Tonabnehmer/Vorverstärker

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/silentium/
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Dez 2010, 00:00
Hallo zusammen,

ich bin durch Erbschaft an einen Thorens TD 318 mit LINN K5 System und einen Revox B 150 gekommen. Da ich mit dem Gedanken spiele mir ein neues System zuzulegen, wollte ich mal fragen wer mir hierzu vielleicht einen Tipp geben kann. Musikalisch geht es hauptsächlich in die Bereiche Rock 70er bis heute sowie auch Metal und Hardcore.
Welches System ist empfehlenswert und passt zu welchem Vorverstärker?
Preislich sollte sich das alles im Rahmen halten. Noch weiter aufrüsten kann man ja immernoch.


[Beitrag von /silentium/ am 17. Dez 2010, 00:01 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Dez 2010, 03:01
Aah, die "Stille" :D,

also Mindestens ein ORTOFON 510MK2 (oder ein VM White, falls es teurer sein darf ) und als Phonostufe einen ALBS RAM4 ; ein passendes Phonokabel koennte ich sogar noch beisteuern

Stefan
/silentium/
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Dez 2010, 14:59
also würdest du mit einem MM System arbeiten und nicht mit einem MC?
stbeer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Dez 2010, 15:48
Ich schon ; und andere halt nicht
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 17. Dez 2010, 15:56
Ein 260€ Preamp mit einem 60€ Tonabnehmer.
Naja....
stbeer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Dez 2010, 16:04
Hakoon,

der Tonabnehmer ist ein Verschleissteil - der PreAmp dagegen haelt ewig

Das 510MK2 war ja auch nur fuer den Anfang gedacht; das 540MK2 kann natuerlich mehr

Uebrigens hat "die Stille" auch kein Budget vorgegeben

Stefan
Fhtagn!
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2010, 16:06
Der Albs ist schon gut, das 520 wäre wirklich angebrachter. Aufrüsten ist immer rausgeworfenes Geld.
stbeer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Dez 2010, 16:10
Das 520 kostet aber auch etwa das DDooppeellttee
/silentium/
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 17. Dez 2010, 17:15
also beim Vorverstärker dachte ich mal so an die 150 Euro Grenze. Beim System bin ich mir nicht sicher wieviel ich investieren sollte.
Beim System bin ich da noch offen. Kommt ja letztlich dann auch drauf an obs ein MC oder MM wird.
andre11
Inventar
#10 erstellt: 17. Dez 2010, 19:34
Wenn mich nicht alles täuscht hat der Revox einen Phono-Eingang.
Er stammt aus der Zeit als die Platte die Hauptquelle war, somit vermute ich einen brauchbaren Eingang.
Wozu also den Vorverstärker?

Was ist denn mit dem Linn System los?
Hast Du es schon mal probiert, und gefällt Dir am Klang etwas nicht? Wenn ja, was?

Falls das Alte verschlissen ist, würde auch ich vermutlich ein Ortofon VM / 2M verbauen,
wie auch meine Vorschreiber es vorgeschlagen haben.
vinylrules
Inventar
#11 erstellt: 17. Dez 2010, 22:13
Der Revox hat einen sehr guten Phono-MM-Eingang, der aktuelle kleine Phono-Pres in der Pfeife rauchen dürfte. Also absolut kein Bedarf. Als Abtaster bieten sich dann also MMs an und da jetzt das Budget vom Pre frei geworden ist, einfach ein Ortofon 2M Bronze oder ein Ortofon 540 reingeschraubt und das Thema Plattenspieler ist erst mal lange Zeit erledigt. Ich würde zum Bronze tendieren, da der 318 ein bisschen voller und das 2M ein bisschen fetziger ist - sollte sich gut ergänzen.

Gruß

Matthias
germi1982
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Dez 2010, 22:25

Fhtagn! schrieb:
Der Albs ist schon gut, das 520 wäre wirklich angebrachter. Aufrüsten ist immer rausgeworfenes Geld.



Das System kann durch Nadeltausch upgegradet werden. Wenn die Nadel verschlissen ist, dann ist es kein rausgeworfenes Geld.
silberfux
Inventar
#13 erstellt: 17. Dez 2010, 23:45
Hi, aber wer möchte schon bis zu 1000 Stunden mit einer Nadel durchziehen, wenn man eigentlich was Besseres haben will... Das sind bei 1 Stunde täglich fast 3 Jahre

Konrad
/silentium/
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 18. Dez 2010, 15:35
Ich habe das Linn aktuell im Betrieb und würde gerne wechseln auf ein System das im Tieftonbereich etwas mehr transportiert und vielleicht generell etwas mehr Dynamik bietet.

Ja der B 150 hat einen MM Eingang. An einen Preamp dachte ich deshalb, da man dann so hoffe ich, dann den Verstärker nicht immmer noch lauter fahren muss wie bei einer CD.
Kenn mich damit aber nicht wirklich aus.

Wenn ich das mal zusammen fasse, wäre das Fazit:
- bei einem MM System bleiben
- Vorverstärker überflüssig
- Geld in ein Ortofon investieren
andre11
Inventar
#15 erstellt: 18. Dez 2010, 16:21

/silentium/ schrieb:
- bei einem MM System bleiben
- Vorverstärker überflüssig
- Geld in ein Ortofon investieren

Goldrichtig!

Das die Schallplatte etwas leiser ist, als der Rest, liegt nur daran, das aktuelle Quellen einfach sehr laut sind.
Die Ausgangsspannung, auch von Tonabnehmern, ist nicht genormt, deswegen wird es immer Lautstärkeunterschiede geben.
Daran würde im Übrigen auch ein Vorverstärker nichts ändern, denn auch hier ist der Ausgangspegel fest.
Unterschiedlich laute Abnehmer würden auch mit einem Vorverstärker unterschiedlich laut bleiben.


Gruß

André
germi1982
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Dez 2010, 02:14

silberfux schrieb:
Hi, aber wer möchte schon bis zu 1000 Stunden mit einer Nadel durchziehen, wenn man eigentlich was Besseres haben will... Das sind bei 1 Stunde täglich fast 3 Jahre

Konrad



Wenn man schon so ein System hat als Basis und die Nadel ist verschlissen ist das ok. Ich würde aber nie ein System kaufen nur um upzugraden, sondern direkt die passende Version kaufen, in dem Fall das 530. Und wenn die Nadel verschlissen wäre evt. mal eine 540er rein...zum ausprobieren.

Wobei das 540 aka VM Silver schon sehr gut ist!

Der Nadel-Willi (Thakker) hat übrigens noch VMS 20 als NOS...neue originale Nadeln gibts dafür auch noch von Ortofon...

http://www.williamth...84-385_p11615_x2.htm

Das ist zwar ein Moving Iron, aber die sind in ihrer Handhabung wie Moving Magnet-Systeme. Werden also ganz normal am Moving Magnet-Phonoanschluss betrieben, so wie High Output-Moving Coil Systeme.


[Beitrag von germi1982 am 19. Dez 2010, 02:26 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Dez 2010, 23:19

/silentium/ schrieb:
Ich habe das Linn aktuell im Betrieb und würde gerne wechseln auf ein System das im Tieftonbereich etwas mehr transportiert und vielleicht generell etwas mehr Dynamik bietet ...


Hast Du vielleicht schon mal daran gedacht, ein anderes Phonokabel (zwischen Plattenspieler und Phonoeingang) zu verwenden

Stefan
/silentium/
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 19. Dez 2010, 23:53
würde ich ja machen, wenn das bei meinem Thorens nicht fest eingebaut wäre.
stbeer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Dez 2010, 23:58
Das ist sch... ; aber mit etwas bastlerischem Geschick koenntest Du den TD318 mit einem Anschlussterminal ausstatten!

Gruss Stefan
lini
Inventar
#20 erstellt: 20. Dez 2010, 00:12
Marcel: Generell hast Du freilich schon Recht, aber es gibt durchaus Fälle, wo es sich trotzdem lohnen kann, ein komplettes System plus Aufrüstnadel(n) zu kaufen. Beispielsweise wenn man eine bestimmte Version will, die es komplett gar nicht mehr gibt - oder wenn man gerade bestimmte, hochwertige Nadeln zum Schnäppchenpreis bekommen kann. Umso besser freilich, wenn die Seriennadel noch von hinreichend guter Qualität ist, dass man sie auch noch gut nutzen kann (zum Beispiel für Flohmarkt-Scheiben von zweifelhafter Qualität oder dergleichen...).

Grüße aus München!

Manfred / lini
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