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[Anleitung] Plattenteller polieren

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elchupacabre
Inventar
#51 erstellt: 09. Aug 2013, 18:21
Den hab ich gelesen, deshalb frage ich ja, nach Erfahrung mit Geräten und Tipps dazu, oder steht das im 1. Post und ich hab's 2x überlesen, ich suche sozusagen ein Gerät, eventuell mit Zubehör, welches mir das Polieren erleichtern soll, bzw. ermöglicht.
Bepone
Inventar
#52 erstellt: 09. Aug 2013, 21:11
Ja, als Gerätschaft steht dort ein Poliermotor / Polierbock. Dazu Schwabbelscheiben und die Polierblöcke dazu.
Das ist die wesentliche Profi-Ausstattung.

Gruß
Benjamin
gand-alf
Neuling
#53 erstellt: 09. Aug 2013, 22:03
Ich hab's mit einer eingespannten Bohrmaschine gemacht. Ging auch. Sollte aber nicht zu lange laufen.

Eingespannt habe ich einen Dorn, der von einem Schleifset stammte. Zur Not kann man auch eine M8 Schraube mit großen Unterlegscheiben nehmen. Die Polierscheiben und Paste habe ich bei EBay sofort gekauft - da gibt's ein Set mit 2 Scheiben speziell für Alu. Die Paste reicht für sicherlich ein Dutzend oder mehr Plattenteller.

audio-viele Grüße
klabauterbehn
Stammgast
#54 erstellt: 03. Okt 2013, 22:09
Hallo,

ich habe per Hamd so einiges probiert. Polierpasten aller Art mit Microfasertüchern und so weoter. Das Ergebnis war nie sehr zufrieden stellend. Denn beim schleifen und poloeren nur mit der Hand bleiben immer tiefere Macken erhalten. Es bleibt oft Wolkenbildung und auch ist der Teller nur etwas glänzender geworden.

Ich habe für 20 Euro beim Metallbetrieb den Teller polierenblassen. Daerr nicht lange. Der hat einen entsprechenden Schleifbock und Schleifpapier mit richtiger Körnung. Und Schwabbel mit korrekter Polierpaste. Wenn man sich fas alles selbst organisieren möchte, kommt man mit 20 Euro nicht hin.
klabauterbehn
Stammgast
#55 erstellt: 03. Okt 2013, 22:13
vorher

Vorher
klabauterbehn
Stammgast
#56 erstellt: 03. Okt 2013, 22:16
nachher


Nachher
klabauterbehn
Stammgast
#57 erstellt: 03. Okt 2013, 22:19
Verzeiht bitte die Rechtschreibfehler und die verdrehten Bilder. Mit dem Smartphone klappt das nicht so gut.
klabauterbehn
Stammgast
#58 erstellt: 03. Okt 2013, 22:23
@gand-alf

Du nutzt ein Plattengewicht. Musstest Du die Federn neu einstellen?

Habe auch so ein zwei Platten, wo ich ein Gewicht gern mal ausprobieren würde und schick siehts auch aus. Traue mich aber nicht.
Hmeck
Inventar
#59 erstellt: 04. Okt 2013, 17:01
Hi, Ihr fleißigen "Schleifer und Polierer"

Da ich auch schon einen alten Thorens in der Warteschlange habe, würden mich 2 Sachen interessieren:

1) welche Schleifpaste? (oder habe ich das überlesen??)

2) Schwabbelscheiben sind ja meistens flach. Scheiben eben.

Wäre es da nicht sinnvoller, sozusagen tangential zu polieren und deshalb eine Zylinderförmige Schleifwalze zu haben? Und gibt es sowas überhaupt? (ich kenne nur diese Schleifzylinder, auf die man ein Schleifband schieben kann, prima Sache für manche grobe Holzarbeiten) Aber evtl. könnte man mit so einem Ding ja einen Zylinder improvisieren, der eine Plattenpolitur lang hält.

Grüße, Hmeck
gand-alf
Neuling
#60 erstellt: 12. Okt 2013, 21:26

klabauterbehn (Beitrag #58) schrieb:
@gand-alf

Du nutzt ein Plattengewicht. Musstest Du die Federn neu einstellen?

Habe auch so ein zwei Platten, wo ich ein Gewicht gern mal ausprobieren würde und schick siehts auch aus. Traue mich aber nicht.

Ja, die Federn wurden auf das Gewicht extra eingestellt. Da ich selbst diesbezüglich noch in der Lernphase bin, habe ich das vom Spezialisten erledigen lassen.
Ich bin jetzt nicht so jeck, für die 180g Platten eine Neu-Justage durchzuführen.

Zuvor hatte ich einen "Sauger", d.h. eine spezielle Plattentellermatte mit einem aufgesetzten "Saugebalg". Der hatte die Platten wirklich "platt" gemacht. Das schafft das Gewicht so nicht. Allerdings ist bei mir die Minderzahl der Platten diesbezüglich auffällig.

Wirklich ernsthaft habe ich noch kein A/B Vergleich mit/ohne Gewicht gemacht. D.h. ob da wirklich ein Unterschied herauskommt oder ob es eher ein "gutes Gefühl" gibt ...
Mindestens den gleich Spaß kann man sich ja auch mit den Matten machen.
Zusammen gibt das eine Menge Kombinationen; dass sollte für ein langes Winterwochenende reichen ...

audioviele Grüße aus Münster
gand-alf
Neuling
#61 erstellt: 12. Okt 2013, 21:33

Hmeck (Beitrag #59) schrieb:
Hi, Ihr fleißigen "Schleifer und Polierer"

Da ich auch schon einen alten Thorens in der Warteschlange habe, würden mich 2 Sachen interessieren:

1) welche Schleifpaste? (oder habe ich das überlesen??)

2) Schwabbelscheiben sind ja meistens flach. Scheiben eben.

Wäre es da nicht sinnvoller, sozusagen tangential zu polieren und deshalb eine Zylinderförmige Schleifwalze zu haben? Und gibt es sowas überhaupt? (ich kenne nur diese Schleifzylinder, auf die man ein Schleifband schieben kann, prima Sache für manche grobe Holzarbeiten) Aber evtl. könnte man mit so einem Ding ja einen Zylinder improvisieren, der eine Plattenpolitur lang hält.

Grüße, Hmeck

Zunächst ist Schleifen angesagt. Dazu habe ich ausschließlich naß geschliffen. So in der Liga von 600, 800, 1000 für den Teller, der Reihe nach.
Danach habe ich mit hell/dunkelgrüner Paste vom IBÄH Shop Polierbock poliert. DIe Polierscheiben habe ich auf 13mm aufgebohrt; hatte noch einen Schleifdorn dieser Stärke herumliegen. Ansonsten wird vielfach ein 8mm Maschinenschraube mit Karosserie-Scheiben als Klemmvorrichtung empfohlen. Das Ganze dann mit der Borhmaschine in den Bohrständer eingespannt.
Die richtige Menge Paste aufzubringen war für mich am schwierigsten abzuschätzen. Ich befürchte, dass ich zu viel drauf hatte.
Der Teller glänzt übrigens noch immer ganz nett!
Hmeck
Inventar
#62 erstellt: 13. Okt 2013, 09:37
Hi Gand-Alf,
danke für Antwort und Bezugsquellen-Hinweis.
Jetzt weiß ich Bescheid!
Gruße, Hmeck
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 25. Dez 2013, 04:30
Man kann das auch recht entspannt machen, mit dem Polieren.

http://www.youtube.com/watch?v=xnl4rSzceBQ
boozeman1001
Inventar
#64 erstellt: 25. Dez 2013, 15:32
das Video ist leider privat...
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 25. Dez 2013, 15:47
Ich schau mal
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 25. Dez 2013, 15:53
Jetzt dürfte es gehen.
boozeman1001
Inventar
#67 erstellt: 25. Dez 2013, 16:27
Coole Idee!
Arbeiten die beiden Maschinen gegenläufig?
Und wie ist das mit dem "eiern"? sieht man da nachher Ungleichmäßigkeiten in der Politur?
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 25. Dez 2013, 17:46
Ja, die Idee finde ich selber auch recht gut. Ist ein echt entspanntes Schleifen und Polieren.
Maschinen müssen natürlich gegenläufig drehen, da sie sich ja sonst aufheben.
Diese Unwucht ist völlig belanglos und hat keinerlei Auswirkungen.
Die Bohrmaschine mit dem Plattenteller sollte eine zweigang sein, damit man im ersten Gang ein hohes Drehmoment hat. Eine eingang Bohrmaschine ist dem nicht gewachsen.
wp48
Stammgast
#69 erstellt: 26. Dez 2013, 12:09
Hi,

wirklich tolle Idee! Hätte man eigentlich selbst drauf kommen sollen ...

Welche Schleif- und Poliermittel hast du verwendet?

Gruß
Wolfgang
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 26. Dez 2013, 13:37
Diese Halterung

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1439.l2649

Poliermittel

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1439.l2649

Schleipapier bis 1200 habe ich genommen.

Wenn sich der Polierfilz zu sehr mit Polierpaste zugesetzt hatte, habe ich den über Nacht in Terpetinersatz gelgegt. Danach in die Bohrmaschine und kurz volle Drehung.

Ich würde auch empfehlen, sollte sich jemand den verlinkten Polierfilz kaufen, ruhig zwei zu nehmen, dass man mal wechseln kann. So hat man zwei Dorn und man muß nicht bei jedem wechsel der Scheiben den Dorn wechseln.


[Beitrag von Eek!theCat am 26. Dez 2013, 13:54 bearbeitet]
wp48
Stammgast
#71 erstellt: 26. Dez 2013, 14:07
Hi,

vielen Dank für die schnelle Antwort!

Was wir im Video sehen ist also lediglich der Poliervorgang. Die leicht exzentrische Einspannung des Plattentellers ist also deshalb ohne negative Auswirkungen, weil die Polierschwabbel elastisch ist und sich anpasst. Aber auf welche Weise hast du vorher geschliffen? Die 2-Bohrmaschinen-Methode dürfte wohl beim Schleifen in die Hose gehen ...
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 26. Dez 2013, 14:22
Exzentrisch ist der Plattenteller nicht wirklich eingespannt. Es sind aber immer kleine Unwuchten vorhanden, die sich bei etwas höherer Drehzahl schnell bemerkbar machen. Eigentlich kann man die kleinste Drehzahl nehmen, die die Bohrmaschine hergibt. Im Film hatte ich die Drehzahl etwas höher.

Ich habe zwei Teller und bei einem hatte ich mehr abzutragen, weil dieser kleine Macken hatte. Das mache ich dann mit dem Schwingschleifer, während der Teller sich dreht. Geht einfach fixer und effizienter. Zwischendurch immer das Papier mit einem Schwamm abwischen.

Wenn man aber nichts abzutragen hat, kann man es auch mit einem Schleifklotz z.B.machen, oder mit der bloßen Hand. Ich empfehle unbedingt Einweghandschuhe zu benutzen, dann spart man sich das Nägelschruppen.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 07. Nov 2014, 00:19
Moin moin,


hat denn schon jemand mal probiert den PlattenTeller mit ZapponLack einzupinseln ??

http://www.ebay.de/g...0000176164453/g.html
skorpion660
Stammgast
#74 erstellt: 07. Nov 2014, 11:37
Zapponlack brauchst Du nicht pinseln, gibt es in Spraydosen.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 07. Nov 2014, 11:45

Zapponlack brauchst Du nicht pinseln, gibt es in Spraydosen.



Ich weiss.
Hab auch schon den Lack verarbeitet, allerdings nur mit Pinsel, als Sprühdose noch nicht, muss aber dazu sagen das der Lack sehr dünnflüssig ist das man dann mit einer Sprühdose schon sehr vorsichtig sein sollte.
MatXes
Neuling
#76 erstellt: 30. Sep 2015, 11:14
Weil ich gerade dabei bin wärme ich diesen Fred mal wieder auf:

Bin seit zwei Tagen bei meinem TD126 in der "Never Dull" Phase .
Funktioniert auch ganz gut, kommt ne Menge Dreck runter.
Bin Erstbesitzer und habe den Plattenteller bislang noch nicht poliert.
Durch´s Forum bin ich auf den Geschmack bekommen...

Wenn die finale Politur geschafft ist möchte ich auch gerne einen Schutz auftragen.
Klarlack könnte abblättern, Zapponlack? hmm.

Wie wäre es den mit einer ganz dünnen Schicht Vaseline ?

Jemand Erfahrungen damit?
MatXes
Neuling
#77 erstellt: 05. Okt 2015, 13:47
...so, hat geklappt.

Zuerst mit Never Dull bis der gesamte Dreck weg ist und dann mehrmals mit Chrompolitur.
Das war´s - für mein Empfinden glänzend genug.
Lack oder Vaseline etc. habe ich nicht aufgetragen.
Mal schauen, ob und wann der Teller wieder anläuft.


[Beitrag von MatXes am 05. Okt 2015, 13:48 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#78 erstellt: 17. Okt 2015, 10:48
Bilder? Wir wollen doch alle was davon haben
n8mahr
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 13. Apr 2018, 15:45
Könnte vielleicht der Threadersteller die Links zu den verwendeten Utensilien aktualisieren? Oder ein User seine verwendeten Polierpasten und Polierwerkzeuge für ein optimales Ergebnis übersichtlich hier posten?
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