Welche Tonarmwaagen sind zu empfehlen, muß es eine Digitale sein?

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kaefer03
Inventar
#1 erstellt: 17. Mai 2010, 19:56
Seit meinem Umzug ist wohl das Gewicht vom Tonarm verschoben.

Wenn eine Platte nicht plan ist, kann es sein das sie am

System anschlägt.

Ab welchen Preis fangen brauchbare Tonarmwaagen an?

Muß es eine Digitale sein?

Mein Tonarm: Roksan Tabritz, Tonabnehmer: Grado Gold.

Ob der Fehler evtl. von der Tonarmhöhe her kommt??? Die

kann man aber nicht ohne weiteres verändern.

Danke, Andreas


[Beitrag von kaefer03 am 17. Mai 2010, 20:03 bearbeitet]
mgki
Inventar
#2 erstellt: 17. Mai 2010, 20:07
Hallo!

Ich nutze,wie viele andere auch,diese hier:

http://www.musicstor...ID=&JumpTo=OfferList

Damit kann man das Gewicht sehr präzise einstellen.
Ich bin mit dem Teil auf jeden Fall zufrieden.


Gruß

Stefan
MikeDo
Inventar
#3 erstellt: 17. Mai 2010, 20:25
Eine Karatwaage geht auch.
kaefer03
Inventar
#4 erstellt: 17. Mai 2010, 20:30
Falls es an der Tonarmhöhe liegt, wie überprüft man sie,

bzw. wie wird sie eingestellt?
MikeDo
Inventar
#5 erstellt: 17. Mai 2010, 21:15
Die Frage bezieht sich auf die korrekte Einstellung der VTA (Vertikalen Spurfehlwinkel).
Hier liegt eine Anpassung des Abtastwinkels des Tonabnehmers an die des Schneidstichels bei der Herstellung der Folie. Diese Einstellung erreicht man indem man die Höhe des Tonarmes soweit verändert, bis dieser parallel zur Schallplattenoberfläche ist.
Soweit ich weiß kann man den Roksan Trabiz doch in der Höhe verstellen.
Oder hast Du den Zi?
Wenn er dennoch - dann müsste ich mich wirklich irren - nicht verstellbar ist, dann musst Du das System "unterfüttern". Gibbet Plattchen bzw. Isolatoren für.


kaefer03
Inventar
#6 erstellt: 17. Mai 2010, 21:33
Er hat ein Gewinde zum einstellen, von alleine verstellt er sich wohl kaum. Od. er war von Anfang an falsch justiert.



MikeDo
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2010, 22:05
Hallo Andreas.

Meine Herren, das System sitzt ja fast auf bei dem ersten Foto. Oder ist es die Aufnahme, die den Eindruck suggeriert?

Wenn nicht, kann es sein, dass der Tonarm deswegen so justiert war?!

Ich befürchte, dass eine korrekte Tonarmhöhe dazu führen kann, dass das System während des Abspielens aufsetzt.

Ansonsten solltest Du den Arm einstellen. Bei Vinylengine kannst Du die entsprechenden Daten abrufen.


Bezüglich VTA kannst Dir noch einen netten Artikel von Geoff Husband durchlesen.


Papa_San
Inventar
#8 erstellt: 17. Mai 2010, 22:16

mgki schrieb:
Hallo!

Ich nutze,wie viele andere auch,diese hier:

http://www.musicstor...ID=&JumpTo=OfferList

Damit kann man das Gewicht sehr präzise einstellen.
Ich bin mit dem Teil auf jeden Fall zufrieden.


Gruß

Stefan


Die Shure ist gut! Bin sehr zufrieden!

Gruß Siggi
kaefer03
Inventar
#9 erstellt: 17. Mai 2010, 22:59

MikeDo schrieb:
Hallo Andreas.

Meine Herren, das System sitzt ja fast auf bei dem ersten Foto. Oder ist es die Aufnahme, die den Eindruck suggeriert?

Wenn nicht, kann es sein, dass der Tonarm deswegen so justiert war?!

Ich befürchte, dass eine korrekte Tonarmhöhe dazu führen kann, dass das System während des Abspielens aufsetzt.

Ansonsten solltest Du den Arm einstellen. Bei Vinylengine kannst Du die entsprechenden Daten abrufen.


Bezüglich VTA kannst Dir noch einen netten Artikel von Geoff Husband durchlesen.


:prost


Ja, es ist so knapp!!!
MikeDo
Inventar
#10 erstellt: 17. Mai 2010, 23:09
Dann würde ich den Tonarm hinten etwas höher einstellen. Wie sieht denn die Auflagekraft aus? Die würde ich ein wenig erhöhen.

kaefer03
Inventar
#11 erstellt: 17. Mai 2010, 23:34
Dann wird es wohl das Beste sein erst einmal eine Waage zu kaufen,

bevor ich alles verstelle.

Gibt es im Raum Böblingen jemanden der mir den Arm justieren kann .
tiefton
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Mai 2010, 22:58
finde ich die bessere alternative:
http://cgi.ebay.de/2...&hash=item335cf44908
germi1982
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Mai 2010, 23:10

Papa_San schrieb:

mgki schrieb:
Hallo!

Ich nutze,wie viele andere auch,diese hier:

http://www.musicstor...ID=&JumpTo=OfferList

Damit kann man das Gewicht sehr präzise einstellen.
Ich bin mit dem Teil auf jeden Fall zufrieden.


Gruß

Stefan


Die Shure ist gut! Bin sehr zufrieden!


Gruß Siggi



Dito, ich ebenso!
MikeDo
Inventar
#14 erstellt: 18. Mai 2010, 23:12

tiefton schrieb:
finde ich die bessere alternative:
http://cgi.ebay.de/2...&hash=item335cf44908



Und das ist ein sog. Karatwaage.


Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2010, 09:05
Hallo!

Neben der Shurew habe ich noch zwei einfache digitale Feinwaagen die ihren Zweck recht gut erfüllen, allerdings ist der Hauptvorteil der Shure nicht von der Hand zu weisen, sie braucht weder Batterien noch muß sie jemals justiert werden. Zwar ist der Gebrauch im Vergleich mit den Digitalwaagen umständlich aber dafür sehr repräsentativ.

MFG Günther
raphael.t
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2010, 15:23
Hallo Leute!

Wichtig beim Messen (egal ob man eine analoge oder digitale Waage benutzt) ist, dass möglichst in Plattenhöhe gemessen wird, d.h. es ist nicht genau genug, wenn man eine Waage bloß auf den Plattenteller stellt, denn dann wird nicht in Abtasthöhe gemessen, sondern etwas bis deutlich drüber.

Deshalb ist es ratsam, den Hauptteller --- natürlich nur, wenn möglich --- abzunehmen, um evtl. auf Subteller-Niveau zu messen, oder die Waage aufgebockt daneben anzubringen und dann bei einer Digitalwaage mit am besten im Zentrum abgesenkter Nadel.
Die Balkenwaage ist zwar etwas ungenauer, doch mit den kleinen Ortofon-Kunststoffdingern habe ich Jahrzehnte lang gemessen und es war auch gut.
Die vorgestellte Shure-Balkenwaage hat sich ebenfalls bewährt.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
cptfrank
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Mai 2010, 02:49
Oder man nimmt gleich die Shure-Waage und legt sie ohne Platte auf den Teller, dann mißt man ziemlich genau in Abtasthöhe.
Gruß
Frank
johnny78
Stammgast
#18 erstellt: 23. Mai 2010, 00:14
Hallo Zusammen,

Zum Thema Messhöhe habe ich selber folgende Erfahrungen gemacht (Ortofon vs. Shure Waage):

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-10919.html

Gruß
Christian
cmoss
Inventar
#19 erstellt: 23. Mai 2010, 10:43
Hallo,

ich verwende auch die Waage von Shure seit über 20 Jahren. Es sind oft die einfachen Dinge, die die wenigsten Probleme bereiten.
Bei der Waage kann bei normale Behandlung nichts kaputtgehen.

Die digitalen Waagen haben dann, wenn man sie braucht (also seltenst) voraussichtlich keine Batterie und außerdem sind jedem Tonsystem +/- 0,2 Gramm schlicht egal. Das ändert auch nichts an der Klangqualität.

Gruß
Claus
raphael.t
Inventar
#20 erstellt: 23. Mai 2010, 17:37
Hallo!

Ja, und eine Testschallplatte wäre noch genauer und folglich wichtiger als die Waage selbst, denn so gut wie alle Tonarme haben ja eine Skala am Gegengewicht, mit der man nach der Nullbalance bequem die Auflagekraft einstellen kann -- selbstverständlich wieder nur mit Toleranzen!
Doch mit einem geeigneten Test-Track hört man, wo´s verzerrt und kann darauf reagieren, sei es mit Erhöhung der Auflagekraft oder mit Veränderung am Antiskating.

Grüße Raphael
cmoss
Inventar
#21 erstellt: 23. Mai 2010, 18:31
Hallo,

kann jemand eine Testschallplatte für Frequenzgangmessungen empfehlen, z.b. bei Phonophono gibt es ein paar zur Auswahl aber es ist nicht ersichtlich, was drauf ist.

Mein Linn Axis klingt spitz, vermutlich zu wenig Kabelkapazität (ich habe vor vielen Jahren in meiner Sturm-und Drangzeit RG75 montiert, die sicher zu wenig Kapazität bei der Länge von 1m haben) und ich würde gerne den Frequenzgang korrigieren.

Gruß
Claus
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