Welche Phonopre für MC Scheu Silber?

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HIFI_Thomas
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Mai 2010, 09:59
HAllo zusammen habe gestern via Post mein neues MC Scheu Silber bekommen und gegen das Benz MC Silver getauscht.
Meine Anlage ist folgende:
Plattenspieler Rega P3/24 mit Tonarm RB301
Phonopre die grosse Project Tube Box SE2
Verstärker Octave V40 mit KT 88 Röhren
Lautsprecher Dali Helicon 800
Lautsprecherkabel Goldkabel Highline Bi-Wire

nun frage ich mich ob die Project Tube Box nicht etwas zu schlecht für das MC Scheu Silber ist und wenn welche Alternative gibt es ?

Vielen Dank im Voraus für eure Beiträge

Gruß
Thomas
A-Abraxas
Inventar
#2 erstellt: 30. Mai 2010, 10:16
Hallo,

HIFI_Thomas schrieb:
nun frage ich mich ob die Project Tube Box ... für das MC Scheu Silber ist und wenn welche Alternative gibt es ?

eine wesentliche Frage ist (wie immer ) das Budget.

Günstig : SUPA http://www.hormann-audio.de/Produkte.htm

Sehr gut : Omtec Antares, Rotel RHQ 10

Sehr gut, sehr teuer : Pass Phono http://blog.stereoph...s_pass_phono_preamp/

Du solltest nach Möglichkeit versch. Geräte bei Dir, in Deiner Kette ausprobieren !

Viele Grüße
HIFI_Thomas
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mai 2010, 10:18
Hey danke für die schnelle Antwort?
Was hälst DU denn Persönlich von meiner Kette ?

Gruß
Thomas
A-Abraxas
Inventar
#4 erstellt: 30. Mai 2010, 10:35
Hallo,

was ich Deine Anlage einschätze, ist ja für die Fragestellung nicht relevant - näheres bei Bedarf per PM .

Den Klang der Schallplatten beeinflusst neben dem Phonovorverstärker der Tonabnehmer ganz maßgeblich - und das Scheu Silver ist jedenfalls zu sehr guten Ergebnissen in der Lage.

Viele Grüße
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 30. Mai 2010, 11:25
Moin,

die Tube Box reicht vollkommen aus.
Man sollte ja auch bedenken, dass da ein Rega P3 angeschlossen ist. Das Scheu MC ist für den schon beinahe überdimensioniert.
Mehr PhonoPre als die TubeBox ist meiner Meinung nach eh kaum notwendig. Man sollte diese Geräte auch nicht überbewerten.

Dinger wie diese Pass Kiste sind ein schlechter Witz. Ein Entzerrvorverstärker zum Preis eines Kleinwagens .

Wenn nochmal investieren, dann in ein besseres Laufwerk.

Man sollte auch immer im Hinterkopf haben, zu welchen klanglichen Leistungen eine Schallplatte rein technisch überhaupt fähig ist....

Gruß
HB
A-Abraxas
Inventar
#6 erstellt: 30. Mai 2010, 11:35
Hallo,

Fhtagn! schrieb:
Mehr PhonoPre als die TubeBox ist meiner Meinung nach eh kaum notwendig. Man sollte diese Geräte auch nicht überbewerten.

Dinger wie diese Pass Kiste sind ein schlechter Witz...

Wenn nochmal investieren, dann in ein besseres Laufwerk.

Man sollte auch immer im Hinterkopf haben, zu welchen klanglichen Leistungen eine Schallplatte rein technisch überhaupt fähig ist....

hast Du schon mal einen (sehr) guten Phonovorverstärker in einer entsprechenden Kette gehört ?

Dann sollten sich Deine Äußerungen zu den Phonos von Pass ebenso relativieren wie zur mit einer LP möglichen klanglichen Wiedergabe ...

Nicht, dass ich die Preise von Pass nicht auch überhöht finden würde .
Aber man sollte schon wissen, was man verurteilt.

Und meiner Erfahrung nach gibt es durchaus (bezahlbare) Steigerungsmöglichkeiten zur Projekt TubeBox.

Viele Grüße
Fhtagn!
Inventar
#7 erstellt: 30. Mai 2010, 11:53
Jupp, gehört.
Pass = Scherzartikel in schönem Gehäuse. Ich "verurteile" das nicht, wers mag solls kaufen, aber für eine RIAA-Entzerrung und eine kleine Vorverstärkung ist das etwas albern.

Bei deinen Äußerungen fehlt mir irgendwie der Bezug zum PS des TE. Das ist ein Rega P3.
Was soll man da mit einem Phono-Pre für teures Geld, wenn kein Laufwerk vorhanden ist, dass den auch ausreizen könnte.

Ein PhonoPre für 400€ passt sehr gut zu einem PS für 700€.

Warum sagen eigentlich die Kunden bestimmter Marken immer "Kette"?


[Beitrag von Fhtagn! am 30. Mai 2010, 11:54 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#8 erstellt: 30. Mai 2010, 12:45
Hallo,

Fhtagn! schrieb:
Ein PhonoPre für 400€ passt sehr gut zu einem PS für 700€.

dem kann ich nur zustimmen !

Warum sagen eigentlich die Kunden bestimmter Marken immer "Kette"? :.

Nun - ich schrieb "Kette" Und was meinst Du, Geräte welcher Marke ich habe / betreibe ?
Ich definiere Kette als Kombination aus Quelle, Verstärker (ggfs. auch mehrere) und Lautsprecher, wobei das unabhängig vom jeweilige Hersteller der Geräte ist.
Was Du da hinein interpretierst , würde mich schon interessieren.

Viele Grüße
HIFI_Thomas
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Mai 2010, 17:44
So nun muss ich auch mal sagen das ich einen Transrotor Leonardo 40/60 mit Ortofon Valencia hier hatte und der klang nicht mal so gut wie jetzt der P3/24 mit MC Scheu.
Deshalb bleibe ich bei dem Laufwerk das einzige was besser geht ist der P9.
Meiner Meinung nach sind die teuren Masse Laufwerke zu 90% überschatzt und Vodoo im Klang wegen der OPtik.
Klar sieht ein TR besser aus als ein Rega aber technisch gesehen hat der Rega die intelligentere Lösung.

Gruß
Thomas
germi1982
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Mai 2010, 17:58
Da gibts auch erst mal andere Dinge über die man sich Gedanken machen sollte als über den Phono-Pre. Wie Fhtagn! schrieb, ist das nur eine Entzerrung und ein bisschen Vorverstärkung. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen bei einem ordentlichen Gerät das einen ordentlichen Aufbau hat. Leider findet man sowas heute nicht mehr so häufig, denn Phono ist kein Massenprodukt mehr, es ist was für Exzentriker. Deswegen muss man da schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen als zur Hochzeit der Platte. Und zu der Zeit haben die Hersteller von Hifi-Geräten ihre Verstärker und die Receiver um die Phonosektion herumgebaut...die waren schließlich das Aushängeschild als die Platte noch das wichtigste Medium war.

Da ist das System wichtiger, der Tonarm wichtiger und vor allem das beide zusammenpassen! Da wird oftmals was gekauft weil es von anderen Leuten so hoch gelobt wird, aber es wird nicht geschaut ob das überhaupt zum bestehenden System aus Laufwerk und Tonarm passt...

Das Laufwerk soll ohne Gleichlaufschwankungen, ohne Eigengeräusche und möglichst vibrationsarm arbeiten, dann ist es ein gutes Laufwerk.

Und intelligente Lösungen bei Plattenspielern gibts leider schon lange nicht mehr. So Boliden wie Nakamichi TX-1000, das waren intelligente Geräte, aber leider mit einem Neupreis von damals 18000 Mark nicht gerade billig...dafür wurde es durch ein intelligentes System ausgeglichen wenn das Loch in der Platte nicht hunderprozentig zentrisch war. Das verursacht Gleichlaufschwankungen, je exzentrischer, desto mehr Schwankungen im Gleichlauf.

http://www.niji.or.jp/home/k-nisi/tx-1000-h.jpg


[Beitrag von germi1982 am 30. Mai 2010, 18:02 bearbeitet]
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