0207 am 01. Feb 2011, 16:25 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#5 erstellt: 01. Feb 2011, 16:35
WD hat ein eigenes Apple-Modell, das findest Du auch auf der Webpage. Es läuft schlicht sofort, mit einem LG NAS habe ich mich ein wenig länger mit allem beschäftigen müssen, bis es so war wie gewollt.

So wie Du das schilderst brauchst Du auch keine 2TB (mit Raid 1 werden aus 4TB 2), wenn ihr die Dynamik bei Filmen habt und Musik nicht lossless streamt. Da genügt Dir auch eine externe Festplatte. Und die sind preislich wahrlich nicht mehr teuer (3TB bspw. ca. 170 Euro).

Die Prozessorleistung sollte für eure Verhältnisse keine nennenswerte Auswirkung haben, zumindest wirst Du dies nicht bei Abspielen merken. Hier sind Netzwerkdurchsatz und Router die Engpässe und sonst nichts. Ich persönlich würde die NAS an den gleichen Switch hängen wie die Abspielgeräte, dann hast Du keinerlei Probleme mit der Netzwerkverbindung.

Viele Grüße
Thomas
Stone0207
Stammgast
#6 erstellt: 01. Feb 2011, 16:54

audiophilereinsteiger schrieb:
WD hat ein eigenes Apple-Modell, das findest Du auch auf der Webpage. Es läuft schlicht sofort, mit einem LG NAS habe ich mich ein wenig länger mit allem beschäftigen müssen, bis es so war wie gewollt.

wie oben schon geschrieben - Mac und Windows im Haushalt.

audiophilereinsteiger schrieb:

So wie Du das schilderst brauchst Du auch keine 2TB (mit Raid 1 werden aus 4TB 2), wenn ihr die Dynamik bei Filmen habt und Musik nicht lossless streamt. Da genügt Dir auch eine externe Festplatte. Und die sind preislich wahrlich nicht mehr teuer (3TB bspw. ca. 170 Euro).

Anfängerfrage: geht Datensicherung auch auf solch einer grossen ext. FP so einfach wie mit Raid 1?

audiophilereinsteiger schrieb:

Die Prozessorleistung sollte für eure Verhältnisse keine nennenswerte Auswirkung haben, zumindest wirst Du dies nicht bei Abspielen merken. Hier sind Netzwerkdurchsatz und Router die Engpässe und sonst nichts.

Na dann würde sich doch das Synology 211 als Zwischending zw. ext. FP und günstigem NAS schon wieder anbieten, oder? Wenn der kleine Prozessor keine Performance-Nachteile mit sich bringt, würde ich dies dann einer ext. FP eher vorziehen.

audiophilereinsteiger schrieb:

Ich persönlich würde die NAS an den gleichen Switch hängen wie die Abspielgeräte, dann hast Du keinerlei Probleme mit der Netzwerkverbindung.

gleicher Switch? Wäre bei uns der 24 Port Gigabit Switch im Keller?! NAS irgendwo im Haus ans LAN angeschlossen, Sat PVR im WZ am LAN - das heisst doch eigentlich, dass alles am gleichen Switch hängt, oder?
audiophilereinsteiger
Inventar
#7 erstellt: 01. Feb 2011, 17:09
Ad Punkt 1: wenn der NAS reiner Medienspeicher ist wofür musst Du dann noch mit Windows auf diesen zugreifen?

Ad Punkt 2: Was verstehst Du unter Datensicherung? Eine Sicherungskopie kannst Du Dir immer ziehen oder geeignete Tools nutzen (analog Timemachine). Raid 1 ist ja eine real-time Spiegelung mit dem Effekt, dass der NAS beim (theoretischen) Defekt der einen Festplatte sofort auf die zweite umswitcht und das Gerät einfach weiterläuft. Raid 1 ist mehr als Datensicherung, es ist auch Betriebssicherung.

Ad 3: das ist ein rein subjektives Gefühl. Entscheidend ist letztlich was Du machst, wieviel Speicher Du brauchst und welche Geräte Du nutzt. Was bringt Dir der Prozessor denn? WD ext HD mit USB 3.0 oder über FireWire 800 ist mindestens genauso schnell wie irgendein NAS mit welchem Prozessor auch immer. Wie gesagt im letztgenannten Fall sind Netzwerk und Datendurchsatz eher die Bremse, bei Musik werden ja pro Sekunde nicht wirklich riesige Datenmengen übertragen und der Streamer sollte schon ein wenig internen Speicher zur Pufferung haben, sonst läuft nichts richtig.

Ad 4: ein Switch im Keller oder ein Router? Und alle Kabel durchs Haus gezogen? Warum? Warum nicht mehrere lokale Switche in den einzelnen Räumen, den ein oder anderen WLAN Anschluss und den Router im Keller. Lokale Switche haben den Vorteil, dass die Daten der daran hängenden Geräte erst gar nicht durch das LAN schrubben und dessen Bandbreite belasten.

Viele Grüße
Thomas
rolano
Stammgast
#8 erstellt: 01. Feb 2011, 21:03

audiophilereinsteiger schrieb:
Ad Punkt 1: wenn der NAS reiner Medienspeicher ist wofür musst Du dann noch mit Windows auf diesen zugreifen?
offensichtlich hast Du seine Frage nicht verstanden. Er will von mehreren Clienten auf EINEN zentralen Speicher zugreifen. Da gibts zu einem NAS (oder wer es mag, ein WHS) keine sinnvollen Alternativen.


Raid 1 ist mehr als Datensicherung, es ist auch Betriebssicherung.
Ein RAID ist NIE eine Datensicherung sondern erhöht ausschließlich die Datenverfügbarkeit.


Was bringt Dir der Prozessor denn?
Alles! Die Prozessorleistung eines NAS bestimmt maßgeblich deren Durchsatzgeschwindigkeit.


WD ext HD mit USB 3.0 oder über FireWire 800 ist mindestens genauso schnell wie irgendein NAS mit welchem Prozessor auch immer.
Das ist richtig - allerdings sind die Dinger immer nur lokal verfügbar.


Wie gesagt im letztgenannten Fall sind Netzwerk und Datendurchsatz eher die Bremse, bei Musik werden ja pro Sekunde nicht wirklich riesige Datenmengen übertragen und der Streamer sollte schon ein wenig internen Speicher zur Pufferung haben, sonst läuft nichts richtig.
In einem eingermaßen vernünftigen Netzwerk läuft alles richtig .

Und WLAN sollte man bei dem Stunt möglichst vermeiden. Wer sorgenfrei seinen Media-Daten genießen will, der zieht Kabel.

@stone0207: Die Synology ist als Einstiegskiste ok. Da kann man nicht viel falsch machen. Von den Netzwerkteilen von WD und Netgear würde ich eher die Finger lassen.
audiophilereinsteiger
Inventar
#9 erstellt: 01. Feb 2011, 21:18
@rolano: doch, doch ich hatte schon verstanden was er will

und das was Du schreibst stimmt zum Teil (Prozessorleistung), hat aber auf die Anforderungen keine Auswirkungen

Raid ist natürlich auch Datensicherung

Viele Grüße
Thomas
Hirnschmalz
Inventar
#10 erstellt: 01. Feb 2011, 21:52
Moin,


audiophilereinsteiger schrieb:

Raid ist natürlich auch Datensicherung


Nein auf keinen Fall.

(Obwohl, Split-Mirroring könnte man dazuzählen, wäre aber Definitionsache und ist auch nicht für Privatanwender zu empfehlen und höchstens als zusätzliche Methode..)

Ansonsten rate ich auch zu Synology oder QNAP.
Zu beiden Herstellern findest du auch viel hier im Forum und im Rest des Internets.

Auch gut, aber leider etwas veraltet: Klick

Grüße
rolano
Stammgast
#11 erstellt: 01. Feb 2011, 21:53
..wenn Du meinst, werde glücklich mit dieser Meinung
Stone0207
Stammgast
#12 erstellt: 01. Feb 2011, 22:44

rolano schrieb:


Was bringt Dir der Prozessor denn?
Alles! Die Prozessorleistung eines NAS bestimmt maßgeblich deren Durchsatzgeschwindigkeit.


WD ext HD mit USB 3.0 oder über FireWire 800 ist mindestens genauso schnell wie irgendein NAS mit welchem Prozessor auch immer.
Das ist richtig - allerdings sind die Dinger immer nur lokal verfügbar.


Wie gesagt im letztgenannten Fall sind Netzwerk und Datendurchsatz eher die Bremse, bei Musik werden ja pro Sekunde nicht wirklich riesige Datenmengen übertragen und der Streamer sollte schon ein wenig internen Speicher zur Pufferung haben, sonst läuft nichts richtig.
In einem eingermaßen vernünftigen Netzwerk läuft alles richtig .

Und WLAN sollte man bei dem Stunt möglichst vermeiden. Wer sorgenfrei seinen Media-Daten genießen will, der zieht Kabel.

@stone0207: Die Synology ist als Einstiegskiste ok. Da kann man nicht viel falsch machen. Von den Netzwerkteilen von WD und Netgear würde ich eher die Finger lassen.


Wow...hallo Ihr Lieben. Bin ich ma kurz weg, ist rchtig was los hier

Also zusammenfassend: Ich habe mehr als genügend Kabel gezogen und werde so alles verkabeln was geht - und das ist auch gut so?

Ein NAS ist für meinen Einsatz eher geeignet als nur eine externe FP?

Das Synology 211j reicht für meine Hauptaktivitäten, nämlich HD .ts Video Dateien mit 5-12 GB Grösse über den Clarki vom NAS abspielen sowie Musik über Sonos im Haus verteilen, aus?

Die höhere Prozessorleistung des teureren Qnap kommt nun bei meinen Aktivitäten zum Tragen oder tut sie das nicht?

Merci...
audiophilereinsteiger
Inventar
#13 erstellt: 01. Feb 2011, 22:55
klar ist hier was los ...

Für das was Du machen willst (Musik und Videos streamen) brauchst Du kein NAS. Da reicht eine schnelle externe Festplatte aus UND hat den Vorteil, dass Du für die Zukunft alle Optionen offen hast.

Wenn Du Dir jetzt einen kleinenNAS hinstellst wirst Du diesen später komplett ersetzen müssen und hast ggf. bei der Software, den verwendeten Formaten, etc. falsch entschieden.

MM nach bist Du zuviel verkabelt, aber das ist Dein Ding. Ich wuerde das Geld eher in die Hardware stecken.

Auch wenn ich hier vielleicht neu bin, si habe ich mich mit dem Thema Netzwerk doch schon lange Zeit umfassend beschäftigt und kenne die einzelnen Anbieter und deren Vor-/Nachteile. Das ist nicht immer das gleiche Bild wie in Tests und vor allem nicht wie von ausschliesslich Windows-nutzenden Anwendern.

Wenn Du mit Apple Deine Ateuerzentrale haben willst (und davon gehe ich aus, denn Deine bessere Hälfte wird vermutlich eher anwenden als steuern, oder), dann bist Du mit weniger Kabeln, entweder kleiner externer HDD oder umfassender NAS Lösung und mit bestimmten Anbietern wie WD oder RipNAS besser bedient - und das mit voller Windows Kompatibilität, weil Du jederzeit einen Windows Rechner als Client einbinden kannst.

Wie gesagt Du musst wissen was Du willst: eine in ich schlüssige Lösung oder die Bestätigung Deiner angedachten Lösung.

Viele Grüße
Thomas
Hirnschmalz
Inventar
#14 erstellt: 01. Feb 2011, 22:56

Stone0207 schrieb:

Also zusammenfassend: Ich habe mehr als genügend Kabel gezogen und werde so alles verkabeln was geht - und das ist auch gut so?

Ports kann man nie genug haben. Gerade im Wohnzimmer und Büro würde ich nicht unter 4 anfangen.;)



Ein NAS ist für meinen Einsatz eher geeignet als nur eine externe FP?

Ja


Das Synology 211j reicht für meine Hauptaktivitäten, nämlich HD .ts Video Dateien mit 5-12 GB Grösse über den Clarki vom NAS abspielen sowie Musik über Sonos im Haus verteilen, aus?

Ja (Bei dem Gerät muss doch nicht transkodiert werden oder?)



Die höhere Prozessorleistung des teureren Qnap kommt nun bei meinen Aktivitäten zum Tragen oder tut sie das nicht?

Du erreichst primär höhere Datenraten, fürs Streamen reicht das NAS aus. Das Befüllen zum Beispiel dauert aber länger...
Wenn transkodiert werden muss sieht das alles wieder anders aus...

Ansonsten kann man ja auch testen und bei nichtgefallen zurückgeben

Backup nicht vergessen.

Grüße
Stone0207
Stammgast
#15 erstellt: 01. Feb 2011, 23:35
Mensch Mädels...Ihr machts einem nicht einfach mit Eurer fast gleichzeitigen Antworterei und dann auch noch so kontrovers

Ich werde mal noch ein bisschen Lesen denke ich...Die Lösung ext. FP mag etwas für sich haben, genauso aber wohl auch das NAS.

Meine komplette-Haus-Cat7-Verkablung lass ich mich aber definitv nicht madig machen...das ist doch 'n Traum!! und @Hirnschmalz: es sind exakt 4 im WZ und auch 4 im Büro


audiophilereinsteiger schrieb:

Wenn Du Dir jetzt einen kleinenNAS hinstellst wirst Du diesen später komplett ersetzen müssen und hast ggf. bei der Software, den verwendeten Formaten, etc. falsch entschieden.


Das verstehe ich wiederum nicht?


audiophilereinsteiger schrieb:

Wenn Du mit Apple Deine Ateuerzentrale haben willst (und davon gehe ich aus, denn Deine bessere Hälfte wird vermutlich eher anwenden als steuern, oder), dann bist Du mit weniger Kabeln, entweder kleiner externer HDD oder umfassender NAS Lösung und mit bestimmten Anbietern wie WD oder RipNAS besser bedient - und das mit voller Windows Kompatibilität, weil Du jederzeit einen Windows Rechner als Client einbinden kannst.

Wie gesagt Du musst wissen was Du willst: eine in ich schlüssige Lösung oder die Bestätigung Deiner angedachten Lösung.


Ja, vielleicht war ich tatsächlich auf der Suche nach der Bestätigung für meinen Plan - aber so falsch ist er ja anscheinend nicht.
An einer "in sich schlüssigen Lösung" bin ich aber natürlich weiterhin interessiert - ich kann aber Deiner Argumentation nicht 100% folgen. Bin da eben Laie und weiss nicht inwiefern und vor allem wieso sich z.B. WD besser mit dem Mac bedient als z.B. Synology...
audiophilereinsteiger
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2011, 23:50
Hallo,

Sieh es mir nac, aber Deine Lösung ist nicht wirklich schlüssig. Da vernetzt Du Dein Haus mit CaT 7 (brauchst Du wirklich 10 GBit?) und hängst eine Fritzbox dran. wieviel Bandbreite kommt denn bei euch ins Haus? Mehr als 50 MBit werden es ja wohl nicht sein, oder? falls ja wuesste. Ich gerne den Provider.

Und an das HighSpeed Kabel hängst Du dann winzige Endgeräte,die kaum Traffic machen. ich will Dir Deinen Traumnicht verfaulen, aber die Realität ist eben so. wir habe bei uns 25 MBit aus der Wand kommen und ein bis zu 300 MBit WLAN plus 100 MBit LAN. Daran hängen drei Rechner,iPad, Streamer und diverse weitere Endgeräte inklusive HD -Fernsehen. Das bringe ich nach extern hin und wieder in die Knie (zB zwei HD Kanaeleund richtig viel Internet gleichzeitig), intern flutscht das aber vorkommt rund (Musik, Video, Fotos gleichzeitig). Für was brauchst Du denn die vielen Endbuchsen? 24 Geräte?

Den eigenen Traum zu erhellen ist völlig ok, aber dann am anderen Ende um 250 Euro diskutieren? Rechne mal zusammen was Dich die ganze Verkabelung plus Switch kostet. Das ist Schmuck, sicher, und alles ist unter der Wand, aber mehr hast Du auch nicht.

Viele Grüße
Thomas
Hirnschmalz
Inventar
#17 erstellt: 01. Feb 2011, 23:59

audiophilereinsteiger schrieb:

Sieh es mir nac, aber Deine Lösung ist nicht wirklich schlüssig. Da vernetzt Du Dein Haus mit CaT 7 (brauchst Du wirklich 10 GBit?) und hängst eine Fritzbox dran. wieviel Bandbreite kommt denn bei euch ins Haus? Mehr als 50 MBit werden es ja wohl nicht sein, oder? falls ja wuesste. Ich gerne den Provider.

Oh mann...



Zu dem Rest:

Hausbau! Da baut man immer erstmal mehr, weil Nachträglich ist teuer. Netzwerk wird immer wichtiger, und da jetzt was reinzuknallen kostet im Verhältnis nichts...

Mehr schreibe ich dazu nicht

Grüße
XphX
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Feb 2011, 00:05
Okay, hab mir mal den Thread durchgelesen.

Du willst also einen zentralen Datenspeicher, dafür nimmst du am besten ein NAS, entweder von Synology oder von QNAP.

Wichtig ist hier, dass du überlegst, wieviel Speicher es in ein paar Jahren mal haben soll. Wenn du ein NAS mit 2 Einschüben kaufst, 2x2TB reinsteckst und in einem Jahr aufrüsten willst... dann hättest du wahrscheinlich gleich eines mit 4 Plätzen nehmen sollen.

Die Prozessorgeschwindigkeit ist egal. Ein NAS kann natürlich sowohl auf Mac OSX als auch auf Windows eingebunden werden.

Abstand halte von Pseudo-NAS-Geräten wie erwähnt von WesternDigital. Die Teile sind Schrott.
Stone0207
Stammgast
#19 erstellt: 02. Feb 2011, 00:15
okokok

Cat7 ist schon dick dimensioniert...allerdings scheint das eben der Standard des Bauträgers zu sein und das ist doch dann auch gut so. Wenn nicht jetzt beim Bau - wann dann? Die Zukunft kann es doch nur sein, seine Bude so weit wie möglich zu vernetzen, oder? weniger wirds sicher nicht...
Dass das für meine momentane Nutzung vielleicht zu viel sein mag, möchte ich ja gar nicht bestreiten...

Ich werde mich, wie gesagt, nochmal ein bisschen einlesen. Aber mit nem kleinen NAS bin ich dann so vom Gefühl her wohl erstmal ganz gut bedient.


[Beitrag von Stone0207 am 02. Feb 2011, 00:18 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#20 erstellt: 02. Feb 2011, 00:30
Ach Leute, jeder wie er glücklich wird ...

Netzwerk wird immer wichtiger ... naja schon, aber es lässt sich ziemlich leicht hochrechnen, wieviel Datendurchsatz man tatsächlich braucht - sowohl in einem 2 Personen Haushalt als auch in einem grösseren.

Weniger ist mehr hilft manchmal. Und wenn wir wirklich von Zukunftstauglichkeit reden, dann werden ins Haus ausreichend Kabelschächte eingesetzt, dann lässt sich ein Kabel auch mal austauschen (und nicht heute schon mal die dicken Dinger verbauen falls man sie mal braucht) und später nach oben aufrüsten - wenn man das braucht, denn was soll alles durch die Leitung gehen? Und vor allem: gleichzeitig, denn wir alle sehen natürlich Video, hören Musik und machen Downloads gleichzeitig. Wenn wir unsere Kinder dazuholen, dann schaffen wir das vielleicht noch und trotzdem wirst Du nicht viel mehr als 100 MBit intern erreichen. Und von draussen kommt derzeit nicht mehr als maximal 50 MBit durch die Leitung. Da soll es einmal mehr geben, ok, aber wann? Und vor allem - außerhalb der Ballungsgebiete? Nur als Beispiel: für München ist bis 2014 der Bau eines 10.000 MBit Netzwerkes geplant, für alle Haushalte - innerhalb des Mittleren Ringes. Alle die nicht in diesem Einzuggebiet wohnen haben Pech und müssen nehmen, was die Netzprovider anbieten.

Zum Punkt "heute so weit wie möglich vernetzen: Kabel legen oder besser Kabelschächte einziehen ja. Sinnlos dicke Bandbreiten einbauen, die sonst in Unternehmen nicht ausgelastet werden, nein. Nichmal die Frage: wieviele Geräte willst Du denn an Deinen 24er Switch anschliessen? Zähl mal durch auf wieviel Du kommst. UNd willst Du wiklich mit Deinem MacBook am Kabel hängen oder wirst Du das nicht eher wireless nutzen? Ganz zu schweigen von den neuen Notebooks, die entweder gar keinen Kabelanschluss mehr haben (MacAir) oder doe mit HDMI-Kabeln mit Ethernetkanal arbeiten (z.B., Lenovo). Es gibt auch eine Zukunft jenseits der Patchkabel ...

Nur soals Anregung.

Wenn euer Bauträger euch das natürlich vorgibt habt ihr Pech und keine andere Wahl, ich halte es für Abzocke. Das geht auch anders.

VG
rolano
Stammgast
#21 erstellt: 02. Feb 2011, 00:33

Hirnschmalz schrieb:

Oh mann...


Danke


Die Prozessorgeschwindigkeit ist egal.


Oh mann ..
klp123
Neuling
#22 erstellt: 20. Feb 2011, 14:29

XphX schrieb:
Okay, hab mir mal den Thread durchgelesen.

Du willst also einen zentralen Datenspeicher, dafür nimmst du am besten ein NAS, entweder von Synology oder von QNAP.

Wichtig ist hier, dass du überlegst, wieviel Speicher es in ein paar Jahren mal haben soll. Wenn du ein NAS mit 2 Einschüben kaufst, 2x2TB reinsteckst und in einem Jahr aufrüsten willst... dann hättest du wahrscheinlich gleich eines mit 4 Plätzen nehmen sollen.

Die Prozessorgeschwindigkeit ist egal. Ein NAS kann natürlich sowohl auf Mac OSX als auch auf Windows eingebunden werden.

Abstand halte von Pseudo-NAS-Geräten wie erwähnt von WesternDigital. Die Teile sind Schrott.


Ich kann mich XphX nur anschließen.

Ich betreibe seit einem knappen Jahr eine Synology Diskstation DS210j. Bisher funktioniert sie tadellos. Im nachhinein wäre es schöner, ich hätte mir damals ein Modell gekauft, welches wakeup-on-lan beherscht. Das Anschalten nervt mit der Zeit schon. Ausschalten geht per Script. Weiterhin wäre eine Hardwareverschlüsselung seitens des NAS auch nicht schlecht. Es ist ja nicht immer ganz legal, Sicherheitskopieen aufzubewahren
Ob nun 4 oder 2 Schächte ist meiner Meinung nach egal. In 5 oder 10 jahren haben die Festplatten sowieso keine SATA2 oder SATA3 Schnittstelle mehr, da gibt es dann andere Busse mit neuen Schnittstellen, die natürlich nicht mehr abwärtskompatibel sind.
Lowther
Stammgast
#23 erstellt: 20. Feb 2011, 15:24
Moin,

beim realtiv neuen NAS von Zyxlel, dem NSA 320 erfolgt die Administration komplett über WEB Interface. SSL, Wake-on LAN,Festlegung von Ein- und Ausschaltzeiten sind dort recht einfach über Menüs einstellbar.
Ich war erst skeptisch, aber Wake-on LAN fumtioniert wirklich: Wenn ich bei ausgeschaltetem NAS eines meiner Squezzebox Gerräte anschalte, fährt das NAS automatisch hoch.

Die Prozessorleistung / Arbeitsspeicher wird dann wichtig wenn auf dem NAS Anwendungen wie z.B der Squezzebox-Server laufen.

Gruß
Matthias
holsteiner
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Mrz 2011, 19:04

audiophilereinsteiger schrieb:
wieviel Bandbreite kommt denn bei euch ins Haus? Mehr als 50 MBit werden es ja wohl nicht sein, oder? falls ja wuesste. Ich gerne den Provider.


Falls du einen Provider suchst der eine deutlich höhere Bandbreite zur Verfügung stellt: www.wilhelm-tel.de mit


Propaganda des Providers schrieb:
Download-Geschwindigkeit von 30.000 oder sogar 100.000 kbit/s


ich hab im Büro eine GigaBit Anbindung ans Internet ... 1.000.000 kbit/s


btt - zur info: ich nutze ein NAS von Synology und wenn man den Angaben glauben darf dann können Windows- & Mac-Anwender gleichzeitig auf das System zugreifen.
audiophilereinsteiger
Inventar
#25 erstellt: 20. Mrz 2011, 19:16
Nun der Provider ist ja toll, nur das ich weder nach Wacken noch nach Itzehoe ziehen möchte, um das geniessen zu können. Und die behalten sich eine Verfügbarkeitsprüfung vor, d.h. Nicht jeder Haushalt ist erschlossen. Dies ist übrigens in allen Regionen und bei allen Providern so, da alle entweder von der Leitung der der Telekom abhängig sind ud von denen der Kabelnetzbetreiber. Und mehr als 50 MBit sind da idR nicht unterwegs (maximal!,), ein paar Pilotinstallationen ausgenommen.

Und der Bürovergleich ist natürlich Top. Ich beauftrage demnächst auch eine HighSpeed Anbindung für ab 20,000 Euro im Monat exklusiv nach Hause plus die Kosten für die Tiefbauarbeiten ...
BSOD
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Apr 2011, 21:34
Oh mann...

was unterhaltet ihr euch denn hier so großartig über die internetbandbreiten?
GbE ist ja nun nicht mehr so die wahnsinns-teure Technik, dass man stattdessen auf FastEthernet setzen muss.
Auch wenn die Bandbreiten beim Streamen u.ä. nicht wirklich benötigt werden, müssen die Daten ja auch erstmal irgendwie aufs NAS kommen und da wäre ich schon froh, wenn ich hier mehr als 100mbit/s zur verfügung hätte...
Und bei meinen RAW Files hinterm 100mbit-LAN schläft einem auch das Gesicht ein.

Zur Apple / Windows - Kompatibilität würde ich sagen, dass das kein Problem darstellt. Die Software, die die meisten NAS benutzen um Windows-Kisten Netzlaufwerke zur Verfügung zu stellen (Samba) ist auch (noch) in Mac OS X enthalten.
Dem Linux in dem NAS-Gerät is egal, ob der Client nun Windows oder Mac OS heißt...

mfG
BSOD (dessen Internet-Anbindung nur 0,3mbit hat und der trotzdem nicht nur 10Mbit-LAN hat)
audiophilereinsteiger
Inventar
#27 erstellt: 08. Apr 2011, 22:03
Also ich habe hier 1 GBit LAN und 300 MBit WLAN, ergo das geht derzeit und kostet nicht wirklich Geld.
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